DE3838022C2 - - Google Patents
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- DE3838022C2 DE3838022C2 DE3838022A DE3838022A DE3838022C2 DE 3838022 C2 DE3838022 C2 DE 3838022C2 DE 3838022 A DE3838022 A DE 3838022A DE 3838022 A DE3838022 A DE 3838022A DE 3838022 C2 DE3838022 C2 DE 3838022C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
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- F02P5/1551—Analogue data processing by determination of elapsed time with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
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- Y02T10/40—Engine management systems
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Überwachen des Zünd
zeitpunkts einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 (US-PS 44 98 438).
Das bekannte System nützt Kurbelwinkelsignale mit gleichen
Abständen und korrigiert zur Verbesserung des Erfassungsgenauigkeit
der Referenzposition den Zündzeitpunkt auf der
Basis der Differenz zwischen der Maschinendrehzahl und
einem Mittelwert der Maschinendrehzahl, um so einen geeigneten
Zündvoreilungswinkel festzulegen (US-PS 44 98 438).
Dadurch wird einem Bocken des Kraftfahrzeugs ("Bonanzaeffekt")
aufgrund von Fehlzündungen vorgebeugt.
Es ist auch eine Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung
bekannt, welche aufgrund eines Maschinendrehzahlsignals und
eines die zugeführte Luftmenge repräsentierenden Signals
eine Basiseinspritzmenge errechnet (ECCS, L-System Engine,
1979. Techn. Ref. Book, Nissan Motor Co., 1979, S. 1-7).
Ferner ist in der JP-OS 32 974/1985 ein System angegeben,
bei dem durch Errechnen des Zündzeitpunkts unter Nutzung
von Maschinendrehzahlinformation, die nach Ablauf einer
bestimmten Zeit nach dem Anlassen der Maschine und bei
Erreichen oder Überschreiten eines bestimmten Maschinen
drehzahlwerts gemittelt wurde, eine zu große Zündwinkelvor
eilung, die entsprechend der steigenden Maschinendrehzahl
auftritt, verhindert und gleichzeitig eine Abweichung des
Zündzeitpunkts im Hochdrehzahlbereich verringert wird.
Ein weiteres Problem, das bei den vorstehenden bekannten
Systemen nicht gelöst ist, besteht darin, daß sich die
Kurbelwinkelgeschwindigkeit sogar während eines Verbren
nungstakts ändert, und zwar infolge der Erzeugung von Dreh
kraft durch die Verbrennung und der Absorption von Dreh
kraft durch die Verdichtung; diese Änderung der Kurbel
winkelgeschwindigkeit ist insbesondere unter Anlaßbedin
gungen groß, und mit den oben beschriebenen Verfahren zur
Erfassung der Kurbelwinkelgeschwindigkeit besteht die Mög
lichkeit, daß zwischen dem Soll-Zündvoreilwinkel und einem
Ist-Zündzeitpunkt eine Differenz auftritt.
Normalerweise wird der Zündzeitpunkt, ausgedrückt als Kur
belwinkel, vorher in eine in einem Mikrocomputer gespei
cherte Map als Wert eingetragen, der durch die Betriebs
zustände der Maschine wie Maschinendrehzahl und Saugluft
durchflußmenge bestimmt ist. Wenn der Zündzeitpunkt durch
das Zeitintervall seit einem als Richtwert dienenden Be
zugskurbelwinkelpositionssignal überwacht wird, wird das
Zeitintervall zwischen der Bezugskurbelwinkelposition und
dem Zündzeitpunkt aus dem aus der genannten Maß entnommenen
Wert des Winkels und der zu dem Zeitpunkt vorhandenen Kur
belwinkelgeschwindigkeit errechnet, und auf der Basis
dieses Zeitintervalls wird die Zündzeitpunktüberwachung
durchgeführt. Die Zündzeitpunktüberwachung nach einem sol
chen Zeitintervall-Überwachungsverfahren kann im Normal
betrieb kontinuierlich mit extrem hoher Auflösung durchge
führt werden.
Im Fall der Zündzeitpunktüberwachung in Abhängigkeit vom
Zeitintervall seit dem erfaßten Referenzkurbelwinkelsignal
muß der Kurbelwinkel in ein Zeitintervall umgerechnet wer
den. Dazu muß die Rotationsgeschwindigkeit der Kurbel, also
die Maschinendrehzahl, erfaßt werden. Dann wird, ausge
drückt als der eingestellte Zündzeitpunkt (Zündvoreilwinkel
vor OT) A ADV , die Maschinendrehzahl N, der Referenzkurbel
winkel A REF , und eine Proportionalitätskonstante α, das
Zeitintervall T ADV zwischen dem erfaßten Referenzkurbel
winkelsignal und dem Zündzeitpunkt wie folgt geschrieben:
T ADV = α × 1/N × (A REF - A ADV ).
