DE10344773B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Brennkraftmaschine hat eine Kurbelwelle, eine Nockenwelle, mindestens einen Zylinder und einen Ansaugtrakt, dem Gaseinlassventile zugeordnet sind, die die Gaszufuhr von dem Ansaugtrakt in den oder die Zylinder steuern und die über die Nockenwelle angetrieben werden. Dem Ansaugtrakt ist ein Drucksensor zugeordnet, der einen Saugrohrdruck (MAP) in einem Sammler des Ansaugtrakts erfasst. Die Phasenlage (PH_MAP) wird abhängig von dem erfassten Saugrohrdruck (MAP) ermittelt. So kann die Phasenlage (PH_MAP) einfach und ohne zusätzliche Sensorik erfasst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine.
  • Brennkraftmaschinen weisen eine Kurbelwelle auf, welche über Zylinder der Brennkraftmaschine mittels Kolben und mit diesen gekoppelten Pleuelstangen angetrieben wird. Die Kurbelwelle gibt abtriebsseitig, vorzugsweise an einer Kupplung, ein Drehmoment ab, das zum Antrieb eines Fahrzeugs dient, in dem die Brennkraftmaschine angeordnet ist.
  • Brennkraftmaschinen haben in der Regel zumindest eine Nockenwelle, die Gaswechselventile der Brennkraftmaschine oder auch eine Hochdruckpumpe einer Kraftstoffzuführeinrichtung antreiben. Auf der Nockenwelle sind Nocken ausgebildet, die auf die Gaswechselventile einwirken und so den Hubverlauf der Gaswechselventile bestimmen. Die Nockenwelle ist mittels eines Übertragers, der in der Regel Zahnräder und eine Kette umfasst, mit der Kurbelwelle gekoppelt.
  • Die Phasenlage zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle hat entscheidenden Einfluss auf den Verbrennungsprozess in den Zylindern der Brennkraftmaschine und somit auch auf die von der Brennkraftmaschine erzeugten Abgase. So hängt die pro Arbeitsspiel eines Zylinders einströmende Menge an Fluid ab von der Phasenlage der Kurbelwelle zu der Nockenwelle. Eine genaue Kenntnis der Phasenlage zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle ist somit Voraussetzung für ein präzises Ermitteln einer den Brennräumen zuzumessenden Kraftstoffmasse oder auch der Auswahl eines Zündzeitpunktes.
  • Brennkraftmaschinen haben einen Kurbelwellenwinkelsensor, der den Kurbelwellenwinkel erfasst. Ferner haben Brennkraftmaschinen regelmäßig einen Nockenwellenwinkelsensor, der den Nockenwellenwinkel erfasst. Aus dem erfassten Kurbelwellenwinkel und dem erfassten Nockenwellenwinkel lässt sich die Phasenlage der Brennkraftmaschine bestimmen. Mögliche fehlerhafte Anordnungen des Nockenwellenwinkelsensors oder sonstige Fehler des Nockenwellenwinkelsensors können jedoch zu einem fehlerhaften Ermitteln der Phasenlage führen.
  • Aus der DE 196 38 010 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen der Winkellage einer Kurbelwelle innerhalb eines Arbeitsspiels einer Brennkraftmaschine bekannt. Dazu wird während des Auftretens einer Bezugsmarke der Kurbelwelle das Ausgangssignal eines Saugrohrdrucksensors ausgewertet. Es erfolgt dann abhängig von dem Ausgangssignal eine Zuordnung, ob sich die Kurbelwelle innerhalb einer ersten oder einer zweiten Umdrehung des jeweiligen Arbeitsspiels befindet. Dabei wird die Erkenntnis genutzt, dass sich der Verlauf des Saugrohrdrucks in der ersten Umdrehung der Kurbelwelle in charakteristischer Weise von den Verläufen in der zweiten Kurbelwellenumdrehung unterscheidet.
  • Aus der DE 101 16 485 A1 ist es bekannt, dass aus einem von einem Drucksensor erfassten Saugrohrdruck ein Nockenwellensignal rechnerisch nachgebildet werden kann.
