DE392774C - Geraet zur Nutzbarmachung von Rasierklingen als Schneidewerkzeug - Google Patents

Geraet zur Nutzbarmachung von Rasierklingen als Schneidewerkzeug

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DE392774C
DE392774C DESCH64816D DESC064816D DE392774C DE 392774 C DE392774 C DE 392774C DE SCH64816 D DESCH64816 D DE SCH64816D DE SC064816 D DESC064816 D DE SC064816D DE 392774 C DE392774 C DE 392774C
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DE
Germany
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blade
jaws
cutting edge
cutting tool
razor blades
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Expired
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DESCH64816D
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English (en)
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HANNS SCHULZ DORNBURG
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HANNS SCHULZ DORNBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/006Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for using razor blades as blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Gerät zur Nutzbarmachung von Rasierklingen als Schneidewerkzeug. Die Erfindung betrifft einen Halter für als Schneidewerkzeug zu benutzende blattförmige Rasierklingen mit zwei Backen, zwischen denen die Klinge in verschiedener Lage eingespannt werden kann.
  • Von den bekannten Haltern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch eine solche Form der Backen, daß die eine Schneide der Klinge in jeder Lage, die die Klinge zwischen den Backen einnehmen kann, vollständig verdeckt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Rand der Baken auf einer Seite einen wenig gegen die Schneide der Klinge geneigten Teil hat, an den sich ein gegen die Schneide stärker geneigter Teil anschließt, der in eine schmale, das eine Ende der anderen Schneide verdeckende Zunge übergeht.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen Abb. i und 2 zwei Ansichten des Halters mit verschiedener Lage der in ihm befestigten Klinge, während Abb. 3 eine Seitenansicht des Gerätes mit geöffnetem Halter wiedergibt.
  • Die Rasierklinge a wird zwischen zwei Backen b und c befestigt. Die Backe b bildet mit dem Handgriff dein Stück, während die Backe c mit dem Handgriff durch ein Scharnier e verbunden ist.
  • Die Backe b trägt zwei Warzen f und g, welche, indem sie in zwei der in der Klinge befindlichen Löcher eingreifen, die Verschiebung der Klinge zwischen den Backen b und c verhindern. Eine zwischen den Warzen f und g an der Backe b befestigte Schraube h mit einer Mutter i hält die Backen b und c zusammen.
  • Der Rand der Backen b und c besitzt auf der einen Seite, auf der er bei der in Abb. i wiedergegebenen Lage der Klinge deren eine Schneide zum größten Teil verdeckt, wie die Zeichnung erkennen läßt, einen wenig gegen die Schneide geneigten Teil. An diesen schließt sich ein stärker gegen die Schneide geneigter Teil an, der in einen zungenförmigen Ansatz h auf der entgegengesetzten Seite der Backen übergeht.
  • Wenn die Klinge a die in Abb. i wiedergegebene Lage einnimmt, greifen die Warzen f und g in die Außenlöcher der Klinge ein, während die Schraube h durch das mittlere Loch der Klinge geht. Bei dieser Lage der Klinge, bei der nur ein kurzes Stück der Schneide freiliegt, ist das Gerät beispielsweise zum Schneiden von Papier, Lichtbildern o. dgl. brauchbar.
  • Wird die Klinge in den Halter so eingesetzt, daß die Schraube h in das eine Außenloch der Klinge und die Warze g in das mittlere Loch eingreift, wie Abb. 2 zeigt, so kann die Klinge z. B. zum Spitzen von Bleistiften benutzt werden.
  • Infolge der Form 'der Backen b und c wächst bei Änderung der Lage der Klinge zwischen den Backender freiliegende Teil der Klingenfläche stärker als die Länge des freiliegenden Teiles der Schneide. Durch die zungenförmigen Ansätze k der Backen wird die nicht benutzte Schneide der Klinge in jeder Lage, die die Klinge einnehmen kann, vollständig verdeckt.
  • Die Klinge ist also in der Lage nach Abb. 2 gegen den von ihr zu bearbeitenden Körper genügend frei beweglich, d. h. es ist ein Anstoßen des Halters an den Körper nicht zu befürchten. Zugleich aber ist die Befestigung der Klinge eine solche, daß Verletzungen beim Gebrauche des Gerätes und übermäßige Beanspruchungen, die ein Abbrechen von Teilen der Klinge zur Folge haben könnten, vermieden werden.
  • Der wenig gegen die teilweise freiliegende Schneide der Klinge geneigte Teil der Backenränder liegt schräg zu dem Handgriff d. Infolgedessen kann das Gerät, z. B. zum Durchschneiden von Papier, welches auf einer flachen Unterlage liegt, in der Weise benutzt werden, daß die Backen zwischen dem freiliegenden Teile der einen Schneide und dem Handgriffe auf dem zu durchschneidenden Stoffe aufliegen. Es wird auf diese Weise auf dem Stoffe, in welchen die Schneide eindringt, ein Stützpunkt gebildet, der eine Feinregelung des auf die Schneide ausgeübten Druckes gestattet, so daß es möglich ist, Papier o. dgl. so zu durchschneiden, daß die Unterlage gar nicht oder nur wenig verletzt wird. Anstatt die Backen b und c gemäß der Zeichnung anzuordnen, kann man auch einen Griff verwenden, welcher der Länge nach in zwei gleiche, durch ein Scharnier miteinander verbundene Hälften zerlegt ist, von denen jede mit einer der Backen, zwischen denen die Klinge befestigt wird, ein Stück bildet bzw. fest verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRUcHE: z. Halter für als Schneidewerkzeug zu benutzende blattförmige Rasierklingen mit zwei Backen, zwischen denen die 'Klinge in verschiedener Lage eingespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Backen (b, c) auf einer Seite einen wenig gegen die Schneide der Klinge (d) geneigten Teil hat, an den sich ein gegen die Schneide stärker geneigter Teil anschließt, der in eine schmale, das eine Ende der anderen Schneide verdeckende Zunge (k) übergeht.
  2. 2. Halter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der wenig geneigte Teil der Backenränder schräg zum Handgriff (d) liegt, so daß zwischen dem freiliegenden Teile der einen Schneide und dem Handgriff ein Stützpunkt für den Halter gebildet ist.
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