Zum Errechnen dieser Maschinendrehzahl N muß das Zeitinter
vall T REF zwischen einem erfaßten Referenzkurbelwinkel A REF
und einem erfaßten Referenzkurbelwinkel B REF im Zündzeit
punktvoreilgebiet des ersten Referenzkurbelwinkels A REF
bestimmt werden. Die Kurbelwinkelgeschwindigkeit ist jedoch
sogar während eines Takts veränderlich infolge der Dreh
krafterhöhung durch die Verbrennung und der Drehkraftver
minderung durch die Verdichtung, so daß der Wert der Ma
schinendrehzahl N sich in Abhängigkeit von der Winkelposi
tion ändert, bei der das Zeitintervall T REF zwischen den
Referenzkurbelwinkeln gemessen wird.
Wenn also das Zeitintervall T REF in einer Position gemessen
wird, in der die Kurbelwinkelgeschwindigkeit in einem Ver
brennungstakt hoch ist, besteht die Tendenz, daß die Zünd
position A ADV in Voreilungsrichtung verschoben wird, wäh
rend bei Messung des Zeitintervalls T REF in einer Position,
in der die Kurbelwinkelgeschwindigkeit in einem Verbren
nungstakt niedrig ist, die Zündposition A ADV in Verzöge
rungsrichtung verschoben werden kann. Diese Tendenz ist im
Niedrigdrehzahlbereich besonders stark ausgeprägt. Wenn
ferner diese Messung vor einem Verbrennungstakt durchge
führt wird, tritt zum Zeitpunkt einer Betriebszustands
änderung eine Ansprechverzögerung der Maschinendrehzahl N
in bezug auf den Zündzeitpunkt T ADV auf. Infolgedessen kann
bei einer Betriebszustandsänderung im Niedrigdrehzahlbe
reich etwa beim Anlassen der Maschine oder des Fahrzeugs
der Zündzeitpunkt nicht genau und in positiver Weise über
wacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die die oben angespro
chenen Probleme zu überwinden trachtet, ist die Bereitstel
lung eines Systems zur Überwachung des Zündzeitpunkts einer
Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, wobei dieses
System die Zündzeitpunktüberwachung nach dem Zeitintervall
steuerverfahren mit hoher Genauigkeit auch in Niedrigdreh
zahlbereich oder bei einer Betriebszustandsänderung durch
führen kann.
Das System nach der Erfindung zum Überwachen des Zündzeit
punkts einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung,
die wenigstens eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung auf
weist, mit einem Nockenwinkelsensor, der einen bestimmten
Nockenwinkel erfaßt und ein Nockenwinkelsignal erzeugt, mit
einem Kurbelwinkelsensor, der einen ersten Referenzkurbel
winkel und einen zweiten Referenzkurbelwinkel im Zündzeit
punktvoreilgebiet des ersten Referenzkurbelwinkels erfaßt
und Kurbelwinkelsignale entsprechend dem ersten und dem
zweiten Referenzkurbelwinkel erzeugt, mit einem Drossel
klappenpositionssensor, der den Öffnungsgrad einer Drossel
klappe der Brennkraftmaschine erfaßt und ein dem Öffnungs
grad der Drosselklappe entsprechende Drosselklappenposi
tionssignal erzeugt, mit einer Kurbelwinkelgeschwindig
keits-Rechenvorrichtung, die aufgrund des Kurbelwinkel- und
des Nockenwinkelsignals eine mittlere Kurbelwinkelgeschwin
digkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzkurbel
winkel errechnet und ein Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignal
erzeugt, und mit einer Maschinendrehzahl-Rechenvorrichtung,
die aufgrund des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignals eine
Maschinendrehzahl errechnet und ein Maschinendrehzahlsignal
erzeugt, ist gekennzeichnet durch eine Basiseinspritzmen
gen-Rechenvorrichtung, die aufgrund des Maschinendrehzahl
signals und des Drosselklappenpositionssignals eine Basis
einspritzmenge errechnet, durch eine Zündwinkeleinstell
vorrichtung, die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und
eines Ausgangssignals der Basiseinspritzmengen-Rechenvor
richtung einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum
ersten Referenzkurbelwinkel bis zu einer Zündposition ein
stellt und ein Zündwinkelsignal erzeugt, durch eine Zünd
zeitpunkt-Rechenvorrichtung, die aufgrund des Zündwinkel
signals und des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignals einen
aus dem Zündwinkel und der mittleren Kurbelwinkelgeschwin
digkeit umgerechneten Zündzeitpunkt errechnet und ein Zünd
zeitpunktsignal erzeugt, einen Zeitgeber, der aufgrund
eines Ausgangssignals der Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung
die Kraftstoffeinspritzvorrichtung aktiviert, und durch
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen des ersten und des
zweiten Referenzkurbelwinkels derart, daß diese mit der
