DE3918623A1 - Vorrichtung zum giesslackieren - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Gießlackieren, insbesondere auf eine Verbesserung für
eine Vorrichtung zum Gießlackieren, mit der ein Vorhang
aus einer Überzugslösung auf einen sich bewegenden
Träger unter Einwirkung von Schwerkraft getropft wird.
Für die Herstellung industrieller Produkte sind
verschiedene Überzugsvorrichtungen (coating device)
unterschiedlicher Konstruktion verwendet worden, um
Träger mit chloridhaltigen Überzugslösungen zu
überziehen. Diese Überzugslösungen umfassen magnetische
Überzugslösungen, fotografische fotoempfindliche
Überzugslösungen, druckempfindliche Überzugslösungen und
wärmeempfindiche Überzugslösungen.
Die Bezeichnung "Träger", wie sie im folgenden verwendet
wird, unterliegt keiner besonderen Beschränkung; es ist
jedoch beabsichtigt, damit flexible bandförmige
Materialien, beispielsweise Kunststoffilme aus
Polyethylenterephthalat, Polyethylen-2,6-naphthalat,
Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat,
Celluloseacetatpropionat, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Polycarbonat, Polyimid oder
Polyamid zu bezeichnen; weiterhin werden davon Bögen aus
Papier umfaßt; Bögen aus Papier, die mit
α-Polyolefinen mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Butan-
Copolymer, überzogen sind oder auf die diese
Verbindungen in Laminatform aufgetragen sind;
Metallfolien, beispielsweise Aluminium-, Kupfer- oder
Zinnfolien; und bandförmige Materialien, die durch
Bilden einer Vor-Schicht oder mehrerer Schichten
auf den oben beschriebenen flexiblen bandförmigen
Materialien hergestellt werden. Typische Produkte sind
fotografische Filme, fotografische Druckpapiere,
magnetische Bänder und magnetische Scheiben.
Zum Auftragen der oben beschriebenen Überzugslösungen
sind eine Vielzahl von Verfahren verfügbar. Das
Überzugsverfahren, das diese Erfindung betrifft, ist die
sogenannte "Gießlackierung". Die Fig. 5 und 6 zeigen
Beispiele für die allgemeine Anordnung einer
Überzugsvorrichtung, mit der eine Gießlackierung
durchgeführt werden kann.
In der in Fig. 5 gezeigten Überzugsvorrichtung ist ein
Überugskopf 6 über einem Träger 4 angeordnet, der mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit läuft, wobei der
Überzugskopf im wesentlichen die gesamte Breite des
Trägers 4 überdeckt. Der Überzugskopf 6 hat einen
Lösungstank 2, der sich längs zum Kopf 6 (das heißt,
entlang der Breite des Trägers) erstreckt, und einen mit
dem Lösungstank 2 in Verbindung stehenden Schlitz 3. Der
Schlitz 3 öffnet sich nach oben. Eine Überzugslösung 1
wird in den Lösungstank 2 mittels eines
Überzugslösungsversorgungssystem (nicht gezeigt)
bereitgestellt. Die so bereit gestellte Überzugslösung 1
wird veranlaßt, durch den Schlitz 3 zur oberen
Oberfläche des Überzugskopfes 6 zu fließen, und tropft
dann im wesentlichen in Form eines Vorhanges auf die
Oberfläche des Trägers 4, und bildet so eine Schicht der
Überzugslösung.
In der in Fig. 6 gezeigten Überzugsvorrichtung weist der
Überzugskopf 6 nach unten, so daß die aus dem Schlitz 3
aufsteigende Überzugslösung 1 auf den Träger 4 tropfen
kann.
Das oben beschriebene Gießlackierungsverfahren hat den
Nachteil, daß zwischen der Überzugslösung 1 und dem
Träger 4 Luft aufsteigen kann. Insbesondere dann, wenn,
wie in Fig. 7 gezeigt, die Überzugslösung 1 mit dem sich
bewegenden Träger 4 zusammentrifft, wird die
Position des Zusammentreffens, nämlich der
Kollisionspunkt 5, an dem das vordere Ende des Vorhangs
der Überzugslösung 1 auf den Träger 4 trifft, in
Transportrichtung des Trägers 4 verschoben, und
gleichzeitig wird Luft 7, die von dem Träger 4 angezogen
wird, in die auf den Träger 4 gebildete Schicht der
Überzugslösung 4 gebracht und bildet so darin die
Fehlstellen 8.
