DE3735820A1 - Zuendsteuersystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendsteuersystem fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verteilerloses Zünd
steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einer Anzahl
von Zylindern.
Herkömmlich ist eine kostengünstige Zündvorrichtung von der
Art mit gleichzeitiger Zündung für Brennkraftmaschinen
vorgeschlagen worden, die keinen Verteiler aufweist und in
der Lage ist, gleichzeitig eine Zündung in sämtlichen
Zylindern bei unterschiedlichen Hüben zu bewirken (vgl.
japanische Patentanmeldungsveröffentlichungen 55-22 845
und 55-37 536).
Bei einer derartigen verteilerlosen Zündvorrichtung wird
ein spezieller der Zylinder mittels einer elektronischen
Unterscheidungseinrichtung diskriminiert, um eine Zündung
in den Zylindern in einer vorbestimmten Reihenfolge und mit
geeigneter Synchronisierung auszuführen. Die herkömmliche
elektronische Unterscheidungseinrichtung umfaßt einen Zy
linderunterscheidungssensor, der durch einen elektroma
gnetischen Aufnehmer gebildet ist, der so angeordnet ist,
daß er ein Zylinderunterscheidungssignal bei einer Kur
belwinkelposition entsprechend dem speziellen Zylinder er
zeugt. Wenn das Zylinderunterscheidungsignal erzeugt wird,
wird die Zündung von einer Gruppe von Zylindern begonnen,
zu der der spezielle Zylinder gehört. Wenn die Maschine
gestartet wird und sich die Kurbelwelle etwas hinter der
Kurbelwinkelposition entsprechend dem speziellen Zylinder
positioniert befindet, wird jedoch das erste Zylinder
unterscheidungssignal nicht unmittelbar mit dem Starten der
maschine erzeugt. Demzufolge wird die Zündung nicht unmit
telbar mit dem Starten der Maschine begonnen, was zu einem
verzögerten Beginn der Zündung der Maschine führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündsteuer
system für Brennkraftmaschinen zu schaffen, das in der Lage
ist, die Zündung unmittelbar bei Starten der Maschine ohne
Verzögerung in bezug auf die unmittelbar vor dem Starten
der Maschine angenommene anfängliche Kurbelwinkelposition
zu beginnen.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein
Zündsteuersystem für Brennkraftmaschinen zu schaffen, das
geeignet ist, einen speziellen Zylinder ohne Verwendung
eines speziellen Zylinderunterscheidungssensors zu diskri
minieren, wodurch die Sensoreinrichtung zum Abtasten der
Kurbelwinkelposition der Maschine von der Konstruktion her
vereinfacht und mit geringeren Kosten herstellbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist bei einem
Zündsteuersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Zündsteuersystems sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
Ein erfindungsgemäßes Zündsteuersystem für eine Brennkraft
maschine mit einer Anzahl von Gruppen von Zylindern und
einer Anzahl von Zündvorrichtungen für entsprechende der
Zylindergruppen umfaßt: Eine erste Signalerzeugungsein
richtung zur Erzeugung eines ersten Signals bei einer Kur
belwinkelposition der Maschine entsprechend einer jeden der
Gruppen von Zylindern; eine zweite Signalerzeugungsein
richtung zur Erzeugung eines zweiten Signals bei einer
Kurbelwinkelposition der Maschine entsprechend einer oberen
Totpunktposition eines jeden der Zylinder; und eine Vertei
lereinrichtung zum Verteilen von Zündbefehlssignalen zu den
Zündvorrichtungen ansprechend auf die ersten und zweiten
Signale.
Vorzugsweise umfassen die obigen ersten und zweiten Signal
erzeugungseinrichtungen ein Drehelement, das so angeordnet
ist, daß es durch die Maschine in Drehung angetrieben wird
und eine äußere periphere Fläche von ihm mit einem vorbe
stimmten magnetischen Muster magnetisiert ist, das geeignet
ist, die ersten und zweiten Signale zu erzeugen, und eine
Abtasteinrichtung, die aus gegenüber der äußeren peripheren
Fläche des Drehelementes angeordneten Hallelementen ge
bildet ist.
Ferner umfaßt die Verteilereinrichtung eine Einrichtung zur
Erzeugung eines Signals, das die vorbestimmte festgelegte
Zündsynchronisation bzw. Zündverstellung anzeigt, anspre
chend auf die die Zündbefehlssignale erzeugt werden.
