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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Taktunterscheidungssystem
für eine
Viertaktzyklus-Maschine, insbesondere auf ein Taktunterscheidungssystem
für eine
Viertaktzyklus-Maschine, das dafür
geeignet ist, den Takt einer Mehrzylinder-V-Typ-Maschine, die Zündzeitpunkte
in unregelmäßigen Intervallen
aufweist, zu unterscheiden.
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In
einer Viertaktzyklus-Maschine mit einer elektronischen Kraftstoffeinspritzvorrichtung
wurde die Unterscheidung des Taktes auf der Grundlage sowohl der
Phase einer Nockenwelle der Maschine als auch der Phase einer Kurbelwelle
durchgeführt.
Andererseits schlägt
das offengelegte japanische Patent Nr. Hei 10-227252 ein Taktunterscheidungssystem
vor, in welchem die Phase der Nockenwelle nicht erfasst wird, der
zu diesem Zeitpunkt in einer spezifizierten Phase der Kurbelwelle
erfasste Einlassdruck mit dem eine Periode vorher erfassten Einlassdruck verglichen
wird, und die Unterscheidung des Takts und die Unterscheidung des
Zylinders entsprechend der Größenbeziehung
zwischen den zwei Einlassdrücken
durchgeführt
werden. Mit diesem System wird die Notwendigkeit, einen Sensor zum
Erfassen der Phase der Nockenwelle im Zylinderkopf der Maschine
anzuordnen, beseitigt, wobei es möglich wird, Größe und Gewicht
der Maschine zu reduzieren.
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Bei
dem obenerwähnten
Stand der Technik werden die Unterscheidung des Taktes und die Unterscheidung
des Zylinders auf der Grundlage der subtilen Größenbeziehung zwischen den zwei
Werten des Einlassdrucks durchgeführt. In diesem Fall hängt der
Einlassdruck nicht nur vom Takt der Maschine sondern auch von der
Betriebsbedingung ab, d. h. davon, ob die aktuelle Bedingung eine
Beschleunigungsbedingung ist, oder nicht, oder ob die aktuelle Bedingung
eine Verzögerungsbedingung
ist, oder nicht. Es bestand daher das technische Problem, dass dann,
wenn beabsichtigt ist, den Takt und den Zylinder auf der Grundlage
nur des Einlassdrucks unabhängig
von der Betriebsbedingung zu unterscheiden, ein Bestätigungsvorgang
durch Ausführen
einer Vielzahl aktueller Maschinentests nötig ist, was zu einer Erhöhung der
Anzahl der Entwicklungsschritte führt.
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Ferner
besteht das technische Problem, dass dann, wenn beabsichtigt ist,
einen aktuellen gemessenen Wert des Einlassdrucks bezüglich eines Wertes
in einer Standardbedingung auf der Grundlage eines Datenloses, das
durch aktuelle Maschinentests erhalten worden ist, zu kompensieren,
die Rechenbelastung einer ECU vergrößert wird.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Probleme
des Standes der Technik zu lösen
und ein Taktunterscheidungssystem für eine Viertaktzyklus-Maschine
zu schaffen, bei dem der Takt und der Zylinder unter Verwendung
des Einlassdrucks als Parameter unterschieden werden und eine genaue
Unterscheidung möglich
ist.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch die Anwendung
der folgenden Mittel in einem System für die Unterscheidung des Taktes
einer Mehrzylinder-Viertaktzyklus-Maschine, die Zündzeitpunkte in unregelmäßigen Intervallen
aufweist.
- (1) Ein charakteristisches Merkmal
des Umfassens von Mitteln für
die Aufzeichnung des Änderungsmusters
des Einlassdrucks, Mitteln zur Unterscheidung des Einlassstartzeitpunkts
jedes Zylinders auf der Grundlage des Änderungsmusters des Einlassdrucks,
und Mitteln zum Unterscheiden des Takts auf der Grundlage der entsprechenden
Beziehung zwischen dem Einlassstartzeitpunkt jedes Zylinders und
der Phase einer Kurbelwelle.
