DE3928906C2 - Federbeinaufhängung - Google Patents
FederbeinaufhängungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federbeinradaufhängung eines
Fahrzeuges, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Aufhängung, entsprechend der JP 56-82613 A1 ist ein oberer Abschnitt 21 eines
Federbeines 20 schwenkbar mit einer Fahrzeugkarosse 23 verbunden, während
ein unterer Federbeinabschnitt 22, der relativ zum oberen Federbeinab
schnitt 21 gleiten kann, schwenkbar mit einem Aufhängungsarm 24 verbunden
ist, der sich in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse erstreckt. Ein
Abschnitt eines Radträgers 25, der über einer Drehachse eines Rades
angeordnet ist, ist schwenkbar über ein Kugelgelenk 26 mit einem
Hilfslenker 27 verbunden. Dieser Hilfslenker 27 ist schwenkbar mit dem
unteren Federbeinabschnitt 22 verbunden, während ein Abschnitt des
Radträgers 25, der unterhalb der Drehachse angeordnet ist, über ein Kugel
gelenk 28 schwenkbar mit dem Aufhängungsarm 24 in Verbindung steht.
Um der Entwicklung von hochentwickelten Kraftfahrzeugen mit Vorderradan
trieb, sogenannten FF-Fahrzeugen, gerecht zu werden, die durch den
Einbau eines Motors mit hoher Leistung ein besonders gutes Betriebsverhal
ten zeigen, muß jedes Vorderrad sobald wie möglich daran gehindert werden,
sich bei einer schnellen Beschleunigung oder Verzögerung um eine Lenkachse,
d. h. eine Achsschenkelbolzenachse, zu drehen, um auf diese Weise die
Lenkbarkeit sicherzustellen.
Das Vorderrad neigt dazu, sich um die Achsschenkelbolzenachse bzw. den Radträger aufgrund
einer auf den Mittelpunkt der Bodenkontaktfläche des Rades einwirkenden
Bremskraft rückwärts zu drehen. Es neigt ferner dazu, sich aufgrund einer
Antriebskraft, die auf einen Punkt einwirkt, der durch den Schnittpunkt der
Drehachse des Rades und einer imaginären Vertikalebene, die sich durch
den Mittelpunkt der Bodenkontaktfläche des Rades erstreckt, verläuft,
vorwärtszudrehen. Der von der Bremskraft erzeugte Rotationsgrad schwankt in
Abhängigkeit von der Größe des Achsschenkelbolzenversatzes, der der Strecke
zwischen dem Schnittpunkt der Achsschenkelbolzenachse und der Bodenfläche
und dem Mittelpunkt der Bodenkontaktfläche des Reifens entspricht. Auch der
von der Antriebskraft erzeugte Rotationsgrad schwankt in Abhängigkeit von
der Größe der Strecke zwischen dem Schnittpunkt der imaginären Vertikal
ebene, die durch den Mittelpunkt der Bodenkontaktfläche des Rades
verläuft, und der Drehachse des Rades sowie der Achsschenkelbolzenachse,
der sogenannten IK-Strecke. Um das Vorderrad soweit wie möglich daran zu
hindern, sich um die Achsschenkelbolzenachse zu drehen, sollten der Achs
schenkelbolzenversatz (Lenkrollhalbmesser)
und die IK-Strecke (Störkrafthebelarm) auf Null gebracht oder so eng wie
möglich an Null angenähert werden.
Im Fall der Fig. 21 entspricht die Achsschenkelbolzenachse einer Linie,
die den Mittelpunkt des Kugelgelenkes 26 mit dem Mittelpunkt des Kugel
gelenkes 28 verbindet. Wie aus der Figur hervorgeht, können die Kugel
gelenke 26, 28 so angeordnet sein, daß sie in seitlicher Richtung der
Fahrzeugkarosse nach außen gerückt werden, um den Achsschenkelbolzenver
satz L1 auf Null und die IK-Strecke L1 so nah wie möglich an Null zu
bringen.
Andererseits sollte der Lenker 27 verkürzt werden, um die Änderung eines
Sturzwinkels mit negativer Neigung zu vergrößern. Um den Lenker 27 zu
verkürzen und den Achsschenkelbolzenversatz sowie die IK-Strecke auf Null
oder möglichst nahe an Null zu bringen, sollte das untere Kugelgelenk 28
natürlich in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse außen angeordnet sein.
Wenn jedoch das Kugelgelenk 28 in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse
außen angeordnet ist und der Schwenkwinkel des Kugelgelenkes 28 relativ zum
Radträger während des Verschwenkens des Aufhängungsarmes 24 groß ist, tritt
eine Behinderung zwischen dem Kugelgelenk 28 und dem Rad oder einer am
Radträger vorgesehenen Bremsvorrichtung auf, so daß eine derartige
Behinderung vermieden werden sollte. Es sind daher Beschränkungen
vorhanden, das Kugelgelenk 28 außerhalb der Fahrzeugkarosse anzuordnen.
Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird nunmehr von einer
Federbeinaufhängung ausgegangen, wie sie in der WO 87/04 125
gezeigt ist.
Diese bekannte Federbeinaufhängung wirkt einer nachteiligen
Sturzänderung eines federnd gelagerten Kraftfahrzeugrads
bei einem Einfedern entgegen, indem ein Radträger bei
einer Aufwärtsverschwenkung eines im wesentlichen horizontal
in Fahrzeugquerrichtung gelagerten Aufhängungsarms nach
außen verschoben wird, so daß die Rotationsbewegung teil
weise in eine horizontale Linearbewegung transformiert
wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Radträger
einerseits über ein gelenkig gelagertes Zwischenstück mit
dem Aufhängungsarm verbunden, bzw. an einem Federbein ange
lenkt ist, wodurch das Zwischenstück eine Relativdrehung
bezüglich seiner Gelenkverbindung mit dem Aufhängungsarm
erfährt. Frontal auftreffende Kräfte, die diese Federbein
aufhängung aus einer Konstruktionslage heraus in Fahrzeuglängs
richtung verschieben können, werden mittels eines in Ver
längerung zum Zwischenstück einstückig daran befestigten
Druckstabs in den Fahrzeugrahmen eingeleitet. Diese zusätz
liche Verbindung der Federbeinaufhängung mit dem Fahrzeug
schränkt jedoch den Freiraum in der individuellen Gestal
tung der Fahrzeugkarosserie und eine weitere Funktionali
sierung der Aufhängung erheblich sein.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, die
Federbeinaufhängung gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine Aufhängungsver
schiebung in Fahrzeuglängsrichtung bei kleinstmöglicher An
zahl von Verbindungen mit dem Fahrzeugrahmen verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst.
