DE3926972C2 - Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine - Google Patents

Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine

Info

Publication number
DE3926972C2
DE3926972C2 DE3926972A DE3926972A DE3926972C2 DE 3926972 C2 DE3926972 C2 DE 3926972C2 DE 3926972 A DE3926972 A DE 3926972A DE 3926972 A DE3926972 A DE 3926972A DE 3926972 C2 DE3926972 C2 DE 3926972C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire electrode
wire
electrode
guide
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3926972A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3926972A1 (de
Inventor
Takeshi Iwasaki
Takuji Magara
Toshio Suzuki
Masahiro Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE3926972A1 publication Critical patent/DE3926972A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3926972C2 publication Critical patent/DE3926972C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • B23H7/28Moving electrode in a plane normal to the feed direction, e.g. orbiting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • B23H7/102Automatic wire threading

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtelektroden- Zuführungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus EP 0 238 670 A1. Fig. 4 zeigt eine konventionelle Drahtelektroden- Zuführungsvorrichtung. Bei einer solchen Vorrichtung wird, eingezwängt durch einen Flüssigkeitsstrahl der Bearbeitungslösung, eine Drahtelektrode durch eine Drahtelektroden- Zuführungseinheit (nicht dargestellt) von einem Drahtführungselement auf der Drahtelektroden-Zufuhrseite zu einem Drahtführungselement auf der Drahtelektroden- Empfangsseite transportiert, wobei die genannten Einheiten auf beiden Seiten eines zu bearbeitenden Werkstückes angeordnet sind, wie es etwa aus DE 30 14 084 C2 bekannt ist.
In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 - ein Werkstück; 2 - ein Bearbeitungsstartloch; 3 - eine Drahtelektrode; 4 - eine Drahtführung auf der Drahtelektroden-Zuführungsseite; 5 - eine Drahtführung auf der Drahtelektroden-Aufnahmeeite; 6 - eine Strahldüse; und 7 - einen Flüssigkeitsstrahl.
Bei der automatischen Zuführung der Drahtelektrode mit Hilfe der so aufgebauten Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung wird der Flüssigkeitsstrahl 7 von der Drahtführung 4 auf der Drahtelektroden-Zuführungsseite ausgestoßen, und in diesem Zustand wird die Drahtelektrode durch das Bearbeitungsstartloch 2 und die Drahtführung 5 auf der Drahtelektroden-Aufnahmeseite mit Hilfe eines Drahtelektroden-Zuführungsmechanismus (nicht dargestellt) hindurchgeführt. Dabei wird er vom Flüssigkeitsstrahl eingezwängt und durch einen Drahtaufnehmermechanismus (nicht dargestellt) übernommen oder in einen vorausbestimmten Behälter aufgenommen. Somit kann der Bearbeitungsvorgang durch Drahtschnitt mit elektrischer Entladung eingeleitet werden.
Die herkömmliche Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine ist, wie oben beschrieben, aufgebaut. Wenn daher die Drahtelektrode aus dem Flüssigkeitsstrahl austritt und nicht mehr von diesem bedeckt ist, wird es unmöglich, die Drahtelektrode zuzuführen. Die Fig. 5(a) und 5(b) veranschaulichen die Schwierigkeit, die entsteht, wenn die Drahtelektrode während des Vorganges der Drahtelektrodenzufuhr aus dem Flüssigkeitsstrahl austritt. In den Fig. 5(a) und 5(b) tragen die bereits vorher in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Bauteile die gleichen Bezugszeichen. Fig. 5(a) zeigt den Fall, daß der Endabschnitt der Drahtelektrode vor Erreichen der Drahtführung 5 auf der Drahtelektroden-Zufuhrseite aus dem Flüssigkeitsstrahl austritt. In diesem Falle wird die Drahtelektrode nicht in die Drahtführung 5 eingeführt, so daß der Vorgang der Drahtelektrodenzufuhr gestoppt werden muß. Diese Schwierigkeit tritt besonders dann auf, wenn die Drahtelektrode stark wellig bleibt.