  • Immer strengere gesetzliche Emissionsvorschriften machen es erforderlich, die Phasenlage zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle zuverlässig und präzise zu erfassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das bzw. die gegenüber dem genannten Stand der Technik vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Eine Brennkraftmaschine hat eine Kurbelwelle, eine Nockenwelle, mindestens einen Zylinder und einen Ansaugtrakt, dem mindestens ein Gaseinlassventil zugeordnet ist, das die Gaszufuhr von dem Ansaugtrakt in den oder die Zylinder steuert und die über die Nockenwelle angetrieben werden. Dem Ansaugtrakt ist ein Drucksensor zugeordnet, der einen Saugrohrdruck in einem Sammler des Ansaugtrakts erfasst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass nach dem Öffnen eines Gaseinlassventils der Saugrohrdruck abfällt oder nach einem Schließen des Gaseinlassventils der Saugrohrdruck ansteigt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Korrekturwert abhängig von einer Lastgröße und der Drehzahl ermittelt wird, und die Phasenlage abhängig von dem erfassten Saugrohrdruck und dem Korrekturwert ermittelt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass ein ohnehin regelmäßig vorhandener Saugrohrdrucksensor genutzt werden kann. Es kann so gegebenenfalls auch auf einen eigenen Nockenwellenwinkelsensor verzichtet werden, was unter Kostengesichtspunkten für die Brennkraftmaschine vorteilhaft ist. Darüber hinaus kann die so ermittelte Phasenlage auch mit einer Phasenlage plausibilisiert werden, welche abhängig von dem Nockenwellenwinkel ermittelt wird, welcher durch den Nockenwellenwinkelsensor erfasst wird. So können dann Fehler des Nockenwellenwinkelsensors sehr schnell erkannt werden und entsprechende Notlaufmaßnahmen in der Brennkraftmaschine eingeleitet werden.
  • Durch den Korrekturwert kann einfach berücksichtigt werden, dass abhängig von dem jeweiligen Lastpunkt der Brennkraftmaschine mittels des Auswertens des Saugrohrdrucks ein unterschiedlicher Punkt im Hubverlauf des jeweiligen Gaswechselventils erkannt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Phasenlage abhängig von einem Kurbelwellenwinkel ermittelt, an dem der Saugrohrdruck einen vorgegebenen Schwellenwert des Saugrohrdrucks über- oder unterschreitet. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass es besonders einfach ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Phasenlage abhängig von einem Kurbelwellenwinkel ermittelt, bei dem die zeitliche Ableitung des Saugrohrdrucks einen vorgegebenen Schwellenwert der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks über- oder unterschreitet. Dies hat den Vorteil, dass die Phasenlage präzise ermittelt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Phasenlage abhängig von einem Kurbelwellenwinkel ermittelt, bei dem ein Extremum der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks erreicht wird. Dies hat den Vorteil, dass die Phasenlage sehr präzise ermittelt werden kann.
  • In einer weiterer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Extremum ein Minimum. Dies hat den Vorteil, dass ein Minimum der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks charakteristisch ist für einen steigenden Hub des Gaseinlassventils und insbesondere für den Hubbeginn des Einlassventils.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Extremum ein Maximum. Dies hat den Vorteil, dass das Maximum der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks charakteristisch ist für einen sinkenden Hub des Gaseinlassventils und insbesondere für das Hubende des Gaseinlassventils.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, wird die Phasenlage nur innerhalb eines vorgegebenen Kurbelwellenwinkelbereichs ermittelt. Dies hat den Vorteil, dass das Verfahren mit wenig Rechenaufwand durchgeführt werden kann.
