DE2416880C3 - Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen

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    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen, bestehend aus einem Bündel von im wesentlichen nicht getrennten Kernfasern, die aus Stapelfasern bestehen, und Stapelfasern, die das Kernfaserbündel umhüllen, mit einem Preßwalzenpaar, einer in Laufrichtung dahinter angeordneten Vereinigungseinrichtung und dahinter angeordneter Falschdrallvorrichtung.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-Patentschrift 30 79 746 bekannt. Dort werden drei Werkgarnstränge vereinigt, und wenn diese ein erstes hinteres Walzenpaar durchlaufen haben, werden sie von einem Überführungstransportband geführt, welches vordere Preßwalzen und entgegen der Laufrichtung angeordnet, eine hintere Drehwelle aufweist. Die Falschzwirnstrecke erstreckt sich zwischen einer in Förderrichtung noch weiter vorn angeordneten Falschdrallvorrichtung und dem genannten Preßwalzenpaar. Unmittelbar hinter diesem in Förderrichtung befindet sich als Vereinigungseinrichtung eine Ansaugdüse, mit welcher das Kernfaserbündel mit Außenfasern umwickelt werden soll. Bei einer anderen Ausführungsform nach dieser US-PS 30 79 746 wird neben der erstgenannten Ansaugdüse für den gesamten Wergstrang eine zweite Ansaugdüse angeordnet, durch welche Außenfasern abgesaugt und über eine extra geführte Rohrleitung in Förderrichtung getrennt nach vorn und etwa auf halbem Weg vor der Falschdrallvorrichtung an das Kernfaserbündel geleitet werden. An der Verbindungsstelle kommen die Außenfasern unregelmäßig und mit veränderlichem Steigungswinkel bzw. Spiralwinkel in Außenanlage an das Kernfaserbündel. Bei beiden Ausführungsformen besitzen die die Kernfasern umwickelnden Fasern einen unregelmäßig spiralig angeordneten Zustand. Mit anderen Worten sind die Umwickelpositionen und die Umwickelwinkel, unter welchen die Außenfasern von dem Kernfaserbündel eingefangen werden, willkürlich und zufällig, und in nachteiligee Weise gibt es bei der bekannten Vorrichtung keine Ein ichtung zur Steuerung dieser Stellungen und Winkel. Diese unregelmäßige Stellung stammt daher, iiaß ein Faserbündel
ίο unmittelbar nach dem Verlassen des Preßwalzenspaltes in die Ansaugdüse eingesaugt wird, während gleichzeitig die Außenfasern auf beiden Seiten des Kernfaserbündels gleichzeitig angesaugt und um das Faserbündel, welches sich in einem gezwirnten Zustand befindet, mit zufälliger Verteilung umwickelt werden. Hierdurch entstehen die unbeherrschbaren Stellungen und Wickelwinkel. Sucht man den Grund hierfür weiter vorn in der Vorrichtung, so stellt man fest, daß sowohl die Kernfasern als auch die Außenfasern im bekannten Fall nur auf einem Überführungstransportband gefördert werden, und daß die Parallelführung der Außenfasern gefährdet ist, weil sie dort auf einer Seite völlig frei liegen, d. h. aus ihrer Bahn durch Luftströmungen umgelenkt v/erden können. Andererseits kann man aber auch nicht ein weiteres Überführungstransportband dicht in Berührung darüber führen, weil anderenfalls die Falschzwirnung in diesem Bereich herausgehalten würde.
In jedem Falle konnte man feststellen, daß die
jo bekannte Vorrichtung mit beiden Ausführungsformen ein gesponnenes Garn mit Fasern liefert, die einen unregelmäßigen spiralförmigen Zustand verschiedener Winkel im Bereich von 10—80° um ein im wesentlichen nicht gezwirntes Kernbündel herum haben und ohne Ordnung fest um das Kernfaserbündel herum gezwirnt sind. In diesem umwickelten Garn ist ein Teil sehr fest umwickelt, während ein weiterer Teil ohne umwickelte Fasern vorliegt. Parallele Faserbündel liegen lediglich auf der Oberfläche, und der gesamte übrige Teil ist in dem umwickelten Bereich entspannt. Die Fluktuation der Garnoberfläche und des Aussehens des Querschnittes des Garnes ist stark. Dadurch tritt nicht nur eine Qualitätsminderung auf, wenn das bekannte, gesponnene Garn zu einem Tuch gestrickt oder gewebt wird,
-π sondern bei den Strick- oder Webverfahren neigen die Umwicklungsfasern auch dazu, sich zu entspannen und zu bewegen. Infolgedessen sind in nachteiliger Weise Noppen oder Garnbrüche aufgetreten, weil die Fasern schlüpfen oder rutschen und die Festigkeit sehr
ίο schwankt.
