DE10127378A1 - Zylinder-Identifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zylinder-Identifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine

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Abstract

Ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine kann ein kompliziertes Nockensignal-Impulsmuster ohne die Notwendigkeit einer Einstellung von spezifischen Perioden für eine Zylinderidentifikation einrichten, während ein Steuerungsverhalten durch Verringern eines Kurbeldrehwinkels, der für eine Zylinderidentifikation benötigt wird, verbessert wird. Eine Zylinderidentifikations-Einichtung (10) zum unterscheidbaren Identifizieren von einzelnen Zylindern auf der Grundlage eines Kurbelwinkel-Impulssignals (SGT) und eines Nocken-Impulssignals (SGC) umfasst eine Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung (12) zum Zählen für eine Speicherung von Signalanzahlen von spezifischen Impulsen, die über eine Vielzahl von Subperioden erzeugt werden, die durch Aufteilen einer Zündsteuerungsperiode für jeden der einzelnen Zylinder in mehrere Subperioden definiert werden, und eine Informationsserien-Speichereinrichtung (15) zum Speichern von Informationsserien, die jeweils aus einer Kombination der Signalanzahlen, die jeweils während mehrerer Subperioden erzeugt werden, gebildet sind. Die einzelnen Zylinder werden auf Grundlage der Informationsserien identifiziert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine, die in einem Automobil oder einem Motorfahrzeug angebracht ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine, wobei das System dafür ausgelegt ist, die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine innerhalb einer kurzen Zeit selbst auf ein Starten des Maschinenbetriebs hin in einer unterscheidbaren Weise zu identifizieren und eine Ventilsteuerzeit zu ändern, um dadurch ein Steuerbetriebsverhalten zu verbessern.
Beschreibung des verwandten Sachstandes
Bezüglich des bislang bekannten oder herkömmlichen Zylinderidentifizierungssystems, welches z. B. ein Kurbelwinkel-Impulssignal und ein Nocken-Impulssignal in der Brennkraftmaschine verwendet, die mit einem variablen Ventilsteuerzeit-Mechanismus (nachstehend auch als der VVT- Mechanismus bezeichnet) ausgerüstet ist, kann dasjenige erwähnt werden, welches z. B. in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 224620/1995 (JP-A-7-224620) offenbart ist.
In dem Zylinderidentifizierungssystem, welches in der voranstehend erwähnten Veröffentlichung beschrieben ist, wird eine Referenzposition, die in Einheiten eines Kurbelwinkels angegeben wird, auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals erfasst, das ein Referenzsignal enthält. Ein gegebener oder spezifischer Zylinder kann durch Erfassen einer Anwesenheit/Abwesenheit eines Nockensignalimpulses in einer bestimmten oder spezifischen Periode, die der Erfassung der Referenzposition folgt, in einer unterscheidbaren Weise bestimmt oder identifiziert werden.
In diesem Fall wird der Nockensignalimpuls für eine Zylinderidentifikation so eingestellt, dass er dreimal für eine Drehung einer Nockenwelle (entsprechend zu zwei Drehungen einer Kurbelwelle) im Hinblick auf die Steuerbarkeit der variablen Ventilsteuerzeit wegen der nachstehend beschriebenen Gründe erzeugt oder ausgegeben wird.
Wenn die Anzahl, wie oft der Nockensignalimpuls ausgegeben wird, auf einmal für zwei Drehungen der Kurbelwelle eingestellt wird, kann die VVT-Signalphase nur einmal während zwei Drehungen der Maschine erfasst werden, was zu einer Verschlechterung des Phasensteuerungs-Betriebsverhaltens des VVT-Mechanismus führt.
Wenn andererseits die Anzahl, wie oft die Nockensignalimpulse ausgegeben werden, auf viermal oder mehr für zwei Drehungen der Maschine eingestellt wird, wird eine Abweichung in der Winkelposition des Nocken-Impulssignals relativ zu dem Kurbelwinkel-Impulssignal unter dem Einfluss einer Änderung des variablen Bereichs der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase aufgrund der Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit stattfinden, was zu einer fehlerhaften Identifikation des Zylinders mit großen Nachteilen führt.
Wenn insbesondere in dem herkömmlichen Zylinderidentifizierungssystem, welches in der obigen Veröffentlichung beschrieben ist, sich die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase aufgrund der Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit ändert, wird die Zylinderidentifikation innerhalb eines spezifischen Winkelbereichs des Kurbelwinkel-Impulssignals durchgeführt. Somit handelt es sich bei einem Nockensignalmuster für die Zylinderidentifikation um einen relativ einfachen Aufbau.
In der Zylinderidentifikation wird jedoch eine Anwesenheit oder Abwesenheit des Nockensignalimpulses in einer unterscheidbaren Weise nach einer Erfassung des Referenzsignals von dem Kurbelwinkel-Impulssignal bestimmt. Wenn die Erfassung des Kurbelwinkel-Impulssignals sofort nach der Erfassung des Referenzsignals gestartet wird, kann demzufolge das Referenzsignal nicht erfasst werden (d. h. anders ausgedrückt, die Zylinderidentifikation kann nicht gestartet werden) ohne das Kurbelwinkel-Impulssignal nach ungefähr einer Drehung der Maschine zu erfassen.
Wie sich nun aus der vorangehenden Beschreibung entnehmen lässt, wird in dem herkömmlichen Zylinderidentifizierungssystem für die Brennkraftmaschine die Zylinderidentifikation innerhalb eines vorgegebenen Bereichs des Kurbelwinkels ausgeführt, ohne die Änderung der Nockenimpuls-Signalphase zu berücksichtigen, die durch die variable Ventilsteuerzeit-Steuerung hervorgebracht wird. Ferner wird die Zylinderidentifikation nach einer Erfassung des Referenzsignals auf Grundlage einer Anwesenheit/Abwesenheit des Nocken-Impulssignals durchgeführt, indem auf ein relativ einfaches Nockensignal- Impulsmuster Bezug genommen wird. Demzufolge wird in dem schlechtesten Fall, bei dem die Signalerfassung unmittelbar dem Referenzsignal folgend gestartet wird, eine oder mehrere Umdrehungen der Maschine benötigt, um die Zylinderidentifikation abzuschließen, was ein Problem ergibt, dass das Steuerungs-Betriebsverhalten verschlechtert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Im Hinblick auf den voranstehend beschriebenen Sachstand ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, wobei das System ein kompliziertes Nockensignalmuster einrichten kann, ohne die Notwendigkeit einer Einstellung von irgendwelchen bestimmten oder spezifischen Perioden für den Zweck der Zylinderidentifikation, um dadurch das Maschinensteuerung- Betriebsverhalten zu verbessern, indem eine Maschinendrehungsgröße, die für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verringert wird.
Im Hinblick auf die obige und andere Aufgabe, die mit Fortschreiten der Beschreibung ersichtlich werden, ist gemäß einem allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei das System umfasst: eine Kurbelwinkelsignal-Erzeugungseinrichtung, die in Zuordnung zu einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, um ein Kurbelwinkel-Impulssignal in Synchronisation zu einer Drehung der Kurbelwelle der Maschine zu erzeugen, eine Nockensignal-Erzeugungseinrichtung, die in Zuordnung zu einer Nockenwelle vorgesehen ist, um ein Nocken-Impulssignal zu erzeugen, welches spezifische Impulse zum Identifizieren von einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine in Synchronisation zu einer Drehung der Nockenwelle enthält, die sich bei einer Geschwindigkeit dreht, die einer Hälfte von derjenigen der Kurbelwelle entspricht, eine variable Ventilsteuerzeit- Einrichtung zum variablen Einstellen einer Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit jeweils für die einzelnen Zylinder, in Abhängigkeit von Betriebszuständen der Maschine, und eine Zylinderidentifizierungs-Einrichtung, die für einen Betrieb in Synchronisation zu der Phase der Ventilsteuerungs- Steuerzeit für die einzelnen Zylinder ausgelegt ist, die durch die variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung geändert wird, um dadurch in einer unterscheidbaren Weise die einzelnen Zylinder auf Grundlage des Kurbelwinkel- Impulssignals und des Nocken-Impulssignals zu identifizieren. In dem voranstehend erwähnten Zylinderidentifizierungssystem ist die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung gebildet aus einer Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung zum Zählen der Speichersignalanzahlen der spezifischen Impulse, die über eine Vielzahl von Subperioden erzeugt werden, die durch Aufteilen einer Zündsteuerungsperiode für jeden der einzelnen Zylinder in mehrere Subperioden definiert sind, und einer Informationsserien-Speichereinrichtung zum Speichern von Informationsserien, die aus einer Kombination der Signalanzahlen der spezifischen Phasen, die während der mehreren Subperioden erzeugt werden, jeweils gebildet sind, wobei die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine auf Grundlage der Informationsserien identifiziert werden.
Aufgrund der voranstehend beschriebenen Anordnung wird für eine Brennkraftmaschine das Zylinderidentifizierungssystem vorgesehen, welches komplizierte Nocken-Impulssignalmuster ohne die Notwendigkeit einer Einrichtung von irgendwelchen bestimmten Perioden für die Zylinderidentifikation einstellen kann und das den Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinern kann, um dadurch zu ermöglichen, dass die Maschinen- Steuerungsfähigkeit vergrößert und wesentlich verbessert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Informationsserien aus vier sukzessiven Signalen, die die spezifischen Impulse enthalten, gebildet sein.
Wegen des voranstehend beschriebenen Merkmals kann der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetriebs- Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Informationsserien-Speichereinrichtung so ausgelegt sein, dass sie eine Vielzahl von Informationsserien speichert, die innerhalb eines Bereichs variabel sind, in dem die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit von der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung geändert wird. Die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung kann vorzugsweise so ausgelegt sein, dass sie einen gegebenen einen der Zylinder auf Grundlage von wenigstens einer der mehreren Informationsserien identifiziert.
Selbst wenn die Phase des Nocken-Impulssignals aufgrund der Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit vorgerückt wird, kann mit der voranstehend beschriebenen Anordnung der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetriebs- Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung aus einer Informationsserien-Lerneinrichtung zum Lernen einer ersten einen der Informationsserien an einem vorgegebenen Kurbelwinkel auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals gebildet sein, wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung so angeordnet sein kann, dass sie die einzelnen Zylinder auf Grundlage eines Vergleichsergebnisses der Informationsserien, die gegenwärtig erfasst werden, mit den zuerst gelernten Informationsserien identifiziert.
In einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung aus einer Arithmetik-Einrichtung für änderbare Informationsserien gebildet sein, um arithmetisch eine zweite eine der Informationsserien, die sich innerhalb eines Bereichs des vorgegebenen Kurbelwinkels verändern kann, auf Grundlage der ersten Informationsserien und dem Bereich, in dem die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit mit Hilfe der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung verändert werden kann, zu bestimmen, wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung so ausgelegt ist, dass sie die einzelnen Zylinder jeweils auf Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen den Informationsserien, die gegenwärtig erfasst werden, und wenigstens einer der ersten und zweiten Informationsserien identifiziert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Informationsserien-Lerneinrichtung so eingerichtet sein, dass sie die erste Informationsserie zu einem Zeitpunkt lernt, der einer am weitesten zurück verlegten Ventilansteuerungs-Steuerungszeit und/oder einer am weitesten vorgerückten Ventilansteuerungs-Steuerzeit, die von der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung eingestellt werden, entspricht.
In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Informationsserien-Lerneinrichtung so angeordnet sein, dass sie die erste Informationsserie zu einem Zeitpunkt lernt, zu dem ein Betrieb der Brennkraftmaschine gestartet wird.
Aufgrund der Anordnungen des voranstehend beschriebenen Zylinderidentifizierungssystems kann selbst dann, wenn der Sensoranbringungsfehler auftreten sollte und/oder sogar dann, wenn die Phase des Nocken-Impulssignals aufgrund der Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit vorgerückt wird, der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetrieb- Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Kurbelwinkel-Impulssignal aus Impulszügen gebildet sein, die jeweils einen Impuls enthalten, der eine Referenzposition für jeden der einzelnen Zylinder anzeigt, wobei die mehreren Subperioden durch Aufteilen der Zünd- Steuerperiode unter Bezugnahme auf die Referenzposition eingerichtet werden.
Aufgrund des voranstehend beschriebenen Merkmals kann der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetriebs- Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung so angeordnet werden, dass sie die einzelnen Zylinder wenigstens entweder während einer vorgegebenen Zeitperiode von einem Startpunkt, zu dem der Maschinenbetrieb gestartet wird, oder zu einem Zeitpunkt, der der am weitesten zurückverlegten Ventilansteuerungs-Steuerzeit, eingestellt durch die variable Ventilsteuerzeit-Steuereinrichtung, entspricht, identifiziert.
Wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung kann selbst dann, wenn die Menge der gespeicherten Informationsseriendaten klein ist, der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetriebs-Steuerungsfähigkeit erhöht werden kann.
In einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Zylinderidentifizierungssystem für die interne Verbrennung ferner eine Phasenerfassungs-Einrichtung zum Erfassen einer Änderung der Ventilansteuerungs- Steuerzeitphase, die mit Hilfe der variablen Ventil- Steuerzeit-Einrichtung verschoben wird, auf Grundlage von gegebenen spezifischen Impulsen, die in dem Nocken- Impulssignal und der Kurbelwinkelpositions-Information, die aus dem Kurbelwinkel-Impulssignal abgeleitet wird, enthalten sind, umfassen.
Mit der voranstehend beschriebenen Anordnung kann der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden, wodurch die Maschinenbetriebs- Steuerungsfähigkeit erhöht werden kann. Ferner kann eine große Freiheit beim Entwurf sowie eine Kostenreduktion realisiert werden.
In einer noch anderen bevorzugten Ausfühungsform der Erfindung, die auf eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine angewendet wird, bei der die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder so eingestellt sein kann, dass sie einem Kurbelwinkel von 180° entspricht, sollten die mehreren Subperioden, die den jeweiligen einzelnen Zylindern entsprechen, aus einer ersten Subperiode, bzw. einer zweiten Subperiode gebildet sein, wobei die Anzahl von spezifischen Impulsen, die in dem Nocken-Impulssignal enthalten sind, welches während der ersten Subperiode, bzw. der zweiten Subperiode erzeugt wird, jeweils "1" und "0"; "2" und "1"; "0" und "2"; bzw. "0" und "1" in der sequentiellen Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden, sein sollten.
Mit der voranstehend beschriebenen Anordnung kann der Drehwinkel, der für eine Zylinderidentifikation der Vierzylinder-Maschine benötigt wird, verkleinert werden, wodurch eine Maschinenbetriebs-Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die auf eine Sechszylinder-Brennkraftmaschine angewendet ist, bei der die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder so eingestellt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 120° entspricht, sollten die mehreren Subperioden, die den einzelnen Zylindern entsprechen, aus einer ersten Subperiode bzw. einer zweiten Subperiode gebildet sein, wobei die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken- Impulssignal enthalten sind, das während der ersten Subperiode bzw. der zweiten Subperiode erzeugt wird, jeweils "1" und "0"; "2" und "0"; "1" und "2"; "0" und "2"; "1" und "1"; bzw. "0" und "1" in der sequentiellen Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden, sein sollten.
Wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung kann der Drehwinkel, der für die Zylinderidentifikation der Sechszylinder-Maschine benötigt wird, verkleinert werden, wodurch eine Maschinenbetriebs-Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die auf eine Dreizylinder-Brennkraftmaschine angewendet ist, bei der die Zündsteuerperiode für jeden der Zylinder so eingestellt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 240° entspricht, sollten die mehreren Subperioden aus einer ersten Subperiode, aus einer zweiten Subperiode, einer dritten Subperiode bzw. einer vierten Subperiode gebildet sein, wobei die Anzahl der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal während der ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Subperioden enthalten sind, "1", "0", "2" und "0"; "1", "2", "0" und "2"; "1", "1", "0" und "1" in der sequentiellen Reihenfolge, in der die einzelnen Zylinder gesteuert werden, sein sollten.
Wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung kann der Drehwinkel, der für eine Zylinderidentifikation der Dreizylinder-Maschine benötigt wird, verkleinert werden, wodurch einen Maschinenbetriebs-Steuerungsfähigkeit verbessert werden kann.
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und hervortretenden Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich durch Lesen der vorliegenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen davon, die nur als ein Beispiel in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen angeführt sind, verstehen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Im Verlauf der Beschreibung, die folgt, wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm, welches allgemein und schematisch ein Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Steuerzeit-Diagramm, welches Signalmuster eines Kurbelwinkel-Impulssignals bzw. eines Nocken-Impulssignals in einer Vierzylinder- Brennkraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht zum Illustrieren einer Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Subperioden (a) und (b), auf die im Zusammenhang mit einem Signalerfassungsmuster Bezug genommen wird;
Fig. 4 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Subperioden (b) und (a) zeigt, auf die im Zusammenhang mit dem in Fig. 2 dargestellten Signalerfassungsmuster Bezug genommen werden soll.
Fig. 5 ein Steuerzeit-Diagramm zum Illustrieren eines Zylinderidentifizierungsbetriebs, der in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 6 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Nockensignal-Impulszügen und erfassten Signalmustern, die in Fig. 5 gezeigt sind, zeigt;
Fig. 7 ein Steuerzeit-Diagramm zum Illustrieren eines Zylinderidentifizierungsbetriebs, der in dem Zylinderidentifizierungssystem während eines Betriebs während eines variablen Ventilsteuerzeit-Systems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 8 ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Unterbrechungsverarbeitungsroutine, die von einer Zylinderidentifizierungs-Einrichtung in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 9 ein Flussdiagramm zum Illustrieren einer Unterbrechungsverarbeitungsroutine, die von der Zylinderidentifizierungs-Einrichtung in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 10 ein Flussdiagramm zum Illustrieren einer Unterbrechungsverarbeitungsroutine, die von der Zylinderidentifizierungs-Einrichtung in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 11 ein Flussdiagramm zum Illustrieren eines Betriebs einer Zylinderidentifikations- Verarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ein Steuerzeit-Diagramm zum Illustrieren eines Betriebs einer Phasenerfassungseinrichtung in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Steuerzeit-Diagramm zum Illustrieren eines Zylinderidentifikationsbetriebs mit Hilfe eine Informationsserien-Lerneinrichtung in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Nockensignal-Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n) gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Ansicht, die eine Tabelle zum Illustrieren von Nockensignal-Impulszügen S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die unter Bezugnahme auf Fig. 14 gelernt werden, zeigt;
Fig. 16 ein Steuerzeit-Diagramm zum Illustrieren von verschiedenen Impulssignalmustern während eines Betriebs der Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit für den Fall, bei dem ein Anbringungsfehler eines Nockensignalsensors in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung berücksichtigt wird;
Fig. 17 ein Steuerzeit-Diagramm, welches verschiedene Impulssignalmuster für den Fall zeigt, dass der Nockensignalimpuls in dem am meisten zurückverlegten Zustand ist und bei dem der Anbringungsfehler eines Nockensignalsensors in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung berücksichtigt wird;
Fig. 18 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage des Impulssignalmusters, welches in Fig. 17 gezeigt ist, zeigt;
Fig. 19 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Nockensignal-Impulszügen S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die durch Bezugnahme auf die in Fig. 18 gezeigte Tabelle gelernt werden, zeigt;
Fig. 20 ein Steuerzeit-Diagramm, das Impulssignalmuster und einen Zylinderidentifizierungsbetrieb für den Fall zeigt, bei dem bewirkt wird, dass das Nocken- Impulssignal durch die Steuerung der variablen Ventilsteuerzeit vorgerückt wird, wie in Fig. 17 gezeigt;
Fig. 21 ein Steuerzeit-Diagramm, welches Impulsmuster zeigt, die in einer Sechszylinder-Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt werden;
Fig. 22 eine Ansicht zum Erläutern einer Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Subperioden (a) und (b), auf die im Zusammenhang mit dem Signalerfassungsmuster, welches in Fig. 21 dargestellt ist, Bezug genommen wird;
Fig. 23 eine Ansicht zum Erläutern von Nockensignal- Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n), die zu dem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase in den Impulssignalmustern, die in Fig. 21 gezeigt sind, am meisten zurückverlegt (verzögert) ist;
Fig. 24 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Nockensignal-Impulszügen S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die auf Grundlage des in Fig. 23 gezeigten Erfassungsergebnisses gelernt werden, zeigt;
Fig. 25 ein Steuerzeit-Diagramm, das Impulsmuster zeigt, die in einer Dreizylinder-Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt werden;
Fig. 26 eine Ansicht zum Illustrieren einer Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Subperioden (a) und (b), auf die im Zusammenhang mit dem in Fig. 25 gezeigten Signalerfassungsmuster Bezug genommen wird;
Fig. 27 eine Ansicht zum Illustrieren von Nockensignal-Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n), die erfasst werden, wenn die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase in den Impulssignalmustern, die in Fig. 25 gezeigt sind, am meisten zurückverlegt ist; und
Fig. 28 eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage der Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die aus dem in Fig. 27 gezeigten Erfassungsergebnis gelernt werden, zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die vorliegende Erfindung wird mit näheren Einzelheiten im Zusammenhang damit beschrieben, was gegenwärtig als bevorzugte oder typische Ausführungsformen davon angesehen werden, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In der folgenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile überall in den verschiedenen Ansichten.
Ausführungsform 1
Nun wird das Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, die schematisch ein Funktionsblockdiagramm einer allgemeinen Konfiguration des Zylinderidentifizierungssystem zeigt. Unter Bezugnahme auf die Figur umfasst die Brennkraftmaschine (nachstehend einfach als die "Maschine" bezeichnet) eine Kurbelwelle 1 und eine Nockenwelle 2, die sich bei einer Geschwindigkeit dreht, die gleich zu einer Hälfte von derjenigen der Kurbelwelle 1 ist.
Eine Kurbelwinkelsignal-Erzeugungseinrichtung 3 ist in Zuordnung zu der Kurbelwelle 1 vorgesehen, um dadurch synchron zu der Drehung der Kurbelwelle 1 ein Kurbelwinkel- Impulssignal SGT in der Form von Impulszügen zu erzeugen, die jeweils einen Impuls enthalten, der eine Referenzposition anzeigt. Ferner ist eine Nockensignal-Erzeugungseinrichtung 4 in Zuordnung zu der Nockenwelle 2 vorgesehen, um synchron zu der Drehung der Nockenwelle 2 ein Nocken-Impulssignal SGC zu erzeugen, welches bestimmte oder spezifische Impulse zum Identifizieren der einzelnen Zylinder der Maschine enthält.
Eine variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 ist ausgelegt, um die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit für jeden Zylinder durch Berücksichtigen des Betriebszustands der Maschine zu verschieben oder variabel einzustellen. In diesem Fall wird die Größe oder der Betrag der Phasenverschiebung direkt in dem Nocken-Impulssignal SGC reflektiert.
An dieser Stelle wird der Ausdruck "variable Ventilsteuerzeit-Steuerung (kurz VVT-Steuerung)" definiert. Mit diesem Ausdruck wird eine Steuerung zum Vorverlegen der Steuerzeit zum Öffnen z. B. eines Ansaugventils des Maschinenzylinders im Hinblick auf eine Verbesserung der Qualität eines Abgases und des Kraftstoff-Kosten- Betriebsverhaltens der Maschine bezeichnet. Überdies ist eine derartige variable Ventilsteuerzeit(VVT)-Steuerung selbst in dem technischen Gebiet bekannt.
Eine Phasenerfassungs-Einrichtung 6 ist ausgelegt, um die Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase (z. B. die Verschiebung der Ansaugventil-Öffnungssteuerzeit), die von der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 bewirkt wird, auf Grundlage des Ergebnisses der Zylinderidentifikations- Verarbeitung, die von einer Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10 ausgeführt wird, die nachstehend noch mit näheren Einzelheiten beschrieben wird, bei gegebenen spezifischen Impulsen, die in dem Nocken-Impulssignal SGC enthalten sind, und einer Kurbelwinkel-Positionsinformation, die arithmetisch von dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT abgeleitet wird, zu erfassen. Das Signal, das die erfasste Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase anzeigt, wird dann an die variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 zurückgeführt.
Die voranstehend erwähnte Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10, die durch Verwenden einer elektronischen Steuereinheit implementiert werden kann, ist so angeordnet, dass sie synchron zu der Phase der Ventilansteuerungs- Steuerzeit (z. B. der Ansaugventil-Öffnungssteuerzeit) für jeden Zylinder, die durch die variable Ventilsteuerzeit- Einrichtung 5 geändert wird, arbeitet, um dadurch jeweils die einzelnen Zylinder der Maschine zu identifizieren und gleichzeitig in einer unterscheidbaren Weise die Referenzpositionen für die einzelnen jeweiligen Zylinder auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT und des Nocken- Impulssignals SGC zu bestimmen.
Insbesondere umfasst die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 eine Impulssignalseguenz-Speichereinrichtung 11 zum Speichern der sequentiellen Reihenfolge der Impulse und eine Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12 zum Speichern der Anzahlen von Impulsen, die in dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT bzw. dem Nocken-Impulssignal SGC enthalten sind, eine Referenzpositions-Erfassungseinrichtungs 13 zum Holen des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT, das von der Kurbelwinkelsignal-Erzeugungseinrichtung 3 ausgegeben wird, um dadurch die voranstehende Referenzposition zu erfassen, eine Subperioden-Unterscheidungseinrichtung 14 zum Holen der Ausgangssignale der Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12 bzw. der Referenzpositions-Erfassungseinrichtung 13, eine Informationsserien-Speichereinrichtung 15 und eine Informationsserien-Lerneinrichtung 16, die in Zuordnung zu der Subperioden-Unterscheidungseinrichtung 14 vorgesehen sind, und eine Vergleichseinrichtung 17.
