DE3917496A1 - Niveaufuehler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Niveaufühler mit einem
Permanentmagneten, der an einem von einem niveaugebenden Me
dium beweglichen Fühler befestigt ist, und mit einem von dem
Permanentmagneten betätigbaren elektrischen Schalter, der am
unteren Ende innerhalb eines vertikal angeordneten, an sei
nem oberen Ende befestigten Rohres aus nicht magnetisierba
rem Material abgedichtet gegen das Medium untergebracht ist,
wobei in einer Ausgangsstellung des Fühlers, die dieser
einnimmt, solange das Medium sein vorgegebenes Niveau nicht
erreicht, der Permanentmagnet gegenüber dem Schalter eine
Ausgangsstellung einnimmt, wobei der Fühler mit dem Perman
entmagneten durch das niveaugebende Medium, sobald dieses
das Niveau erreicht oder überschreitet, aus seiner Ausgangs
stellung in eine andere Stellung gedrängt wird, und wobei der
Permanentmagnet in seiner Ausgangsstellung eine andere
Schaltstellung des Schalters bewirkt als in der anderen
Stellung.
Bei einem aus dem DE-GM 87 10 383.4 vorbekannten Niveaufüh
ler dieser Art ist koaxial auf das Rohr ein ringförmiger
Schwimmer beweglich gesteckt, in dem ein ringförmig ausge
bildeter Permanentmagnet angeordnet ist. Der Schwimmer ruht
schwerkraftbedingt in seiner Ausgangslage mit dem Permanent
magneten unterhalb des Schalters und wird durch das Medium
nach oben getragen, so daß der Permanentmagnet dann den
Schalter betätigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Niveaufühler der ein
gangs genannten Art so auszugestalten, daß er auch für zäh
flüssige und pulverförmige Medien einsetzbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Permanent
magnet in der Ausgangsstellung des Fühlers schaltend auf den
Schalter einwirkt, dagegen in der anderen Stellung des
Schalters nicht, daß der Permanentmagnet kardanisch aufge
hängt ist und in Ausgangsstellung des Schwimmers neben dem
Schalter hängt, und daß der Fühler, bezogen auf die
Ausgangsstellung, am unteren Ende des Permanentmagneten tie
fer als das untere Ende des Rohres angeordnet ist.
Durch die kardanische Aufhängung kann der Fühler mit dem
Permanentmagneten aus seiner Ausgangsstellung zur Seite und
nach oben ausweichen. Dadurch vergrößert sich der Abstand
des Permanentmagneten zum Schalter und der Schalter wird
umgeschaltet. Diese Ausweichbewegung des Fühlers kann durch
ganz verschiedenartige Medien, zum Beispiel grobes
Schüttgut, pulverförmiges Schüttgut, zähflüssiges oder
leichtflüssiges Medium, hervorgerufen werden, wobei das Me
dium hinsichtlich der angegebenen Qualifikation auch nicht
einheitlich zu sein braucht und ruhend oder bewegt sein
kann.
Das ist bedeutungsvoll, weil dadurch die Erfindung auch bei
spielsweise anwendbar ist bei stark verschmutztem Medium,
zähflüssigem Medium oder feinpulvrigem Medium, das jeweils
mit Brocken verschmutzt sein kann, bei Füllmaterial in sich
drehenden Mischern oder Rührwerken und bei strömenden Flüs
sigkeiten in Abwässerkanälen. Dem jeweiligen Anwendungszweck
kann die Erfindung durch unterschiedliche Ausgestaltung der
Fühler optimal Rechnung tragen. Es empfiehlt sich für flüs
sige Medien ein Schwimmer als Fühler, für körnige und pul
verförmige Schüttgüter ein starrer Teststab als Fühler, für
die Überwachung schnell bewegter Medien, insbesondere
schnell bewegter Schüttgüter, ein Teststab, dessen freies
Ende nachgiebig oder beweglich ist, und für bewegte Medien,
die aufgrund ihrer geringen Masse oder ihrer geringen Ge
schwindigkeit nur einen schwachen Impuls auf den Fühler
übertragen, am freien Ende des Fühlers ein Paddel
vorzusehen, das quer in die Strömung gestellt wird.
Auf diese Weise ist der Niveaufühler auch als Bewegungsfüh
ler einsetzbar in der Weise, daß er bei Überschreiten einer
bestimmten Bewegungsgeschwindigkeit des den Fühler überströ
menden Mediums anspricht.
