DE3312950C2 - - Google Patents
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- DE3312950C2 DE3312950C2 DE3312950A DE3312950A DE3312950C2 DE 3312950 C2 DE3312950 C2 DE 3312950C2 DE 3312950 A DE3312950 A DE 3312950A DE 3312950 A DE3312950 A DE 3312950A DE 3312950 C2 DE3312950 C2 DE 3312950C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/2403—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially up/down counters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/008—Controlling each cylinder individually
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritz-Steuersystem
für einen Mehrzylindereinspritzmotor der im
Oberbegriff des Anspruchs Anspruchs 1 und 3 genannten Art.
Bei einem in der DE 32 38 697 A1 beschriebenen
Kraftstoffeinspritz-Steuersystem umfaßt die Dauer der
Einspritzung abhängig von der momentanen Maschinenlast
unterschiedliche Zeitpunkte für den Beginn und das Ende
der Einspritzung in der Weise, daß die Einspritzung für
hohe Maschinenlast bereits während des Ansaugtaktes
beginnt und bis zur Mitte des Kompressionstaktes
andauert, während bei niedriger Maschinenlast der Beginn
der Einspritzung erst während des Kompressionstaktes
erfolgt und diese nur von geringer Dauer ist.
Die DE 20 23 705 B2 zeigt ein Einspritzsystem für eine
Dieselbrennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Erzeugen
eines einzigen Pulssignals, das zum Synchronisieren
des Dieseleinspritzvorgangs mit dem momentanen Kurbelwinkel
dient. Dabei wird das zeitlich überlappende Einspritzen
in die einzelnen Zylinder dadurch erreicht, daß die
entsprechende Einspritzdauer für einen jeden Zylinder
mittels eines Zeithaltegliedes ausgedehnt wird, während
bereits der Einspritzvorgang für den nächsten Zylinder
beginnt.
Aus der DE-OS 23 49 670 ist es bekannt, den Einspritzbeginn
sowie die Einspritzdauer für jeden Zylindern einer
Brennkraftmaschine zu bestimmen und diese Werte einer
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung zuzuführen.
Bei den beiden letztgenannten Kraftstoffeinspritz-Steuersystemen
besteht das Problem, daß die Zeitdauer der
Kraftstoffeinspritzung nicht ausreichend flexibel eingestellt
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Kraftstoffeinspritz-Steuersystem der genannten Art so
auszubilden, daß Beginn und Dauer der
Kraftstoffeinspritzung über einen weiten zeitlichen
Bereich in einfacher Weise änderbar sind.
Diese Aufgabe wird bei dem Kraftstoffeinspritz-Steuersystem
durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der
Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Dabei ist jedem Zylinder eine der Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen
zugeordnet, wobei die Pulsbreite des
Einspritzsignals die Kraftstoffeinspritzmenge pro
Einspritzung eines jeden Einspritzventils bestimmt. Die
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen werden gesteuert
von der ersten Einrichtung zum Berechnen von, den Beginn
und die Pulsbreite der Einspritzsignale bestimmenden
Daten, in Abhängigkeit von Betriebsparameter des Motors
und von der zweiten Einrichtung zum Erzeugen einer
Mehrzahl von Pulssignalen mit einer Periodendauer, die
wenigstens einen Ansaugtakt und einen Verdichtungstakt
des entsprechenden Zylinders umfaßt. Dabei enthält die
zweite Einrichtung eine Frequenzteilerschaltung, die
einen Bezugswinkelpuls empfängt, der einem bestimmten
Winkel der Kurbelwelle entspricht, wobei dieser Winkel
abhängt von der Anzahl N der Motorzylinder. Die zweite
Einrichtung erzeugt daraus mehrere periodische
Pulssignale, die den Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen
der einzelnen Zylinder zugeführt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Schaltungsblockdiagramm eines Kraftstoff-Einspritz-Steuersystems
für einen Vierzylinder-Viertaktmotor, das ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Schaltungs-Blockdiagramm einer geeigneten
arithmetischen/logischen Einheit für eine
Verwendung in dem in Fig. 1 gezeigten System;
Fig. 3 ein Schaltungs-Blockdiagramm einer beispielhaften
Schaltung zum berechnen der Pulsbreite
eines Einspritzsignales;
Fig. 4 eine zeitliche Darstellung der Signalabläufe
für die in Fig. 1 gezeigte Schaltung;
Fig. 5 eine zeitliche Darstellung der Signalabläufe
für die in Fig. 3 gezeigte Schaltung;
Fig. 6 einen beispielhaften charakteristischen Datensatz
bezüglich des Endes und der Dauer der Kraftstoffeinspritzung;
Fig. 7 ein Beispiel eines Flußdiagramms für eine arithmetische
Berechnung;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm für die Kraftstoffeinspritzung
für das in Fig. 1 gezeigte Kraftstoffeinspritz-Steuersystem;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines Kraftstoffeinspritz-Einspritz-Steuersystems,
das ein zweites, bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm für das in Fig. 9 gezeigte
Kraftstoffeinspritz-Steuersystem.
