DE727665C - Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE727665C DESCH110486D DESC110486D DE727665C DE 727665 C DE727665 C DE 727665C DE SCH110486 D DESCH110486 D DE SCH110486D DE SC110486 D DESC110486 D DE SC110486D DE 727665 C DE727665 C DE 727665C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
    • G01F23/60Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using electrically actuated indicating means

Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger Zum Messen des Flüssigkeitsinhalts von Hohlkörpern, wie Benzintanks 0. dgl., verwendet man Schwimmeranordnungen.
  • Sobald der Flüssigkeitsspiegel sich in seiner Neigung relativ zur Tånkachse verändert, wird die Schwimmeranzeige von der durch'die Form des Tanks beeinflußten Höhe des Flüssigkeitsspiegels an der Meßstelle beeinflußt.
  • Man hat daher versucht, bei derartigen Flüssigkeitsstandanzeigern die durch Schwankungen des Behälters oder der Flüssigkeit bedingten Veränderungen des Flüssigkeitsspiegels durch eine besondere Vorrichtung auszugleichen. Bei einer bekannten Anordnung, bei der die Flüssigkeitsstanidanzeige durch einen einen Widerstandszweig einer Weatstoneschen Brücke veränderten Schwimmer bewirkt wird, soll der Ausgleich dadurch erreicht werden, daß der Schwimmer aus zwei um eine Achse schwenkbaren, mit je einer Schwimmer kugel versehenen Armen besteht, die derartig über einen kreisförmigen Widerstand gleiten, daß der abgegriffene Widerstandswert und daher die Flüssigkeitsstandanzeige sich entsprechend dem von den beiden Schwimmerarmen eingeschlossenen Winkel verändert. Durch eine solche Anordnung werden zwar Schwankungen des Flüssigleitsspiegels ausgeglichen, die in bestimmter Richtung, nämlich so erfolgen, daß die eine S+chwimmerkugel ebensoviel sinkt, wie die andere gehoben wird. Bei anders gerichteten Schwankungen tritt jedoch ein Ausgleich nur unvollkommen oder überhaupt nicht ein.
  • Bei der durch die Erfindung geschaffenen Anordnung wird ein Ausgleich, unabhängig von der Schwankungsrichtung des Flüssigkeitsspiegels bzw. Behälters, dadurch erzielt, daß die Ausgleichsvorrichtung aus einer gewölbten oder ebenen Fläche besteht, auf der durch die die Veränderung des Flüssigkeitsspiegels herbeiführenden Kräfte ein Steuerorgan derart bewegt wird und dadurch solche Widerstände in den Anzeigestromkreis ein-bzw. aus dem Stromkreis ausgescbaltet werden, daß die durch den Schwimmer bewirkte Flüssigkeitsanzeige entsprechend der jeweils eingenommenen Lage des Schwimmers berichtigt wird. Als bewegende Kräfte kommen die Schwerkraft oder die Fliehkraft oder auch das Beharrungsvermögen in Betracht.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Ausgleichsvorrichtung aus einer zweckmäßig in Form einer Kugelkappe ausgebildeten Schale aus elektrisch nichtleitendem Stoff, deren Boden mit an die Widerstände angeschlossenen Kontaktstellen versehen ist, von denen zwei oder mehrere von einem sich unter der Wirkung der Störkräfte auf dem Schalenboden bewegenden Leiter überbrückt werden. Der Leiter kann aus einer gewissen NIenge Quecksilber bestehen, während die Kontaktstellen an den I(reuzungsstellen von im Winkel zueinander angeordneten Rillen liegen können. Die Schale ist derart angeordnet, daß sie dieselben Bewegungen ausführt bzw. denselben Kräften ausgesetzt ist wie der zu messende Tank.