- (2) Ein charakteristisches Merkmal, dass die Mittel zum Aufzeichnen
des Änderungsmusters
nur das Änderungsmuster
des Einlassdrucks in einer vorgegebenen Phasenperiode der Kurbelwelle aufzeichnen.
- (3) Ein charakteristisches Merkmal, dass Zunahmen und Abnahmen
des Einlassdrucks im Änderungsmuster
auf einer Zeitreihenbasis aufgezeichnet werden.
- (4) Ein charakteristisches Merkmal, dass die Mittel zum Unterscheiden
des Einlassstartzeitpunkts den Änderungszeitpunkt
von der Zunahme zur Abnahme des Einlassdrucks im Änderungsmuster
ermitteln.
- (5) Ein charakteristisches Merkmal, dass die Maschine eine V-Typ-Zweizylinder-Maschine
ist.
- (6) Ein charakteristisches Merkmal, dass die Mittel zum Unterscheiden
des Taktes Mittel zum Vergleichen von Zündfunkenvoreilwerten der Einlassstartzeitpunkte,
Mittel zum Herstellen einer Entsprechung des Einlassstartzeitpunkts
auf einer Seite zu einem vorgegebenen Takt auf der Grundlage der
Ergebnisse des Vergleichs, und Mittel zum Herstellen einer Entsprechung
jeder Phase im Zwei-Periodenmaß der
Kurbelwelle zu jedem Takt der Maschine auf der Grundlage der entsprechenden
Beziehung zwischen dem Einlassstartzeitpunkt und dem vorgegebenen
Takt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt.
- (1)
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 wird die Unterscheidung des Takts durchgeführt, indem
als Parameter nicht nur die Phase der Kurbelwelle, sondern auch
der Einlassstartzeitpunkt jedes Zylinders verwendet wird, der auf
der Grundlage des Einlassdrucks genau und leicht erhalten werden
kann, weshalb der Takt der Mehrzylinder-Viertaktzyklus-Maschine, die Zündzeitpunkte
in unregelmäßigen Intervallen
aufweist, genau unterschieden werden kann, während die Anzahl der Entwicklungsschritte
reduziert wird und die Rechenbelastung für eine ECU nicht erhöht wird.
- (2) Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 wird nur der für
die Taktunterscheidung benötigte
Einlassdruck aufgezeichnet, wobei der für die Taktunterscheidung nicht
benötigte
Einlassdruck nicht aufgezeichnet wird, so dass es möglich ist,
die Rechenbelastung für
die ECU und den Speicherbedarf zu reduzieren.
- (3) Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 werden nur Zunahmen und Abnahmen des Einlassdrucks
in einem Änderungsmuster
auf einer Zeitreihenbasis aufgezeichnet, so dass es möglich ist, den
für die
Aufzeichnung des Änderungsmusters erforderlichen
Speicherbedarf zu reduzieren.
- (4) Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 kann der Einlassstartzeitpunkt als ein Extremwert
im Änderungsmuster
des Einlassdrucks erfasst werden, so dass der Einlassstartzeitpunkt
auf der Grundlage des Einlassdrucks genau ermittelt werden kann.
- (5) Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 kann der Einlassstartzeitpunkt jedes Zylinders in
der Zweizylinder-Maschine genau erfasst werden, obwohl nur ein Einlassdruckerfassungsmittel
verwendet wird.
- (6) Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 können
die Takte der Zweizylinder-Maschine genau unterschieden werden,
obwohl nur ein Einlassdruckerfassungsmittel verwendet wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines Taktunterscheidungssystems für eine Viertaktzyklus-Maschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur der Taktunterscheidung zeigt;
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3 ein
Zeitablaufdiagramm, das die Prozedur der Taktunterscheidung zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur des "PB-Musteraufzeichnungsprozesses" zeigt;
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5 ein
Diagramm, das schematisch ein Beispiel eines PB-Musters zeigt;
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6 ein
Diagramm, das schematisch ein PB-Musterverschiebungsverfahren
zeigt;
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7 ein
Diagramm, das schematisch ein Beispiel eines PB-Musters zeigt;
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8 ein
Diagramm, das schematisch ein Beispiel eines PB-Musters zeigt;
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9 ein
Flussdiagramm, das die Prozedur der "Taktunterscheidung" zeigt; und
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10 ein
Diagramm, das die Beziehungen zwischen der Temporärphasennummer
und dem PB-Wert sowie dem PB-Muster zeigt.
