DE3915945A1 - Potentiell voluminoese vereinigte polyesterfadenbuendel fuer web- und wirkwaren, verfahren zur deren herstellung und verfahren zur herstellung von polyestergewebe - Google Patents
Potentiell voluminoese vereinigte polyesterfadenbuendel fuer web- und wirkwaren, verfahren zur deren herstellung und verfahren zur herstellung von polyestergewebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft vereinigte Polyesterfadenbündel
für seidenartige Web- und Wirkwaren, die weich und
flexibel sind und einen geeigneten Trockengriff, Grad von
Steifigkeit ("hari"), Dauerhaftigkeit ("koshi") und Faltenwurf
aufweisen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und
ein Verfahren zur Herstellung von Polyestergewebe.
Bislang wurden Polyestermehrfachfaserfäden in vielfältigen
Anwendungen einschließlich Bekleidung und industriellen
Rohmaterialien unter Ausnutzung der meisten ihrer exzellenten
Eigenschaften verwendet. In Anwendungen bei Kleidung
setzten sich viele Unternehmen das Ziel, ein seidenartiges
Griffgefühl zu erhalten. Tatsächlich konnten auf einem gewissen
Gebiet Griffeigenschaften erreicht werden, die besser
sind als die von Seide. Beispielsweise zeigen vereinigte Fadenbündel,
die aus verschiedenen Mehrfachfaserfäden mit
unterschiedlichen Wärmeschrumpfeigenschaften gebildet wurden,
ausgezeichnete Eigenschaften wie Ausbauchungen, Bauschigkeit,
warmes Griffgefühl und dgl. und wurden weithin
angewendet. Wenn jedoch alle Mehrfachfaserfäden, die die
Bündel bilden, beim Erwärmen schrumpfen, ist es wegen der
Beschränkung durch den konstruktiven Aufbau der Web- und
Wirkwaren nicht möglich, einen ausreichenden Unterschied im
Ausmaß der Fadenschrumpfung aufrechtzuerhalten und außerdem
neigen die Web- und Wirkwaren wegen der Fadenschrumpfung zum
Hartwerden. Um solche Probleme zu lösen, kann das Gewicht
("metsuke") reduziert werden, um Schrumpfeigenschaften zu
verleihen, oder die alkalische Reduktion kann verstärkt werden,
um das Griffgefühl zu erhalten. Fäden mit einer großen
Wärmeschrumpfung können jedoch allgemein bei Wärmebehandlung
steif werden und deshalb können Produkte mit einem ausreichenden
Griffgefühl nur schwer erhalten werden.
Andererseits sind zusammengesetzte Fadenbündel bekannt, die
durch Polyesterfäden gebildet werden, die sich bei Wärmebehandlung
ausdehnen und Fäden, die bei Wärmebehandlung
schrumpfen (z. B. japanische Offenlegungsschriften
62 240/1980, 1 12 537/1981, 28 515/1985 und dgl.). Diese verleihen
ein weicheres und flexibleres Griffgefühl als die vorgenannten
Fäden, die nur aus schrumpffähigen Fäden gebildet
werden. Jedoch haben auch sie Nachteile. Beispielsweise werden
sie durch Schlingen von gedehnten und herausragenden Fäden
schlüpfrig, oder Handhabungseigenschaften bei der Nachbehandlung
verschlechtern sich wegen des großen Unterschieds
in der Länge der Fäden aufgrund der Wärmebehandlung, was zu
einer Spaltung der Fäden führt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, potentiell
voluminöse vereinigte Polyesterfadenbündel für Web- und
Wirkwaren bereitzustellen, die weich und flexibel sind und
einen geeigneten Trockengriff, Grad von Steifigkeit, Dauerhaftigkeit
und Faltenwurf aufweisen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung der vereinigten Fadenbündel bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung von Polyestergewebe unter Verwendung
der vereinigten Fadenbündel bereitzustellen.
Die Lösung dieser und weiterer Aufgaben und die Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der vereinigten Fadenbündel
der vorliegenden Erfindung, wobei der Unterschied
in der Fadenlänge durch Wärmebehandlung erzeugt
wird.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel
für einen Apparat zur Herstellung der Fadenbündel
zeigt, wobei A ein durch Wärme dehnbarer Mehrfachfaserfaden,
B ein durch Wärme schrumpfbarer Mehrfachfaserfaden
und C ein vereinigtes Polyesterfadenbündel
der vorliegenden Erfindung ist. 3 ist eine Heißrolle,
5 ist ein kontaktloses Heizgerät und 7 ist eine Luftstrahldüse.
Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt typischer Beispiele
der Mehrfachfaserfäden der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung,
werden potentiell voluminöse vereinigte Polyesterfadenbündel
für Web- und Wirkwaren bereitgestellt, umfassend einen Mehrfachfaserfaden
A und einen Mehrfachfaserfaden B, deren physikalische
Eigenschaften den folgenden Anforderungen genügen,
wobei die vereinigten Fadenbündel verflochten sind, und
zwar mit einer Verflechtungsdichte von 20 bis 100 Verflechtungen/m:
Mehrfachfaserfaden A:
Nicht mehr als 3 Denier als einzelnes Garn (Gehalt in den vereinigten Fadenbündeln: 20 bis 80% [Denier-Verhältnis]) (A),
Mehrfachfaserfaden B:
Die Mehrfachfaserfäden weisen eine Bruchfestigkeit von nicht weniger als 4 g/Denier (Gehalt in den vereinigten Fadenbündeln: 80 bis 20% [Denier-Verhältnis]) (B)
Mehrfachfaserfaden A:
Nicht mehr als 3 Denier als einzelnes Garn (Gehalt in den vereinigten Fadenbündeln: 20 bis 80% [Denier-Verhältnis]) (A),
Mehrfachfaserfaden B:
Die Mehrfachfaserfäden weisen eine Bruchfestigkeit von nicht weniger als 4 g/Denier (Gehalt in den vereinigten Fadenbündeln: 80 bis 20% [Denier-Verhältnis]) (B)
SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
wobei:
SHW die Naßschrumpfung bei 100°C in % und
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
bedeuten.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung der potentiell voluminösen
vereinigten Polyesterfadenbündel für Web- und Wirkwaren
bereitgestellt, umfassend die Unterwerfung der Polyestermehrfachfaserfäden
(Bruchfestigkeit der verstreckten
Mehrfachfaserfäden: 30 bis 45%, Δ n: 0,10 bis 0,14) einer
Wärmebehandlung in entspanntem Zustand in einem kontaktlosen
Heizgerät bei einer Heiztemperatur, die die folgenden Gleichungen
[A]-(1) und (2) erfüllt, bei gleichzeitigem Voreilverhältnis
von 20 bis 60%, die Kombination der erhaltenen
Polyestermehrfachfaserfäden A und B, die die folgende Gleichung
[B] erfüllen, dergestalt, daß das Verhältnis von A/B
20 bis 80% / 80 bis 20% (Denier-Verhältnis) beträgt und
dann Verflechtung bis zu einem Verflechtungsgrad von 20 bis
100 Verflechtungen/m:
T T m - 10 · · · (2)
worin
D: Denier nach Entspannung;
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung in entspanntem Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung in entspanntem Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)
bedeuten;
[B] SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
worin
SHW die Naßschrumpfung bei 100°C in % und
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
bedeuten.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyestergewebe bereitgestellt,
umfassend das Zwirnen vereinigter Mehrfachfaserfäden,
wobei der Mehrfachfaserfaden A, der die Eigenschaft
der spontanen Dehnbarkeit aufweist und der Mehrfachfaserfaden
B, der eine Trockenschrumpfung bei 160°C besitzt,
die von der des Mehrfachfaserfadens A verschieden ist, bei
einem Verflechtungsgrad von 20 bis 100 Verflechtungen/m miteinander
verflochten sind, Zwirnfixieren und/oder Schlichten
bei einer Temperatur von nicht mehr als 85°C, Trocknen und
dann Weben des Gewebes aus den Fäden als Kette und/oder
Schuß, wobei die Mehrfachfaserfäden die folgenden Gleichungen
erfüllen:
SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%
worin
SHW die Naßschrumpfung bei 100°C in % und
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %
bedeuten.
Im folgenden werden die vereinigten Fadenbündel der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Fig. 1 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Beispiels der
vereinigten Polyesterfadenbündel der vorliegenden Erfindung,
nach dem der Unterschied in der Faserlänge durch Wärmebehandlung
erzeugt wurde. In Fig. 1 ist A ein Mehrfachfaserfaden,
der hauptsächlich eine Hülle bildet, die sich beträchtlich
durch Wärmebehandlung bei hoher Temperatur ausgedehnt
hat (Mehrfachfaserfaden nach Selbstausdehnung). B ist ein
den Kern bildender Mehrfachfaserfaden, der durch Wärmebehandlung
geschrumpft ist (Mehrfachfaserfaden nach der Wärmeschrumpfung).
