DE102005014920A1 - Verfahren zur zylinderindividuellen Einstellung von Einspritzzeiten einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur zylinderindividuellen Einstellung von Einspritzzeiten einer Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung von Einpritzzeiten von Zylindern (2) einer Verbrennungskraftmaschine (1) bei dem die Einspritzzeiten in Abhängigkeit von einer aus der Kurbelwellendrehung abgeleiteten Kenngröße zylinderindividuell angepasst werden. Damit sich durch Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen bzw. durch Luftfehler infolge unterschiedlicher Saugrohrlängen bedingte Schwankungen der Einspritzmengen der Einspritzventile (7) der Zylinder (2) mit hoher Genauigkeit kompensieren lassen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Einspritzzeiten der Zylinder (2) verändert werden, bis zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder (2) dieselben Werte aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zylinderindividuellen Einstellung von Einspritzzeiten einer Verbrennungskraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Einspritzventile besitzen unvermeidlich fertigungs- und/oder montagebedingte Toleranzen und können darüber hinaus infolge von unterschiedlichen Saugrohrlängen auch sogenannte Luftfehler aufweisen. Beides führt dazu, dass nach ihrem Einbau in eine Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Zylindern bei gleicher Einspritzzeit, das heißt bei gleicher Dauer der Ansteuerung, unterschiedliche Mengen Kraftstoff in die einzelnen Zylinder eingespritzt werden. Dies wiederum vergrößert nicht nur die Laufunruhe der Verbrennungskraftmaschine und führt damit zu einer stärkeren Geräuschentwicklung und merklichen Vibrationen, sondern kann darüber hinaus auch einen höheren Kraftstoffverbrauch und einen erhöhten Schadstoffausstoß zur Folge haben.
  • Aus der DE 196 33 066 C2 ist bereits ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem zur zylinderselektiven Gleichstellung von Mitteldrücken in den Brennräumen der Zylinder von Dieselmotoren aus dem Kurvenverlauf der momentanen Kurbelwellendrehzahlen zylinderspezifisch und drehzahlabhängig unterschiedliche, mit dem jeweiligen Mitteldruck möglichst genau korrelierte Kenngrößen abgeleitet werden, um daraus zur Erzielung der gewünschten zylinderselektiven Gleichstellung der Mitteldrücke zylinderselektive Korrekturwerte der Einspritzzeit oder Einspritzmenge zu ermitteln.
  • Das bekannte Verfahren verursacht jedoch einige Probleme, die auch in der DE 196 33 066 C2 bereits angesprochen werden: Da die zylinderspezifischen Mitteldrücke nicht direkt bestimmt werden können, muss eine geeignete Kenngröße verwendet werden, deren Schwankungen zum einen gut mit den Schwankungen des Mitteldrucks korreliert sind und die zum anderen eine sehr geringe Querempfindlichkeit aufweist. Derartige Kenngrößen lassen sich jedoch nicht ohne weiteres bereitstellen, da aus dem Kurvenverlauf der momentanen Kurbelwellendrehzahlen ableitbare Größen häufig in verschiedenen Drehzahlbereichen der Motoren von drehzahlabhängigen Quereinflüssen unterschiedlich stark verändert werden, so dass sie den zylinderselektiven Mitteldruck nicht unverfälscht wiedergeben. Dies hat zur Folge, dass in Abhängigkeit von der Kurbelwel lendrehzahl unterschiedliche Kenngrößen verwendet werden müssen, wobei zur Durchführung des bekannten Verfahrens vorzugsweise im unteren Drehzahlbereich Drehzahlamplituden und im oberen Drehzahlbereich Drehzahlmittelwerte herangezogen werden. Die Genauigkeit des bekannten indirekten Verfahrens ist aus diesen Gründen begrenzt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sich durch Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen der Einspritzventile und/oder durch Luftfehle bedingte Schwankungen der Einspritzmengen mit hoher Genauigkeit kompensieren lassen.
  • Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einspritzzeiten der Zylinder solange verändert werden, bis zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder denselben Wert aufweisen. Mit anderen Worten ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die aus der Kurbelwellendrehung abgeleitete Kenngröße die zylinderspezifische Beschleunigung der Kurbelwelle, die bei dem Verfahren als Regelgröße dient, während als Stellgröße die Einspritzzeit verändert wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine Veränderung der Einspritzzeiten und damit der Einspritzmenge eines Einspritzventils eines Zylinders zumindest unter den im Normalbetrieb einer Verbrennungskraftmaschine auftretenden Bedingungen und unter der Voraussetzung gleicher Zündwinkel eine zur Veränderung der Einspritzmenge im Wesentlichen proportionale Veränderung des vom Kolben dieses Zylinders auf die Kurbelwelle übertragenen Verbrennungsmoments und damit der zylinderspezifischen Beschleunigung der Kurbelwelle bewirkt.
  • Gegenüber dem aus der DE 196 33 066 C2 bekannten Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass sich die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen mittels des zumindest bei modernen Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen standardmäßig vorhandenen Motorsteuergeräts direkt und ohne die bei indirekten Verfahren auftretenden Fehlerquellen und Probleme ermitteln lassen, zum Beispiel durch geeignete Algorithmen direkt aus der von einem Winkelsensor ermittelten momentanen Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, dass von allen Zylindern der Verbrennungskraftmaschine dasselbe Verbrennungsmoment auf die Kurbelwelle aufge bracht wird, was automatisch für eine hohe Laufruhe der Kurbelwelle sorgt. Im Übrigen wird dadurch auch bewirkt, dass in jedem Zylinder dieselbe Menge an Kraftstoff verbrannt und damit λ gleichgestellt wird.
  • Da sich die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen sowohl direkt mit Hilfe des Motorsteuergeräts als auch indirekt mit Hilfe anderer Verfahren ermitteln lassen, kann darüber hinaus die Genauigkeit des Verfahrens auf einem Motorprüfstand überprüft und sichergestellt werden.
  • Um die Voraussetzung gleicher Zündwinkel zu erfüllen, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass in einem ersten Schritt a) vor einer Veränderung der Einspritzzeiten der Einspritzventile der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine der Zündwinkel von jedem der Zylinder auf denselben oder einen passenden Wert eingestellt wird, und dass anschließend in einem zweiten Schritt b) für jeden der Zylinder die zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigung ermittelt wird.
  • Während es grundsätzlich möglich wäre, für die Regelgröße, d.h. die zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigung, einen festen Sollwert oder einen der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigung eines Zylinders entsprechenden Sollwert vorzugeben und die ermittelten Istwerte durch Veränderung der Einspritzzeiten der einzelnen bzw. der übrigen Einspritzventile an diesen Sollwert anzunähern, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Sollwert der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen in einem Schritt c) aus den ermittelter Istwerten sämtlicher Zylinder errechnet wird, zum Beispiel durch Mittelwertbildung. Auf diese Weise wird erreicht, dass das abgegebene Moment durch die Regelung nicht beeinflusst wird. Außerdem kann die Differenz zwischen dem Sollwert und den Istwerten sämtlicher Zylinder zu Beginn des Einstellungsverfahrens relativ gering gehalten und dadurch die Zahl der bis zum Erreichen gleicher Kurbelwellenbeschleunigungen notwendigen Schritte verringert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei der Berechnung darüber hinaus auch noch eine Vorgabe berücksichtigt wird, die zum Beispiel sicherstellt, dass ein unerwünschtes Überschreiten vorgegebener Bereichsgrenzen bei der Korrektur der Einspritzzeiten vermieden wird.
  • Nachdem in einem weiteren Schritt d) für jeden der Zylinder die ermittelte zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigung mit dem gewünschten Sollwert verglichen worden ist, um Abweichungen zwischen dem Sollwert und den Istwerten eines oder mehrerer Zylinder festzustellen, wird im Falle des Auftretens von einer oder mehreren Abweichungen unter Durchlaufen einer Regelschleife die Einspritzzeit des Einspritzventils jedes Zylinders mit einer abweichenden zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigung korrigiert, indem sie vergrößert oder verkleinert wird, wenn die jeweilige zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigung unter bzw. über dem Sollwert liegt.
  • Nach der Veränderung der Einspritzzeiten der Einspritzventile an den Zylindern mit abweichenden Kurbelwellenbeschleunigungen wird der Vorgang wiederholt, indem die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen erneut ermittelt und anschließend ihre Übereinstimmung mit dem gewünschten Sollwert geprüft wird, wobei die Wiederholung solange vorgenommen wird, bis keine Abweichungen vom Sollwert mehr festgestellt werden und somit die zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder denselben Wert aufweisen.
