DE4204131A1 - Maschinen-steuervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Steuerung der Einstellung einer Brennkraftmaschine,
insbesondere auf die Steuerung des Zündzeitpunkts.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auch auf eine
Motoreinstellungssteuervorrichtung, die weniger anfällig
gegenüber Maschinenrauschen ist als herkömmliche
Einstellungssteuervorrichtungen.
Eine Maschineneinstellungssteuervorrichtung enthält
typischerweise einen Signalgenerator zur Erzeugung eines
Ausgangssignals, das eine vorgegebene Referenzstellung der
Kurbelwelle einer Maschine anzeigt. Der Zündzeitpunkt, der
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt, und der Zeitpunkt, bei dem
die Zündspule leitend gemacht wird, werden bezüglich
dieser Referenzstellung gemessen, so daß es sehr wichtig
ist, die Referenzstellung genau zu bestimmen. Eine
gewöhnliche Art von Signalgenerator zur Maschinensteuerung
ist ein Kurbelwellenstellungssensor, der einen Impulszug
erzeugt, der darin zu regelmäßigen Intervallen Lücken
einer vorgegebenen Länge aufweist. Die Lücken in dem
Impulszug identifizieren das Auftreten der
Referenzstellung.
Zum Zündzeitpunkt wird in einer Maschine viel elektrisches
Rauschen erzeugt. In einer herkömmlichen
Maschineneinstellungssteuervorrichtung stimmen die Lücken
in dem von dem Signalgenerator erzeugten Impulszug
zeitmäßig mit der Zündung überein, und das durch die
Zündung erzeugte elektrische Rauschen kann die
Identifizierung der Lücken erschweren. Deswegen können die
Referenzstellungen entsprechend der Lücken nicht bestimmt
werden, und die Maschineneinstellung kann nicht genau
gesteuert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Maschineneinstellungssteuervorrichtung zu schaffen, die
gegenüber während der Zündung erzeugtem elektrischen
Rauschen weniger anfällig ist als eine herkömmliche
Maschineneinstellungssteuervorrichtung.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Maschineneinstellungssteuervorrichtung zu schaffen, die
einen einfachen Aufbau aufweist.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Maschineneinstellungssteuervorrichtung zu schaffen, die
die Last auf einen in der Vorrichtung verwendeten
Mikrocomputer verringern kann.
Eine Maschineneinstellungssteuervorrichtung entsprechend
der Erfindung enthält einen Signalgenerator zur Erzeugung
eines Signals, das einen unterbrochenen Abschnitt
aufweist, der eine vorgegebene Referenzstellung der
Kurbelwelle einer Maschine anzeigt, und eine
Zündsteuereinrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes
der Maschine aufgrund der Referenzstellung. Der
Signalgenerator ist so ausgeführt, daß der unterbrochene
Abschnitt nicht mit dem Zündzeitpunkt zusammenfällt.
In den bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt der
Signalgenerator einen Kurbelwellenstellungssensor, der die
Umdrehung einer Kurbelwelle erfaßt und ein Ausgangssignal
in Form einer Reihe von Impulsen erzeugt, die eine Lücke
aufweisen, die darin zu regelmäßigen Intervallen gebildet
wird. Die Lücke zeigt das Auftreten einer vorgegebenen
Referenzstellung der Kurbelwelle an. Der
Kurbelwellenstellungssensor wird auf einer Maschine an
einem Ort befestigt, so daß der Zündzeitpunkt nicht
während der Lücken auftritt. Als Folge davon hat
elektrisches Rauschen, das die Zündung begleitet, keinen
Einfluß auf die Erfassung der Lücken, so daß die durch die
Lücken angezeigte Referenzstellung genau erfaßt werden
kann. Aufgrund der Referenzstellung kann die Maschinen
einstellung genau gesteuert werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufriß einer mit einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausgerüsteten Maschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils
eines Schwungrads und des
Kurbelwellenstellungssensors aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung des Kurvenverlaufs des
Ausgangssignals des
Kurbelwellenstellungssensors aus Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuereinheit aus
Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs, die
den Betrieb der Steuereinheit aus Fig. 1
zeigt;
Fig. 6 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs, die
den Betrieb der Steuereinheit zeigt, wenn
der Zündzeitpunkt mit der Lücke in dem
POS-Signal übereinstimmt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit
eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs, die
den Betrieb der Steuereinheit aus Fig. 7
zeigt;
Fig. 9 einen schematischen Aufriß einer mit einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausgerüsteten Maschine;
Fig. 10 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs der
Ausgangssignale der
Kurbelwellenstellungssensoren aus Fig. 9;
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Steuereinheit aus
Fig. 9;
Fig. 12 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs, die
den Betrieb der Steuereinheit aus Fig. 11
zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines
Schwungrades und von
Kurbelwellenstellungssensoren eines vierten
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 14 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs der
Ausgangssignale der
Kurbelwellenstellungssensoren aus Fig. 13;
Fig. 15 ein Blockschaltbild der Steuereinheit aus
Fig. 13; und
Fig. 16 eine Darstellung eines Kurvenverlaufs, der
den Betrieb der Steuereinheit aus Fig. 15
zeigt.
Mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Fig. 1 zeigt schematisch eine
Vielfachzylinder-Brennkraftmaschine 1, die mit einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgerüstet ist.
Die Maschine kann irgendeine Anzahl von Zylindern
aufweisen, aber im folgenden wird der Fall beschrieben,
bei dem es sich um eine Viertakt, Vierzylindermaschine
handelt.