mittleren Kurbelwinkelgeschwindigkeit und einer mittleren
Kurbelwinkelgeschwindigkeit von der erfaßten Position zum
ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition überein
stimmen, um dadurch einen Sollwert für die Zündvoreilung
auch zum Zeitpunkt einer Betriebszustandsänderung der
Maschine mit hoher Präzision zu überwachen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das System
zum Überwachen des Zündzeitpunkts einer Brennkraftmaschine
gekennzeichnet durch eine Basiseinspritzmengen-Rechenvor
richtung, die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und
des Drosselklappenpositionssignals eine Basiseinspritz
menge errechnet und ein Basiseinspritzmengensignal erzeugt,
durch eine Zündwinkeleinstellvorrichtung, die aufgrund des
Maschinendrehzahlsignals und des Basiseinspritzmengensi
gnals einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum
ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition einstellt
und ein Zündwinkelsignal erzeugt, durch eine Zündzeitpunkt-
Rechenvorrichtung, die aufgrund des Zündwinkelsignals und
des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignals einen aus dem
Zündwinkel durch die mittlere Kurbelwinkelgeschwindigkeit
umgerechneten Zündzeitpunkt errechnet, durch eine Zündzeit
punktabweichungs-Korrekturgrößen-Einstellvorrichtung, die
aufgrund des Basiseinspritzmengensignals und des Maschinen
drehzahlsignals einen Korrekturwert einstellt und ein Kor
rekturwertsignal erzeugt, eine Zündzeitpunktkorrekturvor
richtung, die aufgrund des Korrekturwertsignals das Basis
einspritzmengensignal korrigiert, und durch einen Zeitge
ber, der aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeitpunkt
korrekturvorrichtung die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
aktiviert, so daß ein Sollwert für die Zündvoreilung auch
zum Zeitpunkt einer Betriebszustandsänderung der Maschine
mit hoher Präzision überwachbar ist.
Auf der Grundlage des Zündzeitpunktüberwachungssystems
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird der Zündzeit
punkt mit dem von einer geeigneten Referenzkurbelwinkel
position ausgehenden Zeitintervall T ADV überwacht. Die
Kurbelwinkelgeschwindigkeit zum Errechnen dieses Zeitinter
valls T ADV wird aus dem Zeitintervall T REF bestimmt, das
für die Rotation zwischen zwei Referenzkurbelwinkelposi
tionen innerhalb desselben Verbrennungstakts benötigt wird.
Diese Referenzkurbelwinkelposition ist so gewählt, daß die
mittlere Kurbelwinkelgeschwindigkeit während des Zeitinter
valls T ADV im wesentlichen mit der mittleren Kurbelwinkel
geschwindigkeit während des Zeitintervalls T REF überein
stimmt, wodurch der Zündzeitpunkt mit hoher Genauigkeit
überwacht wird.
Auf der Grundlage des Zündzeitpunktüberwachungssystems
gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Zündzeit
punkt auf einen durch den Betriebszustand der Maschine vor
gegebenen Zündvoreilungswinkelwert überwacht. Dabei wird
der Zündzeitpunkt mit einem von einer geeigneten Referenz
kurbelwinkelposition ausgehenden Zeitintervall T ADV über
wacht. Die Kurbelwinkelgeschwindigkeit zum Errechnen dieses
Zeitintervalls T ADV wird aus dem Zeitintervall T REF be
stimmt, das zwischen zwei Referenzkurbelwinkelpositionen
innerhalb eines Verbrennungstakts liegt. Da zwischen dem
Soll- und dem Ist-Zündzeitpunkt eine aus der Änderung der
Kurbelwinkelgeschwindigkeit innerhalb eines Verbrennungs
takts resultierende Abweichung vorhanden ist, wird der
Soll-Zündzeitpunkt durch ein Korrekturzeitintervall korri
giert, das vorher für jeden Maschinenbetriebszustand fest
gelegt wurde, so daß eine hochgenaue Zündzeitpunktüberwa
chung durchgeführt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Kombination ein schematisches mechanisches
Diagramm, ein Blockschaltbild für das Über
wachungssystem und ein elektrisches Schaltbild
einer Ausführungsform des Zündzeitpunktüber
wachungssystems nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Ausführungsform des
Überwachungssystems nach Fig. 1;
Fig. 3 Signalverläufe, die Kurbelwinkel- und Nocken
winkel-Erfassungspositionen und deren Bezie
hungen zu verschiedenen Zündzeitpunktüberwa
chungsvorgängen zeigen;
Fig. 4 eine perspektivische Grafik, die eine Basis
einspritzmengen-Map zeigt;
Fig. 5 ein der Fig. 2 ähnliches Blockschaltbild einer
anderen Ausführungsform der elektronischen
Steuerung; und
Fig. 6 eine perspektivische Grafik einer Zündzeit
punktabweichungs-Korrekturzeit-Map.