Die Impulssignalsequenz-Speichereinrichtung 11 ist so ausgelegt, dass sie darin die zeitlich Beziehung zwischen den Impulszügen, die jeweils Impulse enthalten, die zu jeden 10° in Einheiten des Kurbelwinkels (d. h. zu jeden 10°CA) erzeugt werden, die in dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT enthalten sind, und den spezifischen Impulsen für die Zylinderidentifikation, wobei diese Impulse in dem Nocken- Impulssignal SGC enthalten sind, speichert.
Andererseits umfasst die Impulssignalanzahl- Speichereinrichtung 12 eine Kurbelwinkelsignal- Speichereinrichtung zum Speichern der Anzahl der Impulse des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT, die seit dem Start des Maschinenbetriebs erfasst werden, und eine Nocken- Impulssignal-Speichereinrichtung zum Speichern der Anzahl von Signalimpulsen des Nocken-Impulssignals (d. h. eines Signals, welches durch den Sensor erzeugt wird, der in Zuordnung zu der Nockenwelle vorgesehen ist) SGC, die seit dem Start des Maschinenbetriebs erzeugt werden, wobei die Anzahl der Impulse des Kurbelwinkel-Impulssignals SGC und diejenige der Impulse des Nocken-Impulssignals (Ventilansteuerungs- Steuerzeitsignal) SGT für eine Speicherung gezählt werden, beginnend von dem Zeitpunkt, zu dem der Maschinenbetrieb gestartet wird.
Ferner ist die Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12 so ausgelegt, dass sie für eine Speicherung die Impulsanzahl der spezifischen Impulse zählt, die über die Vielzahl von Subperioden erzeugt werden, die durch Aufteilen der Zündsteuerungsperiode für jeden der einzelnen Zylinder in eine Vielzahl oder eine vorgegebene Anzahl der Subperioden bezüglich einer Referenzposition, was nachstehend noch erläutert wird, definiert werden. Zudem wird für den Fall des Systems, welches nun betrachtet wird, nur beispielhaft angenommen, dass die Zündsteuerungsperioden in zwei Subperioden (a) und (b) aufgeteilt sind, wie nachstehend deutlich gemacht wird.
Die Referenzpositions-Erfassungseinrichtung 13 ist dafür ausgelegt, die Referenzposition auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT zu erfassen, während die Subperioden-Unterscheidungseinrichtung 14 dafür ausgelegt ist, die mehreren Subperioden voneinander auf Grundlage von Kombinationen der Anzahlen der Signalimpulse, die jeweils während der mehreren Subperioden erzeugt werden, zu unterscheiden.
Die Informationsserien-Speichereinrichtung 15 ist dafür ausgelegt, die Informationsserien zu speichern, die aus einer Kombination der Signalimpulsanzahlen, die gegenwärtig während der mehreren Subperioden jeweils erfasst werden, gebildet werden, zu speichern, während die Informationsserien- Lerneinrichtung 16 dafür ausgelegt ist, eine erste Informationsserie bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT zu lernen.
Ferner ist die Informationsserien-Speichereinrichtung 15 so angeordnet, dass sie eine Vielzahl von Informationsserien speichert, die sich innerhalb eines Bereichs ändern können, in dem die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit mit Hilfe der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 geändert wird. In diesem Fall ist die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 so ausgelegt, dass sie einen bestimmten oder gegebenen Zylinder auf Grundlage von wenigstens einer der mehreren Informationsserien (z. B. eine der voranstehend beschriebenen ersten und zweiten Informationsserien) identifiziert. Die Informationsserie kann z. B. aus vier sukzessiven Signalen gebildet sein, die nachstehend noch beschrieben werden.
Die Informationsserien-Lerneinrichtung 16 ist dafür ausgelegt, die erste Informationsserie wenigstens an der am meisten zurückverlegten (verzögerten) Ventilansteuerungs- Steuerzeit und/oder der am weitesten vorgerückten (vorverlegten) Ventilansteuerungs-Steuerzeit, die mit Hilfe der variablen Steuerzeit-Einrichtung 5 eingestellt werden, zu lernen. Ferner ist die Informationsserien-Lerneinrichtung 16 dafür ausgelegt, die erste Informationsserie auf ein Starten eines Betriebs der Maschine hin zu lernen.
Die Vergleichseinrichtung 17 ist dafür ausgelegt, die Informationsserie, die gegenwärtig erfasst wird, mit der ersten Informationsserie wie gelernt zu vergleichen, um dadurch das Vergleichsergebnis auszugeben. Die Zylinderidentifikation soll auf Grundlage des Ergebnisses dieses Vergleichs ausgeführt werden.
Die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 ist dafür ausgelegt, um in einer unterscheidbaren Weise die einzelnen Zylinder auf Grundlage des Vergleichsergebnisses, welches von der Vergleichseinrichtung 17 ausgeführt wird, sowie der Informationsserien, die in der Informationsserien- Speichereinrichtung 15 gespeichert sind, zu bestimmen oder zu identifizieren.
Die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 kann eine Arithmetik-Einrichtung (nicht gezeigt) für änderbare Informationsserien umfassen, um eine zweite Informationsserie, die innerhalb eines Bereichs eines vorgegebenen Kurbelwinkels änderbar ist, auf Grundlage der ersten Informationsserie und des Bereichs, in dem die Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase durch die variable Steuerzeit-Einrichtung 5 durchgeführt werden kann, arithmetisch zu bestimmen.
In diesem Fall identifiziert die Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10 die einzelnen Zylinder auf Grundlage des Vergleichsergebnisses zwischen der Informationsserie, die gegenwärtig erfasst wird, und wenigstens einer der ersten und zweiten Informationsserien.
Es sollte hinzugefügt werden, dass die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung die einzelnen Zylinder innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode, beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem der Maschinenbetrieb gestartet wird, oder alternativ an der am meisten zurückverlegten Ventilansteuerungs-Steuerzeit, die mit Hilfe der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 eingestellt wird, identifiziert.
Fig. 2 ist ein Steuerzeit-Diagramm, welches Signalmuster des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT bzw. des Nocken-Impulssignals SGC zeigt, die in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung unter der Annahme erzeugt werden, dass die betreffende Brennkraftmaschine z. B. vier Zylinder umfasst.
Bezugnehmend auf Fig. 2 umfasst das Kurbelwinkel-Impulssignal SGT eine Impulslücke an der Referenzposition A25°CA (d. h. an einer Position, die dem oberen Totzentrum (TDC) um 25° in Einheiten des Kurbelwinkels folgt, nachstehend auch einfach als "Position A25" bezeichnet) für jeden der Maschinenzylinder #1 bis #4.
Andererseits ist das Nocken-Impulssignal SGC in einem Impulserzeugungsmuster unter der Annahme gezeigt, dass die Phase der variablen Ventilsteuerzeit unverändert bleibt (die variable Ansteuerungs-Steuerzeit ist am meisten zurückverlegt).
Überdies sind in Fig. 2 die Kurbelwinkel-Positionen für jeden Zylinder über einen Bereich gezeigt, der sich von einer Position B95°CA (d. h. einer Position, die um 95° in Einheiten des Kurbelwinkels oder CA vor dem oberen Totzentrum ist, nachstehend einfach als "Position B95" bezeichnet bis ungefähr zu der Position A25 um das Zentrum von ungefähr B05°CA herum (d. h. einer Position, die um 5° in Einheiten von CA vor dem oberen Totzentrum liegt, nachstehend einfach als "Position B05" bezeichnet) erstreckt.
Genauer gesagt ist das Kurbelwinkel-Impulssignal SGT aus Impulszügen gebildet, die Impulse enthalten, die bei jedem vorgegebenen Kurbelwinkel (jeweils 10°CA) erzeugt werden, wobei die Referenzposition A25, an der das Referenzsignal bei jeweils 180°CA auftritt der Position eines Ringzahnrads entspricht, bei dem ein Zahn ausgelassen oder abwesend ist, wobei das Ringzahnrad einen Teil des Kurbelwinkel-Sensors bildet, wie in dem technischen Gebiet bekannt ist. Demzufolge entspricht die Referenzposition, die tatsächlich im Ansprechen auf die Zahnlücke erfasst wird, der Position, die um 35° in Einheiten des Kurbelwinkels nach dem oberen Totzentrum (TDC) liegt (nachstehend als "Position A34" bezeichnet).
Wie sich der Fig. 2 entnehmen lässt, entspricht für den Fall der Vierzylinder-Brennkraftmaschine die Zündsteuerungsperiode 180°CA, wobei die TDC-Periode (Periode des oberen Totzentrums) jedes Zylinders, die sich über den Winkelbereich von 180°CA des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT erstreckt, in eine Subperiode (a), die von B05°CA bis B95°CA geht und die Referenzposition A35 (d. h. A35°CA) enthält (entsprechend zu der Zahnlückenposition), und eine Subperiode (b), die von B95°CA bis B05°CA geht, die die Referenzposition A35 (A35°CA) nicht enthält, aufgeteilt ist.
Andererseits umfasst das Nocken-Impulssignal SGC verschiedene Anzahlen der spezifischen Signalimpulse (Kombinationen von "0"; "1" und "2") entsprechend jeweils zu den einzelnen verschiedenen Zylindern.
In diesem Fall werden die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal SGC enthalten sind, und während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, so eingestellt, dass sie "1" und "0"; "2" und "1"; "0" und "2"; bzw. "0" und "1" sind, in der sequentiellen Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden.
Insbesondere wird unter der Annahme, dass die Zündsteuerungsperiode (TDC-Periode 180°CA des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT) für jeden der Zylinder in eine Vielzahl von Subperioden (in dem dargestellten Fall zwei Subperioden) aufgeteilt wird, das Nocken-Impulssignal SGC so eingestellt wird, dass die Kombination der Anzahlen ("0" bis "2") der spezifischen Signalimpulse, die während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, sich entsprechend zu den mehreren Subperioden (Subperioden (a) und (b)) jeweils unabhängig von dem Zeitpunkt, zu dem der Betrieb der Impulssignalanzahl- Speichereinrichtung 12 gestartet wird, unterscheiden.
Wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung ist die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 in der Lage, die einzelnen Zylinder der Maschine auf Grundlage des Ergebnisses einer Bestimmung der Subperioden- und Entscheidungseinrichtung 14 unabhängig von den positionsmäßigen Beziehungen zwischen dem Speicherungsstartpunkt der Impulssignalanzahl- Speichereinrichtung 12 und den mehreren Subperioden (a) und (b) zu identifizieren oder in einer unterscheidbaren Weise zu unterscheiden.
Die Fig. 3 und 4 sind Ansichten, die Tabellen zeigen, um Entsprechungen zwischen den Impulsanzahlen in den Subperioden (a) und (b) und den entsprechenden identifizierten Zylindern darzustellen. Insbesondere zeigt Fig. 3 die Zylinder, die von den Serien der Impulsanzahlen während der Subperioden (a) und (b) in dieser Reihenfolge identifiziert werden, während Fig. 4 die Zylinder zeigt, die von den Serien der Impulsanzahlen während der Subperioden (b) und (a) in dieser Reihenfolge identifiziert werden.
Wie sich den Fig. 3 und 4 entnehmen lässt, können die einzelnen Zylinder definitiv durch zwei Impulsserien (d. h. zwei Impulszüge) des Nocken-Impulssignals SGC während zwei aufeinanderfolgenden Subperioden unabhängig von der sequentiellen Reihenfolge dieser Erfassungs-Subperioden (a) und (b) identifiziert werden.
Anders ausgedrückt, durch Verwendung sowohl des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT als auch des Nocken-Impulssignals SGC, die in Fig. 2 dargestellt sind, ist der Kurbeldrehwinkel, der äquivalent zu der Zeit ist, die zum Abschließen der Zylinderidentifikation benötigt wird, 180°CA minimal und 270°CA maximal. Im Gegensatz dazu ist für den Fall des herkömmlichen Zylinderidentifizierungssystems der entsprechende maximale Kurbeldrehwinkel 360°CA. Es lässt sich somit verstehen, dass in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, die Zeit, die für die Zylinderidentifikation benötigt wird, im Vergleich mit dem herkömmlichen System verkürzt werden kann.
