DE3916533A1 - Parallelleseschaltung zum testen von speichern mit hoher speicherdichte - Google Patents
Parallelleseschaltung zum testen von speichern mit hoher speicherdichteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Parallelleseschaltung zum Testen
von Speichern mit hoher Speicherdichte, und insbesondere eine
Parallelleseschaltung, die in jedem Testzyklus eine größere
Anzahl von Daten als die Anzahl von in einem Chip installierten
Datenbussen während des Parallelleseprozesses von mehreren
Datenbits der Speicherzellen ausliest, die mit Testvorlageeingaben
versorgt werden, um die Existenz von Defekten in dem
Speicherchip mit hoher Speicherdichte zu überprüfen, wodurch
die erforderliche Testzeit effektiv verringert wird.
In den mit der Halbleiterherstellung befaßten Bereichen neuerdings
auftretende Entwicklungen von Speicherelementen, deren
Charakteristik niedriger Stromverbrauch, hohe Operationsgeschwindigkeit
und hohe Speicherdichte sind, sind in Übereinstimmung
mit dem Fortschritt in der Informationsverarbeitung
stark gefördert worden, was dazu führt, daß einige oder im
Zehnerbereich der Megaskala liegende Speicherelemente kommerziell
verfügbar sind. Es ist eine Tatsache, daß ein hohes Maß an
Fertigungstechnologie erforderlich ist, um solche Speicher mit
hoher Speicherdichte herzustellen, und daß die Art dieser
Speicherelemente die Durchführung eines fehlerfreien Testes
erfordert, bevor die Produkte ausgeliefert werden. Je höher
jedoch die Speicherdichte der Speicherzelle in einem einzigen
Chip ist, um so komplizierter ist das Testverfahren für die
Zelle. Weiterhin ist eine verlängerte Zeitspanne für die
Durchführung des Testes erforderlich, was allmählich in diesem
Bereich als Problem angesehen wird. Die erforderliche Testzeit
für eine Schaltung ist ein wichtiger Faktor hinsichtlich der
Produktivität. Deshalb werden neuerdings die Bemühungen zur
Verbesserung der Testeffizienz parallel zu den Bemühungen zur
Erhöhung der Speicherdichte sehr verstärkt. Somit ist beabsichtigt,
die in diesem Fachbereich sogenannte Testfähigkeit,
die einerseits die Kontrollfähigkeit (die Fähigkeit, die
interne Struktur von dem Eingabeanschluß des Chips aus zu
kontrollieren), und die Beobachtungsfähigkeit (die Fähigkeit,
den Funktionszustand der internen Struktur von dem Ausgabeanschluß
des Chips aus zu beobachten) enthält, zu verbessern, und
als eine Maßnahme zu diesem Zweck wird mit Rücksicht auf die
Betriebsfunktion des Chips, entweder ein Testknoten innerhalb
des Chips angeordnet oder ein Testweg mittels eines Multiplexers
gebildet, um die Testfähigkeit des Chips zu verstärken.
Es gibt jedoch von der Beobachtungsfähigkeit her gesehen, die
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein herkömmliches
Testschema, derart, daß um insbesondere eine Beobachtungsfähigkeit
für RAM-Elemente (random access memory, Schreib/Lese-Speicher)
zu gewährleisten, mehrere von jedem
Zellenarrayblock abgegebene Datenbits einer nach dem anderen
mittels eines Multiplexers abgezogen werden; diese werden
jeweils durch Datenbusse zu einem Komparator geliefert, der an
der Eingabestation eines Ausgabepuffers angeordnet ist; und
dieser Komparator entscheidet über die Identität zwischen den
Ausgabedaten, die von den bestimmten Testvorlageeingaben
gelesen werden, die der Reihe nach für alle Zellen gleich sind,
wodurch jede Funktionsstörung von jeder Zelle entdeckt wird.
