DE3931414C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3931414C2 DE3931414C2 DE3931414A DE3931414A DE3931414C2 DE 3931414 C2 DE3931414 C2 DE 3931414C2 DE 3931414 A DE3931414 A DE 3931414A DE 3931414 A DE3931414 A DE 3931414A DE 3931414 C2 DE3931414 C2 DE 3931414C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle bed
- auxiliary
- auxiliary needle
- knitted
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/30—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/03—Shape features
- D10B2403/033—Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process
- D10B2403/0333—Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process with tubular portions of variable diameter or distinct axial orientation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strickverfahren für
Flachstrickmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft weiterhin Flachstrickmaschinen zur
Durchführung des Strickverfahrens.
Flachstrickmaschinen mit vier Nadelbetten, nämlich zwei
Hauptnadelbetten und zwei Hilfsnadelbetten, sind beispielsweise
aus den deutschen Patentschriften 16 35 965 und 24 36
450 bekannt, die auf denselben Erfinder wie der vorliegende
Patentgegenstand zurückgehen. Derartige Flachstrickmaschinen
sind für das Umhängen bzw. für das Stricken von Schläuchen
vorgesehen. Mit den bekannten Maschinen ist es jeweils nur
möglich, Teile eines fertigen Strick-Bekleidungsgegenstands,
wie beispielsweise die Ärmel oder den Körperteil eines
Pullovers in flächiger Form jeweils einzeln herzustellen.
Nach dem eigentlichen Strickvorgang der einzelnen Teile des
Strick-Bekleidungsstücks, etwa eines Pullovers oder Strickkleides,
ist daher ein weiterer Arbeitsgang zur Konfektionierung
des Komplett-Bekleidungsstücks erforderlich.
Mit einer Stricktechnik, wie sie zur Schaffung der Keilferse
beim Sockenstricken bekannt ist und auch bei Raglan-Ware
verwendet wird, ist es in einem eingeschränkten Maße möglich,
auch Teile eines Strick-Bekleidungsstücks in einem Arbeitsgang,
beispielsweise das Körperteil zusammen mit den
Ärmeln, zu stricken. Die Möglichkeiten für die Form und das
Strickdesign des Bekleidungsstücks sind jedoch, wie erwähnt,
sehr begrenzt, da nur wenige Bekleidungsformen auf diese
Weise gestrickt werden können.
Aus der DE-PS 6 13 978 ist eine Flachstrickmaschine mit zwei
gewöhnlichen Nadelbetten und einem Hilfnadelbett bekannt.
Aus der DD-PS-72 341 ist eine Flachstrickmaschine mit zwei V-
förmig zueinander angeordneten Hauptnadelbetten und Hilfsnadelbetten
bekannt, die jeweils über den Hauptnadelbetten
angeordnet und jeweils mehrteilig sind und gegeneinander bzw.
gegenüber den Hauptnadelbetten versetzbar sind. Ein
Strickteil wird jeweils auf den Nadeln der Hilfsnadelbetteile
und ein weiteres Strickteil auf den Nadeln der
Hauptnadelbetten gestrickt. Durch Versetzen der Hilfsnadelbetteile
kommt die jeweils erste, dem Hauptnadelbett-Strickteil
zugewandte Masche des Hilfsnadelbetteils-Strickteils
über der jeweiligen letzten Masche des Hauptnadelbett-
Strickteils zu liegen. Die Maschen der Hilfsbetteile, die den
Randmaschen des Hauptbett-Strickteils gegenüberzuliegen kam,
werden auf das Hauptbett und jeweils auf die Randnadeln des
Hauptbetteils umgehängt, die sich am weitesten links bzw.
rechts befinden.
Nach diesen Umhängevorgängen werden jeweils wieder die seitlichen,
auf den Hilfsnadelbetteilen befindlichen Gestrickteile
auf den Hilfsnadelbetteilen und der mittlere auf dem
Hauptnadelbett befindliche Gestrickteile auf diesem abgestrickt,
sodaß die Gestrickteile durch den Strickvorgang
miteinander verbunden werden.
Da sowohl auf den Hilfsnadelbetteilen, als auch auf den
Hauptnadelbetten gestrickt wird, sind auch für die Hilfsnadelbettteile
Strickschlösser zusätzlich zu den Umhängeschlössern
erforderlich. Weiterhin hat die bekannte Flachstrickmaschine
bzw. das bekannte Verfahren den Nachteil, daß bei dem
Stricken sowohl auf den Hilfsnadelbetteilen, als auch auf
den Hauptnadelbett unterschiedlich große Platinenmaschen
entstehen, die zu einem ungleichmäßigen Strickmuster führen.
Nachteilig ist weiterhin die Tatsache, daß der Umhängevorgang
auf der rechten Seite vom Hauptnadelbett auf das Hilfsnadelbetteil
und auf der linken Seite vom Hilfsnadelbetteil
auf das Hauptnadelbett erfolgt. Dies führt zu einer sehr unsymmetrischen
Ware, da die äußeren Platinenmaschen wesentlich
länger als die übrigen Platinenmaschen sind.
Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil besteht auch darin,
daß mit dem bekannten Verfahren, bzw. der bekannten Strickmaschine
nur sehr begrenzt Muster in die Gestrickteile eingestrickt
werden können. Da sowohl auf den Hilfsnadelbetteilen
als auch auf dem Hauptnadelbett gestrickt wird, ist ein Umhängen
nicht möglich, sodaß Umhänge und Umhänge-Versatz-Musterungen
nicht gestrickt werden können. Die Variationsvielfalt
der Musterung ist daher wesentlich eingeschränkt.
Aufgrund der Tatsache, daß die äußeren Gestrickteile auch
während des Strickvorganges immer auf den Hilfsnadelbetteilen
verbleiben, muß beim Versatz und Anstricken der äußeren
Gestrickteile an das Mittelteil schrittweise von außen nach
innen eine Versatzbewegung wenigstens über die Anzahl der
Maschen der anzustrickenden Gestrickteile durchgeführt werden.
Der konstruktions- und fertigungstechnische Aufwand für
einen so großen Versatz ist jedoch sehr hoch, sodaß die bekannten
Maschinen teuer sind. Darüber hinaus ist ein Anstricken
von Strickteilen dann nicht möglich, wenn das
Strickteil, an das angestrickt wird, also das mittlere
Strickteil weniger als doppelt so viel Maschen wie die Maschenzahl
der anzustrickenden Strickteile aufweist, da sonst
die Hilfsnadelbetteile aneinander anstoßen, bevor sämtliche
Maschen der anzustrickenden Gestrickteile mit dem Gestrickteil,
an das angestrickt werden soll, verstrickt sind. Auch
von daher ist die Variationsmöglichkeit erheblich beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben
und eine Strickmaschine zu schaffen, mit dem bzw. mit
der es beim Verbinden von Strickteilen miteinander auf
einfache Weise möglich ist, vielfältige und neuartige
Strickmuster, sowie komplette Strick-Bekleidungsstücke, beispielsweise
Pullover oder Strickkleider, mit großer Variationsbreite
und ohne stricktechnische Einschränkungen zu
schaffen.