Im allgemeinen ist eine Drahtelektrode vor dem Gebrauch auf eine Drahtelektroden-Zufuhrspule aufgewickelt und bleibt daher in einem gewissen Umfang wellig gekrümmt. Weiter ist die Drahtelektode wellig, wenn sie gezogen wird. Darüber hinaus sind die Rillenscheiben und Rollen der funkenerosiven Drahtschneidemaschine gewöhnlich entlang des Drahtelektroden-Laufweges zwischen der Drahtelektroden-Zufuhrspule und der Drahtführung auf der Drahtelektroden-Aufnahmeseite angeordnet, so daß die Drahtelektrode während ihrer Weiterleitung entlang des Drahtelektroden-Laufweges wellig gekrümmt wird. Es gibt also viele Ursachen für das Welligwerden der Drahtelektrode. Dabei ändert sich die Krümmung und die Richtung der welligen Abschnitte der Drahtelektroden während der Fortbewegung entlang des Drahtelektroden-Zufuhrweges verschiedentlich.
Andererseits bewirkt der Düsenstrahl eine geradlinige Streckung der welligen Drahtelektrode und zwängt sie so ein, daß sie auf der Mittelachse des Düsenstrahls positioniert wird. Die Einschnürungskraft trägt zur Scherkraft des Bearbeitungsfluids bei. Die Geschwindigkeit des Düsenstrahles ist größer als die Zuführungsgeschwindigkeit der Drahtelektrode. Daher wirkt eine Scherkraft gleichmäßig in Richtung der Drahtzufuhr auf die kleinen Partien der Drahtelektrode ein, während auf einen Punkt der Drahtelektrode eine Kraft einwirkt, die dem Abstand zwischen dem Punkt und dem Ende der Drahtelektrode proportional ist, wodurch die Drahtelektrode auf die Drahtelektroden-Zufuhrseite gezogen wird. Dadurch wird die gewellte Drahtelektrode gestreckt und in der Mitte des Flüssigkeitsstrahls gehalten. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die auf die Drahtelektrode ausgeübte einzwängende Kraft des Düsenstrahls begrenzt ist. Aufgrund eines vom Erfinder durchgeführten Versuches wurde in dem Falle, daß ein 0,3 mm dicker Messingdraht mit einem Düsenstrahl von 1,5 mm Durchmesser und 49 N/cm² (5 kg f/cm²) Druck bewegt wird, der mit einem Krümmungsradius (p) von mindestens 200 mm gewellte Elektrodendraht, vgl. Fig. 3, positiv durch den Düsenstrahl eingezwängt, während eine mit einem Krümmungsradius von weniger als 200 mm gewellte Drahtelektrode durch den Düsenstrahl nicht eingezwängt wird, also aus dem letzteren heraustritt. Im Falle der Fig. 2(a) baut sich nach dem passieren des Endabschnittes des Elektrodendrahtes durch die Drahtführung auf der Elektrodenempfangsseite an der Drahtführung eine Belastung auf, die die Einführung des Elektrodendrahtes vereitelt, so daß der zugeführte Elektrodendraht keinen Platz mehr für die Weiterbewegung hat und aus dem Düsenstrahl austritt. In diesem Falle muß die Fortleitung der Drahtelektrode unterbrochen werden.
Das bedeutet, daß bei der konventionellen Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung im Falle, daß die Drahtelektrode sehr gewellt ist oder daß sich eine Belastung an der Drahtführung auf der Elektrodendraht-Empfangsseite aufbaut, die die Einführung des Elektrodendrahtes verhindert, die Drahtelektrode nicht vom Düsenstrahl eingezwängt wird, also aus demselben austritt, so daß der Vorgang der Elektrodendrahtzufuhr unterbrochen werden muß.
Aus DE 28 26 270 C2 ist ein Verfahren zum Korrigieren der Vorschubbahn bei einem Drahterosionsvorgang bekannt, wobei die Auslenkung der Drahtelektrode bezüglich der Ruhelage mittels einer Lichtquelle und eines Lichtsensors vermessen wird und mit Hilfe dieser Auslenkinformation die Vorschubbahn korrigiert wird.
Aus JP 60-80 528 A ist eine Drahtelektroden- Zuführungsvorrichtung bekannt, welche eine Rohrführung umfaßt, sowie einen Detektor, welcher einen Kontakt zwischen der Rohrführung und dem Werkstück erfaßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die ordnungsgemäße Zuführung der Drahtelektrode zuverlässig sicherstellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird eine Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine geschaffen, die Mittel zur Erfassung des Vorganges aufweisen, daß die Drahtelektrode vom Düsenstrahl der Bearbeitungslösung freigegeben wird und aus ihm austritt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 gibt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine wieder;
Fig. 2 stellt ein Schaltungsdiagramm einer Kontakterfassungsschaltung in der Elektrodendraht- Zuführungsvorrichtung gemäß Fig. 4 dar; und
Fig. 3(a) und 3(b) stellen schematisch weitere Beispiele einer Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung dar;
Fig. 4 veranschaulicht schematisch eine konventionelle Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung;
Fig. 5(a) und 5(b) veranschaulichen schematisch die mit der konventionellen Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung verbundenen Schwierigkeiten;
Fig. 6 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Welligkeit einer Drahtelektrode dar.