  • Als Lastgröße wird vorteilhaft der Saugrohrdruck oder der Luftmassenstrom gewählt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Korrekturwert zusätzlich abhängig von der Ansauglufttemperatur ermittelt. Dadurch können durch die Temperatur der Ansaugluft bedingte Einflüsse auf das Messsignal des Saugrohrdrucksensors berücksichtigt werden, die sich beispielsweise durch eine Drift des Sensorsignals oder eine veränderte Empfindlichkeit des Saugrohrdrucksensors auswirken können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung, in der eine Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine ermittelt wird,
  • 2 eine weitere Ansicht von Teilen der Brennkraftmaschine gemäß 1,
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln der Phasenlage,
  • 4 ein weiteres Ablaufdiagramm eines weiteren Programms zum Ermitteln der Phasenlage und
  • 5 ein Beispiel für den zeitlichen Verlauf des Saugrohrdrucks MAP und des Hubverlaufs der Gaswechselventile.
  • Elemente gleicher Konstruktion und Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Brennkraftmaschine (1) umfasst einen Ansaugtrakt 1, einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3 und einen Abgastrakt 4. Der Ansaugtrakt umfasst vorzugsweise eine Drosselklappe 11, ferner einen Sammler 12 und ein Saugrohr 13, das hin zu einem Zylinder Z1 über einen Einlasskanal in den Motorblock geführt ist. Der Motorblock umfasst ferner eine Kurbelwelle 21, welche über eine Pleuelstange 25 mit dem Kolben 24 des Zylinders Z1 gekoppelt ist.
  • Der Zylinderkopf umfasst einen Ventiltrieb mit einem Einlassventil 30, einem Auslassventil 31 und Ventilantrieben 32, 33. Der Antrieb des Gaseinlassventils 30 und des Gasauslassventils 31 erfolgt dabei mittels einer Nockenwelle 36 (siehe 2), auf der Nocken 39 ausgebildet sind, die auf das Gaseinlassventil 30 bzw. das Gasauslassventil 31 einwirken, oder gegebenenfalls mittels zweier Nockenwellen, wobei je eine dem Gaseinlassventil 30 und dem Gasauslassventil 31 zugeordnet ist.
  • Der Antrieb für das Gaseinlassventil 30 und/oder das Gasauslassventil 31 umfasst vorzugsweise neben der Nockenwelle 36 eine Verstelleinrichtung 37, die einerseits mit der Nocken welle 36 und andererseits mit der Kurbelwelle 21 gekoppelt ist, z. B. über Zahnkränze, die über eine Kette miteinander gekoppelt sind. Mittels der Verstelleinrichtung 37 kann die Phase zwischen der Kurbelwelle 21 und der Nockenwelle 36 verstellt werden. Die Anordnung der Zahnkränze und der Kette bildet einen Übertrager.
  • Der Zylinderkopf 3 (1) umfasst ferner ein Einspritzventil 34 und eine Zündkerze 35. Alternativ kann das Einspritzventil auch in dem Ansaugkanal angeordnet sein.
  • Ferner ist eine Steuereinrichtung 6 vorgesehen, der Sensoren zugeordnet sind, die verschiedene Messgrößen erfassen und jeweils den Messwert der Messgröße ermitteln. Die Steuereinrichtung 6 ermittelt abhängig von mindestens einer der Messgrößen Stellgrößen, die dann in ein oder mehrere Stellsignale zum Steuern der Stellglieder mittels entsprechender Stellantriebe umgesetzt werden.
  • Die Sensoren sind ein Pedalstellungsgeber 71, welcher die Stellung eines Fahrpedals erfasst, ein Luftmassenmesser 14, welcher einen Luftmassenstrom MAF stromaufwärts der Drosselklappe 11 erfasst, ein Temperatursensor 15, welcher die Ansauglufttemperatur T_IM erfasst, ein Drucksensor 16, welcher den Saugrohrdruck MAP erfasst, ein Kurbelwellenwinkelsensor 22, welcher einen Kurbelwellenwinkel CRK erfasst und abhängig von dem erfassten Kurbelwellenwinkel CRK eine Drehzahl N der Kurbelwelle 21 ermittelt, ein weiterer Temperatursensor 23, welcher eine Kühlmitteltemperatur erfasst, und ein Nockenwellenwinkelsensor 36a, welcher den Nockenwellenwinkel CAM erfasst. Je nach Ausführungsform der Erfindung kann eine beliebige Untermenge der genannten Sensoren oder auch zusätzliche Sensoren vorhanden sein.