  • Um bei dem Ausgleich nicht nur die jeweilige Neigung des Flüssigkeitsspiegds zum Tank, sondern auch die jeweilige im Tank enthaltene Flüssigkeitsmenge zu berücksichzeigen, kann gemäß der Erfindung die Ausgleichsvorriehtung mit zwei Wählstufen arbeiten. Die Anordnung wird in diesem Fall so getroffen, daß das Steuerorgan der Ausgleichsvorrichtung unter mehreren, zur Berücksidtigung der Neigung vorgesehenen Widerständen denjenigen auswählt, der der jeweiligen Neigung entspricht, während durch den Schwimmer auf dem eingeschalteten Wi,derstand der der jeweiligen Flüssigkeitshöhe entsprechende Wert eingeregelt wird.
  • Die den verschiedenen Neigungsstufen zugeordneten Widerstände besitzen eine diesen Neigungen entsprechende Eichung für alle möglichen Höhen des Flüss igkeitsspiegels.
  • Handelt es sich um mehrere Tanks oder mehrere Abteilungen eines Tanks, so können die in diesen vorgesehenen Ausgleichsvorrichtungen derart in Reihe geschaltet werden, daß sie einen einzigen Anzeigestromkreis mit einem gemeinsamen Anzeigeinstrument bilden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Abbildungen beschrieben, und zwar zeigen Abb. I die schematische Darstellung eines Flüss igkeitsbehälters mit einer Anzeigevorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf ein Korrektionsgerät gemäß der Erfindung, Abb. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Korreldionsgerätes nach Abb. 2, Abb. 4 eine Schaltskizze für den Stromlauf eines Anzeigeinstrumentes, Abb. 5 und 6 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Einrichtung, Abb. 7 das Schema eines Korrektionsgerätes mit zwei Schaltstufen gemäß der Erfindung, Abb. 8 und 9 weitere Ausführungsformen der Erfindung, Abb. 10 einen Schnitt durch einen Tank in schematischer Darstellung mit zwei Schwimmeranordnungen, Abb. ii einen Schnitt durch einen Tank mit Trennwänden in schematischer Darstellung.
  • In der Zeichnung bedeutet I einen Schnitt durch einen Teil eines Tanks. 2 ist ein Schwimmkörper, der bei 3 mit einem den Schwimmkörper durchdringenden Schaft 4 schwenkbar verbunden ist. Der Schaft 4 durchsetzt bei 5 den Tankdeckel. Am Ende des Schaftes 4 ist ein Schleifkontakt 6 vorgesehen, der auf einen Widerstand 7 einwirkt.
  • Abb.2 zeigt eine Schale8 aus elektrisch nicht leitendem Stoff, auf deren Boden rechtwinklig zueinander verlaufende Rillen 9 und 10 vorgesehen sind. Die Schale kann die Form einer Kugelkappe aufweisen und den in Abb. 3 veranschaulichten Querschnitt besitzen. Abb. 3 veranschaulicht jedoch lediglich einen Schnitt durch die Anordnung nach Abb. 2 gemäß Linie III-III. Der Einfachheit halber ist nur die Schnittfläche selbst dargestellt. Die Schale ist derart angeordnet, daß sie dieselben Bewegungen ausführt bzw. den gleichen Kräften ausgesetzt ist wie der zu messende Tank. Die Schale ist an den Kreuzungen der Rillen 9 und 10 mit Kontaktstiften ii durchsetzt.
  • Diese Kontaktstifte ragen von außen in den Hohlraum der Schale. Benutzt man Ouecksilber als Kontalitmittel, so füllt eine in der Schale liegende kleine Quecksilbermenge Q je nach Lage der Schale Stücke der Rillen g und Io teilweise aus, so daß, wie in Abb. 3 veranschaulicht, z.B. die Kontakte I2 und I3 leitend miteinander verbunden sind.