Aus der deutschen Auslegeschrifl 15 10 858 ist zwar auch eine Vorrichtung zur Herstellung umwickelter Garne bekannt, bei denen die Oberflächenstabilität, der Rutschwiderstand und dergleichen gegenüber den
V) Garnen nach der oben beschriebenen US-Patentschrift verbessert sind. Die Herstellung erfolgt jedoch in einer Vorrichtung, bei der in Förderrichtung der Faserbänder hinter einem Riemchenstreckwerk eine flache Kammer angeordnet ist, wo die Fasern von einem Luftstrom
bo erfaßt werden. Getrennt werden den Kern bildende Fadenstränge der Kammer durch gegenüberliegende öffnungen zugeführt. Es erfolgt dann eine Vereinigung der Fadenstränge und der luftgeförderten Fasern zu einem gemeinsamen Strang. Etwa bis zu dieser
b> Vcreinigungsstelle in der Kammer erstreckt sich der Verzwirnungszustand, der durch eine Falschdrallvorrichtung aufgegeben wird, die in Förderrichtung im Abstand vorn vor dem Kasten angeordnet ist. Schon
insofern handelt es sich um eine Vorrichtung, die dem Herstellungsprinzip gemäß der Erfindung keineswegs dienlich ist. Außerdem werden mit der bekannten Vorrichtung Garne hergestellt, deren Hauptbestandteil, d. h. deren Kernbündel, aus Endlosfäden und nicht aus Stapelfasern besteht. Stapelfasern können nach üblichen Verfahren ohne Spinnvorgang nicht für die Garnherstellung verwendet werden.
Schließlich werden auch bei der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 36 43 416 die das Kerniaserbündel umwickelnden Fäden separat von einer Spule zugeführt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Herstellung eines spiralig umwickelten Garnes der eingangs näher bezeichneten Art zu verbessern, mit welcher die spiralförmigen i> Zustände der Oberflächenumwicklungsfasern in einer im wesentlichen konstanten Richtung vorgesehen werden können und einen regelmäßigen Verzwirnungswinkel haben, so daß das Kernfaserbündel weitgehend kontinuierlich und regelmäßig umwickelt ]jt und man Garne bekommen kann, die eine hohe Festigkeit haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter dem Preßwalzenpaar und vor der Vereinigungseinrichtung eine Strecke mit schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbändern vorgese- τ, hen ist. Auf diese Weise ist es überraschend möglich, die Außenfasern nach Durchlaufen des Preßwalzenpaares dicht neben dem Kernfaserbündel und parallel zu diesem mit gleicher Geschwindigkeit derart gesteuert zu führen, daß die Vereinigung gleichmäßig und unter κι Einhaltung regelmäßiger Spirahvinke! erfolgt. Durch die schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbänder ist es möglich, den Falschdrall im Garn bis zu dem genannten vorderen Preßwalzenpaar heranzuführen und dennoch die Außenfasern praktisch parallel j> zum Kernfaserbündel, welches somit falschgezwirnt ist, zu führen. Diese Überführungstransportbänder bilden jetzt eine Steuerung oder Führung der Außenfasern. Diese können bei der Vereinigung erst aufgrund dieser erfinderischen Schritte im wesentlichen parallel um das Kernfaserbündel herumgewickelt werden, so daß man das gewünschte umwickelte Garn erhält, welches an gleichmäßigen Stellen und unter regelmäßigen Spiralwinkeln umwickelt ist.
Erfindungsgemäß sind die Außenfasern in der 4> Falschzwirnzone infolge der schach auseinanderlaufenden Überführungstransportbänder nicht gezwirnt. Wenn nun das Kernfaserbündel nach dem Anlegen der parallelen Außenfasern entzwirnt wird, dann wirkt die Entzwirnung nur auf das Kernfaserbündel selbst, während den Außenfasern hingegen eine echte Zwirnung erteilt wird. Man erhält damit ein gesponnenes, umwickeltes Garn, bei welchem die Außenfasern bei echter Zwirnung unter regelmäßigen Spirdwinkeln um das Kernfaserbündel herumgewickelt sind.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Länge der Strecke mit den Überführungstransportbändern wenigstens gleich die halbe mittlere Faserlänge der Außenfasern. Dadurch ist es mit Vorteil möglich, die Bildung von Abfallfasern und Flugfasern zu verhindern e>o und gleichzeitig unmittelbar die Fasern von den Transportbändern zu der beispielsweise als Düse ausgebildeten Vereinigungseinrichtung zu saugen.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn jedes der Überführungstransporbänder eine vordere b-> Preßwalze und in Laufrichtung im Abstand dahinter angeordnete Drehwellen umgreift und der Abstand gegenüberliegender Flächen der beiden Drehwellen 3—10 mm beträgt. Mit Hilfe der iß Lagern gehalterten Drehwellen kann man die Divergens der beiden Überführungstransportbänder vergrößern oder verkleinern und damit auf die Eingriffskraft der Bänder auf die Fasern einwirken.
Das durch die erfindungsgemäße Herstellungsvorrichtung erhaltene Garn hat eine ausgezeichnete Brauchbarkeit und gute homogene Struktur. Es weist außerdem den Vorteil des nichtgezwirr.ten gesponnenen Garnes auf und besitzt eine allgemeine, dem im herkömmlicher Weise ringgesponnenen Garn entsprechende Brauchbarkeit. Bei dem umwickelten Garn gemäß der Erfindung haben die Oberflächen-Umwickelfasern spiralförmige Zustände in konstanter Richtung mit regelmäßigen Verzwirnungswinkeln, und das Kernfaserbündel ist kontinuierlich und regelmäßig umwickelt.
