DE3324471A1 - Verfahren zur herstellung von garn - Google Patents

Verfahren zur herstellung von garn

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DE3324471A1
DE3324471A1 DE19833324471 DE3324471A DE3324471A1 DE 3324471 A1 DE3324471 A1 DE 3324471A1 DE 19833324471 DE19833324471 DE 19833324471 DE 3324471 A DE3324471 A DE 3324471A DE 3324471 A1 DE3324471 A1 DE 3324471A1
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Germany
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yarn
filament bundle
filaments
intervals
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DE19833324471
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English (en)
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Franz 2485 Wampersdorf Lenz
Albrecht Dipl.-Ing. 4050 Mönchengladbach Schoof
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AUTEXA TEXTILAUSRUESTUNGS GmbH
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AUTEXA TEXTILAUSRUESTUNGS GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • D—TEXTILES; PAPER
    • D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/34—Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Garn Die Erfindung betrifft ein verfahren zur Herstellung von Garn aus wenigstens einem eine Vielzahl von Filamenten aufweisenden Filamentbündel, vorzugsweise aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen Materialien.
  • Es ist bekannt, Endlosgarne in verschiedenartigen Verfahren zu kräuseln, um dadurch die Eigenschaften der Endlosgarne den Eigenschaften von Naturfasern anzunähern Weiterhin is-t es bekannt, dieses Ziel dadurch anzustreben, daß die zunächst endlos hergestellten Kabel in Stücke zerteilt, dariri parallelgelegt und in Spinnmaschinen versponnen werden (sog. Stapelfasern bzw. Stapelgarne).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Endlosgarne zu schaffen, die nach Art der aus Stapelfasern gesponnenen Garne in ihren Eigenschaften den Eigenschaften textiler Naturfasern nahekommen ohne daß jedoch der aufwendige gesonderte Spinnvorgang erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das das Filamentbündel der eingangs genannten Art in Absttanden zusammengefaßt und gehalten wird, und daß dann einzelne Filamente des Filamentbündels unterbrochen werden. Anstelle des zerschneidens der Filamentbündels in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen, der Parallelisierens der so gebildeten Stapelfasern und der an- schließenden Verferstigung durch Drehung zum Halten der Fasern wird das Ziel gemäß der Erfindung in wesentlich einfacherer Weise erreicht. Durch das Unterbrechen einzelner Filamente des Pilamentbündels in den Abschnitten zwischen den Zusammenfassungsstellen erhält das Garn die gewünschten, den Eigenschaften von Naturfasern nahekommenden Eigenschaften.
  • Das Zusammenfassen des li'ilamentbündels in Abständen kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung durch Verschweißen oder durch Verkräuseln erfolgen. Die Unterbrechung einzelner Filamente des Filamentbündels kann beispielsweise durch Aufschneiden bzw. durch Reissen einzelner Filaluente des Filamentbündels erfolgen.
  • Die so unterbrochenen Filamente liegen dann jeweils bis zum nächsten Verknüpfungspunkt oder Schweißpunkt lose im Faserverbund des b'ilamentbündels.
  • Das so gebildete Garn kann dann anschließend weiterbearbei-tut werden, beispielsweise durch Drehen, Zwirnen, Wachen, od. dgl.. Das Material kann irn Einfachgarn gedreht sein, kann aber auch aus i4ehrfachgarn und ohne Drehung im Einfachgarn hergestellt werden. Das Garn kann vor der Bearbeitung gefärbte oder bedruckte Kompotenten enthalten. Es besteht auch die Möglichkeit, das Garn nach der Herstellung zu färben bzw. zu bedrukken. Die Verarbeitung kann auch als rohweiß-Garn erfolgen, und ein Färben oder Bedrucken kann nach der nach folgenden Herstellungsprozeß (z.B. Weberei oder Tufting) erfolgen.
  • Im Vergleich zu den Stapelgarnen ist das erfindungsgemaß erzeugte Garn wesentlich gleichmäßiger, da das erfindungsgemäß hergestellte Garn über seine Länge konstant die gleiche Anzahl von Filamenten aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Filamentbündel mit einer Vielzahl von FiLamenten; Fig. 2 das in Abständen zusammengefaßte und gehaltene Filamentbündel gemäß ktig. 1; Fig. 3 das Filamentbündel gemäß Fig. 2, bei dem einzelne Filamente des Filamentbündels unterbrochen sind.
  • Das in Fig. 1 schematisch dargestellte jilamentbündel 1 besteht aus einer Vielzahl von Filarnenten 2, 3, 4, usw. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dieses Filamentbündel, wie aus ig. 2 ersichtlich, in Abständen A dadurch zusammengefaßt, daß das Filamentbündel in diesen Abständen verwschweißt, verkräuselt oder in anderer Weise verknüpft wird. Diese Verknüpfunbspunkte sind in Fig 2 mit 5 bezeichnet. Die Abstände ; können in ihrer Länge jeweils gleich sein oder variieren.Nach dem Zusammenfassen des Filamentbündels werden einzelne Filamente des Filamentbündels zwischen den Verknüpfungspunkten unterbrochen, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt. Die unterbrochenen Filamente sind beispielhaft mit 6a, 6b, 7a, 7b bezeichnet. Das so hergestellte Garn kann dann noch weiter bearbeitet werden, beispielsweise durch Drehen, Zwirnen, Fachen od dgl.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung von Garn Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Garn aus wenigstens einem eine Vielzahl von Filamenten aufweisenden Filamentbündel, vorzugsweise aus vollsynthetischen oder halbsynthetischen Materialien, dadurch gekenrlzeichnet, daß das Filamentbündel in Abständen zusammengefaßt und gehalten wird, und daß dann einzelne Filamente des Filamentbündels zwischen den so gebildeten Verknüpfungspunkten unterbrochen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenfassen des Filamentbündels in Abständen durch Verschweißen erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenfassen des Filamentbündels in Abständen durch Verkräuseln erfolgt.
  4. 4 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn nach der Unter brechung einzelner Filamente des Filamentbündels gedreht wird0
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprtiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn nach der Unterbrechung einzelner Filamente des Filamentbündels gezwirnt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn nach der Unterbrechung einzelner Filamente des Filamentbündels gefacht wird
DE19833324471 1983-07-07 1983-07-07 Verfahren zur herstellung von garn Withdrawn DE3324471A1 (de)

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