DE2005927A1 - Pegelanzeiger zur Ermittlung des Vorliegens einer Flüssigkeit - Google Patents
Pegelanzeiger zur Ermittlung des Vorliegens einer FlüssigkeitInfo
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Description
Patentanwälte
DIPL.-ING. E. SPLANEMANN 4119 - I - 7148
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DIPL-ING. J. RICHTER
OrPL.-iNG R. SPLANEMANN 10. ΡβΐΗΠΙβΤ 1970
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ROOO MÜNCHEN 1
Theatinerstraße 33/34
Theatinerstraße 33/34
Rosemount Engineering Company Limited
Bognor Regis, Sussex, England
Patentanmeldung
Pegelanzeiger zur Ermittlung des Vorliegens einer Flüssigkeit ^
Die Erfindung betrifft einen Fegelanzeiger zur Ermittlung dee
Vorliegens einer Flüssigkeit mit einem um eine eine horizontale Komponente aufweisende Achse drehbeweglich gelagerten
Element. Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen, die ein Ausgangssignal abgeben, je nachdem ob die Vorrichtung
in eine Flüssigkeit eintaucht oder nichto
In der folgenden Beschreibung ist von eine*· ^lUßü^-keit und
einem über der Flüssigkeit befindlichen G&a iUe Bede. Der Auedruok
"Flüssigkeit" wird so gebraucht, daß er jedes fließfähige Material mit umfaßt, während der Ausdruck "Gas" Luft
und andere Oase und Dämpfe, wie z. Bo Wasserdampf, einschließt« -
Ee 1st bekannt, Pegelanzeiger zur Erzeugung eines Ausgangssignalß,
je naohdem, ob der Pegelanzeiger in eine Flüssigkeit
eintauoht oder nicht, so auszubilden, daß sie beim Eintauchen
in die Flüssigkeit einen Auftrieb erfahren und dadurch die Neigung erhalten, sich naoh oben zu bewegen. Dieser Auftrieb
erfordert, daß entweder die Vorrichtung aus einem Material hergestellt wird, das eine geringere Dichte als die der Flüssigkeit aufweist, oder die Vorrichtung hohl ausgebildet wird,
beispielsweise mit einem mit Luft oder einem Gas gefüllten Hohlraum· Bei der Verwendung hohler Elemente, die hohen Drücken
widerstehen, wie beispielsweise in Hochdruokdampfkeeseln,
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treten erhebliche Probleme auf. Bei der Anwendung eines Materials,
das eine'geringere Dichte als die Flüssigkeit aufweist,
ist die Auswahl des Materials beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ausführungeform eines Pegelanzeigers zu schaffen,
bei dem es nicht erforderlich ist, daß ein Teil eine geringere Diohte als die der Flüssigkeit aufweist. Dadurch entfallen
viele Beschränkungen in der Auswahl des Materials und der Bauart des Gerätes» Es wird dadurch möglich, das Gerät aus
massivem Material herzustellen und außerdem wird die Verwendung eines relativ dichten Materials erleichtert, was erwünscht
sein kann, um gegenüber der Flüssigkeit oder dem darüber befindlichen Gaü unempfindlich zu sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Pegelanzeiger der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Element eine ungleichförmige
Dichteverteilung aufweist, wobei die Massenverteilung so bemessen ist, daß das Schwerezentrum auf einer
Seite der Achse liegt, 30 daß bei über der Flüssigkeit liegendem Gas das Schwerezentruin des Elementes unter die Achse
strebt, und wobei dis Volumenverteilung so beinessen ist,
daß das Zentrum des zusätzlichen Auftriebs beim Eintauchen in die Flüssigkeit auf der gleichen Seite der Achse liegt wie
das Schwerezentrum, und wobei die Größe dieses zusätzlichen
Auftriebs so bemessen ist, daß das durch ihn erzeugte Drehmoment größer als das durch die Schwerkraft erzeugte Drehmoment
und diesem entgegengesetzt ist, so daß das Element beim Eintauchen in die Flüssigkeit bestrebt ist, das Sohwerezentrum
um die Achse herum anzuheben.