  • Die Stellglieder sind beispielsweise die Drosselklappe 11, die Gaseinlass- und Gasauslassventile 30, 31, das Einspritzventil 34, die Zündkerze 35 und die Verstelleinrichtung 37.
  • Neben dem detailliert dargestellten Zylinder Z1 sind in der Brennkraftmaschine in der Regel noch weitere Zylinder Z2 bis Z4 vorhanden, denen dann entsprechende Saugrohre, Abgaskanäle und Stellglieder zugeordnet sind.
  • Die Steuereinrichtung umfasst eine Phasenlage-Einheit, in der die Phasenlage zwischen der Kurbelwelle 21 und der Nockenwelle 36 ermittelt wird. Dazu ist in der Steuereinrichtung ein Programm gespeichert, das während des Betriebs der Brennkraftmaschine abgearbeitet wird.
  • Das Programm (3) wird in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S2 wird geprüft, ob der Kurbelwellenwinkel CRK größer einem ersten Kurbelwellenwinkel CRK1 ist. Ist dies nicht der Fall, so verharrt das Programm in einem Schritt S3 für eine vorgegebene Wartezeitdauer T_W, bevor die Bedingung des Schrittes S2 erneut geprüft wird.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S2 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt S4 geprüft, ob der Kurbelwellenwinkel CRK kleiner ist als ein zweiter Kurbelwellenwinkel CRK2. Ist dies nicht der Fall, so verharrt das Programm für die vorgegebene Wartezeitdauer T_W in dem Schritt S3. Sind hingegen die Bedingungen der Schritte S2 und S4 erfüllt, so befindet sich die Kurbelwelle innerhalb des durch den ersten Kurbelwellenwinkel CRK1 und dem zweiten Kurbelwellenwinkel CRK2 vorgegebenen Bereichs, der bevorzugt so gewählt ist, dass innerhalb dieses Kurbelwellenwinkelbereichs der zu ermittelnde charakteristische Hubpunkt des Gaseinlassventils 30 liegt.
  • In einem Schritt S5 wird anschließend die zeitliche Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks ermittelt und zwar vorzugsweise über den durch den ersten Kurbelwellenwinkel CRK1 und den zweiten Kurbelwellenwinkel CRK2 vorgegebenen Kurbelwellenwinkelbereich.
  • In einem Schritt S6 wird dann das Minimum DT_MAP_MIN der zeitlichen Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks ermittelt.
  • In einem Schritt S7 wird einem Saugrohrdruck-abhängigen Kurbelwellenwinkel CRK_MAP der Kurbelwellenwinkel CRK zugeordnet, bei dem die zeitliche Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks das Minimum DT_MAP_MIN eingenommen hat.
  • In einem Schritt S9 wird die Phasenlage PH_MAP abhängig von dem Saugrohrdruck-abhängigen Kurbelwellenwinkel CRK_MAP einem Referenz-Kurbelwellenwinkel CRK_REF und einer Referenz-Phasenlage PH_REF ermittelt. Der Referenz-Kurbelwellenwinkel CRK_REF ist vorzugsweise fest vorgegeben und kann beispielsweise der Beginn eines ersten Zahns nach einer Lücke des Kurbelwellenwinkelgebers ausgebildet sein.
  • Die Referenz-Phasenlage PH_REF ist die Phasenlage, die zwischen der Kurbelwelle 21 und der Nockenwelle 36 eingenommen wird unter vorgegebenen Referenzbedingungen, so zum Beispiel eine vorgegebene Einbaulage zwischen der Kurbelwelle 21 und der Nockenwelle 36 beispielsweise beim Endtest der Brennkraftmaschine nach ihrer Herstellung.
  • In einem Schritt S11 wird dann das Programm beendet.