Die Maschine 1 weist eine Kurbelwelle 2 auf, auf der ein
Schwungrad 3 befestigt ist. Der Umdrehungswinkel der
Kurbelwelle 2 wird durch eine Signalerzeugungseinrichtung
in Form eines herkömmlichen Kurbelwellenstellungssensors
10 erfaßt, der auf der Maschine 1 in der Nähe der Umgebung
des Schwungrades 3 befestigt ist. Der
Kurbelwellenstellungssensor 10 erzeugt ein Ausgangssignal
in Form eines Kurbelwellenstellungssignals, das anzeigt,
wenn die Kurbelwelle 2 sich an einer vorgegebenen
Umdrehungsstellung befindet. Das Ausgangssignal, das im
folgenden als POS-Signal bezeichnet wird, wird einer
Steuereinheit 20 eingegeben, die die Einstellung eines
Maschinensteuerparameters wie zum Beispiel den
Zündzeitpunkt oder die Leit-Zeiten einer nicht
dargestellten Zündspule für die Maschine 1 berechnet.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten des Schwungrades 3 und
des Kurbelwellenstellungssensors 10, während Fig. 3 eine
Darstellung eines Kurvenverlaufs des von dem
Kurbelwellenstellungssensor 10 abgegebenen POS-Signals
zeigt. Das Schwungrad 3 weist einen Zahnkranz 4 auf, der
auf seinem Umfang befestigt ist. Der Zahnkranz 4 weist
eine Vielzahl von Zähnen 5 auf, die zu gleichmäßigen
Intervallen auf dem Umfang des Zahnkranzes 4 angeordnet
sind, aber an einer Vielzahl von Orten auf dem Zahnkranz 4
sind Lücken 6 zwischen benachbarten Zähnen vorgesehen,
wobei die Lücken 6 in der Umfangsrichtung weiter sind als
die normalen Abstände zwischen benachbarten Zähnen 5. Die
Anzahl von Lücken 6 ist normalerweise gleich der Anzahl
der Zylinder der Maschine, die in einer einzigen Umdrehung
der Kurbelwelle zünden, so daß auf einem Schwungrad für
eine Viertakt, Vierzylindermaschine zwei Lücken 6 in dem
Zahnkranz 4 vorgesehen sind, und zwar um 180° versetzt.
Wenn der Kurbelwellenstellungssensor 10 in der Nähe des
Zahnkranzes 4 angeordnet ist und das Schwungrad 3 und der
Zahnkranz 4 gedreht werden, erzeugt der
Kurbelwellenstellungssensor 10 einen Impuls entsprechend
jedem Zahn des Zahnkranzes 4. Die Periode der Impulse, die
in Winkelgraden der Kurbelwellenumdrehung gemessen werden,
wird durch die Breite und durch den Abstand zwischen den
Zähnen 5 des Zahnkranzes 4 bestimmt. Ein typischer Wert
für die Periode ist zwei Winkelgrade, aber der exakte Wert
ist nicht kritisch. Wenn die Lücke 6 in dem Zahnkranz 4 an
dem Kurbelwellenstellungssensor vorbei läuft, weist das
POS-Signal eine entsprechende Lücke 7 auf, so wie in Fig.
3 gezeigt. Ein Abschnitt dieser Lücke 7, wie zum Beispiel
die steigende Flanke eines Impulses, der der Lücke 7
unmittelbar folgt, identifiziert eine Referenzstellung
Rref entsprechend einem vorgegebenen Umdrehungswinkels
der Kurbelwelle 2.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Steuereinheit 20 aus
Fig. 1. Sie enthält eine Schnittstelle 21, die eine
Kurvenverlaufsformung des POS-Signals von dem
Kurbelwellenstellungssensor 10 vornimmt und das
verarbeitete Signal an einem Referenzstellungssensor 22
und an einem Mikrocomputer 23 bereitstellt. Der
Referenzstellungssensor 22 erfaßt die Referenzstellung
Rref durch Messung der Periode der Impulse in dem
POS-Signal. Wenn er die Referenzstellung Rref
detektiert, erzeugt er ein Ausgangssignal (als
Referenzsignal bezeichnet), das an dem Mikrocomputer 23
bereitgestellt wird. Der Mikrocomputer 23 steuert dann den
Zündzeitpunkt unter Verwendung des Referenzsignals als
eine Referenz.
Der Betrieb der Steuereinheit 20 wird nun unter Bezugnahme
auf die Darstellung des Kurvenverlaufs aus Fig. 5
beschrieben. Wie in dem ersten Linienzug in Fig. 5
gezeigt, umfaßt das POS-Signal Impulse mit gleichmäßiger
Periode und mit Lücken 7 zu jeden 180-Winkelgraden. In dem
Ausführungsbeispiel enthält der Referenzstellungssensor
einen nicht dargestellten Zähler, der die Anzahl der
Ausgangsimpulse eines nicht dargestellten Taktgebers
zählt, die zwischen der steigenden Flanke von
aufeinanderfolgenden Impulsen des POS-Signals auftreten.
Wie in dem zweiten Linienzug in Fig. 5 gezeigt, wird der
Zähler als Folge jeder steigenden Flanke des POS-Signals
auf Null zurückgesetzt. Wenn der durch den Zähler
erreichte Wert einen vorgegebenen Referenzwert erreicht,
erzeugt der Referenzstellungssensor 22 ein Referenzsignal,
das in dem dritten Linienzug in Fig. 5 gezeigt ist, und
mit der steigenden Flanke des Impulses übereinstimmt, der
der Lücke 7 unmittelbar folgt. Der Schwellwert wird so
ausgewählt, daß der Zählerwert den Schwellwert nur während
einer der Lücken 7 im POS-Signal überschreitet. Der
Referenzstellungssensor muß nicht unbedingt einen Zähler
verwenden und andere Arten der Erfassung der Lücken 7 sind
möglich.
Beim Empfang des Referenzsignals von dem
Referenzstellungssensor 22 fängt der Mikrocomputer 23 an
die Impulse des POS-Signals zu zählen, bis die Kurbelwelle
2 sich von der Referenzstellung Rref um einen
vorgegebenen Winkel RB gedreht hat. Ein nicht
dargestellter Zeitgeber in dem Mikrocomputer 23 fängt dann
an die Zeit für eine vorgegebene Zeitspanne Ta zu
erfassen. Wenn die Periode Ta abläuft, wird die Zündung
ausgeführt, indem der Primärwicklungsstrom in einer
Zündspule unterbrochen wird, die zu einem früheren
Zeitpunkt anfing zu leiten. Der Strom in der
Primärwicklung der Zündspule ist in dem Linienzug unten in
Fig. 5 gezeigt.