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Obwohl von der Achse ausgesagt ist, daß sie eine horizontale Komponente aufweist, liegt die Achse vorzugsweise
horizontal. Die durch die Schwerkraft und den Auftrieb hervorgerufenen Kräfte verlaufen notwendigerweise in
vertikaler Richtung, so daß sie die stärksten Drehmomente um eine horizontale Achse erzeugen0 In der nachfolgenden
Beschreibung wird der Einfachheit halber angenommen, daß die Achse horizontal liegt.
Es ist ersichtlich, daß die Konstruktion des Gerätes eine
ungleichförmige Dichte derart erfordert, daß das Massenzentrum und das Auffcriebszenfrum auf der gleichen Seite
der Achao liegen^ wobei jedoch da3 durch den zusätzlichen
Auftrieb erzeugte Drebnorr.ent beim E5.ntauchen in die
Flüssigkeit im Vergleich zvm Eintauchen in das Gas das
aus der Schwerkraft resultierende Drelioioment überwinden
muß«, Eine solche Konstruktion kann eehr le.Usht erreicht
werden» weil sie nur erfordert, daß die Ycl\<T;:enver'teilung
um die Achse - die das nv.x aus dem Auftrieb resultierende
Drehmoment bestimmt - von der Hassenvcrteilung - die das
nur aus der Schwerkraft resultierende Drehmoment beßtimmt
derart verschieden ist, daß das nur aus dem Auftrieb resultierende Drehmoment das nur aus der Schwerkraft resultierende
Drehmoment größenmäßig übertrifft und entgegengesetzt gerichtet isto Auf andere V/eise ausgedrückt
muß das Auftriebszentrum des beweglichen Teiles der Anordnung in geeigneter Weise weiter von der Achse entfernt
sein als das Schweresentrum. Bei einer vorteilhaften Anordnung besitzt das Gerät auf der einen Seite
der AcIiBe ein größeres Volumen als auf der anderen Seite,
das größere Volumen besitzt jedoch keine proportional größere Mass-.*.· So kann auf sehr einfache Weise das
Element auf der einen Seite der Achse aus massivem
Material relativ niedriger Dichte jedoch mit größerem Volumen als auf der anderen Pa.lte 5er Achse bestehen,
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während auf der Seite mit geringerem Volumen das Material eine größere Diohte besitzto Vorzugsweise ist das Material höherer Dichte so proportioniert, daß das Element
im Bezug auf die Achse nahezu im Gleichgewicht ist, wobei jedoch das Schweresentrum in dem Teil mit größerem Volumen
liegtr so daß dann, wenn sich das Element im Gas befindet,
der Teil mit größerem Volumen nach unten hängt. Wenn das Element in die Flüssigkeit eintaucht, verursacht
der zusätzliche, auf den Teil mit größerem Volumen einwirkende Auftrieb eine Aufwärtsbewegung dieses Teiles.
Es besteht kein Erfordernis, daß das Material mit niedrigerer Dichte eine Dichte besitzt, die geringer ist
als jene der Flüssigkeit. Daa Material kann massiv sein. Bei einer typischen Ausführung8form kann das Element aus
einem Kunststoff bestehen, der mit der das Element betätigenden Flüssigkeit und dem Gas verträglich ist, beispielsweise
kann bei vielen Flüssigkeiten Polytetrafluoräthylen als solches Material benutzt werden,,
Wenn man das Schwerezentrum sehr nahe an die Achse legt,
kann der Pegelanzeiger so ausgelegt werden, daß er selbst bei kleinen Unterschieden zwischen der Dichte der Flüssigkeit
und der des Gases ansprichto In der Praxis ist jedoch
die Diohte der Flüssigkeit gewöhnlich viel größer als jene des Gases und die Lage des Schwerezentrums wird
so gewählt, daß das durch die Schwerkraft erzeugte Drehmoment so groß wie möglich jedoch wesentlich geringer
als das zusätzliche, durch den Auftrieb in der Flüssigkeit erzeugte Drehmoment ist. In jeder Bewegungsrichtung
muß das zur Verfügung stehende Nettodrehmoment Reibungskräfte und andere Kräfte überwinden, die dazu
neigen, der Bewegung entgegenzuwirken.