Die Bedeutung dieser Schwierigkeit nimmt zu, wenn
entweder die Überzugsgeschwindigkeit erhöht wird oder
die Dicke des Überzugsfilmes erniedrigt wird, wodurch
ernsthafte Probleme hervorgerufen werden, die nicht nur
verhindern, daß der für den Überzugsfilm zulässige
Dickenbereich erhöht wird, sondern außerdem
Verbesserungen seiner Produktivität verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit
einer gebräuchlichen Vorrichtung zum Gießlackieren
verbundenen oben beschriebenen Schwierigkeiten zu
beseitigen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung zum Gießlackieren bereitzustellen, die
zu einer Vergrößerung des für einen Überzugsfilm
erreichbaren Dickenbereiches und einer Verbesserung in
der Produktivität führt.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zum
Gießlackieren gelöst, in der eine Überzugslösung, die in
Form eines Vorhanges von einem Überzugskopf tropft, auf
die Oberfläche eines sich bewegenden Trägers trifft und
so eine Filmschicht darauf bildet, wobei erfindungsgemäß
die Überzugslösung in Form eines Vorhanges mit einem
Messer (blade), dessen vordere Kante über eine
Kollisionslinie gelegt ist, an der die Überzugslösung in
Form eines Vorhangs mit der Oberfläche des Trägers
zusammentrifft, auf eine Weise auf den Träger geleitet
wird, daß die Passage einer Filmschicht, die zuvor auf
dem Träger gebildet worden ist, zugelassen wird.
Fig. 1 ist ein Querschnitt, der eine gemäß der
vorliegenden Erfindung konstruierte Überzugsvorrichtung
zeigt;
Fig. 2 ist eine Vergrößerung eines Querschnitts, die
eine Modifikation eines in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendeten Messers zeigt;
Fig. 3 ist ein erklärendes Diagramm, das wesentliche
Teile des Überzugskopfes und des Messers, die in einem
speziellen Beispiel dieser Erfindung verwendet werden,
erläutert;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung zum Vergleich
eines speziellen erfindungsgemäßen Beispieles mit einem
Vergleichsbeispiel; die
Fig. 5 und 6 sind erklärende Diagramme, die
Beispiele gebräuchlicher Vorrichtungen zum Gießlackieren
zeigen; und
Fig. 7 ist ein erläuterndes Diagramm für die
Beschreibung der Bildung von Fehlstellen in einer auf
dem Träger gebildeten Filmschicht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, weist ein Überzugskopf 6
einen Schlitz 3 auf, durch den ein Fluß einer
Überzugslösung 1 aufsteigt. Der Schlitz 3 erstreckt sich
nach unten, um einem sich bewegenden Träger 4 gegenüber
zu liegen. Der Überzugskopf 6 ist daher im wesentlichen
konstruktionsgleich mit gebräuchlichen Überzugsköpfen.
Die Überzugslösung 1, die durch den Schlitz 3 ausfließt,
kann in Form eines Vorhangs tropfen. Ein Messer 10 ist
unter dem Überzugskopf 6 und stromaufwärts des Vorhangs
aus der Überzugslösung 1 in Richtung der Bewegung des
Trägers 4 angebracht.
Das Messer 10 ist aus einer flexiblen Platte 11 aus
Kunststoff oder Metall angefertigt, dessen freie Enden
sich über die Kollisionslinie 5 erstrecken, an der der
Vorhang aus der Überzugslösung 1 auf den Träger 4
trifft, und einer Haltevorrichtung 12, die die flexible
Platte 11 hält. Die Haltevorrichtung 12 wird durch einen
Stützschaft 13 gestützt, der sich in Richtung der
Breite des Trägers 4 erstreckt. Die Position des freien
Endes der flexiblen Platte 11 kann daher durch Drehen
oder Bewegen des Stützschaftes 13 verändert werden.
Im Bereich der Kollisionslinie 5 ist eine Stützwalze 15
unter dem Träger 4 vorgesehen, so daß der Träger 4
stetig in den Bereich, in dem die Überzugslösung
aufgetragen wird, hineinläuft. Die Stützwalze 15 wird
nur vorgesehen, wenn sie nötig ist, und kann in manchen
Fällen weggelassen werden.
Ein Auftragungsvorgang für eine Überzugslösung mit der
so konstruierten Überzugsvorrichtung wird im folgenden
beschrieben.
Die Überzugslösung, die in dem Lösungstank 2 im
Überzugskopf vorgelegt ist, wird veranlaßt, aus dem
Schlitz 3 auszufließen und in Form eines Vorhanges
vertikal nach unten zu tropfen, um so auf den Träger 4
zu treffen. Das vordere Ende (oder freie Ende) der
flexiblen Platte 11 wird über die Kollisionslinie 5
gelegt, an der das vordere Ende des Vorhangs der
Überzugslösung 1 auf den Träger 4 trifft.