Fig. 5 ist ein Steuerzeit-Diagramm zum Darstellen der Zylinderidentifizierungs-Betriebsvorgänge in dem Maschinenbetriebs-Startmodus und dem gewöhnlichen Maschinenbetriebsmodus. Insbesondere zeigt diese Figur die Zusammenhänge zwischen dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT, dem Nocken-Impulssignal SGC, Werte von verschiedenen Flags und verschiedenen Zählern einerseits und die identifizierten Zylinder andererseits für den Fall einer Vierzylinder- Brennkraftmaschine.
Bezug nehmend auf Fig. 5 ist in dem gewöhnlichen Maschinenbetriebsmodus die variable Ventilsteuerzeit (VVT) am meisten zurückverlegt (d. h. eine Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase = 0).
Eine unbekannte Marke (Flag) F_unk(n) wird zum Erfassen der Impulsanzahl (der Impulsfolge) des Nocken-Impulssignals SGC verwendet. Dieses Flag F_unk(n) wird für den Fall, dass es nicht bekannt ist, ob die Nockensignal-Impulsanzahl "1" oder "2" ist, auf "EIN" gesetzt.
Ein Null-Flag F_s0 wird verwendet, um die Anzahl von Impulsen des Nocken-Impulssignals SGC zu erfassen. Dieses Flag wird auf "EIN" gesetzt, wenn diese Impulsanzahl "0" in dem vorangehenden Zyklus ist (d. h. wenn die Anzahl von Impulsen des vorangehenden Nocken-Impulssignals Null ist).
Ein Kurbel-Impulszähler C_sgt wird zum Messen der Anzahl von Impulsen des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT verwendet, die zwischen einem gegebenen Impuls und dem nachfolgenden des Nocken-Impulssignals erzeugt werden, um die Anzahl der Impulse des Nocken-Impulssignals SGC zu erfassen. Der Zähler wird jedesmal dann inkrementiert, wenn der Impuls des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT erfasst wird.
Genauer gesagt, der Kurbel-Impulszähler C_sgt wird um "1" bei jedem Kurbelwinkel von 10°CA inkrementiert, während er um "2" nur dann inkrementiert wird, wenn der Kurbelwinkel-Impuls A35 unmittelbar nach dem Kurbelwinkel-Referenzsignalimpuls (der die Lückenzahnposition anzeigt) erfasst wird.
Ein Nocken-Signalimpuls-Zug S_cam(n) zeigt die jüngste Anzahl der Nocken-Signalimpulse ("0", "1" oder "2"), die zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt beobachtet werden.
Der identifizierte Zylinder Cyld(n) bezeichnet den Zylinder, der auf Grundlage des gegenwärtigen Nocken-Signalimpulses S_cam(n) identifiziert wird. Andererseits stellt der gegenwärtige Zylinder Cylp(n) den Zylinder dar, der die Steuerung danach durchlaufen soll, und der auf Grundlage eines gegenwärtig identifizieren Zylinders Cyld(n) identifiziert werden kann.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Tabelle zum Darstellen von Entsprechungen zwischen Kombinationen der Nocken- Signalimpuls-Züge (d. h. Impulszüge des Nocken-Impulssignals SGC) S_cam(n) und den identifizierten Zylindern zeigt. Zudem wird die Kombination der Nocken-Signalimpuls-Züge auch als die Informationsserien) bezeichnet.
Nachstehend wird der Zylinderidentifizierungs-Betrieb des Zylinderidentifizierungs-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sequentiell in der Zeit­ basierten Reihenfolge unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 beschrieben.
Zunächst wird in dem Maschinenstart-Betriebsmodus die Zylinderidentifikation auf Grundlage der Anzahl von Impulsen des Nocken-Impulssignals SGC ausgeführt, die während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, mit Bezugnahme auf die in Fig. 3 dargestellte Tabelle.
In dem Maschinenstart-Betriebsmodus ist die Anzahl von Impulsen, die während der Subperiode (a) erzeugt werden, "1", während sie in der Subperiode (b) "0" ist. Demzufolge ist der Zylinder Cyld(n), der zu dem Zeitpunkt t0 (B05 CA) identifiziert wird, der Zylinder #1, während der Zylinder Cylp(n), der die Identifikation danach durchlaufen soll, der Zylinder #3 ist, wie sich der Fig. 3 entnehmen lässt.
Ferner ist der Momentanwert des Nocken-Signalimpuls-Zugs S_cam(n) "1" an dem Endpunkt (B95) der Subperiode (a) vor dem oberen Totzentrum des Zylinders #2, während er "0" an dem Endpunkt (B05) der Subperiode (b) ist, die dem oberen Totzentrum des Zylinders #1 vorangeht, wie sich der Fig. 5 entnehmen lässt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 so ausgelegt ist, dass sie den Zylinder auf Grundlage einer Kombination der Anzahlen der Impulse des Nocken-Impulssignals SGC identifiziert, die während der Subperiode (a) und (b) (s. Fig. 3) erzeugt werden, bis der Zylinder #1 die Position B05 (Zeitpunkt t0) erreicht, wohingegen in dem nachfolgenden gewöhnlichen Betriebsmodus die Zylinderidentifikation auf Grundlage des Nockensignal-Impulszugs S_cam(n) durchgeführt wird.
Wie sich der Fig. 5 entnehmen lässt, ist an der Position B05 (d. h. zu dem Zeitpunkt t0) des Zylinders #1 das unbekannte Flag F_unk(n) "0", das Null-Flag F_s0 ist "1", und der Kurbel-Impulszähler C_sgt ist "0".
Danach bleibt der Kurbel-Impulszähler C_sgt in der Periode, in der der Zustand des Null-Flags F_s0 auf "1" bleibend fortdauert, in dem Zustand "0", ohne dass heraufgezählt oder inkrementiert wird.
Auf jede Erfassung des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT hin wird überprüft, ob das Nocken-Impulssignal SGC während der Zeitperiode, die von der vorangehenden Erfassung des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT bis zu der gegenwärtigen Erfassung davon abgelaufen ist, erfasst worden ist oder nicht.
Beispielsweise wird zum dem Zeitpunkt t1 (d. h. zu dem Zeitpunkt, zu dem die Referenzposition A35 erfasst wird) ein Impuls des Nocken-Impulssignals SGC erfasst, der während der Periode erzeugt worden ist, die sich von dem vorangehenden Zeitpunkt, zu dem der Impuls des Kurbelwinkelsignals SGT erfasst wurde (d. h. einer Position A15°CA), zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt einer Erfassung des Impulses des Kurbelwinkelsignals SGT (d. h. eine Position A35°CA) erstreckt.
Zu diesem Zeitpunkt ist es noch unbekannt, ob der erfasste Impuls des Nocken-Impulssignals SGC der erste Impuls des Doppelimpuls-Zugs, der während einer Subperiode auftritt, oder der tatsächliche einzige Impuls, der die Einzelimpuls- Folge selbst bildet, ist. Demzufolge wird das unbekannte Flag F_unk(n) auf "EIN" gesetzt.
Ferner wird zu dem Zeitpunkt t1 der Kurbel-Impulszähler C_sgt auf "0" gelöscht, woraufhin der Kurbel-Tmpulszähler C_sgt danach jedes Mal, wenn das Kurbelwinkel-Impulssignal SGT erfasst wird, heraufgezählt oder inkrementiert wird.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Impulszwischenabstand des Doppelimpuls-Zugs (d. h. einer Impulsfolge, die zwei Impulse umfasst) auf einen vorgegebenen Winkelwert (z. B. 3) voreingestellt ist, kann danach entschieden werden, dass der betreffende Impulszug des Nocken-Impulssignals SGC der Einzelimpuls-Zug (d. h. ein Impulszug, der aus einem Impuls besteht) ist, außer wenn der nachfolgende Impuls des Nocken-Impulssignals SGC zu dem Zeitpunkt erfasst wird, zu dem der Kurbel-Impulszähler C_sgt gleich zu "4" in dem Zustand, bei dem das unbekannte Flag F_unk(n) "1" ist, wird.
Wenn andererseits der nachfolgende Impuls des Nocken- Impulssignals SGC in dem Zustand erfasst wird, bei dem der Zählwert des Kurbel-Impulszählers C_sgt gleich oder kleiner als "4" ist, kann dann bestimmt werden, dass der betreffende Impulszug des Nocken-Impulssignals der Doppelimpuls-Zug ist (d. h. ein Impulszug, die aus zwei Impulsen besteht).
Für den Fall des in Fig. 5 dargestellten Beispiels ist ein Impuls des Nocken-Impulssignals SGC während der Periode erfasst worden, die sich von dem Zeitpunkt, zu dem der vorangehende Impuls des Kurbelwinkelsignals SGT erfasst wurde (d. h. eine Position B125°CA), zu dem Zeitpunkt erstreckt, zu dem der Impuls des Kurbelwinkelsignals gegenwärtig erfasst wird (d. h. eine Position B115°CA), wenn der Impuls des Kurbelwinkelsignals SGT an der Position B115°CA vorübergehend dem Zeitpunkt t2 folgend erfasst wird. Somit kann entschieden werden, dass der erfasste Impuls des Nocken-Impulssignals SGC derjenige des Doppelimpuls-Zugs ist.
Somit wird der gegenwärtige Impulszug Scam(n) des Nocken- Impulssignas SGC auf "2" gesetzt.
Andererseits wird der Kurbel-Impulszähler C_sgt auf "0" gelöscht, um danach jedes Mal, wenn der Impuls des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT erfasst wird, inkrementiert zu werden.
Wenn der nachfolgende Impulszug des Nocken-Impulssignals SGC "0" ist (d. h. wenn der nachfolgende Impulszug des Nocken- Impulssignals SGT keinen Impuls enthält) nachdem die Impulsfolge S_cam(n) von "2" (Doppelimpuls-Zug) bestimmt worden ist, dann bedeutet dies, dass keine Impulse des Nocken-Impulssignals SGC während der vorgegebenen Periode erfasst werden können.
Für den Fall, bei dem kein Impuls des Nocken-Impulssignals SGC auf Grundlage des voreingestellten Impulszwischen- Winkelabstandswerts an dem Zeitpunkt erfasst wird, zu dem der Kurbel-Impulszähler C_sgt gleich zu "8" wird, würde demzufolge dann entschieden, dass der relevante Impulszug des Nocken-Impulssignals SGC "0" ist.
Wenn im Gegensatz dazu der Impuls des Nocken-Impulssignals SGC zu dem Zeitpunkt erfasst wird, zu dem der Kurbel- Impulszähler C_sgt gleich oder kleiner als "8" nach einer Bestimmung der Impulsfolge S_cam(n) wird, wird entschieden, dass der betreffende Impuls der erste oder führende Impuls der Doppelimpuls-Folge oder der tatsächliche Impuls der Einzelimpuls-Folge ist.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird zu dem Zeitpunkt t3 (d. h. zu der Position B55°CA des Zylinders #3) das unbekannte Flag F_unk(n) auf "EIN" gesetzt, wobei der Kurbel-Impulszähler C_sgt auf "NULL" gelöscht worden ist, weil der Impuls der nicht bekannten Impulsfolge des Nocken-Impulssignals SGC in dem Zustand erfasst worden ist, bei dem der Zählwert des Kurbel-Impulszählers C_sgt "6" ist.
In ähnlicher Weise wird zu dem Zeitpunkt t4 (entsprechend der Position B15°CA des Zylinders #3) die Impulsfolge S_cam(n) des Nocken-Impulssignals SGC auf "1" gesetzt (d. h. bestimmt die Einzelimpuls-Folge zu sein), wobei der Kurbel- Impulszähler C_sgt auf "0" gelöscht wird, weil kein Impuls des Nocken-Impulssignals SGC bis zu dem Zeitpunkt erfasst worden ist, wenn der Kurbel-Impulszähler C_sgt auf "4" in dem Zustand, bei dem das unbekannte Flag F_unk(n) auf "1" gesetzt ist, inkrementiert wird.
Demzufolge wird zu dem Zeitpunkt tA (Position B05) die Zylinderidentifikation ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind vier Impulsfolgen S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) des Nocken-Impulssignals SGC, die die Kombination der Informationsserien darstellen, "1" (Einzelimpuls-Folge), "0" (Null-Impulsfolge), "2" (Doppelimpuls-Folge) bzw. "1" (Einzelimpuls-Folge) und durch Bezugnahme auf die in Fig. 6 gezeigte Tabelle kann bestimmt werden, dass der gegenwärtig identifizierte Zylinder Cyld(n) der Zylinder #3 ist, und dass der Zylinder Cylp(n), der als nächstes identifiziert werden soll, gegenwärtig der Zylinder #4 ist.
Als nächstes ist zu dem Zeitpunkt t5, der in Fig. 5 gezeigt ist, das unbekannte Flag F_unk(n) "0", und kein Impuls des Nocken-Impulssignals SGC wird erfasst, bis der Kurbel- Impulszähler C_sgt auf "8" herauf inkrementiert wird. Demzufolge wird die Impulsfolge S_cam(n) des Nocken- Impulssignals SGC auf "0" gesetzt und zu der gleichen Zeit wird das Null-Flag F_s0 auf "1" gesetzt.