Demnach werden frontal auftreffende Impulse oder
Kräfte über den Radträger und das Steuersignal in die als
Scharnier ausgebildete Gelenkverbindung von Steuerglied und
Aufhängungsarm als Biegekräfte bzw. Biegemomente mit verti
kaler Richtung eingeleitet, und über die ebenfalls schar
nierförmige Gelenkverbindung zwischen Aufhängungsarm und
Fahrzeugrahmen in die Fahrzeugkarosserie abgeleitet. Damit
läßt sich die Zahl der Verbindungspunkte zwischen der Fe
derbeinradaufhängung und dem Fahrzeugrahmen auf insgesamt zwei
Gelenkverbindungen beschränken. Die Schwenkachse zwischen
dem Steuerglied und dem Aufhängungsarm ist dabei parallel
zum Aufhängungsarm versetzt, so daß bei einer Verschwenkung
der Aufhängung die Schwenkachse bezüglich der Gelenkverbin
dung zwischen dem Aufhängungsarm und dem Federbein nach
außen verschoben wird.
Durch die gemäß Anspruch 2 ausgebildete Gelenkverbindung
kann die Federbeinaufhängung auch bei größeren Maßtoleranzen
spannungsfrei am Fahrzeugrahmen angelenkt werden, so
daß dadurch die Fertigungskosten gesenkt werden können.
Einen weiteren Vorteil ergibt die Ausbildung der Federbein
radaufhängung gemäß Anspruch 3, wodurch der Nachlauf bei Ein
tauchen des Federbeins, durch die dabei erzwungene Neigung
des Radträgers vergrößert und somit der Hebelarm für das
Rückstellmoment verlängert wird.
Die durch an sich bekannte Maßnahmen vorgenommene
Weiterbildung der Federbeinaufhängung gemäß Anspruch 4
hat den zusätzlichen Vorteil, daß durch das Erzeugen des
Imaginärpunkts p der Achsschenkelbolzenversatz nahezu auf
Null gebracht werden kann, ohne daß zusätzliche Schwierig
keiten für den Einbau weiterer Baugruppen, wie z. B. die
Bremsanlage, geschaffen werden.
Die Erfindung sieht dabei zwei bevorzugte Ausführungsformen vor. Bei einer Aus
führungsform besitzt das Steuerglied ein Ende, d. h. ein inneres Ende, das
mit dem Querlenker drehbar verbunden ist, während das andere Ende, d. h.
ein äußeres Ende, eine kugelförmige Gelenkverbindung mit dem Radträger bildet. Bei
dieser Ausführungsform ist die Achsschenkelbolzenachse bzw. die Lenkachse eine Linie, die den
Mittelpunkt des Kugelgelenkes, das am oberen Abschnitt des Radträgers
angeordnet ist, mit dem Mittelpunkt des Kugelgelenkes, das am unteren
Abschnitt des Radträgers angeordnet ist, verbindet.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Steuerglied aus zwei Stangen.
Jede Stange weist ein inneres Ende auf, das eine kugelförmige Gelenkverbindung mit
dem Querlenker bildet, sowie ein äußeres Ende, das eine kugelförmige
Gelenkverbindung mit dem Radträger bildet. Bei dieser Ausführungsform ist die Achs
schenkelbolzenachse eine Linie, die den Mittelpunkt des am oberen Abschnitt
des Radträgers angeordneten Kugelgelenkes mit dem Schnittpunkt der
Verlängerungen von zwei Achsen der Stangen verbindet, wobei die
Achsschenkelbolzenachse eine sogenannte imaginäre Achsschenkelbolzenachse
ist.
Wenn das Rad einfedert, so daß sich der Querlenker verschwenkt,
findet ein Verschwenken des Federbeines statt und zur gleichen Zeit drückt
das Steuerglied den unteren Abschnitt des Radträgers in seitlicher Richtung
der Fahrzeugkarosse nach außen. Während das Auswärtsdrücken des Steuer
gliedes ein Verschwenken des Radträgers um das obere Kugelgelenk bewirkt,
tritt das Verschwenken des Federbeines zum Radträger hin zu, so daß das
Rad beim Einfedern eine Sturzänderung zur negativen Seite hin erfährt.
Wenn das Rad einfedert und der Querlenker verschwenkt wird,
verschwenkt sich beispielsweise bei der in Fig. 21 gezeigten Aufhängung
das untere Kugelgelenk um einen Winkel, der etwa dem Schwenkwinkel des
Querlenkers entspricht. Da jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung das
Steuerglied mit der Verschwenkung des Querlenkers in seitlicher
Richtung nach außen gedrückt wird, wird das an der Verbindungsstelle des
Steuergliedes und des Radträgers angeordnete Kugelgelenk wesentlich in
seitlicher Richtung verschoben, so daß der Schwenkwinkel des Kugelgelenkes
herabgesetzt wird.
Da das Rad beim Einfedern einer großen negativen Sturzänderung ausgesetzt
ist, kann das Rad gleichmäßig mit der Straßenoberfläche in Kontakt
gebracht werden.
Da der Schwenkwinkel des am unteren Abschnitt des Radträgers angeordneten
Kugelgelenks verringert wird, kann das Kugelgelenk in seitlicher Richtung
der Fahrzeugkarosse soweit wie möglich außen angeordnet sein, ohne daß eine
Radbremsvorrichtung behindert wird. Folglich kann der Versatz des Achs
schenkelbolzens auf Null gebracht und die IK-Strecke soweit wie möglich
gekürzt werden. Wenn daher das Vorderrad die Bremskraft oder Antriebskraft
empfängt, ist es möglich, das Vorderrad an einer Drehung um die Achs
schenkelbolzenachse zu hindern, so daß ein besonders gutes Betriebsver
halten erzielt und die Lenkbarkeit verbessert wird.