Auf dem Träger 4 wurde eine Vorüberzugsschicht 9
gebildet, bevor die Überzugslösung 1 darauf aufgetragen
wird. Die Vorüberzugsschicht 9 wird bereitgestellt, um
das Auftragen der Überzugslösung 1 mit hoher
Geschwindigkeit zur Bildung eines dünnen Filmes auf dem
Träger zu gestatten. Sie ist daher von niedrigerer
Viskosität als die Überzugslösung 1 und in der letzteren
löslich. Es kann sich daher dabei um ein Lösungsmittel
für die Überzugslösung 1 handeln.
Die flexible Platte 11 gestattet die Passage der
Vorüberzugslösung 9 auf eine Weise, daß sie einen Teil
der Vorüberzugslösung 9 abfängt, so daß sie nicht in
Kontakt mit dem Träger 4 gehalten wird. Mit Hinblick auf
den Flüssigkeitsdruck der Vorüberzugslösung 9
wirkt die Flexibilität der flexiblen Platte
zufriedenstellend. Der Vorhang aus der Überzugslösung 1
wid daher auf das freie Ende der flexiblen Platte 11
geführt, um auf die Vorüberzugsschicht 9 zu treffen. Bei
diesem Vorgang wird die den Träger 4 begleitende Luft
durch die flexible Platte 11 und die Vorüberzugsschicht
9 entfernt. Das Verhalten der Überzugslösung 1 an der
Kollisionslinie 5 ist daher stetig, und das Eindringen
von Luft in die Überzugslösung kann wirksam verhindert
werden. Im Ergebnis kann die Überzugsgeschwindigkeit
stark erhöht werden, so daß es möglich wird, die Dicke
des zu bildenden Filmes zu verringern.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird eine
einzelne Filmschicht gebildet; das technische Konzept
der Erfindung kann jedoch gleichermaßen in einem Fall
angewendet werden, wo eine Vielzahl von Filmschichten
auf dem Träger gebildet wird. Die Überzugsvorrichtung
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Überzugsverfahrens
ist nicht immer auf die in Fig. 1 gezeigte beschränkt;
das bedeutet, daß sie abgeändert werden kann,
beispielsweise so, wie es in Fig. 2 gezeigt wird.
Fig. 2 zeigt den Endteil eines Messers 20, das aus
einem relativ starren Material gefertigt ist. Das Messer
20 hat eine Kontaktoberfläche 21, die in Kontakt mit der
Vorüberzugsschicht 9 gebracht wird. Die
Kontaktoberfläche 21 ist mit einem Krümmungsradius R
gekrümmt, so daß sie in geeigneten Kontakt mit der
Vorüberzugsschicht 9 gebracht wird. Das bedeutet, daß
das Messer 20 so entworfen wird, daß es den Träger 4 mit
einer angemessenen Kraft niederdrücken kann und so als
Führung für den Träger 4 dient.
Wie oben bereits beschrieben, wird in der
erfindungsgemäßen Überzugsvorrichtung, in der ein
Messer, dessen Kante über der Kollisionslinie liegt, in
der der aus dem Überzugskopf fließende Vorhang aus
Überzugsflüssigkeit auf den Träger 4 trifft, ein Vorhang
aus Überzugslösung an der Kollisionslinie auf den Träger
geführt, und die den Träger begleitende Luft wird
vollständig durch den synergistischen Effekt des Messers
und der Vorüberzugsschicht unmittelbar vor Erreichen der
Kollisionslinie entfernt. Das Eindringen von Luft in die
gebildete Filmschicht wird daher vollständig verhindert
und zusätzlich kann nicht nur die
Überzugsgeschwindigkeit erhöht werden, sondern außerdem
die Dicke der Filmschicht erniedrigt werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Materialien
wurden gemischt und ausreichend (15 Stunden) in einer
Kugelmühle dispergiert, um eine magnetische
Überzugslösung herzustellen.
γ-Fe₂O₃ (Koerzitivkraft=320 Oe) | ||||||||||
90 Gew.-Teile | ||||||||||
(SBET=28 m²/g | ||||||||||
Polyurethan (Warenname | 20 Gew.-Teile @ | "Nipporan 2304") @ | Polyisocyanat | 9 Gew.-Teile @ | Rußschwarz | 2 Gew.-Teile @ | Myristinsäure | 1 Gew.-Teile @ | Cyclohexanon | 300 Gew.-Teile |
Die so hergestellte magnetische Überzugslösung wurde mit
einem "Shimadzu Rheo-meter RM-1", der von der Shimadzu
Corporation hergestellt wird, gemessen. Durch die
Messung wurde festgestellt, daß der
Viskositätskoeffizient 1,8 Poise bei einer
Schergeschwindigkeit von 700 s-1 beträgt.