Zunächst wird die Wärmeschrumpfeigenschaft des Mehrfachfaserfadens
erklärt, die eine der wichtigsten Erfordernisse
der vorliegenden Erfindung ist. Der Mehrfachfaserfaden A,
der die vereinigten Polyesterfadenbündel der vorliegenden
Erfindung bildet, weist nur einen leichten Unterschied im
Schrumpfungsgrad verglichen mit dem Mehrfachfaserfaden B
während den Herstellungsstufen, wie dem konventionellen
Schlichten auf und zeigt eine beträchtliche Schrumpfung.
Wenn bei den Fäden in dem Tuch derselbe Längenunterschied
erzeugt wird, können folglich die Fadenbündel selbst kaum
eine Längendifferenz zeigen (Ausbauchungen, Schlingen und
dgl.) und somit können sie während des Webprozesses viel
leichter gehandhabt werden als konventionelle zusammengesetzte
Fäden, die alle unter Wärmeeinwirkung schrumpfen, und
zwar in unterschiedlichem Ausmaß. Wenn Unterschiede in den
Fadenlängen (Schlingen) in den Fäden erzeugt werden, reiben
die Schlingen während des Bäumens oder Webens gegeneinander
und verfangen sich auf einem Führungsstück oder einem Kamm,
wodurch die Fachbildung und Verarbeitbarkeit beträchtlich
verschlechtert werden. Weiterhin kann die Wärmebehandlung
wie das Schlichten konventioneller wärmeschrumpfbarer Mehrfachfaserfäden
das Thermofixieren festlegen und bei der Wärmebehandlung
bei einer hohen Temperatur von 160 bis 180°C in
der Endfixierung können keine größeren Unterschiede in der
Fadenlänge mehr erzeugt werden, als in der Anfangsfixierung
erhalten worden waren. In den vereinigten Fadenbündeln der
vorliegenden Erfindung hingegen, die Mehrfachfaserfäden enthalten,
die in heißem Wasser schrumpfen und sich bei der hohen
Temperatur der Endfixierung ausdehnen, tritt der Mehrfachfaserfaden
A in Form von Schlingen aus der Oberfläche
des durch die Aufbereitung allgemein geschrumpften Tuchs
hervor, wodurch ein weiches Griffgefühl wie bei einer Pfirsichoberfläche
erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist es wichtig,
daß die Naßschrumpfung SHW (A) 0% ist und die Trockenschrumpfung
SHD (A) 0%. Um Ausbauchungen und Bauschigkeit
zu erzeugen, ist es weiterhin wichtig, daß SHD (B) - SHD (A)
5% ist. Ein Wert unter 5% führt zu ungenügenden Ausbauchungen
und Bauschigkeit. Wenn er zu groß ist, treten die
Fäden zu sehr aus der Oberfläche hervor, was zu Problemen
beim Glätten und Aufhellen führt. Deshalb beträgt der Wert
vorzugsweise nicht mehr als 50% und mehr bevorzugt 10 bis
35%. Aus demselben Grund beträgt die Naßschrumpfung SHW (A)
vorzugsweise nicht mehr als 5% und die Trockenschrumpfung
SHD (A) nicht weniger als -15%.
Um ein weiches Griffgefühl zu erhalten, sollte die Dehnung
beim Bruch des Mehrfachfaserfadens A nicht weniger als 50%
betragen. Um mit Polyesterfäden ein weiches Griffgefühl zu
erhalten, sollte die Naßschrumpfung SHW der Fäden allgemein
kleiner und die Dehnung beim Bruch größer sein. Dies bedeutet,
wie vorstehend erläutert, daß eine derartige Dehnung
erforderlich ist, da Mehrfachfaserfäden, die Schlingen bilden
und die Oberfläche des Tuches bedecken, spontan dehnbare
Fäden sind und das Griffgefühl solcher Mehrfachfaserfäden
das des Tuchs bestimmen. Wenn jedoch die Dehnung beim Bruch
zu groß wird, verschlechtern sind die Handhabungseigenschaften.
Deshalb beträgt die Dehnung beim Bruch des Mehrfachfaserfadens
A vorzugsweise nicht mehr als 100% und mehr bevorzugt nicht mehr als 80%.
Die Dehnung beim Bruch des Mehrfachfaserfadens B beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 40%, um die Erzeugung von Unebenheiten
des Garns bei der Dehnung der vereinigten Fadenbündel
während der Nachbehandlung, wie Umspulen, Weben oder
Wirken zu verhindern. Um Abriebprobleme der Produkte nach
der Herstellung des Tuches zu vermeiden, beträgt die Dehnung
beim Bruch in mehr bevorzugter Weise 25 bis 40%. Der wärmeschrumpfbare
Mehrfachfaserfaden sollte eine Bruchfestigkeit
von wenigstens 4 g/Denier aufweisen, da die Bruchfestigkeit
der vereinigten Fadenbündel von der des wärmeschrumpfbaren
Mehrfachfaserfadens abhängt, und sie sollte nicht weniger
als 20%, ausgedrückt durch das Denier-Verhältnis der vereinigten
Fadenbündel betragen. Wenn die Bruchfestigkeit hoch
ist, kann das Verhältnis des Mehrfachfaserfadens B natürlich
klein sein, aber wenn sie weniger als 20% beträgt, wird die
Schrumpfung des Mehrfachfaserfadens B klein und Ausbauchungen
aufgrund des Längenunterschieds der Fäden können nicht
erhalten werden. Im übrigen betragen die Naßschrumpfung SHW
und die Trockenschrumpfung SHD bei 160°C des Mehrfachfaserfadens
B vorzugsweise 5 bis 60% bzw. 5 bis 80%. In mehr
bevorzugter Weise betragen sie 5 bis 50% bzw. 5 bis 60%.
In der vorliegenden Erfindung können die vereinigten Fadenbündel
sogenannte dicke und dünne Garne mit ungleichmäßiger
Dicke in Richtung der Faserachse des Mehrfachfaserfadens B
sein. In diesem Fall kann die Naßschrumpfung SHW 5 bis 30%
betragen.
Im Hinblick auf die Erhaltung physikalischer Eigenschaften
der Fäden nach der Verarbeitung, weisen die dicken und dünnen
Garne vorzugsweise einen Orientierungsgrad (Δ n) von
15-60×10-3, mehr bevorzugt von 20-40×10-3 (dünne Teile)
und nicht weniger als 90×10-3, mehr bevorzugt nicht weniger
als 160×10-3 (dicke Teile) auf. Allgemein zeigen dicke
und dünne Garne beim Färben unterschiedliche Dichten in Begleitung
von Nachteilen wie einem übermäßigen Unterschied
zwischen hell und dunkel. In den vereinigten Fadenbündeln
gemäß der vorliegenden Erfindung können dicke und dünne
Garne durch Wärmebehandlung in der inneren Schicht angeordnet
werden, während der Mehrfachfaserfaden A in der äußeren
Schicht angeordnet wird. Somit können zu große Unterschiede
zwischen hell und dunkel der dicken und dünnen Fäden bequem
durch den Mehrfachfaserfaden A überdeckt werden, der einen
natürlichen Farbton verleiht. Wie der Mehrfachfaserfaden A
kann auch der Mehrfachfaserfaden B Eigenschaften der spontanen
Dehnung aufweisen (SHD (B) 0%), vorzugsweise beträgt
der Unterschied zwischen seinem Trockenschrumpfen SHD und
dem des Mehrfachfaserfadens A, Δ SHD, nicht weniger als 5%.
Der Mehrfachfaserfaden A sollte aus einzelnen Fasern von
nicht mehr als 3 Denier gebildet werden. Weisen sie mehr als
3 Denier auf, wird die Dehnbarkeit bis zum Bruch hoch, wodurch
sie ein rauhes Griffgefühl bekommen, selbst wenn der
Young-Modul niedrig ist. Wenn sie andererseits zu dünn sind,
gehen Steifigkeit und Dauerhaftigkeit verloren, selbst im
Falle der Fäden mit modifiziertem Querschnitt, die im folgenden
gezeigt werden. Demzufolge beträgt die Dicke vorzugsweise
nicht weniger als 0,1 Denier. In diesem Fall können
Fasern mit mehr als 3 Denier solange damit gemischt werden
(Deniermischung), als der Mittelwert nicht mehr als 3 Denier
beträgt. Weiterhin weisen die Fäden vorzugsweise einen modifizierten
Querschnitt mit wenigstens einer Vertiefung entlang
des Umkreises des Querschnittes auf. Da die Fäden mit
einer hohen Bruchdehnung, wie die der vereinigten Fadenbündel
der vorliegenden Erfindung zwar weich sind, aber zu
Schlüpfrigkeit neigen, kann insbesondere deren Querschnitt
modifiziert werden, um die Zahl der Berührungspunkte mit anderen
Fäden zu erhöhen und ihnen einen trockenen Griff zu
verleihen. Der hier verwendete Ausdruck "modifizierter Querschnitt"
bedeutet die Querschnittsform mit mindestens einer
Vertiefung entlang des Umkreises des Querschnitts des Fadens,
wie ein Dreieck, Sechseck, ein an den Polen abgeflachter
Kreis oder deren ausgehöhlte Formen. Typische Beispiele
für die Querschnittsform des in der vorliegenden Erfindung
verwendeten einzelnen Garns des Mehrfachfaserfadens A sind
in Fig. 3 dargestellt. Um derartige Griffeigenschaften und
Vorteile zu erzeugen, werden diese einzelnen Garne vorzugsweise
von nicht weniger als 10 Fäden gebildet.