Ausgehend von der DD-PS 72 341 wird diese Aufgabe mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 werden sämtliche Strickvorgänge
vor dem Zusammenführen und Zusammenstricken und auch
danach grundsätzlich nur auf den Hauptnadelbetten
durchgeführt. Dies hat den Vorteil, daß die Platinenmaschen,
das heißt die Abstände zwischen den Maschen untereinander
immer gleich groß sind, sodaß sich ein gleichmäßiges Strickbild
ergibt. Besonders vorteilhaft ist dabei auch, daß die
vorhandenen Hilfsnadelbetteile in jeder beliebigen Weise zum
Umhängen und gegebenenfalls auch zum bewußten zusätzlichen
Stricken verwendet werden können, sodaß alle Mustermöglichkeiten
gegeben sind. Es sei dabei betont, daß dann, wenn auf
den beiden seitlichen Strickteilen z. B. den Ärmeln, Muster
nicht vorgesehen sein sollen, auch keine Strickschlösser für
die Hilfsnadelbetten erforderlich sind, sodaß im Gegensatz zu
der bekannten Strickmaschine keine Schlösser für die
Hilfsnadelbetten insoweit benötigt werden.
Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht auch darin, daß der Versatz immer jeweils nur
um eine oder wenige Nadelteilungen zu erfolgen hat, da immer
alle Maschen der anzustrickenden Gestrickteile vollständig
von den Hilfsnadelbetteilen auf die Hauptnadelbetten und
umgekehrt von den Hauptnadelbetten auf die Hilfsnadelbetteile
umgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, die
Hilfsnadelbetteile jeweils nur alternierend um eine Nadelbettbreite
jeweils hin und her zu versetzen, wodurch sich
wesentliche Vereinfachungen sowohl hinsichtlich der Konstruktionsweise
als auch des Steueraufwands ergeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine breite Vielfalt
an Mustern zu erreichen, die früher nicht oder nur mit hohem
stricktechnischem Aufwand realisiert werden konnte.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt das Versetzen vor und/oder nach einem Umhängevorgang
auf das bzw. von dem Hilfsnadelbetteil.
In Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen, aber
auch unabhängig davon ist es besonders vorteilhaft, wenn das
Umhängen von Maschen des an wenigstens ein anderes Gestrickteil
anzustrickenden Gestrickteils auf Hilfsnadeln und/oder
Platinen wenigstens eines Hilfsnadelbetts bei Erreichen des
Ärmelansatzes eines Strickbekleidungsstücks erfolgt. Auf
diese Weise ist es möglich Komplett-Bekleidungsstücke während
eines Strickvorgangs zu stricken.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strickverfahrens
besteht darin, daß die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte
zyklisch wiederholt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, beispielsweise Gestrickteile, die die Ärmel
darstellen und parallel und gleichzeitig mit dem Körperteil
gestrickt werden, miteinander zu verbinden, ohne daß Konfektionierungsmaßnahmen
erforderlich wären.
Für eine möglichst freie Steuerung des Zusammenschlusses der
einzelnen Körperteile ist es vorteilhaft, wenn die Hilfsnadelbetteile
jeweils unabhängig voneinander versetzbar sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen zwei
Hilfsnadelbett-Außenteilen ein Hilfsnadelbett-Mittelteil
vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein symmetrischer Aufbau
zum Stricken beispielsweise eines Komplett-Pullovers oder
-Kleides. Mit Hilfe des Hilfsnadelbett-Mittelteils wird der
Körperteil und mit Hilfe der Hilfsnadelbett-Außenteile werden
jeweils die Ärmel gestrickt und nach Erreichen des Ärmeleinsatzes
erfolgt die symmetrische Verschiebung der Hilfsnadelbett-Außenteile
zum Hilfsnadelbett-Mittelteil hin und
das weitere gemeinsame Stricken des Schulterbereichs in einem
Strickvorgang.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, die Feinheit der Hilfsnadelbetteile zur Feinheit
der Hauptnadelbetten unterschiedlich zu wählen. Auf diese
Weise ergibt sich eine große Vielfalt an Mustermöglichkeiten
insofern, als es beispielsweise dadurch möglich ist, Wellen
oder Zöpfe in glatter oder gemusterter Ausführung im Grundgestrick
auszubilden, die gegenüber dem Maschenbild des Grundgestricks
feiner oder gröber erscheinen. Vorzugsweise ist
die Feinheit der Hilfsnadelbetteile feiner als die Feinheit
der Hauptnadelbetten, wodurch auf grobem Grundgestrick feine
sich vom Grundgestrick abhebende Strickmuster ergeben. Nicht
notwendig, jedoch vorteilhaft ist es dabei aus stricktechnischen
Gründen, die Feinheit der Hilfsnadelbetteile doppelt
so groß wie die Feinheit der Hauptnadelbetten zu wählen.
Sind jedoch umgekehrt Muster mit feinem Grundgestrick und
grobem Muster im Grundgestrick erwünscht, muß die Feinheit
der Hauptnadelbetten feiner als die Feinheit der Hilfsnadelbetteile
gewählt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind
die Hilfsnadelbetteile wenigstens eines Hilfsnadelbetts einzeln
oder gemeinsam schwenkbar. Damit ergibt sich eine Optimierungs-
bzw. Ausrichtmöglichkeit der Hilfsnadeln und/oder
Platinen zueinander und der Hilfsnadeln bzw. Platinen zu den
Hauptnadeln. Damit wird ein einwandfreies, sicheres Übergeben
und/oder Übernehmen der Maschen in beiden Richtungen erreicht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
ein Mascheneinstreicher vorgesehen ist. Der Mascheneinstreicher
wird zur Fixierung der Maschen herangezogen, so daß die
Hilfs- oder Hauptnadeln, insbesondere jedoch die Hilfsnadeln
keine Möglichkeit haben, die jeweilige zu übergebende Masche
wegzuschieben und nicht optimal zu erfassen. Auf diese Weise
läßt sich das Übergeben und Übernehmen der Maschen noch sicherer
gestalten.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die Hauptnadelbetten und/oder Hilfsnadelbetteile bewegliche
Kämmchen aufweisen. Die beweglichen Kämmchen besitzen
vorzugsweise eine Nase und sind vorzugsweise steuerbar, wie
dies beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS
39 17 934 desselben Anmelders im einzelnen beschrieben ist.
