DE39261C - Selbsttätige Lärmpfeife an einer Dampfschmierpresse mit Differentialkolben - Google Patents

Selbsttätige Lärmpfeife an einer Dampfschmierpresse mit Differentialkolben

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DE39261C
DE39261C DENDAT39261D DE39261DA DE39261C DE 39261 C DE39261 C DE 39261C DE NDAT39261 D DENDAT39261 D DE NDAT39261D DE 39261D A DE39261D A DE 39261DA DE 39261 C DE39261 C DE 39261C
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Germany
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whistle
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differential pistons
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DENDAT39261D
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DÜRENER PHOSPHORBRONCE-FABRIK UND METALL-GIESSEREI HUPERTZ & BANNING in Düren
Publication of DE39261C publication Critical patent/DE39261C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • F16N29/04Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems enabling a warning to be given; enabling moving parts to be stopped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

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HES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. August 1886 ab.
Das cylindrische Gefäfs ist oben mit dem Deckel b fest und dicht verschlossen. Ein Einsatzcylinder c ist derartig mit α verbunden, dafs zwischen beiden ein hohler Raum entsteht, ebenso verbleibt eine kleine ringförmige Oeffnung dd zwischen dem Cylinder c und dem Deckel b. Im Cylinder c kann sich der Kolben e dicht bewegen. Die Lärmpfeife f geht durch den Deckel b und das Füllventil £> und ist oben mittelst der Stopfbüchse g gedichtet. Die Pfeife / ist durchbohrt und am Untertheil mit einem Ventilkegel h, am Obertheil mit der Pfeifenhülse i versehen. Am Untertheil von α befindet sich ein Hahn k mit drei Bohrungen / m n. Das Hahnküken nimmt gleichzeitig das Ausflufsregulirventil ο auf. Das Ventil ρ dient zur Füllung der Vorrichtung mit Schmiermittel.
Durch die Oeffnung Z strömt aus der zu schmierenden Maschine Gas und drückt den Kolben e nach oben, wodurch das oberhalb des Kolbens e im Cylinder c befindliche Schmiermittel durch d d und m nach der zu schmierenden Stelle geprefst wird. Ein Vermischen des Schmiermittels mit den zuströmenden Gasen kann innerhalb der Vorrichtung nicht stattfinden, ebenso kann das ausfliefsende Schmiermittel weder durch zuströmendes Gas, noch durch etwa in der Vorrichtung angesammeltes Niederschlagwasser an seinem Ausflufs verhindert werden, da der Ausflufskänal weder den Gaszuströmungskanal, noch den Gasraum in der Vorrichtung berührt; daher mufs das durch den Kolben e aus der Vorrichtung verdrängte Schmiermittel ohne jede Unterbrechung der zu schmierenden Stelle zufliefsen. Der Eintritt des Gases sowie der Austritt des Schmiermittels ist durch den gemeinschaftlichen Hahn k abstellbar. Die Regulirung des ausfliefsenden Schmiermittels geschieht mittelst des Ventils o, welches entweder von Hand eingestellt oder durch die zu schmierende Maschine bei jeder Umdrehung derselben einmal geöffnet und geschlossen wird. Die Zeitdauer des Oeffnens wird dem stärkeren oder geringeren Schmierbedarf entsprechend geregelt.
Befindet sich der Kolben e nahezu in seiner höchsten Stellung, so öffnet sich das Ventil h, das unterhalb desselben befindliche Gas theilt sich der Pfeife mit und ermahnt dadurch den Wärter zur Neufüllung der Vorrichtung. Man schliefst den Hahn k, eine Winkelbohrung im Hahnküken steht nun einerseits mit dem Raum unter dem Kolben e, andererseits mit der Bohrung n, welche ins Freie mündet, in Verbindung. Durch einen Druck auf den Holzknopf q wird der Kolben e nach unten bewegt , und etwa vorhandenes Niederschlagwasser wird durch η entfernt. Das Füllventil ρ wird nun geöffnet, der Cylinder c durch Eingiefsen von Schmiermittel in den Trichter des Deckels b gefüllt, worauf das Ventil ρ wieder geschlossen und der Hahn k geöffnet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Dampfschmiervorrichtung, bei welcher der durch die Bohrung Z eintretende Dampf mit Hülfe eines Differentialkolbens ef das OeI aus dem ringförmigen Räume c in den Dampfraum preist, die Anbringung einer durch das mit Kette versehene Ventil h bethätigten Lärmpfeife, welche kurz vor Entweichung des letzten Schmiermittels aus der Schmiervorrichtung in Thätigkeit gesetzt wird.
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