Wenn sich die Referenzstellung Rref bei 75° BTDC
befindet, der Zielzündzeitpunkt ein Kurbelwellenwinkel RA ist und T die Periode zwischen aufeinanderfolgendem
Auftreten der Referenzstellung (zum Beispiel die
Zeitspanne, die die Kurbelwelle benötigt, um sich um 180°
zu drehen) ist, dann wird die Länge der Periode Ta durch
die folgende Gleichung ausgedrückt:
Ta = (75°-RA-RB)×T/180° (1)
Vorzugsweise wird der Kurbelwellenstellungssensor 10 auf
der Maschine 1 in einer Stellung befestigt, so daß der
Zündzeitpunkt RA nicht während einer der Lücken 7 in dem
POS-Signal auftritt. Der Grund hierfür wird aus Fig. 6
ersichtlich, die eine Darstellung eines Kurvenverlaufs
zeigt, die darstellt, was passieren kann, wenn der
Zündzeitpunkt RA mit einer der Lücken 7 in dem
POS-Signal übereinstimmt. Zum Zündzeitpunkt wird viel
elektrisches Rauschen erzeugt. Falls dieses elektrische
Rauschen während der Lücke 7
auftritt, kann es von dem Referenzstellungssensor mit
einem Impuls in dem POS-Signal verwechselt werden. Die
gestrichelte Linie in dem oberen Linienzug in Fig. 6
repräsentiert Rauschen aufgrund von einer während der
Lücke 7 auftretenden Zündung. Falls der
Referenzstellungssensor 22 dieses Rauschen mit einem
Impuls des POS-Signals verwechselt, wird der Zähler in dem
Referenzstellungssensor 22 durch den Rauschimpuls
zurückgesetzt und der Zählerwert wird den Schwellwert
nicht überschreiten. Daher wird der
Referenzstellungssensor 22 kein Referenzsignal erzeugen.
Nachdem der Mikrocomputer 23 kein Referenzsignal empfängt,
kann er den Zündzeitpunkt aufgrund der Referenzstellung
nicht steuern, so daß eine genaue Steuerung des Motors
nicht ausgeführt werden kann.
Nachdem im Gegensatz dazu in dem Ausführungsbeispiel aus
den Fig. 1 bis 5 eine Zündung nicht während der Lücke 7 in
dem POS-Signal auftritt, ist es unmöglich, daß der
Referenzstellungssensor 22 die Erfassung der
Referenzposition nicht wahrnimmt. Daher kann der
Zündzeitpunkt aufgrund der Referenzstellung genau
gesteuert werden.
Die Referenzstellung Rref wird vorzugsweise im voraus
auf den frühestmöglichen Zündzeitpunkt eingestellt. In dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 ist die Referenzstellung
Rref auf 75° BTDC eingestellt, aber sie kann eingestellt
werden wie gewünscht, solange keiner der Lücken 7 mit dem
Zündzeitpunkt irgendeines Zylinders der Maschine
übereinstimmt.
In dem Betriebsmodus, der in Fig. 5 dargestellt ist,
erfaßt der Mikrocomputer 23, daß die Kurbelwelle den
Umdrehungswinkel entsprechend dem Zündzeitpunkt erreicht
hat durch Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen
des POS-Signals von der Referenzposition Rref und dann
durch die Zeiterfassung für eine vorgegebene Zeitspanne
Ta. Alternativ kann der Zündzeitpunkt RA ausschließlich
durch Zählung von Impulsen des POS-Signals von der
Referenzstellung Rref gesteuert werden, bis die
Kurbelwelle 2 sich um eine vorgegebene Anzahl von
Winkelgraden gedreht hat, oder er kann ausschließlich
durch Messung einer vorgegegebenen Zeitperiode von dem
Auftreten der Referenzstellung Rref gesteuert werden.
Ein Verfahren mit Zählung von Impulsen des POS-Signals von
der Referenzstellung Rref bis zum Zündzeitpunkt RA
besitzt jedoch den Nachteil, daß der Zündzeitpunkt nur mit
einer Auflösung gleich der Periode der Impulse des
POS-Signals gesteuert werden kann. Andererseits besitzt
ein Verfahren, bei dem der Mikrocomputer 23 durch
Zeitnehmung von der Referenzstellung Rref für eine
vorgegebene Zeitspanne erfaßt, daß der Zündzeitpunkt RA
erreicht worden ist den Nachteil, daß
Umdrehungsgeschwindigkeits-Schwankungen der Maschine
zwischen dem Auftreten der Referenzstellung Rref und dem
Auftreten der Zündstellung zur Folge haben können, daß der
eigentliche Zündzeitpunkt von dem Ziel-Zündzeitpunkt
abweicht. Das in Fig. 4 gezeigte Verfahren, bei dem der
Mikrocomputer 23 eine vorgegebene Anzahl von Impulsen
entsprechend der Kurbelwellenumdrehung um einen Winkel
RB zählt und dann die Zeit für eine vorgegebene
Zeitspanne Ta erfaßt, erlaubt, daß der Zündzeitpunkt mit
einer beliebigen Auflösung gesteuert wird, und nachdem die
Länge der Zeitperiode Ta sehr klein gemacht werden kann,
wird der Einfluß von Schwankungen in der
Maschinenumdrehungsgeschwindigkeit auf dem Zündzeitpunkt
minimiert.
Der Referenzstellungssensor 22 ist so dargestellt, daß er
extern bezüglich des Mikrocomputers 23 angeordnet ist,
aber er kann anstelle davon auch in den Mikrocomputer 23
eingebaut werden.
Der Zielzündzeitpunkt RA kann durch eine bezüglich des
Mikrocomputers 23 externe Steuereinheit berechnet werden
und als Eingangssignal an dem Mikrocomputer 23
bereitgestellt werden, oder er kann von dem Mikrocomputer
23 selber berechnet werden. Algorithmen zur Berechnung
eines Ziel-Zündzeitpunktes aufgrund einer
Maschinenbetriebsbedingung sind in der Fachwelt wohl
bekannt.
Der Mikrocomputer 23 kann zur direkten Steuerung eines
Zünders für Zündkerzen der Maschine verwendet werden, oder
er kann ein Steuersignal an einer getrennten Steuereinheit
bereitstellen, die die Zündung ausführt.