Das spiralig umwickelte, gesponnene Garn gemäß der Erfindung kann ein Kernfaserbündel aus 100% Stapelfasern haben, es kann aber auch mit kontinuierlichen Fasern in der Art von Fäden und gesponnenem Garn vermischt sein, wenn dies erwünscht ist, und die Stapelfasern, die das Kern faserbündel umwickeln, bedecken nicht das gesamte Kernfaserbündel gleichförmig, so daß dieses unsichtbar würde. Vielmehr umwickeln die Umhüllungsfasern das Kernfaserbündel spiralförmig mit einem konstanten Abstand in Längsrichtung, so aaß das Kernfaserbündel auf der Garnoberfläche sichtbar bleibt. Betrachtet man den Umwicklungszustand der Umhüllungsfasern um das Kernfaserbündel, so umwickeln wenigstens 60% der Umhüllungsfasern das Kernfaserbündel in einem Zustand eines Bündels von 2—6 Stapelfasern, und die restlichen Umhüilungsfasern umwickeln das Kernfaserbündel in einem Zustand einer einzigen Stapelfaser oder eines Bündels von mehr als sechs Stapelfasern. Wenigstens 70% der Umhüllungsfasern besitzen im wesentlichen einen Spiralwinkel oder Steigungswinkel im Bereich von 20—40° in einer konstanten Richtung, und der Variationskoeffizient der Abstände der UmhüNungspositionen der Umwicklungsfasern entlang dem Kernbündel (CV, %) [ = Standardabweichung σ/Mittelwert) χ 100] ist weniger alr. 60%. Außerdem umwickeln wenigstens 90% der Umhüllungsfasern das Kernfaserbündel in einem spiralförmigen Zustand konstanter Richtung.
Das umwickelte Garn gemäß der Erfindung besitzt einen Festigkeitsvariationskoeffizienten (CV, %) von weniger als 20%, wobei es etwa den gleichen Festigkeitsvariationskoeffizienten oder Festigkeitsabweichungskoeffizienten wie ein gesponnenes Garn besitzt, das man durch gewöhnliches Ringspinnen erhält und das eine Zwirndrehung in einer konstanten Richtung besitzt. Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Schaffung des umhüllten Garnes mit homogener Struktur wie folgt:
Nach dem Strecken eines Faserbündels, das in der Hauptsache Stapelfasern oder diskontinuierliche Fasern umfaßt, die natürlich vorkommen oder aus einem kontinuierlichen Fadenbeschneiden oder -streckbrechen hergestellt werden, wird das Faserbündel den Preßwalzen ausgesetzt, es wird falschgezwirnt, und dann wird ein Bündel von Fasern, das in der Hauptsache aus falschgezwirnten Stapelfasern und zu einem kleineren Teil aus Außenfasern besteht, die nicht falschgezwirnt sind und von dem Bündel der falschgezwirnten Fasern getrennt und parallel zu dem falschgezwirnten Kernfaserbündel vorliegen, zum Vor-
schreiten gebracht, und die beiden werden im wesentlichen parallel in der Position einer Falschdrallvorrichtung miteinander vereinigt, nachdem die Außenfasern von;inander getrennt wurden und die beiden Enden der AiRenrasern frei wurden.
Zu diesem Zeitpunkt ist es empfehlenswert, die Zwirnko:.stuhl: K (ausgedrückt in Metern) beim Fnisehzwirnen des Faserbündels auf wenigstens 100. vorzugsweise 150 bis 350 zu bringen. Es ist auch bevorzugt, die Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern in einer bestimmten, von dem Preß- oder Berührungspunkt an den vorderen Preßwal zen, denen das Faserbündel zugeführt wird, entfernten Position zu vereinigen. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, die beiden nicht mit unregelmäßiger Veränderung der Vereinigungsstelle der Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern zu vereinigen, sondern vielmehr in einer genauen Position mit einem bestimmten Abstand von dem Preß- oder Berührungspunkt, dem das Faserbündel zugeführt wird. Außerdem ist es bevorzugt, daß bei dem umwickelten Garn nach der Erfindung die Außenfasern als solche gerade voranschreiten, ohne die Position zu wechseln, in d!e ΟΛΕ Faserbündel vom Preß- oder Berührungspunkt, dein das Faserbündel zugeführt wird, befördert wird. AuLerdem ist es bevorzugt, daß die Außenfasern und das Bündel falschgezwirnter Fasern mit etwa den gleichen Geschwindigkeiten voranschreiten.
Die Vorrichtung umfaßt unter anderem Einrichtungen zur Zuführung eines Bündels von gestreckten Stapelfasern zu dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen und die endlosen Überführungstransportbänder für die Außenfasern (oder endlose Transportketten), welche die Außenfasern von dem Preß- oder Berührungspunkt, dem das Faserbündel zugeführt wird, geradeaus vorzurücken und zu überführen vermögen, ohne die Fortpflanzung der Falschzwirnung bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt zu behindern. Die Bänder öffnen sich dazu weit genug. Ein Paar der endlosen Bänder kann mit den vorderen Preßwalzen einer Streckzone verbunden sein. Es ist bevorzugt, daß das endlose Band eine solche Länge hat. daß die beiden Enden voneinander getrennter Außenfasern frei werden.