Zum Erreichen der weiteren Zielsetzung wird erfindungsgemäß
ein Zündsteuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einer
Anzahl von Gruppen von Zylindern vorgeschlagen, das umfaßt:
Eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
ersten Signals bei einer Kurbelwinkelposition der Maschine
entsprechend einer jeden der Gruppen von Zylindern; eine
zweite Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
zweiten Signals bei einer Kurbelwinkelposition der Maschine
entsprechend einer oberen Totpunktposition eines jeden der
Zylinder; und eine Zylinderunterscheidungseinrichtung zur
Erzeugung eines dritten Signals bei einer Kurbelwinkelposi
tion der Maschine entsprechend einem speziellen der Zylin
der ansprechend auf die ersten und zweiten Signale.
Vorzugsweise weist das erste Signal einen bei einer Kur
belwinkelposition der Kurbelwelle entsprechend der oberen
Totpunktposition des speziellen Zylinders erzeugten Impuls
zug auf, wobei das zweite Signal einen Impuls aufweist, der
nach Erzeugung des Impulszuges abfällt.
Die Zylinderunterscheidungseinrichtung umfaßt eine Zähl
einrichtung zum Zählen von Impulsen des Impulszuges, wobei
die Zähleinrichtung ansprechend auf das Abfallen des Im
pulses des zweiten Signales zurückgesetzt wird, wobei die
Zähleinrichtung ein vorbestimmtes Signal erzeugt, wenn die
Impulse des Impulszuges aufwärts gezählt werden, und eine
Decodiereinrichtung ansprechend auf das vorbestimmte Signal
zur Erzeugung des dritten Signals.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung eines bevorzugten Beispiels der Erfindung und
der Zeichnung weiter hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Sensoreinrichtung
zum Abtasten des Drehwinkels der Kurbelwelle einer
Brennkraftmaschine;
Fig. 2 ein perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 dar
gestellten Magnettrommel, wobei ein magnetisches
Phantasiemuster dargestellt ist, das über die ge
samte äußere periphere Fläche der Trommel magne
tisiert ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau eines
elektronischen Steuersystems veranschaulicht, in
dem ein erfindungsgemäßes Zündsteuersystem einge
baut worden ist;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von verschiedenen Signalen, das
im elektronischen Steuersystem von Fig. 3 erhalten
wird;
Fig. 5 eine Darstellung der Innenanordnung eines in Fig.
3 dargestellten Umschaltkreises;
Fig. 6 eine Darstellung der Innenanordnung einer in Fig.
3 dargestellten Festzeit-Zündvorrichtung;
Fig. 7 eine Darstellung der Innenanordnung einer in
Fig. 3 dargestellten Zylinderunterscheidungs
vorrichtung und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm von Signalen zur Veranschau
lichung der zeitlichen Einteilung der Erzeugung
eines Signals T 04 aus der in Fig. 7 dargestellten
Zylinderunterscheidungsvorrichtung.
Die Erfindung wird nun mehr im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
Sensoreinrichtung zur magnetischen Abtastung des Dreh
winkels einer nicht dargestellten Kurbelwelle einer Brenn
kraftmaschine veranschaulicht ist. Eine Drehwelle 1 ist so
angeordnet, daß sie eine Umdrehung vollführt (d. h. sich um
360° dreht), während die Kurbelwelle zwei Umdrehungen aus
führt (d. h. sich um 720° dreht). Die Drehwelle 1 ist mit
einer nicht dargestellten Nockenwelle der Maschine ver
bunden, so daß sie durch diese drehangetrieben wird. An der
Drehwelle 1 ist ein Drehelement 2 mittels einesPaßstiftes
3 befestigt, so daß es sich mit der Drehwelle 1 in Einklang
dreht. Auf dem Drehelement 2 ist eine Magnettrommel 4 an
gebracht, deren äußere periphere Fläche mit einem vorbe
stimmten magnetischen Muster magnetisiert ist, wie später
beschrieben wird. Die Drehwelle 1, das Drehelement 2 und
die Magnettrommel 4 sind in einem zylindrischen Gehäuse 5
drehbar eingebaut, dessen innere periphere Fläche mit drei
Hallelement-Sensoren 6 a, 6 b, 6 c versehen ist, die an einer
vorbestimmten Umfangstelle und in Längsrichtung mit glei
chen Abständen angeordnet sind, um die Drehwinkelposition
der Magnettrommel 4, d. h. die Kurbelwinkelposition der
Maschine, abzutasten.
In Fig. 2 ist das imaginäre magnetische Muster über der
äußeren peripheren Fläche der Magnettrommel 4 von Fig. 1
dargestellt. Die äußere periphere Fläche der Magnettrommel
4 ist in drei Säulen unterteilt, d. h. in eine obere Säule
4 a, eine mittlere Säule 4 b und eine untere Säule 4 c. Jede
Säule umfaßt eine Anzahl von Nordpol-Abschnitten N (im
folgenden "N-Pol") und eine Anzahl von Südpol-Abschnitten S
(im folgenden "S-Pol"), die längs des Umfangs jeweils ab
wechselnd angeordnet sind. Die obenerwähnten Hallelement-
Sensoren 6 a, 6 b, 6 c sind gegenüber den entsprechenden Säu
len 4 a, 4 b und 4 c angeordnet und in der Lage, ein Signal
mit hohem Pegel zu erzeugen, wenn sie an jedem N-Pol der
entsprechenden Säule vorbeitreten, und ein Signal mit nied
rigem Pegel zu erzeugen, wenn sie an dem jedem S-Pol der ent
sprechenden Säule vorbeitreten.