Die beweglichen Kämmchen ermöglichen ein Festhalten der zu
übergebenden und/oder zu übernehmenden Maschen, sodaß der
Übergabevorgang noch sicherer und zuverlässiger vor sich
geht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die Hilfsnadelbetten
Schlösser sowohl zum Stricken, als auch zum Übernehmen
und/oder Übergeben vorgesehen sind, die entweder in kombinierter
oder getrennter Form Strick- und Umhängeschloßteile
aufweisen. Auf diese Weise ergibt sich eine große Vielfalt
der Strickmöglichkeiten in Zusammenhang mit Hilfsnadelbetten.
Um die Steuerung in einem weiten Bereich und individuell für
verschiedenste Strickvorgänge zu erweitern, sind die Hilfsnadelbett-Schlösser
von den Hauptnadelbett-Schlössern vorzugsweise
mechanisch getrennt. Vorteilhafterweise werden die
Hilfsnadelbett-Schlösser unabhängig von den Hauptnadelbett-
Schlössern gesteuert.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strickverfahrens
besteht darin, daß die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte
zyklisch wiederholt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, beispielsweise Gestrickteile, die die Ärmel
darstellen und parallel und gleichzeitig mit dem Körperteil
gestrickt werden, miteinander zu verbinden, ohne daß Konfektionierungsmaßnahmen
erforderlich wären.
Es sei darauf hingewiesen, daß die
Hilfsnadelbetten bzw. -betteile statt Hilfsnadeln auch Platinen,
oder neben Hilfsnadeln auch Platinen bzw. Hilfsplatinen
enthalten können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine in
einem Schnitt senkrecht zur Längsachse der Flachstrickmaschine;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit zwei
Hilfsnadelbetteilen in seitlicher Darstellung;
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit drei
Hilfsnadelbetteilen in seitlicher Darstellung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Fadenverlaufs
für einen Strickvorgang mit der erfindungsgemäßen
Flachstrickmaschine.
Fig. 1 zeigt ein Nadelbettgestell 1 mit Gestellfüßen 2. Auf
dem Nadelbettgestell 1 sind in der üblichen Weise ein
vorderes und ein hinteres Hauptnadelteil 3 bzw. 4
angebracht. Die Hauptnadelbetten 3 und 4 sind in der für
Flachstrickmaschinen charakteristischen Weise V-förmig
angeordnet. Oberhalb des Kammes des vorderen Hauptnadelbetts
3 befindet sich ein vorderes Hilfsnadelbett 5 und oberhalb
des Kamms des hinteren Hauptnadelbetts 4 befindet sich ein
hinteres Hilfsnadelbett 6. Derartige, sogenannte Vierbett-
Flachstrickmaschinen sind an sich bekannt, so daß auf die
Beschreibung weiterer Einzelheiten im vorliegenden
Zusammenhang verzichtet werden kann.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine in Vorderansicht
dargestellt. Bau- und Maschinenteile, die denen von Fig. 1
entsprechen, sind in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen wie
in Fig. 1 versehen.
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine unterscheidet sich
von herkömmlichen Vierbett-Flachstrickmaschinen dadurch, daß
wenigstens ein Hilfsnadelbett 5 bzw. 6 in wenigstens zwei
Hilfsnadelbetteile 6L, 6R unterteilt ist bzw. sind. Bei dem
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vordere
Hilfsnadelbett 5 in ein linkes Hilfsnadelbett-Außenteil 5L
und ein rechtes Hilfsnadelbett-Außenteil 5R, also in zwei
Hilfsnadelbetteile unterteilt.
Wenigstens eines der Hilfsnadelbetteile 5L, 5R ist in
Längsrichtung der Flachstrickmaschine verschiebbar. Obgleich
dies aus den Fig. 1 und 2 nicht zu ersehen ist, kann das
hintere Hilfsnadelbett 6 ebenfalls in Hilfsnadelbetteile
aufgeteilt sein, die je nach den gewünschten Strickvorgängen
denen des vorderen Hilfsnadelbetts 5 entsprechen oder eine
andere Aufteilung sowohl hinsichtlich der Teilezahl und/oder
der Teilelängen besitzen.
Die Hilfsnadelbetten können Hilfsnadeln, aber auch Platinen
oder beides enthalten.
Ohne zunächst auf die Stellung der Hilfsnadelbetteile
zueinander einzugehen, sei darauf hingewiesen, daß die im
vorderen und hinteren Hauptnadelbett 3 bzw. 4 liegenden
Hauptnadeln in unterschiedlicher Weise mit den Hilfsnadeln
und/oder Platinen des vorderen und Hilfsnadelbetts 5 bzw. 6
zusammenarbeiten. Dabei sind folgende Möglichkeiten der
Zusammenarbeit gegeben:
- a) Die Hilfsnadeln und/oder Platinen des vorderen Hilfsnadelbetts 5 arbeiten mit den Hauptnadeln des vorderen Hauptnadelbetts 3 zusammen;
- b) die Hilfsnadeln und/oder Platinen des vorderen Hilfsnadelbetts 5 arbeiten mit den Hauptnadeln des hinteren Hauptnadelbetts 4 zusammen;
- c) die Hilfsnadeln und/oder Platinen des hinteren Hilfsnadelbetts 6 arbeiten mit den Hauptnadeln des hinteren Hauptnadelbetts 4 zusammen und
- d) die Hilfsnadeln und/oder Platinen des hinteren Hilfsnadelbetts 6 arbeiten mit den Hauptnadeln des vorderen Hauptnadelbetts 3 zusammen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die vier genannten Möglichkeiten einer Zusammenarbeit
zwischen den Hilfsnadeln bzw. Platinen und den Hauptnadeln
jeweils in beliebiger Kombination durch entsprechende
Steuerung der Schlösser vorgenommen werden kann, wobei die
Umschaltung zwischen der Zusammenarbeit der einzelnen
Kombinationen ebenfalls beliebig steuerbar ist.
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine besitzt zu den
besagten kombinatorischen Steuerungen der Hilfsnadeln
und/oder Platinen in den Hilfsnadelbetten einerseits und der
Hauptnadeln in den Hauptnadelbetten 3, 4 andererseits
Schloßanordnungen, die ein Schloßsystem oder mehrere
nebeneinander angeordnete, gleiche Schloßsysteme aufweisen.
