DE102006000450A1 - Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/0097Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating speed signals

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Abstract

Ein Drehzahlberechnungsintervall wird in der Nähe eines oberen Verbrennungstotpunkts jedes Zylinders eines Verbrennungsmotors (11) eingestellt. Eine Intervallrotationszeit, die notwendig ist, damit sich eine Kurbelwelle (27) durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, wird als Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle in dem Drehzahlberechnungsintervall für jeden Verbrennungstakt des Verbrennungsmotors berechnet. Eine Verbrennungsmotordrehzahl wird auf der Grundlage der Intervallrotationszeit berechnet. Die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle in dem Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des oberen Verbrennungstotpunkts eingestellt ist, gibt einen Verbrennungszustand oder ein erzeugtes Drehmoment wieder. Durch Berechnen der Verbrennungsmotordrehzahl auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation kann die Verbrennungsmotordrehzahl berechnet werden, die in hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung einer Brennkraftmaschine zum Berechnen einer Drehzahl des Verbrennungsmotors und zur Verbesserung der Startfähigkeit des Verbrennungsmotors.
  • Ein Steuersystem einer Brennkraftmaschine berechnet eine Verbrennungsmotordrehzahl in einem vorbestimmten Zyklus zum Erfassen eines Verbrennungsmotorbetriebszustands. Beispielsweise berechnet ein Steuersystem, das in dem japanischen Patent Nr. 3490541 beschrieben ist, eine Zeitdifferenz zwischen den Impulsen, die von einem Sensor jedes Mal dann abgegeben werden, wenn eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors sich um einen vorbestimmten Kurbelwinkel (KW) dreht, und berechnet die Verbrennungsmotordrehzahl auf der Grundlage des Summenberechnungswerts einer vorbestimmten Anzahl von Zeitdifferenzen entsprechend einem Verbrennungsmotortakt (180°KW). Somit berechnet das Steuersystem die Verbrennungsmotordrehzahl unter Bildung des Durchschnitts eines Einflusses einer Verstärkung und Verringerung einer Erzeugungsfrequenz der Impulssignale (Schwankung eines Impulssignalerzeugungszyklus) während eines Takts.
  • In den vergangenen Jahren war eine genaue Steuerung eines Verbrennungszustands oder eines erzeugten Drehmoments des Verbrennungsmotors erforderlich, um den Kraftstoffverbrauch, die Abgasemission, die Fahrbarkeit des Verbrennungsmotors und dergleichen zu verbessern. Daher ist es notwendig, den tatsächlichen Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment genau zu erfassen.
  • Im Allgemeinen ändert sich das erzeugte Drehmoment gemäß dem Verbrennungszustand des Verbrennungsmotors und ändert sich die Verbrennungsmotordrehzahl. Daher ist die Verbrennungsmotordrehzahl eine Information zum Bewerten des Verbrennungszustands oder des erzeugten Drehmoments. Da jedoch das Steuersystem von dem japanischen Patent Nr. 3490541 die Verbrennungsmotordrehzahl unter Durchschnittsbildung des Einflusses der Erhöhung oder Verringerung der Erzeugungsfrequenz der Impulssignale während eines Takts berechnet (eine Verbrennungsmotorrotationsschwankung aufgrund der Änderung des Verbrennungsmotorzustands oder des erzeugten Drehmoments), wird eine Korrelation zwischen der Verbrennungsmotordrehzahl und dem Verbrennungsmotorzustand oder dem erzeugten Drehmoment verringert. Wenn die Verbrennungsmotordrehzahl, die eine verringerte Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors hat, als Information des Verbrennungszustands oder des erzeugten Drehmoments verwendet wird, wenn der Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment gesteuert wird, kann der Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment nicht genau gesteuert werden.
  • Während eines Starts der Brennkraftmaschine oder vor dem Abschluss eines Aufwärmens des Verbrennungsmotors nach dem Start besteht die Möglichkeit, dass eine Kraftstoffmenge (Feuchtigkeitsmenge), die an einer Wandfläche bei einem Lufteinlassanschluss anhaftet, aufgrund einer Veränderung einer Eigenschaft (Flüchtigkeit) des verwendeten Kraftstoffs verändert und ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines Gasgemischs (ein Verbrennungsluft-Kraftstoff-Gemisch) in einem Zylinder von einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis abweicht. Das kann die Startfähigkeit oder die Abgasemission verschlechtern. Als Gegenmaßnahme misst das in JP-A-H08-285708 beschriebene Steuersystem eine Rotationsschwankung für jeden Verbrennungstakt unmittelbar nach dem Start des Verbrennungsmotors und lernt eine Verbrennungseigenschaft auf der Grundlage von Summationsdaten, die durch Summieren der Rotationsschwankungen für eine vorbestimmte Anzahl von Malen erhalten werden. Das Steuersystem korrigiert eine Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage des Lernwerts der Verbrennungseigenschaft.
  • Ein in dem japanischen Patent Nr. 3498392 beschriebenes Steuersystem führt eine Korrektur zum Erhöhen der Kraftstoffeinspritzmenge aus, wenn das Steuersystem einen Start des Verbrennungsmotors misst, der nicht optimal ist, auf der Grundlage einer Zeit, die notwendig ist, damit die Drehzahl eine vorbestimmte Drehzahl nach dem Start erreicht, der Anfangsmaximaldrehzahl unmittelbar nach dem Start, einer Drehzahländerungsrate, seit die Drehzahl die vorbestimmte Drehzahl erreicht, bis die Drehzahl die maximale Drehzahl unmittelbar nach dem Start erreicht, der minimalen Drehzahl nach der maximalen Drehzahl und dergleichen.
  • Jedoch kann das Steuersystem von JP-A-H08-284708 eine geeignete Kraftstoffkorrektur gemäß der Kraftstoffeigenschaft nicht durchführen, bevor das Lernen der Kraftstoffeigenschaft ausreichend nach dem Start des Verbrennungsmotors voranschreitet. Demgemäß besteht die Möglichkeit, dass eine Abweichung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses aufgrund der Kraftstoffeigenschaft erzeugt wird und die Drehzahlschwankung verursacht wird.