Der Mikrocomputer 23 wurde im Zusammenhang mit der
Steuerung des Zündzeitpunkts beschrieben. Jedoch kann der
Mikrocomputer 23 in einer ähnlichen Art und Weise zur
Bestimmung des Auftreten des Kurbelwellenwinkels benutzt
werden, zu dem eine nicht gezeigte Zündspule für die
Maschine 1 anfängt zu leiten.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinheit 30
eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wie im
ersten Ausführungsbeispiel enthält es eine Schnittstelle
31, die ein Kurbelwellenstellungssignal (ein POS-Signal)
von einem auf einer Maschine 1 befestigten
Kurbelwellenstellungssensor 10 empfängt, in derselben Art
und Weise wie in Fig. 1. Die Schnittstelle 31 führt eine
Kurvenverlaufformung des POS-Signals durch und stellt das
geformte Signal an einen Referenzstellungssensor 32, an
einen rücksetzbaren Zähler 33 und an einen Mikrocomputer
34 bereit. Der Referenzstellungssensor 32 entspricht dem
Referenzstellungssensor 22 aus Fig. 2 und arbeitet in
einer ähnlichen Art und Weise. Er stellt ein
Ausgangssignal (ein Referenzsignal) an dem Mikrocomputer
34 und an dem Zähler 33 als Folge des Auftretens der
Referenzstellung Rref bereit. Die Aufgabe des Zählers 33
ist es das Auftreten von vorgegebenen Kurbelwellenwinkel
R1 und R2 zu bestimmen, die nach der Referenzstellung
Rref auftreten, und an dem Mikrocomputer 34 ein
Eingangssignal bereitzustellen, daß das Auftreten dieser
Kurbelwellenwinkel anzeigt. Der Mikrocomputer 34 erfaßt
in der gleichen Art und Weise wie in dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel, wenn die Kurbelwelle sich an dem
Ziel-Zündzeitpunkt RA befindet und zusätzlich dazu führt
er Berechnungen zur Erfassung des Drucks innerhalb der
Zylinder der Maschine und zum Auftreten von Fehlzündungen
aufgrund der Eingangssignale von dem Zähler 33 aus. Der
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist ansonsten ähnlich
wie jenes des ersten Ausführungsbeispiels.
Der Betrieb der Steuereinheit 30 aus Fig. 7 wird nun unter
Bezugnahme auf die Darstellung des Kurvenverlaufs aus Fig. 8
beschrieben. Fig. 8 zeigt von oben nach unten das
POS-Signal von dem Kurbelwellenstellungssensor 10, den
Ausgang eines internen Zählers des
Referenzstellungssensors 32, das von dem
Referenzstellungssensor 32 erzeugte Referenzsignal, den
Primärwicklungsstrom einer nicht dargestellten Zündspule,
und die Einstellung der Kurbelwellenwinkel R1 und R2.
In derselben Art und Weise wie unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 5 beschrieben identifiziert der
Referenzstellungssensor 32 die Referenzstellung Rref
durch Erfassung, wann der Wert eines internen Zählers des
Referenzstellungssensors 32 einen Schwellwert
überschreitet und ein Referenzsignal erzeugt, das die
Referenzstellung Rref an der steigenden Flanke eines
Impulses identifiziert, der der Lücke 7 in dem POS-Signal
unmittelbar folgt. Nach Erhalt des Referenzsignals zählt
der Mikrocomputer 34 eine vorgegebene Anzahl von Impulsen
des POS-Signals, bis sich die Kurbelwelle um einen Winkel
RB von der Referenzstellung Rref gedreht hat, und dann
erfaßt er die Zeit für eine durch die Gleichung 1
definierte vorgegebene Zeitspanne Ta. Wenn Ta abgelaufen
ist, wird eine Zündung in derselben Art und Weise wie im
vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Wenn der Referenzstellungssensor 32 die Referenzposition
Rref identifiziert, stellt er an dem Zähler 33 ein
Eingangssignal bereit, das den Zähler 33 zurücksetzt, und
der Zähler 33 fängt an die Impulse des POS-Signals von der
Referenzstellung Rref zu zählen, bis er einen
vorgeschriebenen Zählwert entsprechend der
Kurbelwellenumdrehung von der Referenzstellung Rref bis
zu einem ersten vorgegebenen Kurbelwellenwinkel R1
erreicht. Die Anzahl von Impulsen entsprechend dem Winkel
zwischen der Referenzstellung Rref und R1 wird in dem
Zähler 33 durch den Mikrocomputer 34 im voraus
eingestellt. Wenn der Zähler 33 den voreingestellten
Zählwert erreicht, erzeugt er ein Ausgangssignal, das an
dem Mikrocomputer 34 bereitgestellt wird und das Auftreten
eines ersten vorgegebenen Winkels R1 anzeigt. Der
Mikrocomputer 34 nimmt dann eine Voreinstellung des
Zählers 33 auf einen Wert ein entsprechend dem
Umdrehungswinkel zwischen R1 und R2. Wenn der Zähler
den voreingestellten Wert erreicht, erzeugt er ein
Ausgangssignal, das an dem Mikrocomputer 34 bereitgestellt
wird und das Auftreten des zweiten vorgegebenen Winkels
R2 anzeigt. Aufgrund der an dem Mikrocomputer 34 zu
Kurbelwellenwinkeln R1 und R2 bereitgestellten
Eingangssignalen bestimmt der Mikrocomputer 34 den
Verbrennungszustand der Maschine 1. Zum Beispiel kann der
Mikrocomputer 34 den internen Druck eines Zylinders der
Maschine 1 zu beiden Kurbelwellenwinkel R1 und R2
messen. Die Differenz zwischen den Drücken zu diesen zwei
Winkeln zeigt den Verbrennungszustand der Maschine 1 an.
Der Mikrocomputer 34 kann auch Fehlzünden der Maschine 1
durch Messung der Zeitspanne, die zwischen zwei Winkeln
R1 und R2 abläuft erfassen, wobei die Zeitspanne sich
erhöht, wenn ein Zylinder der Maschine Fehlzündungen
ausführt. Verfahren zur Bestimmung des
Verbrennungszustandes und zur Erfassung von Fehlzündungen,
bei dem zwei Kurbelwellenwinkel verwendet werden, sind in
der Fachwelt wohlbekannt.