Die Schloßsysteme sind dabei so ausgebildet, daß sie
entweder stricken (Masche, Fang, Drei-Weg-Technik) oder die
verschiedenen Möglichkeiten des Umhängens durchführen
können. Für Schloßsysteme des Hauptnadelbetts ist es also
möglich, folgende Umhängvorgänge in jeder beliebigen
Kombination und für beliebige Maschen durchführen zu können:
vom vorderen Hauptnadelbett 3 auf das hintere Hauptnadelbett
4 und umgekehrt sowie gleichzeitig in beiden Richtungen; vom
vorderen Hauptnadelbett 3 auf das vordere Hilfsnadelbett 5
und/oder das hintere Hilfsnadelbett 6; vom hinteren
Hauptnadelbett 4 auf das hintere Hilfsnadelbett 6 und/oder
das vordere Hilfsnadelbett 5. Den Schlössern für die
Hauptnadelbetten 3 bzw. 4, die die zuvor besagten
Umhängemöglichkeiten durchführen können, sind Schlösser für
die Hilfsnadelbetten 5 und 6 zugeordnet, die die Hilfsnadeln
und/oder der Platinen der Hilfsnadelbetten 5 und 6
betätigen. Mit diesen Hilfsnadelbett-Schlössern können in
beliebiger Weise und Kombination zusätzlich Maschen
übernommen und/oder übergeben werden. Mit den
Hilfsnadelbett-Schlössern ist es insbesondere möglich,
folgende Umhängevorgänge durchzuführen: Vom vorderen
Hilfsnadelbett 7 aufs vordere und/oder hintere
Hauptnadelbett 3 bzw. 4 und vom hinteren Hilfsnadelbett 6
aufs vordere und/oder hintere Hauptnadelbett 3 bzw. 4.
Die Hilfsnadelbettschlösser können gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung in mechanischer Verbindung mit
den Schlössern der Hauptnadelbetten 3, 4 stehen. Gemäß einer
alternativen Ausgestaltung ist es jedoch insbesondere auch
möglich, die Hilfsnadelbett-Schlösser unabhängig von der
Steuerung der Hauptnadelbettschlösser zu steuern. Auf diese
Weise läßt sich durch entsprechende Steuerung der
Hauptnadelbett- und Hilfsnadelbettschlösser unabhängig
voneinander eine große Vielzahl an Strick- und
Umhängevorgängen mit beliebigen Kombinationsmöglichkeiten
erreichen, so daß dem Stricker für die Musterung kaum noch
Wünsche offen bleiben.
Die genannten Umhängevorgänge lassen sich mit
Kombinationsschlössern durchführen, die sowohl Strick- als
auch Umhänge-Schloßteile aufweisen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
besitzt die Flachstrickmaschine ein oder zwei Schloßpaare,
mit denen das Stricken in bekannter Weise vorgenommen wird.
Zusätzlich hierzu sind dann links und rechts neben diesen
Strickschlössern Umhängeschlösser vorgesehen, mit denen die
vielfältigsten Umhängevorgänge in Zusammenwirken mit den
Hilfsnadelbett-Schlössern zum Betätigen der Hilfsnadeln
und/oder Platinen in den Hilfsnadelbetten 5 bzw. 6
vorgenommen werden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, wenigstens eines der
Hilfsnadelbetten 5 bzw. 6 in einzelne Hilfsnadelbetteile zu
unterteilen, ist es nunmehr möglich, die Strick- und
Umhängetechniken noch weiter zu verbessern und zu erweitern,
so daß sich grundsätzlich neue Verfahren insbesondere auch
zur Erstellung von Komplett-Bekleidungsgegenständen in einem
Arbeitsvorgang ergeben.
Befinden sich die Hilfsnadelbetteile in der Ausgangsstellung
unmittelbar nebeneinander, so ergibt sich ein durchgehendes
vorderes und ein durchgehendes hinteres Hilfsnadelbett 5
bzw. 6, mit denen sich die üblichen Versatzmöglichkeiten
ergeben, wenn die einzelnen Hilfsnadelbetteile 5L, 5R des
Hilfsnadelbetts 5 während des Versatzes voneinander nicht
getrennt werden.
Andere Strick- und Umhängevorgänge ergeben sich jedoch dann,
wenn die Platinenbetteile 5L, 5R bzw. 6L, 6R voneinander
getrennt sind bzw. zwischen den zwei Platinenbetteilen 5L,
5R ein Zwischenraum besteht. In diesem Falle können die
Platinenbetteile mit konstantem Zwischenraum, also parallel,
über eine Nadel oder mehrere Nadeln nach links oder rechts
versetzt werden. Dadurch ergibt sich sozusagen ein
Hilfsnadelbettversatz, wobei ein bestimmter Bereich des
Hilfsnadelbetts, nämlich der Zwischenraum zwischen
benachbarten Platinenbetteilen vom Umhängen und/oder
Stricken ausgespart bleibt. Auf diese Weise ergeben sich
neue Möglichkeiten für die Musterbildung und für die
Stricktechniken.
Eine weitere sehr vorteilhafte Möglichkeit mit
Hilfsnadelbetten, die geteilte Hilfsnadelbetteile aufweisen,
besteht darin, daß die getrennten Hilfsnadelbetteile
gegenläufig nach innen oder gegenläufig nach außen um eine
oder mehrere Nadeln versetzt werden. Wie im weiteren noch
anhand eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels
besprochen werden wird, ist mit dieser Möglichkeit das
Stricken von Komplett-Bekleidungsstücken in einem
Arbeitsvorgang auf besonders einfache Weise möglich.
Ganz allgemein können die einzelnen Hilfsnadelbetteile eines
Hilfsnadelbetts je nach den Muster- und Strickgegebenheiten
und -forderungen individuell in ihrem Versatz gesteuert
werden.
Für sämtlich zuvor genannten Versatzmöglichkeiten der
einzelnen Hilfsnadelbetteile ist es möglich, nur
Hilfsnadelbetteile 5L, 5R des vorderen Hilfsnadelbetts oder
nur Hilfsnadelbetteile 6L, 6R des hinteren Hilfsnadelbetts 6
zu versetzen. Das vordere und das hintere Hilfsnadelbett
bzw. deren Hilfsnadelbetteile können jedoch auch unabhängig
voneinander in beliebiger Weise versetzt werden, so daß
damit die Vielfalt und Variationsmöglichkeiten weiter
gesteigert werden kann.
Nachfolgend wird ein Strickvorgang als Beispiel für eine
Stricktechnik zur Fertigung eines Komplett-Bekleidungsstücks
in einem Arbeitsvorgang beschrieben. Dieser Strickvorgang
kann mit einer erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine
durchgeführt werden, deren vorderes und hinteres
Hilfsnadelbett 5, 6 jeweils aus zwei Hilfsnadelbetteilen,
nämlich einem vorderen linken, einem vorderen rechten, einem
hinteren linken und einem hinteren rechten Hilfsnadelbetteil
5L, 5R, 6L, 6R besteht. Der schematische Strickablauf ist
in Fig. 3 dargestellt.
Zu Beginn des Strickvorgangs sind die Hilfsnadelbetteile 5L,
5R des vorderen Hilfsnadelbetts und die Hilfsnadelbetteile
6L, 6R des hinteren Hilfsnadelbetts geschlossen, d. h.
zwischen dem jeweiligen linken und jeweiligen rechten
Hilfsnadelbetteil 5L und 5R bzw. 6L und 6R der
Hilfsnadelbetten 5 und 6 besteht kein Zwischenraum. In
dieser Anordnung entspricht die erfindungsgemäße
Flachstrickmaschine den bereits genannten herkömmlichen
Geräten. In der besagten, zusammengeschobenen Stellung der
Hilfsnadelbetteile 5L, 5R bzw. 6L und 6R werden der linke
Ärmel L, das Körperteil M und der rechte Ärmel R in der
genannten Reihenfolge nebeneinander und gleichzeitig auf dem
vorderen und dem hinteren Nadelbett 3 bzw. 4 gestrickt.