Es ist möglich, daß die Einrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern eine Saugeinrichtung ist, durch die das Bündel der falschgezwirnten Fasern und die voneinander getrennten Außenfasern linear hindurchgehen können, und daß die Saugeinrichtung eine Saugdurchgangsöffnung solcher Enge besitzt, daß die Außenfasern mit dem Bündel der falsch gezwirnten Fasern vereinigt werden. Die Saugeinrichtung ist noch brauchbarer, wenn sie mit der Saugeinrichtung verbunden ist, die die Fasern zum Zeitpunkt des Garnbruches mit einem Luftstrom absaugt
Als Falschzwirnapparatur ist jede bisher bekannte derartige Apparatur brauchbar, jedoch wird zweckmäßig eine Falschzwirnspindel verwendet, die Wirbler und eine Fließmittelwirbeldüse besitzt, welche ein Fließmittel (Gas oder Flüssigkeit) in Drillbewegung versetzt, um die Falschzwirnung zu erzeugen. Es ist bevorzugt, daß die Fließmittelwirbeldüse so konstruiert ist, daß sie das Faserbündel falschzwirnt während sie gleichzeitig eine Saugwirkung ausübt Außerdem ist es bevorzugt, daß die Fließmittelwirbeldüse mit einer Saugwirkung mit der obenerwähnten Saugeinrichtung, die die Außenfasem mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern
vereinigt, verbunden und vereinigt !·;!. Die FlicRmittel wirbeldüse mit Saugwirkung ist dcran angeordnet, d;>l der r '/.-,iand von dom Preß- oder Berührungspunkt den das Faserbündel zugeführt ν '■■ ei. bis zu dem Faserbün dcleinlaß dieser Düse wenigstens die mittlere Faserlänge, aber höchstens die zweifache mittlere Faserlänge bcir pgt.
Bei der Vonichtiing nach der Krfindung sind iili Materialien, die (H-: die Herstellung der umwickelter Garr.c brauchbar sind, Naturfasern, wie Baumwolle Seide. Flachs, Jute, Hanf und dergleichen, aber auch svpthensche Fasern, wie Polyamide, Polyester, Polyacrylfasern und Polyolefine und dergleichen, sowie halbsyn'hetische Fasern, regenerierte Fasern. Metalltasern. Glasfasern und dergleichen sowie auch Gemische dieser Fasern brauchbar. Außerdem sind die f-ascrlänge Faserftiimeit (Denierzahl einer einzelnen Faser) und die Querschnittsform dieser Fasern für die Verwendung nach der Erfindung in keiner Weise beschränkt Bezüglich uer Spinnzahl gibt es keine Begrenzung bein Spinnen von Garnen eines superfeinen Titers von etwa '/200, eines mittleren Titers von etwa 1Ae und eines extr£ groben Titers von '/4. Kurz gesagt ist es möglich, aus dei vorliegenden Erfindung Spinntechniken anzuwenden die innerhalb eines sehr weiten Bereiches liegen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nähet erläutert. In diesen bedeutet
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung des Garns nach einer Ausführungsform,
F i g. 2 die perspektivische Darstellung einer anderen Vorrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit einem Bündel falschgezwirnter Fasern,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 4 (A) die Verbindungslage des Bündels falschgezwirnter Fasern mit Außenfasern, unmittelbar bevor sie eine Falschdrallvorrichtung passieren. Fig. 4(B) ist ein senkrechter Schnitt durch F i g. 4 (A); F i g. 4 (C) ist die Darstellung eines umwickelten Garnes, und Fig.4(D) ist ein senkrechter Schnitt durch F i g. 4 (C):
Fig. 5 schematisch die Garnstrukturen herkömmlicher Bündelgarne und eines umwickelten Garnes nach der Erfindung,
F i g. 6 eine graphische Darstellung für die Beziehung zwischen der Zahl der Oberflächenwickeiungsfasern und der Frequenz oder Häufigkeit, und zwar einerseits für das herkömmliche Bündelgarn und andererseits das umwickelte bzw. umhüllte Garn nach der Erfindung,
F i g. 7 eine graphische Darstellung für die Beziehung zwischen den Abständen der Umhüllungsstellen der Oberflächenwicklungsfasern und der Frequenz oder Häufigkeit, und zwar einerseits für das herkömmliche gesponnene Bündelgarn und andererseits das umhüllte Garn nach der Erfindung und
F i g. 8 einen Verteilungszustand, wenn der Spiraloder Steigungswinkel der Oberflächenumwicklungsfasern des herkömmlichen Bündelgarnes einerseits und des umwickelten Garnes nach der Erfindung andererseits auf der Ordinate und die Zahl der Umhüllungsfasern jeweils auf der Abszisse aufgetragen werden.
In Fig. 1 wird ein Bündel von Stapelfasern 1, wie Vorgarn und Faserband, mit Hilfe einer bekannten Streckapparatur zu einer geeigneten Dicke gestreckt. Diese Apparatur besteht aus einem hinteren Walzenpaar 2, 2\ einem Paar eines oberen und unteren Transportbandes 3,3' und einem vorderen Preßwalzenpaar 4, 4' Ein Paar von Oberführungstransportbändern
8, 8' ist auf dem vorderen Preßwal/enpaar 4, 4 derail angeordnet, daß diese Transportbänder sich zu ihren Spitzen hin allmählich öffnen. Das allmähliche öffnen der Transportbänder 8, 8' ist deswegen vorgesehen, damit sie nicht die Fortpflanzung der einem Bündel von gestrecken Fasern durch eine Falschdrallvorrichtung 15 erteilten Falschzwirnung bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt der Walzen 4,4' behindern.