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Im
Folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
Taktunterscheidungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung; hierbei wird in der folgenden Beschreibung ein Taktunterscheidungssystem
als ein Beispiel genommen, das auf eine V-Typ-Zweizylinder-Maschine,
die Zündzeitpunkte
in unregelmäßigen Intervallen
und einen Bankwinkel von 52° aufweist,
angewendet wird.
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Auf
einer Kurbelwelle 1 ist ein Paar bestehend aus einem Kurbelimpulsgeberrotor 2 und
einem Impulsgenerator 3 vorgesehen, um elf Kurbelimpulse zusammen
mit einem Impulsfehlabschnitt pro Umdrehung auszugeben. Ein (nicht
gezeigtes) Einlassrohr, das mit jedem Zylinder einer Maschine in
Verbindung steht, ist mit einem Einlassdrucksensor 4 (im Folgenden
als PB-Sensor bezeichnet) versehen, um den Druck im Inneren des
Einlassrohres zu erfassen. Die Kurbelimpulse und ein Ausgangssignal
vom PB-Sensor 4 werden zusammen mit anderen Sensorsignalen
und Prozesssignalen in eine ECU 5 eingegeben.
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Die
ECU 5 enthält
einen Phasenerfassungsabschnitt 501 zum Erfassen der Phase
der Kurbelwelle 1 auf der Grundlage der Kurbelimpulse,
einen Temporärphasenzuweisungsabschnitt 502 zum
Unterteilen einer Periode der Maschine (d. h. zweier Umdrehungen
der Kurbelwelle) in 22 Phasen (Stufen) mittels der Ausgangszeitpunkte
der Kurbelimpulse und zum Zuweisen von Temporärphasennummern "0#" bis "21#" zu den Phasen (Stufen),
einen PB-Musteraufzeichnungsabschnitt 503 zum
Aufzeichnen des Änderungsmusters
des Einlassdrucks (im Folgenden als PB-Wert bezeichnet), der vom PB-Sensor 4 erfasst
wird, einen Einlassstartphasenunterscheidungsabschnitt 504 zum
Unterscheiden der Einlassstartphasen der Zylinder auf der Grundlage
des Änderungsmusters
des PB-Wertes an der Impulsfehlposition und in dessen Umgebung,
und einen Hauptphasenzuweisungsabschnitt 515 zum Zuweisen
der Hauptphasennummern anstelle der Temporärphasennummern zu den Phasen
auf der Grundlage der Ergebnisse der Zuweisung der Temporärphasen
und der Ergebnisse der Unterscheidung der Einlassstartphasen. Die
ECU 5 steuert eine Einspritzvorrichtung 6 und
eine Zündungsvorrichtung 7 auf
der Grundlage der Ausgangszeitpunkte der Kurbelimpulse und der Ergebnisse
der Zuweisung der Hauptphasen.
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Im
Folgenden wird ein von der ECU 5 ausgeführter Taktunterscheidungsprozess
mit Bezug auf das in 2 gezeigte Flussdiagramm und
das in 3 gezeigte Zeitablaufdiagramm beschrieben. Im Taktunterscheidungsprozess
werden die Hauptphasennummern "0#" bis "21#" schließlich den
22 Stufen zugewiesen, die in einer Periode der Maschine mittels
der Ausgangszeitpunkte der Kurbelimpulse erhalten werden.
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Wenn
das Zählen
der Anzahl der Impulse des Kurbelimpulsgeberrotors 2 von
der ECU 5 gestartet wird, wird der "Phasenunterscheidungsprozess" (Hauptablauf) gestartet,
der im Flussdiagramm der 2 gezeigt ist. Wenn im Schritt
S1 ein Kurbelimpuls erfasst wird, wird die Periode ME für die aktuelle
Einphasengröße der Kurbelwelle 1 vom
Phasenerfassungsabschnitt 501 im Schritt S2 auf der Grundlage
der verstrichenen Zeit Δt
seit dem letzten Impulserfassungszeitpunkt bis zum aktuellen Impulserfassungszeitpunkt
berechnet. Im Schritt S3 wird der Zählerwert (N#) im Phasenzähler inkrementiert.