Das Element kann auf einem drehelastiechen Stützelement
befestigt sein. Vorteilhafterweire ist es jedoch verschwenkbar in einer Stützkonstruktion gelagert. Das Element kann frei verschwenkbar 3GIn, so daß es über einen
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Winkel von 360° beweglich ist. In vielen Fällen kann es
jedoch vorzuziehen sein, Anschläge anzuordnen, um den Aueschlag des Elementes zu begrenzen«» Insbesondere können
Anschläge vorgesehen sein, um das Element daran zu hindern, in die obere und untere Totpunktlage zu drehen, obwohl gewöhnlich die Turbulenz in der Flüssigkeit oder dem Gas
verhindern würde, daß das Element in einer Totpunktlage bleibt. Allgemeiner können Anschläge jedoch vorgesehen
sein, um nur eine begrenzte Winkelbewegung des Elementes, beispielsweise geringer als 90°, zuzulassen.
In sehr vorteilhafter Weise können Übertragungsmittel vorgesehen sein, um die Winkelstellung dieses Elementes
zu ermitteln, wodurch vermieden wird, auf mechanische Weise die Drehbewegung dee Elementes übertragen zu
müssen« Für die meisten Aufgaben ist es ausreichend, wenn der Pegelanzeiger Anschläge besitzt, um nur eine be-*
grenzte Winkelbewegung zuzulassen, und wenn die Übertragungsmittel ein Signal liefern, das anzeigt: ??ί C.p.a
Element an einem dieser Anschläge anliegt L-ler ?ii:tite
Diese Übertragungsmittel können einen Reed«■-,-:-.^halter umfassen,
der in einer festen Lage angebracht ist, während das drehbare Element ein Hagnetelement umfaßt, das in
und aus dem Betätigungsbereich in der Nachbarschaft der Kontaktanordnung des Reed-Schalters bewegbar ist. Das
Hagnetelement kann beispielsweise ein Permanentmagnet sein oder ein ferro-magnetisohes Element, das einen
MagnetSchluß zwischen einem stationären Magneten und
der Kontaktanordnung bildet0 Das magnetische Element kann
beispielsweise in Kunststoffmaterial eingebettet sein, das einen Teil des drehbeweglicher! Elementes des Pegelanzeigers bildet, oder es kann ein getrenntes Element
darstellen, welches an einem geeignet geformten Abschnitt des Kunststoffmaterials angebracht ist, das einen Teil
des drehbeweglichen Pegelanzeigerelementes bildet· Dabei
ist zu beachten, daß die Lage des Schwerezentrums und des Auftriebszentrums, wie sie oben in Bezug auf die
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gesamte schwenkbare Anordnung beschrieben worden sind, beispielsweise jedes Magnetelement mit einschließen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird diese näher erläutert. Es zeigen»
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsforra der Erfindung,
Pig« 2 eine Stirnansicht hierzu,
Figo 3 eine schematische Seitenansicht einer
zweiten Ausftihrungsforia,
Fig. 4 eine Stirnansicht der zweiten Ausführungsform und
Fig, 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
In den Figo 1 und 2 ist ein Körper 10 dargestellt, der so auf einem Drehzapfen 11 gelagert ist, daß der Körper
frei um eine horizontale Achse verdrehbar ist« In den P Figo 1 und 2 wird der Körper 10 in einer Stellung ge~
zeigt, bei welcher angenommen wird, daß er in eine Flüssigkeit eintaucht. Der über der Schwenkachse befindliche Seil des Körpers 10 besitzt ein beträchtlich
größeres Volumen als der unter der Schwenkachse befindliche Teilο Der Körper 10 besteht im allgemeinen aus
einem Material mit relativ geringer Dichte, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, besitzt jedoch einen
Einsatz 12 mit größerer Dichte am kleineren Ende« Die Größe, Masse und Lage dieses Einsatzes ist so gewählt,
daß das Schwerezentrum des Körpers oberhalb der Schwenk-
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_ 7 i»"