Mehr im einzelnen: Die obere Säule 4 a umfaßt insgesamt 24
N-Pole und S-Pole, die mit regelmäßigen Abständen ab
wechselnd angeordnet sind. Während Drehung der Maschine
erzeugt der Hallelement-Sensor 6 a gegenüber der oberen
Säule 4 a ein Kurbelwinkelsignel T 24, das jedesmal abwech
selnd ansteigt und abfällt, wenn sich die Kurbelwelle um
30° dreht (vgl. Fig. 4(a)).
Die mittlere Säule 4 b umfaßt insgesamt 8 N-Pole und S-Pole,
die jeweils mit regelmäßigen Abständen abwechselnd angeordnet sind.
Während Drehung der Maschine erzeugt der Hallelement-Sensor
6 b gegenüber der mittleren Säule 4b ein TDC-Signal T 04 bei
einer Kurbelwinkelposition entsprechend einer oberen Tot
punktposition (TDC) eines jeden Zylinders jedesmal, wenn
sich die Kurbelwelle um 180° dreht (vgl. Fig. 4(b)).
Die untere Säule 4 c umfaßt insgesamt 4 N-Pole und S-Pole,
die jeweils abwechselnd angeordnet sind. Während Drehung
der Maschine erzeugt der Hallelement-Sensor 6 c gegenüber
der unteren Säule 4 c ein Zylindergruppenunterscheidungs
signal T 02, das bei einer Kurbelwinkelposition entsprechend
der TDC-Position einer jeden Zylindergruppe einen hohen
oder niedrigen Pegel annimmt (vgl. Fig. 4(c)).
Ein spezieller der N-Pole der unteren Säule 4 c weist einen
rückwärtigen Endabschnitt auf, der längs des Umfangs in
vier kleine unterteilte Abschnitte geteilt ist, die mit
gleichen Abständen angeordnet sind und mit abwechselnd an
geordneten unterschiedlichen Polaritäten magnetisiert sind,
d. h. es sind abwechselnd N-Pole und S-Pole angeordnet, der
art, daß ein zusätzliches Signal T 2 erhalten wird, das
zweimal ansteigt, während das obenerwähnte Signal T 04
bei der Kurbelwinkelposition entsprechend dem speziellen
Zylinder auf einem hohen Pegel gehalten wird. Das Zylinder
gruppenunterscheidungssignal T 02 und das zusätzliche Signal
T 2 werden nachfolgend zusammen als "T 02 + 2" bezeichnet (vgl.
Fig. 4(c′)).
Die Anordnung und Funktion des erfindungsgemäßen Zündsteu
ersystems werden im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3
und 4 erläutert.
Es wird zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen, wo die Gesamt
anordnung eines elektronischen Steuersystems (ECU) 7 für
eine Brennkraftmaschine E mit zwei jeweils aus zwei Zylin
dern gebildeten Zylindergruppen dargestellt ist, in der das
erfindungsgemäße Zündsteuersystem aufgenommen ist. Das
Kurbelwinkelpositionssignal T 24 aus dem Hallelement-Sensor
6 a wird einem Wellenformkreis 701 in der ECU 7 zugeführt,
damit seine Wellenform geformt wird, und das geformte
Signal wird einer Zentraleinheit (im folgenden CPU) 705
zugeführt. Das Signal T 24 wird als Zeitsteuersignal bei der
Berechnung der Zündverstellung und der Zündspulenerre
gungsverstellung in der CPU 705 verwendet. Die Wellenform
des TDC-Signals aus dem Hallelement-Sensor 6 b wird durch
einen Wellenformkreis 702 geformt, und das geformte Signal
wird der CPU 705 sowie einer Festzeit-Zündvorrichtung 706
als Zündbefehlssignal-Verteileinrichtung und einer Zylin
derunterscheidungsvorrichtung 707 als Zylinderunterschei
dungseinrichtung zugeführt. Die Wellenform des Zylinder
gruppenunterscheidungssignals T 02 + 2 aus dem Hallelement-
Sensor 6 c wird durch einen Wellenformkreis 703 geformt, und
das geformte Signal wird der Zylinderunterscheidungsvor
richtung 703 zugeführt.