Die vereinigten Fadenbündel der vorliegenden Erfindung weisen
im wesentlichen eine Hülle-Kern-Struktur auf, da die
Mehrfachfaserfäden A hauptsächlich in der Oberflächenschicht
der vereinigten Fadenbündel vorhanden sind, um das Hervortreten
von Schlingen aus der Oberfläche des Tuchs zu erleichtern.
Der hier verwendete Ausdruck "im wesentlichen
Hülle-Kern-Struktur" bedeutet nicht nur eine Struktur, in
der die vereinigten Fadenbündel deutlich in Kern und Hülle
getrennt sind, d. h., daß die Mehrfachfaserfäden A und B
deutlich von einer bestimmten Grenzfläche der vereinigten
Fadenbündel getrennt sind, sondern auch eine Struktur, in
der die beiden Komponenten über das gesamte Fadenbündel miteinander
vermischt sind, insbesondere in der Nähe des Grenzbereichs,
wobei der Mehrfachfaserfaden B im Kernbereich angereichert
ist und der Mehrfachfaserfaden A im Bereich der
Hülle. Die vereinigten Fadenbündel der vorliegenden Erfindung
schließen jene mit ein, in denen die Mehrfachfaserfäden
B in dem Bereich von 1/3 des Radius vom Zentrum aus in einem
größeren Gewichtsverhältnis vorhanden sind als die Mehrfachfaserfäden
A und die Mehrfachfaserfäden in dem Bereich von
1/3 des Radius von der Oberfläche aus in einem größeren Gewichtsverhältnis
vorhanden sind als die Mehrfachfaserfäden
B. In diesem Fall kann die Bestimmung der vorstehend beschriebenen
Hülle-Kern-Struktur und des Denier-Verhältnisses
in der Weise durchgeführt werden, daß die vereinigten Fadenbündel
in Epoxidharz fixiert werden, die durch wahlloses
Schneiden (100 Schnitte) erhaltenen Querschnitte unter einem
Lichtmikroskop betrachtet und der Durchschnittswert und die
Bedingungen ermittelt werden.
Weiterhin ist ein Verflechtungsgrad von 20 bis 100 Verflechtungen/m
erforderlich. Wenn der Verflechtungsgrad unterhalb
20/m liegt, werden die Mehrfachfaserfäden leicht durch die
Längendifferenz gespalten, wodurch eine beträchtliche Verschlechterung
der Verarbeitbarkeit entsteht. Wenn allerdings
der Verflechtungsgrad 100/m übersteigt, tritt wegen der Verflechtung
eine Unebenheit im Tuch stark hervor und viele Fäden
des Mehrfachfaserfadens A neigen zu unerwünschtem Brechen,
wodurch sie flaumig werden.
Der Querschnitt des Mehrfachfaserfadens B, der die innere
Schicht bildet, ist nicht in besonderer Weise beschränkt.
Vorzugsweise wird jedoch ein hohles Garn verwendet, um Bauschigkeit
zu verleihen und ein Garn mit einem modifizierten
Querschnitt, der mindestens eine Vertiefung entlang seines
Umkreises aufweist, wie bei dem Mehrfachfaserfaden A ist bevorzugt,
um einen trockenen Griff zu erzeugen. Die vereinigten
Polyesterfadenbündel der vorliegenden Erfindung können
weiterhin andere Polyesterfasern enthalten, wie einen oder
beide der Mehrfachfaserfäden A und B, die gegebenenfalls ein
Metallsalz wie 5-Natriumsulfonsäure, ein Copolymer von
Isophthalsäure und dgl. oder inaktiven Staub und ähnliches
enthalten können.
Die vereinigten Fadenbündel der vorliegenden Erfindung sind
vorzugsweise gezwirnt. Wenn sie jedoch zu stark gezwirnt
werden, ist es schwierig, einen Unterschied in der Länge zu
erhalten. Folglich wird vorzugsweise nicht mehr als bis zu
25 000/√, mehr bevorzugt nicht mehr als bis zu 15 000/√
(T/m) gezwirnt, wobei D Denier der vereinigten Fadenbündel
bedeutet. Ist jedoch Weichheit nicht erforderlich, so ist
das Zwirnen nicht auf diesen Bereich beschränkt.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung der vereinigten
Polyesterfadenbündel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Eine schematische Seitenansicht eines Beispiels für einen
Apparat zur Herstellung der vereinigten Polyesterfadenbündel
der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Um Polyestermehrfachfaserfäden
A mit ausgezeichneten Eigenschaften
hinsichtlich einer spontanen Dehnbarkeit zu erzeugen,
ist es notwendig, nicht verstreckte Garne, die bei einer
Spinngeschwindigkeit von 1500 bis 4000 m/min versponnen wurden,
zu verstrecken, und zwar bei einer Ziehtemperatur von T g
bis T g +20°C, so daß nach dem Verstrecken eine Bruchdehnung
von 30 bis 45% und ein Δ n von 0,10 bis 0,14 erreicht werden.
Wenn die Spinngeschwindigkeit unterhalb 2000 m/min
liegt, sind die physikalischen Eigenschaften nach dem Verstrecken
instabil und Unregelmäßigkeiten in der Dicke treten
in hohem Maße auf. Wenn sie andererseits 4000 m/min übersteigt,
sind die Wärmeschrumpfung und die Eigenschaft der
spontanen Dehnbarkeit nach dem Verstrecken gering und das
gewünschte Griffgefühl bei den Web- und Wirkwaren kann nicht
erreicht werden. Die Spinngeschwindigkeit liegt vorzugsweise
bei 2000 bis 4000 m/min. Hinsichtlich der Zugstabilität
sollte die Zugtemperatur nicht unterhalb des T g-Wertes des
Polyestermehrfachfaserfadens A liegen. Wenn sie höher ist
als T g +20°C, tritt beschleunigte Kristallisation auf und
die Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit wird vermindert.
Die Ziehtemperatur ist wichtig für das Erzeugen der Eigenschaft
der spontanen Dehnbarkeit. Hinsichtlich der Verarbeitbarkeit,
wie Fadenbruch beim Verstrecken, sollte die
Bruchdehnung nicht weniger als 30% betragen. Wenn die Dehnbarkeit
bis zum Bruch nicht weniger als 45% beträgt, wird
eine ungewünschte Unebenheit des Garns erzeugt. Zusätzlich
sollte Δ n im Bereich von 0,10 bis 0,14 liegen. Wenn es
außerhalb dieses Bereiches liegt, wird die Stabilität der
Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit, die durch Wärmebehandlung
in entspanntem Zustand erhalten wurde, verschlechtert.
Um die Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit zu verleihen,
ist es notwendig, die Wärmebehandlung in entspanntem
Zustand unter Verwendung eines kontaktlosen Heizgerätes bei
der Heiztemperatur T (°C) durchzuführen, die gleichzeitig
die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllt, und zwar bei
einem Voreilverhältnis von 20 bis 60%:
T T m - 10 · · · (2)
worin
D: Denier nach Entspannung;
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung in entspanntem Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung in entspanntem Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)
bedeuten.
Bezüglich der Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit wurde
gefunden, daß die Heiztemperatur hinsichtlich des Denier-
Wertes, der Behandlungsgeschwindigkeit in entspanntem Zustand
und der Länge des kontaktlosen Heizgerätes, die Bedingungen
der Gleichung (1) erfüllen sollte. Wenn die Heiztemperatur
den Bereich der Gleichung (1) übersteigt, wird die
Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit durch fortschreitende
Kristallisation verringert, und wenn sie geringer ist, wird
die Erzeugung der Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit vermindert.
Es ist erforderlich, gleichzeitig die Bedingungen
der Gleichungen (1) und (2) zu erfüllen. Wenn jedoch die
Heiztemperatur höher ist als (T m-10) °C schmelzen die
Mehrfachfaserfäden während des Stillstandes beim Abnehmen
der vollen Spulen wegen der Hitze des Heizgerätes, wodurch
die Umstände beim Wiederanlaufenlassen verschlechtert werden.