Nachfolgend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um
das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
Fig. 1 zeigt ein Kraftstoffeinspritz-Steuersystem eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung für arrithmetischen
und logischen Betrieb enthält beispielsweise
einen Mikrocomputer.
Fig. 2 zeigt die genaue Bauweise der Schaltung 1 für
arithmetischen und logischen Betrieb. In der Fig. 2
bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle,
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine CPU
(Zentrale Verarbeitungseinheit), Bezugszeichen 11
bezeichnet ein RAM (Schreib/Lese-Speicher), Bezugszeichen
12 bezeichnet ein ROM (Festwertspeicher), Bezugszeichen
13 bezeichnet einen Multiplexer und Bezugszeichen 14
bezeichnet einen Analog/Digital-Wandler bzw. A/D-Wandler.
Analoge Signale, wie z. B. ein
Drosselklappenöffnungssignal S₁, ein
Ansaugluftmengensignal S₂, ein Motortemperatursignal S₃,
ein Batteriespannungssignal S₄ und ähnliche Signale
werden dem Analog/Digital-Wandler 14 in sequentieller
Weise über einen Multiplexer 13 zugeführt. Die Schaltung
1 für arithmetischen und logischen Betrieb, die
nachfolgend detailliert beschrieben wird, empfängt
verschiedene Signale S₁ bis S₈, die die Betriebszustände
des Motors anzeigen, und berechnet den Zeitpunkt für den
Beginn und die Dauer der Kraftstoffeinspritzung in
Übereinstimmung mit den verschiedenen Betriebsparametern
des Motors, und steuert die
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen 2 bis 5, die für
jeden Motorzylinder vorgesehen sind, über einen Adreßbus
B₁, einen Datenbus B₂ und einen Steuerbus B₃. Jede
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für arithmetischen
und logischen Betrieb 2 bis 5, die nachfolgend
detailliert beschrieben wird, hat dieselbe Bauweise wie
jede andere Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetisch/logischen Betrieb 2 bis 5. Am Ausgang von
jeder entsprechenden
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung wird jeweils ein
Einspritzsignal P₁ bis P₄ zum Betätigen eines (nicht
dargestellten) Kraftstoffeinspritzventils erzeugt, das
innerhalb jedes Motorzylinders eingebaut ist. Ein (nicht
dargestellter) Kurbelwinkelfühler erzeugt einen
Bezugswinkel-Puls S₇, der das Drehen der Kurbelwelle um
einen Bezugswinkel (180° im Falle eines
Vierzylindermotors) anzeigt, einen Einheitswinkel-Puls
S₈, der das Drehen der Kurbelwelle um einen
Einheitswinkel (z. B. 1°) anzeigt und einen
720°-Winkel Puls S₆, der zwei Kurbelwellenumdrehungen
anzeigt.
Es sei angemerkt, daß eine Flip-Flop-Schaltung 6 sowie
UND-Gatterschaltungen 7 und 8 dazu dienen, um den
Bezugswinkel-Puls S₇ durch zwei zu teilen. Die
Flip-Flop-Schaltung 6 erzeugt an ihrem Ausgang ein
Signal, dessen logischer Pegel jedesmal umgekehrt wird,
wenn der Bezugswinkel-Puls S₇ an der Takt-Klemme der
Flip-Flop-Schaltung empfangen wird (bezüglich der
Signalverläufe sie auf Fig. 4 verwiesen). Die
UND-Gatterschaltung 7 erzeugt ein Signal S₉, daß das
logische Produkt zwischen dem Q-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung und dem Bezugswinkelpuls S₇ ist. Ein
Ausgangssignal S₁₀ der anderen UND-Gatterschaltung 8 ist
ein logisches Produkt zwischen dem Q-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 6 und dem Bezugswinkel-Puls S₇. Daher
haben die beiden Signale S₉ und S₁₀ jeweils eine
Periodendauer, die eine 360°-Kurbelwellenumdrehung
entspricht, und eine gegenseitige Phasendifferenz von
180°-Kurbelwinkel. Das Signal S₉ wird zwei
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetischen und logischen Betrieb 2 und 3 zugeführt,
während das Signal S₁₀ den anderen beiden
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetischen und logischen Betrieb 4 und 5 zugeführt
wird. Ein "Ein"-"Aus"-Signal S₅, wie z. B. ein Signal
eines Anlasserschalters zum Betätigen des Anlssermotors
sowie Pulssignalfolgen, wie z. B. das 720°-Pulssignal S₆,
das Bezugswinkel-Pulssignal S₇ und das
Einheitswinkel-Pulssignal S₈ werden direkt einer
Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 9 zugeführt.