  • Das in dem japanischen Patent Nr. 3498392 beschriebene Steuersystem führt die Korrektur zum Erhöhen der Kraftstoffeinspritzmenge nach dem Start des Verbrennungsmotors durch, der als nicht optimal gemessen wird. Daher besteht die Möglichkeit, dass die Drehzahlschwankung verursacht wird, bevor der Start gemessen wird, der nicht optimal ist. Darüber hinaus verringert sich, wie in 6 gezeigt ist, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis λ von dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt in Richtung auf eine magere Seite während des Starts des Verbrennungsmotors aufgrund einer Kraftstoffeigenschaft des verwendeten Kraftstoffs, einer zeitlichen Änderung des Verbrennungsmotors und dergleichen abweicht, das erzeugte Drehmoment entsprechend von dem Drehmoment Tt, das bei dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt erhalten werden sollte. In 6 stellt C einen Bereich dar, in dem das Verbrennungsdrehmoment nicht ansteigt, auch wenn der Kraftstoff vermehrt wird, ist D ein Bereich, in dem das Verbrennungsmotordrehmoment ansteigt, wenn die Kraftstoffmenge vergrößert wird, ist Qc eine Kraftstoffvermehrung, die zum Korrigieren des Drehmoments notwendig ist und ist Tf eine Verringerung des Drehmoments beispielsweise aufgrund von schwerem Kraftstoff. Die vorstehend beschriebenen Steuersysteme berücksichtigen die Drehmomentschwankung während des Starts nicht. Daher kann, auch wenn das erzeugte Drehmoment von dem geeigneten Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis abgewichen ist, die Abweichung des Drehmoments nicht korrigiert werden. Als Folge kann der Verbrennungsmotor nicht problemlos mit einem geeigneten Drehzahlverhalten gestartet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerung einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine Drehzahl des Verbrennungsmotors mit einer hohen Korrelation mit einem Verbrennungszustand oder einem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors berechnen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerung einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die ein erzeugtes Drehmoment auf ein geeignetes Drehmoment entsprechend einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis in einem frühen Stadium eines Starts des Verbrennungsmotors genau steuern kann und den Verbrennungsmotor mit einem geeigneten Drehzahlverhalten problemlos starten kann.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt eine Intervalleinstellvorrichtung ein Drehzahlberechnungsintervall über einen oberen Totpunkt eines Verbrennungstakts einer Brennkraftmaschine ein und berechnet eine Drehzahlberechnungsvorrichtung eine Drehzahl des Verbrennungsmotors auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors oder einer Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit korrigiert, in dem Drehzahlberechnungsintervall.
  • Die Brennkraftmaschine verursacht eine Verbrennung eines Gasgemischs in der Nähe eines oberen Totpunkts eines Verbrennungstakts. Ein Drehmoment wird durch einen Verbrennungsdruck erzeugt und eine Winkelbeschleunigung (AA) (Änderungsrate einer Winkelgeschwindigkeit) einer Kurbelwelle ändert sich gemäß dem erzeugten Drehmoment, wie in 2 gezeigt ist. Demgemäß gibt die Winkelgeschwindigkeitsinformation (Winkelgeschwindigkeit oder Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit korreliert) der Kurbelwelle in dem Drehzahlberechnungsintervall, das über den oberen Totpunkt des Verbrennungstakts eingestellt ist, genau einen Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment wieder. Daher kann durch Berechnen der der Drehzahl des Verbrennungsmotors auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation die Drehzahl des Verbrennungsmotors mit hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors berechnet werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung berechnet eine Anstiegsberechnungsvorrichtung einen Drehzahlanstieg oder eine Drehzahlanstiegsinformation, die mit dem Drehzahlanstieg korreliert, für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors in einer Dauer, in der die Drehzahl unmittelbar nach einem Beginn eines Starts des Verbrennungsmotors ansteigt, und berechnet eine Schwankungsberechnungsvorrichtung eine Drehmomentschwankung des Verbrennungsmotors durch Vergleichen der Drehzahlanstiegsinformation, die durch die Anstiegsberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit einer Soll-Drehzahlanstiegsinformation entsprechend einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis.
  • Wenn das erzeugte Drehmoment größer als oder geringer als ein geeignetes Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis während der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors wird, wird der Drehzahlanstieg entsprechend größer oder geringer als der Soll-Drehzahlanstieg entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Der Soll-Drehzahlanstieg ist ein Drehzahlanstieg in dem Fall, dass der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoffverhältnis mit dem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis von dem Beginn des Starts übereinstimmt. Demgemäß kann durch Vergleichen der Drehzahlanstiegsinformation und der Soll-Drehzahlanstiegsinformation die Schwankung des Ist-Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis genau berechnet werden.
  • Somit kann eine Korrektursteuerung, um das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment in Übereinstimmung zu bringen, entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf der Grundlage der Drehmomentschwankung von dem Zeitpunkt gestartet werden, wenn die Drehmomentschwankung während der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors berechnet wird. Das erzeugte Drehmoment kann genau auf das geeignete Drehmoment in dem frühzeitigen Stadium des Starts gesteuert werden. Als Folge kann der Verbrennungsmotor mit einem geeigneten Drehzahlverhalten problemlos gestartet werden, was die Startfähigkeit des Verbrennungsmotors verbessert.
  • Merkmale und Vorteile der Ausführungsbeispiele werden ebenso wie Verfahren zum Betrieb und die Funktion von zugehörigen Teilen aus einem Studium der folgenden genauen Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen erkennbar, die alle einem Teil dieser Anmeldung bilden.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Verbrennungsmotorsteuersystem gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen einem erzeugten Drehmoment und einer Winkelbeschleunigung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Berechnungszeitabstimmung einer Zeit, die für eine Rotation um 30°KW notwendig ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozessschritte eines Verbrennungsmotordrehzahlberechnungsprogramms gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel der Ausführung der Verbrennungsmotordrehzahlberechnung gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt;
  • 6 ist eine Grafik, die eine Beziehung zwischen einem Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis und einem erzeugten Drehmoment zeigt;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das eine Start-Drehmoment-Korrektursteuerung gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozessschritte eines Start-Drehmoment-Korrektursteuerprogramms gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozessschritte eines Drehmomentschwankungsberechnungsprogramms gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das Prozessschritte eines Kraftstoffeinspritzkorrekturwertberechnungsprogramms gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt;
  • 11 ist eine Grafik, die ein Beispiel eines Drehmomentschwankungskennfelds gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt;
  • 12 ist eine Grafik, die ein Beispiel eines Verbrennungsluft-Kraftstoffverhältnis-Kennfels gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt; und
  • 13 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel zur Ausführung der Startdrehmomentkorrektursteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Verbrennungsmotorsteuersystem gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Luftreiniger 13 ist an dem stromaufwärtigsten Abschnitt eines Einlassrohrs 12 einer Brennkraftmaschine 11 vorgesehen. Ein Luftdurchlassmessgerät 14 zum Messen einer Lufteinlassmenge ist stromabwärts von dem Luftreiniger 13 vorgesehen. Ein Drosselventil 16, dessen Öffnungsgrad (Drosselöffnungsgrad) durch einen Motor 15 reguliert wird, und ein Drosselöffnungsgradsensor 17 zum Messen des Öffnungsgrads des Drosselventils 16 sind stromabwärts von dem Durchflussmessgerät 14 vorgesehen.