Danach bleibt während der Periode von dem Zeitpunkt t5 zu dem Zeitpunkt t6 das Null-Flag F_s0 auf "1" gesetzt. Demzufolge wird der Kurbel-Impulszähler C_sgt nicht inkrementiert. Zudem werden Null-Impulse danach in dem Nocken-Impulssignal SGC nicht angeordnet. Dies bedeutet, dass die Impulsfolge, die der Null-Impulsfolge folgt, notwendigerweise die Einzelimpuls-Folge oder die Doppelimpuls-Folge ist.
Als nächstes wird zu dem Zeitpunkt t6 der führende Impuls der Doppelimpuls-Folge oder dadurch ein Impuls, der die Einzelimpuls-Folge bildet, erfasst. Somit wird das Null-Flag F_s0 gelöscht, wohingegen das unbekannte Flag F_unk(n) gesetzt wird.
Zu dem Zeitpunkt t7 wird der Impuls des Nocken-Impulssignals SGC erfasst, wenn der Kurbel-Impulszähler C_sgt gleich zu "3" ist. Demzufolge wird die Impulsfolge S_cam(n) des Nocken- Impulssignals SGC auf "2" gesetzt, wobei das unbekannte Flag F_unk(n) gelöscht ist.
Danach wird zu dem Zeitpunkt tB (Zeitpunkt für die Zylinderidentifikation) bestimmt, dass vier Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) des Nocken- Impulssignals SGC "2" (Doppelimpuls-Folge), "1" (Einzelimpuls-Folge), "0" (Nullimpuls-Folge) bzw. "2" (Doppelimpuls-Folge) sind. Somit kann auf Grundlage der in Fig. 6 gezeigten Datentabelle bestimmt werden, dass der gegenwärtig betreffende Zylinder Cyld(n) der Zylinder #4 ist und dass der als nächstes zu identifizierende Zylinder Cylp(n) gegenwärtig der Zylinder #2 ist.
In ähnlicher Weise werden zu den Zeitpunkten t8 bis t11 und zu dem Zeitpunkt tC der Zylinderidentifikation Verarbeitungen, die ähnlich wie diejenigen sind, die voranstehend beschrieben wurden, wiederholt ausgeführt, wobei vier Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) des Nocken-Impulssignals SGC zu "0" (Nullimpuls- Folge), "2" (Doppelimpuls-Folge), "0" (Nullimpuls-Folge) bzw. "1" (Einzelimpuls-Folge) bestimmt werden. Somit kann durch Bezugnahme auf die in Fig. 6 gezeigte Datentabelle bestimmt werden, dass der gegenwärtige betreffende Zylinder Cyld(n) der Zylinder #12 ist und dass der Zylinder Cylp(n), der als nächstes identifiziert werden soll, gegenwärtig der Zylinder #1 ist.
Zudem sind die Signalmuster, die in Fig. 5 gezeigt sind, unter der Annahme dargestellt, dass keine Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung auftritt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Zylinderidentifikation in ähnlicher Weise sogar für den Fall ausgeführt werden kann, dass die Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeit aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung in dem gewöhnlichen Betriebsmodus stattfindet.
Fig. 7 ist ein Steuerzeit-Diagramm zum Darstellung des Zylinderidentifizierungs-Betriebs für den Fall, bei dem eine Änderung in der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung stattfindet. In der Figur sind die Verarbeitungsoperationen, die zu den Zeitpunkten t1 bis t14 jeweils ausgeführt werden, ähnlich zu denjenigen, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurden. Mit anderen Worten, eine Bestimmung der Impulszüge des Nocken-Impulssignals SGC sowie die Zylinderidentifikation kann durch die voranstehend beschriebene Prozedur realisiert werden.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Flussdiagramme die Verarbeitungsoperationen beschrieben, die von der Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 ausgeführt werden, die in das Zylinderidentifizierungs- System gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
Fig. 8 zeigt eine Unterbrechungsverarbeitungsroutine (nachstehend auch als die Unterbrechungsbehandlungsroutine bezeichnet), die im Ansprechen auf das Nocken-Impulssignal SGC aktiviert wird. Die Fig. 9 und 10 zeigen jeweils Unterbrechungsverarbeitungsroutinen, die im Ansprechen auf das Kurbelwinkel-Impulssignal SGT aktiviert werden, und Fig. 11 zeigt eine Zylinderidentifikations-Verarbeitungsroutine, die einen Teil der in Fig. 9 gezeigten Prozedur bildet.
Bezugnehmend auf Fig. 8 bezeichnet ein Bezugssymbol "P_sgc" eine Anzahl von Impulsen des Nocken-Impulssignals SGC, die während einer Periode erfasst werden, die zwischen zwei Impulsen des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT liegt. Andererseits bezeichnet ein Bezugssymbol "TR(n)", welches in Fig. 9 gezeigt ist, das Verhältnis einer Periode des gegenwärtigen Kurbelwinkel-Impulssignals SGT zu derjenigen der vorangehenden.
Bezugnehmend nun auf Fig. 8 sprechen die Impulssignalseguenz- Speichereinrichtung 11 und die Impulssignalanzahl- Speichereinrichtung 12, die in die Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10 eingebaut sind, auf eine Erzeugung eines Impulses des Nocken-Impulssignals SGC an, um die erzeugte Impulsanzahl P_sgc (auf "1" gesetzt) des Nocken-Impulssignals SGC in Entsprechung oder in Kombination mit der Impulserfassungsperiode des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT (Schritt S1) zu speichern.
Andererseits führt unter Bezugnahme auf Fig. 9 die Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12 eine Entscheidung dahingehend durch, ob das Null-Flag F_s0, welches anzeigt, dass die vorangehende Nockensignal-Impulsanzahl "0" (Null) ist, gesetzt ist (d. h. F_s0 = "1") oder nicht, in einem Schritt S10. Wenn in dem Schritt S10 entschieden wird, dass F_s0 = "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S10 zu der Bestätigung "JA" führt), dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt S14, der später beschrieben wird.
Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S10 entschieden wird, dass F_s0 = "0" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S10 zu der Negation "NEIN" führt), wird mit Hilfe der Referenzpositions-Erfassungseinrichtung 13 entschieden, ob die gegenwärtige Kurbelwinkelposition der Lückenzahnposition entspricht oder nicht, indem entschieden wird, ob das Impulsperiodenverhältnis TR(n) zwischen den vorangehenden und gegenwärtigen Kurbelwinkel-Impulssignalen SGT gleich oder größer als ein vorgegebener Wert Kr ist oder nicht (Schritt S11).
Wenn im Schritt S11 entschieden wird, dass das Impulsperiodenverhältnis TR(n) gleich oder größer als der vorgegebene Wert Kr ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S11 zu "JA" führt), dann wird der Kurbel-Impulszähler C_sgt zum unterscheidbaren Bestimmen der Kurbelwinkelposition um "2" inkrementiert (Schritt S12). Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S11 entschieden wird, dass das Impulsperiodenverhältnis TR(n) kleiner als der vorgegebene Wert Kr ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S11 zu "NEIN" führt), dann wird der Kurbel-Impulszähler C_sgt um "1" inkrementiert (Schritt S13), woraufhin die Verarbeitung zu dem Schritt S14 fortschreitet.
Danach nimmt die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 auf die Daten, die in der Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung 12 gespeichert ist, Bezug, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob die Anzahl P_sgc der erzeugten Impulse des Nocken-Impulssignals SGC "1" ist oder nicht (Schritt S14). Wenn in dem Schritt S14 entschieden wird, dass die erzeugte Impulsanzahl P_sgc des Nocken-Impulssignals SGC nicht gleich zu "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S14 zu "NEIN" führt), dann springt die Verarbeitung zu einem Schritt S21, der in Fig. 10 gezeigt ist, wobei dieser Schritt später noch beschrieben wird.
Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S14 entschieden wird, dass die erzeugte Impulsanzahl P_sgc des Nocken-Impulssignals SGC gleich zu "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S14 zu "JA" führt), dann wird in einem Schritt S15 eine Entscheidung getroffen, ob das unbekannte Flag F_unk bereits gesetzt worden ist oder nicht (d. h. ob F_unk(n) = "1" ist).
Wenn im Schritt S15 entschieden wird, dass das unbekannte Flag F_unk gleich zu "0" (Null) ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S15 zu "NEIN" führt), dann wird das unbekannte Flag F_unk in einem Schritt S16 auf "1" gesetzt, woraufhin die Verarbeitung zu einem Schritt S18 fortschreitet, der später noch beschrieben wird.
Wenn ferner in dem Schritt S15 entschieden wird, dass das unbekannte Flag F_unk gleich zu "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S15 zu "JA" führt), dann werden die vier Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-2), S_cam(n-1), S_cam(n) und "2" (Doppelimpuls-Folge) zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt um einen arithmetischen Betriebszyklus verschoben, um dadurch zu ermöglichen, dass die vorangehenden Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) in einem Schritt S17 wiederaufgenommen werden. (Die Ausdrücke "Impulszug" und "Impulsfolge" werden hier wechselseitig verwendet).
Danach wird der Kurbel-Impulszähler C_sgt auf "0" (Null) in dem Schritt S18 gelöscht, wobei die erzeugte Impulsanzahl P_sgc des Nocken-Impulssignals SGC auch auf "0" in einem Schritt S19 gelöscht wird, dem dann eine Ausführung der in Fig. 11 gezeigten Zylinderidentifikations- Verarbeitungsroutine in einem Schritt S20 folgt, woraufhin die Kurbelwinkelsignal-Unterbrechungsverarbeitung, die in Fig. 9 gezeigt ist, zu einem Ende kommt.
Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S14 entschieden wird, dass die erzeugte Impulsanzahl P_sgc des Nocken-Impulssignals SGC nicht gleich zu "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S14 zu "NEIN" führt), dann geht die Verarbeitung zu dem Schritt S21, der in Fig. 10 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird in dem Schritt S21 zunächst entschieden, ob das unbekannte Flag F_unk "1" ist oder nicht. Wenn in dem Schritt S21 entschieden wird, dass F_unk(n) = "1" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S21 zu "JA" führt), wird dann in einem Schritt S22 entschieden, ob der Kurbelwinkelzähler C_sgt "4" in einem Schritt S22 ist oder nicht.
Wenn in dem Schritt S22 entschieden wird, dass der Kurbelwinkelzähler C_sgt nicht gleich zu "4" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S22 zu "NEIN" führt), dann springt die Verarbeitung einmal zu dem Schritt S19, der in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn im Gegensatz dazu in dem Schritt S22 entschieden wird, dass der Kurbel-Impulszähler C_sgt gleich zu "4" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S22 zu "JA" führt), dann werden die vier Nocken-Signalimpulszüge S_cam(n- 2), S_cam(n-1), S_cam(n) und "1" (Einzelimpuls-Folge) zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt auf die vorangehenden Impulsfolge- Werte S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) bzw. S_cam(n) in einem Schritt S23 verschoben, woraufhin die Verarbeitung zu dem Schritt S18 fortschreitet, der in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn andererseits in dem Schritt S21 entschieden wird, dass das unbekannte Flag F_unk nicht gleich zu "1" oder F_unk 1 ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S21 zu "NEIN" führt), wird dann eine Entscheidung dahingehend getroffen, ob der Kurbel-Impulszähler C_sgt gleich zu "8" in einem Schritt S24 ist oder nicht. Wenn entschieden wird, dass C_sgt 8 ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt S24 zu "NEIN" führt), dann geht die Verarbeitung unmittelbar zu dem in Fig. 9 gezeigten Schritt S19.
Wenn in dem Schritt S24 entschieden wird, dass der Kurbel- Impulszähler C_sgt gleich zu "8" ist (d. h. wenn der Entscheidungsschritt 524 zu "JA" führt), dann werden ferner die vier Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-2), S_cam(n-1), S_cam(n) und "0" (Null-Impulsfolge) zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt auf die Werte der vorangehenden Folge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) bzw. S_cam(n) in einem Schritt S25 verschoben, woraufhin die Verarbeitung zu dem Schritt S18, der in Fig. 9 gezeigt ist, fortschreitet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Steuerzeit- Diagramm, welches in Fig. 12 gezeigt ist, eine Beschreibung des Betriebs der Phasen-Erfassungseinrichtung 6 beschrieben, die zum Erfassen der Phasenverschiebungsgröße oder des Betrags der variablen Ventilsteuerzeit ausgelegt ist, indem die Impulszüge des Nocken-Impulssignals SGC verwendet werden.