  • Bevorzugt wird nach dem Schritt S7 ein Schritt S16 durchgeführt, in dem ein Korrekturwert COR abhängig von der Drehzahl N und einer Lastgröße, wie vorzugsweise dem Luftmassenstrom MAF oder dem Saugrohrdruck MAP, und gegebenenfalls der Ansauglufttemperatur T_IM ermittelt wird. Durch den Korrekturwert COR kann so berücksichtigt werden, dass der Saugrohrdruck-abhängige Kurbelwellenwinkel CRK_MAP abhängig von dem jeweiligen Lastpunkt, an dem die Brennkraftmaschine betrieben wird verschiedene Stellen des Hubverlaufs des Gaseinlassven tils charakterisiert. So charakterisiert der Saugrohrabhängige Kurbelwellenwinkel CRK_MAP beispielsweise bei niedrigen Lasten den Hubbeginn des Gaseinlassventils 30, während er bei hohen Lasten das Hubmaximum des Gaseinlassventils charakterisiert. Der Korrekturwert COR wird dabei vorzugsweise mittels Kennfeldinterpolation aus einem Kennfeld ermittelt, das vorab durch Versuche oder Simulationen der Brennkraftmaschine ermittelt wurde. Der nachfolgende Schritt S17 entspricht dem Schritt S9 mit dem Zusatz, dass hier die Phasenlage PH_MAP zusätzlich abhängig von dem Korrekturwert COR ermittelt wird.
  • Alternativ zu den Schritten S6 und S7 können auch die Schritte S13 und S14 ausgeführt werden. Dem Schritt S13 wird ein Maximum DT_MAP_MAX der zeitlichen Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks abhängig von der zeitlichen Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks ermittelt. In dem Schritt S14 wird dann der Saugrohrdruck-abhängige Kurbelwellenwinkel CRK_MAP abhängig von dem Kurbelwellenwinkel CRK ermittelt, der dem Maximum DT_MAP_MAX der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks zugeordnet ist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform eines Programms zum Ermitteln der Phasenlage PH_MAP wird im folgenden anhand des Ablaufdiagramms gemäß 4 beschrieben. Falls die Bedingung des Schrittes S4 (siehe auch 3) erfüllt ist, so wird in einem Schritt S20 die zeitliche Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks ermittelt.
  • In einem Schritt S21 wird geprüft, ob die aktuelle zeitliche Ableitung des Saugrohrdrucks DT_MAP größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert DT_MAP_THR der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks. Alternativ kann in dem Schritt S21 auch geprüft werden, ob die zeitliche Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks kleiner ist als der Schwellenwert DT_MAP_THR. Welche der Bedingungen geprüft wird ist davon abhängig, ob auf den Hubbeginn oder das Hubende des Gaseinlassventils 30 erkannt werden soll.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S21 nicht erfüllt, so verharrt das Programm für die vorgegebene Wartezeitdauer T_W in dem Schritt S3. Ist die Bedingung des Schrittes S21 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt S22 dem Saugrohrdruckabhängigen Kurbelwellenwinkel CRK_MAP der Kurbelwellenwinkel CRK zugeordnet, der der aktuellen zeitlichen Ableitung DT_MAP des Saugrohrdrucks zugeordnet ist. Anschließend werden die Schritte S9 oder S16 und S17 entsprechend dem Ablaufdiagramm gemäß 3 abgearbeitet.
  • Alternativ zu den Schritten S20, S21 und S22 können auch die Schritte S22, S26 und S28 abgearbeitet werden. In einem Schritt S24 wird ein Schwellenwert MAP_THR des Saugrohrdrucks abhängig von der Drehzahl N und einer Lastgröße, die bevorzugt der Luftmassenstrom oder der Saugrohrdruck MAP ist, ermittelt und zwar bevorzugt mittels Kennfeldinterpolation.