Zwischen dem Körperteil M und den Ärmeln L bzw. R besteht
ein Abstand von mindestens einem Nadelbereich.
Sind beispielsweise die Ärmel L, R länger als der Körperteil
M, wie dies bei Pullovern üblicherweise der Fall ist, kann
zunächst mit den Ärmeln begonnen und nach Erreichen der über
den Körperteil M hinausragenden Ärmellänge mit dem Stricken
des Körperteils M angefangen werden. Ist dagegen der
Körperteil M länger als es die Ärmel L, R sind - dies ist
etwa bei einem Strickkleid der Fall -, kann zunächst mit dem
Körperteil M begonnen werden und nach Erreichen des
Ärmelbeginns wird auch das Stricken der Ärmel L, R
gleichzeitig aufgenommen. Sowohl der Körperteil M als auch
die Ärmel L und R werden während dieses Strickvorgangs im
Schlauch gestrickt.
Während des besagten, in Fig. 4a angedeuteten
Strickabschnitts sind alle Möglichkeiten herkömmlicher Art
zum Musterstricken unter Verwendung eines Versatzes des
vorderen und hinteren Nadelbetts 3, 4, eines Umhängens bzw.
Übergebens von Maschen vom vorderen und hinteren Nadelbett
auf das vordere und hintere Hilfsnadelbett und umgekehrt
möglich, da die Hilfsnadelbetten bei sich berührenden
Hilfsnadelbetteilen 5L, 5R bzw. 6L, 6R unter Verwendung von
Platinen von herkömmlichen Hilfsnadelbetten versetzt und
gesteuert werden können. Es können in der herkömmlichen
Weise Muster gestrickt werden oder auch je nach der
gewünschten Form entsprechend die Maschenzahl während dieses
Strickabschnitts verändert, beispielsweise erhöht werden.
Bei Körperteilen, die gegenüber den Ärmeln eine
unterschiedliche Länge aufweisen, ist es alternativ auch
möglich, mit Körperteil M und Ärmeln L, R gleichzeitig zu
beginnen und nach Erreichen der Armlöcher im Rumpfteil nur
noch die Ärmellänge (etwa bei Pullovern) oder den Körperteil
M (etwa bei Strickkleidern) weiterzustricken. Die
weitergestrickten Teile werden dann nach unten abgezogen.
Kurz vor oder bei Erreichen der Armlöcher werden die
Hilfsnadelbetteile 5L, 5R bzw. 6L, 6R der Hilfsnadelbetten 5
und 6 gemäß Fig. 4b auseinander gefahren. In dieser Stellung
werden alle Maschen des linken und/oder rechten Ärmels L, R
auf die auseinander gefahrenen Hilfsnadelbetteile 5L, 5R
bzw. 6L, 6R umgehängt. Danach werden die Hilfsnadelbetteile
5L, 5R bzw. 6L, 6R gemäß Fig. 4c in eine Lage gebracht, in
der die rechteste Nadel oder Platine des vorderen linken
und/oder hinteren linken Hilfsnadelbetteils 5L und 6L der
rechtesten Nadel des linken Ärmels auf dem hinteren und
vorderen Hauptnadelbett gegenüberliegt. In entsprechender
Weise befindet sich die am weitesten links liegende Nadel
des vorderen rechten und hinteren rechten Hilfsnadelbetteils
5R, 6R in der Höhe der am weitesten links liegenden Masche
des rechten Ärmels R auf dem vorderen bzw. hinteren
Hauptnadelbett 3, 4.
Der nächste Schritt besteht entsprechend Fig. 4b darin, daß
die Maschen des linken Ärmels L vom hinteren Hauptnadelbett
aufs hintere linke Hilfsnadelbetteil 6L und vom vorderen
Hauptnadelbett aufs vordere Hilfsnadelbetteil 5L übertragen
werden. In gleicher Weise werden die Maschen des rechten
Ärmels R vom hinteren Hauptnadelbett auf das rechte hintere
Hilfsnadelbetteil 6R und die Maschen vom vorderen
Hauptnadelbett auf die Platinen des vorderen, rechten
Hilfsnadelbetteils 5R übertragen.
Als nächster Schritt erfolgt ein gegenläufiger Versatz der
vorderen und hinteren Hilfsnadelbetteile 5L, 5R bzw. 6L, 6R
wie es in Fig. 4c durch Pfeile angedeutet ist. Der Versatz
erfolgt soweit, daß wenigstens die rechteste Nadel des
vorderen linken und/oder hinteren linken Hilfsnadelbetteils
der am weitesten links liegenden Masche des Körperteils M
auf dem vorderen und hinteren Hauptnadelbett 3, 4
gegenüberliegt. Entsprechend wird das vordere rechte und
hintere rechte Hilfsnadelbetteil 5R, 6R soweit nach links
verschoben, daß wenigstens die am weitesten links liegende
Masche des rechten Ärmels R der am weitesten rechts
liegenden Masche auf dem hinteren und vorderen
Hauptnadelbett 3, 4 des Körperteils M gegenüberliegt.
Als nächster Strickschritt wird nunmehr während eines
nachfolgenden Schloßhubs diejenigen Maschen der Ärmel L, R,
die entsprechenden Maschen auf dem vorderen und hinteren
Hauptnadelbett des Körperteils M gegenüberstehen, auf die
vorderen bzw. hinteren Hauptnadeln der Hauptnadelbetten 3, 4
übertragen. Dieser Vorgang ist in Fig. 4d durch senkrechte
kleine Pfeile angedeutet.
Mit den nächsten beiden Schloßhüben wird nur über die Breite
des Körperteils M offener Schlauch entsprechend Fig. 4e
gestrickt.
Während der nächsten Schlittenumkehr werden gemäß Fig. 4f
das vordere linke, das hintere linke, das vordere rechte und
das hintere rechte Hilfsnadelbetteil je nach den gegebenen
Gestrickwünschen, entsprechend nach vorhandener
Maschenanzahl und noch zu strickender Reihenzahl oder dem
gewünschten Ärmeleinsatz um eine oder mehrere,
gegebenenfalls auch um keine Nadel nach innen versetzt.
Anschließend erfolgt wiederum entweder im gleichen
Schlittenhub nachlaufend oder während eines folgenden
Schlittenhubs ein Stricken nur über die Rumpfbreite als
offener Schlauch. Dieser Vorgang wird entsprechend den
Fig. 4g, 4h, 4i fortgesetzt, bis die Ärmelmaschen
innerhalb der Reihenzahl, die für das Ärmelloch vorgesehen
ist, auf 0 gebracht worden ist. Dieser Zustand ist in Fig.