In Fig. 12 sind entsprechend zu dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT ein Muster des Nocken-Impulssignals SGT, wenn die variable Ventilsteuerzeit in der am meisten zurückverlegten (verzögerten) Phase (d. h. dem Zustand, bei dem die Phase keine Änderung durchläuft) und ein Muster davon, wenn sich die Phase des Nocken-Impulssignals SGC (Ventilansteuerungs- Steuerzeit) ändert, dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 12 werden einige Impulse des Nocken- Impulssignals SGC, d. h. Impulse A, B, C und D in dem dargestellten Beispiel, für die Erfassung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase verwendet. Die Größen oder Beträge 1, 2, 3 und 4 der Änderungen der Kurbelwinkelposition, die mit Impulsen A', B', C' und D' des Nocken-Impulssignals SGC auf eine Änderung der Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit angezeigt werden, entsprechen den Größen oder Beträgen der Phasenverschiebung, die durch die variable Ventilsteuerzeit-(WT) Einrichtung 5 hervorgebracht werden.
Die Phasenerfassungseinrichtung 6 ist dafür ausgelegt, um vorher die Kurbelwinkelpositionen (d. h. die Position B55 des Zylinders #1, die Position A35 des Zylinders #3, die Position B55 des Zylinders #4 und die Position B45 des Zylinders #2) auf eine Erfassung der Impulse A, B, C und D in dem Zustand, bei dem das Nocken-Impulssignal SGC (Ventilansteuerungs- Steuerzeit) in der am weitesten zurückverlegten Phase ist, festzustellen.
Wenn sich die Phase des Nocken-Impulssignals SGC aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung ändert, bestimmt die Phasenerfassungs-Einrichtung 6 arithmetisch Differenzen 1, 2, 3 und 4 zwischen den Kurbelwinkelpositionen (d. h. B115 des Zylinders #1, B25 des Zylinders #3, B115 des Zylinders #4 und B105 des Zylinders #2), die mit den Impulsen A', B', C' und D' angezeigt werden, bzw. die Kurbelwinkelpositionen, die von den Impulsen A, B, C und D angezeigt werden, um dadurch jeweils diese Differenzen als die Phasenänderungsgrößen des Nocken-Impulssignals SGC zu erfassen.
In Fig. 12 sind die Phasenänderungsgrößen 1, 2, 3 und 4 dargestellt, wenn die Phase des Nocken-Impulssignals SGC aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung am weitesten vorverlegt (um ca. 60°CA) ist. Die Nocken- Impulssignal-Phasenänderungsgrößen 1 bis 4 wie erfasst werden an die variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 zurückgeführt, um zum geeigneten Bewirken der variablen Ventilsteuerzeit- Steuerung verwendet zu werden.
In diesem Fall kann die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 ein kompliziertes Nocken-Signalimpulsmuster erzeugen, welches ermöglicht, dass die Zylinderidentifikation so früh wie möglich durchgeführt wird, wobei die Zylinderidentifikation auf Grundlage der Nocken- Signalimpulsanzahl-Züge, die voranstehend beschrieben wurden, realisiert wird. Selbst wenn sich die Phase des Nocken- Impulssignals aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit- Steuerung in der Brennkraftmaschine, die mit der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 (dem sogenannten VVT-Mechanismus) ausgerüstet ist, ändert, kann demzufolge die Zylinderidentifikations-Verarbeitung schnell abgeschlossen werden, was zu einer Erhöhung und Verbesserung des Startbetriebsverhaltens der Maschine beiträgt.
Als nächstes richtet sich die Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 13 auf den Zylinderidentifizierungs-Betrieb, der mit Hilfe der Informationsserien-Lerneinrichtung 16 ausgeführt wird.
Fig. 13 zeigt Impulsmuster für den Zustand, bei dem die Phase des Nocken-Impulssignals aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung am meisten zurückverlegt ist, und zeigt die Zylinderidentifikations-Verarbeitung, bei der gelernte Impulszüge (d. h. Impulszüge, bei denen ein Anbringungsfehler des Nockensignalsensors berücksichtigt wird) auf Grundlage der Impulszüge des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT (Kurbelwinkelposition) und des Nocken- Impulssignals SGC verwendet werden.
Die Informationsserien-Lerneinrichung 16 ist dafür ausgelegt, die Impulszüge des Nocken-Impulssignals SGC in dem Zustand, bei dem die Phase des Nocken-Impulssignals am weitesten zurückverlegt ist (ohne überhaupt vorverlegt zu sein) aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung ist. Da die Phase des Nocken-Tmpulssignals SGC am weitesten zurückverlegt ist, erscheinen Anzahlen von Impulsen des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT, die voranstehend unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 und 4 gezeigten Tabellen beschrieben wurden, in den Subperioden (a) bzw. (b) auf.
Die Zylinderidentifikation kann auf Grundlage einer Kombination (von Kombinationen) der Impulsanzahlen des Nocken-Impulssignals, die während der Subperioden (a) bzw. (b) erfasst werden, ausgeführt werden. Gleichzeitig führt die Informationsserien-Lerneinrichtung 16 ein Lernen der Nockensignal-Impulszüge aus, um die Maschinenzylinder durch Verwendung der gelernten Impulszüge zu identifizieren, wenn sich die Phase des Nocken-Impulssignals aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung ändert.
Bezugnehmend auf Fig. 13 wird angenommen, dass die Zeitsteuerungsoperationen des unbekannten Flags F_unk(n), des Kurbel-Impulszählers C_sgt, des Nockensignal-Impulszugs S_cam(n), des identifizierten Zylinders Cyld(n) bzw. des gegenwärtigen Zylinders Cylp(n) die gleichen wie diejenigen sind, die voranstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 7 beschrieben wurden.
Zunächst identifiziert zu dem Zeitpunkt tA die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 einen "Zylinder #1" auf Grundlage der Impulsanzahlen "1" und "0" in den Subperioden (a) bzw. (b) durch Bezugnahme auf die in Fig. 3 gezeigte Tabelle. Gleichzeitig holt die Informationsserien- Lerneinrichtung 10 für eine Speicherung die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) von "1" und "1" des Nocken- Impulssignals jeweils als die gelernten Impulszüge.
Ferner identifiziert die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 zu dem Zeitpunkt tB einen "Zylinder #3" auf Grundlage der Impulsanzahlen "2" und "1" in den Subperioden (a) bzw. (b) durch Bezugnahme durch die in Fig. 3 gezeigte Tabelle. Gleichzeitig holt die Informationsserien-Lerneinrichtung 16 für eine Speicherung die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) von "0" und "2" des Nocken-Impulssignals jeweils als die gelernten Impulszüge.
Ferner identifiziert zu dem Zeitpunkt tC die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 einen "Zylinder #4" auf Grundlage der Impulsanzahlen "0" und "2" in den Subperioden (a) bzw. (b) durch Bezugnahme durch die in Fig. 3 gezeigte Tabelle. Gleichzeitig holt die Informationsserien- Lerneinrichtung 16 für eine Speicherung die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) von "0" und "2" des Nocken- Impulssignals jeweils als die gelernten Impulszüge.
Abgesehen davon identifiziert die Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10 zu dem Zeitpunkt tD einen "Zylinder #2" auf Grundlage der Impulsanzahlen "0" und "1" in den Subperioden (a) und (b) jeweils durch Bezugnahme auf die in Fig. 3 gezeigte Tabelle. Gleichzeitig holt die Informationsserien- Lerneinrichtung 16 für eine Speicherung die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) von "0" und "2" des Nocken- Impulssignals jeweils als die gelernten Impulszüge.
Fig. 14 zeigt eine Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage der Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-2) und S_cam(n), die an den Kurbelwinkelpositionen jeweils entsprechend zu den Zeitpunkten tA bis tD erfasst werden. Diese Figur entspricht der voranstehend erwähnten Fig. 3.
Fig. 15 zeigt eine Tabelle zum Darstellen von SGC-Impulszügen S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) zu den Zylinderidentifikations-Kurbelwinkelpositionen, die wie voranstehend beschrieben durch Bezugnahme auf Fig. 14 gelernt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 15 stellen die SGC-Impulszüge, die a1, b1, c1 bzw. d1 entsprechen, die Informationsserien in dem Zustand dar, bei dem die Phase der variablen Ventilsteuerzeit am weitesten zurückverlegt ist, während die SGC-Impulszüge, die a2, b2, c2 bzw. d2 entsprechen, die Informationsserien für den Fall darstellen, dass die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit unter der Wirkung der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung am weitesten vorverlegt ist.
Von den in Fig. 15 gezeigten Informationsserien stellen die zwei Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) von "1" bzw. "1" für den in Fig. 14 gezeigten Zylinder #1 dar.
Ferner nehmen die übrigen Nockenimpulse S cam(n-3) und S_cam(n-2) der Informationsserie a1 notwendigerweise die Werte (Impulsanzahlen) auf Grundlage der in Fig. 13 gezeigten Wellenformen an, wenn die gelernten Werte für den Zylinder #1 durch S_cam(n-1) = "1" bzw. S_cam(n) = "1" gegeben werden.
Andererseits ist in der Informationserie a2, die in der am weitesten vorverlegten Phase des Nocken-Tmpulssignals auftreten kann, die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase, die unter der Wirkung der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung vorgerückt ist, in der Größenordnung von 60°CA maximal. Demzufolge werden die Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) zum Beispiel wie folgt sein.
Die Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) der Informationsserie a2 nimmt die Werte "0", "1" und "1" der Impulszüge S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) der Informationsserie a1 an, während der Impulszug S_cam(n) der Serie a2 notwendigerweise den Wert "0" entsprechend zu den Impulszügen S_cam(n-3), S_cam(n-2) und S_cam(n-1) für den Zylinder #1 annehmen wird.
Durch Bezugnahme auf die in Fig. 15 gezeigte Tabelle, die sich aus der voranstehend erwähnten Lernprozedur ergibt, kann identifiziert werden, dass der gegenwärtige Zylinder Cyld(n) der "Zylinder #1" ist, und dass der Zylinder Cylp(n) der als nächstes idenfiziziert werden soll, gegenwärtig der "Zylinder #3" ist, weil die SGC-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) "2", "0", "1" und "1" (oder alternativ "0", "1", "1" und "0") jeweils sind.
Voranstehend wurde die Lernverarbeitung nur für die Informationsserie a1 und a2 stellvertretend durch Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Lernverarbeitungen für die anderen Informationsserien b1, b2, c1, c2, d1 und d2 durch eine ähnliche Prozedur ausgeführt werden.
Fig. 16 ist ein Steuerzeit-Diagramm zum Darstellen von verschiedenen Impulssignalmustern für den Fall, dass die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase (SGC-Phase) aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung in dem Kurbelwinkel- Impulssignal SGT und dem Nocken-Impulssignal SGC, bei denen die Phasendifferenzdispersion (Anbringungsfehler des Nockensensorsignals) berücksichtigt wird, wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 13, am weitesten vorverlegt ist. In diesem Fall wird die Zylinderidentifikations- Verarbeitungsoperation in der ähnlichen Weise wie voranstehend beschrieben ausgeführt. Demzufolge wird eine wiederholte Beschreibung davon nicht erforderlich sein.
Fig. 17 ist ein Steuerzeit-Diagramm, welches die verschiedenen Impulssignalmuster für den Fall zeigt, bei den Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase unter der Wirkung der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung am weitesten zurückverlegt ist, wobei eine Phasendispersion des Nocken- Tmpulssignals SGC relativ zu dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT maximal auf der vorgerückten Seite verschoben ist.
Bezugnehmend auf Fig. 17 sind die Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n), die bei jeder Position B05 der einzelnen Zylinder erfasst werden, derart wie in der Zylinderidentifikations-Tabelle der Fig. 18 gezeigt, wie für den Fall, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 13 erwähnt wurde.
Durch Ausführung der Lernverarbeitung für die vier sukzessiven Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) durch Bezugnahme auf die in Fig. 18 gezeigte Tabelle, die auf dem in Fig. 17 dargestellten Impulsmuster basiert, kann demzufolge die Zylinderidentifikations-Tabelle erhalten werden, die in Fig. 19 gezeigt ist.
Fig. 20 zeigt ein Steuerzeit-Diagramm, welches Impulssignalmuster für den Fall zeigt, bei dem bewirkt wird, dass das Nocken-Impulssignal SGC, das eine maximale Phasenverschiebung relativ zu dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT durchlaufen hat, unter der Wirkung der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung vorgerückt wird, wie in Fig. 17 gezeigt. Diese Figur zeigt auch die Zylinderidentifikations- Verarbeitungsoperation, die durch Verwenden des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT und des Nocken-Impulssignals SGC ausgeführt wird, ähnlich wie die voranstehend beschriebenen Fälle.