achse in dem Teil des Körpers mit größerem Volumen liegt,
wenn sich der Körper in einem Gas oberhalb der Flüssigkeit
befindet· Wenn sich der Körper in einer Flüssigkeit befindet
? muß das sich aus dem zusätzlichen Auftrieb ergebende
Drehmoment das durch die Schwerkraft erzeugte Drehmoment überwinden* Falls das zusätzliche Auftriebedrehmoment
gering ist, wenn sich das Element in der
Flüssigkeit befindet, besitzt der Eineata. 12 eine Masse
und eine solche Lage» daß das Schwerezentrum sich gerade
oberhalb der Schwenkachse befindet, wenn das Element die
in der Zeichnung gezeigte Lage besitzt. Wenn sich der
Körper in Gas befindet, wird er sich, wie durch den Pfeil A angezeigt, nach unten bewegen, damit der Teil mit
größerem "Volumen unterhalb des Teils mit kleinerem Volumen'
hängtο Wenn sich der Körper jedoch statt in Gas
in der Flüssigkeit befindet, wird der zusätzliche Auftrieb des Endes mit größerem Volumen im Vergleich zum
Ende mit kleinerem Volumen ein Drehmoment ergeben, welches das sich aus der Schwerkraft ergebende Drehmoment
überwindet, so daß der Körper veranlaßt wird, die in der Zeichnung dargestellte Lage einzunehmen.' In diesem
Beispiel umfaßt der Pegelanzeiger einen Reed-Schalter
mit einer abgedichteten Kontaktanordnung 15, wobei die
Kontakte durch einen Permanentmagneten 14 betätigt werden, der in das Kunststoffmaterial am größeren Ende des Körpers eingebettet ist. Die Hasse dieses Magneten muß in
Betracht gezogen werden, wenn die wirksame Lage des Schwerezentruma ermittelt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei der Anordnung nach den Figo 1 und 2 beim Eintauchen des Pegelanzeigers in die Flüssigkeit
der Körper 10 eich nach oben verdrehen wird, um den
Magneten in die Nachbarschaft der Kontaktanordnung des
Reed-Schalters zu bringen, um dadurch deren Kontakte zu
betätigen» Wenn der Flüssigkeitspegel unter den Pegel-
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anzeiger abfällt, wird sich der Hagnet aus dem Bereioh
der Kontakte verdrehen, so daß diese in ihre entgegengesetzte Kontaktstellung übergehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungeform eines Pegelanzeigers. In diesen Figuren wird ein Körper 20 gezeigt,
der in typischer Weise aus einem Kunststoff mit niedriger Dichte, wie z.B, Polytetrafluoräthylen, besteht,
und der auf einem Schwenkzapfen 21 befestigt ist0
Der Körper 20 ist bei diesem Beispiel mit zylindrischer Gestalt dargestellt und ist exzentrisch auf dem Schwenkzapfen
21 befestigte Ebenfalls auf dem Schwenkzapfen 21 befestigt ist ein magnetisches Element 22 aus ferromagnetischem
Material, das zur Herstellung des Magnetsohlusses diento Bei der in der Zeichnung dargestellten
Stellung liegt das magnetische Element 22 zwischen einer abgedichteten Kontaktanordnung eines Reed-Schalters 23
und einem feststehenden Permanentmagneten 24. Das Schwerezentrum und das AuftriebsZentrum der gesamten
drehbaren Anordnung sind in der vorstehend beschriebenen Art angeordnet. In den Figo 3 und 4 ist die Anordnung
in der Stellung gezeigt, in der sie sich befindet,, wenn
sie in das Gras eintaucht· Die schwenkbar gelagerte An-Ordnung
besitzt eine solche Massenverteilung, daß sich das Schwerezentrum unterhalb der Schwenkachse befindete
Wenn der Flüssigkeitspegel jedoch ansteigt, verursacht der erhöhte Auftrieb des Körpers 20 im Vergleich zu dem
Auftrieb bei in das Gas eintauohender Anordnung eine Drehbewegung der drehbar gelagerten Anordnung in Richtung
des Pfeiles B, wodurch das magnetische Element 22 aus seiner Stellung zwischen dem Magnet 24 und der Reed-Sohalter-Kontaktanordnung
23 bewegt wird.