Deshalb ist in diesem Fall eine industrielle Anwendung
nicht möglich.
Vorzugsweise beträgt die Geschwindigkeit der Abzugswalze für
die Entspannung V y 10 bis 1500 m/min und die Länge des kontaktlosen
Heizgerätes für die Wärmebehandlung in entspanntem
Zustand HL 0,1 bis 2 m.
Das Voreilverhältnis beträgt vorzugsweise 20 bis 60% um die
Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit und eine Stabilisation
der Verarbeitbarkeit während der Wärmebehandlung in entspanntem
Zustand zu erhalten. Das Heizgerät sollte ein kontaktloses
Gerät sein, da Walzenaufwickeln oder Fadenbruch
bei ungenügender Spannung beim Einlaß des Heizgerätes wegen
des Laufwiderstandes der Mehrfachfaserfäden auftritt, wenn
ein Kontakt-Heizgerät verwendet wird.
Die Polyestermehrfachfaserfäden A werden mit verschiedenen
Polyestermehrfachfaserfäden kombiniert und bis zu einem Verflechtungsgrad
von 20 bis 100 Verflechtungen/m verflochten,
so daß ein Denierverhältnis von 20 bis 80% / 80 bis 20%
erhalten wird. Der hier verwendete Ausdruck "verschiedene
Polyestermehrfachfaserfäden" bedeutet z. B. Fäden, von denen
wenigstens einer Wärmeschrumpfeigenschaften, wie SHW, SHD,
und dgl. aufweist, die sich von denen des Polyestermehrfachfaserfadens
A unterscheiden.
Um Web- und Wirkwaren mit guten Ausbauchungen, Steifigkeit,
Dauerhaftigkeit und Bauschigkeit aufgrund unterschiedlicher
Längen nach dem Färben und Fixieren zu erhalten, sollten die
Polyestermehrfachfaserfäden B eine Naßschrumpfung bei 100°C
von nicht weniger als 5% und eine Trockenschrumpfung bei
160°C von nicht weniger als 7% aufweisen. Wenn beide Werte
unterhalb dieser Grenzen liegen, können keine ausreichenden
Unterschiede in den Fadenlängen und damit keine Web- und
Wirkwaren mit guten Griffeigenschaften erhalten werden. Die
Naßschrumpfung bei 100°C beträgt vorzugsweise 5 bis 60%,
mehr bevorzugt 5 bis 50% und die Trockenschrumpfung bei
160°C beträgt vorzugsweise 5 bis 80% und mehr bevorzugt 5
bis 60%. Die Polyestermehrfachfaserfäden können natürlich
sogenannte dicke und dünne Garne oder spontan dehnbare Garne
sein. Im ersteren Fall beträgt die Naßschrumpfung (SHW) vorzugsweise
5 bis 30% und im letzteren Fall beträgt die
Trockenschrumpfung (SHD) bei 160°C vorzugsweise nicht mehr
als 0% und in beiden Fällen beträgt der Längenunterschied
zu den Mehrfachfaserfäden A vorzugsweise mindestens 5%.
Zusätzlich ist es wichtig, Fäden in einem Denier-Verhältnis
von 20 bis 80% zu kombinieren. Wenn die Polyestermehrfachfaserfäden
mit spontaner Dehnbarkeit zu weniger als 20% zugegen
sind, werden nur ungenügende Ausbauchungen und Bauschigkeit
erreicht und wenn sie zu mehr als 80% vorhanden
sind, werden Steifigkeit und Dauerhaftigkeit verschlechtert.
Der Verflechtungsgrad sollte 20 bis 100 Verflechtungen/m betragen,
um gute Handhabungseigenschaften beim Zwirnen, Zetteln
und Weben zu erhalten und um ein einheitliches Aussehen
der Web- und Wirkwaren zu erreichen. Wenn der Verflechtungsgrad
nicht mehr als 20/m beträgt, wird der Polyestermehrfachfaserfaden
A leicht vom Polyestermehrfachfaserfaden B
getrennt, wodurch Handhabungseigenschaften in den folgenden
Verfahrensschritten verschlechtert werden. Wenn der Verflechtungsgrad
100/m übersteigt, kann kein einheitliches
Aussehen der Weg- und Wirkwaren erreicht werden. Unter den
vorstehend beschriebenen Bedingungen können die vereinigten
Fadenbündel aus den Polyestermehrfachfaserfäden A und B, die
ausgezeichnet in der Erzeugung spontaner Dehnbarkeit und
Produktivität sind, erhalten werden.
Die vereinigten Fadenbündel können weiter gezwirnt werden.
In diesem Fall wird vorzugsweise nicht mehr als bis zu
25 000/√, mehr bevorzugt nicht mehr als bis zu 15 000/√
gezwirnt (D: Denier der vereinigten Fadenbündel). Dieses zusätzliche
Zwirnen kann natürlich auch nicht ausgeführt werden.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung von Polyestergewebe
erläutert.
Zunächst können Mehrfachfaserfäden, die die Eigenschaft
spontaner Dehnbarkeit besitzen (im folgenden als "spontan
dehbare Garne" bezeichnet) z. B. dadurch erhalten werden,
daß nicht verstreckte Garne (vorzugsweise nicht verstreckte
Garne, die bei hoher Geschwindigkeit versponnen wurden) ohne
Wärmebehandlung verstreckt werden und dann einer Wärmebehandlung
bei 160 bis 250°C in entspanntem Zustand unterworfen
werden. Es versteht sich, daß das Verfahren zur Herstellung
der spontan dehnbaren Garne nicht auf dieses Verfahren
beschränkt ist. Die trockene Wärmebehandlung der spontan
dehnbaren Garne bei 160°C verleiht spontane Dehnbarkeit von
0 bis 15% und die Naßschrumpfung (SHW) beträgt vorzugsweise
0 bis 5% und die Bruchdehnung 50 bis 100%.
Sodann können Mehrfachfaserfäden, die bei Hitze schrumpfen
(im folgenden als "hitzeschrumpfbare Garne" bezeichnet) Polyestermehrfachfaserfäden
sein, die auf konventionelle Weise
erhalten wurden und ein SHW von nicht weniger als 0%, vorzugsweise
5 bis 60% aufweisen. Die Trockenschrumpfung (SHD)
beträgt 5 bis 80%, vorzugsweise 5 bis 60%. Die Bruchfestigkeit
beträgt vorzugsweise nicht weniger als 4 g/Denier
und die Dehnung beim Bruch beträgt vorzugsweise 25 bis 40%.
Um Ausbauchungen und Bauschigkeit zu erreichen, beträgt der
Unterschied in der Trockenschrumpfung (SHD) bei 160°C zu der
der spontan dehnbaren Garne vorzugsweise 5 bis 50%, mehr
bevorzugt 10 bis 35%. Die vorgenannten hitzeschrumpfbaren
Garne können sogenannte dicke und dünne Garne sein. Hinsichtlich
ausgewogener Griffeigenschaften weisen die einzelnen
Fasern jedoch vorzugsweise einen Denier-Wert von 0,5 bis
5 auf. Die Naßschrumpfung (SHW) liegt vorzugsweise im Bereich
von 5 bis 30%. Wenn sie weniger als 5% beträgt, können
Kostenprobleme verursacht werden durch die Beschränkung
der Anlagen oder die physikalischen Eigenschaften der Garne
werden durch die Streckbedingungen verschlechtert. Wenn die
Naßschrumpfung 30% übersteigt, können zwar große Längenunterschiede
bei der Nachbehandlung zur Erreichung von augenscheinlichen
Ausbauchungen des Garns erhalten werden, aber
dicke und dünne Garne sind vollständig im Kern der vereinigten
Fadenbündel angeordnet, wodurch unterschiedliche Farbtöne
nicht erkennbar sind. Hinsichtlich der Beibehaltung der
physikalischen Eigenschaften der Garne nach der Nachbehandlung
beträgt der Orientierungsgrad (Δ n) der dünnen Teile 15
-60×10-3, mehr bevorzugt 20-40×10-3 und der der dicken
Teile nicht weniger als 90×10-3, mehr bevorzugt nicht
weniger als 160×10-3. Allgemein zeigen dicke und dünne
Garne beim Färben unterschiedliche Dichte und es bestehen
Nachteile durch zu übermäßige Unterschiede in der Dichte.