  • Ein Ausgleichstank 18 ist stromabwärts von dem Drosselventil 16 vorgesehen. Ein Einlassrohrdrucksensor 19 zum Messen des Einlassrohrdrucks ist in dem Ausgleichstank 18 vorgesehen. Der Ausgleichstank 18 ist mit einem Einlasskrümmer 20 zum Einführen der Luft in die jeweiligen Zylinder der Verbrennungsmotors 11 versehen. Kraftstoffeinspritzventile 21 zum Einspritzen des Kraftstoffs sind in der Nähe der Einlassanschlüsse des Einlasskrümmers 20 entsprechend den jeweiligen Zylindern angebracht. Zündkerzen 22 sind an einem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 11 für die Zylinder montiert. Ein Gasgemisch in dem Zylinder wird durch eine Funkenentladung jeder Zündkerze 22 gezündet.
  • Ein Abgassensor 24 (ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor, ein Sauerstoffsensor oder Ähnliches) zum Messen eines Luft- Kraftstoff-Verhältnisses, des fetten/mageren Zustands des Abgases oder Ähnlichem ist in einem Abgasroh 23 des Verbrennungsmotors 11 vorgesehen. Ein Katalysator 25, wie zum Beispiel ein Drei-Wege-Katalysator zum Reinigen des Abgases ist stromabwärts von dem Abgassensor 24 vorgesehen.
  • Ein Kühlmitteltemperatursensor 26 zum Messen der Kühltemperatur und ein Kurbelwinkelsensor 28 zum Abgeben eines Kurbelwinkelsignals (Impulssignals) jedes Mal dann, wenn sich die Kurbelwelle 27 des Verbrennungsmotors 11 um einen vorbestimmten Kurbelwinkel (beispielsweise 6°KW) dreht, sind an dem Zylinderblock des Verbrennungsmotors 11 angebracht. Die Einheit [°KW] gibt einen Kurbelwinkel an, der die gleiche Einheit wie die allgemeine Einheit [°] hat, was den Grad eines Winkels darstellt. Der Kurbelwinkel und die Verbrennungsmotordrehzahl werden auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals des Kurbelwinkelsensors 28 gemessen.
  • Die Abgaben der verschiedenartigen Sensoren werden in eine Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU) 29 eingegeben. Die ECU 29 ist hauptsächlich aus einem Mikrocomputer aufgebaut. Die ECU 29 führt verschiedenartige Verbrennungsmotorsteuerprogramme aus, die in dem ROM (einem Speichermedium) gespeichert sind, der in der ECU 29 eingebaut ist. Somit steuert die ECU 29 eine Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 21 und eine Zündzeitabstimmung der Zündkerze 22 gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustand.
  • Zu diesem Zeitpunkt führt die ECU 29 ein Drehzahlberechnungsprogramm aus, das in 4 gezeigt ist. Somit berechnet die ECU 29 eine Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 während eines vorbestimmten Drehzahlberechnungsintervalls, das in der Nähe eines Verbrennungs-OT (oberer Totpunkt des Verbrennungstakts) jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 11 eingestellt ist. Das vorbestimmte Drehzahlberechnungsintervall ist ein Drehzahlberechnungsintervall, das über den Verbrennungs-OT oder ein Drehzahlberechnungsintervall, das unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT eingestellt ist. Die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 ist eine Zeit, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 beispielsweise durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht. Die ECU 29 berechnet eine Verbrennungsmotordrehzahl auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation.
  • Der Verbrennungsmotor 11 verursacht eine Verbrennung eines Gasgemischs in der Nähe des Verbrennungs-OT (OT in 3). Drehmoment wird gemäß einem Verbrennungszustand erzeugt. Eine Winkelbeschleunigung (AA: Änderungsrate einer Winkelgeschwindigkeit) der Kurbelwelle 27 ändert sich gemäß dem erzeugten Drehmoment, wie in 2 gezeigt ist. Daher gibt die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 in dem Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des Verbrennungs-OT eingestellt ist, den Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment mit hoher Genauigkeit wieder. Durch Berechnen der Verbrennungsmotordrehzahl NE auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation kann die Verbrennungsmotordrehzahl NE, die in hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 steht, berechnet werden.
  • Beispielsweise wird jedes Mal dann, wenn sich die Kurbelwelle 27 um 30°KW dreht, eine Zeit T30, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 um 30°KW dreht, auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals (KW-Signals) des Kurbelwinkelsensors 28 berechnet, wie in 3 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, wird die Zeit T30 des Kurbelwinkelbereichs von 30°KW vor dem Verbrennungs-OT bis zu dem Verbrennungs-OT als T30(1) bezeichnet und wird die Zeit T30 des Kurbelwinkelbereichs von dem Verbrennungs-OT zu 30°KW nach dem Verbrennungs-OT als T30(2) bezeichnet. Die Zeit T30 des Kurbelwinkelbereichs von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT wird als T30(3) bezeichnet und die Zeit T30 des Kurbelwinkelbereichs von 60°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 90°KW nach dem Verbrennungs-OT wird als T30(4) bezeichnet.
  • Dann wird mit einem Verfahren entsprechend der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors 11 die Intervallrotationszeit Tx [s], die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, als Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 des Drehzahlberechnungsintervalls, das in der Nähe des Verbrennungs-OT eingestellt ist, unter Verwendung der Zeiten T30(1) bis T30(4) in der Nähe des Verbrennungs-OT berechnet. Die Intervallrotationszeit Tx wird in die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] umgewandelt.
  • Im Fall eines Acht-Zylinder-Verbrennungsmotors (das Verbrennungsintervall beträgt 90°KW) wird das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von dem Verbrennungs-OT zu 30°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt, um das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als das Verbrennungsintervall einzustellen. In diesem Fall wird die Zeit T30(2) von dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT als Intervallrotationszeit Tx [s] verwendet, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(2)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/30).