Das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 7 bis 8 besitzt den
Vorteil, daß nur ein einzelner Zähler verwendet wird, um
zwei verschiedene Werte zu zählen und daher ist es in
seinem Aufbau sehr einfach. Es gibt verschiedene
Verfahren, zusätzlich zu dem oben beschriebenen, bei dem
ein einzelner Zähler 33 verwendet werden kann, um zwei
verschiedene Werte zu zählen und dadurch zwei
Kurbelwellenwinkel R1 und R2 zu erfassen. Zum Beispiel
kann der Zähler 33 ein Zähler sein, der von einem
vorgegebenen Wert rückwärtszählt und ein Ausgangssignal
beim Erreichen eines Zählwertes von Null erzeugt. In
diesem Fall, zum Zeitpunkt des Empfangs des
Referenzsignals, kann der Mikrocomputer 34 den Zähler 33
auf einen Wert R1/ΔR voreinstellen, wobei ΔR die in
Winkelgraden der Kurbelwellenumdrehung von den Impulsen
des POS-Signals gemessene Periode ist. Nachdem er
voreingestellt ist, fängt der Zähler 33 an von dem
voreingestellten Wert zurückzuzählen, und wenn er beim
Winkel R1 Null erreicht, erzeugt er ein Signal, das an
dem Mikrocomputer 34 bereitgestellt wird. Der
Mikrocomputer 34 setzt dann den Zähler 33 auf einen Wert
R1/ΔR und der Zähler 33 fängt von neuem an
zurückzuzählen. Wenn der Zähler 33 einen Zählstand von
Null erreicht, stellt er an dem Mikrocomputer 34 ein
Eingangssignal bereit, das anzeigt, daß der zweite
vorgegebene Kurbelwellenwinkel R1 erreicht worden ist.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer Maschine 1, die
mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausgerüstet ist. Das Ausführungsbeispiel enthält einen
ersten Kurbelwellenstellungssensor 10 entsprechend der
Kurbelwellenstellung 10 aus Fig. 1, und einen zweiten
Kurbelwellenstellungssensor 11, der auf der Maschine 1 an
einer anderen Winkelposition von dem ersten
Kurbelwellenstellungssensor 10 befestigt ist. Die ersten
und zweiten Kurbelwellenstellungssensoren 10 bzw. 11
erzeugen ein erstes Kurbelwellenstellungssignal (als POS1
bezeichnet) und ein zweites Kurbelwellenstellungssignal
(als POS2 bezeichnet), die einer Steuereinheit 40
eingegeben werden. Fig. 10 ist eine Darstellung eines
Kurbelverlaufs des POS1-Signals und des POS2-Signals. Das
POS1-Signal ist identisch mit dem POS-Signal, das in Fig.
3 gezeigt ist und das POS2-Signal, das durch den zweiten
Kurbelwellenstellungssensor 11 erzeugt wird, ist mit dem
POS1-Signal identisch bis auf die Tatsache, daß die
periodische Lücke 8 in dem POS2-Signal zu einem anderen
Kurbelwellenwinkel als die Lücke 7 in dem POS1-Signal
auftritt. Dies beruht auf der Tatsache, daß die zwei
Kurbelwellenstellungssensoren 10 und 11 an verschiedenen
Positionen auf der Maschine 1 befestigt sind. Die
steigende Flanke eines Impulses, der der Lücke 7 in dem
POS1-Signal unmittelbar folgt, zeigt eine Referenzstellung
Rref1 der Kurbelwelle 2 an, wohingegen die steigende
Flanke des Impulses der der Lücke 8 in dem POS2-Signal
unmittelbar folgt, eine zweite Referenzstellung Rref2
der Kurbelwelle 2 anzeigt. In dem Ausführungsbeispiel
entspricht der ersten Referenzstellung Rref 75° BTDC und
der zweiten Referenzstellung Rref2 5° BTDC, aber die
genauen Werte der Bezugsstellungen sind unkritisch. Die
erste Referenzstellung Rref1 wird vorzugsweise so
gewählt, daß eine Zündung nicht während der Lücke 7 in dem
POS1-Signal auftritt. Die erste Referenzstellung Rref
wird als Referenz verwendet, um den Zündzeitpunkt der
Maschine zu steuern, und die zweite Referenzstellung
Rref2 wird als Referenz verwendet zur Steuerung des
Zeitpunkts, zu der eine nicht gezeigte Zündspule der
Maschine 1 anfängt zu leiten.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild der Steuereinheit 40 aus
Fig. 9. Sie enthält eine erste Schnittstelle 41, die das
POS1-Signal von dem ersten Kurbelwellenstellungssensor 10
enthält und eine zweite Schnittstelle 42, die das
POS2-Signal von dem zweiten Kurbelwellenstellungssensor 11
empfängt. Die Schnittstellen 41 und 42 führen eine
Kurvenverlaufformung des Eingangssignals aus und stellen
die geformten Ausgangssignale an einem ersten
Referenzstellungssensor 43 und an einem zweiten
Referenzstellungssensor 44 bereit. Der erste
Referenzstellungssensor 43 erfaßt das Auftreten der ersten
Referenzstellung Rref1 und erzeugt ein entsprechendes
Ausgangssignal (als erstes Referenzsignal bezeichnet),
während der zweite Referenzstellungssensor 44 das
Auftreten der zweiten Referenzstellung Rref2 und ein
entsprechendes Ausgangssignal (als zweites Referenzsignal
bezeichnet) erzeugt. Die Ausgangssignale von den
Referenzstellungssensoren 43 und 44 werden einem
Mikrocomputer 45 eingegeben, der auch das geformte
POS1-Signal von der ersten Schnittstelle 41 empfängt.
Aufgrund dieser Eingangssignale steuert der Mikrocomputer
45 den Zündzeitpunkt der Maschine 1 und den Beginn des
Leitens durch die Primärwicklung einer nicht dargestellten
Zündspule für die Maschine.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird unter
Bezugnahme auf die Darstellungen der Kurvenverläufe in
Fig. 12 beschrieben, die von oben nach unten das
POS1-Signal von dem ersten Kurbelwellenstellungssensor 10,
den Ausgang des internen Zählers in dem ersten
Referenzstellungssensor 43, das erste durch den ersten
Referenzstellungssensor 43 erzeugte Referenzsignal und den
Primärwicklungsstrom der Zündspule für die Maschine
zeigen. Der erste Referenzstellungssensor 43 empfängt das
POS1-Signal von dem ersten Kurbelwellenwinkelsensor 10
durch die erste Schnittstelle 41, und ein interner Zahler
in dem ersten Referenzstellungssensor 43 zählt Taktimpulse
von einem nicht dargestellten Taktgeber, die zwischen den
ansteigenden Flanken von aufeinanderfolgenden Impulsen des
POS1-Signals auftreten. Wenn der Wert einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet, erfaßt der erste
Referenzstellungssensor 43 das Auftreten der Lücke 7 in
dem POS1-Signal und erzeugt ein erstes Referenzsignal an
der steigenden Flanke des Impulses, der der Lücke 7
unmittelbar folgt. Beim Empfang des ersten Referenzsignals
fängt der Mikrocomputer 45 an die Zeit für eine
vorgegebene Zeitspanne Tc entsprechend der Anzahl von
Winkelgraden der Kurbelwellenumdrehung zwischen der ersten
Referenzstellung Rref1 und einem Ziel-Zündzeitpunkt RA
zu erfassen. Wenn T die Periode zwischen
aufeinanderfolgendem Auftreten der ersten Referenzstellung
Rref1 ist, zum Beispiel die Zeit die die Kurbelwelle
benötigt um sich um 180° zu drehen, und die erste
Referenzstellung Rref1 auf 75° BTDC ist, dann wird Tc
folgendermaßen ausgedrückt:
Tc = (75°-RA)×T/180° (2)
Wenn die Zeitperiode Tc abläuft, wird durch Unterbrechung
des Primärstroms in der Zündspule eine Zündung ausgeführt.