Die Anordnung kann leicht so getroffen werden, daß nur der
Fühler in das Medium ragt, die anderen Teile des Niveaufüh
lers dagegen oberhalb des höchstmöglichen Mediumniveaus
liegen. In einem solchen Fall genügt es, den Fühler entspre
chend robust auszugestalten, zum Beispiel feuerfest, um auch
entsprechend aggressive Medien, zum Beispiel heiße Asche,
abzufühlen. Man kann das untere Ende des Rohres und die auf
gleicher Ebene gelegenen Teile des Fühlers und des Perman
entmagneten beziehungsweise des Trägers für den Permanentma
gneten aus widerstandsfähigem Material ausgestalten bezie
hungsweise durch widerstandsfähiges Material, wie zum Bei
spiel Edelstahl, schützen. Dann können auch diese Teile in
aggressive Medien eintauchen. Die gleichen Schutzmaßnahmen
empfehlen sich, wenn über den zu vermessenden Medien aggres
sive Dämpfe, Hitzeeinwirkung oder dergleichen besondere Be
triebsbedingungen zu erwarten sind.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Betätigung des
Schalters möglichst empfindlich auszulösen. In einem solchen
Fall genügt es, den Permanentmagneten in seiner Ausgangs
stellung präzise hinsichtlich des Abstandes zu fixieren und
hinsichtlich der auf den Schalter ausgeübten Magnetkraft so
einzurichten, daß eine nur geringe Vergrößerung des einge
stellten Abstandes bereits eine Schalterbetätigung bewirkt.
Die dazu präzise Justierung des Abstands in der Ausgangs
stellung wird erreicht gemäß einer Weiterbildung, die da
durch gekennzeichnet ist, daß der Permanentmagnet oder ein
Träger des Permanentmagneten in Ausgangsstellung an einem am
Rohr angeordneten Stützorgan angelegt ist und daß das Stüt
zorgan den Abstand des Permanentmagneten vom Rohr variabel
bestimmend verstellbar am Rohr gelagert ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Niveaufühler in Ausgangsstellung,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 bis 6 verschieden ausgestaltete Fühler, die
anstelle des in Fig. 1 gezeichneten
Fühlers bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 eingesetzt werden können,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Niveaufühlers in Ausgangsstellung, teil
weise geschnitten,
Fig. 8 die Teilansicht gemäß dem Pfeil VIII aus
Fig. 7,
Fig. 9 einen Behälter zur Aufnahme rieselfähigen
Schüttgutes, ausgestattet mit einem Niveau
fühler nach Fig. 1, und
Fig. 10 eine Förderanlage für breiförmiges Medium,
ausgestattet mit einem Niveaufühler nach
Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 eine stationär montierte, hori
zontal angeordnete Tragplatte bezeichnet, an der unten ein
vertikal angeordnetes Rohr 2 mit seinem oberen Ende befe
stigt ist. Das Rohr 2 besteht aus nicht magnetisierbarem
Stahl und ist an seinem unteren Ende durch einen Verschluß 3
druckdicht verschlossen. Innerhalb des Rohrs ist am unteren
Ende desselben ein in einem verschlossenen Glasröhrchen 5
untergebrachter Kontaktschalter 4 eingeschweißt, der durch
einen stabförmigen Permanentmagneten 6 magnetisch betätigbar
ist. Die Anschlußleitungen 8 des Schalters 4 führt über ei
nen Schutzwiderstand 9 oben aus dem Rohr heraus, durch einen
Durchbruch in der Tragplatte 1 hindurch zu einem elektroni
schen Meßgerät, das innerhalb eines Gehäuses 10 unterge
bracht ist.
An der Unterseite der Tragplatte 1 ist eine Öse 11
angebracht, in die eine mehrgliedrige Kette 12 eingehängt
ist, an der unten ein Träger 13 mittels einer Öse 14 ange
hängt ist. In dem Träger 13, der langgestreckte, zylindri
sche Form hat und zum Rohr 2 achsparallel angeordnet ist,
ist koaxial der Permanentmagnet 6 angeordnet. Am unteren En
de des Trägers 13 ist ein Schraubenbolzen 15 angeordnet, auf
den ein mit einer Schraubmuffe 17 ausgestatteter Schwimmer
16 anschraubbar ist, der unterhalb des Rohres 2 Platz
findet.