Die gemäß Tabelle 1 hergestellte Überzugslösung wurde
unter den folgenden Überzugsbedingungen aufgetragen:
- 1. Träger
Material: Polyethylenterephthalatfilm
Dicke: 15 µm
Breite: 500 mm
Zugspannung: 10 kg/m
Laufgeschwindigkeit des Trägers: 100 bis 300 m/min - 2. Vorüberzugsschicht
Lösung: Cyclohexanon
Dicke: Naßdicke 2,0 µm - 3. Überzugskopf und Messer.
Eine einzelne Filmschicht wurde unter Verwendung eines
Überzugskopfes 6 und eines Messers 20, wie in Fig. 3
gezeigt, gebildet. Der innere Durchmesser t 1 des
Lösungstanks 2 betrug 25 mm, die Breite t 2 des Schlitzes
3 betrug 0,8 mm und die Entfernung l zwischen dem
Lösungstank und dem Auslaß des Schlitzes betrug 70 mm.
Das Messer 20 war aus SUS 304 gefertigt, und der
Krümmungsradius R seiner Kontaktoberfläche 21 betrug 50
mm. Die Breite T des Messers betrug 30 mm.
Die Entfernung L zwischen dem Auslaß des Schlitzes und
dem Ende des Messers betrug 140 mm.
Die Ergebnisse des Überzugsvorganges, der unter den oben
beschriebenen Bedingungen durchgeführt wurde, sind in
Fig. 4 gezeigt, die in graphische Darstellung die
Überzugsgeschwindigkeiten mit den Minimalmengen eines
Überzugs zeigt. Die mit den oben angegebenen
erfindungsgemäßen Beispiel erhaltenen Ergebnisse sind in
Fig. 4 mit einem Dreieckszeichen (∆) gezeigt.
Als ein Vergleichsbeispiel wurde ein Überzugsvorgang
unter den oben für das erfindungsgemäße Beispiel
beschriebenen Überzugsbedingungen durchgeführt, wobei
jedoch die Vorüberzugsschicht und das Messer ausgelassen
wurden. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 durch ein Quadrat
() gekennzeichnet.
Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, hängt beim
Vergleichsbeispiel die niedrigere Grenze bei der
Überzugsmenge von der Überzugsgeschwindigkeit ab. Die
minimale Überzugsmenge von ungefähr 20 cc/m2 wird bei
einer Überzugsgeschwindigkeit von ungefähr 200 m/min
erhalten. Im Gegensatz dazu beträgt beim
erfindungsgemäßen Beispiel die minimale Menge des
Überzugs im wesentlichen 0 cc/m2. Darüber hinaus ist die
minimale Menge des Überzugs im wesentlichen von der
Überzugsgeschwindigkeit unabhängig, das bedeutet, daß
der erfindungsgemäß erhältliche Dickenbereich bei der
Bildung einer Filmschicht wesentlich vergrößert ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Gießlackieren, umfassend:
einen Überzugskopf zum Auftragen einer Überzugslösung, die in Form eines Vorhangs unter der Einwirkung der Schwerkraft von dem Überzugskopf tropft und auf die Oberfläche eines sich bewegenden Trägers trifft, um auf dem Träger eine Filmschicht zu bilden;
und ein Messer zum Führen dieses Vorhangs, wobei eine vordere Kante des Messers über einer Kollisionslinie liegt, an der der Vorhang auf eine Weise, die die Passage einer zuvor auf dem Träger gebildeten Filmschicht zuläßt, auf die Oberfläche des Trägers trifft.
einen Überzugskopf zum Auftragen einer Überzugslösung, die in Form eines Vorhangs unter der Einwirkung der Schwerkraft von dem Überzugskopf tropft und auf die Oberfläche eines sich bewegenden Trägers trifft, um auf dem Träger eine Filmschicht zu bilden;
und ein Messer zum Führen dieses Vorhangs, wobei eine vordere Kante des Messers über einer Kollisionslinie liegt, an der der Vorhang auf eine Weise, die die Passage einer zuvor auf dem Träger gebildeten Filmschicht zuläßt, auf die Oberfläche des Trägers trifft.
2. Vorrichtung zum Gießlackieren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer eine flexible Platte mit einem freien
Ende, das sich entlang der Kollisionslinie erstreckt,
umfaßt.
3. Vorrichtung zum Gießlackieren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer weiter eine Haltevorrichtung zum Halten
der flexiblen Platte und einen Stützschaft zum Stützen
der Haltevorrichtung umfaßt.
4. Vorrichtung zum Gießlackieren nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin eine unter dem Träger unterhalb der
Kollisionslinie angeordnete Stützwalze umfaßt.
5. Vorrichtung zum Gießlackieren nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer ein starres Teil mit einem gekrümmten
Endteil, das die Filmschicht berührt, umfaßt.
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