Bei den vereinigten Fadenbündeln der vorliegenden Erfindung
können durch die Wärmebehandlung dicke und dünne Garne in
der inneren Schicht angeordnet werden, während spontan dehnbare
Garne in der äußeren Schicht angeordnet sind. Deshalb
werden zu übermäßige Unterschiede in der Dichte der dicken
und dünnen Garne wünschenswerterweise verdeckt, wodurch ein
natürlicher Unterschied in den Farbtönen erreicht wird. Es
ist notwendig, die vorstehend beschriebenen spontan dehnbaren
Garne und die wärmeschrumpfbaren Garne zu verflechten.
Durch einfache Kombination von parallel angeordneten Garnen,
führt der Unterschied in den physikalischen Eigenschaften
der spontan drehbaren Garne und der schrumpfbaren Garne
leicht zu Schlingen und derartige Schlingen werden bei der
Nachbehandlung wie zusätzlichem Zwirnen, Verdoppeln, Zetteln,
Weben und dgl. von einem Führungsstück und dgl. gefangen,
was zu unerwünschtem Fadenbrechen und dgl. führt. Die
hier genannte "Verflechtung" ist vorzugsweise ein Verfahren,
bei dem die spontan dehnbaren Garne und die schrumpfbaren
Garne kombiniert und in eine Zone turbulent bewegter Flüssigkeit
eingebracht und einer Verflechtungsbehandlung unterworfen
werden. Der Verflechtungsgrad (iL) beträgt vorzugsweise
20 bis 100 Verflechtungen/m hinsichtlich der Eigenschaften
bei der Handhabung und bei der Nachbehandlung, wie
zusätzlichem Zwirnen, Zetteln, Weben und dgl. oder um ein
einheitliches Aussehen der Web- und Wirkwaren zu erreichen.
Beträgt der Vernetzungsgrad weniger als 20/m, können die
spontan dehnbaren Polyestermehrfachfaserfäden und die
schrumpfbaren Polyestermehrfachfaserfäden leicht getrennt
werden, wodurch sich die Handhabungseigenschaften in den
folgenden Schritten verschlechtern. Wenn der Verflechtungsgrad
100/m übersteigt, kann kein einheitliches Aussehen der
Web- und Wirkwaren erreicht werden. Ferner können die spontan
dehnbaren Garne und die wärmeschrumpfbaren Garne vorzugsweise
bei einem Denier-Verhältnis von (20/80) % bis
(80/20) % miteinander kombiniert werden, denn wenn der Gehalt
an spontan dehnbaren Garnen weniger als 20% beträgt,
werden die Eigenschaften der spontan dehnbaren Garne hinsichtlich
Ausbauchungen und Bauschigkeit ungenügend und wenn
der Gehalt 80% übersteigt, verlieren die Produkte die Steifigkeit
und die Dauerhaftigkeit.
Hinsichtlich eines trockenen Griffs weisen die spontan dehnbaren
Garne und/oder schrumpfbaren Garne vorzugsweise einen
modifizierten Querschnitt auf, d. h. sie weisen mindestens
eine Vertiefung entlang des Umkreises des Querschnitts auf.
Hinsichtlich eines Matteffektes, der Färbeeigenschaften und
des trockenen Griffs ist vorzugsweise ein Staub wie TiO₂
enthalten, da ein derartiger Staub durch die alkalische Reduktion
feine Poren erhält. Im Hinblick auf Bauschigkeit,
Temperaturbewahrung und dgl. werden ferner vorzugsweise
Garne in der Form von hohlen Garnen verwendet. Falls nötig,
werden solche Garne vorzugsweise in Kombination verwendet.
Ferner werden, falls nötig, vorzugsweise Polyesterfasern
verwendet, die mit dem Metallsalz von Sulfonsäure und dgl.
copolymerisiert sind.
Vorzugsweise werden die vereinigten Mehrfachfaserfäden der
vorliegenden Erfindung zusätzlich gezwirnt, da die spontan
dehnbaren Garne und die schrumpfbaren Garne große Unterschiede
in den Färbeeigenschaften aufweisen und einfaches
Verflechten dazu neigt, wegen der Unterschiede beim Färben
einen Moir´effekt und Unebenheiten zu verursachen. Weiterhin
treten die dehnbaren Garne unregelmäßig aus der Oberfläche
des Gewebes hervor, wodurch die Oberfläche leicht unregelmäßig
und die Qualität verschlechtert wird und der Verflechtungsgrad
wird durch Spannung beim Zetteln, Schlichten und
in der Webstufe vermindert, was zur Bildung vieler Schlingen
und Verschlechterung der Webeigenschaften führt.
Die Zahl der zusätzlichen Zwirnungen ist vorzugsweise
1100 K 6000 oder 7000 K 25 000.
Die Zahl der zusätzlichen Zwirnungen
in der K den Zwirnungskoeffizienten bedeutet.
Anschließend wird das Produkt fixiert. Wenn die Zahl der zusätzlichen
Zwirnungen 1100 K 6000 ist, werden Schlichten
und Trocknen durchgeführt. Wenn die Zahl 7000 K 25 000
ist, wird das Zwirnfixieren ausgeführt. In diesem Fall werden
beide Behandlungen vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb
85°C ausgeführt.
Ferner wird das Zwirnfixieren vorzugsweise bei einer Temperatur
unterhalb 70°C ausgeführt. Der Grund für das Fixieren
bei niedriger Temperatur wird im folgenden erläutert.
- (1) Bei der trockenen Wärmebehandlung während einer Schlichtungsstufe schreitet die Kristallisation der Fasern voran, wodurch die in der Web- und Färbestufe angestrebte Eigenschaft der spontanen Dehnbarkeit verringert wird. Somit kann kein ausreichend gedehntes Gewebe erhalten werden.
- (2) Durch die trockene Wärmebehandlung während der Schlichtungsstufe werden Längenunterschiede der Garne erzeugt, wodurch Webeigenschaften verschlechtert werden.
Die Temperatur für das Schlichten liegt vorzugsweise zwischen
Raumtemperatur und 50°C und das Trocknen wird vorzugsweise
bei nicht mehr als 75°C durchgeführt. Als Schlichtmittel
kann ein konventionelles acrylisches Schlichtmittel
verwendet werden. Als Schlichtmaschine kann eine Maschine
vom Zylindertyp, wie die von Tsudakoma K. K. oder Kohmoto
Seiki K. K. in Japan hergestellte verwendet werden. Die Temperatur
der ersten Kammer beträgt etwa 70°C und die der
zweiten Kammer etwa 75°C. Der Verzug in der Kammer ist vorzugsweise
niedrig. Vorzugsweise beträgt er 0,1 bis 0,2 g/d.
Natürlich kann jede andere Methode angewendet werden, sofern
der Effekt des Kaltfixierens erhalten wird.
Die so erhaltenen Mehrfachfaserfäden können als Kette
und/oder Schuß verwendet und nach konventionellen Methoden
verwoben werden. Eine schützenlose Webmaschine, wie eine
Wasserstrahl-Düsenwebmaschine und dgl. sind bevorzugt, da
Flusenbildung leicht eintreten kann und beim Lauf des
Schiffchens bei Verwendung einer Webmaschine zwangsläufig
auftritt.
Das so erhaltene Gewebe kann einer Wärmebehandlung (bei 110
bis 200°C) in einer konventionellen Nachbehandlung und dgl.
unterworfen werden, um ein weiches Gewebe mit guten Griffeigenschaften
und großer Dehnung zu erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung
im einzelnen, ohne diese jedoch in irgendeiner Weise zu beschränken.
In den Beispielen wurde die Bestimmung der Eigenschaften in
folgender Weise durchgeführt:
Unter Verwendung eines Tensilon-Gerätes der Firma Toyo
Boldwin, K. K. in Japan, wurde gemäß der JIS-L-1013 (1981)
eine S-S-Kurve der Faser unter den Bedingungen einer Probenlänge
(Meßlänge) von 200 mm und einer Dehnungsgeschwindigkeit
von 200 mm/min gemessen und die Dehnung beim Bruch
wurde berechnet.
Gemäß der JIS-L-1073 wurde die Bestimmung folgendermaßen
durchgeführt:
Unter Verwendung einer Wickelspule mit einem geeigneten Sattelumfang
bei einer anfänglichen Belastung von 1/10 g/
Denier, wurde ein Garnstrang (8 Wicklungen) aufgenommen.
Das Gewicht von 1/30 g/Denier wurde an den Garnstrang als
Belastung angebracht und die Länge l₀ (mm) wurde gemessen.