Gemäß Fig. 1 ist eine Kurbelscheibe 2 zur Erfassung der
Kurbelwinkelposition koaxial auf einer Kurbelwelle 1 einer
Maschine befestigt. Die Kubelscheibe 2 weist eine Mehrzahl
gleichbeabstandete Umfangsvorsprünge 2 a-2 j auf, so daß
bestimmte Kurbelwinkelpositionen mittels eines Kurbelwin
kelsensors 3 erfaßt werden können, der den Vorsprüngen
benachbart angeordnet ist und ein jeweils einem Vorsprung
2 a-2 j entsprechendes Kurbelwinkelsignal erzeugt. Anstelle
der Vorsprünge 2 a-2 j können auch entsprechende Schlitze
verwendet werden.
Eine Nockenwelle 4, die während jeweils zwei Umdrehungen
der Kurbelwelle 1 eine Umdrehung ausführt, weist ebenfalls
eine Nockenscheibe 5 auf, die koaxial auf der Welle fest
gelegt ist. Diese Nockenscheibe 5 hat einen einzigen erfaß
baren Vorsprung 5 a auf ihrer Umfangsfläche in einer be
stimmten Nockenwinkelposition, z. B. in einer bestimmten
Kurbelwinkellage vor OT des Zylinders Nr. 1, der als Refe
renzzylinder dient. Ein Nockenwinkelsensor 6 ist so ange
ordnet, daß er dem Außenrand der Nockenscheibe 5 gegen
übersteht, das Vorbeilaufen des Vorsprungs 5 a erfaßt und
daraufhin ein Nockenimpulssignal erzeugt. Ein Drosselklap
penpositionssensor 7 ist vorgesehen zur Erfassung des Öff
nungsgrads einer Drosselklappe der Maschine und Erzeugung
eines dem Öffnungsgrad entsprechenden Drosselklappenposi
tionssignals. Ferner sind ein Luftdurchflußmengenmesser 8
und ein Wassertemperatursensor 9 zur Erfassung der Tempe
ratur des Maschinenkühlwassers vorgesehen.
Eine Steuereinheit 10 umfaßt Mikrocomputer und weitere
Komponten. Die Steuereinheit 10 errechnet aufgrund des
Kurbelwinkelsignals und des Nockenwinkelsignals einen
Zündzeitpunkt und errechnet aufgrund des Kurbelwinkel-, des
Nockenwinkel- und des Drosselklappenpositionssignals eine
Basiseinspritzmenge.
Nach Fig. 1 umfaßt die Steuereinheit 10 eine Ein-Ausgabe-
bzw. E/A-Schnittstelle 10 a, eine CPU (zentrale Verarbei
tungseinheit) 10 b, einen ROM (Festspeicher) 10 c, in dem ein
Steuerprogramm oder verschiedene Maps wie etwa eine Basis
einspritzmengen-Map entsprechend Fig. 4 oder eine Zündwin
kel-Map gespeichert sind, einen RAM (Direktzugriffsspei
cher) 10 d zur Speicherung von Information und weitere Bau
steine. Die Steuereinheit 10 arbeitet nach einem vorgege
benen Programm und berechnet einen Zündzeitpunkt aus dem
auf die Referenzkurbelwinkelimpulse bezogenen Kurbelwin
kelimpulssignal und übermittelt zu jedem Zündzeitpunkt ein
Zündsignal an einen Stellkreis 11, der ein Bauelement wie
z. B. einen Leistungstransistor aufweist, so daß der Stell
kreis 11 vom EIN- in den AUS-Zustand schaltbar ist, wodurch
Zündenergie über eine Zündspule 12 und einen Verteiler 13
zu der Zündkerze 14 des jeweiligen Zylinders übertragen
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, die die Funktionsbauteile der
Steuereinheit 10 zeigt, wird das Zündzeitpunktüberwachungs
system erläutert. Die vom Kurbelwinkelsensor 3 und vom
Nockenwinkelsensor 6 erzeugten Impulssignale werden in eine
Rechenvorrichtung 20 zum Errechnen des Referenzkurbelwin
kel-Zeitintervalls eingegeben, die daraufhin den Zylinder
(die Zylindernummer) identifiziert, der aufgrund des durch
die Erfassung des Vorsprungs 5 a erzeugten Impulssignals
einzuspritzen ist, und die gleichzeitig das Zeitintervall
zwischen zwei benachbarten Kurbelwinkelpositionen errech
net, die von Kurbelwinkelimpulssignalen bezeichnet werden,
die aufeinanderfolgend als Eingänge empfangen werden, nach
dem der durch Erfassung des Vorsprungs 5 a erzeugte Nocken
winkelimpuls erfaßt ist, und die außerdem auf der Verzöge
rungsseite, also rotationsmäßig auf der Aufstromseite,
relativ zur Einspritzposition bei maximalem Voreilungswin
kel liegen. Beispielsweise sind gemäß Fig. 3 im Fall des
Zylinders Nr. 3 die Impulse des Kurbelwinkelsignals, die
durch Erfassung der Vorsprünge 2 c und 2 d erzeugt werden,
jeweils als Bezugskurbelwinkelpositionen B REF und A REF
bezeichnet, und die Rechenvorrichtung 20 errechnet das
zwischen diesen beiden Positionen vorhandene Zeitintervall
T REF .
