DE3917580A1 - Zuendverstellung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendverstellung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündverstellung für
Brennkraftmaschinen, mit einem zum synchronen Umlauf mit einer
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine vorgesehenen Drehteil,
wobei mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen auf dem Drehteil
ausgebildet sind und zum Abtasten der Anzeigeeinrichtungen
sowie zur Abgabe von Signalen ein Fühler vorgesehen ist.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Zündverstellung mit
zeitlicher Steuerung und Regelung.
In der japanischen Offenlegungsschrift 60-85 256 wird eine
Zündverstellung mit zeitlich geregelter Steuerung beschrieben.
Bei dieser Zündverstellung ist eine umlaufende Scheibe vorgesehen,
die zum synchronen Umlauf mit einer Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine vorgesehen ist, während an jeder Position,
die einem vorgegebenen Kurbelwinkel entspricht, eine Einrichtung
zur Stellungsanzeige, beispielsweise in Form eines Vorsprungs
auf dem Umfang der Scheibe, vorgesehen ist. Neben der
umlaufenden Scheibe ist ein entsprechender Fühler bzw. Winkelmesser
angeordnet, welcher an der Position der Anzeigeeinrichtung
ein Kurbelwinkelsignal in Form eines Impulses erzeugt.
Das Impulssignal wird einer mit Mikroprozessoren ausgerüsteten
elektronischen Steuerung zugeführt. Diese Steuerung
stellt den Impulsabstand T und den Impulsabstand-Kurbelwinkel
R fest. Andererseits wird aus einer Zuordnungstabelle
entsprechend der Drehzahl und des Belastungszustandes der
Brennkraftmaschine ein Zündwinkel R SPK abgeleitet. Anschließend
wird eine Zündeinstellung T SPK folgendermaßen rechnerisch
ermittelt:
T SPK = T/ R × R SPK .
Der Mikrocomputer benötigt jedoch einige Zeit zur Ausführung
der Division in der vorstehenden Gleichung.
Dementsprechend verkürzt sich die Zeit zur Berechnung der
Zündeinstellung um den Zeitbedarf für die Division. Aus diesem
Grunde läßt sich die Zündeinstellung nicht in entsprechender
Weise steuern. Um diesem Mangel abzuhelfen, muß ein
Mikrocomputer mit hoher Kapazität eingesetzt werden, was die
Herstellungskosten jedoch erhöht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zündverstellung
zu schaffen, bei welcher sich der Zündzeitpunkt
exakt berechnen und auch im hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine
korrekt steuern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zündverstellung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Speichereinrichtung
vorgesehen ist, in welcher ein Winkel zwischen
den beiden Anzeigeeinrichtungen in der Form K · 2 n abgespeichert
ist, wobei K dem Auflösungsvermögen der Verstellung des
Systems entspricht und n eine natürliche Zahl ist; daß ferner
eines erste Recheneinrichtung zur rechnerischen Ermittlung einer
Zeitdauer vorgesehen ist, welche zwischen der Erfassung
der beiden Anzeigeeinrichtungen verstreicht, wobei die Recheneinrichtung
anschließend in binärer Form ein Zeitdauersignal
erzeugt; daß eine Verschiebeeinrichtung zur n-maligen
Verschiebung des Zeitdauersignals und zur Erzeugung eines
Quotientensignals vorgesehen ist, welches dem Quotienten aus
der Division des Zeitdauersignals durch den Winkel entspricht;
daß des weiteren ein zweites Rechenwerk zur rechnerischen
Ermittlung eines Zündverstellsignals aus dem Quotientensignal
und zur Erzeugung eines Zündsignals vorgesehen ist,
und daß eine Zündeinrichtung vorgesehen ist, welche im Ansprechen
auf das Zündsignal die Zündkerze der Brennkraftmaschine
zündet.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ermittelt
ein zweites Rechenwerk rechnerisch den Zündzeitpunkt durch
Multiplikation des Quotienten mit einem Zündwinkel. Vorzugsweise
ist das Umlaufteil als Scheibe ausgebildet, die fest an
einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine angebracht ist, während
die Anzeigeeinrichtungen in Form von Vorsprüngen auf dem
Umfang der umlaufenden Scheibe ausgebildet sind.