  • Die zu diesem Wert zugehörige Einspritzzeit jedes Zylinders bzw. der sich bei der Korrektur ergebende Einspritzzeitenoffset, d.h. die Abweichung von dem ursprünglich eingestellten Wert der Einspritzzeit jedes Zylinders, wird zweckmäßig in einem Speicher des Motorsteuergeräts gespeichert, um diese Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets im Betrieb der Verbrennungskraftmaschine zu verwenden bzw. bei einer späteren Einstellung der Einspritzzeiten als Ausgangswert zugrunde zu legen.
  • Die Speicherung der so gelernten Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets erfolgt zum Beispiel zweckmäßig in Form von Kennfeldern für verschiedene Betriebspunkte der Verbrennungskraftmaschine, aus denen die Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets dazwischen liegender Betriebspunkte durch Interpolation entnommen werden können. Für solche Betriebspunkte der Verbrennungskraftmaschine, für die keine Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets ermittelt werden können, wie zum Beispiel für Betriebspunkte während Beschleunigungsvorgängen aufgrund deren hoher Dynamik, können die Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets der jeweils nächstliegenden Betriebspunkte übernommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Viertakt- und Zweitakt-Verbrennungskraftmaschinen ausgeführt werden und eignet sich sowohl für Ottomotoren als auch für Dieselmotoren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung von Teilen eines 2-Zylinder-Ottomotors mit Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2: ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Einstellung von zylinderindividuellen Einspritzzeiten bei dem 2-Zylinder-Ottomotor aus 1.
  • Der in 1 nur schematisch und teilweise dargestellte Ottomotor 1 eines Kraftrades umfasst zwei Zylinder 2 (nur einer sichtbar), in denen sich jeweils ein Kolben 3 auf und ab bewegt, der durch eine Pleuelstange 4 mit einer Kurbelwelle 5 verbunden ist. Der Zylinderkopf 6 jedes Zylinders 2 ist mit einer Einspritzdüse 7 versehen, durch die von einer Einspritzpumpe 8 Kraftstoff in die Brennkammer 9 des Zylinders 2 eingespritzt werden kann. Der Zylinderkopf 6 umfasst weiter eine Zündkerze 10, die über eine Leitung 11 mit einer Zündspule 12 einer Zündvorrichtung 13 verbunden ist.
  • Der Motor 1 umfasst weiter ein im Wesentlichen in bekannter Weise ausgebildetes Motorsteuergerät 14, das mit der Einspritzpumpe 8 und der Zündvorrichtung 13 verbunden ist und u.a. eine zylinderindividuelle oder zylinderspezifische Einstellung der Einspritzzeiten der Einspritzdüse 7 jedes Zylinders erlaubt. Außerdem umfasst der Ottomotor 1 eine Messeinrichtung 15 zur Messung der momentanen Drehzahl der Kurbelwelle 5, die in bekannter Weise aus einem drehfest auf der Kurbelwelle 5 montierten Drehzahl- oder Winkelgeberrad 16 und einem ortsfesten, zum Beispiel induktiv arbeitenden Winkelsensor 17 besteht. Das Winkelgeberrad 16 trägt an seinem äußeren Umfang eine Mehrzahl von Zähnen 18, die durch Zahnlücken 19 getrennt sind und beim Vorbeitritt der Zahnflanken am Winkelsensor 17 in diesem eine Spannung induzieren.
  • Diese Spannung wird in Form eines Spannungssignals zum Motorsteuergerät 14 zugeführt, wo das Spannungssignal u.a. zur Ermittlung einer für jeden Zylinder 2 spezifischen Kurbelwellenbeschleunigung ausgewertet wird, d.h. der bei der Expansion der Verbren nungsgase im Brennraum 9 des jeweiligen Zylinders 2 durch das Verbrennungsmoment hervorgerufenen Beschleunigung der Kurbelwelle 5. Dabei wird jeweils nach der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemischs in einem der Zylinder 2 aus den Zeitabständen zwischen dem Vorbeitritt benachbarter Zahnflanken des Winkelgeberrades 16 am Winkelsensor 17 die jeweilige momentane Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 5 und aus aufeinanderfolgenden Werten der momentanen Drehgeschwindigkeit die für den jeweiligen Zylinder 2 spezifische Kurbelwellenbeschleunigung ermittelt.