Da die Achsschenkelbolzenachse unabhängig eingestellt werden kann, kann der
Freiheitsgrad in bezug auf die Ausgestaltung der Aufhängungsgeometrie
erhöht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht, teilweise weggebrochen, einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Federbeinaufhängung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die die Basisform der
Aufhängung der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht, die eine andere Ausfüh
rungsform einer Federbeinaufhängung zeigt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die eine weitere Ausfüh
rungsform der Federbeinaufhängung zeigt; die
Fig. 5 bis 8 schematische Ansichten, die Anordnungen eines
zweiten Steuergliedes der in Fig. 4 dargestellten
Aufhängung zeigen; die
Fig. 9 bis 12 schematische Ansichten, die noch weitere Ausfüh
rungsformen der Federbeinaufhängung zeigen; die
Fig. 13 und 14 schematische Rückansichten, die eine Änderung des
Sturzwinkels bei der in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Aufhängung zeigen;
Fig. 15 ein charakteristisches Diagramm, in dem die Sturz
änderung dargestellt ist; die
Fig. 16 bis 18 schematische Rückansichten, die die Änderung des
Sturzwinkels und einer Achsschenkelbolzenachse bei
den Aufhängungen der Fig. 9 und 10 zeigen; die
Fig. 19 und 20 schematische Ansichten, die die Wirkungen der er
findungsgemäß ausgebildeten Federbeinaufhängung
zeigen; und die
Fig. 21 schematische Ansicht, die eine entsprechende Feder
beinaufhängung des Standes der Technik zeigt.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Federbeinradaufhängung ist grundsätzlich in
der in Fig. 2 dargestellten Art und Weise ausgebildet. Bei dieser Auf
hängung handelt es sich bei einem Federbein 40 um einen Stoßdämpfer einer
bekannten Bauart. Das Federbein besitzt einen oberen Abschnitt 41 und einen
unteren Abschnitt 42, der relativ zum oberen Abschnitt gleiten kann. Eine
Schraubenfeder 38 (siehe Fig. 1) ist zwischen dem oberen und unteren
Federbeinabschnitt 41, 42 angeordnet.
Der untere Federbeinabschnitt 42 ist über ein Universalgelenk 48 mit einem
Aufhängungsarm bzw. Querlenker 44 verbunden. Das Universalgelenk 48 ist um eine Welle 49,
die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosse erstreckt, und um eine Welle
50, die sich in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse erstreckt, drehbar.
Die Welle 49 muß sich nicht unbedingt parallel zu einer Welle 52
erstrecken, an der der Aufhängungsarm 44 und die Fahrzeugkarosse 46 mitein
ander ein Drehpaar bilden. Desweiteren erstreckt sich die Achse eines
Zylinders 43, auf der der obere Federbeinabschnitt 41 und der untere
Federbeinabschnitt 42 ein Gleitpaar miteinander bilden, durch ein Lager 54,
an dem der obere Federbeinabschnitt 41 und die Fahrzeugkarosse 46 eine
kugelförmige Gelenkverbindung miteinander bilden. Die Achse des Zylinders 43 muß
nicht unbedingt in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Achse der Welle 49
und der der Welle 52 verläuft.
Der Aufhängungsarm 44, ein Steuerglied 56, ein Radträger 58 und der untere
Federbeinabschnitt 42 bilden zusammen einen Gelenkmechanismus der Aufhängung.
Bei diesem Mechanismus bilden der Aufhängungsarm 44 und das Steuerglied 56
miteinander um eine Welle 60 eine Gelenkverbindung. Diese Welle 60 erstreckt sich im
wesentlichen parallel zur Welle 49.
Der Radträger 58 besitzt einen Abschnitt 59a, der über einem Radzapfen 64
eines Rades 62 angeordnet ist, und einen Abschnitt 59b, der sich unter
dem Radzapfen 64 befindet. Eine Achsschenkelbolzenachse bzw. Lenkachse ist eine Linie, die
den Mittelpunkt eines Kugelgelenkes 66, an dem der obere Abschnitt 59a des
Radträgers und der untere Federbeinabschnitt 42 eine kugelförmige Gelenkverbindung
bilden, mit dem Mittelpunkt eines Kugelgelenks 68 verbindet, an dem der
untere Abschnitt 59b des Radträgers und das Steuerglied 56 eine kugelige
Gelenkverbindung bilden.
Fig. 1 zeigt einen Betriebszustand der Aufhängung gemäß Fig. 2. Der Aufbau
dieser Aufhängung entspricht im wesentlichen dem der Fig. 2, so daß daher
auf eine Beschreibung verzichtet wird.
Gemäß Fig. 1 oder 3 ist ein innerer Abschnitt des Aufhängungsarmes 44 gegabelt, und an
entsprechenden gegabelten Abschnitten 44a, 44b des Aufhängungsarmes 44 sind
Gummibuchsen 44d angeordnet. Der Aufhängungsarm 44 ist über die Welle 52,
die sich durch diese Buchsen erstreckt, schwenkbar mit der Fahrzeugkarosse
verbunden. Die Gelenkverbindung aus dem Aufhängungsarm 44 und der Fahrzeugkarosse
kann hergestellt werden, indem man den Aufhängungsarm 44 mit Hilfe einer im
wesentlichen geraden Stange ausbildet und eine Strebe (nicht gezeigt) zur
Beschränkung der Längsbewegung der Fahrzeugkarosse mit dem Radträger 58
verbindet.