Nachfolgend sollen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
In Fig. 4 sind Teile, die wirkungsmäßig mit den bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Teilen übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen und Buchstaben gekennzeichnet.
Weiter bedeutet in Fig. 4: 8 - eine Kapstan-Rolle; 9 - eine Klemmrolle; 10 - einen Drahtelektroden-Zuführungsmotor, der an die Kapstan-Rolle angekuppelt ist; 11 - eine Trennvorrichtung; 12 - ein Schnittbalken, wobei die Teile 11 und 12 auf einem konventionellen Elektrodendraht-Schneidmechanismus montiert sind, der beispielsweise in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP 60-20 528 A offenbart worden ist; 13 - ein Führungselement zur Führung der Drahtelektrode 3 zu einer Drahtführung 4 auf der Drahtelektroden-Zufuhrseite (im folgenden als "eine obere Drahtführung 4" bezeichnet, falls passend); und 14 - ein Führungselement zur Abstützung der Drahtelektrode, wobei das Führungselement an die obere Drahtführung 4 angelötet ist. Die obere Drahtführung 4 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine darin eingebaute elektrische Einspeisung 15 auf. Die Drahtelektrode 3 wird entlang der Mittelachse der oberen Drahtführung 4 auf beiden Seiten der elektrischen Einspeisung 15 durch die Führungselemente 13 und 14 geführt, derart, daß der Draht über die Schneide der elektrischen Einspeisung 15 reibt.
Weiter bezeichnen in Fig. 4 die Bezugszeichen 16 einen in der Strahldüse 6 angebrachten Fluideinlaß, und 17 eine numerische Steuervorrichtung. Die numerische Steuervorrichtung 17 umfaßt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, eine Kontakterfassungsschaltung 20. Die eine Klemme der Schaltung 20 ist mit dem Werkstück 1, und die andere Klemme über die obere Drahtführung 4 und die elektrische Einspeisung 15 mit der Drahtelektrode 3 verbunden. In der Schaltung vergleicht ein Komparator 23 eine Zwischenelektrodenspannung Eo einer Gleichstromquelle 21, die zwischen das Werkstück 1 und die Drahtelektrode 3 angelegt ist, mit einer Vergleichsspannung Ec einer Vergleichsspannungsquelle 22. Wenn die Drahtelektrode 3 derart mit dem Werkstück in Kontakt gelangt, daß die Zwischenelektrodenspannung Eo niedriger als die Vergleichsspannung Ec wird, gibt der Komparator 23 ein Kontakterfassungssignal aus, welches an die Zentraleinheit (CPU) der numerischen Steuervorrichtung 17 angelegt wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es wird angenommen, daß ehe der Vorgang der Elektrodendrahtzufuhr beginnt, die Klinge 11 durch den Elektrodendraht-Schneidmechanismus (nicht dargestellt) gegen den Schnittbalken 12 bewegt worden ist; d. h., daß die Drahtelektrode mit dem Messer durchgeschnitten worden ist. Nach Anlaufen des Vorganges der Drahtelektrodenzufuhr geht als Antwort auf ein Signal der numerischen Steuervorrichtung 17 der Drahtzuführungsmotor 10 in Betrieb und versetzt die Kapstan-Rolle 8 und die Klemmrolle 9 in Drehung, womit die Zuführung der Drahtelektrode 3 beginnt. Die Drahtelektrode 3 wird in das Führungselement 13 und die Drahtführung 4 eingeführt und dann durch das Führungselement 14 in die Strahldüse 6 geleitet. Der Strahl 7 der Bearbeitungslösung wird wie folgt ausgestoßen: Gleichzeitig mit dem Anlaufen des Drahtelektroden- Zuführungsmotors oder nach einer durch die numerische Steuervorrichtung 17 eingestellten Verzögerungszeit wird eine Bearbeitungslösung durch den Fluideinlaß 16 mit Hilfe einer Versorgungsvorrichtung für die Bearbeitungslösung (nicht dargestellt) in die Strahldüse 6 eingeleitet und bildet den vorerwähnten Flüssigkeitsstrahl. Die Drahtelektrode 3 wird also in Richtung auf die untere Drahtführung 5 fortbewegt, während sie durch den Düsenstrahl eingezwängt wird.