  • Abb. 4 zeigt das grundsätzliche Schaltschema des Anzeigestromkreises. Ein elektrisches Meßgerät 14 liegt einerseits über eine Leitung 15 an einer Spannung t6, andererseits über eine Leitung I7 an dem Schleifkontakt 6. Das Meßgerät ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Ausschlag größe mit kleiner werdender WIengenanzeige zunimmt. Der Widerstand 7 ist einseitig über eine Leitung IS an Erde angeschlossen. Wie bereits erwähnt, steht der Schleifkontakt 6 unter dem Einfluß des Schwimmers 2 (Abb. I) In höchster Schwimmerstellung soll der Schleifkontakt 6 den Widerstand 7 bei Iß (Abb.4) berühren. Der in dieser Stellung durch das Gerät 14 fließende Strom bewirkt einen Zeigerausschlag, der der Vollstellung des Tanks entspricht. Mit sinkendem Flüssigkeitsspiegel geht auch der Schleifkontakt 6 nach abwärts. Entsprechend verringert sich der in dem Stromkreis fließende Strom. Der Zeiger des Meßgerätes 14 geht zurück. Die Widerstandsverteiluug auf dem Widerstand 7 ist derart, daß den letzten Flüssigkeitsmengen im Tank höhere Widerstandswerte entsprechen als den vorhergehenden Flüssigkeitsmengen, wodurch die letzten Flüssigkeitsmengen mit gegenüber den anderen Anzeigen größerer Genauigkeit angezeigt werden.
  • Wird beispielsweise der in Abb. 5 im Querschnitt veranschaulichte Tank 20 in Richtung des Pfeiles A gekippt, so möge der Flüssigkeitsspiegel der in dem Tank befindlichen Flüssigkeit aus der in Abb. 5 veranschaulichten Lage B in die Lage C kommen. Der in dem Beispiel angenommene Querschnitt des Tanks bedingt, daß der z. B. in Richtung der gestrichelten Linie verschiebbare Schwimmer im Falle eines Flüssigkeitsspiegels gemäß Lage C sinkt, ohne daß sich der Flüssigkeitsinhalt des Tanks ändert. Zu dem Tank gemäß Abb. 5 gehört eine in Abb. 6 im Querschnitt schematisch dargestellte Schale.
  • Da die Schale dieselbe Kippung ausführt wie der Tank 20, So nimmt die durch Quecksilber gebildete Kontaktbrücke 22 eine der Lage C in Abb. 5 des Flüssigkeitsspiegels entsprechende Stellung ein. Es wird Kontakt zwischen den Kontaktstellen 23 und 24 hergestellt. Entsprechend der Eichung des Korrektionsgerätes werde in Idiesem Falle der Punkt 25 des Widerstandes 7 (Abb. 4) über die Kontaktbrücke 22 an Erde gelegt. Der zwischen Leitung Ig und Punkt 25 liegende Widerstand ist daher kurzgeschlossen. Durch diesen Teilkurzschluß wird in dem Anzeigestromkreis ein gegenüber dem Normalfall höherer Stromfluß erzeugt. Hat man bei der Eichung darauf geachtet, daß die hierdurch bedingte Stromzunahme der durch die Kippung des Tanks bedingten Stromabnahme entspricht, so zeigt das Meßgerät 14 trotz scheinbaren Absinkens der Schwimmeranordnung den richtigen Tankinhalt an. Die Genanigkeit der Anzeige hängt von Ider Anzahl der im Korrektionsgerät angebrachten Kontaktstellen ab. Es brauchen hierbei die Kontaktstellen nicht gleichmäßig über den Schalenboden verteilt zu sein. Die Häufung der Kontaktstellen kann sich je nach der verlangten Korrekturgenauigkeit ändern, wobei zu beachten ist, daß die Korrekturnotwendigkeit auch je nach Kipplage des Tanks bzw.