Der untere Federbeinabschnitt 42 ist ebenfalls gegabelt, und ein Arm 66a erstreckt
sich von einem Abschnitt über den gegabelten Abschnitten im wesentlichen senkrecht zum Federbein. Der Arm 66a trägt
das Kugelgelenk 66. Eine Gummibuchse (nicht gezeigt) ist an jedem Ende der
gegabelten Abschnitte 42a des unteren Federbeinabschnittes 42 vorgesehen
(in der Zeichnung ist nur das hintere Ende dargestellt). Der untere Feder
beinabschnitt 42 ist schwenkbar mit der Welle 49 verbunden, die sich durch
diese Buchsen erstreckt. Andererseits sind die Welle 50 und die Welle 49
T-förmig miteinander verbunden. Die Welle 50 ist durch ein Lager 44a, das am Auf
hängungsarm 44 vorgesehen ist, drehbar gelagert. Somit werden die Gelenkver
bindungen aus dem unteren Federbeinabschnitt 42 und dem Aufhängungsarm 44 um
die Welle 49, 50 gesichert. In diesem Fall müssen die Achse der Welle 49
und die der Welle 50 jedoch nicht unbedingt in einer identischen Ebene liegen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Welle 60 in einem Abschnitt des Aufhängungsarmes 44 gelagert, der
in seiner Richtung von der Fahrzeugkarosse weiter innen liegt als die Welle
49. Ein innerer Abschnitt des Steuergliedes 56 ist gegabelt. Eine Gummi
buchse (nicht gezeigt) ist an jedem Ende des gegabelten Abschnittes 56a
angeordnet (in der Zeichnung ist nur das hintere Ende dargestellt), und das
Steuerglied 56 ist über die Welle 60, die sich durch diese Buchsen
erstreckt, schwenkbar mit dem Aufhängungsarm 44 verbunden. Auf diese Weise
wird die Gelenkverbindung aus dem Aufhängungsarm 44 und dem Steuerglied 56 um die
Achse 60 gesichert.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Aufhängungsarm 44 und dem Steuerglied 56
ist an einer solchen Stelle angeordnet, daß er in seitlicher Richtung der
Fahrzeugkarosse nach außen verschoben wird, wenn der Aufhängungsarm 44
aus einer Konstruktionslage
verschwenkt
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die in der Beschreibungseinleitung
geschilderte Funktion der Radaufhängung sichergestellt, indem das Niveau der Achse der
Welle 52, die in der Verbindung des Aufhängungsarmes 44 und der Fahrzeug
karosse angeordnet ist, so eingestellt wird, daß es über dem Niveau der
Achse der Welle 60 angeordnet ist. In diesem Fall ist die Achse der Welle
60 als Verbindungspunkt definiert.
Der Radträger 58 ist ein Achsschenkel, und ein Achsschenkelarm 70 ist am
oberen Abschnitt 59a des Radträgers vorgesehen. Der Achsschenkelarm 70 ist
über ein Kugelgelenk 72 mit einer Zugstange 74 verbunden. Die Zugstange 74
steht über ein Kugelgelenk mit einem Element, beispielsweise einer Zahn
stange, eines Lenkgetriebes 75 in Verbindung.
Da bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der untere Federbein
abschnitt 42 über die Universalgelenkeinrichtung 48 drehbar um die Welle
49, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosse erstreckt, und um die
Welle 50, die sich in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse erstreckt,
mit dem Aufhängungsarm 44 verbunden ist, können die entsprechenden Verbin
dungen vor inneren Kräften geschützt werden, so daß die
Funktionsfähigkeit der Aufhängung sichergestellt wird, und zwar selbst dann, wenn Unge
nauigkeiten in bezug auf die Bearbeitung des Federbeines 40 und des Auf
hängungsarmes 44 oder Verformungen dieser Teile aufgrund von äußeren
Kräften auftreten.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann diese Ausführungsform der Erfindung solange eine Schwenkbewegung
ausführen, wie der untere Federbeinabschnitt 42 mit dem Aufhängungsarm 44
auf eine Weise verbunden ist, daß er um die Welle 49, die sich in Längsrichtung der Fahr
zeugkarosse erstreckt, frei verschwenkbar ist.
Gemäß Fig. 3 ist ein nach unten vorstehender Arm 45 in einem Abschnitt des Aufhängungs
armes 44 vorgesehen, der seitlich von der Fahrzeugkarosse weiter innen
angeordnet ist als die Welle 49. Die Welle 60 wird vom Arm 45 gelagert. Das
Steuerglied 56 ist gegabelt, wobei wie vorstehend beschrieben, Gummibuchsen
an den entsprechenden
gegabelten Abschnitten 56a, 56b des Steuergliedes 56 vorgesehen sind. Das
Steuerglied 56 ist schwenkbar mit dem Arm 45 und somit mit dem Aufhängungs
arm 44 über die Welle 60, die sich durch diese Buchsen erstreckt,
verbunden.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Aufhängungsarm 44 und dem Steuerglied 56
wird in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse nach außen verschoben, wenn
der Aufhängungsarm 44 aus der Konstruktionslage heraus einfedert.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die vorstehend
beschriebene Funktion erreicht, indem der Arm 45 vom Aufhängungsarm 44
nach unten vorsteht und dann über die Welle 60 mit dem Steuerglied 56
verbunden ist.
Der Achsschenkelarm 70 ist am oberen Abschnitt 59a des Radträgers 58 vorge
sehen. Er ist über das Kugelgelenk 72 mit der Zugstange 74 verbunden,
während die Zugstange 74 mit einem Element, beispielsweise einer Zahn
stange, des Lenkgetriebes (nicht gezeigt) über ein Kugelgelenk 76 verbunden
ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aufhängungen können folglich eine Sturzänderung
vergrößern, und der Achsschenkelbolzenversatz kann im wesentlichen auf Null
gebracht und die IK-Strecke so klein wie möglich gemacht werden.