Der Phasenzähler
zählt die
Phasennummer wiederholend im Bereich von 0 bis 21. Im Schritt S4
wird die aktuelle Periode ME im Zustand des entsprechenden derzeitigen
Zählerwertes
gespeichert.
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Im
Schritt S5 wird ermittelt, ob die Hauptphasen bestimmt worden sind,
oder nicht. Da die Hauptphasen hier noch nicht bestimmt worden sind,
wird zu Schritt S6 vorgerückt,
um vor der Bestimmung der Hauptphasen den Phasen die Temporärphasen
zuzuweisen. Im Schritt S6 wird ermittelt, ob der Zählerwert
des Stufenzählers
zu diesem Zeitpunkt kleiner als "12#" ist, oder nicht.
Am Anfang wird der Zählerwert
als kleiner als "12#" ermittelt, wobei
der derzeitige Phasenunterscheidungsprozess beendet wird.
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Anschließend werden
die Prozesse von Schritt S1 bis Schritt S6 jedes Mal dann wiederholt, wenn
der Kurbelimpuls erfasst wird, wobei dann, wenn im Schritt S6 der
Zählerwert
als nicht kleiner als "12#" ermittelt wird,
zum Schritt S7 vorgerückt
wird. Im Schritt S7 wird die Impulsfehlposition vom Temporärphasenzuweisungsabschnitt 502 erfasst.
Die Impulsfehlposition wird als eine Phase bestimmt, die der Periode
MEn entspricht, bei der die für
jede der benachbarten Phasen berechnete Periode MEn/MEn-1 das Maximum
aufweist. In dieser Ausführungsform,
für die
ein Beispiel in 3 gezeigt ist, wird die Phase
(Stufe), bei der der Zählerwert "5#" ist, als Impulsfehlposition
bestimmt.
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Im
Schritt S8 wird die Temporärphasennummer
auf der Grundlage des Zählerwertes "5#" an der Impulsfehlposition
bestimmt. Genauer, wie in 3 gezeigt
ist, wird eine der zwei Impulsfehlphasennummern "8#" und "19#" in der Hauptphase
(in dieser Ausführungsform "8#") vorläufig der
Impulsfehlphase zugewiesen, bei der der Zählerwert gleich "5#" ist. Anschließend wird
die Temporärphasennummer "9#" der Phase zugewiesen,
bei der der Zählerwert
gleich "6#" ist, während die
Temporärphasennummer "10#" der Phase zugewiesen
wird, bei der der Zählerwert gleich "7#" ist. Hierbei ist
zu beachten, dass unsicher ist, ob die Impulsfehlphase "8#" der Hauptphase oder "19#" der Hauptphase entspricht.
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Im
Schritt S9 wird die entsprechende Beziehung zwischen dem Zählerwert
und der Periode ME zu der entsprechenden Beziehung zwischen der Temporärphasennummer
und der Periode ME geändert.
Genauer, die Periode ME, bei der der Zählerwert gleich "6#" ist, wird erneut
als die Periode ME registriert, bei der die Temporärphasennummer
gleich "9#" ist, während die
Periode ME, bei der der Zählerwert
gleich "7#" ist, erneut als
die Periode ME registriert wird, bei der die Temporärphasennummer
gleich "10#" ist.
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Wenn
die Zuweisung der Temporärphasen auf
diese Weise abgeschlossen ist, wird im Schritt S10 ermittelt, ob
die der aktuellen Phase zugewiesene Temporärphasennummer zum Bereich "5#" bis "9#" oder zum Bereich "16#" bis "20#" gehört. Wenn die
derzeitige Phase zu keinem der Temporärphasenbereiche gehört, wird
der aktuelle Prozess beendet. Wenn die aktuelle Phase zu einem der
Temporärphasenbereiche
gehört,
wird zu Schritt S11 vorgerückt.