Die CPU 10 führt eine in Fig. 7 dargestellte arithmetische
Betriebsweise in Übereinstimmung mit einem in dem
ROM 12 gespeicherten Kraftstoffeinspritz-Programm aus.
Mit anderen Worten wird der momentane Betriebszustand des
Motors aus den Daten bestimmt, die aus den Eingangssignalen
S₁ bis S₈ erhalten werden, und das optimale Ende und
die optimale Länge der Kraftstoffeinspritzung (Menge der
Kraftsstoffeinspritzung) werden aus den charakteristischen
Daten abgeleitet, die in dem ROM 12 vorher gespeichert
wurden. Die charakteristischen Daten erhält man aus dem
Last-Betrag (Drosselklappenöffnung oder Ansaugluftmenge)
und einer Drehzahl (die aufgrund des Einheitswinkelpulses
S₈ errechnet wird). Ein Korrekturfaktor, wie z. B. die
Motortemperatur und die Batteriespannung, kann zu dem
Wert addiert werden, den man aus den obengenannten
charakteristischen Daten erhält.
Den Beginn der Kraftstoffeinspritzung erhält man aus dem
Ende und der Dauer der Kraftstoffeinspritzung. Daraufhin
wird derjenige Zylinder, der nachfolgend die
Kraftstoffeinspritzung auszuführen hat, aus dem
720°-Pulssignal S₆ (wobei das Signal zum Zeitpunkt des
betreffenden Motorzylinders erzeugt wird z. B. wenn sich
der erste Motorzylinder in seinem Ansaugtakt befindet)
und dem Bezugswinkel-Puls S₇ erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Daten für den Beginn und die Dauer der
Kraftstoffeinspritzung in ein Register, das nachfolgend
detailliert beschrieben wird, von einer
Einspritz-Erzeugungseinrichtung für arithmetischen und
logischen Betrieb 2 bis 5 für den entsprechenden
Motorzylinder eingelesen.
Die Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen 2 bis 5 für
arithmetisch/logischen Betrieb werden nachfolgend beschrieben.
Fig. 3 zeigt den inneren Schaltungsaufbau der Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung
für arithmetisch/logischen
Betrieb 2 (die übrigen Schaltungen 3 bis 5 sind ebenso
aufgebaut wie die Schaltung 2). Fig. 5 zeigt den zeitlichen
Ablauf der Signale für die in Fig. 3 gezeigte innere
Schaltung.
In der Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 15 ein erstes
Register, in das Daten für den Beginn der Kraftstoffeinspritzung
eingeschrieben werden, Bezugszeichen 16 bezeichnet
ein zweites Register, in das Daten für die Dauer
der Kraftstoffeinspritzung eingeschrieben werden, Bezugszeichen
17 und 18 bezeichnen Zähler, während mit den Bezugszeichen
19 und 20 Vergleicher bezeichnet sind und mit
dem Zugszeichen 21 eine Flip-Flop-Schaltung bezeichnet
ist.
Die Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetischen und logischen Betrieb arbeitet in der
folgenden Reihenfolge: Die Daten für den Beginn der
Kraftstoffeinspritzung und die Kraftstoffeinspritzdauer
werden in das erste und zweite Register 15 und 16 über
verschiedene Busse B₁ bis B₃ eingeschrieben. Danach zählt
der Zähler 17 die Einheitswinkel Pulse S₈ und wird
rückgesetzt, wenn er das oben beschriebene Signal S₉
empfängt. Der Vergleicher 19 erzeugt an seinem Ausgang
ein Signal S₁₂, wenn die vom Zähler 17 und dem ersten
Register 15 empfangenen Werte miteinander übereinstimmen
(in Fig. 5 der Wert des zweiten Registers 16, der mit D₂
bezeichnet ist). Die Flip-Flop-Schaltung 21 wird durch
das Signal S₁₂ gesetzt und durch das Signal S₁₃
rückgesetzt.
Daher ist das Einspritzsignal P₁ für den ersten Zylinder,
d. h. der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 21 ein Pulssignal,
das ansteigt, wenn der Zeitpunkt T₁ für den
Kraftstoffeinspritzbeginn in das erste Register 15 geschrieben
wird, wie es in Fig. 5 dargestellt wird, und
das abfällt, nachdem die zeitliche Länge für die Kraftstoffeinspritzung
.₁ in das zweite Register 16 eingeschrieben
wird. Das Kraftstoffeinspritzende ist zeitlich
festgelegt, wenn das Pulssignal zum Zeitpunkt T₂ fällt.