Die Festzeit-Zündvorrichtung 706 spricht auf das Signal T 04
und das Signal T 02 + 2 an, um ein eine vorbestimmte Zünd
verstellung für jede Zylindergruppe anzeigendes Signal zu
erzeugen, was nachfolgend im einzelnen beschrieben wird,
und das Signal einem Umschaltkreis 708 zuzuführen.
Die Zylinderunterscheidungsvorrichtung 707 spricht auf die
Signale T 04, T 02 + 2 an, um ein Zylinderunterscheidungssignal
T 01 zu erzeugen und dieses der CPU 705 zuzuführen.
Die Ausgangspegel von Analogsignalen aus Maschinenbe
triebsparametersensoren 11, wie z. B. einem Sensor für den
Ansaugrohrabsolutdruck und einem Maschinentemperatursensor,
werden durch eine Pegelschiebeeinheit 704 a auf einen vor
bestimmten Spannungspegel verschoben, wobei die pegelver
schobenen Signale nacheinander durch einen A/D-Umsetzer
704 b in Digitalsignale umgewandelt werden, und die Digi
talsignale werden der CPU 705 zugeführt.
Ein Nurlesespeicher (ROM) 709 und ein Schreib/Lesespeicher
(RAM) 710 sind über einen Datenbus 711 bzw. 712 mit der CPU
705 verbunden. Im ROM 709 sind verschiedene in der CPU 705
ausgeführte Steuerprogramme etc. gespeichert, und im RAM
710 sind zeitweise Ergebnisse verschiedener in der CPU 705
ausgeführter Berechnungen gespeichert.
Die CPU 705 berechnet die Zündverstellung die Zeit
steuerung der Zündspulenerregung für jede Zylindergruppe
mittels vorbestimmter arithmetischer Ausdrücke, basierend
auf Ausgangssignalen der oben erwähnten Maschinenbetriebs
parametersensoren 11, der Hallelement-Sensoren 6 a, 6 b und
6 c und der Zylinderunterscheidungsvorrichtung 707 und
führt dem Umschaltkreis 708 ein variables Zündverstell
befehlssignal zu, das die berechnete Zündverstellung und
die Zeitsteuerung der Zündspulenerregung anzeigt. Die CPU
705 berechnet ebenfalls die Ventilöffnungsperiode der
Kraftstoffeinspritzventile 10, basierend auf verschiedenen
Betriebsparametern, und führt einem Treiberkreis 713 ein
Ventilöffnungsbefehlssignal zu, das die berechnete Ventil
öffnungsperiode anzeigt.
Aus Ausgangssignalen der obenerwähnten Betriebsparameter
sensoren 11 bestimmt die CPU 705, ob die Maschine in einem
vorbestimmten Betriebszustand arbeitet oder nicht, bei dem
eine Festzeit-Zündung bzw. Zündung mit festgelegter Zeit
steuerung erforderlich ist, wie z. B. beim Start der Ma
schine oder während eines Betriebs der Maschine mit sehr
niedriger Drehzahl. Die CPU 705 führt dem Umschaltkreis 708
ein Umschaltbefehlssignal zu, das von dem Ergebnis der Be
stimmung abhängig ist, um eine Zündsteuerung mit gewöhn
licher oder variabler Zeitsteuerung, basierend auf einer
Berechnung durch die CPU 705, und Festzeit-Zündsteuerung
auszuwählen, die durch die Festzeit-Zündvorrichtung 706
durchgeführt wird.
Eine Zündvorrichtung 8 der Maschine E ist von der Art mit
gleichzeitiger Zündung und umfaßt erste und zweite Zünd
vorrichtungen 12 und 13, wobei die erste und eine erste Gruppe
von Zylindern, auf die später Bezug genommen wird, und die
zweite eine zweite Gruppe von Zylindern, auf die ebenfalls
später Bezug genommen wird, jeweils zündet.
Einzelheiten der Zündvorrichtung 8 werden nun erläutert. In
einer Brennkraftmaschine mit vier Zylindern wird gewöhnlich
eine sequentielle Zündung ausgeführt, derart, daß aufeinan
derfolgend ein erster Zylinder, ein dritter Zylinder, ein
vierter Zylinder und ein zweiter Zylinder in der erwähnten
Reihenfolge gezündet werden. Andererseits sind in einer
Zündvorrichtung von der Art mit gleichzeitiger Zündung, die
zur Ausbildung der Vorrichtung mit kompakter Größe ent
wickelt worden ist, die vier Zylinder in eine erste Gruppe
(in der entweder der Kompressionshub oder der Auslaßhub mit
Anstieg des Signals T 04 beendet ist) und eine zweite Gruppe
(in der entweder der Kompressionshub oder der Auslaßhub bei
dem nächsten Anstieg des Signals T 04 beendet ist) unter
teilt. Die erste und zweite Gruppe von Zylindern werden
abwechselnd miteinander bei jeder Erzeugung des Signals T 04
gezündet. Entsprechend der gleichzeitigen Zündungsweise
wird somit jeder Zylinder nicht nur unmittelbar vor Be
endigung seines Kompressionshubes, sondern ebenfalls un
mittelbar vor Beendigung seines Auslaßhubes gezündet. Da
jedoch unmittelbar vor Beendigung des Auslaßhubes kein
Kraftstoff in die Zylinder eingebracht worden ist, wird der
Maschinenbetrieb durch die unmittelbar vor Beendigung des
Auslaßhubes stattfindende Zündung nicht nachteilig beein
trächtigt.