Nunmehr soll der Vorgang erläutert werden, der ausgeführt wird, wenn die Drahtelektrode vom Düsenstrahl freigegeben wird und somit aus demselben heraustritt. Auch wenn die Drahtelektrode aus dem Düsenstrahl austritt, läuft der Drahtelektroden-Zuführungsmotor weiter. Dadurch wird die Drahtelektrode veranlaßt, entweder außerhalb der unteren Drahtführung 5 weiterzulaufen, oder sie wird in das Bearbeitungsstartloch hineingebogen und berührt somit das Werkstück. Diese Berührung wird als Signal an die numerische Steuervorrichtung 17 übertragen, woraufhin die numerische Steuervorrichtung das Weiterlaufen des Drahtelektroden- Zuführungsmotors 10 unterbricht. Anschließend wird die Drahtelektrode 3 durch Bewegen der Klinge 11 mit Hilfe des Drahtschnittmechanismus gegen den Schnittbalken 12 durchgeschnitten, und das so abgeschnittene Endstück wird entfernt. Anschließend wird der Drahtelektroden-Zuführungsvorgang erneut im Ganzen durchgeführt.
Es wurde also der gewellte Abschnitt der Drahtelektrode, der den Fehlschlag des Drahtelektroden-Zuführungsvorganges verursachte, entfernt, d. h., daß die Wiederaufnahmeoperation abgeschlossen ist. Unter diesen Bedingungen wird die übrigbleibende Drahtelektrode wieder zugeführt, so daß der Drahtelektroden-Zuführungsvorgang fortgesetzt wird. Die Einführung der Drahtelektrode in die untere Drahtführung 5 wird in dem Falle verhindert, daß beim Einführen der Drahtelektrode 3 ihr Gleitwiderstand mit der Krümmung des gewellten Abschnittes der Drahtelektrode zunimmt, oder der Gleitwiderstand in dem Maße zunimmt, wie der Annäherungswinkel der Drahtelektrode, unter Berücksichtigung eines gewissen Freiheitsgrades wahrscheinlich zunimmt. Deshalb wird auch in diesen Fällen die oben erwähnte Wiederaufnahmeoperation im Interesse der Fortsetzung des Elektrodendraht-Zuführungsvorganges durchgeführt.
Bei der oben beschriebenen Elektrodendraht-Zuführungsvorrichtung können die Mittel zur Erfassung des Vorganges des Austretens der Drahtelektrode aus dem Düsenstrahl so aufgebaut sein, wie in den Fig. 6(a) und 6(b) dargestellt. Im Falle der Fig. 6(a) ist ein Detektor 18 auf der unteren Drahtführung 5 angebracht, die dem Werkstück gegenübersteht, so daß der Kontakt der Drahtelektrode mindestens mit einem Teil eines Bauteils der unteren Drahtführung 5 erfaßt wird. Im Falle der Fig. 6(b) sind Sensoren 19, beispielsweise optische Sensoren oder Wahlbereichssensoren, fest oder beweglich in der Nähe des Düsenstrahls angeordnet, um das Austreten der Drahtelektrode aus dem Strahl zu erfassen.
Wie oben beschrieben, ist die Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung so gestaltet, daß sie den Umstand erfaßt, daß die Drahtelektrode vom Düsenstrahl der Bearbeitungslösung freigegeben wird und aus ihm austritt. Deshalb wird stets dann, wennn die Drahtelektrode aus dem Düsenstrahl austritt, der Drahtelektroden-Zuführungsvorgang unterbrochen und die Wiederaufnahmeoperation durchgeführt.
Auf diese Weise kann der Drahtelektroden-Versorgungsvorgang positiv durchgeführt werden und der unbemannte Betrieb der elektrischen Drahtschnitt-Entladungsmaschine mit höherer Zuverlässigkeit erfolgen.