Nach diesem Schema kann ein Datenbus einen Datenwert übermitteln
und deshalb ist in dem Fall, daß mehrere Datenbits
parallel von den jeweiligen Zellenarrays ausgelesen werden, die
testbare Anzahl von Datenbits auf die Anzahl der Datenbusse
begrenzt, mit dem Ergebnis, daß die Verringerung des Zeitaufwandes,
der zur Durchführung des Tests für sämtliche Zellenarrays
erforderlich ist, entsprechend beschränkt ist. Ein
solches Problem wird entsprechend der Zunahme der Speicherdichte
der Speicherelemente um so ernster und bringt schließlich
sogar den Nachteil mit sich, daß die Anzahl von Speicherelementen,
die pro Zeiteinheit testbar sind, weiter abnimmt.
Aus diesem Grund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Parallelleseschaltung zum Testen von Speichern mit hoher
Speicherdichte zu schaffen, mit der eine größere Anzahl von
Datenbits als die Anzahl von installierten Datenbussen gleichzeitig
parallel getestet werden kann, ohne daß die existierende
Chipstruktur wesentlich verändert werden muß, wodurch die
erforderliche Gesamttestzeit effektiv verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Parallelleseschaltung
gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen. Ein gesonderter
Leseverstärker wird an jeder Ausgabedatenleitung von jedem
Zellenarray angeordnet und somit werden die mehreren Datenbits,
die durch Zugriff auf jeden Zellenarray erhalten werden,
mittels des besagten jeweiligen Leseverstärkers verstärkt, um
sie einem Vorstufenkomparator zu übermitteln, mit dem jeder
Zellenarray ausgerüstet ist. Die Zellenarrays werden alle mit
den gleichen Bitwerten entsprechend der Testeingabevorlage
versorgt und der Komparator, dem die Ausgabedaten der
Zellenarrayblocks zugeführt werden, vergleicht die mehreren
Bits, um über die Übereinstimmung zwischen den mehreren
Ausgabedatenbits zu entscheiden. Bei diesem Vorgehen bildet der
Komparator als Ergebnis des Vergleiches neue Daten, um dieser
den jeweiligen Datenbussen zu übermitteln. Der Rückstufenkomparator,
der zwischen den Enden von besagten Datenbussen
und der Eingabestation des Ausgabepuffers angeordnet
ist, vergleicht gemeinsam die ersten Vergleichsdaten, die über
jeden entsprechenden Datenbus von besagten jeweiligen Vorstufenkomparator
von den obenerwähnten Zellenarrays übermittelt
werden. Somit bildet der Rückstufenkomparator die endgültigen
Ergebnisse des Datenvergleichs für die jeweiligen Zellenarrayblocks,
um diese durch den Ausgabepuffer zu dem Ausgabeknoten
zu liefern. Wie oben beschrieben, kann der Effekt, mehrere
Datenbits von jedem Zellenarray zu erhalten, für jeden Datenbus
erzielt werden, wodurch eine größere Anzahl von Datenbits als
die Anzahl von installierten Bussen in jedem Testlesezyklus
parallel gelesen werden kann, womit die Testzeit für den
Funktionszustand des Speicherchips, verglichen mit der herkömmlichen
Methode, wesentlich verringert werden kann.
Der Gegenstand und andere Vorteile der Erfindung werden durch
die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
noch deutlicher. Es zeigt
Fig. 1 eine herkömmliche Parallelleseschaltung zum Testen
von Speichern mit hoher Speicherdichte,
Fig. 2a eine beispielhafte Ansicht auf einen Buskomparator
als Testmittel bei den Schaltungen der Fig. 1,
Fig. 2b eine Ergebnistabelle, die den Betrieb des in Fig. 2a
gezeigten Busvergleichers definiert und
Fig. 3 eine Darstellung einer Parallelleseschaltung zum
Testen von Speichern mit hoher Speicherkapazität
gemäß der vorliegenden Erfindung.Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer herkömmlichen Parallelleseschaltung
von Speichern mit hoher Speicherdichte, bei der
Testmittel vom Parallellesetyp vorgesehen sind. In der Zeichnung
bezeichnen die Bezugszeichen CA 1-CA 4 jeweils Speicherzellenarrays,
die über eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Datenleitungen
(nachfolgend "Datenleitung" genannt) L 1-L 4 mit
Eingabepuffern (nicht gezeigt) verbunden sind und gleichzeitig
auch mit Datenleitungsmultiplexern MX 1-MX 4 in Verbindung
stehen. Die Ausgabeleitungen der besagten Multiplexer MX 1-MX 4
sind jeweils mit Leseverstärkern SA 1-SA 4 verbunden.