Der Umschaltkreis 708 führt den ersten und zweiten Zünd
vorrichtungen 12, 13 unabhängig von dem Umschaltbefehlssignal
aus der CPU 705 entweder das Zündbefehlssignal aus der CPU
705 mit variabler Zeitsteuerung oder das Zündbefehlssignal
aus der Festzeit-Zündvorrichtung 706 mit festgelegter Zeit
steuerung zu.
Mehr im einzelnen, den Eingangsanschlüssen 708 a und 708 c
des Umschaltkreises 708 werden Signale T R 1′ und T R 2′ zuge
führt, die variable Zündverstellwerte der ersten bzw. der
zweiten Zylindergruppe anzeigen. Ausgangsanschlüssen 708 b
und 708 d des Umschaltkreises 708 werden Signale T R 1 und T R 2
von der Festzeit-Zündvorrichtung 706 zugeführt, die die
festgelegten Zündverstellwerte der ersten bzw. zweiten
Zylindergruppe anzeigen. Wenn die Maschine in einen vor
bestimmten Betriebszustand gebracht wird, wie z. B. beim
Start der Maschine E, und während eines Betriebs der Ma
schine mit sehr niedriger Drehzahl, wird der Umschaltkreis
708 durch das Umschaltbefehlssignal von der CPU 705 akti
viert, um Ausgangsanschlüsse 708 g bzw. 708 h mit den Ein
gangsanschlüssen 708 a, 708 c jeweils mittels der Schalter
708 e und 708 f zu verbinden. Wenn die Maschine E nicht in
dem vorbestimmten Betriebszustand arbeitet, wird der Um
schaltkreis 708 durch das Umschaltbefehlssignal aktiviert,
um die Ausgangsanschlüsse 708 g und 708 h mit den Eingangs
anschlüssen 708 b bzw. 708 d mittels der Schalter 708 e, 708 f
zu verbinden. Die Ausgangsanschlüsse 708 g, 708 h sind je
weils mit der ersten bzw. zweiten Zündvorrichtung 12, 13
verbunden, so daß diese Zündvorrichtungen durch die ent
sprechenden Ausgangssignale (die Zündbefehlssignale) von
den Ausgangsanschlüssen 708 g, 708 h gesteuert werden.
Als nächstes werden die Anordnung und Funktion der Fest
zeit-Zündvorrichtung 706 im einzelnen erläutert.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt die Festzeit-Zünd
vorrichtung 706 zwei NAND-Kreise 706 a und 706 b und Inver
tierglieder 706 c und 706 d. Einem Eingangsanschluß des NAND-
Kreises 706 a wird das in Fig. 4(b) dargestellte Signal T 04
aus dem Hallelement-Sensor 6 d über den Wellenformkreis 702
und das Invertierglied 706 c zugeführt, und dem anderen
Eingangsanschluß wird das bei Fig. 4(c′) dargestellte Si
gnal T 02 + 2 aus dem Hallelement-Sensor 6 c über den Wellen
formkreis 703 und das Invertierglied 706 d zugeführt, wäh
rend dem Eingangsanschluß 708 b des Umschaltkreises 708 ein
Ausgangssignal des NAND-Kreises 706 a zugeführt wird. Einem
Eingangsanschluß des NAND-Kreises 706 b wird das Signal T 04
zugeführt und dem anderen Eingangsanschluß wird das in Fig.
4(c′) dargestellte Signal T 02 + 2 zugeführt, während dem
Eingangsanschluß 708 d des Umschaltkreises 708 ein Aus
gangssignal des NAND-Kreises 706 b zugeführt wird.