Nachstehend werden weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Kurbelwellenscheibe in einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 2 eine schematische Gesamtübersicht über die erfindungsgemäße
Einrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuerung
in der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, aus dem die Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Einrichtung ersichtlich ist,
und
Fig. 5 das binäre Zahlenmuster.
Aus Fig. 1 ist eine Kurbelwelle eines Vierzylindermotors für
ein Kraftfahrzeug ersichtlich, an welcher eine Kurbelwellenscheibe
2 befestigt ist. Die Zylinder der Brennkraftmaschine
sind in zwei Gruppen unterteilt. wovon die erste die Zylinder
Nr. 1 und 3 und die zweite die Zylinder Nr. 2 und 4 umfaßt;
der obere Totpunkt wird bei beiden Zylindern zeitlich gleich
angesteuert. Neben der Kurbelwellenscheibe 2 befindet sich
ein Kurbelwinkelmesser 3 (Magnettaster). Die Kurbelwellenscheibe
2 weist ein Paar erster Vorsprünge 2 a und ein Paar
zweiter Vorsprünge 2 b auf. Die ersten Vorsprünge 2 a liegen
sich diametral gegenüber, während die beiden zweiten Vorsprünge
2 b ebenfalls diametral einander gegenüberliegen.
Beispielsweise entspricht ein Winkel R₁ bei jedem der Vorsprünge
2 b einer Position von 83° vor dem oberen Totpunkt
(BTDC). Ein Winkel R₂ zwischen den Vorsprüngen 2 a und 2 b, der
einen Impulsbreitenwinkel darstellt, wird in der Form K · 2 n
gesetzt, wobei K das Auflösungsvermögen eines Mikrocomputers
in einer elektronischen Steuerung der Einrichtung darstellt.
Die Auflösung beträgt normalerweise 1 Bit, so daß K ebenfalls
1 ist. Die Potenz n ist eine natürliche Zahl (n=1, 2, 3, 4,
5, . . .). Damit wird der Winkel R₂ auf den Wert
R₂ = K · 2 n = 2°, 4°, 8°, 16°, 32°, 64°, . . .
gesetzt. Bei dem Beispiel aus Fig. 1 ist der Winkel R₂ auf
32° (n=5) eingestellt.
Während der Umlaufbewegung der Kurbelwellenscheibe 2 erfaßt
der Kurbelwinkelmesser 3 die jeweiligen Stellungen der Vorsprünge
2 a und 2 b und gibt dementsprechend impulsförmige Signale
ab.
Fig. 2 veranschaulicht eine elektronische Steuerung 4 mit einem
Mikrocomputer; diese weist eine Zentraleinheit 5, einen
ROM-Speicher 6, einen RAM-Speicher 7 und eine Ein-/Ausgabeschnittstelle
8 auf, wobei alle diese Systembausteine über
eine Busleitung miteinander verschaltet sind.
Der Kurbelwellenmesser 3 und ein Ladedruckfühler 10 in der
Einlaßleitung sind mit einem Eingang der Ein-/Ausgabeschnittstelle
8 verbunden. Ein Ausgang der Schnittstelle 8 ist mit
einer Basis eines Leistungstransistors 11 als Treiber verbunden.
Ein Kollektor des Transistors 11 ist mit einer Primärwicklung
einer Zündspule 12 verbunden, während die Sekundärwicklung
der Spule mit einer Zündkerze 14 eines entsprechenden
Zylinders über einen Zündverteiler 13 in Verbindung
steht.