Dann wurde das Gewicht entfernt und der Garnstrang mit einem
Gewicht von 1/1000 g/Denier belastet und 30 Minuten in kochendes
Wasser eingetaucht. Danach wurde der Garnstrang aus
dem kochenden Wasser entfernt, abgekühlt und das Gewicht
(1/30 g/Denier) wurde wiederum als Belastung angebracht und
die Länge l₁ (mm) wurde gemessen. Anschließend wurde die
Probe nach 30minütigem Trocknen bei 60°C mit einem Gewicht
von 1/1000 g/Denier unter trockenen Wärmebedingungen einer
Wärmebehandlung bei 160°C unterworfen. Nach dem Abkühlen
wurde wiederum ein Gewicht von 1/30 g/Denier angebracht und
die Länge l₂ (mm) gemessen. Die Naßschrumpfung bei 100°C
(SHW) und die Trockenschrumpfung bei 160°C (SHD) wurden unter
Verwendung der folgenden Gleichungen berechnet:
Fasern geeigneter Länge wurden an ihrem unteren Ende mit
einem Gewicht (1/10 g/Denier) versehen und senkrecht aufgehängt.
Eine geeignete Nadel wurde in das Garn gesteckt und
langsam aufwärts bewegt. Die Wegstrecke l (cm), die zurückgelegt
werden mußte, um das Gewicht anzuheben, wurde 100mal
gemessen und der Durchschnittswert für l (cm) wurde bestimmt
und für die Berechnung in folgender Gleichung verwendet:
Herkömmliche Polyester als wärmedehnbare Mehrfachfaserfäden
wurden nach konventionellen Verfahren durch Wechsel der Aufnahmegeschwindigkeit
beim Spinnen und Abführen beim Spinnen,
Ziehverhältnis, Entspannungsverhältnis, Entspannungstemperatur
und Fixierzeit erhalten, so daß Denier, DE (Trockendehnung),
SHW und SHD nach der Entspannung nach dem Verstrecken
die in Tabelle I wiedergegebenen Werte aufwiesen. Als wärmeschrumpfbare
Mehrfachfaserfäden wurde der im Handel erhältliche
Toyobo Ester (hergestellt durch Toyo Boseki K. K. in
Japan) verwendet und unter Verwendung des in Fig. 2 dargestellten
Verstreckungs-Entspannungsapparates verarbeitet.
Als Luftdüse 7 wurde der Air Jet FG 17, hergestellt durch Fiber
Guide, verwendet und der Luftdruck und das Zuführungsverhältnis
zwischen der Zufuhrwalze 6 und der Abzugswalze 8
wurde so eingestellt, daß der angestrebte Verflechtungsgrad
erhalten wurde. Die physikalischen Eigenschaften der verwendeten
Rohgarne, die Qualität der erhaltenen vereinigten
Garne sowie die Griffeigenschaften des erhaltenen Tuchs nach
dem Zwirnen des Fasergarns gemäß den herkömmlichen Methoden,
Chin´weben und Färben wurden untersucht. Ferner wurden allgemeine
Untersuchungen hinsichtlich der Verarbeitbarkeit und
des Griffgefühls ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
I wiedergegeben.
Die Beispiele 1 und 2, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurden, zeigten gute Griffeigenschaften und Verarbeitbarkeit.
Die wärmedehnbaren Mehrfachfaserfäden des
Vergleichsbeispiels 1 zeigten bei der Naßschrumpfung (SHW)
einen negativen Wert (d. h. Ausdehnung) und es bildeten sich
Schlingen während des Schlichtens. Ferner trat beim Weben
Ausfasern auf, wodurch Probleme bei der Verarbeitbarkeit
entstanden. Die wärmedehnbaren Mehrfachfaserfäden des Vergleichsbeispiels
2 schrumpften nicht und deshalb traten
keine Schlingen aus der Oberfläche des Tuchs hervor. Deshalb
stellte sich ein ähnliches Griffgefühl ein wie bei den herkömmlichen
zusammengesetzten Fadengarnen mit unterschiedlicher
Schrumpffähigkeit. Da die wärmedehnbaren Mehrfachfaserfäden
des Vergleichsbeispiels 3 nur eine geringe Dehnung bis
zum Bruch von 40% aufwiesen, fühlte sich die Oberfläche
rauh und schlecht an. Da die wärmedehnbaren Mehrfachfaserfäden
des Vergleichsbeispiels 4 eine hohe Dehnung bis zum
Bruch von 50% aufwiesen, war auch die der vereinigten Garne
hoch und Unebenheiten wurden durch Spannung und Faltenbildung
in dem Tuch erzeugt. In Vergleichsbeispiel 5 ist das
Verhältnis der wärmedehnbaren Mehrfachfaserfäden (das Verhältnis
zu den Denier der vereinigten Garne) niedrig, d. h.
18% und die Zugfestigkeit der vereinigten Garne ist niedrig,
was zu Fadenbruch und ungenügendem Griffgefühl und ungenügender
Steifigkeit und Dauerhaftigkeit führte. In Vergleichsbeispiel
6 ist das Verhältnis der wärmedehnbaren Fäden
hoch, d. h. 90%, es waren weniger wärmeschrumpfbare Fäden
vorhanden, die aus der Oberfläche des Tuchs hervortraten,
was in einer geringeren Dehnung und Bauschigkeit resultierte.
Da in Vergleichsbeispiel 7 der Verflechtungsgrad
niedrig war, wurden die Fasern gespalten und die Verarbeitbarkeit
war schlecht. In Vergleichsbeispiel 8 war der Verflechtungsgrad
hoch, nämlich 130 und es trat eine Moir´bildung
("interlacing mark") auf dem Tuch auf.
Gemäß herkömmlicher Methoden wurde Polyäthylenterephthalat
mit einer Grenzviskositätszahl von 0,63 unter Verwendung
einer Spinndüse mit 18 Öffnungen unter Wechsel der Spinngeschwindigkeit
und des Ausstoßes versponnen, wobei nicht verstreckte
Garne gemäß Tabelle II erhalten wurden. Danach wurden
vereinigte Fadengarne unter den Bedingungen der Tabelle
III hergestellt und Weben und Färben wurden nach herkömmlichen
Methoden durchgeführt. Verstreckbarkeit, Bearbeitbarkeit,
Wärmebehandlung in entspanntem Zustand, Bearbeitbarkeit
als Verarbeitbarkeit, Verarbeitbarkeit in einer Nachbehandlung,
wie Weben ebenso wie Griffgefühl und Erscheinungsbild
des Gewebes, wurden ausgewertet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III dargestellt. Für die Herstellung der vereinigten
Fadengarne, das Verstrecken und die Entspannung wurde eine
zusammengesetzte Maschine wie in Fig. 2 dargestellt, verwendet.
Zur Kontrolle des Verflechtungsgrades wurde ein Air Jet
FG-1, hergestellt durch Fiber Guide, verwendet und der Luftdruck
und die Behandlungsspannung wurden kontrolliert.
Beispiele 3 bis 7, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt
wurden, zeigten ausgezeichnete Verarbeitbarkeit,
Erscheinungsbild und Griffgefühl des Gewebes. In Vergleichsbeispielen
10 und 11 liegt die Dehnung bis zum Bruch
außerhalb des beanspruchten Bereichs. In Vergleichsbeispiel
10 war die Dehnung bis zum Bruch nach dem Verstrecken hoch,
Unregelmäßigkeiten in der Dicke nach dem Verstrecken traten
auf und das Griffgefühl und die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes
des Gewebes waren ungenügend. In Vergleichsbeispiel
11 war die Dehnung bis zum Bruch nach dem Verstrecken
niedrig und Δ n liegt ebenfalls außerhalb des in der vorliegenden
Erfindung beanspruchten Bereichs und deshalb war
die Bearbeitbarkeit beim Verstrecken schlecht, wodurch die
Verarbeitbarkeit verschlechtert wurde. In den Vergleichsbeispielen
12 und 13 war die Temperatur der Wärmebehandlung in
entspanntem Zustand außerhalb des in der vorliegenden Erfindung
beanspruchten Bereichs. In Vergleichsbeispiel 12 war
die Temperatur der Wärmebehandlung in entspanntem Zustand
niedrig und spontane Dehnbarkeit war ungenügend, ebenso wie
das Griffgefühl des Gewebes. In Vergleichsbeispiel 13 war
die Temperatur der Wärmebehandlung in entspanntem Zustand
hoch und es trat Fadenbruch durch Schmelzen während des Abnehmens
der vollen Spulen auf, wodurch dem Gewebe ein leicht
ungenügendes Griffgefühl verliehen wurde. In den Vergleichsbeispielen
14 und 15 war das Voreilverhältnis während
der Wärmebehandlung in entspanntem Zustand außerhalb des in
der Erfindung beanspruchten Bereichs. Vergleichsbeispiel 14
lieferte ein ungenügendes Griffgefühl, verursacht durch ungenügende
spontane Dehnbarkeit. In Vergleichsbeispiel 15 war
das Voreilverhältnis hoch und es zeigte sich eine verschlechterte
Verarbeitbarkeit während der Wärmebehandlung in
entspanntem Zustand, wodurch vereinigte Fadengarne mit
vielen Schlingen erhalten wurden, was in einer ungenügenden
Verarbeitbarkeit in der Nachbehandlung und ungenügendem
Griffgefühl des Gewebes resultierte. In Vergleichsbeispielen
16 und 17 war das Denier-Verhältnis der kombinierten Fäden
aus spontan dehnbaren Mehrfachfaserfäden und wärmebehandelten
Mehrfachfaserfäden außerhalb des in der vorliegenden Erfindung
beanspruchten Bereichs. In Vergleichsbeispiel 16 war
das Verhältnis der wärmeschrumpfbaren Mehrfachfaserfäden
hoch und die Weichheit des Gewebes war ungenügend. In Vergleichsbeispiel
17 war das Verhältnis der wärmedehnbaren
Mehrfachfaserfäden niedrig und Steifigkeit und Dauerhaftigkeit
waren ungenügend.