  • Alternativ kann das Drehzahlberechnungsintervall bei dem Kurbelwinkelbereich von 30°KW von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden. In diesem Fall wird die Zeit T30(3) von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT als Intervallrotationszeit Tx [s] verwendet, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(3)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/30).
  • Im Fall eines Vier-Zylinder-Verbrennungsmotors (das Verbrennungsintervall beträgt 180°KW) oder im Fall eines Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotors (das Verbrennungsintervall beträgt 120°KW) wird das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 60°KW von dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt, um das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als das Verbrennungsintervall einzustellen. In diesen Fällen werden die Zeit T30(2) von dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT und die Zeit T30(3) von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT addiert, um die Intervallrotationszeit Tx [s] zu berechnen, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(2) + T30(3)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/60).
  • Alternativ kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 60°KW von 30°KW vor dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden. In diesem Fall werden die Zeit T30(1) von 30°KW vor dem Verbrennungs-OT zu dem Verbrennungs-OT und die Zeit T30(2) von dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT addiert, um die Intervallrotationszeit Tx [s] zu berechnen, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(1) + T30(2)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/60).
  • Im Fall des Vier-Zylinder-Verbrennungsmotors oder des Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotors kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 90°KW von dem Verbrennungs-OT bis 90°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden, um das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als das Verbrennungsintervall einzustellen. In diesem Fall werden die Zeit T30(2) von dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT, die Zeit T30(3) von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT und die Zeit T30(4) von 60°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 90°KW nach dem Verbrennungs-OT addiert, um die Intervallrotationszeit Tx [s] zu berechnen, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(2) + T30(3) + T30(4)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/90).
  • Alternativ kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 90°KW von 30°KW vor dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden. In diesem Fall werden die Zeit T30(1) von 30°KW vor dem Verbrennungs-OT zu dem Verbrennungs-OT, die Zeit T30(2) von dem Verbrennungs-OT bis 30°KW nach dem Verbrennungs-OT und die Zeit T30(3) von 30°KW nach dem Verbrennungs-OT bis 60°KW nach dem Verbrennungs-OT addiert, um die Intervallrotationszeit Tx [s] zu berechnen, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht (Tx = T30(1) + T30(2) + T30(3)). Die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] wird unter Verwendung der Intervallrotationszeit Tx [s] wie folgt berechnet: NE = 60/(Tx × 360/90).
  • Das Drehzahlberechnungsintervall kann abgewandelt werden. Beispielsweise kann im Fall des Acht-Zylinder-Verbrennungsmotors das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 30°KW von 10°KW vor dem Verbrennungs-OT bis 20°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden. Im Fall des Vier-Zylinder-Verbrennungsmotors oder des Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotors kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 60°KW von 10°KW vor dem Verbrennungs-OT bis 50°KW nach dem Verbrennungs-OT oder den Kurbelwinkelbereich von 90°KW von 10°KW vor dem Verbrennungs-OT bis 80°KW nach dem Verbrennungs-OT eingestellt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Berechnung der Verbrennungsmotordrehzahl NE wird durch die ECU 29 auf der Grundlage des in 4 gezeigten Verbrennungsmotordrehzahlberechnungsprogramms durchgeführt. Das in 4 gezeigte Drehzahlberechnungsprogramm wird in einem vorbestimmten Zyklus ausgeführt, während die Energiezufuhr zu der ECU 29 eingeschaltet ist.
  • Wenn das Programm von 4 gestartet wird, berechnet Schritt 51 zuerst die Zeit T30, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch 30°KW dreht, auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals des Kurbelwinkelsensors 28 jedes Mal dann, wenn sich die Kurbelwelle 27 um 30°KW dreht. Dann berechnet Schritt S2 die Intervallrotationszeit Tx [s], die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, unter der Verwendung der Zeiten T30(1) bis T30(4) in der Nähe des Verbrennungs-OT als Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 in dem Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des Verbrennungs-OT für jeden Verbrennungstakt des Verbrennungsmotor eingerichtet ist. Dann wandelt Schritt S3 die Intervallrotationszeit Tx [s], die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, in die Verbrennungsmotordrehzahl NE [U/min] für jeden Verbrennungstakt des Verbrennungsmotors 11 um.
  • In 5 stellt A ein Intervall dar, in dem der Verbrennungsmotor angelassen (gestartet) wird und stellt B ein Intervall dar, in dem die Drehzahl NE aufgrund des Starts der Verbrennung ansteigt. Eine Linie aus zwei Strichen stellt die Ist-Verbrennungsmotordrehzahl NE dar, eine gestrichelte Linie stellt die Verbrennungsmotordrehzahl NE dar, die durch das herkömmliche Berechnungsverfahren berechnet wird, und eine durchgezogene Linie stellt die Verbrennungsmotorsdrehzahl NE dar, die durch ein Berechnungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel berechnet wird. Wie durch die gestrichelte Linie in 5 gezeigt ist, berechnet das herkömmliche Berechnungsverfahren der Verbrennungsmotordrehzahl NE die Verbrennungsmotordrehzahl NE unter Durchschnittsbildung des Einflusses der Verbrennungsmotorrotationsschwankung aufgrund der Änderung des Verbrennungszustands oder des erzeugten Drehmoments des Verbrennungsmotors 11. Demgemäß wird die Korrelation zwischen der Verbrennungsmotordrehzahl NE und dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 verringert.
  • Dagegen wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie durch die durchgezogene Linie in 5 gezeigt ist, die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 in dem Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des Verbrennungs-OT (OT in 5) jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 11 eingestellt ist, berechnet. Das Drehzahlberechnungsintervall ist das Drehzahlberechnungsintervall, das um den Verbrennungs-OT eingestellt ist, oder das Drehzahlberechnungsintervall, das unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT eingestellt ist. Die Winkelgeschwindigkeitsinformation ist die Zeit, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 beispielsweise durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht. Die Verbrennungsmotordrehzahl NE wird auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation berechnet und mit einer Zeitabstimmung "Aktualisieren" aktualisiert, wie in 5 gezeigt ist. Demgemäß wird die Verbrennungsmotordrehzahl NE berechnet, die in hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 steht. Somit kann, wenn der Verbrennungszustand oder das erzeugte Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 gesteuert wird, die Verbrennungsmotordrehzahl mit hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment als Information des Verbrennungszustands oder des erzeugten Drehmoments verwendet werden. Als Folge kann das erzeugte Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 mit einer hohen Genauigkeit auch unter einer Bedingung, wie zum Beispiel eines Starts oder eines Übergangsbetriebs des Verbrennungsmotors gesteuert werden, indem sich das erzeugte Drehmoment rasch ändert.