In einer ähnlichen Art und Weise empfängt der zweite
Referenzstellungssensor 44 das POS2-Signal von dem zweiten
Kurbelwellenstellungssensor 11 und bestimmt das Auftreten
der zweiten Referenzstellung Rref2 durch Messung der
Periode zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen. Wenn die
Periode einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet,
stellt der zweite Referenzstellungssensor 44 ein zweites
Referenzsignal an den Mikrocomputer 45 bereit, und der
Mikrocomputer 45 fängt an für eine Periode Td die Zeit zu
erfassen, die die Zeitspanne von der zweiten
Referenzstellung Rref2 bis zu einem
Ziel-Kurbelwellenwinkel Rc ist, zu dem die Zündspule
anfangen soll zu leiten. Wenn T die Periode zwischen
aufeinanderfolgendem Auftreten der ersten Referenzstellung
Rref1 ist, die zweite Referenzstellung Rref2 auf 5°
BTDC ist, und Te die Zeitspanne ist, für die die
Zündspule vor einer Zündung leiten soll, dann wird Td
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Td = [(180°-RA+5°)×T/180°]-Te (3)
Wenn der Mikrocomputer 45 erfaßt, daß die Zeit Td nach
der zweiten Referenzstellung Rref2 abgelaufen ist,
steuert er die Zündspule, so daß sie anfängt zu leiten.
Nachdem die Zündspule anfängt zu leiten, bevor Zündung
stattfindet, wird die in Fig. 12 gezeigte Zeitperiode Td
von dem vorangegangenen Auftreten von der zweiten
Referenzstellung Rref2 gemessen.
In diesem Ausführungsbeispiel werden der
Ziel-Zündzeitpunk RA und der Start von Leiten RC von
den ersten und zweiten Referenzstellungen Rref1 und
Rref2 durch Zeitfassung der Perioden Tc bzw. Td
gemessen, anstelle der Zählung von Impulsen des POS1- oder
POS2-Signals. Dieses Vorgehen weist den Vorteil auf, daß
die an den Mikrocomputer 45 angelegte Last im Vergleich
mit einer Anordnung, bei der TA und TC durch Zählen
von Impulsen von den Referenzstellungen bestimmt werden,
verkleinert werden kann.
Anstelle einer Erfassung des Ziel-Zündzeitpunktes TA
durch Messung einer Zeitperiode Tc von der ersten
Referenzstellung Rref1 kann der Mikrocomputer 45 jedoch
die dem Ziel-Zündzeitpunkt entsprechende
Kurbelwellenstellung in der in Fig. 5 dargestellten Art
und Weise bestimmen, das heißt, durch Zählung einer
vorgegebenen Anzahl von Impulsen des POS1-Signals, bis
sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Winkel RB
gedreht hat, und dann durch Zeiterfassung für eine
Zeitspanne Ta (Ta < Tc). Ein derartiges Verfahren ist
genauer wenn die Maschinenumdrehungsgeschwindigkeit
schwankt. Der Zielwinkel RC zum Beginn des Leitens der
Primärwicklung der Zündspule kann in einer ähnlichen Art
und Weise durch eine Kombination von Zählung von Impulsen
und Zeitnahme über eine vorgegebene Zeitspanne bestimmt
werden.
Das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 9 bis 12 kann
außerdem mit einem Zähler ausgerüstet sein, entsprechend
dem Zähler aus Fig. 7 zur Identifikation von vorgegebenen
Kurbelwellenwinkel R1 und R2 derart, daß der
Mikrocomputer 4 den Verbrennungszustand überwachen kann
und Fehlzündung der Maschine 1 in der in den Fig. 7 bis 8
beschriebenen Art und Weise bestimmen kann.
Fig. 13 zeigt einen Teil eines vierten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wie in den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen weist ein auf der
Kurbelwelle einer nicht dargestellten Maschine befestigten
Schwungrad 3 einen Zahnkranz 12 auf, der auf seinem Umfang
befestigt ist, aber der Zahnkranz 12 dieses
Ausführungsbeispiels unterscheidet sich im Aufbau von dem
Zahnkranz 4 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele. Er
umfaßt eine Vielzahl von ersten Zähnen 13, die eine erste
Dicke aufweisen (gemessen in der Dicken-Richtung des
Zahnkranzes 12) und einen oder mehrere zweite Zähne 14,
die eine zweite Dicke größer als die erste Dicke besitzen.
Die ersten Zähne 13 haben einen gleichmäßigen Abstand in
der Umfangsrichtung des Zahnkranzes 12, und der Abstand
zwischen den zweiten Zähnen 14 und den daran angrenzenden
ersten Zähnen 13 ist derselbe wie der Abstand zwischen
nebeneinanderliegenden ersten Zähnen 13. Die Anzahl von
zweiten Zähnen 14 ist normalerweise gleich der Anzahl der
Zylinder, die in jeder Umdrehung einer Maschine zünden, so
daß auf einem Schwungrad für eine Vierzylinder,
Viertaktmaschine zwei der zweiten Zähne 14 vorhanden sind.
Die zweiten Zähne 14 sind zu gleichmäßigen Intervallen um
den Umfang des Zahnkranzes 12 angeordnet.
Ein erster Kurbelwellenwinkelsensor 10 und ein zweiter
Kurbelwellenwinkelsensor 11 sind auf der nicht
dargestellten Maschine in der Nähe des Zahnkranzes 12
befestigt. Der erste Kurbelwellenstellungssensor 10 ist
derart angeordnet, um die Bewegung der ersten Zähne 13 und
der zweiten Zähne 14 zu erfassen, und der zweite
Kurbelwellenstellungssensor 11 ist derart angeordnet, um
die Bewegung nur der zweiten Zähne 14 zu erfassen. Wenn
sich das Schwungrad 3 dreht, erzeugen die
Kurbelwellenstellungssensoren 10 und 11 Ausgangssignale,
wie diejenigen die in den Darstellungen der Kurvenverläufe
aus Fig. 14 dargestellt sind. Wenn sich das Schwungrad 3
dreht, erzeugen die Kurbelwellenstellungssensoren 10 und
11 Ausgangssignale, wie diejenigen, die in der Darstellung
der Kurvenverläufe in Fig. 14 dargestellt sind. Das
Ausgangssignal des ersten Kurbelwellenstellungssensors 10
(als POS-Signal bezeichnet) umfaßt eine Reihe von Impulsen
entsprechend den ersten und zweiten Zähnen des Zahnkranzes
12. Die Impulse besitzen eine gleichmäßige Periode, wie
zum Beispiel zwei Winkelgrade der Kurbelwellenumdrehung.