  • Die ermittelten zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen werden benutzt, um fertigungs- und/oder montagebedingte Toleranzen der Einspritzventile 7 und/oder Luftfehler der beiden Zylinder 2 durch eine zylinderspezifische Korrektur der Einspritzzeiten der Ventile 7 zu kompensieren, mit dem Ziel, in definierten Betriebspunkten des Motors 1 genau die gleiche Menge Kraftstoff in jeden Zylinder 2 einzuspritzen, um dadurch in jedem Zylinder 2 eine Gemischgleichstellung im Hinblick auf die Menge und Zusammensetzung der Verbrennungsgase zu erzielen. Bei Erreichen dieses Ziels wird bewirkt, dass bei der Expansion der Verbrennungsgase auf die Kolben 3 sämtlicher Zylinder 2 über den gesamten Kolbenweg die gleiche Kraft aufgebracht und damit das gleiche Drehmoment auf die Kurbelwelle 5 übertragen wird. Dadurch kann zum einen die Laufruhe des Motors 1 verbessert werden und zum anderen ein höherer Kraftstoffverbrauch infolge des Einspritzens einer zu großen Kraftstoffmenge in einen der Zylinder 2 sowie ein erhöhter Schadstoffausstoß infolge einer unvollständigen Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisch in diesem Zylinder 2 vermieden werden.
  • Das Verfahren zur Gemischgleichstellung bzw. Einstellung der Einspritzzeiten der Einspritzventile 7 der beiden Zylinder 2 des 2-Zylinder-Ottomotors aus 1 ist in 2 dargestellt.
  • Vor einer Einleitung des Verfahrens wird dort bei 20 vom Motorsteuergerät 14 geprüft, ob die Freigabebedingungen für eine Berechnung von korrigierten Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets erfüllt sind, zum Beispiel, ob sich der Motor 1 in einem stationären oder quasistationären Betriebspunkt befindet, in dem eine Berechnung korrigierter Einspritzzeiten möglich ist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Verfahren nicht eingeleitet und die Prüfung nach einer vorbestimmten Zeitspanne wiederholt. Ergibt die Prüfung, dass die Freigabebedin gungen erfüllt sind, dann wird bei 21 die Gemischgleichstellungsprozedur eingeleitet, deren erster Schritt a) bei 22 darin besteht, die Zündwinkel der Zündkerzen 10 beider Zylinder 2 des Motors 1 auf den gleichen Wert einzustellen, um durch unterschiedliche Zündwinkel hervorgerufene Unterschiede des Verbrennungsmoments auszuschließen.
  • Nach der Gleichstellung der Zündwinkel der Zündkerzen 10 der beiden Zylinder 2 wird bei 23 und 24 in einem zweiten Schritt b) aus der nach der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemischs im jeweiligen Zylinder 2 gemessenen momentanen Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 3 für jeden Zylinder 2 ein Istwert w1 (erster Zylinder) bzw. w2 (zweiter Zylinder) der durch die Expansion der heißen Verbrennungsgase in diesem Zylinder (2) verursachten spezifischen Kurbelwellenbeschleunigung ermittelt.
  • Unter Zugrundelegung der ermittelten Istwerte w1 und w2 der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen sowie einer Vorgabe v wird dann in einem weiteren Schritt c) bei 25 ein Sollwert w12 der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigung errechnet, der innerhalb von durch die Vorgabe v festgelegten Bereichsgrenzen liegen muss und möglichst nahe bei w1 und w2 liegen sollte. Beispielsweise könnte der Sollwert w12 ein arithmetischer oder geometrischer Mittelwert der beiden Istwerte w1 und w2 sein, sofern sich dieser innerhalb der durch die Vorgabe v festgelegten Bereichsgrenzen befindet.
  • Dieser Sollwert w12 wird dann in einem weiteren Schritt d) in einem Komparator des Motorsteuergeräts 14 bei 26 und 27 mit den zuvor ermittelten Istwerten w1 und w2 der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigung verglichen. Wenn der Vergleich ergibt, dass beide Istwerte w1 und w2 mit dem Sollwert w12 übereinstimmen, werden die zu Beginn des Verfahrens, d.h. vor dem Schritt a) eingestellten Einspritzzeiten der Einspritzpumpe 8 bei 28 gespeichert.