Dieses Zeitintervall T REF wird einer Maschinendrehzahlre
chenvorrichtung 21 zugeführt, die daraufhin die Maschinen
drehzahl N errechnet und ein entsprechendes Ausgangssignal
an eine Basiseinspritzmengen-Einstellvorrichtung 22 und
eine Zündwinkel-Einstellvorrichtung 23 liefert.
Die Basiseinspritzmengen-Einstellvorrichtung 22 bestimmt
die Basiseinspritzmenge (Einspritzimpulsbreite) T p unter
Zugriff auf eine Map entsprechend Fig. 4 auf der Basis der
Maschinendrehzahl N und des Öffnungsgrads R der Drossel
klappe gemäß der Erfassung durch den Drosselklappensensor 7
und aktiviert dann eine Einspritzvorrichtung 15. Diese
Basiseinspritzmenge T p wird zu der Einspritzvorrichtung 15
und der Zündwinkel-Einstellvorrichtung 23 übermittelt, die
ferner als Eingangssignal die Maschinendrehzahl N und das
Drosselklappenöffnungssignal vom Drosselklappensensor 7
empfängt und unter Bezugnahme auf eine Basiszündwinkel-Map
24 den Zündwinkel ANG SPK , d. h. den Kurbelwinkel zwischen
der Referenzkurbelwinkelposition A REF (entsprechend dem
Vorsprung 2 d) und der Nr.-3-Zündposition A ADV einstellt.
Dieser Zündwinkel ANG SPK wird zu einer Zündzeitpunktrechen
vorrichtung 25 übermittelt, in der die Zeit zwischen der
Referenzkurbelwinkelposition A REF und der Zündposition
A ADV , d. h. dem Zündzeitpunkt T ADV , aus dem Referenzkurbel
winkel-Zeitintervall T REF (der Winkel zwischen den
Vorsprüngen 2 c und 2 d beträgt in diesem Fall 36°) nach der
folgenden Gleichung bestimmt wird:
T ADV = (ANG SPK /36°) · T REF .
Der so errechnete Zündzeitpunkt T ADV wird in einen Zeit
geber 26 gesetzt. Wenn das Zeitgeber-Zeitintervall ausge
hend von der Referenzkurbelwinkelposition A REF den so ein
gestellten Zündzeitpunkt T ADV erreicht, wird an den Stell
kreis 11 ein Zündsignal übermittelt, und Zündenergie wird
der Zündkerze 14 des Zylinders Nr. 3 zugeführt.
Selbst während eines Verbrennungstakts der Maschine ändert
sich jedoch die Kurbelwinkelgeschwindigkeit periodisch, wie
Fig. 3 zeigt. Wenn daher nur die Kurbelwinkelgeschwindig
keit mit der Zeit T REF bestimmt und auf dieser Grundlage
der Zündzeitpunkt T ADV errechnet wird, tritt zwischen dem
eingestellten Zündwinkel ANG SPK und der Kurbelwinkelposi
tion, an der die Zündung tatsächlich erfolgt, eine Verzö
gerung bzw. Differenz auf. Diese Verzögerung wird im Nied
rigdrehzahlbereich, z. B. beim Anlassen oder im Leerlauf
betrieb der Maschine, besonders groß.
Daher werden in ein und demselben Verbrennungstakt Refe
renzkurbelwinkelpositionen A REF (Vorsprünge 2 d und 2 i) und
B REF (Vorsprünge 2 c und 2 h) eingestellt oder ausgewählt und
entsprechend dem Zündzeitpunkt T ADV ausgehend von der Re
ferenzposition A REF aufrechterhalten, so daß die mittlere
Kurbelwinkelgeschwindigkeit zwischen den beiden Referenz
positionen B REF und A REF zum Zweck der Messung der Zeit
T REF und die mittlere Kurbelwinkelgeschwindigkeit zwischen
der Referenzzündposition A REF und der Zündposition A ADV ′
d. h. während des Zündwinkels ANG SPK , koinzident sind. Da
die Meßdaten innerhalb desselben Verbrennungstakts genützt
werden, ist durch diese Maßnahme die Auswirkung einer
Schwankung auf den Zündzeitpunkt auch dann sehr gering,
wenn die Maschinendrehzahl eine Betriebszustandsänderung
erfährt. Ferner haben auch im Niedrigdrehzahlbereich bei
Normalbetrieb Änderungen der Kurbelwinkelgeschwindigkeit
nur geringe Auswirkungen, und der Zündzeitpunkt kann mit
hoher Genauigkeit auf den Sollwert für die Zündzeitpunkt
voreilung überwacht werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der allgemeine
apparative Aufbau des Zündzeitpunktüberwachungssystems im
wesentlichen der gleiche wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 1.