Wenn man jedoch die vorstehend beschriebenen Aufhängungen unter Fahrbe
dingungen überprüft, so weisen diese die nachfolgenden Probleme auf. Wenn
das äußere Rad bei einer Lenkbewegung sich schräg nach innen neigt
und gleichzeitig einfedert, sollte der Sturzwinkel als negativer
Wert feststehen, wobei es erforderlich ist, eine große Änderung des Sturzes
beim Einfedern zu verursachen, um den Sturz während des
Rollens der Fahrzeugkarosse korrekt aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch ein
Einfedern ohne jegliche Lenkbewegung bei einer geraden Fahrt
auftritt, sollte die Sturzänderung so weit wie möglich verringert werden,
um zu verhindern, daß eine Verschlechterung der Geradlaufeigenschaften
aufgrund von Sturzschubwirkungen auftritt.
Die vorstehend beschriebenen Aufhängungen besitzen so große Sturzände
rungen, daß die zuletzt genannte Forderung schwierig erfüllt werden kann.
Man stellt daher den Sturzwinkel als größeren Wert ein, um die Geradlauf
eigenschaften zu verbessern, wobei die Verschlechterung der Geradlauf
eigenschaften durch die große Sturzänderung durch die obige Verbesserung
kompensiert wird. Wenn jedoch der Sturzwinkel auf einen größeren Wert
eingestellt wird, wird jedoch die Geradlaufstabilität beim Fahren insbe
sondere im Fall eines FF-Fahrzeuges geschädigt, so daß es schwierig wird,
den Sturzwinkel festzulegen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Aufhängung kann die Sturzänderung beim
Einfedern und zur gleichen Zeit der Sturzwinkel vergrößert werden. Bei
dieser Ausführungsform sind gleiche Elemente wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf
eine spezielle Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet.
Der untere Federbeinabschnitt 42 und der Aufhängungsarm 44 bilden über ein
Kugelgelenk 80 eine kugelige Gelenkverbindung.
Ein zweites Steuerglied 82 und der untere Federbeinabschnitt 42 bilden über
ein Kugelgelenk 84 eine kugelige Gelenkverbindung und das Steuerglied 82 sowie der
Aufhängungsarm 44 bilden über ein Kugelgelenk 86 eine kugelige Gelenkverbindung.
Ein Arm 88 ist an einem Zwischenabschnitt des Aufhängungsarmes 44
vorgesehen, und das Kugelgelenk 86 wird vom Arm 88 gelagert. Ferner ist ein
Arm 90 am unteren Federbeinabschnitt 42 vorgesehen. Von diesem Arm 90 wird
das Kugelgelenk 84 gelagert.
Das Kugelgelenk 86 und das Steuerglied 82 sind derart angeordnet, daß das
Kugelgelenk 86 in bezug auf die Fahrzeugkarosse nach hinten bewegt wird, um
den Sturzwinkel zu erhöhen, wenn das Rad 62 einfedert.
Einige Ausführungsbeispiele in bezug auf die Anordnung des Kugel
gelenks 86 und des Steuergliedes 82 werden nachfolgend beschrieben.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist das Kugelgelenk 86 so
angeordnet, daß es sich über einer geraden Linie a befindet, die senkrecht
zu einer Geraden verläuft, die den Mittelpunkt des Kugelgelenkes 80 mit dem
Mittelpunkt des Lagers 54 verbindet und sich durch den Mittelpunkt des
Kugelgelenkes 80 erstreckt. Desweiteren ist das Steuerglied 82 in bezug auf
eine Ebene, die eine senkrechte Linie enthält, welche vom Mittelpunkt des
Kugelgelenkes 80 bis zur Welle 52 und zum Mittelpunkt des Lagers 54 gezogen
ist, hinter dem Fahrzeug angeordnet (auf dieser Seite in Fig. 5).
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform befindet sich das Kugelgelenk
86 unter der Geraden a. Desweiteren ist das Steuerglied 82 relativ zu der
Ebene, die eine senkrechte Linie vom Mittelpunkt des Kugelgelenkes 80 bis
zur Welle 52 und zum Mittelpunkt des Lagers 54 enthält, vor dem Fahrzeug
angeordnet.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist das Kugelgelenk 86 über
einer Geraden c angeordnet, die den momentanen Mittelpunkt b des unteren
Federbeinabschnittes 42 und der Fahrzeugkarosse mit dem Mittelpunkt des
Kugelgelenks 84 verbindet. Das Kugelgelenk 86 ist ferner in seitlicher
Richtung in bezug auf eine Gerade d, die durch den Mittelpunkt des Kugel
gelenks 84 verläuft und sich senkrecht zur Geraden c erstreckt, innerhalb
der Fahrzeugkarosse angeordnet. Andererseits ist das Steuerglied 82 relativ
zu der Ebene, die eine senkrechte Linie vom Mittelpunkt des Kugelgelenks 80
bis zur Welle 52 und zum Mittelpunkt des Lagers 54 enthält, vor dem Fahr
zeug angeordnet.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist das Kugelgelenk 86 unter
der Geraden c und weiter innen als die Gerade d angeordnet. Das Steuerglied
82 ist relativ zu der Ebene, die eine senkrechte Linie vom Mittelpunkt des
Kugelgelenks 80 bis zur Welle 52 und den Mittelpunkt des Lagers 54 enthält,
hinter dem Fahrzeug angeordnet.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Federbeinaufhängung. In
bezug auf diese Ausführungsform wird die sich von den vorher beschriebenen
Ausführungsformen unterscheidende Konstruktion erläutert. Bei der Aus
führungsform der Fig. 9 ist der untere Federbeinabschnitt 42 so mit dem
Aufhängungsarm 44 verbunden, daß er um die Achse 49, die sich in Längs
richtung der Fahrzeugkarosse erstreckt, und die Achse 50, die sich in
seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse erstreckt, schwenkbar ist.
Ein Steuerglied 96 besteht aus einer ersten Stange 97 und einer zweiten
Stange 98. Beide Stangen 97, 98 sind, von hinten gesehen, auf einem im
wesentlichen identischen Niveau angeordnet, so daß sie einem einzigen
Steuerglied äquivalent sind.