  • In dem Fall des Acht-Zylinder-Verbrennungsmotors (Verbrennungsintervall beträgt 90°KW) wird das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 30°KW unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT oder auf den Kurbelwinkelbereich von 30°KW über den Verbrennungs-OT eingestellt. Demgemäß wird auch in dem Fall des Acht-Zylinder-Verbrennungsmotors, der ein relativ kurzes Verbrennungsintervall hat, das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als das Verbrennungsintervall eingestellt, so dass die Verbrennungsmotordrehzahl mit hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment in dem gegenwärtigen Verbrennungstakt berechnet wird, ohne dass es durch den vorherigen oder folgenden Verbrennungstakt beeinträchtigt wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird im Fall des Vier-Zylinder-Verbrennungsmotors (das Verbrennungsintervall beträgt 180°KW) oder des Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotors (das Verbrennungsintervall beträgt 120°KW) das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 60°KW oder 90°KW unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT oder den Kurbelwinkelbereich von 60°KW oder 90°KW über den Verbrennungs-OT eingestellt. Somit wird das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als das Verbrennungsintervall eingestellt. Als Folge kann die Berechnungsgenauigkeit der Verbrennungsmotordrehzahl durch geeignetes Verlängern des Drehzahlberechnungsintervalls verbessert werden, während die Verbrennungsmotordrehzahl mit hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des gegenwärtigen Verbrennungstakts berechnet wird, ohne durch den vorherigen oder folgenden Verbrennungstakt beeinträchtigt zu werden.
  • Im Fall des Vier-Zylinder-Verbrennungsmotors oder des Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotors kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 30°KW unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT oder den Kurbelwinkelbereich von 30°KW über den Verbrennungs-OT eingestellt werden. Im Fall des Acht-Zylinder-Verbrennungsmotors kann das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich von 60°KW unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT oder den Kurbelwinkelbereich von 60°KW über den Verbrennungs-OT eingestellt werden. Somit ist das Drehzahlberechnungsintervall nicht auf den Kurbelwinkelbereich beschränkt, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sondern kann frei wählbar abgewandelt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Drehzahlberechnungsintervall auf den Kurbelwinkelbereich auf der Grundlage des Verbrennungs-OT eingestellt. Alternativ kann das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich unmittelbar nach einer Zündzeitabstimmung auf der Grundlage der Zündzeitabstimmung eingestellt werden (beispielsweise den Kurbelwinkelbereich von der Zündzeitabstimmung bis 30°KW nach der Zündzeitabstimmung oder einen Kurbelwinkelbereich von 30°KW nach der Zündzeitabstimmung bis 60°KW nach der Zündzeitabstimmung). Somit kann das Drehzahlberechnungsintervall gemäß der Änderung der Verbrennungsdauer entsprechend der Zündzeitabstimmung geändert werden. Als Folge kann die Verbrennungsmotordrehzahl mit hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment berechnet werden, ohne durch die Zündzeitabstimmung beeinträchtigt zu werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Zeit, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, als Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 in dem Drehzahlberechnungsintervall verwendet, um die Verbrennungsmotordrehzahl NE zu berechnen. Alternativ kann die Verbrennungsmotordrehzahl NE unter Verwendung der Winkelgeschwindigkeit oder der Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle 27 in dem Drehzahlberechnungsintervall berechnet werden.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Vier-Zylinder-Verbrennungsmotor, den Sechs-Zylinder-Verbrennungsmotor und den Acht-Zylinder-Verbrennungsmotor beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf jeden Verbrennungsmotor mit einer anderen Anzahl von Zylindern angewendet werden (einen Drei-Zylinder-Verbrennungsmotor, einen Fünf-Zylinder-Verbrennungsmotor, einen Zehn-Zylinder-Verbrennungsmotor, einen Zwölf-Zylinder-Verbrennungsmotor und dergleichen).
  • Als Nächstes wird ein Steuersystem des Verbrennungsmotors 11 gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wenn ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis λ von einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt in Richtung auf eine magere Seite aufgrund einer Kraftstoffeigenschaft des verwendeten Kraftstoffs oder einer zeitlichen Änderung des Verbrennungsmotors 11 während des Starts des Verbrennungsmotors 11 abweicht, wird im Allgemeinen das erzeugte Drehmoment entsprechend geringer als das geeignete Drehmoment Tt entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt, wie in 6 gezeigt ist. Das geeignete Drehmoment Tt ist das Drehmoment, das in dem Fall erzeugt wird, wenn der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt vom Beginn des Starts übereinstimmt. In diesem Fall kann, wie durch eine gestrichelte Linie in 7 gezeigt ist, die Verbrennungsmotordrehzahl NE nicht ausreichend während des Starts des Verbrennungsmotors 11 erhöht werden. Als Folge besteht die Möglichkeit, dass der Verbrennungsmotor 11 nicht mit einem geeigneten Verhalten der Drehzahl NE gestartet werden kann. Eine Linie aus zwei Strichen in 7 stellt die Verbrennungsmotordrehzahl NE in dem Fall dar, in dem der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt vom Beginn des Starts übereinstimmt.
  • Daher führt die ECU 29 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Programme für die Drehmomentkorrektursteuerung während des Starts aus, wie in den 8 bis 10 gezeigt ist. Die ECU 29 berechnet einen Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNE für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors 11 während einer Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 und integriert den Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNE. Die ECU 29 berechnet eine Drehmomentschwankung Tf des Verbrennungsmotors 11 auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE und einem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis Δt. Der Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt ist ein Integrationswert des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegs ΔNE in dem Fall, dass der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt vom Beginn des Starts übereinstimmt. Die Drehmomentschwankung Tf des Verbrennungsmotors 11 stellt einen Überschuss oder einen Mangel des erzeugten Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment dar. Die ECU 29 berechnet einen Kraftstoffeinspritzkorrekturwert Qc, damit das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt übereinstimmt, auf der Grundlage der Drehmomentschwankung Tf.
  • Wenn das erzeugte Drehmoment größer oder kleiner als das geeignete Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt während der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 wird, wird der Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNE entsprechend größer oder kleiner als der Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNEt entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt. Der Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNEt ist ein Verbrennungsmotordrehzahlanstieg in dem Fall, dass der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt vom Beginn des Starts übereinstimmt. Durch Vergleichen des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts ΣΔNE und des Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts ΣΔNEt kann die Drehmomentschwankung Tf (Überschuss oder Mangel des erzeugten Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment) genau berechnet werden.