  • Neigung des Flüssigkeitsspiegels verschieden sein kann. Diejenigen Kontaktstellen, die gleichen Korrekturwerten entsprechen, können untereinander leitend verbunden sein. So können z. B. mindestens zwei auf dem gIeichen Durchmesser liegende Stellen gleichen Korrektionsxvert aufweisen. In Abb. 4 sind z. B. sieben Kontaktstellenanschlüsse 26 bis 32 veranschaulicht. Die Anzeigekorrektur des Gerätes kann auch so vorgenommen werden, daß der Schwimmer auf den Zeiger, das Korrektionsgerät dagegen auf die alsdann beweglich angebrachte Skala einwirkt.
  • Bei Einwirkung der Fliehkraft kann die Neigung des Flüssiglcgitsspiegels und die zugehörige Verlagerung des Quecksilbers verschieden sein. Jeder Flüssigkeitsneigung kommt aber eine bestimmte QuecksilWberverlagerung zu.
  • Die Fehlanzeige ist jedoch nicht nur von -der jeweiligen Neigung des Flüssigkeitsspiegels zum Tank abhängig, sondern gleichzeitig von der jeweiligen, im Tank enthaltenen Flüssigkeitsmenge. Zur Beseitigung dieser beiden Fehlerquellen kann das Korrektionsgerät gemäß der Erfindung mit zwei Schaltstufen ausgerüstet sein. Abb. 7 ist eine schematische Wiedergabe eines solchen Gerätes. Der Schalenquerschnitt 33 besitzt wiederum mehrere Kontaktstellen 34 bis 40.
  • Die Kontaktstellen 35, 37 und 39 sind an Erde angeschlossen. Die Kontaktstellen 34, 36, 38 und 40 stehen mit je einem der Widerstände 41 bis 44 in Verbindung. Die zu diesen Wi!derständen gehörenden Schleiflcontakte 45 bis 48 werden gemeinsam durch den Schwimmer 2 gesteuert. In der ersten Wählstufe (Neigungsstufe) wird der der betreffenden Neigung zugeordnete Widerstand ermittelt. Jeder Widerstand ist durch geeignete Widerstandsverteilung derart geeicht, daß die vom Schwimmer gesteuerte Schleifkontakteinstellung eine der wahren Flüssigkeitsmenge entsprechende Stromstärke herbeiführt, so daß das im Anzeigestromkreis liegende Meß gerät 49 den richtigen Wert anzeigt. Die Quecksilbermenge ist bei dieser Ausführung so zu wählen, daß jeweils nur zwei Kontaktstellen miteinander verbunden sind.
  • Bei der Schaltung gemäß Abb. 4 entspricht eine Widerstands erhöhung im Anzeigestromkreis einem Sinken des Flüssigkeitsspiegels.
  • Abb. 8 veranschaulicht mehrere Korrektionsgeräte in Reihenschaltung, die sowohl mit der Grundschaltung nach Abb. 4 als auch nach Abb. 7 möglich ist. Bei dem Beispiel einer Reihenschaltung (Abb. 8) entspricht dem Steigen des Widerstandes ein Sinken des Flüssigkeitsspiegels.Die Korrektionsaggregate 50 und 5I können je einem Tank zugeordnet sein. Beide Korrektionsaggregate arbeiten auf ein einziges Anzeigegerät 52. Die Zwischenkontakte 53 der Schalen sind an das feste Ende des Regeiwiderstandes 54 angeschlossen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Skala des Meßgerätes 52 in der Anzahl der zu überwachenden Tanks entsprechende Teilabschnitte aufgeteilt werden. Sind alle in Reihe geschalteten Tanks voll, so fließt im Anzeigestromkreis der geringste Meßstrom. Das Anzeigegerät zeigt jedoch noch immer einen gewissen Ausschlag. Erfährt der Stromkreis eine Unterbrechung, so geht der Zeiger des Anzeigegerätes in die Nullstellung. Das Gerät kann in diesem Falle einen Kontakt schließen, der einen Störungsalarm einschaltet.
  • Bei starker Unterteilung eines Haupttanks durch Trennwände, z. B. gemäß dem in Abb. II veranschaulichten Querschnitt, kann eine Schwimmeranordnung in der Abteilungsmitte in jeder der Abteilungen 55, 56, 57 und 58 ausreichend sein. Bei gestreckten Tanks ist die Anbringung von Schwimmeranordnungen an den Tankenden empfehlenswert. Ein solcher Fall ist z. B. in Abb. 10 angedeutet. Es bedeuten in dieser AbbiMung 59 und 60 die Bewegungsachsen zweier SchwimIeranordnungen. Die von diesen Schwimmeranordnungen gesteuerten Sehleifkontakte können auf parallel oder in Reihe zueinander liegenden Widerständen arbeiten.
  • Der Schleifkontakt 6 kann mit einer Anordnung von Arbeitskontakten zusammenwirken, um Voll- und Leerstellung selbsttätig anzuzeigen. In Abb. g ist als Ausführungsbeispiel ein Drehschalter veranschaulicht. Der Arm 6I des Drehschalters ist mit einer Zunge 62 versehen, die bei Einwirkung auf eine Schaltfeder 63 in Richtung des Pfeiles E zwischen der Schaltfeder 63 und der Kontaktfeder 64 Kontakt bildet und hierdurch den Stromkreis z. B. für einen Wecker 65 schließt.
  • Wird die Schaltfeder 63 in einer dem Pfeil E entgegengesetzten Richtung bewegt, so wird Kontakt mit einer Kontaktfeder 66 gebildet, wodurch ein Stromkreis z. B. für eine Signallampe 67 geschlossen wird. Hierdurch kann Voll- bzw. Leerstellung angezeigt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung hat lediglich den Zweck, daß der Erfindung zugrunde liegende Prinzip zu veranschaulsichen. - Es lassen sich selbstverständlich mannigfache Änderungen gegenüber den dargestellten Ausführungsformen durchführen, ohne an dem Prinzip der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsstandanzeiger mit einer Schwimmeranordnung und einer Vorrichtung zum Ausgleich des Einflusses der durch Schwankungen des Behälters oder der Flüssigkeit bedingten Veränderungen des Flüssigkeitsspiegels auf die Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorricbtung aus einer gewölbten oder ebenen Fläche besteht, auf der durch die die Veränderung des Flüssigkeitsspiegels herbei führenden Kräfte ein Steuerorgan derart bewegt wird und dadurch solche Widerstände in den Anzeigestromkreis ein- bzw. aus dem Stromkreis ausgeschaltet werden, daß die durch den Schwimmer bewirkte Flüssigkeitsanzeige entsprechend der jeweils eingenommenen Lage des Schwimmers berichtigt wird.
  2. 2. Flüssigkeitsstanldanzeiger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung aus einer, zweckmäßig in Form einer Kugelkappe ausgebildeten Schale aus elektrisch nichtleitendem Stoff besteht, deren Boden mit Kontaktstellen versehen ist und daß diese mit den Widerständen verbundenen Kontaktstellen von einem sich unter der Wirkung der Störkräfte auf dem Schalenboden bewegenden Leiter überbrückt werden.
  3. 3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbehe Leiter aus einer Ouecksilbermenge besteht.
  4. 4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen an den Kreuzungsstellen von im Winkel zueinander angeordneten Rillen liegen.
  5. 5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan der Nusgleichsvorrichtung zur Berücksichtigung der Flüssigkeitsneigung und der jeweiligen Flüssigkeitsmenge unter mehreren, verschiedeneu Neigungen zugeordneten Widerständen den der jeweiligen Neigung entsprechenden Widerstand auswählt, svährend durch den Schwimmer auf diesem Widerstand der der jeweiligen Flüssigkeitsmenge entsprechende Wert eingeregelt wird.
  6. 6. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch I bis 5 für mehrere Tanks, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Tanks zugeordneten Au sbleichsvorrich -tungen in Reihe einen Stromkreis mit einem gemeinsamen Anzelgemstrument bilden.
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