  • In dem Schritt S26 wird dann entweder geprüft, ob der aktuelle Saugrohrdruck MAP kleiner ist als der Schwellenwert MAP_THR des Saugrohrdrucks oder, ob er größer ist als der Schwellenwert MAP_THR des Saugrohrdrucks. Welche der Bedingungen im Schritt S26 geprüft wird hängt wie entsprechend Schritt S21 davon ab, ob auf einen Hubbeginn des Gaseinlassventils 30 oder auf ein Hubende des Gaseinlassventils 30 erkannt werden soll. Ist die Bedingung des Schrittes S26 nicht erfüllt, so verharrt das Programm für die vorgegebene Wartezeitdauer T_W in dem Schritt S3.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S26 erfüllt, so wird in einem Schritt S28 dem Saugrohrdruck-abhängigen Kurbelwellenwinkel CRK_MAP der Kurbelwellenwinkel CRK zugeordnet, der dem aktuellen Saugrohrdruck MAP zugeordnet ist.
  • In 5 ist der Verlauf des Saugrohrdrucks MAP und der Hubverlauf 91 des Gasauslassventils 31 und der Hubverlauf 92 des Gaseinlassventils 30 dargestellt. Ferner sind mögliche Hubverläufe 93, 94 des Gaseinlassventils 31 dargestellt, die sich bei entsprechenden Fertigungstoleranzen oder Auslegungsänderungen der Brennkraftmaschine ergeben können.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder (Z1 bis Z4), einem Ansaugtrakt (1), dem mindestens ein Gaseinlassventil (30) zugeordnet ist, das die Gaszufuhr von dem Ansaugtrakt (1) in den oder die Zylinder (Z1 bis Z4) steuert und das über die Nockenwelle (36) angetrieben wird, wobei dem Ansaugtrakt (1) ein Drucksensor (16) zugeordnet ist, der einen Saugrohrdruck (MAP) in einem Sammler (12) des Ansaugtrakts (1) erfasst, bei dem ein Korrekturwert (COR) ermittelt wird abhängig von einer Lastgröße und der Drehzahl (N) und bei dem die Phasenlage (PH_MAP) abhängig von dem erfassten Saugrohrdruck (MAP) und dem Korrekturwert (COR) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage (PH_MAP) abhängig von einem Kurbelwellenwinkel (CRK) ermittelt wird, bei dem der Saugrohrdruck (MAP) einen vorgegebenen Schwellenwert (MAP_THR) über- oder unterschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage (PH_MAP) abhängig von einem Kurbelwellenwinkel (CRK) ermittelt wird, bei dem die zeitliche Ableitung (DT_MAP) des Saugrohrdrucks einen vorgegebenen Schwellenwert (DT_MAP_THR) der zeitlichen Ableitung des Saugrohrdrucks über- oder unterschreitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage (PH_MAP) abhängig von einem Kurbelwellenwinkel (CRK) ermittelt wird, bei dem ein Extremum der zeitlichen Ableitung (DT_MAP) des Saugrohrdrucks erreicht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Extremum ein Minimum ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Extremum ein Maximum ist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenlage (PH_MAP) nur innerhalb eines vorgegebenen Kurbelwellenwinkelbereichs ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastgröße der Saugrohrdruck (MAP) oder der Luftmassenstrom (MAF) ist.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturwert (COR) zusätzlich abhängig von der Ansauglufttemperatur (T_IM) ermittelt wird.
  10. Vorrichtung zum Ermitteln einer Phasenlage zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder (Z1 bis Z4), einem Ansaugtrakt (1), dem mindestens ein Gaseinlassventil (30) zugeordnet ist, das die Gaszufuhr von dem Ansaugtrakt (1) in den oder die Zylinder (Z1 bis Z4) steuert und das über die Nockenwelle (36) angetrieben wird, wobei dem Ansaugtrakt (1) ein Drucksensor (16) zugeordnet ist, der einen Saugrohrdruck (MAP) in einem Sammler (12) des Ansaugtrakts (1) erfasst, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist zum Ermitteln eines Korrekturwertes (COR) abhängig von einer Lastgröße und der Drehzahl (N) und zum Ermitteln der Phasenlage (PH_MAP) abhängig von dem erfassten Saugrohrdruck (MAP) und dem Korrekturwert (COR).
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