Bei diesem
Ausführungsbeispiel bildet die Verbindung einer Geraden, die
den Mittelpunkt eines Kugelgelenks 100, an dem die erste Stange 97 und der
Aufhängungsarm 44 eine kugelige Gelenkverbindung bilden, mit dem Mittelpunkt eines
Kugelgelenks 102, an dem die erste Stange 97 und der untere Abschnitt 59b
des Radträgers 58 eine kugelige Gelenkverbindung bilden, verbindet, mit einer
Geraden, die den Mittelpunkt eines Kugelgelenks 104, an dem die zweite
Stange 98 und der Aufhängungsarm 44 eine kugelige Gelenkverbindung bilden, mit dem
Mittelpunkt eines Kugelgelenks 106, an dem die zweite Stange 98 und der
untere Abschnitt 59b des Radträgers 58 eine kugelige Gelenkverbindung bilden,
verbindet, einen imaginären Drehpunkt P. Von hinten gesehen ist der
imaginäre Drehpunkt P so festgelegt, daß er weiter seitlich außerhalb der
Fahrzeugkarosse angeordnet ist als die Kugelgelenke 102, 106.
Die Achsschenkelbolzenachse entspricht einer Linie, die den Mittelpunkt des
Kugelgelenks 66, an dem der untere Federbeinabschnitt 42 und der obere
Abschnitt 59a des Radträgers eine kugelige Gelenkverbindung bilden, mit dem
imaginären Drehpunkt P verbindet. Die in Fig. 9 dargestellte Aufhängung
besitzt den folgenden Aufbau:
Anstelle des Armes stehen zwei Armabschnitte 45a, 45b, die im Längsabstand
voneinander angeordnet sind, vom Aufhängungsarm 44 nach unten vor. Der
Armabschnitt 45a ist über das Kugelgelenk 100 mit der ersten Stange 97
verbunden, während der Armabschnitt 45b über das Kugelgelenk 104 mit der
zweiten Stange 98 verbunden ist.
Der untere Abschnitt 59b des Radträgers 58 ist gegabelt. Ein Ende von einem
gegabelten Abschnitt des unteren Abschnitts 59a ist über das Kugelgelenk
102 mit der ersten Stange 97 verbunden, während ein Ende des anderen
gegabelten Abschnittes über das Kugelgelenk 106 mit der zweiten Stange 98
verbunden ist.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Aufhängungsarm 44 und dem Steuerglied 96
ist an einer solchen Stelle vorgesehen, daß er in seitlicher Richtung der
Fahrzeugkarosse nach außen verschoben wird, wenn der Aufhängungsarm 44
aus der Konstruktionslage heraus einfedert. Bei der
gezeigten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß zwei Armab
schnitte 45a, 45b vom Aufhängungsarm 44 nach unten vorstehen und dann zwei
Stangen 97, 98 des Steuergliedes 97 über die Kugelgelenke 100, 104 mit
diesen Armabschnitten verbinden. In diesem Fall entspricht eine Linie, die
den Mittelpunkt des Kugelgelenks 100 mit dem Mittelpunkt des Kugelgelenks
104 verbindet, dem Verbindungspunkt.
Die in Fig. 10 dargestellte Aufhängung entspricht der der Fig. 9, mit der
Ausnahme, daß der untere Federbeinabschnitt 42 derart mit dem Aufhängungs
arm 44 verbunden ist, daß er um die Achse 49 schwenkbar ist, die sich in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosse erstreckt.
Desweiteren findet bei der in Fig. 11 gezeigten Aufhängung ein Steuerglied
96 anstelle des Steuergliedes 56 der in Fig. 4 gezeigten Aufhängung
Verwendung.
Die in Fig. 12 gezeigte Aufhängung ist eine Modifikation der in Fig. 4
gezeigten Aufhängung. Das innere Ende des zweiten Steuergliedes 82 ist über
das Kugelgelenk 96 schwenkbar mit der Fahrzeugkarosse 46 verbunden. Die in
Fig. 11 gezeigte Aufhängung kann ebenfalls in entsprechender Weise
ausgebildet sein wie die Aufhängung der Fig. 12.
Als nächstes wird die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsformen in Verbindung mit Fig. 13 von hinten gesehen erläutert.
Fig. 14 zeigt die Bewegung eines jeden Teiles auf der Basis des unteren
Federbeinabschnitts.
Gemäß den Fig. 13 und 14 stellen durchgezogene Linien die Konstruktionslage
und gestrichelte Linien den eingefederten Zustand dar. Wenn sich der obere
Federbeinabschnitt 41 im Uhrzeigersinn aus der Konstruktionslage beim Einfedern
um den Winkel R1 um das Kugelgelenk 54 dreht, dreht sich der Aufhängungs
arm 44 gegen den Uhrzeigersinn aus der Konstruktionslage relativ zum unteren
Strebenabschnitt 42 um den Winkel R2 um die Welle 49. Da sich die Welle um
den Winkel R2 gegen den Uhrzeigersinn relativ zum unteren Federbeinab
schnitt 42 um die Welle 49 dreht, um das Kugelgelenk 68 über das Steuer
glied 56 nach rechts zu bewegen, dreht sich der Radträger 58 im Uhrzeiger
sinn aus der Konstruktionslage relativ zum unteren Federbeinabschnitt 42 um den
Winkel R3 um das Kugelgelenk 66. Desweiteren dreht sich das Rad 62 um
den Winkel R4 im Uhrzeigersinn gegenüber der Konstruktionslage.
Wenn man voraussetzt, daß jeder Winkel in der vorstehend genannten Richtung
einen positiven Wert besitzt, dann gilt die Beziehung R4=R 1+R3, wobei
R4 die durch die vorliegende Erfindung erzielte Sturzänderung bedeutet. Mit
einer herkömmlich ausgebildeten Federbeinaufhängung kann nur eine Sturz
änderung von R1 erreicht werden, während die vorliegende Erfindung eine
Sturzänderung vorsieht, die durch Addition eines Korrekturwinkels von R3
bis R1 erhalten wird. In diesem Fall wird der Korrekturwinkel R3 durch die
Lagebeziehung zwischen den Wellen 49 und 60, d. h. die Strecke R zwischen
den Wellen 49 und 60 und den Winkel R5, den eine Gerade, die den Mittel
punkt der Welle 49 mit dem Mittelpunkt der Welle 60 verbindet, mit einer
Vertikalen bildet, stark beeinflußt.
