DE10001274A1 - Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung - Google Patents
Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei Verbrennungsmotoren mit KlopfregelungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung bei mehrzylindrigen Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung, bei dem bei jeder Kurbelwellenumdrehung Laufunruhewerte für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine durch Messung von Segmentzeiten einzeln ermittelt werden, wobei die Segmentzeiten die der Kolbenbewegung jedes zu messenden Zylinders entsprechenden Zeiten umfassen, in der die Kurbelwelle einen zugehörigen Kreissegmentwinkelbereich überstreicht, danach die ermittelten Laufunruhewerte in einem Sollwertvergleich mit einem Schwellwert verglichen werden und auf der Basis der Abweichung zwischen den ermittelten Laufunruhewerten und dem Sollwert in einer Auswerteeinheit zylinderindividuell Gleichstellungs- bzw. Korrekturfaktoren für die Änderung von Einspritzzeiten oder Zündzeitpunktzeiten der einzelnen Zylinder errechnet werden. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die errechneten Gleichstellungs- bzw. Korrekturfaktoren (GL¶1¶) für die Änderung von Einspritzzeiten oder Zündzeitpunktzeiten oder der Füllung als Grundlage für die Ermittlung eines durch die Änderung bewirkten Laufunruheerhöhungswertes (LUT¶korrigiert¶) dienen und daß mit dem ermittelten Laufunruheerhöhungswert (LUT¶korrigiert¶) eine Berechnung eines korrigierten Laufunruhewertes (dLUT) erfolgt, wobei der korrigierte Laufunruhewert (dLUT) für die Berechnung der endgültigen Gleichstellungs- bzw. Korrekturfaktoren (GL¶2¶) für die Beeinflussung von Einspritzzeiten oder ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbren
nungsaussetzererkennung und Zylindergleichstellung
bei mehrzylindrigen Verbrennungsmotoren mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Verfahren zur Ermittling der Motorlaufunruhe durch
Auswertung der Motordrehzahl werden sowohl bei Ot
to- als auch Dieselmotoren eingesetzt, um einen un
runden Motorlauf, der beispielsweise durch Ven
tilverkokungen oder bei direkt einspritzenden Moto
ren durch Streuungen der Kennwerte von Ein
spritzventilen hervorgerufen werden kann, zu erken
nen und durch geeignete Regelvorrichtungen zu mini
mieren.
Derartige Verfahren nutzen die Erkenntnis, daß eine
nicht erfolgende oder unvollständige Verbrennung
innerhalb eines Zylinders eines Verbrennungsmotors
charakteristische Änderungen des Drehmomentverlau
fes des Motors gegenüber dem Normalbetrieb nach
sich zieht. Durch den Vergleich von Drehmomentver
läufen kann somit zwischen Normalbetrieb des Motors
ohne Aussetzer und sogenanntem aussetzerbehafteten
Betrieb bzw. nicht optimaler Verbrennung unter
schieden werden. Eine unvollständige bzw schlechte
Verbrennung eines oder mehrerer Zylinder trägt zum
Gesamtdrehmomentverlauf des Motors mit einem gerin
geren Beitrag bei, wobei sich dieser Beitrag durch
eine Erfassung der Istmomente der Zylinder über ei
ne Auswertung des zeitlichen Verlaufes der Kurbel-
oder Nockenwellendrehung bestimmen lässt. Gemäß dem
gattungsgemäßen Verfahren ist einem bestimmten Be
reich der Kolbenbewegung jedes Zylinders ein als
Segment bezeichneter Kurbelwellenwinkelbereich zu
geordnet. Die zu jedem Zylinder gehörenden Segmente
werden beispielsweise durch Markierungen auf einem
mit der Kurbelwelle gekoppelten Geberrad reali
siert. Die Segmentzeit, d. h. die Zeit, in der die
Kurbelwelle den entsprechenden Winkelbereich des
Segmentes überstreicht, hängt wesentlich vom der im
Verbrennungstakt umgesetzten Energie ab. Aussetzer
oder eine schlechte Verbrennung führen infolge des
mangelnden Momentenbeitrages zu einem Anstieg der
zündungssynchron erfassten Segmentzeiten, die für
jeden Zylinder durch Abtastung der Markierungen am
Geberrad durch einen geeigneten Sensor ermittelt
werden. Je gleichmäßiger der Motor läuft, desto ge
ringer fallen die Unterschiede zwischen den Seg
mentzeiten der einzelnen Zylinder aus. Nach bereits
aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, bei
spielsweise der DE-OS 41 38 765, wird aus Differenzen
der Segmentzeiten ein Maß für die Laufunruhe des
Motors berechnet, wobei zusätzliche Rahmenbedingun
gen, wie beispielsweise der Anstieg der Motordreh
zahl bei einer Fahrzeugbeschleunigung, rechnerisch
kompensiert werden. Der so für jede Zündung berech
nete Laufunruhewert wird in einem anschließenden
Verfahrensschritt zündungssynchron in einem Soll
wertvergleich mit einem Schwellwert verglichen.