Im ROM-Speicher 6 sind Steuerprogramme und Festdaten einer
Zuordnungstabelle für den Zündzeitpunkt abgespeichert. Die
Ausgangssignale der Fühler 3 und 10 werden im RAM-Speicher 7
erfaßt, während die Zentraleinheit 5 den Zündzeitpunkt gemäß
einem Steuerprogramm im ROM-Speicher 6 und aufgrund verschiedener
Daten ermittelt, die im RAM-Speicher 7 abgespeichert
sind.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß die Steuerung 4 eine Diskriminatorschaltung
15 aufweist, welcher das Kurbelwinkelsignal
vom Kurbelwinkelmesser 3 zugeleitet wird und die dieses Signal
diskriminiert. Der Diskriminator 15 unterscheidet zwischen
einem Kurbelwinkel-Bezugssignal A, das vom Vorsprung 2 a
abhängig ist, und einem Kurbelwinkel-Bezugssignal B, das vom
Vorsprung 2 b abhängt. Auf der Grundlage des ersten Kurbelwinkel-
Signals, das vom Kurbelwinkelmesser 3 kommt, wird nun eine
Zeitdauer T₁ zwischen dem ersten Kurbelwinkelsignal und
einem zweiten Kurbelwinkelsignal gemessen. Anschließend wird
nach Messung des zweiten Kurbelwinkelsignals auf dessen
Grundlage eine Zeitdauer T₂ zwischen dem zweiten Kurbelwinkelsignal
und einem dritten Kurbelwinkelsignal ermittelt. Die
Zeitdauer T₁ wird mit der Zeitdauer T₂ dann verglichen. Ist
T₂<T₂, so wird ermittelt, daß das dritte Kurbelwellensignal,
das nach dem zweiten Kurbelwellensignal erzeugt wurde,
das Signal B ist. Ist dagegen T₂<T₁, so wird festgestellt, daß
das dritte Kurbelwellensignal das Signal A ist. Wird bei der
Diskriminierung das Kurbelwellensignal A ermittelt, so erzeugt
die Diskriminatorschaltung 15 zur Unterscheidung der
Kurbelwellensignale ein Auslösesignal, das an einen Zeitgeber
21 weitergeleitet wird. Diese Signale A und B werden einem
Rechner 16 zugeführt, der den zeitlichen Impulsabstand ermittelt
und in dem ein Impulsabstandssignal T entsprechend dem
zeitlichen Unterschied zwischen den Signalen A und B gebildet
wird.
Der Impulsabstand T wird durch ein Zählwerk in Form einer Binärdateninformation
ermittelt und im RAM-Speicher 7 erfaßt.
Bei einer herkömmlichen Einrichtung wird in der vorbeschriebenen
Wiese die Zeit T durch einen Winkel R dividiert. Erfindungsgemäß
wird diese Division jedoch nicht mehr ausgeführt,
wie nachstehend erläutert wird.
Beträgt der zeitliche Abstand T 1000 µsec, so wird dieses Intervall
in binärer Form mit 1111100100 erfaßt. Diese Binärzahl
1111100100 wird im RAM-Speicher unter einer vorgegebenen
Adresse abgelegt. Beträgt der Impulsabstandswinkel R₂ 32°, so
ist entsprechend der vorstehenden Ausführungen n gleich 5.
Ein entsprechender Zündpunktrechner 20 erhält nun ein Anforderungssignal
zur Verschiebung der Binärzahl fünfmal nach
rechts, was einem Steuerprogramm entspricht, das im ROM-Speicher
6 fest abgespeichert ist. Wird die Binärzahl 1111100100
um fünf Stellen nach rechts verschoben, wird, wie Fig. 5 veranschaulicht,
diese Zahl zu 11111. Also ist das Äquivalent zu
11111 in Dezimalschreibweise 31. Dies bedeutet, daß die Division
1000/322=31 ausgeführt wurde.
Das Rechenwerk 20 erzeugt anschließend ein dem Quotienten 31
entsprechendes Quotientensignal Q.
Andererseits wird das Impulsabstandssignal T auch einem Drehzahlrechner
17 zur Ermittlung einer Motordrehzahl N der
Brennkraftmaschine zugeleitet.