Halbglänzende Polyesterspitzen wurden unter Verwendung einer
Spinndüse mit Y-förmigen Öffnungen und 18 Öffnungen in der
Düse bei einer Spinntemperatur von 289°C versponnen und mit
einer Aufnahmegeschwindigkeit von 3000 m/min aufgenommen.
Diese nicht verstreckten Garne wurde bei einer Temperatur
der Heizwalze von 80°C und einem Ziehverhältnis von 1,65
verstreckt, einer Wärmebehandlung in entspanntem Zustand unterworfen,
wobei die Temperatur der Wärmebehandlung in entspanntem
Zustand gemäß der Tabelle IV verändert wurde und
wobei verstreckte Garne (fertige Garne) mit unterschiedlichen
Verstreckungseigenschaften (30 Denier, 18 Fäden) erhalten
wurden. Diese fertigen Garne wurden durch eine Verflechtungsdüse
unter einem Luftdruck von 3 kg/m² G kombiniert.
Die kombinierten Garne (60 Denier, 36 Fäden) wurden gezwirnt
(S-Zwirn, 450/m) und als Kette verwendet. Unter Verwendung
hart gezwirnter halbmatter Polyestergarne (75 Denier, 72 Fäden),
die durch herkömmliche Methoden hergestellt worden waren
(S, Z-Zwirn, 3000/m) als Schuß, wurde ein Crèpe de Chine
unter Verwendung einer Wasserstrahl-Düsenwebmaschine (Kettendichte:
163/Zoll, Schußdichte: 91/Zoll und Weite: 44
Zoll) gewoben und nach herkömmlicher Nachbehandlung wurde
das Produkt bearbeitet und ausgewertet. Die Ergebnisse sind
in den Tabellen IV und V dargestellt.
In den Beispielen 8 und 9 wurde ein völlig neuer Typ eines
seidenartigen Gewebes mit ausgezeichneter Oberflächenbeschaffenheit,
Steifigkeit, Dauerhaftigkeit, Faltenwurf, Bauschigkeit
und ausgezeichnetem Griffgefühl erhalten. Bei den
in Vergleichsbeispiel 18 hergestellten Produkten führten die
Verstreckungseigenschaften der beiden Komponenten zu keinerlei
Problemen, aber der Unterschied im Verstreckungsverhältnis
war zu klein, nämlich 3%. Somit wurden die Eigenschaften
der Garne nicht ausreichend entfaltet. Vergleichsbeispiel
19 lieferte vereinigte Fadengarne, in denen die Garne,
die dasselbe Verstreckungsverhältnis und dieselben Verstreckungseigenschaften
aufweisen, parallel angeordnet wurden und
die außerordentlich geringwertige Oberflächeneigenschaften,
Steifigkeit, Dauerhaftigkeit und Bauschigkeit aufwiesen.
Dementsprechend können sie nicht als Handelsprodukte verwendet
werden.
Unter Verwendung einer Y-förmigen Düse mit 24 Öffnungen
wurde bei 289°C unter Veränderung der Ausstoßmenge versponnen
und das Produkt mit einer Geschwindigkeit von 2200 m/min
aufgenommen. Die unverstreckten Garne wurden ungleichmäßig
gezogen, wobei dicke und dünne Garne mit den in Tabelle VIII
angegebenen Denier-Werten erhalten wurden. SHW der dicken
und dünnen Garne betrug 13%, Δ n der dicken Teile hatte
einen Wert von 25×10-3 und das der dünnen Teile einen Wert
von 150×10-3. Unter Verwendung einer Y-förmigen Düse mit
36 Öffnungen wurde bei 289°C unter Veränderung der Ausstoßmenge
versponnen und das Produkt wurde mit einer Geschwindigkeit
von 300 m/min aufgenommen. Die unverstreckten Garne
wurden bei einer Temperatur der Heißwalze von 80°C und einem
Ziehverhältnis von 1,65 verstreckt und dann bei einer Temperatur
von 230°C und einem Entspannungsverhältnis von 40%
einer Wärmebehandlung in entspanntem Zustand unterworfen,
wobei gezogene Garne erhalten wurden, die die in Tabelle II
angegebenen Denier-Werte aufwiesen. Die gestreckten Garne
hatten ein Ziehverhältnis von 6%. Die vorgenannten dicken
und dünnen Garne und die verstreckten Garne wurden zu insgesamt
100 Denier verbunden und durch eine Verflechtungsdüse
bei einem Luftdruck von 3,0 kg/cm² G zu vereinigten Fadengarnen
(100 Denier, 60 Fäden) kombiniert. Die erhaltenen
vereinigten Fadengarne wurden gezwirnt (S 250/m) und als
Kette verwendet, halbmatte Garne (200 Denier, 144 Fäden; S-Z
1500/m) wurden als Schuß eingesetzt und Faille (Kettendichte:
140/Zoll, Schußdichte: 170/Zoll) wurde gewoben, gefärbt
und aufbereitet und ausgewertet. Die Produkte der vorliegenden
Erfindung (Beispiele 13, 14 und 15) lieferten
einen vollständig neuen Typ von seidenartigem Gewebe mit
ausgezeichnetem Griffgefühl und Bauschigkeit, die einen gewünschten
Grad an Steifigkeit und Dauerhaftigkeit aufwiesen
und einen natürlichen Farbton zeigten. Die Produkte des Vergleichsbeispiels
22 wiesen hingegen ein kleines Kombinationsverhältnis
von dicken zu dünnen Garnen auf, waren ungenügend
im Dichtekontrast, in Körper und Spannung und lieferten
ein weiches Griffgefühl wegen des großen Kombinationsverhältnisses
der Streckgarne. Das Vergleichsbeispiel 23
lieferte ein Produkt mit großem Kombinationsverhältnis von
dicken und dünnen Garnen, einen zu starken Dichtekontrast
und ein hartes Griffgefühl.
Spontan dehnbare Mehrfachfaserfäden mit 18 Fäden und 29 Denier
(DT: 3,2 g/d, DE: 76%, SHW: 1,0%, 160°C SHD: -4,0%,
Form des Querschnitts: Dreieck) und wärmeschrumpfbare Mehrfachfaserfäden
mit 18 Fäden und 30 Denier (DT: 5,5 g/d, DE:
31,0%, SHW: 14,0%, 160°C SHD: 18,0%) wurden kombiniert
und bei einem Denier-Verhältnis von 50/50 unter den in Tabelle
IX angegebenen Bedingungen verflochten, anschließend
einem zusätzlichen Zwirnen und Zwirnfixieren oder Schlichten
und einer Trocknung unterworfen. Die so erhaltenen vereinigten
Garne wurden unter Verwendung einer Wasserstrahl-Düsenwebmaschine
(Kettendichte: 160/Zoll, Schußdichte: 100/Zoll)
verwoben und nach herkömmlichen Methoden gefärbt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IX wiedergegeben.
Claims (40)
1. Potentiell voluminöse vereinigte Polyesterfadenbündel
oder -garne für Web- und Wirkwaren, umfassend einen
Mehrfachfaserfaden A und einen Mehrfachfaserfaden B, deren
physikalische Eigenschaften den folgenden Anforderungen
genügen, wobei die vereinigten Fadenbündel verflochten
sind, und zwar mit einer Verflechtungsdichte von
20 bis 100 Verflechtungen/m:
Mehrfachfaserfaden A:
Nicht mehr als 3 Denier als einzelnes Garn (Gehalt in den vereinigten Garnen: 20 bis 80% [Denier-Verhältnis]) (A)
Mehrfachfaserfaden B:
Die Mehrfachfaserfäden weisen eine Reißfestigkeit von nicht weniger als 4 g/Denier auf (Gehalt in den vereinigten Garnen: 80 bis 20% [Denier-Verhältnis]) (B) SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%,wobei SHW Naßschrumpfung bei 100°C in % und SHD Trockenschrumpfung bei 160°C in % bedeuten.