Das Ausgangssignal des zweiten
Kurbelwellenstellungssensors 11 (als Referenzsignal
bezeichnet) umfaßt einen einzelnen Impuls, der zu
regelmäßigen Intervallen auftritt (einmal pro 180°
Winkelgraden der Kurbelwellenumdrehung für den Fall einer
Viertakt, Vierzylindermaschine). Das Referenzsignal wird
jedesmal erzeugt, wenn sich die Kurbelwelle an einer
vorgegebenen Referenzstellung, die mit Rref bezeichnet
wird, befindet. Die Referenzstellung kann wie gewünscht
ausgewählt werden, aber in dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist sie 75° BTDC.
Das POS-Signal und das Referenzsignal von den
Kurbelwellenstellungssensoren 10 und 11 werden einer
Steuereinheit 50 eingegeben. Fig. 15 zeigt ein
Blockschaltbild, das den Aufbau der Steuereinheit 50
zeigt. Sie enthält eine erste Schnittstelle 51, die das
POS-Signal von dem ersten Kurbelwellenstellungssensor 10
empfängt und eine zweite Schnittstelle, die das
Referenzsignal von dem zweiten Kurbelwellenstellungssensor
11 empfängt. Die Schnittstellen 51 und 52 führen eine
Kurvenverlaufformung der jeweiligen Eingangssignale durch
und stellen die geformten Signale am Mikrocomputer 53
bereit. Aufgrund des POS-Signals und des Referenzsignals
steuert der Mikrocomputer 53 den Zündzeitpunkt der
Maschine. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
ansonsten ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels.
Der Betrieb der Steuereinheit 50 wird nun beschrieben
unter Bezugnahme auf die Darstellung von Kurvenverläufen
in Fig. 16, wo von oben nach unten das POS-Signal von dem
ersten Kurbelwellenstellungssensor 10, das Referenzsignal
von dem zweiten Kurbelwellenstellungssensor 11 und der
Primärwicklungsstrom einer nicht dargestellten Zündspule
für die Maschine gezeigt ist. An der steigenden Flanke
eines Impulses des Referenzsignals erfaßt der
Mikrocomputer 53, daß die Kurbelwelle sich an der
Referenzstellung Rref befindet. Der Mikrocomputer 53
fängt dann an die Impulse des POS-Signals zu zählen, bis
sich die Kurbelwelle von der Maschine von der
Referenzstellung Rref um einen vorgegebenen Winkel RB
gedreht hat. Nachdem sich die Kurbelwelle um einen Winkel
RB gedreht hat, fängt dann ein nicht dargestellter
interner Zeitgeber in dem Mikrocomputer 53 an, die Zeit
für eine vorgegebene Zeitspanne RA, die durch die
Gleichung (1) berechnet wird, zu erfassen. Wenn die
Periode Ta abläuft, ist der Kurbelwellenwinkel gleich dem
Ziel-Zündzeitpunkt RA, so daß eine Zündung durch
Unterbrechung des Primärwicklungsstroms in einer Zündspule
ausgeführt wird, ähnlich wie in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen. Dieses
Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, daß kein
Referenzstellungssensor (wie Element 22 aus Fig. 4)
benötigt wird, so daß der Schaltungsaufwand der
Steuereinheit 50 vereinfacht werden kann.
In den Zeichnungen für die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele sind die Referenzstellungssensoren,
der Zähler aus Fig. 7, und die Mikrocomputer als getrennte
Komponenten gezeigt. Jedoch ist es in jedem der
Ausführungsbeispiele möglich, die
Referenzstellungssensoren und den Zähler in einen
Mikrocomputer einzubauen.
Claims (7)
1. Einstellsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (10) zur Erfassung einer Umdrehung einer Maschine (T) und zur Erzeugung eines ersten Stellungssignals (POS, POS1), das unterbrochene Abschnitte (7) zu regelmäßigen Intervallen aufweist, wobei jeder unterbrochene Abschnitt (7) einer ersten Referenzstellung (Rref, Rref1) einer Kurbelwelle (2) der Maschine (T) entspricht;
eine Referenzstellungserfassungseinrichtung (22), die auf das erste Stellungssignal (POS, POS1) anspricht, zur Erfassung des Auftretens der ersten Referenzstellung (Rref, Rref1); und
eine Zündsteuereinrichtung (20), die auf die erste Referenzstellungserfassungseinrichtung (22) anspricht, zur Steuerung der Zündung der Maschine (T) aufgrund der ersten Referenzstellung (Rref, Rref1), derart, daß die Zündung nicht während der unterbrochenen Abschnitte (7) auftritt.
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (10) zur Erfassung einer Umdrehung einer Maschine (T) und zur Erzeugung eines ersten Stellungssignals (POS, POS1), das unterbrochene Abschnitte (7) zu regelmäßigen Intervallen aufweist, wobei jeder unterbrochene Abschnitt (7) einer ersten Referenzstellung (Rref, Rref1) einer Kurbelwelle (2) der Maschine (T) entspricht;
eine Referenzstellungserfassungseinrichtung (22), die auf das erste Stellungssignal (POS, POS1) anspricht, zur Erfassung des Auftretens der ersten Referenzstellung (Rref, Rref1); und
eine Zündsteuereinrichtung (20), die auf die erste Referenzstellungserfassungseinrichtung (22) anspricht, zur Steuerung der Zündung der Maschine (T) aufgrund der ersten Referenzstellung (Rref, Rref1), derart, daß die Zündung nicht während der unterbrochenen Abschnitte (7) auftritt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Stellungssignal (POS, POS1) eine Reihe von Impulsen
umfaßt, die einen vorgegebenen Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Impulsen aufweisen, und die
unterbrochenen Abschnitte (7) Lücken zwischen
aufeinanderfolgenden Impulsen umfassen, die eine
Breite größer als der vorgegebene Abstand besitzen.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
einen Zähler (33) zur Zählung von Impulsen des ersten Stellungssignals (POS, POS1) und zur Erzeugung eines Winkelidentifizierungssignals, nachdem er eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt hat; und
eine Einstelleinrichtung, die auf die erste Referenzstellungserfassungseinrichtung (22) anspricht, zur Einstellung der vorgegebenen Anzahl auf eine erste Anzahl entsprechend der Umdrehung der Kurbelwelle (2), um einen ersten Umdrehungswinkel (R1) beim Auftreten der ersten Referenzstellung (POS, POS1) und zur Einstellung der vorgegebenen Anzahl auf eine zweite Anzahl entsprechend der Umdrehung der Kurbelwelle, um einen zweiten Umdrehungswinkel (R2), wenn der Zähler (33) die erste Anzahl von Impulsen gezählt hat.