Testvorlageeingaben Di, die jeweils den gleichen Inhalt haben,
werden über jeden Parallelleseweg in jede Speicherzelle eingespeichert,
um einen gleichzeitigen parallelen Zugriff zu
ermöglichen. Wenn die Ausgabedaten des Speicherzellenarrayblocks
CA 1-CA 4, die als Spaltenadressensignal bezeichnet
sind, durch die entsprechende Datenleitung L 1-L 4 dem Multiplexer
MX 1-MX 4 in der Lesebetriebsart ( = 1) zugeführt werden,
erzeugt eine Multiplexersteuereinheit MXC Steuertakte CK 1-CK 4,
um sie dem Multiplexern MX 1-MX 4 zuzuführen. Dann wählen
die Multiplexer MX 1-MX 4 jeweils eine Bitdatenleitung aus der
Vielzahl von Datenleitungen L 1-L 4 (4-Bit-Datenleitungen sind
in der Zeichnung gezeigt) und übermitteln die Ausgabedaten an
den Leseverstärker SA 1-SA 4, in dem die Daten verstärkt werden
und zu den zugeordneten Datenbussen DB 1-DB 4 geschickt werden.
Weiterhin sind die Datenbusse DB 1-DB 4 jeweils über einen
Buswähler BS 1-BS 4 gemeinsam mit dem Eingabeanschluß eines
Ausgabepuffers OB verbunden und stehen ebenfalls mit einem
Buskomparator BCM in Verbindung. Der besagte Buskomparator BCM
vergleicht die durch die besagten Datenbusse DB 1-DB 4 gelieferte
Datenmenge, um die Übereinstimmung zwischen der
Datenmenge zu überprüfen und den resultierenden Datenwert an
dem Ausgabepuffer OB zu übermitteln.
In der Testbetriebsart ( = 0), zum Testen der richtigen
Funktion der Speicherzellenarrayblocks erzeugt eine Buskomparatorsteuereinheit
BCC ein Freigabetaktsignal , um den
Buskomparator BCM zu aktivieren, während eine Buswählersteuereinheit
BSC alle Buswählerfreigabesignale SE 1-SE 4
zurücksetzt, um alle Buswähler BS 1-BS 4 zu sperren. Demgemäß
werden in der Testbetriebsart die Ausgabedaten, die mittels
jedem von den Multiplexern MX 1-MX 4 aus der gesamten
Ausgabedatenmenge, die aus den zugeordneten Speicherarrays
ausgelesen wird, jeweils in Leseverstärkern SA 1-SA 4 verstärkt
und dann durch die zugeordneten Datenbusse DB 1-DB 4 an den
Buskomparator BCM geliefert. Dann vergleicht der Buskomparator
BCM besagte Daten von den zugeordneten Datenbussen DB 1-DB 4,
um die Übereinstimmung zwischen diesen zu überprüfen, und die
resultierenden derart gebildeten Daten werden zu dem
Ausgabepuffer und nachfolgend zu einem Ausgabeknotenpunkt Do
übermittelt. Die Daten, die schließlich den Ausgabeknotenpunkt
Do erreichen, stellen jeweils den Gut- oder
Nicht-Gut-Funktionszustand von jedem Speicherelement im
Testbetrieb dar. Die Vergleichsoperation des Buskomparators BCM
wird mit Bezug auf Fig. 2 detaillierter beschrieben. Die
zwecks Vereinfachung in Fig. 1 als positive Busse gezeigten
Datenbusse DB 1-DB 4 bestehen strenggenommen aus positiven
Datenbussen DB 1-DB 4 und negativen Bussen (oder
Komplementbussen) -, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist.
Der Buskomparator BCM besitzt ein NAND-Glied G 1 mit vier
Eingängen, das die positiven Busse DB 1-DB 4 als Eingangsleitungen
mit einem G 2 verbindet, der die Ausgangssignale
des NAND-Gliedes G 1 umkehrt, und ein weiteres NAND-Glied GB 1
mit vier Eingängen, das die negativen Busse - als
Eingangsleitungen mit einem Inverter GB 2 verbindet, der die
Ausgangssignale des NAND-Gliedes GB 1 umkehrt. Mit einem derartigen
Aufbau und in dem Fall, in dem die den Speicherzellen
zugeführten Testvorlageeingaben alle "1" sind, wird, wenn alle
Ausgabedaten, die durch die Datenbusse DB 1-DB 4 erscheinen "1"
sind, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist, die Ausgabe des Buskomparators
BCM Q = 1, = 0 sein, was dem Gut-Funktionszustand
des getesteten Speicherzellenarrays entspricht. Während in dem
Fall, in dem die Testvorlageeingaben alle "0" sind und wenn die
Ausgabedaten, die durch die Datenbusse DB 1-DB 4 erscheinen,
ebenfalls "0" sind, der Ausgang des Buskomparators BCM, wie
ebenfalls in Fig. 2b gezeigt ist, Q = 0, = 1 wird, was
ebenfalls einen Gut-Funktionszustand des getesteten Speicherzellenarrays
entspricht.
Auf der anderen Seite,trotz der Tatsache, daß die Testeingangssignale
alle "1" oder "0" sind, wird, wenn die Ausgabedaten,
die durch die Datenbusse DB 1-DB 4 erscheinen teilweise
"1" oder teilweise "0" sind, im Gegensatz zu den obenerwähnten
beiden Fällen, der Buskomparator BCM Q = = 0 liefern, was
einem Nicht-Gut-Funktionszustand des getesteten Speicherzellenarrays
entspricht.
Nun wird der Fall beschrieben, bei dem die Schaltungsblocks der
Fig. 1 in normalen Betrieb und nicht in Testbetrieb sind. In
der normalen Betriebsart ( = 1) versetzt die besagte
Buskomparatorsteuereinheit BCC den Buskomparator durch Setzen
des Freigabetaktes CE des Buskomparators auf "1" in einen
gesperrten Zustand, während die Buswählersteuereinheit BSC
Buswählerfreigabesignale SE 1-SE 4 in einer vorbestimmten
Folge erzeugt, um die Buswähler BS 1-BS 4 zu aktivieren.
Demgemäß wählt in der normalen Betriebsart jeder der Multiplexer
MX 1-MX 4, die jeweils einem der Speicherzellenarrayblocks
zugeordnet sind, eine von den gesamten Datenleitungen und
schickt die Daten zu dem korrespondierenden Leseverstärker SA 1-SA 4,
damit dort die Daten verstärkt werden. Die so verstärkten
Daten werden durch die einzelnen Datenbusse DB 1-DB 4
übermittelt, wobei ein bestimmtes Datensignal aus dem Datenbus,
der mit dem aktivierten Buswähler verbunden ist, getrennt dem
Ausgangspuffer OB zugeführt werden kann. Durch einen derartigen
Leseprozeß wird normalerweise jeweils auf ein Datenbit im
Speicherelement zugegriffen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, übermittelt ein
Datenbus in der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung ein Datenbit
und deshalb ist in dem Fall, in dem ein Test mit mehreren
Datenbits von jedem Zellenarrayblock mittels eines Parallelleseprozesses
durchgeführt werden soll, die testbare Anzahl der
Bits während des Testzyklus auf die Anzahl der Datenbusse
begrenzt, die in der Speichereinrichtung vorgesehen sind.
Deshalb würde es zu viel Zeit in Anspruch nehmen, um einen
vollständigen Test durch Zugriff auf all die in den Speicherzellenarrayblocks
abgespeicherten Dateninformation durchzuführen.