Mehrfachfaserfaden A:
Nicht mehr als 3 Denier als einzelnes Garn (Gehalt in den vereinigten Garnen: 20 bis 80% [Denier-Verhältnis]) (A)
Mehrfachfaserfaden B:
Die Mehrfachfaserfäden weisen eine Reißfestigkeit von nicht weniger als 4 g/Denier auf (Gehalt in den vereinigten Garnen: 80 bis 20% [Denier-Verhältnis]) (B) SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%,wobei SHW Naßschrumpfung bei 100°C in % und SHD Trockenschrumpfung bei 160°C in % bedeuten.
2. Vereinigte Polyesterfadengarne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen der Trockenschrumpfung
bei 160° zwischen den Mehrfachfaserfäden
A und B 10 bis 35% beträgt.
3. Vereinigte Polyesterfadengarne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
A 0 bis 5% beträgt.
4. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mehrfachfaserfaden
A bei der trockenen Wärmebehandlung bei 160°C
um 0 bis 15% ausdehnt.
5. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung des
Mehrfachfaserfadens A nicht weniger als 50% beträgt.
6. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung
des Mehrfachfaserfadens B 5 bis 60% beträgt.
7. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschrumpfung
bei 160°C des Mehrfachfaserfadens B 5 bis 80% beträgt.
8. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung des
Mehrfachfaserfadens B nicht mehr als 40% beträgt.
9. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden
A ein Polyestermehrfachfaden ist, der aus
Garnen mit modifiziertem Querschnitt gebildet ist, die
mindestens eine Vertiefung entlang des Umkreises des
Querschnitts aufweisen.
10. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Fäden
des Mehrfachfaserfadens A nicht kleiner als 10 ist.
11. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn im wesentlichen
eine Hülle-Kern-Struktur aufweist, und die
Mehrfachfaserfäden A und B im Kern bzw. in der Hülle angeordnet
sind.
12. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung
des Mehrfachfaserfadens B 5 bis 30% beträgt und daß
Unregelmäßigkeiten in der Dicke entlang der Faserachse
auftreten.
13. Vereinigte Polyesterfadengarne nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschrumpfung
des Mehrfachfaserfadens B bei 160°C nicht
mehr als 0% und der Unterschied zur Trockenschrumpfung
des Mehrfachfaserfadens A mindestens 5% beträgt.
14. Verfahren zur Herstellung von potentiell voluminösen
vereinigten Polyesterfadenbündeln für Web- und Wirkwaren,
umfassend die Unterwerfung der Polyestermehrfachfaserfäden
(Bruchfestigkeit der verstreckten Mehrfachfaserfäden:
30 bis 45%, Δ n: 0,10-0,14) einer Wärmebehandlung
in entspanntem Zustand in einem kontaktlosen
Heizgerät bei einer Heiztemperatur, die die folgenden
Gleichungen [A]-(1) und (2) erfüllt, bei gleichzeitigem
Voreilverhältnis von 20 bis 60%, die Kombination der
erhaltenen Polyestermehrfachfaserfäden A und B, die die
folgende Gleichung [B] erfüllen, dergestalt, daß das
Verhältnis von A/B 20 bis 80% / 80 bis 20% (Denier-
Verhältnis) beträgt und dann Verflechtung bei einem Verflechtungsgrad
von 20 bis 100 Verflechtungen/m:
T T m - 10 · · · (2)worinD: Denier nach Entspannung;
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung im entspannten Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)bedeuten;[B] SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%worinSHW: Naßschrumpfung bei 100°C in %;
SHD: Trockenschrumpfung bei 160°C in %bedeuten.
V y: Geschwindigkeit der Abzugswalze für die Entspannung (m/min);
HL: Länge des kontaktlosen Heizgeräts für die Wärmebehandlung im entspannten Zustand (m);
T m: Schmelzpunkt (°C);
T g: Transformationstemperatur der zweiten Ordnung (°C)bedeuten;[B] SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%worinSHW: Naßschrumpfung bei 100°C in %;
SHD: Trockenschrumpfung bei 160°C in %bedeuten.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmebehandlung im entspannten Zustand, die Kombination
und die Verflechtung der wärmeschrumpfbaren Polyestermehrfachfaserfäden
nacheinander durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterschied zwischen der Trockenschrumpfung
bei 160°C zwischen den Mehrfachfaserfäden A und B 0 bis
35% beträgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
A 0 bis 5% beträgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A ein Polyestermehrfachfaserfaden
ist, der sich bei der trockenen
Wärmebehandlung bei 160°C um 0 bis 15% ausdehnt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dehnung des Mehrfachfaserfadens
A nicht weniger als 50% beträgt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
B 5 bis 60% beträgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockenschrumpfung bei 160°C des
Mehrfachfaserfadens B 5 bis 80% beträgt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dehnung des Mehrfachfaserfadens
B nicht mehr als 40% beträgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A ein Polyestermehrfachfaserfaden
ist, der aus Garnen mit modifiziertem
Querschnitt gebildet ist, die mindestens eine
Vertiefung entlang des Umkreises des Querschnitts aufweisen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Fäden des Mehrfachfaserfadens
A nicht kleiner als 10 ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
B 5 bis 30% beträgt und daß Unregelmäßigkeiten
in der Dicke entlang der Faserachse auftreten.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockenschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
B bei 160°C nicht mehr als 0% und der
Unterschied zur Trockenschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
A mindestens 5% beträgt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß verstreckte Mehrfachfaserfadengarne
dadurch hergestellt werden, daß nicht verstreckte Fasern,
die bei einer Spinngeschwindigkeit von 1500 bis
4000 m/min versponnen wurden, bei einer Verstrecktemperatur
von T g bis T g +20°C verstreckt werden.
28. Verfahren zur Herstellung von Polyestergewebe umfassend
das Zwirnen vereinigter Mehrfachfaserfäden, wobei der
Mehrfachfaserfaden A, der die Eigenschaft der spontanen
Dehnbarkeit aufweist und der Mehrfachfaserfaden B, der
eine Trockenschrumpfung bei 160°C besitzt, die von der
des Mehrfachfaserfadens A verschieden ist, bei einem
Verflechtungsgrad von 20 bis 100 Verflechtungen/m miteinander
verflochten sind, Zwirnfixieren und/oder
Schlichten bei einer Temperatur von nicht mehr als 85°C,
Trocknen und Weben des Gewebes aus den Fäden als Kette
und/oder Schuß, wobei die Mehrfachfaserfäden die folgenden
Gleichungen erfüllen:
SHW (A): 0% SHD (A): 0%
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%worin:SHW die Naßschrumpfung bei 100°C in % und
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %bedeuten.
SHW (B): 0%
SHD (B) - SHD (A): 5%worin:SHW die Naßschrumpfung bei 100°C in % und
SHD die Trockenschrumpfung bei 160°C in %bedeuten.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die vereinigten Mehrfachfaserfäden einer zusätzlichen
Zwirnung bei 1100 K 6000 unterworfen werden.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die vereinigten Mehrfachfaserfäden einer zusätzlichen
Zwirnung bei 7000 K 25 000 unterworfen werden.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A ein Polyesterfaden
ist, dessen Fäden keine Unterschiede in den
physikalischen Eigenschaften aufweisen, und der sich bei
einer trockenen Wärmebehandlung bei 160°C um 0 bis 15%
dehnt.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A ein Polyesterfaden
ist, dessen Fäden keine Unterschiede in den
physikalischen Eigenschaften aufweisen und der eine
Naßschrumpfung von 0 bis 5% besitzt.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A ein Polyesterfaden
mit einer Dehnung von nicht weniger als 50%
ist.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden B eine Trockenschrumpfung
bei 160°C von 5 bis 80% aufweist.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden B eine
Naßschrumpfung von 5 bis 60% aufweist.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden B eine Dehnung
von nicht mehr als 40% aufweist.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Naßschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
B 5 bis 30% beträgt und daß Unregelmäßigkeiten
in der Dicke entlang der Faserachse auftreten.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfachfaserfaden A und/oder
der Mehrfachfaserfaden B einen modifizierten Querschnitt
mit mindestens einer Vertiefung entlang des Umkreises
des Querschnittes aufweisen.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockenschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
B bei 160°C nicht mehr als 0% und der
Unterschied zur Trockenschrumpfung des Mehrfachfaserfadens
A mindestens 5% beträgt.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die vereinigten Mehrfachfaserfäden
unter Verwendung einer schützenlosen Webmaschine verwoben
werden.
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Inventor name: NISHINAKA, HISAO, OTSU, SHIGA, JP Inventor name: DAMMOTO, YOSHIHISA, OSAKA, JP Inventor name: FUJITA, TAKAYOSHI, OTSU, SHIGA, JP Inventor name: OHOTA, MICHIO, OSAKA, JP Inventor name: NAGIRA, SHIGEO, OSAKA, JP |
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