Das vom Ladedruckfühler 10 in der Einlaßleitung kommende Ladedrucksignal
wird einem Einlaßdruck-Rechner 18 zugeleitet,
in dem eine Motorlast L rechnerisch ermittelt wird. Die Motordrehzahl
N und die Motorlast L werden entsprechend einer
Zündzeitpunkt-Tabelle 19 gemeldet. In dieser Tabelle 19 wird
entsprechend diesen Signalen N und L eine entsprechende
Adresse in der Zuordnungstabelle der Zündzeitpunkte MP IG angesteuert,
worauf von dieser Adresse der zugehörige Zündwinkel
R SPK abgelesen wird. der Zündwinkel R SPK wird in Signalform
dem Zündpunkt-Rechner 20 zugeleitet, wo ein Zündzeitpunkt
T SPK nach folgender Beziehung berechnet wird:
T SPK = R SPK × Q .
Der Zündzeitpunkt T SPK wird im Zeitgeber 21 gesetzt bzw. eingestellt,
der nun mit der Messung der Zeit gemäß dem Winkelsignal
B beginnt, das bei diesem Beispiel dem Winkel von 83°
vor dem oberen Totpunkt (BTDC) entspricht. Erreicht der Zeitgeber
einen vorgegebenen Zündzeitpunkt T SPK , wird ein Zündungssignal
an den Leistungstransistor 11 abgegeben.
Nachstehend wird nun der Funktionsablauf der Einrichtung unter
Bezugnahme auf das Ablaufschema aus Fig. 4 erläutert. In
einem Arbeitsschritt S 101 wird ermittelt, ob ein vom Kurbelwinkelmesser
3 kommendes Impulssignal das vom Vorsprung 2a
abhängige Kurbelwinkelsignal A oder das vom Vorsprung 2 b abhängige
Kurbelwinkelsignal B ist.
In einem weiteren Arbeitsschritt S 102 wird der Impulsabstand
T zwischen den Signalen A und B durch Zählung ermittelt. Im
folgenden Arbeitsschritt S 103 wird die so ermittelte Zeit, in
Binärform erfaßt, um Stellen bzw. n-fach nach rechts verschoben,
damit das Quotientensignal Q ermittelt werden kann. Auf
diese Weise läßt sich erfindungsgemäß die Impulsverarbeitungszeit
deutlich verkürzen.
Im Arbeitsschritt S 104 werden die Motordrehzahl N und die Motorlast
L ausgelesen, worauf im Arbeitsschritt S 105 der Zündwinkel R SPK entsprechend den Signalen N und L aus der Zuweisungstabelle
MP IG für die Zuordnung der Zündzeitpunkte abgeleitet
wird. Im Arbeitsschritt S 106 wird der Zündzeitpunkt R SPK berechnet und anschließend, in Arbeitsschritt S 107, im
Zeitgeber 21 gesetzt, der nun die Messung der Zeit im Zusammenhang
mit dem Signal B einleitet. Erreicht der Zeitgeber
einen vorgegebenen Zündzeitpunkt T SPK , wird an die Zündspule
12 ein Zündsignal abgesetzt, damit der Stromkreis der Primärwicklung
der Spule 12 abgeschaltet wird. Damit wird die Zündkerze
14 des entsprechenden Zylinders über den Zündverteiler
13 gezündet.
Auch wenn bei diesem erfindungsgemäßen Beispiel die Vorsprünge
2 a und 2 b auf der Kurbelwellenscheibe 2 ausgebildet sind,
können jedoch genausogut Kerben oder Schlitze als Erfassungseinrichtungen
vorgesehen werden. Die Motorlast läßt sich
auch durch andere Einrichtungen erfassen, beispielsweise
durch einen Luftströmungsmesser oder einen Detektor, der die
Stellung der Drosselklappe erfaßt, bzw. durch Erfassung
der Impulsbreite eines Kraftstoffeinspritzimpulses.
Auch kann anstelle der Kurbelwellenscheibe 2, die an der Kurbelwelle
1 fest angeordnet ist, eine Nockenwellenscheibe an
einer (nicht abgebildeten) Nockenwelle zur Ermittlung des
Kurbelwinkels eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird die Ausführungszeit bei der Berechnung
des Zündzeitpunktes bzw. der Zündungseinstellung
deutlich verkürzt. Ohne Einsatz eines Mikrocomputers hoher
Kapazität wird die Zündeinstellung genau berechnet, während
der Zündzeitpunkt im hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine
exakt gesteuert wird.