Durch Ausführen der Nockensignal-Impulszug-Lernverarbeitung in den spezifischen Betriebszuständen, wie voranstehend unter der Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 20 beschrieben, ist es möglich, die Änderungen der Nockensignal-Impulszüge (SGC- Impulszüge), die hervorgebracht werden, wenn bewirkt wird, dass sich die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase durch die variable Ventilsteuerzeit-Steuerung ändert, zu lernen, wodurch die Zylinderidentifikation mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden kann, selbst wenn sich die erfasste Phasendifferenz des Nocken-Impulssignals SGC relativ zu dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT für die Fälle wie den Anbringungsinstallationsfehler des Nockenwellensensors oder dergleichen verändern oder abweichen sollte.
Da die Informationsserien-Speichereinrichtung 15 dafür ausgelegt ist, um zwei Typen von Informationsserien zu speichern, die jeweils aus den vier sukzessiven Nockensignal- Impulszügen innerhalb des Bereichs bestehen, in dem sich die Steuerzeit des Nocken-Impulssignals SGC ändert, kann ferner die spezifische Zylinderidentifikation selbst dann realisiert werden, wenn sich die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase unter der Wirkung der Ventilsteuerzeit-Steuerung ändern sollte (in Richtung auf die am weitestens vorverlegte Position). In diesem Fall kann die Information der Nockensignal-Impulszüge in einer gegebenen Anzahl von Malen (mehr als viermal inklusive davon) gespeichert werden.
Obwohl die voranstehende Beschreibung unter der Annahme durchgeführt worden ist, dass die Lernverarbeitung ausgeführt wird, wenn die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase (SGC-Phase) aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung am weitesten zurückverlegt ist, sei darauf hingewiesen, dass die Lernverarbeitung nicht nur ausgeführt werden kann, wenn die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase am weitesten zurückverlegt ist, sondern auch dann, wenn die Ventilansteuerungs- Steuerzeitphase am weitesten vorgerückt ist, oder alternativ, wenn der Maschinenbetrieb gestartet wird.
Durch die Anordnung, dass die Zylinderidentifizierungs- Einrichtung 10 so ausgelegt ist, dass sie die Kurbelwinkel- Position aus dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT zu jedem vorgegebenen Kurbelwinkel (10°CA) einschließlich der Referenzposition A35 erfasst und eine Zylinderidentifikation auf Grundlage einer Kombination der Impulsausgabeanzahlen des Nocken-Impulssignals SGC während der mehreren Subperioden (a) und (b) der Zünd-TDC-Periode ausführt, kann ferner die Zylinderidentifikation schnell und zügig erreicht werden, wenn der Betrieb der Brennkraftmaschine gestartet wird.
Mit anderen Worten, durch das Merkmal, dass die Zylinderidentifikation auf Grundlage der Nockensignal- Impulszüge realisiert werden kann, die in den komplizierten Mustern eingestellt werden können, kann die Zylinderidentifikation ausgeführt werden, ohne auf irgendeine bestimmte Erfassungsperiode beschränkt zu sein, was wiederum bedeutet, dass die Zeit äquivalent zu dem Drehwinkel, die für die Zylinderidentifikation benötigt wird, verkleinert werden kann, wodurch das Maschinenstartverhalten wesentlich verbessert werden kann.
In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 in einer unterscheidbaren Weise die einzelnen Zylinder wenigstens während einer vorgegebenen Periode von dem Maschinenstart und/oder wenn die Ventilsteuerzeit durch die variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung 5 am meisten zurückverlegt ist, identifizieren kann. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, die Änderung oder Verschiebung der Phase aufgrund der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung zu berücksichtigen. Somit kann die Zylinderidentifikation genau ausgeführt werden, vorausgesetzt, dass die Informationsserien-Speichereinrichtung 5 darin nur die einzelne Nockensignal-Impulsfolge speichert.
Da die Phasenerfassungs-Einrichtung 6 zum Erfassen der Phasenänderung, die durch die variable Ventilsteuerzeit- Steuerung hervorgebracht wird auf Grundlage des Kurbelwinkel- Impulssignals SGT, des Nocken-Impulssignals SGC und der Informationsserien, in Zuordnung zu der Zylinderidentifizierungs-Einrichtung 10 vorgesehen ist, sei ferner hinzugefügt, dass keine Notwendigkeit besteht, den Ventilansteuerungs-Steuerzeitphasensensor in der Nähe der Nockenwelle 2 vorzusehen. Aufgrund dieses Merkmals kann die Systemkonfiguration vereinfacht werden, wobei eine hohe Freiheit beim Entwurf sichergestellt wird. Abgesehen davon kann das Zylinderidentifizierungssystem bei geringen Kosten implementiert werden.
Ausführungsform 2
Die vorangehende Beschreibung, die sich auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung richtet, wurde unter der Annahme durchgeführt, dass die Erfindung auf eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine angewendet ist. Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft das Zylinderidentifizierungssystem, welches auf eine Sechszylinder-Brennkraftmaschine mit im Wesentlichen den gleichen vorteilhaften Effekten angewendet werden kann.
Fig. 21 ist ein Steuerzeit-Diagramm, welches Impulserzeugungsmuster des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT und des Nocken-Impulssignals SGC zeigt, die in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, angewendet auf die Sechszylindermaschine, erzeugt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 21 wird die Zahnlückenposition für jeden Zylinder auf die Kurbelposition A25, wie für den Fall der ersten Ausführungsform, eingestellt. In der Sechszylinder-Brennkraftmaschine erstreckt sich jedoch die TDC-Periode (d. h. die Zündsteuerungsperiode) über 120°CA. Demzufolge liegt die Subperiode (a) in einem Bereich von B05 bis B65, während die Subperiode (b) in einem Bereich von B65 bis B05 ist.
Zudem werden die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal SGC enthalten sind, und die während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, so eingestellt, dass sie "1" und "0"; "2" und "0"; "1" und "2"; "0" und "2"; "1" und "1"; bzw. "0" und "1", in der sequentiellen Reihenfolge, in der die einzelnen Zylinder gesteuert werden, sind.
In diesem Fall wird in dem Kurbelwinkel-Impulssignal SGT die Referenzposition oder das Signal (eine Lückenzahnposition) für jeweils 120°CA eingestellt, und die Impulszüge des Nocken-Impulssignals SGC werden entsprechend zu den Subperioden (a) und (b) angeordnet.
Fig. 22 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage von Kombinationen der Anzahlen der Nockensignal-Impulse, die während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden.
Durch Bezugnahme auf die in Fig. 22 gezeigte Datentabelle im Zusammenhang mit den Impulssignalmustern, die in Fig. 21 dargestellt sind, kann die Zylinderidentifikation bei dem Kurbeldrehwinkel von 120°CA minimal und 180°CA maximal realisiert werden.
Fig. 23 ist eine Ansicht zum Darstellen der Nockensignal- Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n), die zu dem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem die Phase des Nocken-Impulssignals oder die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase in den Impulssignalmustern, die in Fig. 21 gezeigt sind, am meisten zurückverlegt sind.
In diesem Fall sind die Erfassungsverarbeitungen für die Nockensignal-Impulszüge auch ähnlich zu denjenigen, die voranstehend beschrieben wurden. Demzufolge wird eine wiederholte Beschreibung davon nicht erforderlich sein. Da das Kurbelwinkelintervall der Periode des oberen Totpunkts (des oberen Totzentrums) (von B05 bis B05) abweicht, unterscheiden sich die Bedingungen für den Kurbel- Impulszähler C_sgt zum unterscheidbaren Bestimmen des Nockensignal-Impulszuges jedoch von denjenigen, die voranstehend beschrieben wurden.
Fig. 24 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Zylinderidentifikations-Tabelle auf Grundlage der Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die aus dem Erfassungsergebnis gelernt werden, welches in Fig. 23 dargestellt ist.
Wie sich der Fig. 24 entnehmen lässt, kann die Zylinderidentifikation auf Grundlage der Nockensignal- Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n) realisiert werden, selbst wenn bewirkt wird, dass die Nockenimpuls-Signalphase sich unter der Wirkung der variablen Ventilsteuerzeit-Steuerung in der Sechszylindermaschine, die das variable Ventil-Steuerzeitsystem verwendet, ändert.
Ausführungsform 3
Für den Fall der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Zylinderidentifizierungssystem auf die Sechszylinder-Brennkraftmaschine angewendet. Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf das Zylinderidentifizierungssystem gerichtet, welches auf eine Dreizylinder-Brennkraftmaschine angewendet ist, um die ähnlichen vorteilhaften Effekte wie diejenigen, die voranstehend beschrieben wurden, zu realisieren.
Fig. 25 ist ein Steuerzeit-Diagramm, welches Impulserzeugungsmuster des Kurbelwinkel-Impulssignals SGT und des Nocken-Impulssignals SGC zeigt, die in dem Zylinderidentifizierungssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, angewendet auf die Dreizylindermaschine, erzeugt werden.
In diesem Fall wird eine Referenzposition (Impulslückenposition) bei jeden 120°CA in dem Kurbelwinkel- Impulssignal SGT gesetzt, ähnlich wie für den Fall der Sechszylindermaschine, wobei die Referenzsignale zweimal während der Periode (240°CA) des oberen Totzentrums (TDC) erzeugt werden.
Obwohl die Periode des oberen Totzentrums der Dreizylindermaschine 240°CA beträgt, wird ein gleiches Kurbelwinkelsignal SGT bei jeder Drehung der Maschine (360°CA) erzeugt. Somit können die Referenzsignale während einer Periode, die zwei Maschinenumdrehungen (720°CA) entspricht, nich 10305 00070 552 001000280000000200012000285911019400040 0002010127378 00004 10186t dreimal ausgegeben werden.
Eine unterscheidende Bestimmung der Subperioden (a) und (b) kann auf Grundlage der Anwesenheit/Abwesenheit des Referenzsignals in jeder der Subperioden durchgeführt werden, die sich aus der Aufteilung der Periode, die sich von B05 bis B05 des Nocken-Impulssignals SGC erstreckt, durch vier (d. h. entsprechend der Unterteilung der Referenzsignalperiode von 120°CA durch zwei) ergibt. Die Nocken-Impuls-(SGC-)Züge der Impulsanzahl "0", "1" oder "2" werden in den beschriebenen einzelnen Subperioden (a) bzw. (b) ähnlich wie bei den voranstehenden Fällen angeordnet.
Für den Fall der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung werden die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal SGC enthalten sind und während der Subperioden (a) bzw. (b) erzeugt werden, so eingestellt, dass sie "1", "0", "2" und "0"; "1", "2", "0" bzw. "2"; "1", "1" "0" und "1" in der sequentiellen Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden, sind.
Fig. 26 ist eine Ansicht, die eine Zylinderidentifikations- Tabelle für den Fall des Zylinderidentifizierungssystems zeigt, welches auf die Dreizylinder-Brennkraftmaschine angewendet ist, die derjenigen entspricht, die in der voranstehend beschriebenen Fig. 22 gezeigt ist.
Durch Bezugnahme auf die Tabellendaten der Fig. 26 auf Grundlage einer Kombination der Nockensignal-Impulszüge in den einzelnen Perioden (a) und (b) an dem Endpunkt der Subperiode (b), die in Fig. 25 gezeigt ist, werden der spezifische Zylinder und die spezifische Kurbelwinkelposition in einer unterscheidbaren Weise bestimmt.
Fig. 27 ist eine Ansicht zum Illustrieren der Nockensignal- Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n), die an dem Endpunkt der Subperiode (b) zu dem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem die Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase in den Impulssignalmustern, die in Fig. 25 gezeigt sind, am weitesten zurückverlegt ist. Diese Figur entspricht denjenigen, die in Fig. 23 gezeigt sind.
Die Erfassungsverarbeitungen für die Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n), die in Fig. 27 gezeigt sind, sind ähnlich wie die voranstehend beschriebenen. Fig. 28 ist eine Ansicht zum Darstellen einer Zylinderidentifikationstabelle auf Grundlage der Nockensignal-Impulszüge S_cam(n-3), S_cam(n-2), S_cam(n-1) und S_cam(n), die aus dem Ergebnis einer Erfassung, die in Fig. 23 gezeigt ist, gelernt werden. Diese Figur entspricht derjenigen, die in Fig. 24 gezeigt ist.
Überdies kann die Zylinderidentifikation zu den Steuerzeiten entsprechend zu der Position B05 der einzelnen Zylinder auch in der Dreizylindermaschine, die mit dem variablen Ventilsteuerzeit-Mechanismus ausgerüstet ist, realisiert werden.
Bezugnehmend auf Fig. 28 entsprechen die Impulse S_cam(n-3) und S_cam(n-2) der gelernten Informationsserie a1 den Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n) (d. h. einer Null- Impulsfolge bzw. einer Einzel-Impulsfolge) an der Position B125 des Zylinders #1, der in Fig. 27 gezeigt ist, während die Impulszüge S_cam(n-1) und S_cam(n) der gelernten Nockenimpuls-Informationsserie a1 und den Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n) (d. h. einem Einzel-Impulszug bzw. einem Null-Impulszug) an der Position B05 des Zylinders #1, der in Fig. 27 gezeigt ist, entsprechen.