  • Somit kann, wie durch die eine durchgezogene Linie in 7 gezeigt ist, die Drehmomentkorrektursteuerung auf der Grundlage der Drehmomentschwankung Tf von dem Zeitpunkt gestartet werden, wenn die Drehmomentschwankung Tf während der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 berechnet wird, um das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment in Übereinstimmung zu bringen. Somit kann das erzeugte Drehmoment genau auf das geeignete Drehmoment in dem frühzeitigen Stadium des Starts gesteuert werden. Als Folge kann der Verbrennungsmotor 11 problemlos mit einem geeigneten Drehzahlverhalten gestartet werden. In 7 stellt E ein Intervall dar, in dem der Drehmomentmangel gemessen wird und ist F ein Intervall, in dem die Verbrennung bei dem geeigneten Drehmoment ermöglicht wird.
  • Als Nächstes werden Prozessinhalte der Programme für die Startdrehmomentkorrektursteuerung unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben.
  • Das in 8 gezeigte Startdrehmomentkorrektursteuerprogramm wird in einem vorbestimmten Zyklus während des Starts des Verbrennungsmotors 11 ausgeführt. Wenn die Routine von 8 gestartet wird, liest zuerst Schritt S101 die Verbrennungsmotorzustände ein, wie zum Beispiel die Kühlmitteltemperatur, die durch den Kühlmitteltemperatursensor 26 gemessen wird. Dann berechnet Schritt S102 das Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt auf der Grundlage der Verbrennungsmotorzustände (der Kühlmitteltemperatur und dergleichen). Dann berechnet Schritt S103 eine Basiskraftstoffeinspritzmenge Q auf der Grundlage des Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses λt und dergleichen.
  • Dann führt Schritt S104 ein Drehmomentschwankungsberechnungsprogramm aus, das in 9 gezeigt ist. Der Drehzahlanstieg ΔNE wird für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors 11 in der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 berechnet und der Drehzahlanstieg ΔNE wird integriert. Die Drehmomentschwankung Tf (der Überschuss oder der Mangel des erzeugten Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment) wird auf der Grundlage einer Abweichung zwischen dem Drehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE und einem Soll-Drehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt berechnet.
  • Dann führt Schritt S105 ein Kraftstoffeinspritzkorrekturwertberechnungsprogramm aus, das in 10 gezeigt ist. Somit wird der Kraftstoffeinspritzkorrekturwert Qc, damit das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt übereinstimmt, auf der Grundlage der Drehmomentschwankung Tf berechnet.
  • Das in 9 gezeigte Drehmomentschwankungsberechnungsprogramm ist eine Subroutine, die bei Schritt S104 des Startdrehmomentkorrektursteuerprogramms ausgeführt wird, das in 8 gezeigt ist. Wenn das Drehmomentschwankungsberechnungsprogramm von 9 ausgeführt wird, führt Schritt S201 ein (nicht gezeigtes) Verbrennungsmotordrehzahlberechnungsprogramm aus. Somit wird die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 in einem vorbestimmten Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des Verbrennungs-OT (oberer Totpunkt des Verbrennungstakts) jedes Zylinders eingestellt wird, für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors 11 in der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 berechnet. Das Drehzahlberechnungsintervall ist ein Drehzahlberechnungsintervall, das über den Verbrennungs-OT eingestellt wird, oder ein Drehzahlberechnungsintervall, das unmittelbar nach dem Verbrennungs-OT eingestellt wird.
  • Die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle 27 ist eine Zeit, die notwendig ist, damit sich die Kurbelwelle 27 beispielsweise durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht. Die Verbrennungsmotordrehzahl NE wird auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation berechnet. Somit wird die Verbrennungsmotordrehzahl NE, die in hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors 11 steht, berechnet.
  • Dann berechnet Schritt S202 den Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNE durch Abziehen eines vorherigen Werts der Verbrennungsmotordrehzahl NE von einem gegenwärtigen Wert der Verbrennungsmotordrehzahl NE für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors 11 in der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11. Dann berechnet Schritt S203 den Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE durch Integrieren des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegs ΔNE einer vorbestimmten Dauer (beispielsweise von acht Verbrennungen) von dem Start der Verbrennung bei dem Verbrennungsmotor 11.
  • Dann durchsucht Schritt S204 ein Kennfeld des Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts ΣΔNEt, um den Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt zu berechnen. Der Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt ist ein Integrationswert des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegs ΔNE in dem Fall, dass der Start durchgeführt wird, während das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt vom Beginn des Starts übereinstimmt. Das Kennfeld des Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts ΣΔNEt wird für jeden Bereich der Verbrennungsmotorzustände (zumindest einem von einer Startkühlmitteltemperatur, einer Anzahl der Verbrennungen, einer Kühlmitteltemperatur, des Einlassrohrdrucks, der Einlassventilzeitabstimmung, einer Verbrennungsmotorlast, einer Einlasslufttemperatur und dergleichen) auf der Grundlage von Experimentdaten, Auslegungsdaten und dergleichen eingestellt und wird in dem ROM der ECU 29 im voraus gespeichert.
  • Alternativ kann ein Basis-Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt berechnet werden und kann dann der abschließende Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt durch Korrigieren des Basis-Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts gemäß den Verbrennungsmotorzuständen berechnet werden (zumindest einer von der Startkühlmitteltemperatur, der Anzahl der Verbrennungen, der Kühlmitteltemperatur, dem Einlassrohrdruck, der Einlassventilzeitabstimmung, der Verbrennungsmotorlast, der Einlasslufttemperatur und dergleichen).
  • Dann durchsucht Schritt S205 ein Kennfeld der Drehmomentschwankung Tf, das in 11 gezeigt ist, um die Drehmomentschwankung Tf (Überschuss oder Mangel des erzeugten Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment) entsprechend einer Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt zu berechnen. Das Kennfeld der Drehmomentschwankung Tf, das in 11 gezeigt ist, wird für jeden Bereich der Verbrennungsmotorzustände (zumindest eines von einer Startkühlmitteltemperatur, der Anzahl der Verbrennungen, der Kühlmitteltemperatur, dem Einlassrohrdruck, der Einlassventilzeitabstimmung, der Verbrennungsmotorlast, der Einlasslufttemperatur und dergleichen) auf der Grundlage von Experimentdaten, Auslegungsdaten und dergleichen eingestellt und in dem ROM der ECU im voraus gespeichert.
  • Alternativ kann eine Basisdrehmomentschwankung entsprechend der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt berechnet werden und kann dann die abschließende Drehmomentschwankung Tf durch Korrigieren der Basisdrehmomentschwankung gemäß den Verbrennungsmotorzuständen berechnet werden (zumindest eines von der Startkühlmitteltemperatur, der Anzahl der Verbrennungen, der Kühlmitteltemperatur, dem Einlassrohrdruck, der Einlassventilzeitabstimmung, der Verbrennungsmotorlast, der Einlasslufttemperatur und dergleichen).
  • Das Kraftstoffeinspritzkorrekturwertberechnungsprogramm, das in 10 gezeigt ist, ist eine Subroutine, die bei Schritt S105 des in 8 gezeigten Startdrehmomentkorrektursteuerprogramms ausgeführt wird. Wenn das Programm von 10 gestartet wird, durchsucht zuerst Schritt S301 ein Kennfeld des Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnisses λ, das in 12 gezeigt ist, um das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ (Ist-Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in dem Zylinder) entsprechend der Drehmomentschwankung Tf zu berechnen. Das Kennfeld des Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnisses λ, das in 12 gezeigt ist, wird für jeden Bereich der Verbrennungsmotorzustände (zumindest eines von der Startkühlmitteltemperatur, der Anzahl der Verbrennungen, der Kühlmitteltemperatur, der Einlasslufttemperatur, dem vorherigen Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ, einer Abweichung zwischen dem vorherigen Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ und dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt und dergleichen) auf der Grundlage von Experimentdaten, Auslegungsdaten und dergleichen eingestellt und in dem ROM der ECU im voraus gespeichert.
  • Alternativ kann ein Basis-Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis entsprechend der Drehmomentschwankung Tf berechnet werden und kann dann das Basis-Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis gemäß den Verbrennungsmotorzuständen berechnet werden (zumindest eines von der Startkühlmitteltemperatur, der Anzahl der Verbrennungen, der Kühlmitteltemperatur, der Einlasslufttemperatur, dem vorherigen berechneten Luft-Kraftstoff-Verhältnis λ, der Abweichung zwischen dem vorherigen berechneten Luft-Kraftstoff-Verhältnis λ und dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt und dergleichen), um das abschließende Verbrennungsluftkraftstoffverhältnis λ zu berechnen.
  • Dann berechnet Schritt S302 eine Abweichung zwischen dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt und dem Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ. Dann berechnet Schritt S303 den Kraftstoffeinspritzkorrekturwert Qc, um das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ mit dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt auf eine Übereinstimmung zu bringen, auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt und dem Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ. Somit wird die Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, um das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment in Übereinstimmung zu bringen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Verbrennungsmotordrehzahlanstieg ΔNE für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors 11 in der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 berechnet und wird der Verbrennungsmotordrehzahlanstieg integriert. Die Drehmomentschwankung Tf des Verbrennungsmotors 11 (Überschuss oder Mangel des erzeugten Drehmoments mit Bezug auf das geeignete Drehmoment) wird auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNE und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert ΣΔNEt berechnet. Dann wird der Kraftstoffeinspritzkorrekturwert Qc berechnet, damit das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment übereinstimmt, entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt auf der Grundlage der Drehmomentschwankung Tf.
  • Somit kann, wie in 13 gezeigt ist, auch wenn das Verbrennungsluft-Kraftstoff-Verhältnis λ am Beginn des Starts von dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis λt aufgrund der Kraftstoffeigenschaft des verwendeten Kraftstoffs oder zeitlichen Änderung des Verbrennungsmotors 11 abweicht, die Drehmomentkorrektursteuerung gestartet werden kann, da die Drehmomentschwankung Tf in der Drehzahlanstiegsdauer unmittelbar nach dem Beginn des Starts des Verbrennungsmotors 11 berechnet wird, um das erzeugte Drehmoment mit dem geeigneten Drehmoment auf der Grundlage der Drehmomentschwankung in Übereinstimmung zu bringen. Somit kann das erzeugte Drehmoment genau auf das geeignete Drehmoment in dem frühzeitigen Stadium des Starts gesteuert werden. Als Folge kann der Verbrennungsmotor 11 problemlos mit einem geeigneten Drehzahlverhalten gestartet werden, was die Startfähigkeit verbessert. 13 zeigt ein Beispiel, in dem der Verbrennungsmotor 11 mit Schweröl bei der Kühlmitteltemperatur von 10°C gestartet wird. Eine durchgezogene Linie ΔQ in 13 stellt einen Anstieg der Kraftstoffeinspritzmenge nach dem Start dar und NEt ist eine Solldrehzahl.
  • Darüber hinaus wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Drehmomentschwankung auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert berechnet. Demgemäß kann auch dann, wenn der Verbrennungsmotordrehzahlanstieg, der für jede Verbrennung berechnet wird, den Einfluss der Verbrennungsvariation zwischen den Zylindern und dergleichen aufweist, der Einfluss unter Verwendung des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswerts verringert werden. Als Folge kann die Berechnungsgenauigkeit der Drehmomentschwankung verbessert werden.
  • Der Berechnungsprozess der Drehmomentschwankung kann durch Berechnen der Drehmomentschwankung auf der Grundlage der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstieg und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstieg vereinfacht werden. Alternativ kann die Drehmomentschwankung auf der Grundlage von sowohl der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstieg und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstieg als auch der Abweichung zwischen dem Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert und dem Soll-Verbrennungsmotordrehzahlanstiegsintegrationswert berechnet werden, um die Berechnungsgenauigkeit der Drehmomentschwankung zu verbessern.
  • In dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Drehmomentschwankung unter Verwendung des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegs bei jeder Verbrennung berechnet. Alternativ kann die Drehmomentschwankung unter Verwendung der Winkelgeschwindigkeitsänderung oder der Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle von jeder Verbrennung als Information des Verbrennungsmotordrehzahlanstiegs jeder Verbrennung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern kann auf viele andere Arten ohne Abweichen von dem Anwendungsbereich der Erfindung ausgeführt werden, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Somit wird das Drehzahlberechnungsintervall in der Nähe eines oberen Verbrennungstotpunkts jedes Zylinders eines Verbrennungsmotors 11 eingestellt. Eine Intervallrotationszeit, die notwendig ist, damit sich eine Kurbelwelle 27 durch das Drehzahlberechnungsintervall dreht, wird als Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle in dem Drehzahlberechnungsintervall für jeden Verbrennungstakt des Verbrennungsmotors berechnet. Eine Verbrennungsmotordrehzahl wird auf der Grundlage der Intervallrotationszeit berechnet. Die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Kurbelwelle in dem Drehzahlberechnungsintervall, das in der Nähe des oberen Verbrennungstotpunkts eingestellt ist, gibt einen Verbrennungszustand oder ein erzeugtes Drehmoment wieder. Durch Berechnen der Verbrennungsmotordrehzahl auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeitsinformation kann die Verbrennungsmotordrehzahl berechnet werden, die in hoher Korrelation mit dem Verbrennungszustand oder dem erzeugten Drehmoment des Verbrennungsmotors steht.

