DE3918920A1 - Galvanoplastisches verfahren zum herstellen von hohlen schmuck- und juwelierwaren - Google Patents
Galvanoplastisches verfahren zum herstellen von hohlen schmuck- und juwelierwarenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches
Verfahren ist aus der EP-01 95 132 A2 bekannt. Für ein sol
ches galvanoplastisches Verfahren hat sich auch die Bezeich
nung "Electroforming" eingebürgert. Zur Ausführung des Ver
fahrens wird zunächst ein Formkern gebildet, der die räum
liche Kontur des Hohlkörpers aufweist, der durch das galvano
plastische Verfahren hergestellt werden soll. Der Formkern
wird üblicherweise in einem Negativmodell des Hohlkörpers
durch Ausgießen mit einem Material hergestellt, welches sich
aus dem Hohlkörper herauslösen läßt, ohne daß der Hohlkörper
Schaden nimmt. Grundsätzlich kommen als Materialien für den
Formkern alle Stoffe in Frage, die sich thermisch oder
chemisch verflüssigen oder verflüchtigen lassen, ohne daß
der Werkstoff, aus welchem der Hohlkörper besteht, darunter
leidet. Gebräuchlich sind insbesondere Wachse und Kunststoffe.
Besteht der Formkern aus einem Material, welches selbst nicht
elektrisch leitend ist, dann wird er mit einem elektrisch
leitfähigen Material beschichtet, z.B. durch Eintauchen in
ein chemisches Metallisierungsbad. Der elektrisch leitende
bzw. an der Oberfläche elektrisch leitend gemachte Formkörper
wird dann in ein elektrolytisches Bad getaucht und durch
elektrolytische Metallabscheidung beschichtet. Nach Erreichen
der gewünschten Schichtdicke, die zumeist zwischen 150 und
300 µm liegt, wird die elektrolytische Metallabscheidung be
endet, der gebildete Hohlkörper aus dem Bad entnommen, ge
spült und durch eine von vornherein vorgesehene oder nach
träglich gebildete Öffnung das Formkernmaterial herausge
löst.
Bei vielen Hohlkörpern ergeben sich aufgrund der dünnen
Wandstärke dort Probleme, wo bei der späteren Bearbeitung
oder bei der bestimmungsgemäßen Verwendung eine größere
mechanische Beanspruchung auftritt. So sind Hohlprofile
zwar gegen Zug- und Biegekräfte vergleichsweise stabil,
aber empfindlich gegenüber scheuernder oder reibender Bean
spruchung, da die Wandstärke mit zunehmender Benutzungsdauer
allmählich abgetragen wird. Auch dort, wo der Hohlkörper
zur Lagerung, Führung oder Befestigung von anderen Teilen,
insbesondere von bewegten Teilen, dient, kann es zu Schäden
kommen. Dies gilt beispielsweise für die Ösen von Anhängern,
für die Ringschiene von Ringen, für die Anschlußteile von
beweglichen Gliedern oder von Schließen bei Ketten, Arm
bändern o.dgl., die Schließmechanismen bei Perlschließen,
Klips, Manschettenknöpfe sowie auch für Broschierungen,
Böckchen, Haken, Sicherungen u.dgl. Funktionsteile.
Um dem abzuhelfen, ist es aus der EP-01 95 132 A2 bekannt,
den Hohlkörper in dem besonders beanspruchten Bereich nach
träglich mit Metall aufzufüllen und dadurch zu verstärken.
Das Auffüllen erfolgt dadurch, daß in den zu verstärkenden
Bereich des Hohlkörpers ein Metall mit niedrigerem Schmelz
punkt als das Metall des Hohlkörpers eingegossen wird.
Das nachträgliche Auffüllen der besonders beanspruchten Be
reiche mit Metall ist zum einen recht aufwendig und bereitet
zum anderen gerade bei echten Schmuck- und Juwelierwaren
Probleme wegen der amtlichen Punzierungsbestimmungen, weil
diese vorschreiben, daß die Waren, die mit einer Angabe über
ihren Feingehalt punziert sind, diesen Feingehalt durchgehend
aufweisen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahen anzu
geben, mit welchem nach einem galvanoplastischen Verfahren
hergestellte echte Schmuck- und Juwelierwaren einfacher als
bisher mit verbesserter Festigkeit und Stabilität hergestellt
werden können, ohne mit den amtlichen Punzierungsbestimmungen
in Konflikt zu geraten.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In Abkehr vom Stand der Technik wird erfindungsgemäß als
Formkern ein Verbundkern verwendet, welcher im Verbund mit
dem herauszulösenden Formkernmaterial ein Strukturteil aus
einem Metallwerkstoff mit demselben Feingehalt enthält wie
der Metallwerkstoff, mit welchem der Formkern elektrolytisch
beschichtet wird. Dieses Strukturteil verbleibt im Innern des
Hohlkörpers, wenn das herauszulösende Formkernmaterial,
welches in üblicher Weise ein Wachs oder ein Kunststoff
ist, aus dem Hohlkörper herausgelöst wird. Damit das
Strukturteil mit dem durch elektrolytische Metallab
scheidung gebildeten Hohlkörper eine feste Verbindung auf
weist, bildet es an wenigstens einer Stelle die Oberfläche
des Formkerns, so daß dort die elektrolytische Metallab
scheidung unmittelbar auf dem Strukturteil erfolgt. Soweit
das Strukturteil vom herauszulösenden Formkernmaterial be
deckt ist, findet auf ihm natürlich keine Metallabscheidung
statt.
Das Strukturteil verstärkt den galvanoplastisch erzeugten
Hohlkörper von Beginn an. Um die gewünschte Verstärkung
zu erzielen, ist nach Abschluß der elektrolytischen Be
schichtung des Formkerns kein besonderer Arbeitsschritt er
forderlich, der bei der galvanoplastischen Herstellung von
Hohlkörpern nicht ohnedies durchgeführt werden müßte.
Es entfällt insbesondere das aufwendige Eingießen von Metall
in den besonders beanspruchten Bereich des Hohlkörpers.
Dabei ist es ein besonderer Vorteil, daß es überhaupt
keine Probleme bereitet, für das Strukturteil einen Metall
werkstoff mit demselben Feingehalt wie der Metallwerkstoff
zu wählen, mit welchem der Formkern elektrolytisch be
schichtet wird. Weil das Strukturteil schon besteht, bevor
der Formkern elektrolytisch beschichtet wird, kann das
Strukturteil anders als bei dem in der EP-01 95 132 A2 be
schriebenen Verfahren sogar aus dem gleichen Metallwerk
stoff bestehen, mit welchem der Formkern elektrolytisch
beschichtet wird. Das Einhalten der amtlichen Punzierungs
bestimmungen bereitet deshalb keinerlei Schwierigkeiten.
Das Strukturteil kann nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, wobei das zur Anwendung kommende Verfahren natürlich
von der gewählten Gestalt des Strukturteils abhängt. Insbe
sondere kann das Strukturteil durch Stanzen, Prägen und
Biegen von Teilen aus Blech sowie durch Gießen, insbesondere
durch Schleudergießen oder Vakuumgießen hergestellt werden.
Zum Herstellen des Verbundkerns legt man das Strukturteil
in eine Gießform und gießt diese anschließend mit dem später
aus dem Hohlkörper wieder herauszulösenden Formkernmaterial
aus. Nach dem Gießen des Verbundkerns ist ggfs. noch zu
kontrollieren, ob die Oberflächenbereiche des Strukturteils,
auf welchen eine elektrolytische Metallabscheidung statt
finden soll, beim Gießen des Verbundkerns vom später heraus
zulösenden Formkernmaterial freigeblieben sind.
Die Gestalt des Strukturteils richtet sich allein nach der
ihm zugewiesenen Aufgabe. Es kann sich um hohle oder um
massive Kerne handeln, die an Stellen des Formkerns ange
ordnet werden, an denen der spätere Hohlkörper mechanisch
besonders stark beansprucht ist. Es kann sich um eine Strebe
handeln, die überwiegend im Innern des Verbundkerns verläuft
und nur mit ihren beiden Enden an der Oberfläche des Ver
bundkerns zutage tritt. Eine solche Strebe ist nach der
elektrolytischen Beschichtung des Formkerns fest mit zwei
voneinander entfernten Stellen der Innenseite des Hohlkörpers
verbunden und versteift ihn. Das Strukturteil kann aber auch
einen größeren Teil der Oberfläche des Formkerns bilden und
ist dann nach der elektrolytischen Beschichtung des Form
kerns ein Teil der Hohlkörperwandung.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgmäßen Verfahrens besteht
darin, daß man durch seine Anwendung in einem Arbeitsgang
hinreichend massive Anschlußteile wie Haken, Ösen, Broschierungen,
Böckchen sowie Halterungen, z.B. Fassungen für Edelsteine oder
Perlen, am Hohlkörper ausbilden kann, die eine ihrer Aufgabe ent
sprechende Festigkeit und Haltbarkeit aufweisen, wobei gleich
zeitig die Hohlkörperwandung in den übrigen, weniger beanspruchten
Bereichen sehr dünn ausgebildet werden kann, so daß der Vorteil
des galvanoplastischen Verfahrens, Schmuck- und Juwelierwaren
mit sparsamem Edelmetalleinsatz herzustellen, erhalten bleibt.