Überschreitet der ermittelte Laufunruhewert den
ggf. von Betriebsparametern wie Last und Drehzahl
abhängigen Schwellwert, so wird dies zum Beispiel
als Aussetzer des betreffenden Zylinders gewertet.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden zylinde
rindividuell in einer Auswerteeinheit Gleichstel
lungs- bzw. Korrekturfaktoren gebildet, mit deren
Hilfe Einspritzzeiten, Zündzeitpunktzeiten oder die
Füllung der einzelnen von Drehmomentänderungen be
troffenen Zylinder beeinflusst werden können. So
kann beispielsweise eine Veränderung des Zündzeit
punktes den Drehmomentanteil eines Zylinders verän
dern. Darüberhinaus können durch Beeinflussung von
Einspritzzeiten und Einspritzdauer die Unterschiede
im Einspritzverhalten von Einspritzventilen ausge
glichen werden. Weiterhin kann bei Systemen mit ei
ner zylinderindividuellen Einstellung der Zylinder
füllung (z. B. durch Einzeldrosselklappen oder
vollvariable Ein- und/ oder Auslaßventile) die zy
linderindividuelle Füllung angepaßt werden.
Das oben beschriebene aus dem Stand der Technik be
kannte Verfahren hat sich im Rahmen von Motormana
gement-Systemen zur Herbeiführung einer Zylindergleichstellung
durchaus bewährt. Die hierbei vorge
nommenen zylinderindividuellen Eingriffe können je
doch dazu führen, daß eine unter bestimmten Rahmen
bedingungen auftretende klopfende Verbrennung in
einem oder mehreren Zylindern zusätzlich verstärkt
wird. Aus diesem Grunde wird bei bekannten Motor
management-Systemen, die zusätzlich zur Zylinder
gleichstellung eine Klopfregelung aufweisen, ein
Einsatz beider Systeme zur gleichen Zeit augen
blicklich ausgeschlossen. Dies ist darauf zurückzu
führen, daß die aufgrund der Klopfregelung vorge
nommenen Veränderungen des Zündwinkels, beispiels
weise durch eine Zündwinkelspätverstellung, zu ei
ner Veränderung des Laufunruhewertes führt. Sollte
die Zylindergleichstellung mittels Einspritzzeit
korrektur in diesem Falle gleichzeitig mit der
Klopfregelung aktiv sein, so würde die Zylinder
gleichstellung zur Herabsetzung der Laufunruhewerte
eine Anreicherung des Gasgemisches aufgrund verän
derter Einspritzzeiten in dem mit klopfender Ver
brennung behafteten Zylinder bewirken.
Eine derartige Anfettung führt bei der Verbrennung
jedoch zwangsläufig zu einem weiteren Anstieg der
klopfenden Verbrennung innerhalb des Zylinders, so
daß weder das Ziel eines ruhigen Motorlaufes noch
die Beseitigung der klopfenden Verbrennung durch
die Zylindergleichstellung und Klopfregelung des
Motormanagement-Systems beseitigt werden kann.
Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten
Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Betriebszu
stand von Verbrennungsmotoren bietet das erfin
dungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1 genann
ten Merkmalen den Vorteil, daß erstmalig eine
Klopfregelung und eine Zylindergleichstellung in
Kombination eingesetzt werden können, ohne daß eine
größere Fehlerkennung bei der Aussetzererkennung im
lahmen der Zylindergleichstellung zu befürchten ist
und andererseits ohne daß durch die Maßnahmen der
Zylindergleichstellung die Klopfneigung des betref
fenden Motors verstärkt wird. Dies geschieht erfin
dungsgemäß dadurch, daß die im Rahmen der Laufunru
heberechnung für die Zylindergleichstellung er
rechneten Gleichstellungs- bzw. Korrekturfaktoren
für die Änderung von Einspritzzeiten oder Zündzeit
punktzeiten als Grundlage für die Ermittlung eines
durch die Änderung bewirkten Laufunruheerhöhungs
wertes dienen und daß mit dem ermittelten Laufun
ruheerhöhungswert eine Berechnung eines korrigier
ten Laufunruhewertes erfolgt, wobei der korrigierte
Laufunruhewert für die Berechnung der endgültigen
Gleichstellungs- bzw. Korrekturfaktoren für die Be
einflussung von Einspritzzeiten oder Zündzeitpunkt
zeiten benutzt wird.
Durch die Tatsache, daß der für die endgültige Be
rechnung der Gleichstellungs- bzw. Korrekturfakto
ren maßgebende Laufunruhewert vor der Berechnung
einem Korrekturschritt unterzogen wird, wird die
normalerweise ohne Korrektur stattfindende Laufun
ruhewerterhöhung eliminiert, so daß eine ungewollte
Wechselwirkung zwischen Klopfregelung und Zylinder
gleichstellung vermieden wird.
Der zu bestimmende Laufunruheerhöhungswert kann er
findungsgemäß auf unterschiedliche Art und Weise
bestimmt werden. So ist es beispielsweise denkbar,
diesen aus den berechneten Gleichstellungs- bzw.
Korrekturfaktoren durch eine Kennfeldberechnung zu
ermitteln, wobei der Zusammenhang zwischen zu be
stimmender Laufunruheerhöhung und einer durchzufüh
renden Zündwinkelverschiebung in einer Kennlinie
innerhalb des Motormanagement-Systems abgelegt ist,
so daß die Laufunruheerhöhung auf einfache Weise
ermittelbar ist. Darüber hinaus besteht die Mög
lichkeit, den Laufunruheerhöhungswert aus dem
Drehmoment als Funktion des Zündwinkelwirkungsgra
des zu ermitteln. Dies hat den Vorteil, daß der Zu
sammenhang zwischen Drehmoment und Zündwinkelwir
kungsgrad im Motorsystem bereits als Funktion hin
terlegt ist. Darüber hinaus ist es denkbar, den
Laufunruheerhöhungswert als Funktion der Einspritz
zeitspanne in der Expansionsphase des betreffenden
Zylinders (sogenannte Doppeleinspritzung) zu ermit
teln. Dies gilt auch für die zylinderindividuelle
Füllung. Auch hier kann der Füllungsunterschied zu
anderen Zylindern durch den Laufunruheerhöhungswert
berücksichtigt werden.
Im folgenden wir das erfindungsgemäße Verfahren in
seinem Ablauf anhand des als Figur beigefügten
Blockschaltbildes näher erläutert. In der Figur ist
aus Übersichtlichkeitsgründen das Verfahren für ei
nen Zylinder eines mehrzylindrigen Verbrennungsmo
tors exemplarisch dargestellt. Der Ablauf der Ver
fahrensschritte für die zugehörigen übrigen Zylin
der erfolgt analog dem dargestellten Blockschalt
bild in den dafür zuständigen Bausegmenten des Mo
tormanagement-Systems.