Claims (3)

1. Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine, bei dem eine Drahtelektrode (3) durch Drahtelektroden-Zuführungsmittel (8, 9, 10) von einer Drahtführung (4) auf der Drahtelektroden-Zuführungsseite zu einer Drahtführung (5) auf der Drahtelektroden-Aufnahmeseite fortbewegt wird, und die Drahtelektrode (3) beim Einfädeln in einem Flüssigkeitsstrahl (7) zur Drahtelektroden-Aufnahmeseite geführt wird, gekennzeichnet durch Erfassungsmittel (17), welche das Austreten der Drahtelektrode (3) aus dem Flüssigkeitsstrahl (7) durch Erfassung des Kontaktes der Drahtelektrode (3) mit dem zu bearbeitenden Werkstück (1) feststellen und ein Signal ausgeben, auf welches hin der Drahtelektroden- Zuführungsvorgang unterbrochen und erneut begonnen wird.
2. Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Erfassungsmittel (17), welche das Austreten der Drahtelektrode (3) aus dem Flüssigkeitsstrahl (7) durch Erfassung des Kontaktes der Drahtelektrode (3) mit der Drahtführung auf der Drahtelektroden-Aufnahmeseite feststellen.
3. Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch Erfassungsmittel (17, 19), welche das Austreten der Drahtelektrode (3) aus dem Flüssigkeitsstrahl (7) mittels optischer Sensoren (19), die in der Nähe des Flüssigkeitsstrahls (7) angeordnet sind, feststellen und ein Signal ausgeben, auf welches hin der Drahtelektroden- Zuführungsvorgang unterbrochen und erneut begonnen wird.
DE3926972A 1988-08-16 1989-08-16 Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine Expired - Lifetime DE3926972C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63203442A JPH0253529A (ja) 1988-08-16 1988-08-16 ワイヤ放電加工装置のワイヤ電極供給装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3926972A1 DE3926972A1 (de) 1990-02-22
DE3926972C2 true DE3926972C2 (de) 1994-12-08

Family

ID=16474177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3926972A Expired - Lifetime DE3926972C2 (de) 1988-08-16 1989-08-16 Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5001321A (de)
JP (1) JPH0253529A (de)
KR (1) KR920006512B1 (de)
CH (1) CH678929A5 (de)
DE (1) DE3926972C2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02311221A (ja) * 1989-05-24 1990-12-26 Mitsubishi Electric Corp ワイヤ放電加工装置のワイヤ電極供給装置
DE4019749A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-09 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetischer drehsteller
JPH04141322A (ja) * 1990-09-28 1992-05-14 Mitsubishi Electric Corp ワイヤ放電加工装置のワイヤ電極断線修復方法
DE4228331A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Agie Ag Ind Elektronik Elektroerosions-Schneidvorrichtung
DE4228329C2 (de) * 1992-08-26 1996-08-22 Agie Ag Ind Elektronik Vorrichtung und Verfahren zum Führen der Drahtelektrode beim funkenerosiven Schneiden
KR100551796B1 (ko) * 2003-07-15 2006-02-13 기아자동차주식회사 자동차의 점 용접에 사용되는 리일 와이어 방식 용접 장치
AT507228B1 (de) * 2008-07-30 2010-08-15 Fronius Int Gmbh Verfahren und vorrichtung zur formung des schweissdrahtendes
JP5088975B2 (ja) * 2010-10-19 2012-12-05 株式会社ソディック ワイヤ放電加工装置
JP4938137B1 (ja) * 2011-03-03 2012-05-23 ファナック株式会社 被加工物の上面検出機能を有するワイヤカット放電加工機
JP6219785B2 (ja) * 2014-06-23 2017-10-25 ファナック株式会社 断線修復手段を備えたワイヤ放電加工機
JP6310039B1 (ja) 2016-11-08 2018-04-11 ファナック株式会社 ワイヤ放電加工機および自動結線方法
JP6360212B1 (ja) * 2017-01-31 2018-07-18 ファナック株式会社 ワイヤ放電加工機
JP2019051561A (ja) * 2017-09-13 2019-04-04 ファナック株式会社 自動結線方法およびワイヤ放電加工機

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH625447A5 (de) * 1978-03-06 1981-09-30 Agie Ag Ind Elektronik
JPS5546806A (en) * 1978-09-28 1980-04-02 Mitsubishi Electric Corp Electric rolling stock controller
JPS5610130A (en) * 1979-07-06 1981-02-02 Teijin Ltd Anthracene derivative and luminous composition