Beim Strecken eines Faserbündels nach der Erfindung ist es wichtig, daß niuii einen Abstand ZlZ. von den Spitzen der Transportbänder 3, 3' zu dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4, 4' vorsieht, nämlich eine lichte Weite von etwa 15 bis 30 mm. wodurch das Faserbündel, das von den Transportbändern 3, 3' kommt und /u den vorderen Prcßwalzen 4. 4' vorrückt, der Wirkung eines Luftstromes unterliegt, welcher von den vorderen Preßwalzen 4, 4' erzeugt wird, und andererseits die Außenfasern 7 in einer Richtung nach außen vom Bündel getrennt werden. Hierbei wird ein größerer Teil des Faserbündels zu einem Bündel 6 und wird von den vorderen Preßwalzen 4, 4' aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ist es erwünscht, Sammler 5, 5' vorzusehen, um die Außenfasern an einer stärkeren Trennung in Richtung nach außen zu hindern, als sie zwischen den Spitzen der Transportbänder 3, 3' und dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4, 4' erforderlich ist, jedoch ist dies kein unbedingt notwendiges Erfordernis.
Die getrennten Außenfasern werden nach der Erfindung durch die oben erwähnte Einrichtung erhalten, und die Zahl der Außenfasern wird durch die Länge der lichten Weite AL und die Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Preßwalzen 4, 4' eingestellt. Eine erwünschte Zahl der Außenfasern liegt bei 1 bis 10 Stapelfasern, zweckmäßig bei 2 bis 6 Stapelfasern. Wenn die Zahl der Außenfasern 10 Stapelfasern überschreitet, stören die Außenfasern einander, und es wird schwierig, die Außenfasern in einem voneinander getrennten Zustand mit einem Bündel von falschgezwirnten Fasern zu vereinigen, und daher wird es dann schwierig, ein umhülltes Garn einer homogenen Struktur zu erhalten. Andere die Zahl der Außenfasern betreffende Faktoren sind physikalische Eigenschaften, wie die Steifheit des Fasermaterials, die Faserlänge, die Denierzahl, die Faserform, der Oberflächenzustand der Faser, der gebündelte Zustand der Fasern, die Zwirnungszahl eines Faserbündels bei der Zuführung zu einer Streckapparatur, das Strecksystem, das Streckverhältnis der Streckapparatur und die Hilfsmittel, durch welche die Streckapparatur ergänzt ist, wie der Trichter, Kondensor, Sammler und dergleichen.
Sobald in F i g. 1 die gestreckten Fasern durch den Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4, 4' gehen, wird ein größerer Teil des Faserbündels 6 mit Hilfe der Falschzwirneinrichtung 15 falschgezwirnt, und die Fasern rücken zwischen einem Paar eines oberen und eines unteren Überführungstransportbandes 8,8' mit einem Abstand dazwischen vor, während sie ein Bündel von falschgezwirnten Fasern 9 bilden. Andererseits werden einige Außenfasern 7, die von dem Faserbündel 9 abgetrennt wurden, nicht von dem Bündel der falschgezwirnten Fasern festgehalten, nachdem diese aus den Preßwalzen 4, 4' kommen. Die Außenfasern 7 werden geradeaus überführt und vorgerückt, während sie sich in einem voneinander getrennten Zustand befinden, und zwar auf den Überführungsbändern 8 an beiden Außenseiten des
Bündels der falschgezwirnten Fasern.
Eines der wesentlichen Erfordernisse, um das umwickelte Garn einer homogenen Struktur nach der Erfindung zu erhalten, besteht darin, daß man solche bestimmten Überführungseinrichtungen für die Außcnfasern hat, wie sie oben erwähnt wurden. Darin nämlich unterscheiden sich die umwickelten Garne nach der Erfindung und das Verfahren zu ihrer Herstellung von herkömmlichen Bündelgarnen und Herstellungsverfahren. Erst durch die Erfindung bekommt man somit die Möglichkeit, eine ausgezeichnete Garnqualität und Spinnstabilität zu erhalten.
Das allmähliche Öffnen der Überführungstransportbänder 8, 8' kann in einem solchen Umfang vorliegen, daß die Fortpflanzung der Falschzwirnung eines Faserbündels bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4,4' nicht behindert wird, und eine größere Öffnung als bis zu diesem Maß ist nicht erforderlich.
In einem gewöhnlichen Fall ist für den Abstand 4/an der Spitze der Überführungstransportbänder 8, 8' ein Bereich von etwa 3 bis 10 mm empirisch erwünscht. Die Überführungstransportbänder 8, 8' stehen in ihren jeweiligen Spitzen durch Drehwellen 17, 17', die durch Lager abgestützt sind, unter einer gewissen Zugspannung, und wenn die vorderen Preßwalzen 4,4' rotieren, werden die Transportbänder 8, 8' angetrieben und gedreht. Der Preß- oder Berührungspunkt der Preßwalzen 4, 4' bedeuet ersichtlich eine Berührung über diese Bänder 8,8'.
Die Arbeitslänge L der Überführungstransportbänder 8, 8' kann ausreichen, um ihre beiden Enden voneinander frei zu machen, während die Außenfasern 7, 10 im wesentlichen parallel zu dem Bünde! 9 der falschgezwirnten Fasern vorrücken, ohne daß sie von dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 gestört oder festgehalten werden, so daß die Außenfasern in einem voneinander getrennten Zustand mit freien Enden verbleiben, bis die Außenfasern 10 mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern vereinigt werden. Dieser Effekt steht hauptsächlich in Beziehung zu der Faserlänge des verwendeten Fasermaterials, und L ist wenigstens '/2 der mittleren Faserlänge der Außenfasern, vorzugsweise wenigstens gleich der mittleren Faserlänge der Außenfasern.
Mit Hilfe einer Einrichtung 12 läßt man auf das Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 und die Außenfasern 10, die in dem Zwischenraum zwischen den Überführungstransportbändern 8, 8' vorrücken, eine Kraft einwirken, welche die Außenfasern 10 mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 vereinigt, während die Außenfasern 10 sich in einem Zustand im wesentlichen parallel zu den letzteren befinden. Zur Ausübung dieser Kraft kann eine endlose, z. B. mechanische Einrichtung, eine elektrische Einrichtung oder eine Vereinigungseinrichtung 12 mit dem Strom eines Fließmittels benutzt werden. In F i g. 1 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem eine Saugleitung 12 einer speziellen Form unter Benutzung eines Stromes von Saugluft verwendet wird. Die Einrichtung 12 erleichtert die Vereinigung der angesaugten Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern.
F i g. 2 zeigt eine andere Einrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit einem Bündel falschgezwirnter Fasern, worin die Außenfasern 10 wieder mit dem Zustand, in dem beide Enden freiliegen, von dem einen gezeigten der zwei vorhandenen Überführungstransportbänder 8' mit der gleichen Geschwindigkeit wie das
Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 und um dieses Bündel falschgezwirnter Fasern herum überführt und von einem Sammler 23 geführt werden, welcher in einer Position in einem Abstand von dem Preß- oder Berührungspunkt aus vorgesehen ist, welcher wenig- ■■> stens der mittleren Faserlänge der Stapelfasern mit beiderseits freien Enden gleicht, so daß diese mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 in Berührung kommen und vereinigt werden.
Unmittelbar bevor das Faserbündel 14 nach Fig. 1 in durch die Falschdrallvorrichtung 15 geht, liegt es in einem Zustand vor, in welchem die Außenfasern 10 in einem schwach festgehaltenen Zustand, (nämlich in einem bloß anhaftenden Zustand), in einem Zustand, der viel weniger gezwirnt ist als das Faserbündel 9, oder in |-, einem dichtgezwirnten Zustand an der Oberflächenschicht der Kernfasern oder des Bündeis der faischgezwirnten Fasern 9 anhaften. Die Zahl der Außenfasern in irgendeinem Abschnitt des Faserbündels 14 liegt zu diesem Zeitpunkt bei 1 bis 10 und ein größerer Teil liegt bei einer Zahl von 2 bis 6, und gleichzeitig liegen die Außenfasern 10 ungeordnet entlang der Oberfläche des Bündels der falschgezwirnten Fasern 9 vor.
Sobald in F i g. 1 das Faserbündel 14 den Falschzwirnpunkt der Falschdrallvorrichtung 15 passiert, unterliegt es einer Entzwirnung. Als Ergebnis hiervon erhält das falschgczwirnte Faserbündel 9 einen im wesentlichen nichtgezwirnten Zustand bzw. gemäß mikroskopischer tteobac! mng einen Zustand, der die Zwirnung in S-Richtung und Z-Richtung enthält, nämlich mit einer jo alternierenden Zwirnung. Andererseits unterliegen die Außenfasern einer wesentlichen Zwirnung durch die Entzwirnwirkung.
Während des Betriebes der Vorrichtung neigt das Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 dazu, sich infolge ji der Entzwirnung zu verlängern, d. h., es verlängert sich um einen Betrag, der äquivalent dem Betrag der Zwirnungsschrumpfung ist, und andererseits werden die Außenfasern 10 der Oberflächenschicht des Bündels der falschgezwirnten Fasern 9 einer entgegengesetzten Zwirnwirkung unterzogen, so daß die Außenfasern 10 durch die Zwirnungsschrumpfung unter Zugspannung gesetzt werden. Da man in dem Faserbündel 14, wie in F i g. 4 (C), (D) gezeigt ist, diese vollständig entgegengesetzten Wirkungen erhält, werden die Außenfasern aus ihren ungeordneten Positionen in ein sehr geordnetes stabilisiertes Bündel 10 aneinanderhaftend überführt und umhüllen regelmäßig und kontinuierlich ein Bündel von im wesentlichen nicht gezwirnten Kernfasern 9. Andererseits bringt das Bündel der falschgezwirnten Fasern (Bündel der Kernfasern) 9 eine Auswölbung 28 zwischen den regelmäßigen Abständen der bündeiförmigen Umhüllungsfasern hervor, und diese Auswölbung ist stabilisiert. Dieses Phänomen der »Überführung der Außenfasern« ist ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung, das in erster Linie dadurch erreicht wird, daß die Außenfasern 10 in einem Zustand mit beiderseits freien Enden voneinander getrennt und überführt und mit dem Bündel der falschgezwirnten Kernfasern 9 in einem im wesentlichen zu dem Bündel parallelen und schwach gehaltenen Zustand vereinigt werden, nämlich durch genaue Einstellung oder Kontrolle der Außenfasern 10, die ursprünglich in einem instabilen Zustand vorliegen. Darin ist der Grund zu sehen, warum ein umwickeltes Garn nach der Erfindung ein spiralig b5 umwickeltes Garn homogener Struktur ist.
Gemäß F i g. 1 wird ein nach Passieren der Falschdrallvorrichtung 15 erhaltenes umwickeltes Garn 16 dieser Struktur als Endprodukt um eine nicht gezeigte Abwickeleinrichtung über Aufnahmewalzen 18, 18' aufgewickelt.