Eine Kraftstoffeinspritzung kann zu einem gewünschten
zeitlichen Beginn der Kraftstoffeinspritzung, sowie mit
einem zeitlichen Ende der Kraftstoffeinspritzung und
einer Dauer der Kraftstoffeinspritzung ausgeführt werden,
indem das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil bei
hohem Pegel des Einspritzsignales P₁ geöffnet wird.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm für die
Kraftstoffeinspritzfolge, bei dem die Kraftstoffeinspritzung
in der Reihenfolge erster, dritter, vierter und
zweiter Motorzylinder ausgeführt wird. Wie es in Fig. 8
gezeigt ist, hat der jeweilige Beginn des Ansaugtaktes
eine gegenseitige 360°-Zeitverschiebung zwischen dem ersten
und vierten Zylinder und dem dritten und zweiten Zylinder.
Daher sind die Motorzylinder in zwei Blöcke aufgeteilt.
Der erste und der vierte Zylinder bilden einen
ersten Block A, während der dritte und der zweite Zylinder
einen zweiten Block B bilden. Das Signal S₉ wird an
den ersten Block A geschickt. Das Signal S₁₀ wird an den
zweiten Block B geschickt. Von den
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen mit
arithmetisch/ogischem Betrieb ist die Schaltung 2 dem
ersten Motorzylinder, die Schaltung 3 dem vierten Motorzylinder,
die Schaltung 4 dem dritten Motorzylinder und
die Schaltung 5 dem zweiten Motorzylinder zugeordnet. Wie
es oben beschrieben wurde, werden die Signale S₉ und S₁₀
den Blöcken A und B während der ersten Stufe des Ansaugtaktes
und während der Endstufe des Kompressionstaktes
von jedem Motorzylinder zugeführt, da jedes der Signale
S₉ und S₁₀ eine Periodendauer hat, die einer
360°-Kurbelwellenumdrehung entspricht, und da die Signale
eine 180°-Phasendifferenz aufweisen.
In der oben beschriebenen Schaltungskonfiguration wird
die Flip-Flop-Schaltung 6 in Reaktion auf das Signal S₁₁
der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 9 rückgesetzt, wenn
das 720°-Pulssignal S₆ empfangen wird, und in dem RAM
werden derartige Daten gespeichert, daß der Motorzylinder,
in den der Kraftstoff eingespritzt wird, der erste
Zylinder ist.
Wenn der Bezugswinkel-Puls S₇ empfangen wird, bestimmt
die CPU 10 den zeitlichen Beginn und die Dauer der Kraftstoffeinspritzung
in der obengenannten Reihenfolge und
die Ergebnisse dieser Berechnung werden in die beiden
Register (15 und 16 in Fig. 3) in der
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetisch/logischen Betrieb 2 des ersten Motorzylinders
geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird eine derartige
Daten-Nachricht in das RAM 11 geschickt, daß der nächste
Motorzylinder, in den der Kraftstoff einzuspritzen ist,
der dritte Motorzylinder ist.
Die Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung 2 für
arithmetisch/logischen Betrieb für das
Kraftstoffeinspritzsignal erzeugt an ihrem Ausgang das
Einspritzsignal P₁ mit einem Beginn und Dauer der Einspritzung,
die den Werten entsprechen, die in das Register
mittels des Signales S₉ eingeschrieben werden, das
in der ersten Stufe des Ansaugtaktes erzeugt wird, und
mittels des Einheitswinkel-Pulses S₈ eingeschrieben werden,
so daß das Kraftstoffeinspritzventil in dem ersten
Motorzylinder die Kraftstoffeinspritzung ausführt.
Das Signal S₁₀ wird der
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetisch/logischen Betrieb 4 für die
Kraftstoffeinspritzung des dritten Motorzylinders 180°
später als das Signal S₉ zugeführt, so daß das
Kraftstoffeinspritzventil in dem dritten Motorzylinder
die Kraftstoffeinspritzung durchführt. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Werte in den Registern der
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für arithmetischen
Betrieb 2 für die Kraftstoffeinspritzung verändert, so
daß keine weitere Kraftstoffeinspritzung ausgeführt
werden kann.