Die entsprechenden Winkeländerungen beim Ein- und Ausfedern sind in
Fig. 15 dargestellt. Aus Fig. 15 geht hervor, daß sich der Sturzwinkel R4
erfindungsgemäß etwa linear von einem positiven Wert beim Ausfedern bis zu
einem negativen Wert beim Einfedern ändert. Eine gestrichelte Linie R1 gibt
die Änderung des Sturzes bei einer herkömmlich ausgebildeten Federbeinauf
hängung wieder.
Was die Achsschenkelbolzenachse anbetrifft, so entspricht der Schwenkwinkel
des Kugelgelenkes 68 bei einem Einfedern dem Schwenkwinkel des Aufhängungs
armes 44 bei einer herkömmlich ausgebildeten Federbeinaufhängung, während
der Schwenkwinkel des Kugelgelenkes 68 bei der vorliegenden Erfindung
verringert wird, wie in Fig. 14 gezeigt. Es ist somit möglich, das Kugel
gelenk 68 in seitlicher Richtung der Fahrzeugkarosse so weit außen wie
möglich anzuordnen, so daß die Achsschenkelbolzenneigung innerhalb einer
erforderlichen Grenze verringert werden kann, wenn der Achsschenkelbolzen
versatz auf Null gebracht wird. Dies bedeutet, daß die IK-Strecke L2
verringert werden kann.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der in Fig. 4 gezeigten Ausführungs
form, bei der das zweite Steuerglied 82 mit dem Aufhängungsarm 44 verbunden
ist, in Verbindung mit Fig. 5, die eine Ansicht von hinten darstellt,
erläutert. In Fig. 5 ist mit durchgezogenen Linien die Konstruktionslage
dargestellt, während gestrichelte Linien den eingefederten Zustand verdeutlichen.
Die Änderung des Sturzwinkels entspricht der bei der vorstehend beschrie
benen Ausführungsform.
Wenn der Aufhängungsarm 44 aus der Konstruktionslage heraus einfedert,
dreht sich das Kugelgelenk 86 gegen den Uhrzeigersinn um das
Kugelgelenk 80. Da das Kugelgelenk 84 über das Steuerglied 82 mit dem
Kugelgelenk 86 verbunden und der Abstand zwischen den Kugelgelenken 84 und
86 eingeschränkt ist, dreht sich zur gleichen Zeit der untere Federbein
abschnitt 42 um die Gerade, die den Mittelpunkt des Kugelgelenks 80 mit dem
Mittelpunkt des Lagers 54 verbindet. Durch die Drehung des unteren Feder
beinabschnittes 42 wird das Kugelgelenk 66 in bezug auf das Fahrzeug nach
hinten (zu dieser Seite in der Zeichnung) verschoben. Folglich wird, von
dieser Seite her gesehen, der von der Geraden, die den Mittelpunkt des
Kugelgelenks 66 mit dem Mittelpunkt des Kugelgelenks 80 verbindet, und der
Vertikalen gebildete Winkel, d. h. der Sturzwinkel, erhöht.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform, bei der das zweite Steuerglied
82 mit der Fahrzeugkarosse verbunden ist, wird in Verbindung mit Fig. 7
erläutert, die eine Ansicht von hinten darstellt.
Wenn die Einfederbewegung stattfindet, bewegt sich das Kugelgelenk 84 aufgrund
des Vorhandenseins des Steuergliedes 82 relativ zur Fahrzeugkarosse um das
Kugelgelenk 86. Diese Bewegung des Kugelgelenkes 84 wird durch den Vektor q
verdeutlicht. Unter der Annahme, daß das Kugelgelenk 84 nicht vom Steuer
glied 82 behindert wird und somit sich der untere Federbeinabschnitt 42
nicht um die Gerade dreht, die das Kugelgelenk 80 mit dem Lager 54
verbindet, bewegt sich das Kugelgelenk 84 um den momentanen Mittelpunkt b
relativ zur Fahrzeugkarosse. Diese Bewegung des Kugelgelenkes 84 wird durch
den Vektor r verdeutlicht. Der Unterschied zwischen dem Vektor q und dem
Vektor r wird durch die Drehung des unteren Federbeinabschnittes 42 um die
Gerade, die das Kugelgelenk 80 mit dem Lager 54 verbindet, absorbiert. Das
Kugelgelenk 66 wird durch die Drehung des unteren Federbeinabschnittes 42
in bezug auf die Fahrzeugkarosse nach hinten verschoben.
Die Ausführungsform der Fig. 9 besitzt eine Funktionsweise wie in Fig. 16
von hinten dargestellt. Fig. 17 zeigt die Bewegung eines jeden Teiles auf
der Basis des unteren Federbeinabschnittes. Da die durchgezogenen Linien
und die gestrichelten Linien die Konstruktionslage einerseits und den eingefederten
Zustand andererseits wiedergeben und die entsprechenden Winkel, gemessen von
der Konstruktionslage aus, denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
entsprechen, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. In den
Fig. 16 und 17 sind anstelle der Welle 60 die Kugelgelenke 100, 104,
anstelle des Steuergliedes 56 die Stangen 97, 98 und anstelle der Welle 68
die Kugelgelenke 102, 106 gezeigt.
In Fig. 18 wird die Achsschenkelbolzenachse einer erfindungsgemäß ausge
bildeten Federbeinradaufhängung mit der einer herkömmlich ausgebildeten
Federbeinradaufhängung verglichen. Die Achsschenkelbolzenachse K1 gemäß der
Erfindung entspricht einer Linie, die den Mittelpunkt des oberen Kugelge
lenkes 66 des Radträgers mit dem imaginären Drehpunkt P verbindet, während
die Achsschenkelbolzenachse K2 der herkömmlich ausgebildeten Aufhängung
einer Linie entspricht, die den Mittelpunkt des Kugelgelenkes 54, das an
der Verbindung zwischen dem oberen Federbeinabschnitt 41 und der Fahrzeug
karosse angeordnet ist, mit dem Mittelpunkt des Kugelgelenkes 110
verbindet, das an der Verbindung des Aufhängungsarmes 44 und des unteren
Abschnittes des Radträgers 58 angeordnet ist. Wie aus Fig. 18 hervorgeht,
ist der Achsschenkelbolzenversatz bei der Erfindung auf Null gebracht,
während der Achsschenkelbolzenversatz bei der herkömmlichen Aufhängung der
Strecke L1 entspricht. Die IK-Strecke entspricht bei der Erfindung L3,
während sie bei der herkömmlichen Ausführungsform L2 entspricht, die größer
ist als L3.