Die gemäß der Erfindung dem Faserbündel 9 erteilte Falschzwirnung kann mit einer mechanischen Falschdrallvorrichtung erzeugt werden. wi< einer Falschdrallspindel mit Stiften, oder mit einer <eibungsfalschdrullvorrichtung, und gute Ergebnisse erhält man auch nach einer Methode, die eine Wirbelbildung eines Fließmittels (eines Gases oder einer Flüssigkeit) mit hoher Geschwindigkeit benutzt.
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispieles für eine integrale Verbindung einer Flielimittelwirbeldüse 26 mit einer Saugleitung. In diesem Fall kann der folgende Effekt angenommen werden. Es ist möglich, die Saugstärke der Fließmittelwirbeldüse 26 durch die Saugleitung zu verstärken. Wenn die Außenfasern 10 in der Richtung der Breite der Transportbänder 8, 8' stark voneinander getrennt zugeführt werden, ist es aus diesem Grund möglich, sie leicht mit einem Bündel falschgezwirnter Fasern 9 zu vereinigen. Als weiterer Effekt wird zu Beginn des Spinnens der Betrieb der Vorrichtung sehr einfach. In diesem Falle nämlich ist es bevorzugt, daß ein Saugeinlaß der Fließmittelwirbeldüse 26 die Nachbarschaft der Zweigleitung erreicht, die mit der Saugapparatur (nicht gezeigt) in der Saugleitung verbunden ist, und außerdem ist es bevorzugt, eine Hilfsmaschine vorzusehen, die in der Lage ist, temporär den Saugluftstrom in der iviitte einer Leitung (nicht gezeigt) zu unterbrechen, welche die Zweigleitung mit der Saugapparatur verbindet. Noch ein weiterer Effekt besteht darin, daß im Falle, daß vor und hinter der Fließmittelwirbeldüse 26 Garnbrüche auftreten, es möglich ist, die Fasern aus der Zweigleitung 19 zu der Saugapparatur zu saugen.
Es ist möglich, das Erscheinungsbild der umhüllten Garne nach der Erfindung wesentlich durch ein Überbeschickungsverhältnis bei den falschgezwirnten Anteilen zu variieren, nämlich durch das Verhältnis zwischen der Faserbeschickungsgeschwindigkeit mit Hilfe der vorderen Preßwalzen 4, 4' und der Aufnahmegeschwindigkeit mit Hilfe der Aufnahmewalzen 18, 18', d. h. das Überbeschickungsverhältnis (Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Preßwalzen — Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmewalzen/Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Preßwalzen) und die Menge der Falschzwirnungen, die den von den vorderen Preßwalzen zugeführten Faserbündeln erteilt werden. Wenn das Überbeschickungsverhältnis klein gemacht wird (wie beispielsweise unterhalb 3%) und die Menge der Falschzwirnungen relativ klein gehalten wird (wie beispielsweise eine Zwirnungskonstante K von etwa 150 bis 200, T— K \iNm [Nm=metrischer Garntiter, T= Menge der Falschzwirnungen/m]), wird der Zwirnungswinkel Θ der Außenfasern 10 in der Garnstruktur, die in F i g. 4 (C) gezeigt ist, klein, und die Auswölbung 28 des Bündels der Kernfasern 9 wird ebenfalls klein, und das Garn bekommt eine relativ glatte Oberfläche. Wenn im Gegensatz dazu das Überbeschickungsverhältnis groß gemacht wird (wie beispielsweise etwa 10%) und die Menge der Faischzwirnungen relativ groß gehalten wird ( wie beispielsweise eine Zwirnungskonstante K von etwa 300), wird der Zwirnungswinkel θ der Außenfaser 10 in der Garnstruktur, die in Fig.4(C) gezeigt ist, groß, und auch die Auswölbung 28 des Bündels der Kernfasern wird groß, und das Garn bekommt ein unebenes Aussehen und ist somit geeignet
für ein rauhes Produkt.
Da das umwickelte Garn, das man nach der Erfindung erhält, die obenerwähnte Struktur besitzt, hat es folgende Eigenschaften:
1. Die Festigkeit ist hoch, und der Koeffizient für die Festigkeitsabweichung (CV0Zo) ist höchstens so groß wie bei einem riiiggesponnenen Garn.
2. Es besitzt eine Zwirnungsdrehung in einer Richtung, die gleich oder etwas geringer ist als die eines ringgesponnenen Garnes.
\ Der Oricntierungbgrad der Fasern. .;us ücücn das Garn besteht, ist gut.
4. Es ist fest und stabil gegen den Reibungseffekt an den Führungen, Sehvingfcdern und Zugeinrichtungen und ist gut stabilisiert.
5. Die Zahl der Aufrauiiungen isi gering und ihre Länge kurz.
Vom Standpunkt de. Ilersiellungsmethode besitzen die umhüllten Garne mch der Erfindung folgende Eigenschaften:
1. Selten treten Garnbrüche auf, und die Spinnbarkeit beim Spinnen mi ι hoher Geschwindigkeit ist gut.
2. Es gibt keinerlei Beschränkung hinsichtlich des zu verwendenden Fasermaterials, der spinnbare Bereich ist breit, es ist möglich, Garne mit sehr feinem Titer bis zu sehr grobem Titer zu verspinnen, und die allgemeine Brauchbarkeit ist groß.