JPS56119327A (en) * 1980-02-26 1981-09-18 Mitsubishi Electric Corp Wire cutting electric discharge machining method
CH646356A5 (en) * 1980-03-24 1984-11-30 Charmilles Sa Ateliers Method and device for threading electrode wire in electrical discharge machine tools
JPS6052893B2 (ja) * 1980-06-30 1985-11-21 ファナック株式会社 ワイヤカツト放電加工機
JPS57144633A (en) * 1981-03-05 1982-09-07 Inoue Japax Res Inc Wire electrode feeder
JPS57149126A (en) * 1981-03-11 1982-09-14 Mitsubishi Electric Corp Wire electrode feeder of wire cut electric discharge machining device
JPS6263019A (ja) * 1985-09-13 1987-03-19 Fanuc Ltd 自動結線終了検出装置
JPS62162425A (ja) * 1986-01-13 1987-07-18 Makino Milling Mach Co Ltd ワイヤカット放電加工機のワイヤ電極自動装填装置
JPS6341697A (ja) * 1986-08-08 1988-02-22 Fuji Electric Co Ltd セラミツクス製立て形ポンプ
JPS63283825A (ja) * 1987-05-15 1988-11-21 Amada Co Ltd ワイヤカット放電加工機のワイヤ排出装置
JPH078459B2 (ja) * 1987-07-21 1995-02-01 三菱電機株式会社 細穴放電加工装置
JP3069620B2 (ja) * 1992-08-31 2000-07-24 太平化学産業株式会社 抗菌・抗カビ性りん酸複塩、その噴霧剤、及び、その使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
CH678929A5 (de) 1991-11-29
KR920006512B1 (ko) 1992-08-07
KR900002886A (ko) 1990-03-23
DE3926972A1 (de) 1990-02-22
US5001321A (en) 1991-03-19
JPH0253529A (ja) 1990-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10195136B4 (de) Automatische Drehelektrodenzufuhreinrichtung einer Draht-Erodiermaschine
DE3926972C2 (de) Drahtelektroden-Zuführungsvorrichtung zur Verwendung in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine
DE4005732C2 (de) Automatisches Drahtvorschubverfahren und automatische Drahtvorschubvorrichtung
DE2922922C2 (de)
CH693132A5 (de) Drahtführungsvorrichtung einer Drahtsäge.
DE2628268C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren
DE3021669A1 (de) Maschine zum funkenerosionsbearbeiten
DE3419944C1 (de) Vorrichtung zum Fuehren einer draht- oder bandfoermigen Schneidelektrode an einer Werkzeugmaschine
DE2755777A1 (de) Verfahren zum elektroerosiven bearbeiten von werkstuecken durch drahtfoermige oder bandfoermige elektroden
EP3421167A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abtastung einer werkstückoberfläche eines metallischen werkstückes
DE60310659T2 (de) Umreifungsmaschine
DE112011105256B4 (de) Drahterodierbearbeitungsvorrichtung
EP0585716B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum elektroerosiven Schneiden
DE4009450C2 (de) Verfahren zum Einfädeln einer Drahtelektrode einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine
EP0873813A1 (de) Laserschneidmaschine und Verfahren zum Laserschneiden
DE3991621C2 (de) Drahtelektroden-Fördervorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine
DE4019970C2 (de) Vorrichtung zum elektroerosiven Schneiden mittels eines Drahtes
DE4132341C2 (de) Verfahren zum automatischen Wiedereinfädeln bei einer Vorrichtung zum funkenerosiven Drahtschneiden eines Werkstückes
DE3322215C2 (de) Einrichtung zum Lichtbogenschweißen, insbesondere UP-Lichtbogenschweißen mit mehreren gleichzeitig abschmelzenden Drahtelektroden
EP0348301A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Feststellung, dass eine Drahtelektrode einer Drahtschneid-Entladungsmaschine einen Drahtführungsbereich auf der Drahtaufnahmeseite durchfahren hat
DE102015004624B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Drahtförderung aus einer Drahtvorratseinheit einer Schweißanlage
DE4312224C1 (de) Vorrichtung zum Vorschub von Lotdraht
DE10085489B4 (de) Funkenerosive Drahtschneidemaschine
CH691673A5 (de) Vorrichtung zur Erfassung eines Drahtführungsfehlers an einer Drahtsäge.
DE2804072A1 (de) Vorrichtung zur gleichfoermigen fuehrung eines beim drehen gebildeten spanes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)