Am unteren Ende des Rohrs 2 ist auf dieses ein
exzentrischer, um die Achse des Rohrs drehbar gelagerter
Ring 18 gesteckt, der in der gezeichneten Ausgangslage den
durch Doppelpfeile angezeigten Abstand 20 zwischen dem Trä
ger 13 und dem Rohr 2 und damit zwischen dem Schalter 4 und
dem Permanentmagneten 6 bestimmt. Dieser Abstand ist durch
Drehen des Trägers 13 veränderbar beziehungsweise
justierbar.
Der Träger 13 besteht aus einem nicht magnetisierbarem
Material, vorzugsweise Kunststoff, und hüllt den Permanent
magneten 6 vollständig ein. Der Schwimmer 16 ist druck- und
lecksicher und besteht aus einem Schaumstoffkern, vorzugs
weise aus Hartglas, der von Edelstahl ummantelt ist. Der
Schwimmer 16 kann auch vollständig aus Kunststoff bestehen.
Die Kette 12 besteht vorzugsweise aus Edelstahl.
In der gezeichneten Ausgangsstellung ist der Schalter 4 ge
gen eine Federkraft der Kontakte geschlossen durch die ma
gnetische Einwirkung des Permanentmagneten 6. Wird der
Schwimmer 16 durch Medium aus seiner gezeichneten Lage
bewegt, zum Beispiel zur Seite oder durch Auftrieb nach
oben, dann weicht der Permanentmagnet aus seiner gezeichne
ten Ausgangsstellung und der Abstand 20 vergrößert sich, so
daß die magnetische Einwirkung auf den Schalter 4 nachläßt
und der Schalter durch die den Kontakten innewohnende Feder
kraft sich öffnet.
Diese Öffnung ist ein Niveausignal, das in dem in dem Gehäu
se 10 untergebrachten Meßgerät verarbeitet und zur Anzeige
gebracht wird. Das Niveausignal kann ausgelöst werden durch
ansteigendes Niveau eines Mediums über einen vorbestimmten
Grenzwert. Es kann auch ausgelöst werden durch Bewegung von
Medium, das den Schwimmer umspült oder berührt.
Die in Fig. 2 bis 6 dargestellten Fühler 21 bis 25 können
anstelle des Schwimmers 16 aus Fig. 1 eingesetzt werden.
Sie haben zu diesem Zweck sämtlichst oben eine auf die Ver
schraubung 15 passende Schraubmuffe 26 bis 30.
Der Fühler 21 ist als kugelförmiger Schwimmer ausgebildet,
der vorzugsweise geeignet ist für flüssige Medien.
Der Fühler 22 ist ein Schwimmer, der genauso ausgebildet ist
wie der Schwimmer 16, lediglich von kürzerer Länge, und ge
nauso wie der Schwimmer 16 eingesetzt werden kann.
Der Fühler 23 ist ein starrer Stab, der vorzugsweise in Ver
bindung mit bewegten Medien eingesetzt wird, die dazu belie
bige körnige oder fließfähige Struktur haben können. Der
Fühler 23 kann so ausgestaltet sein, daß er in dem Medium
aufschwimmt oder aber in seiner Ausgangsstellung in das Me
dium eintaucht und erst aus seiner Ausgangsstellung fortbe
wegt wird, wenn das ihn umspülende Medium sich bewegt.
Insbesondere bei sehr groben, körnigen Medien empfiehlt es
sich, das freie untere Ende des Fühlers, wie bei dem Fühler
24 der Fall, beweglich als Schraubenfeder 31 auszugestalten.
Der Fühler 25 ist ein starrer Stab 32, an dessen unterem
freien Ende ein breites Paddel 33 angeordnet ist, das sich
senkrecht zur Zeichenebene erstreckt und quer zur Strömungs
richtung eines zu überwachenden, strömenden Mediums angeord
net wird.
Das in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel weist
ein an einer Tragplatte 40 vertikal nach unten ragendes Rohr
41 auf, innerhalb dessen ein magnetisch betätigbarer Schal
ter 42 mit einem zugehörigen Widerstand 43 angeordnet ist,
der elektrisch an eine in dem Gehäuse 44 untergebrachte
Schaltung angeschlossen ist. Mit 45 ist ein druckdichter
Verschluß des Rohrs und mit 46 ein drehbarer Exzenter
bezeichnet. Die bis jetzt beschriebenen Teile sind genauso
ausgebildet wie die entsprechenden Teile in dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1, mit dem einzigen Unterschied, daß das
Rohr 41 etwas kürzer ist als das Rohr 2.