4k erreicht.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Strickverfahrens wurde der Versatz der
Hilfsnadelbetteile gegenläufig und symmetrisch vorgenommen.
Es ist jedoch auch möglich, die Hilfsnadelbetteile
unsymmetrisch oder gar völlig unabhängig voneinander zu
versetzen. Mit einem unsymmetrischen Versatz der
Hilfsnadelbetteile ergeben sich, wenn dies angestrebt wird,
unterschiedliche Ärmeleinsätze. Ersichtlich sind mit der
erfindungsgemäßen Strickmaschine und dem erfindungsgemäßen
Strickverfahren auf Flachstrickmaschinen bei höchster
Ökonomie neuartige und sehr unterschiedliche Modelle und
Muster möglich.
In anderen Ausführungsformen mit anderen Schnittverläufen
können nach Erreichen des Armlochs im Körperteil M die Ärmel
soweit gestrickt werden, daß jede weitere Strickreihe in der
zu verstrickenden Nadelzahl nach außen abnimmt. In diesem
Falle muß im halboffenen Schlauch gestrickt werden, wobei
die zum Körperteil M zeigende Seite offen sein muß. Die
dabei entstehenden Dreieckformen werden nach Erreichen der
gewünschten Größe mit dem bereits beschriebenen Vorgang mit
dem Körperteil links und rechts verbunden.
Eine besondere Mustermöglichkeit besteht mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der erfindungsgemäßen
Strickmaschine auch darin, daß bei einem Raglanschnitt oder
einem dem Raglanschnitt ähnlichen Schnitt auch sogenannte
Deckblümchen in einfacher Weise und ohne Mehraufwand
geschaffen werden können. Die sogenannten Deckblümchen
werden folgendermaßen erzeugt:
Vor dem Verbinden der Ärmel mit dem Körperteil, also bevor
wenigstens eine innere Ärmelmasche auf Nadeln der die
Maschen des Körperteils M tragenden Hauptnadelbetten 3, 4
umgehängt werden, werden Randmaschen vom Körperteil M auf
die entsprechenden Hilfsnadelbetteile 5L, 5M, 5R bzw. 6L,
6M, 6R umgehängt. Je nach der gewünschten Anordnung der
Deckblümchen wird eine entsprechende Anzahl an Randmaschen,
beispielsweise sechs Randmaschen vom Körperteil M auf die
Hilfsnadelbetteile gehängt.
Als nächster Schritt werden die Hilfsnadelbetteile je nach
gewünschter Minderung um wenigstens eine Nadel nach innen
versetzt. Im Anschluß daran werden die umgehängten
Randmaschen des Körperteils M wieder auf die Hauptnadeln des
vorderen bzw. hinteren Hauptnadelbetts 3 bzw. 4
zurückgehängt.
Danach werden die Hilfsnadelbetteile 5L, 6L bzw. 5R, 6R
nochmals um eine Nadel zum Körperteil M, also nach innen
versetzt. Je nach der gewünschten Minderung ist es auch
möglich, daß die Hilfsnadelbetteile 5L, 5R bzw. 6L, 6R
entsprechend der Mindernadelzahl um mehr als eine Nadel nach
innen versetzt werden.
Bei einem weiteren Schritt werden in der bereits erläuterten
Weise des Verbindens von Ärmel L, R und Körperteil M die
inneren Maschen der Hilfsnadelbetteile 5L, 5M, 5R bzw. 6L,
6M, 6R vom Ärmel L, R auf die äußeren maschentragenden
Nadeln des vorderen und hinteren Hauptnadelbetts 3, 4 des
Körperteils M gehängt. Der nachfolgende Schlittenhub ist
dann wieder ein Strickvorgang.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der
erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine ist es auch möglich,
die Ärmeleinsätze eines Strick-Bekleidungsstücks kombiniert
und unterschiedlich zu gestalten. Zum Beispiel kann der
linke Ärmeleinsatz im Raglanschnitt und der rechte
Ärmeleinsatz im konventionellen Schnitt ausgeführt sein.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es also möglich,
Komplett-Bekleidungsstücke in einem Arbeitsgang zu schaffen
und dabei wie bei der wesentlich aufwendigeren
Konfektionierung von Strickartikeln völlig frei in der
Schnittwahl zu sein. Insbesondere ist man nicht mehr auf
symmetrische Schnitte beschränkt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht auch
darin, daß zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Maßnahmen,
Merkmalen, Schnitten und Musterausführungen in beliebiger
Weise vorn oder hinten oder auf beiden Seiten je ein
beliebig gewählter Ausschnitt, beispielsweise ein V-
Ausschnitt, ohne größeren Fertigungsaufwand geschaffen werden
kann.
Anhand der vorausgegangenen Ausführungs- und
Durchführungsbeispiele wurde beschrieben, wie mit den
erfindungsgemäßen Flachstrickmaschinen und Strickverfahren
auf einfache Weise Komplett-Bekleidungsstücke ohne die
Notwendigkeit von Konventionierungsschritten durchgeführt
werden konnten. Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine und
die damit durchzuführenden Strickverfahren ist bzw. sind
jedoch nicht nur auf die Fertigung von Komplett-
Bekleidungsstücken beschränkt. Es ist vielmehr möglich,
zusätzlich oder unabhängig von der Fertigung von Komplett-
Stücken sehr spezielle Muster, insbesondere Umhänge-
Versatzmuster, etwa Zöpfe, in Strickbekleidungsstücken zu
schaffen, die an beliebigen Stellen des
Strickbekleidungsstücks, etwa nur im vorderen Körperteil,
nur im hinteren Körperteil, in beiden Körperteilen, nur in
einem der Ärmel, in beiden Ärmeln oder im Gesamtkörperteil
und in beiden Ärmeln vorgenommen werden. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele zur Fertigung von Mustern mit der
erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine sollen nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, bei der
das vordere und/oder hintere Hilfsnadelbett 5, 6
entsprechend Fig. 3 in jeweils 3 Hilfsnadelbetteile 5L, 6M,
6R bzw. 6L, 6M, 6R unterteilt ist.
Unabhängig von dem zuvor anhand von Fig. 3 beschriebenen
Strickverfahren zur Fertigung eines Komplett-
Strickbekleidungsstücks, aber auch in Zusammenhang mit
diesem Verfahren ist es nun möglich, vielfältige und
neuartige Versatz- und Umhängeverfahren für die Schaffung
beliebiger Muster mit Hilfe der Hilfsnadelbetteile
durchzuführen.
Wie bereits in Zusammenhang mit dem Verfahren zum Stricken
eines Komplett-Bekleidungsstücks anhand von Fig. 3 erwähnt
wurde, können die Hilfsnadelbetteile - was deren Funktion
für das Zusammenstricken von Ärmeln- und Körperteilen
betrifft - in einer beliebigen und daher für die
Mustertechnik jeweils gewünschten Position stehen.