Auf die gleiche Art und Weise kann der Reihe nach die
Kraftstoffeinspritzung in der Reihenfolge des ersten,
dritten, vierten und zweiten Motorzylinders ausgeführt
werden. Das gleiche Signal S₉ wird den
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für arithmetischen
Betrieb 2 und 3 für die Kraftstoffeinspritzung des
ersten und vierten Motorzylinders zugeführt. Das gleiche
Signal S₁₀ wird den
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für arithmetischen
Betrieb 4 und 5 für die Kraftstoffeinspritzung des
dritten und zweiten Motorzylinder zugeführt. Die numerischen
Werte, die in die Register geschrieben werden, sind
Nachrichten-Daten, die anzeigen daß einer der Motorzylinder
der Kraftstoffeinspritzung unterworfen werden
soll. Der vorbestimmte arithmetische Betrieb wird bei der
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetisch/logischen Betrieb für das
Kraftstoffeinspritzsignal ausgeführt, zu der das Signal
S₉ oder S₁₀ übertragen wird. Die Register werden nicht
fehlerhaft arbeiten, wenn die
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung für
arithmetisch/logischen Betrieb für das
Kraftstoffeinspritzsignal für einen der Zylinder numerische
Daten über den Kraftstoffeinspritzbeginn und die
Kraftstoffeinspritzdauer empfängt, da die Registerinhalte
in den anderen Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen
für arithmetisch/logischen Betrieb für das
Kraftstoffeinspritzsignal zu solchen Werten verändert
werden, obwohl sie die gleichen Signale S₉ oder S₁₀ wie
die Schaltung für den einspritzenden Zylinder empfangen
mögen.
Man entnimmt der Fig. 8, daß die Signale S₉ oder S₁₀, die
eine der Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetisch/logischen Betrieb für die Kraftstoffeinspritzung
triggern, eine Periodendauer von 360° bezüglich
der Kurbelwellenumdrehung haben. Mit anderen Worten kann
die Kraftstoffeinspritz-Steuerung über einen maximalen
Bereich von 360°-Kurbelwinkel inklusive des Ansuagtaktes
und des Kompressionstaktes ausgeführt werden.
Das in Fig. 1 gezeigte, bevorzugte Ausführungsbeispiel
kann bei dem Vierzylindermotor angewendet werden. Es kann
genauso gut bei einem Motor mit einer beliebigen anderen
Anzahl von Zylindern angeordnet werden. Zum Beispiel ist
die Kraftstoffeinspritz-Reihenfolge im Falle eines Sechszylindermotors
erster, fünfter, dritter, sechster, zweiter
und vierter Zylinder. Die sechs arithmetischen und
logischen Schaltungen für das Kraftstoffeinspritzsignal
sind in drei Blöcke aufgeteilt. Darüber hinaus wird der
Bezugswinkel-Puls auf drei Pulse aufgeteilt, um drei verschiedene
Pulssignale zu erzeugen, die jeweils eine
Periodendauer von 360° haben und um 120° bezüglich der
anderen Pulssignale verschoben sind. Diese drei Pulssignale
werden jeweils einem der drei Blöcke zugeführt.
Wenn man annimmt, daß die Anzahl der Motorzylinder N sei,
werden die Motorzylinder auf N/2-Blöcke aufgeteilt, und
N/2-Signale werden mit einer Periodendauer von 360° durch
Teilen des Bezugswinkel-Pulses durch N/2 erzeugt und
haben eine Phasendifferenz, die einer Periodendauer des
Bezugswinkel-Pulses entspricht. Die auf diese Weise erzeugten
Signale werden den jeweiligen Blöcken zugeführt.
Ein tatsächliches Ansaugen von Ansaugluft beginnt häufig
vor dem oberen Totpunkt des Ansaugtaktes, d. h. während
des Auslaßtaktes. Dies nennt man Ventil-Überlappen. Daher
kann die erste Stufe des Ansaugtaktes dem oberen Totpunkt
entsprechen oder dem tatsächlichen Beginn des Ansaugtaktes
bei Berücksichtigung des Ventil-Überlappens entsprechen.
Ein willkürliches Einspritzen ist über einen
360°-Bereich vom oberen Totpunkt oder vom tatsächlichen
Beginn des Ansaugtaktes an möglich. Der zeitliche Beginn
kann willkürlich in Abhängigkeit von der Lage, zu der der
Bezugswinkel-Puls S₇ erzeugt wird, festgelegt werden,
d. h. in Abhängigkeit von der Bauweise des Kurbelwinkelfühlers.
Weiterhin muß das Bezugswinkel-Pulssignal eine
Periodendauer von mehr als 360° des Kurbelwinkels haben
(420°, wenn der Ansaugventil-Überlappungswinkel 60° ist),
um eine willkürliche Benzineinspritzung über den gesamten
Taktbereich inklusive des Ansaugtaktes und des Kompressionstaktes
auszuführen.
Fig. 9 zeigt ein zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
das die Kraftstoffeinspritz-Steuerung unter Berücksichtigung
der Ventil-Überlappung ausführt. In dieser Schaltung,
die in Fig. 9 gezeigt ist, gibt es zusätzlich zwei
Flip-Flop-Schaltungen 22 und 23 und UND-Gatterschaltungen
24 bis 27, wobei die Signale S₉ und S₁₀ jeweils zusätzlich
durch zwei geteilt werden, so daß vier Signale S₁₄
bis S₁₇ mit einer jeweiligen Periodendauer von 720° erzeugt
werden, die eine gegenseitige Phasenverschiebung
von 180° zueinander haben. Diese vier Signale werden den
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetisch/logischen Betrieb 2 bis 5 für das Einspritzsignal
jeweils zugeführt. In diesem Ausführungsbeispiel
haben die Signale S₁₄ bis S₁₇ zum Triggern der
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetisch/logischen Betrieb für das
Kraftstoffeinspritzsignal eines jeden Motorzylinders jeweils
eine Periodendauer von 720°. Daher kann die Kraftstoffeinspritzung
zu einem beliebigen Zeitpunkt während
aller Motortakte ausgeführt werden, d. h. während 720° für
jeden Motorzylinder.
Im allgemeinen werden N-Signale (das Zeichen N bezeichnet
die Anzahl der Motorzylinder) erzeugt, die jeweils eine
Periodendauer von 720° haben und eine Phasendifferenz von
720°/N zueinander aufweisen. Die N
Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen für
arithmetisch/logischen Betrieb für das Einspritzsignal
für den jeweiligen Motorzylinder können durch jedes Signal
getriggert werden.
Es sei angemerkt, daß die Flip-Flop-Schaltungen 6, 22 und
23 jeweils durch das Rücksetzsignal S₁₁ rückgesetzt werden,
sobald sich die Kurbelwelle um 720° deht, um einen
normalen Zustand nach dem Ende eines Zyklusses wiederzugewinnen,
falls die Einspritzreihenfolge aufgrund von Geräuschstörungen
in dem Bezugswinkel-Pulssignal S₇ durcheinander
kommt. In Übereinstimmung mit der obig beschriebenen
vorliegenden Erfindung kann eine Steuerung des
zeitlichen Beginns der Kraftstoffeinspritzung, des zeitlichen
Endes der Kraftstoffeinspritzung und der Dauer der
Kraftstoffeinspritzung willkürlich über einen weiten Bereich
von Motortakten ausgeführt werden, der wenigstens
den Ansaugtakt und den Kompressionstakt enthält, wobei
die Kraftstoffeinspritzventile in einer Vielzahl von Motorzylindern
in einem zeitlich sich überlappenden Zustand
betätigt werden können. Daher nähert sich das Ende der
Kraftstoffeinspritzung bei niedrigen Lastzuständen des
Motors dem tatsächlichen Zündzeitpunkt an, so daß eine
Verbrennung eines extrem schwachen
Luft-Kraftstoff-Gemisches ausgeführt werden kann, um die
Wirtschaftlichkeit im Kraftstoffverbrauch erheblich zu
verbessern. Bei hohen Lastzuständen des Motors kann das
Ende der Kraftstoffeinspritzung vorverlegt werden, um
eine wesentliche Vorverbrennung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches zu schaffen. Dementsprechend
erzeugt der Motor eine höhere Ausgangsleistung als dies
üblicherweise bei einem Mehrzylindereinspritzmotor möglich
ist.
Claims (6)
1. Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für einen Mehrzylindereinspritzmotor,
mit
- a) einer Mehrzahl von elektrisch betätigten Kraftstoffeinspritzventilen, die jeweils in einer Brennkammer eines jeden Zylinders des Motors angeordnet sind und durch die eine Kraftstoffmenge direkt in die Brennkammer in Reaktion auf ein zugeordnetes zeitliches Einspritzsignal mit einer Pulsbreite eingespritzt wird, wobei die eingespritzte Kraftstoffmenge von der Pulsbreite des Einspritzsignales abhängt;
- b) einer ersten Einrichtung zum Berechnen von den Beginn und die Pulsbreite des Einspritzsignals für jedes Kraftstoffeinspritzventil bestimmenden Daten, in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Motors;
- c) einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen einer Mehrzahl von Pulssignalen, von denen jedes einem Zylinder zugeordnet ist und eine Periodendauer aufweist, die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel andauert; und
- d) Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen, die jeweils einem Motorzylinder zugeordnet sind und auf die Pulssignale ansprechen, um ausgangsseitig die Einspritzssignale aufgrund der Daten zu erzeugen, die durch die Berechnungseinrichtung berechnet sind und die mit den Pulssignalen synchronisiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel anhaltende Periodendauer wenigstens einen Ansaugtakt und einen Verdichtungstakt des entsprechenden Zylinders und ein einem vorbestimmten Takt des Zylinders entsprechendes Zeitverhalten aufweist,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung eine Frequenzteilerschaltung (6, 7, 8 in Fig. 1) enthält, die einen Bezugswinkel-Puls empfängt, der erzeugt wird, wenn sich die Kurbelwelle um einen Winkel dreht, wobei der Wert des Winkels durch Teilen eines zwei Kurbelwellendrehungen entsprechenden Winkels durch die Anzahl N von Motorzylindern erhalten wird, und
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung die Bezugswinkel-Pulsfrequenz durch zwei teilt, um eines der Pulssignale zu erzeugen, wobei die Anzahl der Pulssignale halb so groß ist, wie die Anzahl der Motorzylinder und wobei die Pulssignale eine Periodendauer haben, die einem Winkel entspricht, durch den sich die Kurbelwelle während einer Kurbelwellenumdrehung bewegt und eine Phasendifferenz gegenüber jedem anderen Pulssignal aufweisen, die einem Winkel entspricht, der sich aus zwei Kurbelwellenumdrehungen geteilt durch die Anzahl N der Motorzylinder ergibt.
daß die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel anhaltende Periodendauer wenigstens einen Ansaugtakt und einen Verdichtungstakt des entsprechenden Zylinders und ein einem vorbestimmten Takt des Zylinders entsprechendes Zeitverhalten aufweist,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung eine Frequenzteilerschaltung (6, 7, 8 in Fig. 1) enthält, die einen Bezugswinkel-Puls empfängt, der erzeugt wird, wenn sich die Kurbelwelle um einen Winkel dreht, wobei der Wert des Winkels durch Teilen eines zwei Kurbelwellendrehungen entsprechenden Winkels durch die Anzahl N von Motorzylindern erhalten wird, und
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung die Bezugswinkel-Pulsfrequenz durch zwei teilt, um eines der Pulssignale zu erzeugen, wobei die Anzahl der Pulssignale halb so groß ist, wie die Anzahl der Motorzylinder und wobei die Pulssignale eine Periodendauer haben, die einem Winkel entspricht, durch den sich die Kurbelwelle während einer Kurbelwellenumdrehung bewegt und eine Phasendifferenz gegenüber jedem anderen Pulssignal aufweisen, die einem Winkel entspricht, der sich aus zwei Kurbelwellenumdrehungen geteilt durch die Anzahl N der Motorzylinder ergibt.
2. Kraftstoffeinspritz-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen (2 bis 5) in Gruppen (2, 3; 4, 5) zusammengefaßt sind, deren Anzahl der halben Anzahl N vom Motorzylinder entspricht, wobei die Gruppen (2, 3; 4, 5) Paaren von Motorzylindern mit zugeordneten Pulssignalen entsprechen, die eine Phasendifferenz von den jeweils anderen Pulssignalen haben, die dem Bezugswinkel entspricht, und
daß die Pulssignale einzeln den jeweiligen Gruppen zugeführt werden.
daß die Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen (2 bis 5) in Gruppen (2, 3; 4, 5) zusammengefaßt sind, deren Anzahl der halben Anzahl N vom Motorzylinder entspricht, wobei die Gruppen (2, 3; 4, 5) Paaren von Motorzylindern mit zugeordneten Pulssignalen entsprechen, die eine Phasendifferenz von den jeweils anderen Pulssignalen haben, die dem Bezugswinkel entspricht, und
daß die Pulssignale einzeln den jeweiligen Gruppen zugeführt werden.
3. Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für einen Mehrzylindereinspritzmotor,
mit
- a) einer Mehrzahl von elektrisch betätigten Kraftstoffeinspritzventile, die jeweils in einer Brennkammer eines jeden Zylinders des Motors angeordnet sind und durch die eine Kraftstoffmenge direkt in die Brennkammer in Reaktion auf ein zugeordnetes zeitliches Einspritzsignal mit einer Pulsbreite eingespritzt wird, wobei die eingespritzte Kraftstoffmenge von der Pulsbreite des Einspritzsignals abhängt;
- b) einer ersten Einrichtung zum Berechnen von den Beginn und die Pulsbreite des Einspritzsignals für jedes Kraftstoffeinspritzventil bestimmenden Daten in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Motors;
- c) einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen einer Mehrzahl von Pulssignalen, von denen jedes einem Zylinder zugeordnet ist und eine Periodendauer aufweist, die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel andauert; und
- d) Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen, die jeweils einem Motorzylinder zugeordnet sind und auf die Pulssignale ansprechen, um ausgangsseitig die Einspritzsignale aufgrund der Daten zu erzeugen, die durch die Berechnungseinrichtung berechnet sind und die mit den Pulssignalen synchronisiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel anhaltende Periodendauer wenigstens einen Ansaugtakt und einem Verdichtungstakt des entsprechenden Zylinders und ein einem vorbestimmten Takt des Zylinders entsprechendes Zeitverhalten aufweist,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung eine Frequenzteilerschaltung (6, 7, 8 in Fig. 9) enthält, die inen Bezugswinkel-Puls empfängt, der bei Drehung der Kurbelwelle um einen Winkel erzeugt wird, dessen Wert sich durch Teilen eines zwei Kurbelwellenumdrehungen entsprechenden Winkels durch die Anzahl N von Motorzylindern ergibt,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung die Bezugswinkel-Pulsfrequenz durch die Anzahl N von Motorzylindern teilt, um die Pulssignale zu erzeugen, deren Anzahl derjenigen N der Motorzylinder entspricht und die eine Periodendauer aufweisen, die einem Kurbelwinkel von zwei Kurbelwellenumdrehungen entspricht, und eine Phasendifferenz voneinander haben, die dem Winkel von zwei Kurbelwellenumdrehungen geteilt durch die Anzahl N von Motorzylindern entspricht, und
daß jeder Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung (2 bis 5) ein entsprechendes Pulssignal zugeführt wird.