Dadurch, daß das Strukturteil vorab gefertigt wird, ist es mög
lich, seine Gestalt seiner Aufgabe optimal anzupassen, z.B. da
durch, daß es selbst wieder ein Hohlkörper ist, so daß man
auch für das Strukturteil mit wenig Edelmetall auskommt, in vielen
Fällen insgesamt mit weniger Edelmetall, als dies in Anwendung des
aus der EP-01 95 132 A2 bekannten Verfahrens möglich ist. Außer
dem kann durch ein optimal angepaßtes Strukturteil die Dicke der
elektrolytisch abgeschiedenen Metallschicht in vielen Fällen
kleiner gehalten werden, als das ohne ein solches angepaßtes
Strukturteil möglich wäre, wodurch eine weitere Edelmetallein
sparung erzielbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß man auf einfache Weise Funktionsteile im Innern des
Hohlkörpers anordnen kann, z.B. Führungsteile für Verschluß
organe oder sogar Schließmechanismen mit Federn und anderen
beweglichen Teilen, die sonst nur in den Hohlkörper hineinge
bracht werden können, in dem man diesen aufschneidet und ihn
nach der Montage des Funktionsteils durch Verlöten wieder
verschließt. Erfindungsgemäß kann man solche Funktions
teile mit dem herauslösbaren Formkernmaterial zu einem
Verbundkern gießen, wobei jene Bereiche des Funktionsteils,
welche im Innern des Hohlkörpers liegen sollen, von dem her
auszulösenden Formkernmaterial bedeckt werden. Andere Bereiche
des Strukturteils, welche aus dem Hohlkörper herausragen oder
von diesem abstehen sollen, z.B. Haken, Ösen oder Böckchen,
läßt man von vornherein aus dem Verbundkern herausragen;
sie werden bei der anschließenden elektrolytischen Metallab
scheidung verstärkt.
Sollte ausnahmsweise eine Verstärkung von Bereichen des
Strukturteils, welche von dem herauszulösenden Formkernmaterial
nicht bedeckt sind, unerwünscht sein, besteht die Möglichkeit
diese Bereiche vor der elektrolytischen Beschichtung des Form
kerns mit einem entfernbaren, isolierenden Überzug zu versehen.
Bemerkenswert vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren
auch beim Herstellen von Ringen, die auf diese Weise besonders
einfach mit einem massiven Abschnitt der Ringschiene ausgebildet
werden können, den man braucht, wenn man die Weite des Ringes
ändern will. Zugleich kann man die Ringe durch Ausüben des er
findungsmäßen Verfahrens sehr einfach mit einer verstärkten
Fassung für Edelsteine oder Perlen versehen.
Der vorgesehene Verwendungsbereich für das erfindungsgemäße
Verfahren ist die Herstellung von echten Schmuck- und Juwelier
waren. Es ist aber auch denkbar, das Verfahren zum Herstellen
anderer metallischer Hohlkörper anzuwenden, wenn sich dort
eine vergleichbare Aufgabe wie bei der Herstellung von Schmuck-
und Juwelierwaren stellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der schematischen Zeichnungen erläutert, in welchen
Fig. 1 eine Schließe in der Draufsicht,
Fig. 2 die Schließe im Längsschnitt längs der Linie II-II,
Fig. 3 ein in die Schließe integriertes Strukturteil in
der Draufsicht, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen das Strukturteil enthaltenden
Formkern mit ausschmelzbarem Formkernmaterial ist, wel
ches in der zeichnerischen Darstellung teilweise entfernt
ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Schließe für Schmuckwaren.
Die Schließe hat eine Gestalt ähnlich einer längs halbierten
Banane mit einem ebenen Boden 1 und mit einer den Boden 1
überwölbenden, im Querschnitt ungefähr halbrunden Wand 2,
welche im gezeichneten Beispiel allein aus Gründen des Aus
sehens ein kordelähnliches Relief aufweist. Am einen Ende
der Schließe befindet sich eine Öse 3, an welcher z.B. eine
Kette oder ein Collier befestigt werden kann, und am gegen
überliegenden Ende befindet sich eine Öffnung 4, durch die
hindurch ein am anderen Ende der Kette bzw. des Colliers an
gebrachter Schnäpper in das Innere der Schließe eingeführt
und in einem darin angeordneten Führungsteil 5 verrastet
werden kann.
Das Führungsteil 5 ist integraler Bestandteil eines Struktur
teiles 6, welches in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt ist.