Claims (19)

  1. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Intervalleinstellvorrichtung, die ein Drehzahlberechnungsintervall über einen oberen Totpunkt eines Verbrennungstakts eines Verbrennungsmotors einstellt; und eine Drehzahlberechnungsvorrichtung (S1, S2, S3), die eine Drehzahl des Verbrennungsmotors auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle (27) des Verbrennungsmotors oder einer Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit in dem Drehzahlberechnungsintervall korreliert, berechnet.
  2. Steuerung gemäß Anspruch 1, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als ein Verbrennungsintervall des Verbrennungsmotors einstellt.
  3. Steuerung gemäß Anspruch 2, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 30° über den oberen Totpunkt des Verbrennungstakts einstellt.
  4. Steuerung gemäß Anspruch 3, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 10° vor dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 20° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  5. Steuerung gemäß Anspruch 2, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 60° über den oberen Totpunkt des Verbrennungstakts einstellt.
  6. Steuerung gemäß Anspruch 5, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 10° vor dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 50° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  7. Steuerung gemäß Anspruch 2, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 90° über den oberen Totpunkt des Verbrennungstakts einstellt.
  8. Steuerung gemäß Anspruch 7, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von 10° vor dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 80° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  9. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Intervalleinstellvorrichtung, die ein Drehzahlberechnungsintervall unmittelbar nach einem oberen Totpunkt eines Verbrennungstakts des Verbrennungsmotors einstellt; und eine Drehzahlberechnungsvorrichtung (S1, S2, S3), die eine Drehzahl des Verbrennungsmotors auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle (27) des Verbrennungsmotors oder einer Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit in dem Drehzahlberechnungsintervall korreliert, berechnet.
  10. Steuerung gemäß Anspruch 9, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall kürzer als ein Verbrennungsintervall des Verbrennungsmotors einstellt.
  11. Steuerung gemäß Anspruch 10, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 30° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  12. Steuerung gemäß Anspruch 10, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 60° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  13. Steuerung gemäß Anspruch 10, wobei die Intervalleinstellvorrichtung das Drehzahlberechnungsintervall auf einen Kurbelwinkelbereich von dem oberen Totpunkt des Verbrennungstakts bis 90° nach dem oberen Totpunkt einstellt.
  14. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Intervalleinstellvorrichtung, die ein Drehzahlberechnungsintervall unmittelbar nach der Zündzeitabstimmung des Verbrennungsmotors einstellt; und eine Drehzahlberechnungsvorrichtung (S1, S2, S3), die eine Drehzahl des Verbrennungsmotors auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle (27) des Verbrennungsmotors oder einer Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit in dem Drehzahlberechnungsintervall korreliert, berechnet.
  15. Steuerung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, ferner mit. einem Kurbelwinkelsensor (28), der ein Kurbelwinkelsignal jedes Mal dann abgibt, wenn sich die Kurbelwelle um einen vorbestimmten Kurbelwinkel dreht, wobei die Drehzahlberechnungsvorrichtung die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle oder die Information, die mit der Winkelgeschwindigkeit korreliert, in dem Drehzahlberechnungsintervall auf der Grundlage des Kurbelwinkelsignals berechnet.
  16. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Anstiegsberechnungsvorrichtung (S202), die einen Drehzahlanstieg des Verbrennungsmotors oder eine Drehzahlanstiegsinformation, die mit dem Drehzahlanstieg korreliert, für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors in einer Dauer berechnet, in der die Drehzahl unmittelbar nach dem Beginn eines Starts des Verbrennungsmotors ansteigt; und eine Schwankungsberechnungsvorrichtung (S205), die eine Drehmomentschwankung des Verbrennungsmotors durch Vergleichen der Drehzahlanstiegsinformation, die durch die Anstiegsberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit einer Soll-Drehzahlanstiegsinformation entsprechend einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis berechnet.
  17. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Anstiegsberechnungsvorrichtung (S202), die einen Drehzahlanstieg des Verbrennungsmotors oder eine Drehzahlanstiegsinformation, die mit dem Drehzahlanstieg korreliert, für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors in einer Dauer berechnet, in der die Drehzahl unmittelbar nach einem Beginn eines Starts des Verbrennungsmotors ansteigt; eine Integrationswertberechnungsvorrichtung (S203), die einen Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswert durch Integrieren der Drehzahlanstiegsinformation berechnet, die durch die Anstiegsberechnungsvorrichtung berechnet wird; und eine Schwankungsberechnungsvorrichtung (S205), die eine Drehmomentschwankung des Verbrennungsmotors durch Vergleichen des Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswerts, der durch die Integrationswertberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit einem Soll-Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswert entsprechend einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis berechnet.
  18. Steuerung einer Brennkraftmaschine (11), wobei die Steuerung folgendes aufweist: eine Anstiegsberechnungsvorrichtung (S202), die einen Drehzahlanstieg des Verbrennungsmotor oder eine Drehzahlanstiegsinformation, die mit dem Drehzahlanstieg korreliert, für jede Verbrennung des Verbrennungsmotors in einer Dauer berechnet, in der die Drehzahl unmittelbar nach dem Beginn eines Starts des Verbrennungsmotors ansteigt; eine Integrationswertberechnungsvorrichtung (S203), die einen Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswert durch Integrieren der Drehzahlanstiegsinformation berechnet, die durch die Anstiegsberechnungsvorrichtung berechnet wird; und eine Schwankungsberechnungsvorrichtung (S205), die eine Drehmomentschwankung des Verbrennungsmotors durch Vergleichen der Drehzahlanstiegsinformation, die durch die Anstiegsberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit einer Soll-Drehzahlanstiegsinformation entsprechend einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis und Vergleichen des Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswerts, der durch die Integrationswertberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit einem Soll-Drehzahlanstiegsinformationsintegrationswert entsprechend dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis berechnet.
  19. Steuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, ferner mit: einer Einspritzmengenkorrekturvorrichtung (S105, S301, S302, S303), die eine Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage der Drehmomentschwankung korrigiert, die durch die Schwankungsberechnungsvorrichtung berechnet wird.
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