Im Schritt S11 wird der "PB-Musteraufzeichnungsprozess" zum Aufzeichnen
eines Änderungsmusters
bezüglich
der Zunahme oder Abnahme des PB-Wertes im PB-Musteraufzeichnungsabschnitt 503 ausgeführt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur des "PB-Musteraufzeichnungsprozesses" zeigt, in welchem
im Schritt S31 die aufgezeichneten PB-Muster gelesen werden. Das PB-Muster
ist eine Datenkette, in der die PB-Änderungshistorie
auf einer Zeitreihenbasis aufgezeichnet ist, wobei, wie in 5 als
Beispiel gezeigt ist, eine Kennung "U" in
jeder Phase registriert wird, in der eine Zunahme des PB-Wertes
erfasst wird, während
eine Kennung "D" in jeder Phase registriert
wird, in der eine Abnahme des PB-Wertes
erfasst wird. Im Schritt S32 wird das gelesene PB-Muster um eine
Phasengröße zur Seite der
höheren
Ordnung verschoben, wie in 6 gezeigt
ist. Im Schritt S33 werden der aktuelle PB-Wert und der letzte PB-Wert miteinander
verglichen. Wenn der aktuelle PB-Wert größer ist als der letzte PB-Wert,
wird zu Schritt S34 vorgerückt,
in welchem eine Kennung "U", die die "Zunahme" repräsentiert, im
PB-Muster registriert wird, wie in 7 gezeigt
ist. Wenn der aktuelle PB-Wert gleich oder kleiner als der letzte
PB-Wert ist, wird zu Schritt S35 vorgerückt, in welchem eine Kennung "D", die die "Abnahme" repräsentiert, im PB-Muster registriert
wird, wie in 8 gezeigt ist. Im Schritt S36
wird das PB-Muster aufgezeichnet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird im Schritt S12 ermittelt,
ob die aktuelle Temporärphasennummer entweder "9#" oder "20#" ist, oder nicht.
Wenn die Temporärphasennummer
weder "9#" noch "20#" ist, wird der aktuelle Prozess
beendet. Wenn die Temporärphasennummer
entweder "9#" oder "20#" ist, wird zu Schritt
S13 vorgerückt,
in welchem der "Taktunterscheidungsprozess" der Zuweisung einer
Hauptphasennummer zu jeder Phase auf der Grundlage der Beziehung
zwischen dem PB-Muster und der Temporärphasennummer ausgeführt wird.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur des "Taktunterscheidungsprozesses" zeigt, in welchem
im Schritt S41 ermittelt wird, ob eine Ein-Zyklus-Größe der PB-Muster
erhalten worden ist, oder nicht. In dieser Ausführungsform wird eine solche Festlegung
getroffen, dass in dem in 2 gezeigten Schritt
S10 die PB-Muster in den Temporärphasennummerbereichen
von "5#" bis "9#" und "16#" bis "20#" aufgezeichnet werden.
In beiden Bereichen wird dann, wenn die Registrierung der PB-Muster
abgeschlossen worden ist, ermittelt, dass eine Ein-Zyklus-Größe der PB-Muster
erhalten worden ist, wobei zu Schritt S42 vorgerückt wird. Im Schritt S42 wird auf
die PB-Muster Bezug genommen, wobei die Phase, bei der die PB-Wert-Änderung
sich von einer Zunahme "U" zu einer Abnahme "D" ändert,
als Einlassstartphase jedes Zylinders bestimmt wird.
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10 ist
ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen der Temporärphasennummer
und dem PB-Wert sowie dem PB-Muster zeigt. In dieser Ausführungsform ändert sich
der PB-Wert von der Zunahme "U" zur Abnahme "D" in den Phasen, in denen die Temporärphasennummer
gleich "19#" bzw. "7#" ist, so dass diese
zwei Temporärphasen
als die Einlassstartphasen jedes Zylinders ermittelt werden.
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Im
Schritt S43 wird von den zwei Einlassstartphasen "19#" und "7#" die Temporärphase "7#" auf der Zündzeitpunktvoreilseite
als die Einlassstartphase des ersten Zylinders bestimmt, während die andere
Temporärphase "19#" als die Einlassstartphase
des zweiten Zylinders bestimmt wird. Im Schritt S44 werden die Hauptphasennummern
den Phasen anstelle der Temporärphasennummern
zugewiesen, so dass die Einlassstartphase des ersten Zylinders die
Hauptphase "7#" wird und die Einlassstartphase
des zweiten Zylinders die Hauptphase "19#" wird.