Zunächst wird in dem als Block dargestellten Ver
brennungsmotor M mittels eines mit der Nockenwelle
oder der Kurbelwelle verbundenen Geberrades, auf
dem einzelne Segmente aufgetragen sind, eine zylin
derindividuelle Segmentzeit ts ermittelt. Diese
Segmentzeit ts kann gegenüber einem Motornormal
betrieb verlängert sein, falls in dem zugehörigen
Zylinder eine unvollständige Verbrennung oder ein
Verbrennungsaussetzer erfolgt. Die über geeignete
Sensoren mittels des Geberrades ermittelte Segment
zeit ts wird anschließend einem Berechnungsblock 1
zugeführt, der aus den Segmentzeiten ts zylinderin
dividuelle Laufunruhewerte LUT berechnet, wobei der
Block 1 ein Filterelement enthalten kann, in dem
die ermittelten Laufunruhewerte LUT einer Filterung
unterzogen werden; die so gefilterten Werte LUT
werden als FLUT bezeichnet. Die LUT/FLUT-Wert wer
den anschließend in einem Vergleichsblock 2 einem
Sollwertvergleich mit einem Schwellwert SW unterzogen.
Ergibt der Sollwertvergleich, daß der zylinde
rindividuelle Laufunruhewert LUT/FLUT größer ist
als der Schwellwert SW, so wird der Betrag des LUT-
Wertes, welcher ein direktes Maß für die Regelab
weichung vom Normalzustand innerhalb des betreffen
den Zylinders ist, die im Rahmen der Zylinder
angleichung beseitigt werden soll, an einen PI-Reg
ler 3.1 weitergegeben. Der PI-Regler 3.1 bestimmt
aus der Regelabweichung Gleichstellungs- oder Kor
rekturwerte GL für den betreffenden Zylinder, die
maßgebend für eine Anpassung der Einspritzzeit
und/oder des Zündzeitpunktes und/oder der Füllung
des betroffenen Zylinders sind, um eine Rückkehr in
den Normalzustand zu bewirken. Insoweit entsprechen
die erläuterten Verfahrensschritte bereits aus dem
Stand der Technik bekannten Verfahren zur Zylinder
gleichstellung. Als Ausgangsgrößen des PI-Reglers
3.1 sind der beigefügten Figur der Laufunruhewert
LUT sowie der Gleichstellungsfaktor GL1 zu entneh
men. Der berechnete Gleichstellungsfaktor GL1 wird
im nächsten Verfahrensschritt einem Berech
nungsmodul zugeleitet, das abhängig von der Ein
gangsgröße GL1 einen Laufunruheerhöhungswert dLUT
bestimmt. Dies kann beispielsweise durch ein im Be
rechnungsmodul enthaltenes Kennfeld erfolgen, in
dem der Zusammenhang zwischen einer vorzunehmenden
Zündwinkelverschiebung und/oder einer Einspritz
zeitkorrektur und/oder der Füllungskorrektur bzw. -
änderung des und der sich daraus ergebenden Lauf
unruheerhöhung abgelegt ist. Die Kennfeldwerte las
sen sich jedoch auch durch Applikation ermitteln.
Darüber hinaus ist es denkbar, den Laufunruheerhöhungswert
beispielsweise aus dem Drehmoment
als Funktion des Zündwinkelwirkungsgrades oder als
Funktion der Einspritzzeit oder als Funktion zylin
derindividuellen Füllungsunterschiede oder als
Funktion der Einspritzzeitspanne in der Expansi
onsphase (bei einer Doppeleinspritzung) des betref
fenden Zylinders zu ermitteln. Die Entscheidung,
auf welche Weise der Laufruheerhöhungswert berech
net wird, ergibt sich aus den sonstigen Rahmenbe
dingungen des Motormanagement-Systems. Die Aus
gangsgröße des Berechnungsblockes 4.2, der Lauf
unruheerhöhungswert dLUT dient nachfolgend als Ein
gangsgröße des Bausteines 4.3, in dem aus dem ur
sprünglichen unkorrigierten Laufunruhewert LUT un
ter Berücksichtigung des Laufunruheerhöhungswertes
durch Subtraktion ein korrigierter Laufunruhewert
LUTkorrigiert ermittelt wird. Dieser korrigierte Lau
funruhewert wird abschließend einem Berechnungs
block 3.2 zugeführt, in dem analog dem Berechnungs
block 3.1 die endgültigen Gleichstellungsfaktoren
für die einzelnen Zylinder ermittelt werden, die
für die Zylindergleichstellung notwendig sind.