Die Funktionsbauelemente der Steuereinheit 10 dieser zwei
ten Ausführungsform sind in Fig. 5 gezeigt, wobei gleiche
Bauelemente wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind. Ein wesentlicher Unterschied dieser zweiten
Ausführungsform liegt darin, daß eine Zündzeitpunktabwei
chungs-Korrekturgrößen-Einstellvorrichtung 29 vorgesehen
ist, der die Ausgangssignale N bzw. T p der Maschinendreh
zahl-Rechenvorrichtung 21 bzw. der Basiseinspritzmengen-
Einstellvorrichtung 22 zugeführt werden. Ein Ausgangssignal
R des Drosselklappensensors 7 wird der Basiseinspritzmen
gen-Einstellvorrichtung 22 zugeführt, die aufgrund dieses
Signals R und der Maschinendrehzahl N unter Bezugnahme
auf eine Map die Basiseinspritzmenge (Einspritzimpulsbrei
te) T p bestimmt.
Ein weiterer Unterschied dieses Systems besteht darin, daß
eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturzeit-Map 28 vorge
sehen ist, auf die die Zündzeitpunktabweichungs-Korrektur
größen-Einstellvorrichtung 29 Bezug nimmt, die als Aus
gangssignal eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturzeit
T COR an eine Zündzeitpunkt-Korrekturvorrichtung 27 über
mittelt.
Ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform bestimmt
die Zündzeitpunktrechenvorrichtung 25 das Zeitintervall aus
dem vom Vorsprung 2 d erzeugten Referenzkurbelwinkelimpuls,
d. h. den Zündzeitpunkt T ADV , aus dem Zündwinkel ANG SPK und
dem Referenzkurbelwinkel-Zeitintervall T REF (wobei der
Winkel zwischen den Kurbelwinkelimpulsen, die den Vorsprün
gen 2 c und 2 d entsprechen, 36° ist) entsprechend der nach
stehenden Gleichung:
T ADV = (ANG SPK /36°) · R REF .
Der so errechnete Zündzeitpunkt T ADV wird durch die Zünd
zeitpunktkorrekturvorrichtung 27 und den Zeitgeber 26 ge
leitet. Wenn das Zeitgeber-Zeitintervall vom Referenzkur
belwinkelimpuls, der durch den Vorsprung 2 d erzeugt wurde,
den so eingestellten Zündzeitpunkt T ADV erreicht, wird an
den Stellkreis 11 ein Zündsignal übermittelt, und der Zünd
kerze 14 des Zylinders Nr. 3 wird Zündenergie zugeführt.
Das vorgenannte Problem des Auftretens einer Abweichung
zwischen dem Soll-Zündwinkel ANG SPK und der Ist-Zündwinkel
position speziell im Niedrigdrehzahl- und Hochlastbetrieb
der Maschine wird durch dieses Überwachungssystem wie folgt
gelöst.
In dem ROM 10 c der Steuereinheit 10 ist eine Zündzeitpunkt
abweichungs-Korrekturzeit-Map 28 gespeichert, die vorher
für jeden Betriebszustand experimentell ermittelt wurde.
Unter Bezugnahme auf diese Map 28 arbeitet die Einstell
vorrichtung 29 zur Einstellung der Zündzeitpunktabwei
chungs-Korrekturgröße auf der Basis der Maschinendrehzahl N
und der Basiseinspritzmenge T p , die als Last ausgedrückt
sind, und bestimmt eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrektur
zeit T COR nach Maßgabe der Betriebsbedingungen und über
mittelt diese Korrekturzeit T COR an die Zündzeitpunkt-Kor
rekturvorrichtung 27. In dieser wird der Zündzeitpunkt T ADV
von der Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung 25 hinzuaddiert, um
die Korrektur zu erreichen. Der so korrigierte Zündzeit
punkt T ADV wird dann in den Zeitgeber 26 gesetzt.
Die Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturzeit-Map 28 ist in
Fig. 6 gezeigt. Durch Verwendung einer solchen Map 28 kann
die aus dem Referenzkurbelwinkel-Zeitintervall T REF gewon
nene Kurbelwinkelgeschwindigkeit mit hoher Auflösung und
außerdem hochgenau überwacht werden, da die Kurbelwinkel
geschwindigkeit, die sich während des Zündzeitpunkts T ADV
ändert, ermittelt und entsprechend den Betriebsbedingungen
korrigiert werden kann.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird zwar die Basisein
spritzmenge nach Maßgabe des Drosselklappenöffnungsgrads
und der Maschinendrehzahl eingestellt, die Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt; anstelle des Drosselklap
penöffnungsgrads kann natürlich auch ein anderer Betriebs
parameter wie etwa die Saugluftdurchflußmenge oder der
Unterdruck in der Saugleitung genützt werden.