Im Falle, daß die Hilfsnadelbetteile in der
zusammengeschobenen Grundstellung stehen, erstrecken sich
die gewünschten Umhänge-Versatzmuster gleichmäßig über
Körperteil, sowohl das vordere und hintere Körperteil, sowie
über beide Ärmel. Während eines Schlittenhubs, etwa mit
einem dem Strickschloß nachlaufenden Umhängeschloß, werden
die Maschen ausgewählter Nadeln im vorderen und/oder
hinteren Hauptnadelbett 3, 4 auf das als durchgehend und
einheitlich vorliegende vordere bzw. hintere Hilfsnadelbett
5, 6 umgehängt. Während der Schlittenumkehr werden das
vordere und hintere Hilfsnadelbett 5, 6 mit
zusammengeschoben verbleibenden Hilfsnadelbetteilen nach
links oder rechts versetzt, wobei dann während des nächsten
Schlittenhubs die Maschen von den Hilfsnadelbetten 5, 6 auf
die Nadeln der Hauptnadelbetten 3, 4 zurückgehängt werden.
Dieser Vorgang entspricht herkömmlichen Umhänge-
Versatzmusterverfahren.
Durch die Verwendung von mehreren, vorzugsweise drei
Hilfsnadelbetteilen 5L, 5M, 5R; 6L, 6M, 6R für das vordere
und/oder hintere Hilfsnadelbett 5 bzw. 6 und einem
individuellen Versatz der einzelnen Hilfsnadelbetteile 5L,
5M, 5R; 6L, 6M, 6R ist es nunmehr möglich, beliebige und
sehr variable Muster zu stricken, die insbesondere auch auf
den einzelnen Ärmeln und auf dem Körperteil jeweils
unterschiedlich sind. Während eines Schlittenhubs oder auch
nachlaufend werden ausgewählte Maschen von Nadeln des
vorderen und/oder hinteren Hauptnadelbetts 3, 4 auf
gegenüberliegende Platinen und/oder Hilfsnadeln der
Hilfsnadelbetteile 5L, 5M, 5R; 6L, 6M, 6R umgehängt.
Während der Schlittenumkehr werden die Hilfsnadelbetteile
5L, 5M, 5R; 6L, 6M, 6R je nach der gewünschten Form des
Versatzmusters gegenläufig, parallel oder in verschiedenen
Richtungen individuell über eine oder mehreren Nadeln
versetzt.
Bei Verwendung von drei Hilfsnadelbetteilen 5L, 5M, 5R; 6L,
6M, 6R für jeweils das vordere und hintere Hilfsnadelbett 5
bzw. 6 ist es möglich, die jeweils beiden äußeren
Hilfsnadelbetteile 5L, 5R; 6L, 6R für die Musterung der
Ärmel sowie für die in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene
Technik des Komplett-Strickvorgangs zu verwenden und das
mittlere Hilfsnadelbetteil 5M; 6M dient dann der Musterung
des Körperteils M.
Es ist sogar möglich, beispielsweise im Körperteil M auf
einer Seite unterschiedliche, etwa gegenläufige
Versatzmuster während eines Schlittenhubs zu schaffen. Dies
ist dann gegeben, wenn im Bereich des Körperteils M
wenigstens zwei Hilfsnadelbetteile, die unabhängig
voneinander und individuell versetzt werden können,
vorgesehen sind.
Während des anhand von Fig. 3 erläuterten Zusammenstrickens
der Ärmel L, R mit dem Körperteil ab dem Armeinsatz kommt
nunmehr noch der Musterstrickvorgang hinzu. Nachdem beim
Zusammenstricken die inneren Ärmelmaschen auf die
Hilfsnadelbetteile umgehängt wurden, während der
Schlittenumkehr die Hilfsnadelbetten nach innen versetzt und
während des nachfolgenden Schlittenhubs die Maschen von den
Hilfsnadelbetteilen wieder auf die Nadeln des
Hauptnadelbetts umgehängt wurden, sind die
Hilfsnadelbetteile wieder maschenfrei, so daß sie in jeder
gewünschten Form zum Umhängen, d. h. zum Musterstricken zur
Verfügung stehen. Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen und
Maßnahmen ist es damit auch möglich, im Bereich der Ärmel-
und Körperteil-Zusammenführung beim Stricken eines Komplett-
Bekleidungsstücks zusätzlich Umhängeversatzmuster zu
stricken.
Claims (14)
1. Strickverfahren für Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig
zueinander angeordneten Hauptnadelbetten und mehrteiligen,
versetzbaren Hilfsnadelbetten, die jeweils über den Hauptnadelbetten
angeordnet sind, wobei jeweils wenigstens ein
Hilfsnadelbetteil so weit versetzt wird, daß wenigstens
eine Masche eines Gestrickteils auf dem Hilfsnadelbetteil
wenigstens einer Masche eines Gestrickteils auf den Hauptnadelbetten
gegenüberliegt, gekennzeichnet durch folgende
aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
- - gleichzeitiges Stricken von wenigstens zwei Gestrickteilen eines Gestricks mit Nadeln der Hauptnadelbetten,
- - Umhängen aller Maschen des an wenigstens ein anderes Gestrickteil anzustrickenden Gestrickteils auf Hilfsnadeln und/oder Platinen wenigstens eines Hilfsnadelbetteils
- - Versetzen wenigstens eines Hilfsnadelbetteils um wenigstens eine Nadelteilung, sodaß wenigstens eine Masche auf dem Hilfsnadelbetteil wenigstens einer Masche eines Gestrickteils auf den Hauptnadelbetten gegenüberliegt,
- - Rückumhängen aller Maschen des anzustrickenden Gestrickteils auf gegenüberliegende Nadeln des Hauptnadelbetteils,
- - Rückversetzen des Hilfsnadelbetteils in die Ausgangsposition und Stricken mit Nadeln des Hauptnadelbetts.
2. Strickverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umhängen von Maschen des an wenigstens ein anderes
Gestrickteil anzustrickenden Gestrickteils auf Hilfsnadeln
und/oder Platinen wenigstens eines Hilfsnadelbetts bei Erreichen
des Ärmelansatzes eines Strickbekleidungsstücks
erfolgt.
3. Strickverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte
zyklisch wiederholt werden.
4. Flachstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsnadelbetteile (5L, 5M, 5R) jeweils unabhängig
voneinander versetzbar sind.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Hilfsnadelbett-Außenteilen
(5L, 5R) ein Hilfsnadelbett-Mittelteil (5M) vorgesehen
ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinheit der Hilfsnadelbetteile (5L,
5M, 5R) zur Feinheit der Hauptnadelbetten (3, 4) unterschiedlich
ist.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinheit der Hilfsnadelbetteile feiner
als die Feinheit der Hauptnadelbetten ist.
8. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinheit der Hilfsnadelbetteile (5L,
5M, 5R) doppelt so groß wie die Feinheit der Hauptnadelbetten
ist.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsnadelbetteile (5L, 5M,
5R) wenigstens eines Hilfsnadelbetts (5) einzeln oder gemeinsam
schwenkbar sind.
10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mascheneinstreicher vorgesehen
ist.
11. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsnadelbetteile (5L, 5M,
5R) bewegliche Kämmchen aufweisen.
12. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Hilfsnadelbetten Schlösser
zum Stricken, Übernehmen und/oder Übergeben vorgesehen
sind.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsnadelbett-Schlösser von den Hauptnadelbett-Schlösssern
mechanisch getrennt sind.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsnadelbett-Schlösser unabhängig
von den Hauptnadelbett-Schlössern gesteuert werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931414A DE3931414A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Flachstrickmaschine |
EP90914151A EP0491818B1 (de) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | Flachstrickmaschine |
DE9090914151T DE59002349D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | Flachstrickmaschine. |
JP2513244A JPH05503325A (ja) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | フラットベット編み機 |
PCT/EP1990/001464 WO1991004362A1 (de) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | Flachstrickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931414A DE3931414A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Flachstrickmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931414A1 DE3931414A1 (de) | 1991-04-04 |
DE3931414C2 true DE3931414C2 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6389823
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3931414A Granted DE3931414A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Flachstrickmaschine |
DE9090914151T Expired - Fee Related DE59002349D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | Flachstrickmaschine. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9090914151T Expired - Fee Related DE59002349D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-08-31 | Flachstrickmaschine. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0491818B1 (de) |
JP (1) | JPH05503325A (de) |
DE (2) | DE3931414A1 (de) |
WO (1) | WO1991004362A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709695A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Stoll & Co H | Verfahren zur Herstellung eines Gestrickes auf einer Flachstrickmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107316C1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-05-27 | Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Gmbh & Co Kg, 7084 Westhausen, De | |
DE19616004A1 (de) | 1996-04-18 | 1997-10-23 | Beckmann Wolfgang Dr | Verfahren zum Verbinden mehrerer Gestrickteile auf einer Flachstrickmaschine |
DE50112761D1 (de) * | 2001-05-08 | 2007-09-06 | Stoll & Co H | Flachstrickmaschine mit mindestens einem Führungsbett |
DE102009026894B4 (de) | 2009-06-10 | 2013-08-22 | Technische Universität Dresden | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks, das zumindest teilweise schlauch- oder hohlkörperförmig ausgebildet ist sowie Gestrick und Verwendung dieser Gestricke |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD72341A (de) * | ||||
DE239959C (de) * | ||||
DE613978C (de) * | 1934-01-27 | 1935-05-28 | Paul Donner | Flachstrickmaschine mit zwei gewoehnlichen Nadelbetten und einem Hilfsnadelbett |
CH373849A (fr) * | 1961-08-18 | 1963-12-15 | Dubied & Cie Sa E | Procédé de diminution de pièces d'articles tricotées en mailles unies, côtes ou autres genres de mailles, et machine à tricoter rectiligne pour la mise en oeuvre de ce procédé |
DE1635965C3 (de) * | 1963-12-23 | 1975-01-09 | Universal-Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Kg, 7081 Westhausen | Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum Umhängen von Maschen von einer Nadel zu einer Nachbarnadel des gleichen Nadelbetts |
IE32367B1 (en) * | 1967-09-27 | 1973-07-11 | Courtaulds Ltd | Knitting methods |
IT1039834B (it) * | 1974-07-29 | 1979-12-10 | Universale Maschinenfabrik Dr | Macchina retilinea di tessitura a maglia con quattro lettidi aghicontrapposti l und all altro |
JPS6468547A (en) * | 1987-09-04 | 1989-03-14 | Shima Seiki Mfg | Traverse knitting machine |
-
1989
- 1989-09-21 DE DE3931414A patent/DE3931414A1/de active Granted
-
1990
- 1990-08-31 WO PCT/EP1990/001464 patent/WO1991004362A1/de active IP Right Grant
- 1990-08-31 EP EP90914151A patent/EP0491818B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-08-31 JP JP2513244A patent/JPH05503325A/ja active Pending
- 1990-08-31 DE DE9090914151T patent/DE59002349D1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19709695A1 (de) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Stoll & Co H | Verfahren zur Herstellung eines Gestrickes auf einer Flachstrickmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0491818A1 (de) | 1992-07-01 |
EP0491818B1 (de) | 1993-08-11 |
JPH05503325A (ja) | 1993-06-03 |
WO1991004362A1 (de) | 1991-04-04 |
DE59002349D1 (de) | 1993-09-16 |
DE3931414A1 (de) | 1991-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69607384T2 (de) | Gemusterte strickware mit flott liegendem und plattierten fadenteilen und verfahren zu deren herstellung | |
EP0584529B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines formgerechten, einstückigen Flachgestricks, für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück | |
DE19704666B4 (de) | Strickverfahren für Flachbettstrickmaschinen und nach diesem Verfahren hergestellte Maschenware | |
DE69113726T2 (de) | Rundstrickmaschine zur herstellung von körperkleidung. | |
DE69110296T2 (de) | Schlauchförmiges gestrick mit schlitz. | |
DE69716688T2 (de) | Verfahren zum Stricken eines Kragens | |
DE1937213A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stricken eines mit AErmeln versehenen Kleidungsstuecks | |
EP0043135B1 (de) | Verfahren zur Herstellung gemusterter Plüschwaren sowie Rundstrickmaschine hierfür | |
DE4107316C1 (de) | ||
DE1785468A1 (de) | Strickverfahren fuer Bekleidungsstuecke | |
CH615963A5 (en) | Process for the mechanical knitting of a one-piece garment blank | |
DE3931414C2 (de) | ||
DE2504028C2 (de) | Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstückes | |
DE2600392C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstücks aus einem einstückig gestrickten Rohteil | |
DE2716150C2 (de) | ||
EP0821090A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nahtlos offen oder geschlossen an den Rändern verbundenen Flachgestricken | |
DE2803338C2 (de) | ||
EP1469110A1 (de) | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung von Strickwaren, insbesondere aus hartem, unelastischem Fadenmaterial | |
EP1522616A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gestrickten Kleidungsstücks | |
CH247680A (de) | Gemusterte Strickware und Verfahren und Maschine zu deren Herstellung. | |
EP0851050B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmigen Gestricks | |
DE3305895C2 (de) | ||
DE1560955C3 (de) | Mehrsystemige Doppelzylinder-Rundstrickmaschine | |
DE102016115312B3 (de) | Maschenbildendes Verfahren und Faden zur Herstellung eines Maschengebildes mit Formelementen | |
DE3838958C1 (en) | Prodn. of multicolour Jacquard ware - by laying threads in areas where no meshes are formed with them, into every 2nd needle of rear needle row |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |