DE3917484A1 - Foerderanlage - Google Patents
FoerderanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, bestehend
aus zwei sich insbesondere im rechten Winkel kreuzenden För
dermitteln speziell einem Kettenförderer und mindestens ei
ner Rollenbahn, bei der ein beweglicher Anschlag vorgesehen
ist, welcher durch Antrieb heb- und senkbar ist, um eine an
kommende Ladeeinheit über einem der beiden Fördermittel ge
nau zu positionieren und durch Antrieb über diesem Förder
mittel anhebbar und absenkbar ist.
Es ist allgemein bekannt, Rollenbahnen und Kettenförderer zu
kombinieren, um beispielsweise Paletten von der Rollenbahn
zu nehmen und sie in anderer Richtung auf dem Kettenförderer
weiterzuleiten, dabei ist es üblich, zunächst die Palette
durch einen hebbaren Anschlag so zu stoppen, daß sie punkt
genau im Bereich oberhalb des Kettenförderers zum Stillstand
kommt, anschließend wird ein zwischen Wangen des Kettenför
derers in vertikaler Richtung beweglicher Rollenhubtisch ab
gesenkt, um die Palette auf dem Kettenförderer abzusetzen,
auf dem sie weiterbefördert werden kann.
Eine Alternative dazu besteht darin, daß der Rollenhubtisch
feststeht, jedoch der Kettenförderer angehoben wird, so daß
die Palette auf diesem aufsitzt und weiterbefördert werden
kann.
Nachteile solcher Einrichtungen sind getrennte Antriebe für
Anschlag und Hub des Kettenförderers, bzw. des Rollenhubti
sches, sowie Überlagerungen der Bewegung von Anschlag und
Kettenförderer, so daß die Palette beim Ein- oder Ausfördern
am Anschlag schleift.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
Anschlag und den Kettenförderer, bzw. den Rollenhubtisch mit
einem gemeinsamen Antrieb zu bewegen und den Bewegungsablauf
von Anschlag einerseits und Kettenförderer, bzw. Rollenhub
tisch andererseits so zu steuern, daß eine vom Kettenförde
rer weiter zu bewegende Palette nicht am Anschlag entlang
schleift.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
heb- und senkbare Fördermittel und der Anschlag phasenver
schoben von einem gemeinsamen Antrieb heb- und senkbar ist.
Durch den gemeinsamen Antrieb kann die Ladeeinheit genau
positioniert abgesetzt werden und die Bewegung von Förder
mittel und Anschlag kann zuverlässig aufeinander abgestimmt
werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 2 zu sehen.
Durch die phasenverschobene Bewegung der Hubkurbel kann der
Bewegungsablauf des Anschlages so auf die Hubbewegung des
Fördermittels abgestimmt werden, daß die Palette nie am An
schlag entlangschleift. Für den Anschlag und die Hubbewegung
des Kettenförderers ist nur ein einziger Antrieb erforder
lich.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht nach Anspruch 3
darin, daß der Antrieb für einen Rollenhubtisch und den An
schlag über Getriebemittel mit zwei Steuerwellen verbunden
ist, welche drehbar im Grundrahmen gelagert sind, daß jede
der Steuerwellen an ihren Enden Kurvenscheiben trägt, auf
welche der Rollenhubtisch über Hubrollen in vertikaler Rich
tung beweglich aufgelagert ist, daß die Steuerwellen an ih
ren freien Enden zusätzlich zu den Kurvenscheiben Steuerkur
beln aufweisen, und daß diese Steuerkurbeln über Stangen mit
einem Anschlag verbunden sind, wobei der Anschlag um Achsen
parallel zum Kettenförderer vertikal schwenkbar ist.
Die Bewegung des Rollenhubtisches und des Anschlages kann
wieder mit einem einzigen Antrieb bewerkstelligt werden. Der
Bewegungsablauf von Anschlag und Rollenhubtisch kann so ge
steuert werden, daß der Anschlag abgesenkt ist, bevor die
Palette auf dem Kettenförderer weiterbewegt wird, so daß das
Schleifen der Palette entlang des Anschlages unterbleibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung zeichnet sich nach An
spruch 4 darin aus, daß der Kurbeltrieb aus einer ersten und
zweiten Schubstange gebildet wird, daß dabei die erste
Schubstange einerseits mit einer ersten Kurbel verbunden
ist, welche mit der Exzenterscheibe eine bauliche Einheit
bildet und andererseits an eine Zwischenkurbel angeschlossen
ist, welche aus zwei Kurbelwangen besteht, die auf gemeinsa
mer Achse angeordnet sind und die in den Wangen des Ketten
förderers gelagert ist, und daß die zweite Schubstange die
Zwischenkurbel und die Hubkurbel verbindet.
Der Kurbeltrieb erlaubt bei nur einem Antrieb eine in der
Phasenlage exakt und zuverlässig aufeinander abgestimmte Be
wegung von Anschlag und Kettenförderer.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprü
chen 5 und 6 zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf Rollenbahn und Ketten
förderer,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kettenförderers,
Fig. 3 ein Detail als Schnitt III-III im Bereich
des Antriebes,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. 3 mit Exzenter
welle und Exzenterscheibe,
Fig. 5 einen Schnitt V-V in Fig. 3 mit einer
Zwischenkurbel,
Fig. 6 eine Schnitt VI-VI aus Fig. 3 mit einer Hub
kurbel und einem Anschlag,
Fig. 7 bis 9 einen Bewegungsablauf von Anschlag und
Kettenförderer,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Rollenhubtisch mit
Kettenförderer,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Rollenhubtisches mit
Kurvenscheiben,
Fig. 12 ein Detail der Kurvenscheibe mit Gestänge
für einen Anschlag,
Fig. 13 bis 16 einen Bewegungsablauf von Anschlag und
Rollenhubtisch.
Fig. 1 zeigt eine Rollenbahn 1 mit einem im rechten Winkel
kreuzenden Fördermittel 2 a, welches im dargestellten Bei
spiel als Kettenförderer 2 ausgebildet ist. Der Kettenförde
rer 2 wird aus einem Kettentrieb 3 und zwei Wangen 4 gebil
det, über die Förderketten 5 laufen, welche vom Kettentrieb 3
angetrieben werden. Für den Fall, daß eine auf der Rollen
bahn ankommende Palette auf den Kettenförderer 2 umgesetzt
werden soll, ist ein Anschlag 6 vorgesehen, welcher vertikal
beweglich in einer der Wangen 4 gelagert ist und zum Stoppen
der Palette hochgefahren weden kann. Nach dem Hochfahren des
Anschlages 6 wird der um eine entfernte, im Grundrahmen 8 ge
lagerte Drehachse 11 schwenkbare Kettenförderer 2 hochgefah
ren, während gleichzeitig der Anschlag 6 wieder nach unten
gefahren wird. In dem Augenblick, in dem die auf der Rollen
bahn lagernde Palette auf den Förderketten 5 aufsitzt, ist
der Anschlag 6 so weit nach unten gefahren, daß er beim Wei
tertransport auf dem Kettenförderer 2 nicht mehr an der Pa
lette entlang schleifen kann. Die Bewegung von Anschlag 6
und Kettenförderer 2 wird von einem einzigen Antrieb 7 ge
steuert, welcher in einem Grundrahmen 8 angeordnet ist und
welcher eine im Grundrahmen drehbar gelagerte Exzenterwelle 9
und Exzenterscheibe 10 antreibt.
Eine Seitenansicht des Kettenförderers 2 und des Anschlages 6
geht aus Fig. 2 hervor. Der Antrieb 7 wirkt über Getriebe
mittel 12, welche als Kette, Zahnriemen oder dergleichen
ausgebildet sein können auf die Exzenterwelle 9 und die da
mit drehfest verbundene Exzenterscheibe 10.
Ebenfalls mit der Exzenterwelle 9 drehfest verbunden sind
eine erste Kurbel 13, welche über eine erste Schubstange 14
eine in der Wange 4 des Kettenförderers 2 drehbar gelagerte
Zwischenkurbel 15 antreibt. Diese wiederum besteht aus zwei
Kurbelwangen 16 und 17 (Fig. 5).
Die Kurbelwange 16 ist mit der ersten Schubstange 14 und die
Kurbelwange 17 ist mit einer zweiten Schubstange 18 verbun
den, welche die von der Zwischenkurbel 15 abgeleitete Bewe
gung auf einen ersten Kurbelzapfen 20 der Hubkurbel 19 über
trägt, welche ihre Pendelbewegung über einen zweiten Kurbel
zapfen 22 an eine zweite Hubkurbel 21 weiterleitet, während
ein dritter Kurbelzapfen 22 a in einem horizontal liegenden
Langloch 23 des Anschlages 6 geführt hat, so daß Pendelbewe
gungen der Hubkurbel 19 und 21 zu Auf- und Abwärtsbewegungen
des Anschlages 6 führen. Die Hubbewegung des Kettenförde
rers 2 um die Drehachse 11 erfolgt durch die Exzenterschei
be 10 über Hubrollen 24, die in den Wangen 4 drehbar gela
gert sind.
Im Detail ist der Mechanismus für die Steuerung von Ketten
förderern 2 und Anschlag 6 in Fig. 3 ausgeführt. Der Ketten
förderer 2 wird von der Exzenterscheibe 10 über die Hubrol
le 24 angehoben.
Die Exzenterscheibe ist in hier nicht dargestellter Weise
mittels der Exzenterwelle 9 im Grundrahmen 8 (Fig. 1)
gelagert. Der Anschlag 6 wird relativ zu der Wange 4 über
die Hubkurbel 19 in vertikaler Richtung bewegt. Die Pendel
bewegung der Hubkurbel 19 wird von der Exzenterwelle 9 abge
leitet, welche mittels eines Zapfens 25 über eine erste
Schubstange 14, eine Zwischenkurbel 15 und eine zweite
Schubstange 18 mit der Hubkurbel 19 verbunden ist. Die Syn
chronisierung der Bewegung der Hubkurbel 19 mit einer paral
lel geschalteten zweiten Hubkurbel 21 (Fig. 2) erfolgt durch
die dritte Schubstange 26. Die Hubkurbel 19 weist einen er
sten Kurbelzapfen 20 auf, der von der zweiten Schubstange 18
bewegt wird.
Der dritte Kurbelzapfen 22 a der Hubkurbel 19 wird in einem
horizontalen Langloch 23 des Anschlages 6 geführt, so daß
sich dieser vertikal auf und ab bewegt.
Durch die Formgebung der Exzenterscheibe 10 und durch die
Versetzung der Kurbeln wird ein phasenverschobener Bewegungs
ablauf von Kettenförderer 2 und Anschlag 6 erreicht, wie er
ausführlich später in den Fig. 7 - 9 erläutert wird.
Fig. 4 gibt im Detail einen Schnitt IV-IV nach den Fig. 1
und 3 wieder. Die Exzenterwelle 9 ist im Grundrahmen 8 gela
gert und weist die Exzenterscheibe 10 auf, mit der ein Zap
fen 25 verbunden ist, welcher die erste Schubstange 14 an
treibt. Zur Steuerung der Hubbewegung des Kettenförderers 2
sind dessen Wangen 4 über die Hubrollen 24 auf der Exzenter
scheibe 10 aufgelagert.
Die Zwischenkurbel 15 zeigt Fig. 5 im Schnitt V-V. Die Zwi
schenkurbel 15 ist in Wange 4 schwenkbar gelagert. Sie wird
von der ersten Schubstange 14 angetrieben und gibt ihre
pendelnde Bewegung über Kurbelwange 16 und 17 auf die zweite
Schubstange 18 weiter.
Die Hubkurbel 19 ist als Schnitt VI-VI in Fig. 6 dargestellt.
Die Hubkurbel 19 ist ebenfalls in der Wange 4 schwenkbar ge
lagert. Sie steht einerseits über die zweite Schubstange 18
mit der Zwischenkurbel 15 und andererseits über eine dritte
Schubstange 29 mit einer zweiten Hubkurbel 21 in Verbindung,
um diese synchron zur ersten Hubkurbel 19 zu steuern (Fig. 2).
Dadurch wird ein verkantungsfreies Anheben von Anschlag 6
(Fig. 2) erreicht.
Den bevorzugten Bewegungsablauf geben die Fig. 7 bis 9
wieder. Fig. 7 zeigt die Stellung der Exzenterwelle 9 bei
Drehwinkel 0°, bzw. 360° nach voller Umdrehung. Sowohl Ket
tenförderer 2 als auch Anschlag 6 sind in unterster Stellung.
Nach einer Drehung der Exzenterwelle 9 um 120° ist der An
schlag 6 gemäß Fig. 8 durch die Hubkurbeln 19 und 21 in
oberster Stellung. Eine auf der Rollenbahn 1 (Fig. 1) ankom
mende Palette wird gestoppt.
Bei einer weiteren Drehung der Exzenterwelle 9 um 120° wird
der Kettenförderer 2 nach Fig. 9 angehoben und der Anschlag 6
nach unten gefahren. Eine am Anschlag 6 gestoppte Palette
wird von der Rollenbahn 1 (Fig. 1) angehoben und vom Ketten
förderer 2 weiterbefördert, ohne allerdings am Anschlag 6
entlangzuschleifen, da der Anschlag 6 abgesenkt ist, bevor
die Palette vom Kettenförderer 2 angehoben wird.
Eine Alternative zum Absenken einer auf einer Rollenbahn 1
ankommenden Palette auf einen im Winkel von 90° kreuzenden
Kettenförderer 2 ist in den Fig. 10 bis 16 dargestellt.
Nach Fig. 10 ist ein absenkbarer Rollenhubtisch 27 zwischen
den Wangen 4 des Kettenförderers 2 vorgesehen, so daß eine
auf der Rollenbahn ankommende Palette durch die Absenkung
des Rollenhubtisches 27 auf den Kettenförderer 2 abgesetzt
und auf diesem weitertransportiert wird. Zur Steuerung des
Rollenhubtisches sind Kurvenscheiben 28 vorgesehen, die den
Rollenhubtisch 27 an beiden Enden anheben oder absenken.
Der Antrieb 7 treibt zwei Steuerwellen 29, welche an beiden
Enden die Kurvenscheiben 28 tragen. Von den Steuerwellen 29
wird der Antrieb für den Anschlag 6 abgeleitet. Der Anschlag 6
wird an den Stirnseiten des Rollenhubtisches 27 durch Lenker 33
und Konsolen 34 schwenkbar an den Grundrahmen 8 angeschlossen.
Eine Seitenansicht des Rollenhubtisches 27 ist in Fig. 11
gezeigt. Die Kurvenscheiben 28 werden vom Antrieb 7 durch
Kette 30 oder dergleichen synchron laufend angetrieben und
wirken mit Hubrollen 24 zusammen, welche am Rollenhubtisch 27
befestigt sind.
Das Zusammenwirken von Rollenhubtisch 27 und Anschlag 6 ist
im Detail als Schnitt XII-XII in Fig. 12 dargestellt. Die
vom Antrieb 7 betätigte Steuerwelle 29 ist im Grundrahmen 8
gelagert und weist an beiden Enden mit ihr drehfest verbun
dene Kurvenscheiben 28 auf, welche mit den Hubrollen 24 im
Eingriff stehen und über diese den Rollenhubtisch 27 in ver
tikaler Richtung bewegen. Ebenfalls drehfest mit der Steuer
welle 29 ist eine Steuerkurbel 31 verbunden, welche über ei
ne Stange 32 den Anschlag 6 betätigt, der an beiden Enden
des Rollenhubtisches 27 über Lenker 33 und Konsolen 34
(Fig. 10) schwenkbar an den Grundrahmen 8 angeschlossen ist.
Die Kurvenscheibe 28 bestimmt durch ihre Formgebung den Hub
verlauf des Rollenhubtisches 27, während durch eine vorgege
bene Winkelversetzung der Steuerkurbel 31 gegenüber der Kur
belscheibe 28 eine in Phase bezüglich des Rollenhubtisches 27
versetzte Bewegung des Anschlages 6 abläuft.
Die Kurvenscheibe 28 ist als archimedische Spirale ausge
führt, so daß der Rollenhubtisch 27 mit konstanter Geschwin
digkeit angehoben wird und daraus resultiert, daß die Steu
erwelle 29 mit konstantem Drehmoment belastet wird.
Der Bewegungsablauf zwischen Rollenhubtisch 27 und Anschlag 6
ist in den Fig. 13 bis 16 dargestellt.
Nach Fig. 13 ist der mit Hubrolle 24 verbundene Rollenhub
tisch 27 (Fig. 11) ebenso wie der mit Steuerhebel 31 verbun
dene Anschlag 6 (Fig. 12) in oberster Stellung. Der Anschlag 6
kann in dieser Lage eine ankommende Palette stoppen.
Nachfolgend wird nach Fig. 14 durch weitere Drehung der Steu
erwelle 29 der Rollenhubtisch 27 durch die Kurvenscheibe 28
im Zusammenwirken mit der Hubrolle 24 abgesenkt, während
gleichzeitig über die Steuerkurbel 31 und die Stange 32
(Fig. 12) der Anschlag 6 seitlich weggeklappt wird.
Der Rollenhubtisch 27 ist nach Fig. 15 in seiner tiefsten
Stellung, so daß eine auf ihm befindliche Palette auf den
Kettenförderer 2 abgesetzt und von diesem weiterbefördert
wird, ohne daß die Palette am Anschlag 6 entlangschleift,
da dieser weggeklappt ist.
Fig. 16 zeigt wieder die Ausgangsstellung.
Bezugszeichenliste
1 Rollenbahn
2 Kettenförderer
2 a Fördermittel
3 Kettentrieb
4 Wangen
5 Förderketten
6 Anschlag
7 Antrieb
8 Grundrahmen
9 Exzenterwelle
10 Exzenterscheibe
11 Drehachse
12 Getriebemittel
13 erste Kurbel
14 erste Schubstange
15 Zwischenkurbel
16 Kurbelwangen
17 Kurbelwangen
18 zweite Schubstange
19 Hubkurbel
20 erster Kurbelzapfen
21 zweite Hubkurbel
22 zweiter Kurbelzapfen
22 a dritter Kurbelzapfen
23 Langloch
24 Hubrollen
25 Zapfen
26 dritte Schubstange
27 Rollenhubtisch
28 Kurvenscheibe
29 Steuerwellen
30 Kette
31 Steuerkurbel
32 Stange
33 Lenker
34 Konsolen
2 Kettenförderer
2 a Fördermittel
3 Kettentrieb
4 Wangen
5 Förderketten
6 Anschlag
7 Antrieb
8 Grundrahmen
9 Exzenterwelle
10 Exzenterscheibe
11 Drehachse
12 Getriebemittel
13 erste Kurbel
14 erste Schubstange
15 Zwischenkurbel
16 Kurbelwangen
17 Kurbelwangen
18 zweite Schubstange
19 Hubkurbel
20 erster Kurbelzapfen
21 zweite Hubkurbel
22 zweiter Kurbelzapfen
22 a dritter Kurbelzapfen
23 Langloch
24 Hubrollen
25 Zapfen
26 dritte Schubstange
27 Rollenhubtisch
28 Kurvenscheibe
29 Steuerwellen
30 Kette
31 Steuerkurbel
32 Stange
33 Lenker
34 Konsolen
Claims (6)
1. Förderanlage, bestehend aus zwei sich insbesondere im
rechten Winkel kreuzenden Fördermitteln speziell einem
Kettenförderer und mindestens einer Rollenbahn, bei der
ein beweglicher Anschlag vorgesehen ist, welcher durch
Antrieb heb- und senkbar ist, um eine ankommende Ladeein
heit über einem der beiden Fördermittel genau zu positio
nieren und durch Antrieb über diesem Fördermittel anheb
bar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
heb- und senkbare Fördermittel (2 a) und der Anschlag (6)
phasenverschoben von einem gemeinsamen Antrieb (7) heb-
und senkbar ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (7) über Getriebemittel (12) mit einer in ei
nem Grundrahmen (8) mittels Exzenterwelle (9) drehbar ge
lagerten Exzenterscheibe (10) verbunden ist, welche über
Hubrollen (24) das Fördermittel (2 a) in Form eines Ket