Fig. 3 zeigt die Parallelleseschaltung zum Testen des Speichers,
die in der Lage ist, den vorstehend beschriebenen
Nachteil zu überwinden. Die Teile der Fig. 3 die mit denen der
Fig. 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, während die in ihren Funktionen ähnlich durch
Hinzufügen von hochgestellten Strichen zu dem selben Bezugszeichen
wie in Fig. 1 gekennzeichnet sind. Das einzige Merkmal
der Einrichtung der Fig. 3, das es von der Einrichtung der
Fig. 1 unterscheidet, wird unten beschrieben werden. Eigene
Datenleitungsleseverstärker SA 11-SA 14, SA 21-SA 24, SA 31-SA 34
und SA 41-SA 44 sind jeweils mit einer Datenleitung der
Gruppen von gemeinsamen Datenleitungen L 1-L 4 verbunden, wobei
jede Gruppe jeweils mit einem der Speicherzellenarrayblocks CA 1-CA 4
in Verbindung steht.
Somit werden die Ausgangssignale von besagten eigenen Datenleitungsleseverstärkern,
die unter einer schnellen Testbetriebsart
( = 0) erzeugt werden, jedem der Datenleitungskomparatoren
LCM 1-LCM 4 zugeführt, die jeweils jedem Speicherzellenarrayblock
zugeordnet sind, so daß die Identität zwischen
besagten Mehrdatenbits von jedem Arrayblock überprüft wird. Die
resultierenden Daten werden, nach der Überprüfung der Identität
der Ausgangssignale von besagten Datenleitungsleseverstärkern
durch Datenleitungskomparatoren LCM 1-LCM 4 zu den zugeordneten
Datenbusse DB 1-DB 4 übermittelt.
Während die besagten einzelnen Datenleitungsleseverstärker in
der schnellen Testbetriebsart ( = 0) aktiviert werden,
werden die Multiplexer MX 1-MX 4 für die Mehrbitdatenleitungen
L 1-L 4 gesperrt, wenn die Takte CK 1-CK 4, die von der Multiplexersteuereinheit
MXC′ erzeugt werden, zurückgesetzt werden.
In der normalen Betriebsart ( = 1), wenn die Multiplexersteuereinheit
MXC′ Multiplexerfreigabetakte CK 1-CK 4 erzeugt,
um die Multiplexer MX 1-MX 4 zu aktivieren, werden die einzelnen
Datenleitungsleseverstärker im Gegensatz zum Fall der Testbetriebsart
gesperrt.
In der schnellen Testbetriebsart ( = 0) setzt eine Buswählersteuereinheit
BSC′ die Buswählerfreigabesignale SE 1-SE 4
zurück, so daß die zunächst verglichenen Ausgangsdaten von den
Datenleitungswählern LCM 1-LCM 4 nicht mehr zu dem gemeinsamen
Ausgangspuffer OB übermittelt werden. Andererseits werden in
der normalen Betriebsart ( = 1) die Buswählerfreigabesignale
SE 1-SE 4 angepaßt, um denjenigen der besagten Buswähler
BS 1-BS 4 freizugeben, und demgemäß werden die Bitdaten in der
normalen Lesebetriebsart, die von den Multiplexern MX 1-MX 4
ausgewählt und mittels der Leseverstärker SA 1-SA 4 verstärkt
werden, durch aktivierte Buswähler BS 1-BS 4 zu dem gemeinsamen
Ausgangspuffer OB geschickt.
Weiterhin können zu dem gemeinsamen Ausgangspuffer OB eine
Vielzahl von eigenständigen Ausgangspuffern OB 1-OB 4 hinzugefügt
werden, so daß zwei Arten von Ausgangspuffern wahlweise unter
verschiedenen Bedingungen eingesetzt werden können. Hierbei ist
jeder von den Datenbussen DB 1-DB 4 direkt mit den eigenständigen
Ausgangspuffern OB 1-OB 4 verbunden, so daß bei der
schnellen Testbetriebsart die zunächst verglichenen Ausgangsdaten
von jedem der Datenleitungskomparatoren LCM 1-LCM 4 zu den
korrespondierenden eigenständigen Ausgangspuffern OB 1-OB 4
übermittelt werden, wodurch man gleichzeitig getrennte Testergebnisse
für den jeweiligen Zellenarrayblock erhält. Weiterhin
wird als eine Testmöglichkeit ein Datenbuskomparator BCM so
angeordnet, daß er abwechselnd mit den gesonderten Ausgangspuffern
OB 1-OB 4 entsprechend verschiedener Bedingungen
verwendet werden kann. Die Datenbusse DB 1-DB 4 sind mit dem
Datenbuskomparator BCM gemeinsam verbunden, so daß bei der
schnellen Testbetriebsart die zunächst verglichenen Ausgangsdaten
von den jeweiligen Datenleitungskomparatoren LCM 1-LCM 4
nochmals in dem Datenbuskomparator BCM verglichen werden, um
ein Endtestergebnis für die Unversehrtheit der Speichereinrichtung
zu bilden. Das Endtestergebnis wird durch den gemeinsamen
Ausgangspuffer OB zu dem Ausgangsknotenpunkt Do
übermittelt. Der vorstehend erwähnte Datenbuskomparator BCM
wird mittels einer Buskomparatorsteuereinheit BCC′ gesteuert,
die von einer externen Quelle einen definierten Takt FTS der
schnellen Testbetriebsart und einen Entscheidungstakt DN der
Testausgangsbewertung enthält. In der schnellen Testbetriebsart
( = 0), wenn der Wert des Taktes DN einer logischen "0" entspricht,
erzeugt die Buskomparatorsteuereinheit BCC′ einen Takt
( = 0), der den Datenbuskomparator BCM zum Aktivieren
freigibt und zur gleichen Zeit die gesonderten Ausgangspuffer
OB 1-OB 4 sperrt, wodurch ein Testausgangssignal für die
Unversehrtheit einer Speichereinrichtung entsprechend den
eingegebenen Testvorlagedaten gegeben wird. Auf der anderen
Seite veranlaßt die Buskomparatorsteuereinheit BCC′ in der
schnellen Testbetriebsart ( = 0), wenn der Wert des besagten
Taktes eine logische "1" einnimmt, ein Setzen des Freigabesignales des Buskomparators ( = 1), so daß der Buskomparator
gesperrt und die gesonderten Ausgangspuffer OB 1-OB 4
freigegeben werden. Demgemäß werden die zunächst verglichenen
Ausgangsdaten der Datenleitungskomparatoren LCM 1-LCM 4,
die durch die Datenbusse DB 1-DB 4 übermittelt werden,
nicht wieder im Datenbuskomparator BCM verglichen, sondern
direkt den gesonderten Ausgangspuffern OB 1-OB 4 zugeführt,
wodurch es möglich wird, getrennte Testausgangssignale für die
jeweiligen Speicherzellenarrayblocks der Speichereinrichtung zu
erhalten.
Gemäß der Schaltung der vorliegenden Erfindung, die den vorher
beschriebenen Aufbau besitzt, werden bei einer Parallelleseschaltung
zum Testen von Speichern mit hoher Speicherdichte,
bei der eine Vielzahl von Speicherzellenarrayblocks aktiviert
werden und auf jeden Speicherzellenarrayblock mittels einer
Vielzahl von Eingabe/Ausgabeleitungen L 1-L 4 wie bei der
herkömmlichen Schaltung zugegriffen wird, die zugegriffenen
Daten von jedem Block als Antwort auf den die schnelle Testbetriebsart
definierenden Takt FTS durch Datenleitungen zu den
selbständigen Datenleitungsleseverstärkern SA 11-SA 14,
. . . . . . . . . ., . . . . . . . ., und SA 41-SA 44 geschickt, wobei die
übermittelten Daten durch die gesonderten
Datenleitungsleseverstärker verstärkt werden. Die derart
verstärkten Daten werden durch die Datenleitungskomparatoren
LCM 1-LCM 4 verglichen, um erstmalig
verglichene Daten zu bilden, und diese erstmalig verglichenen
Daten werden wieder durch den Datenbuskomparator BCM verglichen,
um zweimalig verglichene Daten zu bilden. Die letzten
Daten werden dem gemeinsamen Ausgangspuffer OB zugeführt, um
ein Testergebnis zu bilden.
Bei dieser Testweise wird erreicht, daß eine Vielzahl von
Datenbits von jedem Zellenarrayblock durch einen einzigen
Datenbus übermittelt wird, und demgemäß kann eine größere
Anzahl von Datenbits als die Anzahl der installierten Datenbusse
in jedem einzelnen Testzyklus parallel getestet werden,
wodurch es möglich wird, die erforderliche Testzeit effektiv zu
reduzieren.
Weiterhin werden bei Anwendung des Test-Ausgangs-Bewertungs-Taktsignales
( = 1) die Daten von den jeweiligen Datenbussen
nicht in dem Datenbuskomparator BCM verglichen, und den
selbständigen Ausgangspuffern OB 1-OB 4 übermittelt, so daß die
Daten von den Datenleitungskomparatoren LCM 1-LCM 4 direkt
ausgegeben werden. Auf diese Weise kann im Falle einer festgestellten
Funktionsstörung in einem gewissen Zellenarrayblock
die Lage des fehlerhaften Zellenarrayblocks leicht und spezifiziert
unterschieden werden.
Andererseits werden in der normalen Betriebsart ( = 1),
anders als bei der schnellen Testbetriebsart, die selbständigen
Datenleitungsleseverstärker SA 11-SA 14, SA 21-SA 24, SA 31-SA 34
und SA 41-SA 44 gesperrt, und die Daten werden derart
ausgelesen, daß eine von den mehreren Ausgangsdatenleitungen
von jedem Block durch die zugeordneten Multiplexer MX 1-MX 4
ausgewählt wird, dann die ausgewählten Daten in den nachfolgenden
Leseverstärkern SA 1-SA 4 verstärkt werden, und dann
jedes Ausgangssignal von den besagten Leseverstärkern durch die
zugeordneten Datenbusse DB 1-DB 4 zu den Eingangsstationen der
Datenbuswähler BS 1-BS 4 übermittelt wird. Dann wird das
Datensignal von dem aktivierten der besagten Buswähler BS 1-BS 4
durch den gemeinsamen Ausgangspuffer OB zu dem Ausgangsknoten
Do übermittelt, wodurch die Zugriffsoperation für einen
Bit vervollständigt wird.
Claims (2)
1. Parallelleseschaltung zum Testen von Speichern mit
hoher Speicherdichte, indem auf jeden der mehreren gleichzeitig
aktivierten Zellenarrayblocks mittels mehreren Eingabe/Ausgabe-Datenleitungen
zugegriffen wird, um die zugegriffenen Daten
jeweils den zugeordneten Datenbussen zu übermitteln, wobei die
von jedem Block als Antwort auf die vorbestimmten Testvorlageeingaben
durch die Datenbusse erhaltenen Zellendaten, um ein
Testausgangssignal zu bilden mittels eines Datenbuskomparators
verglichen werden, der stromaufwärts von einem gemeinsamen
Ausgangspuffer OB angeordnet und mit diesem verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
gesonderte Datenleitungsleseverstärker zum Verstärken der jeweiligen Datenbits von den jeweiligen Ausgabedatenleitungen vorgesehen sind, die mit jedem von den mehreren Zellenarrayblocks verbunden sind und daß
Datenleitungskomparatoren zum Vergleichen der von besagten Leseverstärkern verstärkten Daten für jeden getrennten Zellenarrayblock vorgesehen sind, um erstmalig verglichene Daten zu bilden, wobei diese erstmalig verglichenen Daten an jeden der besagten Datenbusse übermittelt werden.
gesonderte Datenleitungsleseverstärker zum Verstärken der jeweiligen Datenbits von den jeweiligen Ausgabedatenleitungen vorgesehen sind, die mit jedem von den mehreren Zellenarrayblocks verbunden sind und daß
Datenleitungskomparatoren zum Vergleichen der von besagten Leseverstärkern verstärkten Daten für jeden getrennten Zellenarrayblock vorgesehen sind, um erstmalig verglichene Daten zu bilden, wobei diese erstmalig verglichenen Daten an jeden der besagten Datenbusse übermittelt werden.
2. Parallelleseschaltung zum Testen von Speichern mit
hoher Speicherdichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer stromabwärts von besagten Datenbussen vorgesehenen
Position gesonderte Ausgabepuffer angeschlossen sind, die die
Testausgabe von besagten Datenleitungskomparatoren in der
schnellen Testbetriebsart puffern.
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