Die Figo 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der
ein durch ein rostfreies Stahlrohr gebildeter fester
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Arm 30 durch eine Stopfbüchsenmutter 32 in einer
Behälterwandung 33 befestigt ist» Im Inneren des rohrförmigen
Armes 30 ist eine abgedichtet© Kontaktanordnung 34 angebracht. Am einen Ende des Armes 30 trägt eine
Polytetrafluoräthylen-Büchse 35 einen Schwenkzapfen für ein längliches Element 37» vorteilhafterweise ein
weiteres Rohr aus rostfreiem Stahl, das in,einem vergrößerten Abschnitt an einem Ende einen Permanentmagneten
38 trägt und das am anderen Ende einen zylinder!sehen
Abschnitt 39 mit weit größerem Durchmesser besitzt, der aus Material niedriger Dichte, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen»
bestehtο Der Abschnitt 39 besitzt trotz seines Materials niedriger Dichte eine so ausreichende
Masse» daß sich das Schwerezentrum in der Luft auf der Seite des Schwenkzapfens befindet, auf welcher es
das Element 37 in die lage bewegen kann, die in unterbrochenen
Linien dargestellt ist«, In einerflüssigkeit
erzeugt der erhöhte Auftrieb ein Drehmoment, das das Teil 37 in die in vollen Linien dargestellte
Lage bewegte In dieser Lage liegt der Magnet 38 Kontaktanordnung 34 benachbart. Das Hohr 30 bildet einen
Anschlag, der die Winkelbewegung der schwenkbaren Anordnung begrenzt»
Bei der in der Zeichnung gezeigten Anordnung sind die
Trag* oder Stützelemente, die Schwenkzapfen usw0 aus
roBtfreiem Stahl und Polytetrafluoräthylen gefertigt
und vertragen sich somit mit den meisten Arten von Strömungsmitteln und Gasen, deren Pegelstand zu ermitteln
ist. Insbesondere dient bei der Konstruktion naoh Figo 5 als Schwenkzapfen 36 ein Stift aus rostfreiem Stahl, der in der Büchse 35 gelagert ist«
Es 1st ersichtlich, daß bei der in SUg0 5 gezeigten
Konstruktion, der Magnet sich nach unten bewegen wird,
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um den Reed-Schalter zu betätigen, wenn der Flüssigkeitspegel ansteigt. Der Anschlag begrenzt die Drehbewegung
auf Grund des Auftriebes. Durch Drehung der Anordnung um die Achse des Armes 30 wird der Pegelanzeiger so
arbeiten, daß der Magnet durch die Schwerkraft gegen den
Anschlag gedrückt wird» während der Magnet abgehoben wird , wenn der Abschnitt 39 auf Grund des Auftriebes
nach oben bewegt wird, wenn der Flüssigkeitspegel an steigt. Der Anschlag wird in diesem Falle die Schwenkbewegung
auf Grund der Schwerkraft begrenzen.
Ansprüche: 009837/1372
Claims (1)
- >■■' - :. - :'«■■■■ . - "/■■ :Pat e ηt an s ρ r ü oh es1 ',J Pegelanzeiger zur Ermittlung des Vorliegens einer Flüssigkeit mit einem um eine eine horizontale Komponente aufweisende Achse drehbeweglich gelagerten Element, dadurch gekennzeichnet, daß. das Element(10, 20,, 37) eine ungleichförmige Dichteverteilung aufweist, wobei die Massenverteilung εο bemessen ist, daß das Schwerezentrum auf einer Seite der Achse (11, 21, 36) liegt, so daß bei Über der Flüssigkeit liegendem Gas das Schwerezentrum des Elementes unter die Achse strebt, und wobei die Volumenverteilung so bemessen ist, daß das Zentrum des zusätzlichen Auftriebes beim Eintauchen in die Flüssigkeit auf der gleichen Seite der Achse liegt wie das Schwerezentrum, und wobei die Größe dieses zusätzlichen Auftriebs so bemessen ist, daß das fi durch ihn erzeugte Drehmoment größer als das durch die Schwerkraft erzeugte Drehmoment und diesem entgegengesetzt ist„ so daß das Element beim Eintauchen in die Flüssigkeit bestrebt ist, das Schwerezentrum um die Achse herum anzuheben«, '2» Pegelanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (-1O1. 201 37) aus wenigstens zwei. Materialien unterschiedlicher Dichte besteht»3η Pegelanseiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achse (11, 21, 36) horizontal verläuft.4ο Pegelanzeiger nach Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Elementes (10, 20, 37), der sich auf der Seite des Schwerezentrums der Achse (11, 21, 37) befindet, ein größeres Volumen aufweist als der Teil des Elementes auf der anderen Seite der Achse, jedoch durch die Verwendung von Material mit relativ niedrigerer Dichtekeine proportional größere Masse hat»."