DE3308701A1 - Verfahren zur herstellung von schmuckwaren und korpuswaren der gold- und silberwaren-industrie - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schmuckwaren und korpuswaren der gold- und silberwaren-industrie

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DE3308701A1 DE19833308701 DE3308701A DE3308701A1 DE 3308701 A1 DE3308701 A1 DE 3308701A1 DE 19833308701 DE19833308701 DE 19833308701 DE 3308701 A DE3308701 A DE 3308701A DE 3308701 A1 DE3308701 A1 DE 3308701A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schmuckwaren und Korpus-
  • waren der Gold- und Silberwaren-Industrie.
  • Von der Gold- und Silberwaren-Industrie werden Schmuckwaren und Korpuswaren hergestellt, deren Eigentümlichkeit darin besteht, daß durch ihre Form sehr lebensnahe Zustände und Gestaltungen dargestellt werden. So werden beispielsweise in der Schmuckwarenindustrie Ohranhänger, Collieranhänger, Broschen usw. angeboten, welche die Form eines Knitterteils aufweisen. Die besondere Note solcher Schmuckwaren und Korpuswaren besteht in der Faltenbildung eines solchen Teiles.
  • Ein solches Korpus- oder Schmuckteil kann daher dann als besonders gut geglückt angesehen werden, wenn dieses Teil den nachzubildenden Gegenstand besonders gut und deutlich wiedergibt.
  • Eine solche lebensnahe Nachbildung ist nun deshalb nicht ganz einfach, weil solche in der Gold- und Silberwaren-Industrie hergestellte Teile aus den Edelmetallen Gold und Silber hergestellt werden, die sich oft nicht in der gewünschten Weise formen lassen. Es soll in diesem Zusammenhang einmal von der Herstellung von Gußstücken abgesehen werden, weil solche GußstUcke in ihrem Aussehen nicht den Wünschen entsprechen, die befriedigt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem es möglich ist, die eingangs erwähnten Teile herzustellen und zwar in einer absolut echten Nachbildung eines natürlichen Gegenstandes. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Schmuckwaren und Korpuswaren der Gold- und Silberwaren-Industrie ist dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Ware zunächst aus einer dünnen Folie aus Feinsilber oder Feingold mechanisch gearbeitet oder geformt wird, daß die so vorbereitete Ware anschließend in einem Plattierungsbad galvanisch oberflächenverstärkt wird und daß gegebenenfalls anschließend weitere Bearbeitungen an der oberflächenverstärkten Ware vorgenommen werden.
  • Je nach der Stärke der verwendeten Folie empfiehlt es sich sogar, nach der Vorformung der Ware aus dieser dünnen Folie die Oberflächenverstärkung in mehreren aufeinander folgenden galvanischen Bädern unter Einschaltung dazwischen liegender weiterer mechanischer Bearbeitungsschritte vorzunehmen.
  • Als Bäder kommen Gold- oder Silberplattierungsbäder in Frage, welche harte, glänzende oder matte Metallabscheidungen hoher Dichte ergeben. In der Praxis besonders bewährt haben sich beispielsieise ein Goldplattierungsbad Auruna11 565 der Firma Degussa sowie ein Glanz-Silberbad tlScandiate 360 der Firma Heräus.
  • Diese Bäder erlauben die Herstellung von Netallabscheidungen hervorragender Duktilität, welche in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren benötigt werden.
  • Als Ausgangsmaterial für die Herstellung dieser Waren werden zweckmäßig Folien von 10 bis 100 pm, vorzugsweise von 20 bis 40 pm Stärke benutzt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Schmuckwaren sowie Korpuswaren aus Edelmetall in absolut echter Nachbildung von natürlichen Gegenständen herzustellen. Die verwendeten außerordentlich dünnen Folien aus Feinsilber oder Feingold lassen sich hervorragend formen, so daß man beispielsJeise ein Knitterteil oder ähnliche Gegenstände mit außerordentlich natürlich aussehenden Knitter- oder Knautschfalten herstellen kann.
  • Dieser so geformte Gegenstand wird dann in einem Plattierungsbad galvanisch oberflächenverstärkt, und zwar in einer oder mehreren aufeinander folgenden Stufen.
  • So ist es möglich, diesem Gegenstand durch den ersten galvanischen Abscheidungsprozess eine gewisse Steifigkeit zu verleihen, so daß man weitere Bearbeitungsvorgänge, z. B. das Anbringen einer Öse oder eines Verschlusses oder eines Scharniers an diesem oberflächenverstärkten Gegenstand vornehmen kann. Anschließend kann dann in einem zweiten galvanischen Abscheidungsprozess eine weitere Oberflächenverstärkung vorgenommen werden, beispielsweise um dem Gegenstand dann amine endgültige Form und Stärke zu verleihen. Je nach Art und Aufbau dieses Gegenstandes kann man aber auch mehr als zwei galvanische Bearbeitungen vornehmen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele solcher Korpus- und Schmuckwaren dargestellt, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar sind.
  • In Fig. 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Becher gezeichnet, der aus dekorativen Gründen Quetschfalten aufweist. Zur Herstellung eines solchen Hohlkörpers verwendet man zunächst ein Füllmaterial in fester oder körniger Substanz, um mit Hilfe der dünnen Folie einen solchen Hohlkörper formen zu können. Nach der Verstärkung der Oberfläche durch das galvanische Bad erhält der Körper dann seine stabile Form, wobei die Quetschfalten nacheinander intermittierend mit mehreren galvanischen Bädern eingebracht werden können Erst nachdem der Körper, de h. in diesem Fall der dargestellte Becher eine ausreichende Stabilität aufweist, kann die Füllung entfernt werden.
  • In Fig. 2 ist ein sog. Knitterteil dargestellt, der als Anhänger z. B. als Ohranhänger, Collieranhänger oder auch als Brosche verwendbar ist. Dieser Körper wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls in mehreren Arbeits° schritten hergestellt 9 wobei Befestigungsmittel, z0 B.
  • Ösen9 Verschlüsse usw. dann angebracht werden können9 wenn die erzeugte Form die ausreichende Stabilität aufweist.
  • In Fig. 9 ist dargestellt9 wie man einen Stein, der in der Schmuckindustrie Verwendung findet 9 und der in Fig. 3 mit 2 bezeichnet ist9 mit einer Folie ähnlich einem Bonbon umwickeln kann, wobei Jedoch ein Teil des Steines freibleibt. Diese Folie ist mit 1 bezeichnet. Die erz forderliche Stabilität erreicht dieser Körper wiederum durch eine oder mehrfathes Bearbeiten in einem galvanischen In Fig. 4 ist schließlich ein zugeschnürtes Päckchen 3 gezeichnet, welches ebenfalls als Anhänger gedacht ist.
  • Dieses Päckchen ist mit einer Schnur 4 zugeschnürt. In diesem Teil kann ein Füllkörper vorgesehen sekf um den die dünne Folie herumgewickelt und anschließend mit einem Edelmetallfaden 4 verschnürt wird. Dieses so geformte Päckchen wird anschließend in einem oder mehreren aufeinander folgenden Bädern oberflächenverstärkt wie anhand der vorangegangenen Beispiele erläutert worden ist.
  • Man kann auf diese Weise beliebige in der Schmuckwaren-Industrie benötigte Körper herstellen und ihnen die gewünschte individuelle Form geben. Als Anhänger besonders beliebt dürfte beispielsweise auch ein Geldsäckohen sein, welches man ebenfalls mit einer Verschnürung versehen kann0 Das erfindungsgemäße Verfahren bietet auch noch weitere Möglichkeiten. So kann man beispielsweise einen solchen Korpus oder ein Schmuckstück mit einer Beschriftung versehen, welche verhältnismäßig einfach durch Einritzen oder Einpressen in der dünnen Ausgangsfolie angebracht werden kann. Nach der galvanischen Vertsärkung der so beschrifteten Folie bleibt diese Beschriftung vollständig erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: );i.
  2. Verfahren zur Herstellung von Schmuckwaren und Korpuswaren der Gold- und Silberwaren-Industrie, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Ware zunächst aus einer dünnen Folie aus Feinsilber oder Feingold mechanisch gearbeitet oder geformt wird, daß die so vorbereitete Ware anschließend in einem Plattierungs-'bad galvanisch oberflächenverstärkt wird und daß ge-~gebenenfalls anschließend weitere Bearbeitungen an der oberflächenverstärkten Ware vorgenommen werden.
  3. 2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verformung der Ware aus der dünnen Folie die Oberflächenverstärkung in mehreren aufeinanderfolgenden galvanischen Bädern unter Einschaltung dazwischen liegender weiterer mechanischer Bearbeitungsschritte vorgenommen wird.
  4. 3e Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeena zeichnet, daß als Ausgangsmaterial für die Ware Folien von 10 bis 100 P ; vorzugsweise von 20 bis 40 Fm Stärke benutzt werden0 4e Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 9 d Gold oder Silberplattierungsbäder benutzt werden, welche harte5 glänzende oder matte Metallabscheidungen hoher Dichte ergeben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Bearbeitung der Folie in ihrer Beschriftung durch Einritzen oder Einpressen besteht.
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