einen Zähler (33) zur Zählung von Impulsen des ersten Stellungssignals (POS, POS1) und zur Erzeugung eines Winkelidentifizierungssignals, nachdem er eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt hat; und
eine Einstelleinrichtung, die auf die erste Referenzstellungserfassungseinrichtung (22) anspricht, zur Einstellung der vorgegebenen Anzahl auf eine erste Anzahl entsprechend der Umdrehung der Kurbelwelle (2), um einen ersten Umdrehungswinkel (R1) beim Auftreten der ersten Referenzstellung (POS, POS1) und zur Einstellung der vorgegebenen Anzahl auf eine zweite Anzahl entsprechend der Umdrehung der Kurbelwelle, um einen zweiten Umdrehungswinkel (R2), wenn der Zähler (33) die erste Anzahl von Impulsen gezählt hat.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zündsteuereinrichtung (20) umfaßt:
einen Zeitgeber;
eine Einrichtung, um den Zeitgeber auf eine Periode gleich der Zeitspanne einzustellen, die die Kurbelwelle benötigt, um sich von der ersten Referenzstellung (Rref1) auf einen Ziel-Zündzeitpunkt (RA) zu drehen; und
eine Einrichtung zur Ausführung einer Zündung, wenn der Zeitgeber die eingestellte Periode erfaßt hat.
einen Zeitgeber;
eine Einrichtung, um den Zeitgeber auf eine Periode gleich der Zeitspanne einzustellen, die die Kurbelwelle benötigt, um sich von der ersten Referenzstellung (Rref1) auf einen Ziel-Zündzeitpunkt (RA) zu drehen; und
eine Einrichtung zur Ausführung einer Zündung, wenn der Zeitgeber die eingestellte Periode erfaßt hat.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (11) zur Erfassung der Umdrehung der Maschine (1) und zur Erzeugung eines zweiten Stellungssignals (POS2), das das Auftreten einer zweiten Referenzstellung (Rref2) der Kurbelwelle (2) anzeigt, die sich von der ersten Referenzstellung (POS1) unterscheidet; und
eine Einrichtung (40) zur Steuerung des Beginns des Leitens einer Zündspule für die Maschine (1) aufgrund der zweiten Referenzstellung (Rref2).
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (11) zur Erfassung der Umdrehung der Maschine (1) und zur Erzeugung eines zweiten Stellungssignals (POS2), das das Auftreten einer zweiten Referenzstellung (Rref2) der Kurbelwelle (2) anzeigt, die sich von der ersten Referenzstellung (POS1) unterscheidet; und
eine Einrichtung (40) zur Steuerung des Beginns des Leitens einer Zündspule für die Maschine (1) aufgrund der zweiten Referenzstellung (Rref2).
6. Maschinensteuervorrichtung für eine Maschine mit einer
Kurbelwelle,
gekennzeichnet durch
einen ersten Kurbelwellenstellungssensor (10) zur Erfassung der Umdrehung der Kurbelwelle (2) und zur Erzeugung eines ersten Stellungssignals (POS1), das eine Reihe von Impulsen umfaßt, mit Lücken (7) zu regelmäßigen Intervallen, wobei jede der Lücken (7) einer ersten Referenzstellung (Rref1) der Kurbelwelle (2) entspricht;
eine Referenzstellungserfassungseinrichtung (22, 32), die auf das erste Stellungssignal (POS1) anspricht, zur Erfassung des Auftretens der ersten Referenzstellung (Rref1); und
eine Einstell-Steuereinrichtung zur Steuerung der Einstellung eines Betriebsparameters der Maschine (1), wobei der Kurbelwellenstellungssensor (10) auf der Maschine (1) in einer Stellung derart befestigt ist, daß die Zündung der Maschine (1) nicht während irgendeiner Lücke (7) in dem ersten Stellungssignal (POS1) auftritt.
einen ersten Kurbelwellenstellungssensor (10) zur Erfassung der Umdrehung der Kurbelwelle (2) und zur Erzeugung eines ersten Stellungssignals (POS1), das eine Reihe von Impulsen umfaßt, mit Lücken (7) zu regelmäßigen Intervallen, wobei jede der Lücken (7) einer ersten Referenzstellung (Rref1) der Kurbelwelle (2) entspricht;
eine Referenzstellungserfassungseinrichtung (22, 32), die auf das erste Stellungssignal (POS1) anspricht, zur Erfassung des Auftretens der ersten Referenzstellung (Rref1); und
eine Einstell-Steuereinrichtung zur Steuerung der Einstellung eines Betriebsparameters der Maschine (1), wobei der Kurbelwellenstellungssensor (10) auf der Maschine (1) in einer Stellung derart befestigt ist, daß die Zündung der Maschine (1) nicht während irgendeiner Lücke (7) in dem ersten Stellungssignal (POS1) auftritt.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Kurbelwellenstellungssensor (11), der auf der Maschine (1) zur Erfassung der Umdrehung der Kurbelwelle (2) und zur Erzeugung eines zweiten Stellungssignals (POS2), das eine zweite Referenzstellung (Rref2) der Kurbelwelle (2) anzeigt, befestigt ist; und
eine Leitungs-Steuereinrichtung (50), die auf das zweite Stellungssignal (POS2) anspricht, zur Steuerung der Leitung einer Zündspule für die Maschine (1) aufgrund der zweiten Referenzstellung (Rref2).
einen zweiten Kurbelwellenstellungssensor (11), der auf der Maschine (1) zur Erfassung der Umdrehung der Kurbelwelle (2) und zur Erzeugung eines zweiten Stellungssignals (POS2), das eine zweite Referenzstellung (Rref2) der Kurbelwelle (2) anzeigt, befestigt ist; und
eine Leitungs-Steuereinrichtung (50), die auf das zweite Stellungssignal (POS2) anspricht, zur Steuerung der Leitung einer Zündspule für die Maschine (1) aufgrund der zweiten Referenzstellung (Rref2).
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