Unten an der Tragplatte 40 ist eine Öse 50 angeordnet, in
die ein mit einer Schraube 51 öffenbarer Schekel 52 einge
hängt ist. In dem Schekel hängt mit einer Öse 53 ein Träger
54, innerhalb dessen ein Permanentmagnet 55 untergebracht
ist. Der Träger besteht aus nicht magnetisierbarem Material,
ist langgestreckt und in der gezeichneten Ausgangsstellung
achsparallel zum Rohr 41 angeordnet. Der Permanentmagnet ist
koaxial im Inneren des Trägers 54 untergebracht auf der
gleichen Höhe wie der Schalter 42. Der durch Pfeile ange
zeigte Abstand 56 zwischen dem Rohr 41 und dem Träger 54
ist, wie im Text zu Fig. 1 im Zusammenhang mit dem Ring 18
erläutert, durch den Exzenter 46 justierbar.
Am unteren Ende des Trägers 54 ist ein Schraubenbolzen 57
angeordnet, auf den Fühler wie in Fig. 2 bis 6 gezeichnet,
aufschraubbar sind.
Durch die kardanische Aufhängung in dem Schekel 52 kann der
Träger den Ausweichbewegungen des Fühlers folgend aus der
gezeichneten Ausgangslage ausweichen, so daß sich der Ab
stand 56 vergrößert, bis der Schalter 42 umschaltet. Die
Wirkungsweise und Einsatzsatzmöglichkeiten sind im übrigen
die gleichen wie im Text zu Fig. 1 erläutert.
In Fig. 9 ist ein Behälter 60 zur Aufnahme von rieselfähi
gem Schüttgut 61, zum Beispiel körnigem Phenol, dargestellt.
Der Behälter ist mit einem Niveaufühler 62 nach Fig. 1
ausgestattet, dessen Fühler 63 dicht über dem kegelförmig
aufgeschütteten Schüttgut 61 steht. Sobald das Schüttgut
durch weitere Zugabe den Fühler 63 erreicht, muß dieser aus
der gezeichneten Ausgangsstellung ausweichen und der Schal
ter wird betätigt und liefert ein Anzeigesignal, das dem er
reichten Füllzustand zuzuordnen ist.
Fig. 10 zeigt eine Förderstrecke für zähflüssiges Medium,
das aus einem Vorratsbehälter 64 im Strom auf ein in Pfeil
richtung umlaufend angetriebenes Förderband 65 fließt. Der
Niveaufühler 68 spricht mit einem Anzeigesignal an, wenn das
auf dem Förderband 65 geförderte Medium 66 eine bestimmte
vorgegebene Materialhöhe überschreitet und den Fühler 67 er
reicht und zur Seite bewegt. Auf diese Weise kann der Mate
rialfluß auf dem Förderband 65 hinsichtlich Überladung über
wacht werden. Das Medium 66 kann auch Schüttgut sein.
Claims (10)
1. Niveaufühler
mit einem Permanentmagneten, der an einem von einem ni veaugebenden Medium beweglichen Fühler befestigt ist, und
mit einem von dem Permanentmagneten betätigbaren elektri schen Schalter, der am unteren Ende innerhalb eines vertikal angeordneten, an seinem oberen Ende befestigten Rohres aus nicht magnetisierbarem Material abgedichtet gegen das Medium untergebracht ist,
wobei in einer Ausgangsstellung des Fühlers, die dieser einnimmt, solange das Medium sein vorgegebenes Niveau nicht erreicht, der Permanentmagnet gegenüber dem Schalter eine Ausgangsstellung einnimmt,
wobei der Fühler mit dem Permanentmagneten durch das ni veaugebende Medium, sobald dieses das Niveau erreicht oder überschreitet, aus seiner Ausgangsstellung in eine andere Stellung gedrängt wird, und
wobei der Permanentmagnet in seiner Ausgangsstellung eine andere Schaltstellung des Schalters bewirkt als in der ande ren Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) in der Ausgangsstellung des Fühlers (16) schaltend auf den Schalter (4) einwirkt, dagegen in der anderen Stellung des Schalters nicht,
daß der Permanentmagnet kardanisch aufgehängt ist und in Ausgangsstellung des Schwimmers neben dem Schalter hängt, und
daß der Fühler, bezogen auf die Ausgangsstellung, am un teren Ende des Permanentmagneten tiefer als das untere Ende des Rohres (2) angeordnet ist.