Durch die Tatsache, daß der Laufunruhewert einem
Korrekturverfahren unterzogen ist, wird ausge
schlossen, daß die Funktion einer in der Figur
nicht näher dargestellten Klopfregelung beeinträch
tigt wird.
Darüberhinaus kann durch die Heranziehung der kor
rigierten Laufunruhewerte die Erkennungsqualität
einer Aussetzererkennung verbessert werden, die üblicherweise
mittels eines Vergleiches des Laufunru
hewertes mit einem Schwellwert erfolgt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung bei mehrzylindrigen
Verbrennungsmotoren mit Klopfregelung, bei dem
bei jeder Kurbelwellenumdrehung
- - Laufunruhewerte für jeden Zylinder des Ver brennungsmotors durch Messung von Segmentzei ten einzeln ermittelt werden, wobei die Seg mentzeiten die der Kolbenbewegung jedes zu messenden Zylinders entsprechenden Zeiten um fassen, in der die Kurbelwelle einen zugehöri gen Kreissegmentwinkelbereich überstreicht,
- - die ermittelten Laufunruhewerte in einem Sollwertvergleich mit einem Schwellwert ver glichen werden,
- - auf der Basis der Abweichung zwischen den ermittelten Laufunruhewerten und dem Sollwert in einer Auswerteeinheit zylinderindividuell Gleichstellungs- bzw Korrekturfaktoren für die Änderung von Einspritzzeiten oder Zündzeit punktzeiten oder Füllung der einzelnen Zylin der errechnet werden,
- - die errechneten Gleichstellungs- bzw Korrek turfaktoren (GL1) für die Änderung von Ein spritzzeiten oder Zündzeitpunktzeiten oder Füllung als Grundlage für die Ermittlung eines durch die Änderung bewirkten Laufunruheer höhungswertes (dLUT) dienen und daß
- - mit dem ermittelten Laufunruheerhöhungswert (dLUT) eine Berechnung eines korrigierten Lau funruhewertes (LUTkorrigiert) erfolgt, wobei der korrigierte Laufunruhewert (LUTkorrigiert) für die Berechnung der entgültigen Gleichstel lungs- bzw Korrekturfaktoren (GL2) für die Be einflussung von Einspritzzeiten oder Zündzeit punktzeiten benutzt wird.
2. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufunruhe
erhöhungswert (LUTkorrigiert) aus den Gleichstel
lungs- bzw. Korrekturfaktoren (GL1) durch eine
Kennfeldberechnung ermittelt wird.
3. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf
unruheerhöhungswert (LUTkorrigiert) aus dem Kor
rekturfaktor für eine Zündwinkelverschiebung
ermittelt wird.
4. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufunruhe
erhöhungswert (LUTkorrigiert) aus dem Drehmoment
als Funktion des Zündwinkelwirkungsgrades er
mittelt wird.
5. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufunruhe
erhöhungswert (LUTkorrigiert) aus dem Drehmoment
als Funktion der Einspritzzeitspanne in der
Expansionsphase des betreffenden Zylinders er
mittelt wird.
6. Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung
und Zylindergleichstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufunruhe
erhöhungswert (LUTkorrigiert) aus dem Laufunruhe
wert als Funktion der Einspritzzeitspanne in
der Expansionsphase des betreffenden Zylinders
ermittelt wird.
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