Der NAND-Kreis 706 a führt das Zündbefehlssignal T R 1 zum
Befehl der Zündung der ersten Zylindergruppe zu. Das Aus
gangssignal T R 1 aus dem NAND-Kreis 706 a wird nur niedrig
(Lo), d. h. es nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn das
Signal T 04 einen niedrigen Pegel (Lo) aufweist und zugleich
das Signal T 02 + 2 aus dem Hallelement-Sensor 6c einen nied
rigen Pegel (Lo) aufweist, wie in einer unten stehenden
Tabelle veranschaulicht ist. Das niedrige Ausgangssignal
aus dem NAND-Kreis 706 a dient als Zündbefehlssignal T R 1,
das in Fig. 4(d) dargestellt ist und eine festgelegte
Zündverstellung der ersten Zylindergruppe anzeigt.
Der NAND-Kreis 706 b führt das Zündbefehlssignal T R 2 zum
Befehlen der Zündung der zweiten Zylindergruppe zu. Das
Ausgangssignal T R 2 aus dem NAND-Kreis 706 b wird nur niedrig
(Lo), d. h. es nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn das
Signal T 04 einen niedrigen Pegel (Lo) aufweist und gleich
zeitig das Signal T 02 + 2 aus dem Hallelement-Sensor 6 c einen
hohen-Pegel (Hi) aufweist, wie aus der untenstehenden Ta
belle ersichtlich ist. Das niedrige Ausgangssignal aus dem
NAND-Kreis 706 b dient als Zündbefehlssignal T R 2 das in Fig.
4(e) dargestellt ist und eine festgelegte Zündverstellung
der zweiten Zylindergruppe anzeigt. Die so durch die Fest
zeit-Zündvorrichtung 706 verteilten Signale T R 1 und T R 2
werden jeweils den Eingangsanschlüssen 708 b, 708 d des Um
schaltkreises 708 zugeführt. Wenn die Maschine im vor
bestimmten Betriebszustand, wie z. B. beim Start der Ma
schine und während eines Betriebs der Maschine mit sehr
niedriger Drehzahl, arbeitet, werden diese Signale wie
zuvor festgestellt durch den Umschaltkreis 708 ausgewählt
und jeweils der ersten und der zweiten Zündvorrichtung 12,
13 zugeführt. Die erste und die zweite Zündvorrichtung
12, 13 beginnen die Erregung der nicht gezeigten entspre
chenden Zündspulen mit Anstieg der entsprechenden Signale
T R 1, T R 2 und bewirken ein Entladen der Spulen mit Abfall
der Signale, d. h. Zündung.
Selbst wenn der spezielle Zylinder unmittelbar nach dem
Start der Maschine noch nicht diskriminiert worden ist,
wird daher nach der erfindungsgemäßen Festzeit-Zündsteue
rung das Zündbefehlssignal T R 1, T R 2 für jede Zylindergruppe
aus dem Signal T 04, T 02 + 2 erhalten, die unmittelbar mit dem
Start der Maschine erzeugt werden, und die Zündung kann
durchaus ohne Verzögerung unmittelbar mit Start der Ma
schine begonnen werden.
Es werden nun die Anordnung und Funktion der Zylinderun
terscheidungsvorrichtung 707 beschrieben.
Die Zylinderunterscheidungsvorrichtung 707 umfaßt einen
Zähler 707 a, einen Decodierer 707 b und ein Invertierglied
707 c, wie in Fig. 7 veranschaulicht ist. Der Zähler 707 a
weist einen Rücksetzanschluß R auf, dem über den Wellen
formkreis 702 das Signal T 04 aus dem Hallelement-Sensor 6 b
zugeführt wird, und einen Eingangsanschluß C auf, dem über
den Wellenformkreis 703 das Signal T 02 + 2 aus dem Hallele
ment-Sensor 6 c zugeführt wird. Der Ausgangsanschluß des
Zählers 707 a ist mit dem Decodierer 707 b verbunden, dessen
Ausgangsanschluß wiederum mittels des Invertiergliedes 707 c
mit der CPU 705 verbunden ist.
Der Zähler 707 a zählt die Anzahl der Abfälle, d. h. der
Abfallflanken, des vom Hallelement-Sensor 6 c zugeführten
Signals T 02 + 2 und übermittelt die gezählte Zahl dem Deco
dierer 707 b. Der Zählwert des Zählers 707 a wird jedesmal
auf Null gesetzt, wenn die Abfallflanke des Signals T 04 dem
Rücksetzanschluß R zugeführt wird.
Der Decodierer 707 b erzeugt ein Signal T d , das nur ansteigt
oder einen hohen Pegel (Hi) annimmt, wenn der Zählwert des
Zählers 707 a 2 erreicht und fällt ab oder nimmt einen
niedrigen Pegel (Lo) an, wenn der Zählwert 3 erreicht.