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Genauer,
wie als Fall 1 in 3 gezeigt worden ist, wird dann,
wenn die Temporärphase "7#" auf der Zündfunkenvoreilseite
bezüglich
der Temporärphase "19#" liegt, die Temporärphase "7#" die Hauptphase "7#", so dass die Temporärphasen
direkt die Hauptphasen werden.
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Wie
andererseits als Fall 2 in 3 gezeigt ist,
werden dann, wenn die Phasen, in denen die Temporärphasennummer
gleich "8#" und "18#" ist, als Einlassstartphasen
jedes Zylinders ermittelt werden und die Temporärphase "18#" auf
der Zündfunkenvoreilseite
bezüglich
der Temporärphase "8#" liegt, die Hauptphasennummern
so zugewiesen, dass die Temporärphase "18#" die Hauptphase "7#" wird.
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Wenn
die Hauptphasen auf diese Weise bestimmt werden, rückt der
Prozess anschließend
vom Schritt S5 zum Schritt S14 vor, wie in 2 gezeigt ist.
Im Schritt S14 wird ermittelt, ob die Hauptphase der Sichtverlust
war, wobei dann, solange die Hauptphase nicht der Sichtverlust ist,
die Prozesse der Schritte S1...S5, S14 und S1 wiederholt werden.
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Wenn
die Hauptphase anschließend
aufgrund einer bestimmten Ursache der Sichtverlust ist, wird ein
Merker oder dergleichen, der anzeigt, dass die Phase unbestimmt
ist, im Schritt S15 registriert, so dass im nächsten Schritt S5 festgestellt
wird, dass die Phase unbestimmt ist, wobei zu Schritt S6 usw. übergegangen
wird, um die obenerwähnten
Prozesse zu wiederholen.
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Obwohl
im Übrigen
der Fall beschrieben wurde, in dem das PB-Muster in den Temporärphasennummerbereichen
von "5#" bis "9#" und von "16#" bis "20#" aufgezeichnet wird,
sind verschiedene Abwandlungen möglich,
z. B. kann der aufzuzeichnende Phasenbereich zur Vorderseite oder
Rückseite verschoben
werden oder die aufzuzeichnende Phasenummer kann erhöht oder
verringert werden, so dass entsprechend dem Zeitablauf der Zeitpunkt
der Änderung
von der Zunahme zur Abnahme des Einlassdrucks in der PB-Musteraufzeichnungsperiode enthalten
ist.
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In
einem System zur Durchführung
einer Taktunterscheidung und einer Zylinderunterscheidung unter
Verwendung des Einlassdrucks als Parameter wird ein Taktunterscheidungssystem
für eine Viertaktzyklus-Maschine bereitgestellt,
mit dem eine genaue Unterscheidung erreicht werden kann. Eine ECU
(5) enthält
einen Phasenerfassungsabschnitt (501) zum Erfassen der
Phase einer Kurbelwelle (1) auf der Basis von Kurbelimpulsen,
einen Temporärphasenzuweisungsabschnitt
(502) zum Zuweisen einer Temporärphasennummer zu jeder Phase
(Stufe), einen PB-Musteraufzeichnungsabschnitt
(503) zum Aufzeichnen eines Änderungsmusters des Einlassdrucks
PB-Wert), der von einem PB-Sensor (4) erfasst wird, einen
Einlassstartphasenunterscheidungsabschnitt (504) zum Unterscheiden
der Einlassstartphase jedes Zylinders auf der Grundlage des PB-Wert-Änderungsmusters
an einer Impulsfehlposition und in dessen Umgebung, und einen Hauptphasenzuweisungsabschnitt
(505) zum Zuweisen einer Hauptphasennummer anstelle der
Temporärphasennummer
zu jeder Phase auf der Grundlage des Temporärphasenzuweisungsergebnisses
und des Einlassstartphasenunterscheidungsergebnisses.