Als nächstes werden die Funktionsweise und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung von unterschiedlichen Gesichtspunkten her betrachtet.
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, kommt bei der vorliegenden Erfindung der
momentane Mittelpunkt des Radträgers 58 relativ zur Fahrzeugkarosse auf
einen Punkt T, während der momentane Mittelpunkt des Radträgers bei der
herkömmlich ausgebildeten Aufhängung auf einen Punkt S kommt. Bei der
Erfindung gelangt der momentane Mittelpunkt nahe an den Radträger 58 heran.
Daher wird der Sturzwinkel des Radträgers von der Fahrzeugkarosse her
gesehen im Gegensatz zu der herkömmlich ausgebildeten Aufhängung im Falle
der vorliegenden Erfindung erhöht.
Wie man Fig. 20 entnehmen kann, wird die Gerade, die die Welle 49 mit dem
Kugelgelenk 66 verbindet, mit e bezeichnet. Die Gerade, die die Welle 49
mit der Welle 60 verbindet, wird mit f bezeichnet, das Steuerglied 56 mit g
und der Radträger 58 mit h. Der momentane Mittelpunkt des Elementes g
relativ zum Element c fällt mit einem Schnittpunkt 112 der Verlängerungen
der Elemente f und h zusammen.
Wenn der Schwenkwinkel Δ R₆ des Elementes g durch Δ R₂ gekennzeichnet
wird, wird Δ R₆ zu:
wobei l (i-j) die Strecke zwischen i und j bedeutet.
Andererseits existiert folgende Beziehung zwischen Δ R₆ und -Δ R₃:
und es wird ferner die folgende Beziehung erhalten:
Δ R₇=Δ R₃+Δ R₆.
Wenn Δ R₇ durch Δ R₂ ausgedrückt wird, wird Δ R₇ zu:
Da das Element f und das Element h im wesentlichen senkrecht zueinander
angeordnet sind, entspricht l (60-112) im wesentlichen l (68-112), und zwar
selbst dann, wenn das Element g geneigt ist. Folglich wird die folgende
Beziehung erhalten:
l (49-60) ist kürzer als l (60-112) und l (66-68), so daß die folgenden
Beziehungen erhalten werden:
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß der Schwenkwinkel des Kugelgelenkes 68
bei der vorliegenden Erfindung geringer ist als der bei der herkömmlich
ausgebildeten Federbeinaufhängung.
Claims (5)
1. Federbeinradaufhängung für ein Kraftfahrzeug mit einem
Radträger (58), der an seinem oberen Ende durch ein Ge
lenk (66) am unteren Abschnitt (42) des am Fahrzeugrahmen
(46) gelenkig gestützten Federbeins (40), und an seinem
unteren Ende mittels eines an einem Querlenker (44) ge
lenkig gelagerten Steuerglieds (56, 96) mit dem Querlenker
(44) verbunden ist, der seinerseits über eine Gelenk
verbindung (49, 80) mit dem unteren Federbeinabschnitt
(42) verbunden ist, so daß sich der Gelenkanschluß (56a,
56b, 100, 104) des Steuerglieds (56, 96) am Querlenker
(44) gegenüber dessen Gelenkverbindung (49, 80) mit dem
unteren Federbeinabschnitt (42) an einer solchen Stelle
befindet, daß er beim Einfedern des Rades bezüglich der
Gelenkverbindung (49, 80) in Fahrzeugquerrichtung nach
außen verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied (56, 96) über eine in Fahrzeuglängs
richtung ausgerichtete, biegesteife Schwenkachse (60) am
Querlenker (44) angelenkt ist, die über ein Distanzstück
(45, 45a, 45b) fest am Querlenker (44) angebracht ist.
2. Federbeinaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Federbeinabschnitt (42) karda
nisch mit dem Querlenker (44) verbunden ist.
3. Federbeinaufhängung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Regelglied (82), das mit dem unteren Federbein
abschnitt (42) und dem Querlenker (44) gelenkig verbunden
ist, die an ihren Endabschnitten durch ein Kugellager
(80) zusammengefügt sind.
4. Federbeinaufhängung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer
glied (96) aus zwei zueinander ausgerichteten Stäben (97,
98) besteht, die jeweils am inneren Ende durch ein Kugel
lager (100, 104) am Querlenker (44) und am äußeren Ende
durch ein Kugellager (102, 106) am Radträger (58) derart
angelenkt sind, daß die Verbindungslinie zwischen den
Mittelpunkten der Kugellager (100, 104) die in Fahr
zeuglängsrichtung sich erstreckende Achse (60) bildet und
eine imaginäre Achsschenkelbolzenachse als eine Verbin
dungslinie zwischen dem Mittelpunkt des am oberen Ab
schnitt des Radträgers (58) angeordneten Kugellagers (66)
und dem Schnittpunkt (p) der Axialverlängerungen der
Stäbe (97, 98) geschaffen wird.
5. Federbeinaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein zweites Regelglied (82) aufweist,
das mit einem Ende über ein Kugelgelenk (84) schwenkbar
mit dem unteren Federbeinabschnitt (42) und mit dem anderen
Ende über ein Kugelgelenk (86) schwenkbar mit der
Fahrzeugkarosse verbunden ist, und daß der untere Ab
schnitt (42) des Federbeines (40) über ein Kugelgelenk
(80) mit dem Querlenker (44) verbunden ist.
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