Wie unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform erläu
tert wurde, wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ein
Zündzeitpunkt-Überwachungssystem für eine Maschine angege
ben, bei dem Referenzkurbelwinkelpositionen zur Einstellung
des Zündzeitpunkts in ein und demselben Verbrennungstakt
vorgegeben werden, so daß die mittlere Kurbelwinkelge
schwindigkeit von zwei Referenzkurbelwinkelpositionen für
die zeitliche Messung und die mittlere Kurbelwinkelge
schwindigkeit der Referenzkurbelwinkelposition für den
Zündzeitpunkt und die Zündposition koinzident sind. Daher
kann normalerweise der Zündzeitpunkt hochgenau auf einen
Sollwert der Zündvoreilung auch dann eingestellt werden,
wenn die Maschine eine Betriebszustandsänderung erfährt,
z. B. im Niedrigdrehzahlbereich oder beim Anfahren.
Gemäß dem zweiten Apsekt wird durch die Erfindung ein Zünd
zeitpunkt-Überwachungssystem angegeben, bei dem die Abwei
chung zwischen dem Soll- und dem Ist-Zündzeitpunkt durch
eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturzeit korrigiert
wird, die in Form einer Map für jeden Betriebszustand vor
gegeben ist. Daher kann die Zündzeitpunktüberwachung mit
hoher Präzision durchgeführt werden, und zwar auch während
einer Betriebszustandsänderung wie etwa im Niedrigdrehzahl
bereich oder beim schnellen Anfahren, wobei innerhalb eines
Verbrennungstakts die Kurbelwinkelgeschwindigkeit relativ
starken Schwankungen unterliegt.
Claims (2)
1. System zum Überwachen des Zündzeitpunkts einer Brenn
kraftmaschine mit innerer Verbrennung, die wenigstens eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung (15) aufweist,
mit einem Nockenwinkelsensor (6), der einen bestimmten Nockenwinkel erfaßt und ein Nockenwinkelsignal erzeugt,
mit einem Kurbelwinkelsensor (3), der einen ersten Refe renzkurbelwinkel und einen zweiten Referenzkurbelwinkel im Zündzeitpunktvoreilgebiet des ersten Referenzkurbelwinkels erfaßt und Kurbelwinkelsignale entsprechend dem ersten und dem zweiten Referenzkurbelwinkel erzeugt,
mit einem Drosselklappenpositionssensor (7), der den Öff nungsgrad einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine erfaßt und ein dem Öffnungsgrad der Drosselklappe entsprechendes Drosselklappenpositionssignal erzeugt,
mit einer Kurbelwinkelgeschwindigkeits-Rechenvorrichtung (20), die aufgrund des Kurbelwinkel- und des Nockenwinkel signals eine mittlere Kurbelwinkelgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzkurbelwinkel errechnet und ein Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignal erzeugt, und
mit einer Maschinendrehzahl-Rechenvorrichtung (21), die aufgrund des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignals eine Maschinendrehzahl errechnet und ein Maschinendrehzahlsignal erzeugt, gekennzeichnet durch
eine Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung (22), die auf grund des Maschinendrehzahlsignals und des Drosselklappen positionssignals eine Basiseinspritzmenge errechnet,
eine Zündwinkeleinstellvorrichtung (23), die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und eines Ausgangssignals der Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zu einer Zündposition einstellt und ein Zündwinkelsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung (25), die aufgrund des Zündwinkelsignals und des Kurbelwinkelgeschwindigkeits signals einen aus dem Zündwinkel und der mittleren Kurbel winkelgeschwindigkeit umgerechneten Zündzeitpunkt errechnet und ein Zündzeitpunktsignal erzeugt,
einen Zeitgeber (26), der aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung die Kraftstoffein spritzvorrichtung aktiviert, und
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen des ersten und des zweiten Referenzkurbelwinkels derart, daß diese mit der mittleren Kurbelwinkelgeschwindigkeit und einer mittleren Kurbelwinkelgeschwindigkeit von der erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition überein stimmen, um dadurch einen Sollwert für die Zündvoreilung auch zum Zeitpunkt einer Betriebszustandsänderung der Maschine mit hoher Präzision zu überwachen.