Auch wenn vorstehend die Erfindung anhand derzeit bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und dargestellt wurde,
liegt es doch auf der Hand, daß diese Erläuterungen nur den
Zweck einer allgemeinen Beschreibung erfüllen und daß im
Rahmen der Erfindung, wie er in den Ansprüchen niedergelegt
ist, verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich sind.
Claims (4)
1. Zündverstellung für Brennkraftmaschinen, mit einem zum
synchronen Umlauf mit einer Kurbelwelle (1) der Brennkraftmaschine
vorgesehenen Drehteil (2), wobei mindestens
zwei Anzeigeeinrichtungen (2 a, 2 b) auf dem Drehteil (2)
ausgebildet sind und zum Abtasten der Anzeigeeinrichtungen
(2 a, 2 b) sowie zur Abgabe von Signalen ein Fühler (3)
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Speichereinrichtung (6) vorgesehen ist, in welcher ein Winkel (R) zwischen den beiden Anzeigeeinrichtungen (2 a, 2 b) in der Form K · 2 n abgespeichert ist, wobei K dem Auflösungsvermögen der Verstellung des Systems entspricht und n eine natürliche Zahl ist;
daß ferner eine erste Recheneinrichtung (16) zur rechnerischen Ermittlung einer Zeitdauer vorgesehen ist, welche zwischen der Erfassung der beiden Anzeigeeinrichtungen (2 a, 2 b) verstreicht, wobei die Recheneinrichtung anschließend in binärer Form ein Zeitdauersignal (T) erzeugt;
daß eine Verschiebeeinrichtung (20) zur n-maligen Verschiebung des Zeitdauersignals (T) und zur Erzeugung eines Quotientensignals (Q) vorgesehen ist, welches dem Quotienten aus der Division des Zeitdauersignals (T) durch den Winkel (R) entspricht;
daß des weiteren ein zweites Rechenwerk zur rechnerischen Ermittlung eines Zündverstellsignals aus dem Quotientensignal (Q) und zur Erzeugung eines Zündsignals vorgesehen ist und
daß eine Zündeinrichtung (12, 13) vorgesehen ist, welche im Ansprechen auf das Zündsignal die Zündkerze (14) der Brennkraftmaschine zündet.
daß eine Speichereinrichtung (6) vorgesehen ist, in welcher ein Winkel (R) zwischen den beiden Anzeigeeinrichtungen (2 a, 2 b) in der Form K · 2 n abgespeichert ist, wobei K dem Auflösungsvermögen der Verstellung des Systems entspricht und n eine natürliche Zahl ist;
daß ferner eine erste Recheneinrichtung (16) zur rechnerischen Ermittlung einer Zeitdauer vorgesehen ist, welche zwischen der Erfassung der beiden Anzeigeeinrichtungen (2 a, 2 b) verstreicht, wobei die Recheneinrichtung anschließend in binärer Form ein Zeitdauersignal (T) erzeugt;
daß eine Verschiebeeinrichtung (20) zur n-maligen Verschiebung des Zeitdauersignals (T) und zur Erzeugung eines Quotientensignals (Q) vorgesehen ist, welches dem Quotienten aus der Division des Zeitdauersignals (T) durch den Winkel (R) entspricht;
daß des weiteren ein zweites Rechenwerk zur rechnerischen Ermittlung eines Zündverstellsignals aus dem Quotientensignal (Q) und zur Erzeugung eines Zündsignals vorgesehen ist und
daß eine Zündeinrichtung (12, 13) vorgesehen ist, welche im Ansprechen auf das Zündsignal die Zündkerze (14) der Brennkraftmaschine zündet.
2. Zündverstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Rechenwerk durch Multiplikation des Quotienten (Q)
mit einem Zündwinkel (R) die Zündeinstellung berechnet.
3. Zündverstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehteil (2) eine Scheibe ist, welche auf einer Nockenwelle
der Brennkraftmaschine fest angebracht ist.
4. Zündverstellung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
(2 a, 2 a) aus Vorsprüngen besteht, die
auf dem Umfang der Scheibe (2) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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