  • Wenn sich beim Vergleich jedoch Abweichungen zwischen w1 und w12 und/oder zwischen w2 und w12 ergeben, wird bei 29 bzw. 30 die jeweilige Einspritzzeit des Einspritzventils 8 an dem oder den Zylindern 2 mit den Abweichungen korrigiert, um eine Annäherung an den Sollwert zu erreichen. Das heißt in der Regel, dass die Einspritzzeit verlängert wird, wenn der jeweilige Istwert w1 bzw. w2 kleiner als der Sollwert w12 ist, und verkürzt wird, wenn der jeweilige Istwert w1 bzw. w2 größer als der Sollwert w12 ist.
  • Nach einer Korrektur der Einspritzzeit oder Einspritzzeiten werden die Schritte b), c) und d) bei 23, 24, 25, 26, 27, 30 und 31 solange wiederholt, bis beide Istwerte w1 und w2 mit dem berechneten Sollwert w12 übereinstimmen.
  • Die zu diesem Zeitpunkt geltenden Einspritzzeiten bzw. Einspritzzeitenoffsets werden für den zugrundeliegenden Betriebspunkt in einem Kennfeld abgespeichert, woraufhin das Verfahren für einen anderen Betriebspunkt des Motors 1 erneut gestartet werden kann.
  • 1
    Ottomotor
    2
    Zylinder
    3
    Kolben
    4
    Pleuelstange
    5
    Kurbelwelle
    6
    Zylinderkopf
    7
    Einspritzventil
    8
    Einspritzpumpe
    9
    Brennraum
    10
    Zündkerze
    11
    Leitung
    12
    Zündspule
    13
    Zündvorrichtung
    14
    Motorsteuergerät
    15
    Messeinrichtung
    16
    Winkelgeberrad
    17
    Winkelsensor
    18
    Zahn
    19
    Zahnlücke
    20–30
    Teilblöcke des Verfahrensablaufs
    w1
    Istwert
    w2
    Istwert
    w12
    Sollwert

Claims (12)

  1. Verfahren zur Einstellung von Einspritzzeiten von Zylindern einer Verbrennungskraftmaschine, bei dem die Einspritzzeiten in Abhängigkeit von einer aus der Kurbelwellendrehung abgeleiteten Kenngröße zylinderindividuell angepasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzzeiten der Zylinder (2) verändert werden, bis zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder (2) dieselben Werte aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt a) vor der Veränderung der Einspritzzeiten die Zündwinkel der Zylinder (2) der Verbrennungskraftmaschine (1) auf denselben oder einen passenden Wert eingestellt werden, und dass anschließend in einem Schritt b) die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen der Zylinder (2) ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zuvor geprüft wird, ob Freigabebedingungen für eine Berechnung von korrigierten Einspritzzeiten erfüllt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt c) aus den ermittelten zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen (w1, w2) der Zylinder (2) ein Sollwert (w12) der zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen berechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung mindestens eine Vorgabe (v) berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt d) jeweils die ermittelten zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen (w1, w2) der Zylinder (2) mit dem Sollwert (w12) verglichen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abweichung von mindestens einer der ermittelten zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen (w1, w2) vom Sollwert (w12) in einem Schritt e) die Einspritzzeit des Zylinders (2) mit der abweichenden zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigung verändert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Veränderung der Einspritzzeit die Schritte b), c), d) und e) unter Verwendung derselben Vorgabe (v) solange wiederholt werden, bis die zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder (2) dieselben Werte aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzzeiten, bei denen die zylinderspezifische Kurbelwellenbeschleunigungen sämtlicher Zylinder (2) dieselben Werte aufweisen, gespeichert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen von einem Motorsteuergerät (14) der Verbrennungskraftmaschine (1) aus momentanen Drehgeschwindigkeiten der Kurbelwelle (5) der Verbrennungskraftmaschine (1) ermittelt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen für verschiedene Betriebspunkt der Verbrennungskraftmaschine (1) ermittelt und in einem Kennfeld gespeichert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten zylinderspezifischen Kurbelwellenbeschleunigungen für andere Betriebspunkte der Verbrennungskraftmaschine (1) übernommen werden.
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