Es sei nun angenommen, daß das zusätzliche Signal T 2 dem
zweiten Zylinder 2 als speziellem Zylinder entspricht;
wenn das Signal T 02 + 2 (vgl. Fig. 8(c′)) aus dem Hallele
ment-Sensor 6 c in den Zähler 707 a eingegeben wird, wenn die
Kurbelwelle beginnt sich zu drehen, wird der Zählwert des
Zählers 707 a 1 bei der ersten Abfallflanke des Signals
T 02 + 2 (zum Zeitpunkt t 1 in Fig. 8). Dieser Zählwert 1 wird
bei einer Abfallflanke des Signals T 04 (vgl. Fig. 8(b)) auf
Null zurückgesetzt, die unmittelbar nach der ersten Abfall
flanke des Signals T 02 + 2 auftritt (zu einem Zeitpunkt t 2 in
Fig. 8), so daß das Signal T d aus dem Decodierer 707 b auf
einem niedrigen Pegel (Lo) gehalten wird. Wenn eine weitere
Abfallflanke des Signals T 02 + 2 zu einem Zeitpunkt t 3 in den
Zähler 707 a eingegeben wird, wird dann der Zählwert 1. Beim
Beispiel von Fig. 8 steigt dann das Signal T 02 + 2 zu einem
Zeitpunkt t 4 an und fällt zu einem Zeitpunkt t 5 ab. Da das
Signal T 04 jedoch nicht zwischen den Zeitpunkten t 3 und t 5
abfällt, wird der Zählwert des Zählers 707 a auf 2 erhöht,
ohne zurückgesetzt zu werden, und demzufolge wird der Pegel
des Ausgangssignals T d aus dem Decodierer 707 b zum Zeit
punkt t 5 hoch (Hi). Dann steigt das Signal T 02 + 2 zu einem
Zeitpunkt t 6 an und fällt zu einem Zeitpunkt t 7 ab, aber
das Signal T 04 fällt nicht zwischen Zeitpunkten t 5 und t 7
ab. Dies hat zur Folge, daß der Zählwert des Zählers 707 a
auf 3 erhöht wird, ohne zurückgesetzt zu werden. Demzufolge
wird der Pegel des Ausgangssignals T d aus dem Decodierer
707 b ansprechend auf den Zählwert 3 niedrig (Lo). Es wird
dann eine nachfolgende Abfallflanke des Signals T 04, die
zum Zeitpunkt t 8 auftritt, an den Rücksetzanschluß R des
Zählers 707 a angelegt, so daß der Zählwert auf 0 zurück
gesetzt wird. Dann steigt das Ausgangssignal T d aus dem
Decodierer 707 b nur unmittelbar vor der TDC-Position eines
speziellen Zylinders (Zylinder #1) an, die in Fig. 8(g)
dargestellt ist. Das hochpegelige Ausgangssignal T d wird
auf einen niedrigeren Pegel invertiert, wenn das Zylinderun
terscheidungssignal T 01 gemäß 8(h) invertiert wird und
der CPU 705 zugeführt wird.
Das Zylinderunterscheidungssignal T 01 wird zur Zündsteue
rung mit variabler Zündverstellung sowie zur Kraftstoffein
spritzsteuerung (sequentielle Einspritzsteuerung) verwen
det. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß die TDC-Position
eines speziellen Zylinders aus den Signalen T 04 und T 02 + 2
diskriminiert, die beim Start der Maschine zur Zündver
stellsteuerung verwendet werden, wodurch es unnötig wird,
einen speziellen Sensor zu Diskriminierung des speziellen
Zylinders zu verwenden, und auf diese Weise die Möglichkeit
geschaffen wird, den Aufbau der Sensoreinrichtung zum Ab
tasten des Drehwinkels der Kurbelwelle zu vereinfachen.
Gemäß dem vortehenden Ausführungsbeispiel werden des
weiteren eine mit einem vorbestimmten magnetischen Muster
magnetisierte Magnettrommel und Hallelement-Sensoren ver
wendet, um die Kurbelwinkelposition zu detektieren, was es
ermöglicht, die Signalpegel, d. h. den durch die N-Pole
erhaltenen hohen Pegel und den durch die S-Pole erhaltenen
niedrigen Pegel, über erforderliche Zeitperioden zu halten,
sowie jedes gewünschte magnetische Muster beliebig zu mag
netisieren, um beliebige gewünschte Signalwellenformen zu
erhalten. Statt der aus der Magnettrommel und den Hallele
ment-Sensoren zusammengesetzten Kurbelwinkel-Sensorein
richtung können Kurbelwinkel-Sensoreinrichtungen anderer
Art verwendet werden, wie z. B. eine Sensoreinrichtung, die
aus Aufnahmespulen und Einkreis-Schaltungsanordnungen zu
sammengesetzt ist.