Das Strukturteil 6 ist rahmenförmig ausgebildet und hat zwei
in einer gemeinsamen Ebene liegende, bogenförmige Rahmenteile
7 und 8, welche in der Schließe an den inneren Längsrändern
des Bodens 1 verlaufen und an ihrem einen Ende durch das nach
Art eines Käfigs ausgebildete Führungsteil 5 und am gegenüber
liegenden Ende durch einen kurzen Steg 9 miteinander verbunden
sind, an welchem die Öse 3 angebracht ist. Das Strukturteil 6
besteht vorzugsweise aus demselben Metallwerkstoff wie der
Boden 1 und die gewölbte Wand 2 der Schließe und kann durch
ein Gießverfahren hergestellt werden. Zum Herstellen der
Schließe wird das Strukturteil 6 in eine Negativform der
Schließe eingelegt und die Negativform anschließend mit einem
ausschmelzbaren Material, insbesondere mit Wachs ausgegossen,
so daß man ein Verbundteil aus dem Wachs 11 und aus dem Struktur
teil 6 enthält, welches in Fig. 4 dargestellt ist. Durch ent
sprechende Ausbildung der Gießform ist in diesem Ausführungs
beispiel dafür gesorgt, daß die Öse 3 die entgegengesetzt ge
richtete Stirnseite 10 des Strukturteiles 6 und die Unterseite
der beiden Rahmenteile 7 und 8 von dem Wachs 11 nicht bedeckt
werden. Anschließend wird das Wachs 11 durch Eintauchen in
ein chemisches Metallisierungsbad oberflächlich leitend gemacht
und das Verbundteil anschließend als Formkern in ein elektro
lytisches Metallisierungsbad eingetaucht. Zu diesem Zweck kann
man an der Öse 3 einen Draht befestigen, durch den dem Form
kern ein kathodisches Potential vermittelt werden kann. In dem
elektrolytischen Bad wird der Formkern insgesamt, d.h. sowohl
auf der Wachsoberfläche als auch auf den nicht vom Wachs be
deckten Bereichen des Strukturteiles 6, mit Metall beschichtet.
Nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke wird der entstandene
Hohlkörper aus dem elektrolytischen Bad entnommen, an der Stelle
4 geöffnet und das Wachs des Formkerns ausgeschmolzen.
Durch die elektrolytische Metallabscheidung hat sich das Struktur
teil 6 fest mit dem Boden 1 und mit der Wandung im Umgebungsbe
reich der Öse 3 und der Öffnung 4 verbunden.
Claims (15)
1. Galvanoplastisches Verfahren zum Herstellen von hohlen,
echten Schmuck- und Juwelierwaren oder hohlen Teilen
davon (nachfolgend allgemein als Hohlkörper bezeichnet) durch
elektrolytische Beschichtung eines Formkerns mit Metall und
anschließendes Herauslösen des Formkernmaterials, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Formkern ein Verbundkern verwendet
wird, welcher im Verbund mit dem herauszulösenden Formkern
material (11) ein Strukturteil (6) aus einem Metallwerkstoff
mit demselben Feingehalt wie der Metallwerkstoff, mit welchem
der Formkern elektrolytisch beschichtet wird, enthält, welches
an wenigstens einer Stelle (3, 10) die Oberfläche des Formkerns
bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Strukturteil (6) aus dem gleichen Metallwerkstoff
besteht, mit welchem der Formkern elektrolytisch beschichtet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strukturteil (6) an zwei oder mehr als zwei ge
trennten Stellen (3, 10) die Oberfläche des Formkerns bildet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strukturteil (6) ein Verstärkungsteil ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strukturteil (6) teilweise aus dem
Formkernmaterial (11) herausragt.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strukturteil ein Verschlußorgan einer
Schließe ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strukturteil eine Fassung ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Herstellen
von Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturteil
ein massiver Abschnitt der Ringschiene ist.
9. Formkern zur Verwendung in einem Verfahren gemäß Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Verbund
kern ist, welcher im Verbund mit dem herauszulösenden Form
kernmaterial (11) ein Strukturteil (6) aus Metäll enthält, wel
ches an wenigstens einer Stelle (3, 10) die Oberfläche des Form
kerns bildet.
10. Formkern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Strukturteil (6) an zwei oder mehr als zwei ge
trennten Stellen die Oberfläche des Formkerns bildet.
11. Formkern nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strukturteil (6) ein Verstärkungsteil ist.
12. Formkern nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strukturteil (6) ein Verstärkungs
teil ist.
13. Formkern nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strukturteil (6) teilweise aus dem
Formkernmaterial (11) herausragt.
14. Formkern nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strukturteil ein Verschlußorgan einer
Schließe ist.
15. Formkern nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strukturteil eine Fassung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893918920 DE3918920A1 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Galvanoplastisches verfahren zum herstellen von hohlen schmuck- und juwelierwaren |
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