mit einem Nockenwinkelsensor (6), der einen bestimmten Nockenwinkel erfaßt und ein Nockenwinkelsignal erzeugt,
mit einem Kurbelwinkelsensor (3), der einen ersten Refe renzkurbelwinkel und einen zweiten Referenzkurbelwinkel im Zündzeitpunktvoreilgebiet des ersten Referenzkurbelwinkels erfaßt und Kurbelwinkelsignale entsprechend dem ersten und dem zweiten Referenzkurbelwinkel erzeugt,
mit einem Drosselklappenpositionssensor (7), der den Öff nungsgrad einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine erfaßt und ein dem Öffnungsgrad der Drosselklappe entsprechendes Drosselklappenpositionssignal erzeugt,
mit einer Kurbelwinkelgeschwindigkeits-Rechenvorrichtung (20), die aufgrund des Kurbelwinkel- und des Nockenwinkel signals eine mittlere Kurbelwinkelgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzkurbelwinkel errechnet und ein Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignal erzeugt, und
mit einer Maschinendrehzahl-Rechenvorrichtung (21), die aufgrund des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssignals eine Maschinendrehzahl errechnet und ein Maschinendrehzahlsignal erzeugt, gekennzeichnet durch
eine Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung (22), die auf grund des Maschinendrehzahlsignals und des Drosselklappen positionssignals eine Basiseinspritzmenge errechnet,
eine Zündwinkeleinstellvorrichtung (23), die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und eines Ausgangssignals der Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zu einer Zündposition einstellt und ein Zündwinkelsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung (25), die aufgrund des Zündwinkelsignals und des Kurbelwinkelgeschwindigkeits signals einen aus dem Zündwinkel und der mittleren Kurbel winkelgeschwindigkeit umgerechneten Zündzeitpunkt errechnet und ein Zündzeitpunktsignal erzeugt,
einen Zeitgeber (26), der aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung die Kraftstoffein spritzvorrichtung aktiviert, und
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen des ersten und des zweiten Referenzkurbelwinkels derart, daß diese mit der mittleren Kurbelwinkelgeschwindigkeit und einer mittleren Kurbelwinkelgeschwindigkeit von der erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition überein stimmen, um dadurch einen Sollwert für die Zündvoreilung auch zum Zeitpunkt einer Betriebszustandsänderung der Maschine mit hoher Präzision zu überwachen.
2. System zum Überwachen des Zündzeitpunkts einer Brenn
kraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
gekennzeichnet durch
eine Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung (22), die auf grund des Maschinendrehzahlsignals und des Drosselklappen positionssignals eine Basiseinspritzmenge errechnet und ein Basiseinspritzmengensignal erzeugt,
eine Zündwinkeleinstellvorrichtung (23) die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und des Basiseinspritzmengensi gnals einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition einstellt und ein Zündwinkelsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung (25), die aufgrund des Zündwinkelsignals und des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssi gnals einen aus dem Zündwinkel durch die mittlere Kurbel winkelgeschwindigkeit umgerechneten Zündzeitpunkt er rechnet,
eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturgrößen-Einstellvor richtung (29), die aufgrund des Basiseinspritzmengensignals und des Maschinendrehzahlsignals einen Korrekturwert ein stellt und ein Korrekturwertsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunktkorrekturvorrichtung (27), die aufgrund des Korrekturwertsignals das Basiseinspritzmengensignal korrigiert, und
einen Zeitgeber (26), der aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeitpunktkorrekturvorrichtung die Kraftstoffein spritzvorrichtung aktiviert, so daß ein Sollwert für die Zündvoreilung auch zum Zeitpunkt einer Betriebszustands änderung der Maschine mit hoher Präzision überwachbar ist.
eine Basiseinspritzmengen-Rechenvorrichtung (22), die auf grund des Maschinendrehzahlsignals und des Drosselklappen positionssignals eine Basiseinspritzmenge errechnet und ein Basiseinspritzmengensignal erzeugt,
eine Zündwinkeleinstellvorrichtung (23) die aufgrund des Maschinendrehzahlsignals und des Basiseinspritzmengensi gnals einen Zündwinkel von einer erfaßten Position zum ersten Referenzkurbelwinkel bis zur Zündposition einstellt und ein Zündwinkelsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunkt-Rechenvorrichtung (25), die aufgrund des Zündwinkelsignals und des Kurbelwinkelgeschwindigkeitssi gnals einen aus dem Zündwinkel durch die mittlere Kurbel winkelgeschwindigkeit umgerechneten Zündzeitpunkt er rechnet,
eine Zündzeitpunktabweichungs-Korrekturgrößen-Einstellvor richtung (29), die aufgrund des Basiseinspritzmengensignals und des Maschinendrehzahlsignals einen Korrekturwert ein stellt und ein Korrekturwertsignal erzeugt,
eine Zündzeitpunktkorrekturvorrichtung (27), die aufgrund des Korrekturwertsignals das Basiseinspritzmengensignal korrigiert, und
einen Zeitgeber (26), der aufgrund eines Ausgangssignals der Zündzeitpunktkorrekturvorrichtung die Kraftstoffein spritzvorrichtung aktiviert, so daß ein Sollwert für die Zündvoreilung auch zum Zeitpunkt einer Betriebszustands änderung der Maschine mit hoher Präzision überwachbar ist.
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