Obwohl das obenstehende Ausführungsbeispiel sich auf eine
Brennkraftmaschine mit vier Zylindern bezieht, kann das
erfindungsgemäße Zündverstellsteuersystem auch auf Brenn
kraftmaschinen mit z. B. sechs oder acht Zylindern ange
wendet werden, wobei ähnliche Ergebnisse wie oben erhalten
werden.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein
Zündverstellsteuersystem für eine Brennkraftmaschine umfaßt
eine erste Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
ersten Signals bei einer Kurbelwinkelposition der Maschine
entsprechend jeder aus einer Anzahl von Zylindergruppen;
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
zweiten Signals bei einer Kurbelwinkelposition entsprechend
einer oberen Totpunktposition eines jeden Zylinders und
eine Verteileinrichtung zum Verteilen von Zündbefehlssi
gnalen zu Zündvorrichtungen, die für entsprechende Zylin
dergruppen vorgesehen sind, ansprechend auf die ersten und
zweiten Signale. Des weiteren ist eine Zylinderunter
scheidungseinrichtung vorgesehen, um ein drittes Signal bei
einer Kurbelwinkelposition entsprechend einem speziellen
der Zylinder ansprechend auf die ersten und zweiten Signale
zu erzeugen.
Claims (5)
1. Zündsteuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einer
Anzahl von Gruppen von Zylindern und einer Anzahl vonZünd
vorrichtungen, die für entsprechende der Zylindergruppen
vorgesehen sind,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Signalerzeugungseinrichtung (6 a) zum Erzeugen eines ersten Signals (T 24) bei einer Kurbelwinkelposi tion der Maschine entsprechend einer jeden der Zylin dergruppen;
- - eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (6 b) zum Er zeugen eines zweiten Signals (T 04) bei einer Kurbel winkelposition der Maschine entsprechend einer oberen Totpunktposition (TDC) eines jeden der Zylinder; und
- - eine Verteileinrichtung (706) zum Verteilen von Zündbe fehlssignalen (T R 1), T R 2) zu den Zündvorrichtungen (12, 13) ansprechend auf die ersten und zweiten Signale.
2. Zündsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verteileinrichtung eine
Einrichtung (706) zum Erzeugen eines Signals umfaßt, das
eine vorbestimmte festgelegte Zündverstellung anzeigt, an
sprechend auf das die Zündbefehlssignale (T R 1, T R 2) erzeugt
werden.
3. Zündsteuersystem für eine Brennkraftmaschine mit einer
Anzahl von Gruppen von Zylindern,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Signalerzeugungseinrichtung (6 a) zum Erzeugen eines ersten Signals (T 24) bei einer Kurbelwinkelposi tion der Maschine entsprechend einer jeden der Zylin dergruppen;
- - eine Signalerzeugungseinrichtung (6 b) zur Erzeugung eines zweiten Signals (T 04) bei einer Kurbelwinkelpo sition entsprechend einer oberen Totpunktposition (TDC) eines jeden der Zylinder und
- - eine Zylinderunterscheidungseinrichtung (707) zur Er zeugung eines dritten Signals bei einer Kurbelwinkel position der Maschine entsprechend einem speziellen der Zylinder ansprechend auf die ersten und zweiten Si gnale.
4. Zündsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Signal (T 24)
einen Impulszug umfaßt, der bei einer Kurbelwinkelposition
der Maschine entsprechend der oberen Totpunktposition (TDC)
des speziellen Zylinders erzeugt worden ist, wobei das
zweite Signal einen Impuls aufweist, der nach Erzeugung des
Impulszuges abfällt, wobei die Zylinderunterscheidungsein
richtung (707) eine Zähleinrichtung (707 a) zum Zählen von
Impulsen des Impulszuges, wobei die Zählereinrichtung an
sprechend auf den Abfall des Impulses des zweiten Signals
zurückgesetzt wird und ein vorbestimmtes Signal erzeugt,
wenn die Impulse des Impulszuges aufwärts gezählt werden,
und eine Decodiereinrichtung (707 b) umfaßt, die auf das vor
bestimmte Signal zum Erzeugen des dritten Signals an
spricht.
5. Zündsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Si
gnalerzeugungseinrichtung (6 a) und die zweite Signalerzeu
gungseinrichtung (6 b) ein Drehelement (4) umfassen, das so
angeordnet ist, daß es drehend durch die Maschine ange
trieben wird und eine äußere periphere Fläche von ihm mit
einem vorbestimmten magnetischen Muster (N, S) magnetisiert
ist, das geeignet ist, die ersten und zweiten Signale (T 24,
T 04) zu erzeugen, und eine Abtasteinrichtung umfassen, die
durch Hallelemente (6 a, 6 b) gebildet ist, die gegenüber der
äußeren peripheren Fläche des Drehelementes angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61252752A JPS63106362A (ja) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | 内燃エンジンの点火制御装置 |
Publications (1)
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