tenförderers (2) trägt, welcher im Grundrahmen (8) um ei
ne Drehachse (11) in vertikaler Richtung beweglich ge
führt ist, daß die Exzenterscheibe (10) über einen Kur
beltrieb mit einer in Wangen (4) des Kettenförderers (2)
schwenkbar gelagerten Hubkurbel (19) verbunden ist, wobei
die Hubkurbel (19) drei Kurbelzapfen aufweist, daß dabei
ein erster Kurbelzapfen (20) mit dem Kurbeltrieb, ein
zweiter Kurbelzapfen (22) mit einer zur Hubkurbel (19)
parallel geschalteten zweiten Hubkurbel (21) und ein
dritter Kurbelzapfen (22 a) mit dem Anschlag (6) in einem
horizontalen Langloch (23) geführt verbunden ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (7) für einen Rollenhubtisch (27) und den An
schlag (6) über Getriebemittel mit zwei Steuerwellen (29)
verbunden ist, welche drehbar im Grundrahmen (8) gelagert
sind, daß jede der Steuerwellen (29) an ihren Enden Kur
venscheiben (28) trägt, auf welche der Rollenhubtisch (27)
über Hubrollen (24) in vertikaler Richtung beweglich auf
gelagert ist, daß die Steuerwellen (29) an ihren freien
Enden zusätzlich zu den Kurvenscheiben (28) Steuerkur
beln (31) aufweisen, und daß diese Steuerkurbeln (31)
über Stangen (32) mit einem Anschlag (6) verbunden sind,
wobei der Anschlag (6) um Achsen parallel zum Kettenför
derer (2) vertikal schwenkbar ist.
4. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurbeltrieb aus einer ersten und zweiten Schubstan
ge (14) und (18) gebildet wird, daß dabei die erste Schub
stange einerseits mit einer ersten Kurbel (13) verbunden
ist, welche mit der Exzenterscheibe (10) eine bauliche
Einheit bildet und andererseits an eine Zwischenkurbel (15)
angeschlossen ist, welche aus zwei Kurbelwangen (16) und
(17) besteht, die auf gemeinsamer Achse angeordnet sind
und die in den Wangen (4) des Kettenförderers (2) gela
gert ist, und daß die zweite Schubstange (18) die Zwi
schenkurbel (15) und die Hubkurbel (19) verbindet.
5. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebemittel als Kettentrieb (3) ausgebildet sind.
6. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebemittel aus einem Kettentrieb (3) gebildet
wird, dessen Kette über den Antrieb (7) und die beiden an
den Enden des Rollenhubtisches (27) gelagerten Steuerwel
len (29) geführt ist, und daß der Rollenhubtisch (27) in
vertikaler Richtung beweglich in Führungsschienen des
Grundrahmens (8) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917484 DE3917484C2 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Förderanlage, bestehend aus zwei sich kreuzenden Förderern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917484 DE3917484C2 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Förderanlage, bestehend aus zwei sich kreuzenden Förderern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917484A1 true DE3917484A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917484C2 DE3917484C2 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6381630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917484 Expired - Fee Related DE3917484C2 (de) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | Förderanlage, bestehend aus zwei sich kreuzenden Förderern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917484C2 (de) |
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1989
- 1989-05-30 DE DE19893917484 patent/DE3917484C2/de not_active Expired - Fee Related
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