■'.■ '■'■'" - 12 -09837/13723o Fegelanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material niedrigerer Dichte massives Material ist.6ο Pegelanzeiger nach einem der Ansprüche 4 oder 5, durch gekennzeichnet! daß das Material niedrigerer Dichte ein Kunststoff ist.7. Pegelanzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß das Kunststoffmaterial Polytetrafluoräthylen 1st.θ» Pegelanzeiger naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das um diese Achse drehbewegliohe Element auf einer drehelaetisoh verdrehbaren Stützvorrichtung befestigt ist.9. Pegelanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element (10, 20, 37) derart frei drehbar 1st, daß es eine Drehbewegung über 360° ausfuhren kann.10. Pegelanzeiger naoh einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Anschlag (30) vorgesehen ist, um die Drehbewegung des Elemente (37) zu begrenzenο11o Pegelanzeiger naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß übertragungsmittel (13. 14; 22, 23, 24; 34, 38) vorgesehen sind, um die Winkelstellung dieses Elements (10, 20, 37) anzuzeigen.12. Pegelanzeiger nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel ein Signal erzeugen, das anzeigt, ob sich dieses Element (37) in einer am Anschlag (30) anliegenden Position befindet oder nicht.- 13 ... 009837/137213» Pegelanzeiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet v daß diese übertragungsmittel einen Reed-Schalter (13» 23t-34) umfassen, der in einer festen Position angebracht let und das drehbare Element (1Oi 2O9 37) ein magnetisches Element (14, 22, 38) umfaßt, das in eine und aus einer der Kontaktanordnung des Reed-Schalters benachbarten Betatigungssteilung bewegbar ist«14· Pegelanzeiger nach Anspruch 13«. daduroh gekennzeichnet, daß das Magnetelement ein Permanentmagnet (14» 38) ist»15ο Pegelanzeiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetelement ein ferro-raagnetiBches Element (22) ist, das geeignet ist, einen Hagnetschluß zwischen einem stationären Magneten (24) und der Kontaktanordnung des Reed-Schalters (23) herzustellen,,16» Pegelanzeiger nach einem der Ansprüche 13 bis 15t daduroh gekennzeichnet, daß das Magnetelement (14- 22, 38) in ein den Körper dieses drehbeweglich : 3* JSIe. ■ utjös (10, 20, 37) bildendes Kunststoff material e;; gebettet ist.17o Pegelanzeiger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, daduroh gekennzeichnet, daß das Magnetelement, ein getrenntes Element ist, das an einem geeignet ausgebildeten Teil des Kunststoffes befestigt ist, der einen Teil dieses drehbeweglichen Elementes (10, 20, 37) bildet»18. Pegelanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, daduroh gekennzeichnet, daß das drehbewegliche Element (37) ein Rohr (37) aus rostfreiem Stahl umfaßt, welches zwischen seinen Enden auf einem Drehzapfen (36) am Ende eines Tragrohres aus rostfreiem Stahl gelagert ist, wobei der Drehzapfen so angeordnet ist, daß das Tragrohr~ 14 ~009837/13728A0 ORIGINALeinen Anschlag bildet, der die Drehbewegung des drehbeweglich gelagerten Rohres begrenzt, wenn dieses im wesentlichen parallel zum Tragrohr verläuft, daß ein Permanentmagnet (38) im schwenkbaren Rohr oder nahe dessen am Trugrohr anschlagenden Ende angeordnet ist ^ daß am anderen Ende des schwenkbaren Rohres ein aus Kunststoff bestehendes Element (39) befestigt ist, und daß sich eine Reed-Schalter-Kontaktanordnung (34) innerhalb des Tragrohres befindet, derart, daß 3ie durch den Magnet betätigbar ist, wenn sich das den Magnet tragende Ende des schwenkbaren Rohres gegen das Tragrohr bewegte009837/1372 ^a0 or,q„m.
Applications Claiming Priority (1)
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