Ferner entspricht der Impuls S_cam(n-3) der gelernten Informationsserie a2, die in Fig. 28 gezeigt ist, dem Impulszug S_cam(n) (d. h. einem Einzel-Impulszug) an der Position B125 des Zylinders #1, der in Fig. 27 gezeigt ist, die Impulszüge S_cam(n-2) und S_cam(n-1) der gelernten Informationsserie a2 entsprechen den Impulszügen S_cam(n-1) und S_cam(n) (d. h. einem Einzel-Impulszug bzw. einem Null- Impulszug) an der Position B05 des Zylinders #1 der Fig. 27 und der Impulszug S_cam(n) der gelernten Informationsserie a2 entspricht dem Impulszug S_cam(n-1) (d. h. einem Doppel- Impulszug) an der Position B125 des Zylinders #3, der in Fig. 27 gezeigt ist. Das gleiche gilt für die anderen gelernten Informationsserien b1, b2, c1 und c2.
Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung und es ist somit mit den beigefügten Ansprüchen beabsichtigt, sämtliche derartigen Merkmale und Vorteile des Systems, die in den wahren Grundgedanken und den Umfang der Erfindung fallen, abzudecken. Da zahlreiche Modifikationen und Kombinationen einem Durchschnittsfachmann naheliegen werden, ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die exakte Konstruktion und den Betrieb, die dargestellt und beschrieben wurden, zu beschränken. Demzufolge kann auf sämtliche geeignete Modifikationen und Äquivalente zurückgegriffen werden, die in den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung fallen.
Fig. 1
1
Kurbelwelle
2
Nockenwelle
3
Kurbelwinkelsignal-Erfassungseinrichtung
4
Nockensignal-Erfassungseinrichtung
5
Variable Ventil-Steuerzeiteinrichtung
10
Zylinderidentifizierungs-Einrichtung
11
Speichereinrichtung für die sequentielle Reihenfolge von Impulssignalen
12
Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung
13
Referenzpositions-Erfassungseinrichtung
6
Phasenerfassungseinrichtung
15
Informationsserien-Speichereinrichtung
14
Subperioden-Unterscheidungseinrichtung
17
Vergleichseinrichtung
16
Informationsserien-Lerneinrichtung
Fig. 2
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 5
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Kurbelimpulszähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Zylinderidentifikation auf einen Maschinenstart hin
Zylinderidentifikation bei einem gewöhnlichen Maschinenbetrieb
Fig. 6
Fig. 7
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Unbekanntes Flag F_unk(n)
Null-Flag F_s0
Kurbelimpuls-Zähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 8
Nocken-Impulssignal-Unterbrechung
ENDE
Fig. 9
Kurbelwinkel-Impulssignal-Unterbrechung
S10 Null-Flag F_S0 = 1
JA, NEIN
S11 Zahnlückenposition TR(n) ≧ Kr?
JA, NEIN
S14 NEIN, JA, zum Schritt S21 (
Fig.
10)
S15 NEIN, JA
S18 Löschen von C_sgt auf NULL
S19 Löschen von P_sgc auf NULL
S20 Zylinderidentifikation
ENDE
Fig. 10
Vom Schritt S14 (
Fig.
9)
S21 JA, NEIN
S22 NEIN, JA
S24 JA, NEIN
Zum Schritt S18 (
Fig.
9)
Zum Schritt S19 (
Fig.
9)
Fig. 11
Zylinderidentifikation
S100 Identifizieren eines Zylinders (von Zylindern) auf Grundlage von Impulszügen S_cam(n-3) bis Scam(n) durch Bezugnahme auf eine Tabelle (
Fig.
8)
S101 Aktualisieren von Cyld(n)
Aktualisieren von CylP(n)
ENDE
Fig. 12
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC (am weitesten zurück verlegt)
Nocken-Impulssignal SGC (auf eine Phasenänderung hin)
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 13
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Unbekanntes Flag F_unk(n)
NULL-Flag F_s0
Kurbelimpulszähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 15
Fig. 16
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Unbekanntes Flag F_unk(n)
NULL-Flag F_s0
Kurbelimpulszähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 17
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Unbekanntes Flag F_unk(n)
NULL-Flag F_s0
Kurbelimpulszähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 19
Fig. 20
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Unbekanntes Flag F_unk(n)
NULL-Flag F_s0
Kurbelimpulszähler
SGC Impulszug
Identifizierter Zylinder
Gegenwärtiger Zylinder
TDC von #2
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #2
Fig. 21
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Nocken-Impulssignal SGC (vorgerückt durch den VVT)
TDC von #1
TDC von #2
TDC von #3
TDC von #4
TDC von #5
TDC von #6
TDC von #1
Fig. 24
Fig. 25
Kurbelwinkel-Impulssignal SGT
Nocken-Impulssignal SGC
Nocken-Impulssignal SGC (vorgerückt durch den VVT)
TDC von #1
TDC von #3
TDC von #2
Fig. 28

Claims (13)

1. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine, umfassend:
eine Kurbelwinkelsignal-Erzeugungseinrichtung (3), die in Zuordnung zu einer Kurbelwelle (1) der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, zum Erzeugen eines Kurbelwinkel-Impulssignals (SGT) in Synchronisation zu einer Drehung der Kurbelwelle (1) der Maschine;
eine Nockensignal-Erzeugungseinrichtung (4), die in Zuordnung zu einer Nockenwelle (2) vorgesehen ist, zum Erzeugen eines Nocken-Impulssignals (SGC), welches spezifische Impulse zum Identifizieren von einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine enthält, in Synchronisation zu einer Drehung der Nockenwelle (2), die sich bei einer Geschwindigkeit dreht, die einer Hälfte von derjenigen der Kurbelwelle (1) entspricht;
eine variable Ventil-Steuerzeiteinrichtung (5) zum variablen Einstellen einer Phase einer Ventilansteuerungs-Steuerzeit jeweils für die einzelnen Zylinder, in Abhängigkeit von Betriebszuständen der Maschine;
eine Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10), die für einen Betrieb in Synchronisation zu der Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit für die einzelnen Zylinder, die durch die variable Ventilsteuerzeit- Einrichtung (5) verändert wird, ausgelegt ist, um dadurch in einer unterscheidbaren Weise die einzelnen Zylinder auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals (SGT) und des Nocken-Impulssignals (SGC) zu identifizieren,
wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) umfasst:
eine Impulssignalanzahl-Speichereinrichtung (12) zum Zählen für eine Speicherung von Signalanzahlen der spezifischen Impulse, die über eine Vielzahl von Subperioden erzeugt werden, die durch Aufteilen einer Zündsteuerperiode für jeden der einzelnen Zylinder in mehrere Subperioden definiert sind; und
eine Informationsserien-Speichereinrichtung (15) zum Speichern von Informationsserien, die aus einer Kombination der Signalanzahlen der spezifischen Phasen, die während der mehreren Subperioden erzeugt werden, jeweils gebildet sind;
wobei die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine auf Grundlage der Informationsserien identifiziert werden.
2. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die Informationsserie aus vier sukzessiven Signalen, die die spezifische Impulse enthalten, gebildet ist.
3. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Informationsserien-Speichereinrichtung (15) so ausgelegt ist, dass sie eine Vielzahl von Informationsserien speichert, die innerhalb eines Bereichs variabel sind, in dem die Phase der Ventilansteuerungs-Steuerzeit durch die variable Ventilsteuerzeit-Einrichtung (5) verändert wird, und
wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) einen gegebenen einen der Zylinder auf Grundlage von wenigstens einer der mehreren Informationsserien identifiziert.
4. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zylinderidentifizierungseinrichtung (10) umfasst:
eine Informationsserien-Lerneinrichtung (16) zum Lernen einer ersten einen der Informationsserien bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel auf Grundlage des Kurbelwinkel-Impulssignals (SGT),
wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) so angeordnet ist, dass sie die einzelnen Zylinder auf Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleichs der Informationsserien, die gegenwärtig erfasst werden, mit der ersten gelernten Informationsserie identifiziert.
5. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) umfasst:
eine Arithmetik-Einrichtung für änderbare Informationsserien, zum arithmetischen Bestimmen einer zweiten der Informationsserien, die sich innerhalb eines Bereichs des vorgegebenen Kurbelwinkels ändern können, auf Grundlage der ersten Informationsserie und des Bereichs, in dem die Phase der Ventilansteuerungs- Steuerzeit mit Hilfe der variablen Ventilsteuerzeit- Einrichtung (5) geändert werden kann und
wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) so angeordnet ist, dass sie die einzelnen Zylinder jeweils auf Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen der Informationsserie, die gegenwärtig erfasst wird, und wenigstens einer der ersten und zweiten Informationsserien zu identifizieren.
6. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Informationsserien-Lerneinrichtung (16) so angeordnet ist, dass sie die erste Informationsserie zu einem Zeitpunkt lernt, der wenigstens einer am meisten zurückverlegten Ventilansteuerungs-Steuerzeit und/oder einer am meisten vorgerückten Ventilansteuerungs- Steuerzeit, die von der variablen Ventilsteuerzeit- Einrichtung (5) eingestellt wird, entspricht.
7. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Informationsserien-Lerneinrichtung (16) angeordnet ist, um die erste Informationsserie zu einem Zeitpunkt zu lernen, zu dem ein Betrieb der Brennkraftmaschine gestartet wird.
8. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei das Kurbelwinkel-Impulssignal (SGT) aus Impulszügen gebildet ist, die jeweils einen Impuls enthalten, der eine Referenzposition für jeden der einzelnen Zylinder anzeigt,
wobei die mehreren Subperioden durch Aufteilen der Zündsteuerungsperioden unter Bezugnahme auf die Referenzposition eingerichtet werden.
9. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 8,
wobei die Zylinderidentifizierungs-Einrichtung (10) so angeordnet ist, dass sie die einzelnen Zylinder wenigstens entweder während einer vorgegebenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt, zu dem der Maschinenbetrieb gestartet wird, oder zu einem Zeitpunkt, der der am meisten zurückverlegten Ventilansteuerungs-Steuerzeit entspricht, die von der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung (5) eingestellt wird, identifiziert.
10. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend:
eine Phasenerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen einer Änderung der Ventilansteuerungs-Steuerzeitphase, die mit Hilfe der variablen Ventilsteuerzeit-Einrichtung (5) verschoben wird, auf Grundlage von gegebenen spezifischen Impulsen, die in dem Nocken-Impulssignal (SGC) enthalten sind und eine Kurbelwinkel- Positionsinformation, die von dem Kurbelwinkel- Impulssignal (SGT) abgeleitet wird.
11. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine 4 ist und die Zündsteuerungsperiode für jeden der Zylinder so eingestellt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 180° entspricht,
wobei die mehreren Subperioden, die jedem der einzelnen Zylinder entsprechen, durch eine erste Subperiode (a) bzw. eine zweite Subperiode (b) gebildet sind, und
wobei die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal (SGC) enthalten sind und während der ersten Subperiode (a) bzw. der zweiten Subperiode (b) erzeugt werden, "1" und "0"; "2" und "1"; "0" und "2"; bzw. "0" und "1" sind, in der sequentiellen Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden.
12. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine sechs ist und die Zündsteuerungsperiode für jeden der Zylinder so eingestellt wird, dass sie einem Kurbelwinkel von 120° entspricht,
wobei die mehreren Subperioden, die den einzelnen Zylindern entsprechen, durch eine erste Subperiode (a) bzw. (b) eine zweite Subperiode (b) gebildet sind, und
wobei die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignals (SGC) enthalten sind und während der ersten Subperiode (a) bzw. der zweiten Subperiode (b) erzeugt werden, "1" und "0", "2" und "0", "1" und "2", "0" und "2, "1" und "1" bzw. "0" und "1" sind, in der Reihenfolge, in der die Zylinder gesteuert werden sollen.
13. Zylinderidentifizierungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine drei ist und die Zündsteuerungsperiode für jeden der Zylinder so eingestellt ist, dass sie einem Kurbelwinkel von 240° entspricht,
wobei die mehreren Subperioden durch eine erste Subperiode, eine zweite Subperiode, eine dritte Subperiode bzw. eine vierte Subperiode gebildet sind,
wobei die Anzahlen der spezifischen Impulse, die in dem Nocken-Impulssignal (SGC) während der ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Subperioden enthalten sind, "1", "0", "2" und "0"; "1", "2", "0" und "2"; bzw. "1", "1", "0" und "1" sind, in der sequentiellen Reihenfolge, in der die einzelnen Zylinder gesteuert werden.
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