daß die über einen vorbestimmten Kurbelwinkel anhaltende Periodendauer wenigstens einen Ansaugtakt und einem Verdichtungstakt des entsprechenden Zylinders und ein einem vorbestimmten Takt des Zylinders entsprechendes Zeitverhalten aufweist,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung eine Frequenzteilerschaltung (6, 7, 8 in Fig. 9) enthält, die inen Bezugswinkel-Puls empfängt, der bei Drehung der Kurbelwelle um einen Winkel erzeugt wird, dessen Wert sich durch Teilen eines zwei Kurbelwellenumdrehungen entsprechenden Winkels durch die Anzahl N von Motorzylindern ergibt,
daß die eine Mehrzahl von Pulssignalen erzeugende zweite Einrichtung die Bezugswinkel-Pulsfrequenz durch die Anzahl N von Motorzylindern teilt, um die Pulssignale zu erzeugen, deren Anzahl derjenigen N der Motorzylinder entspricht und die eine Periodendauer aufweisen, die einem Kurbelwinkel von zwei Kurbelwellenumdrehungen entspricht, und eine Phasendifferenz voneinander haben, die dem Winkel von zwei Kurbelwellenumdrehungen geteilt durch die Anzahl N von Motorzylindern entspricht, und
daß jeder Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtung (2 bis 5) ein entsprechendes Pulssignal zugeführt wird.
4. Kraftstoffeinspritz-Steuersystem nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen (2 bis 5) folgende Merkmale aufweist:
daß jede der Einspritzsignal-Erzeugungseinrichtungen (2 bis 5) folgende Merkmale aufweist:
- a) ein erstes Register (15), das zeitweilig die Daten bezüglich des Beginns der Kraftstoffeinspritzung speichert, die von der ersten Einrichtung (1) übertragen werden;
- b) ein zweites Register (16), das zeitweilig die Daten bezüglich der Dauer der Kraftstoffeinspritzung speichert, die von der ersten Einrichtung (1) übertragen werden;
- c) einen ersten Zähler (17), der eine Anzahl von Einheitswinkelpulsen zählt, die erzeugt werden, sobald sich die Kurbelwelle um einen Einheitswinkel dreht, und der rückgesetzt wird, sobald das entsprechende Pulssignal empfangen wird;
- d) einen ersten Vergleicher (19), der die in dem ersten Register (15) gespeicherten Daten mit dem Zählwert des ersten Zählers (17) vergleicht und ein erstes Signal erzeugt, wenn diese Werte miteinander übereinstimmen;
- e) einen zweiten Zähler (18), der die Anzahl der Einheitswinkelimpulse zählt und der durch das erste Signal rückgesetzt wird;
- f) einen zweiten Vergleicher (20), der die in dem zweiten Register (16) gespeicherten Daten mit dem Zählwert des zweiten Zählers (18) vergleicht und ein zweites Signal erzeugt, wenn diese Werte miteinander übereinstimmen; und
- g) eine Flip-Flop-Schaltung (21), die durch das erste Signal gesetzt wird und durch das zweite Signal rückgesetzt wird, so daß an deren Q-Ausgangsklemme ein Einspritzsignal erzeugt wird, das einen Beginn der Kraftstoffeinspritzung aufweist, der den in dem Register (15) gespeicherten Daten über dem Beginn der Kraftstoffeinspritzung entspricht sowie eine Pulsbreite aufweist, die den in dem zweiten Register (16) gespeicherten Daten über die Dauer der Kraftstoffeinspritzung entspricht.
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