mit einem Permanentmagneten, der an einem von einem ni veaugebenden Medium beweglichen Fühler befestigt ist, und
mit einem von dem Permanentmagneten betätigbaren elektri schen Schalter, der am unteren Ende innerhalb eines vertikal angeordneten, an seinem oberen Ende befestigten Rohres aus nicht magnetisierbarem Material abgedichtet gegen das Medium untergebracht ist,
wobei in einer Ausgangsstellung des Fühlers, die dieser einnimmt, solange das Medium sein vorgegebenes Niveau nicht erreicht, der Permanentmagnet gegenüber dem Schalter eine Ausgangsstellung einnimmt,
wobei der Fühler mit dem Permanentmagneten durch das ni veaugebende Medium, sobald dieses das Niveau erreicht oder überschreitet, aus seiner Ausgangsstellung in eine andere Stellung gedrängt wird, und
wobei der Permanentmagnet in seiner Ausgangsstellung eine andere Schaltstellung des Schalters bewirkt als in der ande ren Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) in der Ausgangsstellung des Fühlers (16) schaltend auf den Schalter (4) einwirkt, dagegen in der anderen Stellung des Schalters nicht,
daß der Permanentmagnet kardanisch aufgehängt ist und in Ausgangsstellung des Schwimmers neben dem Schalter hängt, und
daß der Fühler, bezogen auf die Ausgangsstellung, am un teren Ende des Permanentmagneten tiefer als das untere Ende des Rohres (2) angeordnet ist.
2. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) oder ein Träger (13) des Permanentmagneten in Ausgangsstellung an einem am Rohr (2) angeordneten Stützorgan (18) angelegt ist und
daß das Stützorgan den Abstand des Permanentmagneten vom Rohr variabel bestimmend verstellbar am Rohr gelagert ist.
daß der Permanentmagnet (6) oder ein Träger (13) des Permanentmagneten in Ausgangsstellung an einem am Rohr (2) angeordneten Stützorgan (18) angelegt ist und
daß das Stützorgan den Abstand des Permanentmagneten vom Rohr variabel bestimmend verstellbar am Rohr gelagert ist.
3. Niveaufühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) an einer Tragplatte (1) angehängt ist, an der auch das Rohr (2) befestigt ist, und
daß zur Anhängung ein oder mehrere Kettenglieder (12) vorgesehen sind.
daß der Permanentmagnet (6) an einer Tragplatte (1) angehängt ist, an der auch das Rohr (2) befestigt ist, und
daß zur Anhängung ein oder mehrere Kettenglieder (12) vorgesehen sind.
4. Niveaufühler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß an der Tragplatte (40) eine Öse (50) vorgesehen ist, in die ein öffenbarer Schekel (52) einhängbar ist, und
daß in den Schekel eine Öse eingehängt ist, die am oberen Ende (53) eines Trägers (54) für den Permanentmagneten (55) befestigt ist.
daß an der Tragplatte (40) eine Öse (50) vorgesehen ist, in die ein öffenbarer Schekel (52) einhängbar ist, und
daß in den Schekel eine Öse eingehängt ist, die am oberen Ende (53) eines Trägers (54) für den Permanentmagneten (55) befestigt ist.
5. Niveaufühler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß an der Tragplatte (1) eine Öse (11) vorgesehen
ist, in die eine mehrgliedrige Kette (12) eingehängt ist,
deren letztes Glied in eine Öse (14) eingehängt ist, die
am oberen Ende eines Trägers (13) für den Permanentmagne
ten (6) befestigt ist.
6. Niveaufühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Trägers (13) für den Permanent
magneten (6) ein Verschraubungsglied (15) angeordnet
ist, an das der Fühler (16) beziehungsweise ein Träger des
Fühlers anschraubbar ist.
7. Niveaufühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Fühler ein Schwimmer (16) ist.
8. Niveaufühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Fühler ein starrer Teststab (23) ist.
9. Niveaufühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der Fühler ein Teststab (24) ist, dessen freies En
de (31) beweglich ist.
10. Niveaufühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler ein Teststab (32) ist, an dessen freiem
Ende ein Paddel (33) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917496 DE3917496A1 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Niveaufuehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917496 DE3917496A1 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Niveaufuehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917496A1 true DE3917496A1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6381638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917496 Withdrawn DE3917496A1 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Niveaufuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917496A1 (de) |
Cited By (1)
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- 1989-05-30 DE DE19893917496 patent/DE3917496A1/de not_active Withdrawn
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