12
3. F.s gib! keinen Primärfaktor, der einen Antrieb mit hoher Geschwindigkeit beschränken würde, und somit ist ein Antrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich.
4. Die Fasern werden beim Spinnen fast überhaupt nicht beeinträchtigt.
5. Die Vorrichtung ist einfacii und raumsparend.
6. Selbst beim Spinnen mit hoher Geschwindigkeit wird keine große Energiemenge (elektrischer Strom) verbraucht.
7. Es ist möglich, gesponnene Garne mit Eigenschaften in einem breiten Bereich ζυ erhalten, indem man einfach die Spinnbedingungen verändert.
8. Die auftretende Menge an Flugfasern beim Spinnen ist gering.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispieles weiter erläutert, auf welches der Erfindungsgedanke nicht beschränkt ist.
20
Beispiel
Ein umwickeltes Garn nach der Erfindung wurde nach der Ausführungsform der Fig. 1 gesponnen, und zu Vergleichszwecken wurde ein bekanntes Garn (US-Patent 30 79 746) unter den folgenden Bedingungen gesponnen:
Nach der Erfindung
Stand der Technik
Material
Spinntiter
Gesamtstreckverhältnis
Lichte Weite AL, mm
Regulierte Sammlerbreite, mm
Geschwindigkeit der vorderen
Preßwalzen, m/min
Aufnahmegeschwindigkeit, m/min
(Aufnahmewalztn)
Arbeitslänge (L) der Transportbänder χ Breite, mm
Abstand Al an der Spitze der
Transportbänder, mm
U/Min, der Falschdrallspindel
Pneumatischer Druck, kg/cm2
Wirbeldüse (Drallstrahldüse)
Saugapparat
Saugleitung
Saugstärke, mm Wassersäule
Nylon 6, 1,5 den das gl
χ 190 mm V Vorgarn
1/100 desgl.
30 desgl.
15 desgl.
19 desgl.
115 desgl.
110 desgl.
145x32 desgl.
χ 000
3,5
(Luftdurchgangsdurchmesser) χ
(Zahl der Öffnungen)
0,3 mm χ 8 H Garndurchgangsdurchmesser 1,6 mm
(Luftdurchgangsdurchmesser) χ
(Zahl der Öffnungen)
0,5 mm χ 4 H Garndurchgangsdurchmesser 2,0 mm
kleinster Durchmesser
des Garndurchgangs
mm
Nach der Erfindung wurde ein gutes gesponnenes Garn unter den erwähnten Bedingungen erhalten, doch nach dem Stand der Technik traten häufig Garnbrüche auf.
Die wesentlichen Eigenschaften der erhaltenen Garne sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Zunächst konnten die in den Garren der beider Systeme enthaltenen Garnstrukturen in 5 Typen klassifiziert werden, die in F i g. 5 dargestellt sind.
Aussehen
Eigenschaften
Garn
nach der
Erfindung
Garn nach
dem Stand
der Technik
Titer, Nm 1/85,9 1/84,7
Festigkeit, g 322,0 229,2
Produkt von Titer und 16 346,9 11 500.3
Festigkeit, Sg
Dehnung, % 20,0 15.5
Zerreißfestigkeit, g/den 3,07 2,16
Koeffizient der Festigkeits- 14,7 30,8
abweichung, %
Maximale Festigkeit, g 440 399
K'le'nste Festigkeit, g 190 70
Methode der Messung der Zerreißfestigkeit und Dehnung:
(!) Probengröße N=IOO
(2) Meßapparatur: Automatische Uster-Zerreißfestigkeits-
und Dehnungstestapparatur
(3) Probenlänge 50 mm
Koeffizient der Abweichung = (Standardabweichung lVMitteiwert) χ 100(%).
Das Garn nach der Erfindung zeigte Eigenschaften, die bei der Verwendung vollständig frei von irgendwelchen Problemen waren, doch im Falle des Garnes nach dem Stand der Technik gab es einen recht großen Koeffizienten der Festigkeitsabweichung und außerdem eine geringe kleinste Festigkeit; es trat ein Rutschen von Fasern auf, und bei der Verwendung gab es Probleme.
Weiterhin wurden von den nach den beiden Verfahren erhaltenen Garnen jeweils 2 m als Probe abgenommen, und die Garnstruktur wurde mit Hilfe eines Mikroskops an 200 Stellen in regelmäßigen Abständen vergrößert und untersucht.
I kontinuierliche Umwicklung
II Teilumwicklung
III teilweise echte Zwirnung des Faserbündels (S oder Z), keine Umwicklung
IV überhaupt keine Zwirnung
V kompliziert aufgebaute Umwicklung
Die Häufigkeit des Auftretens jedes dieser Typen in den Garnen der beiden Systeme ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Type 11 III IV V
Garnart 1
Garn nach der Erfindung 0 2 0 2
Punktzahl 196 0 · 1 0 1
% 98
Garn nach dem Stand
der Technik 20 32 22 10
Punktzahl 116 10 16 11 5
% 58
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß da> Garn nach der Erfindung von der Struktur der Type ! war, d. h. die Oberflächenfasern umwickelten das Bünde der Kernfasern in einem kontinuierlichen spiralförmigen Zustand, während im Falle des Garns nach den· Stand der Technik Strukturen verschiedener Typen irr Gemisch miteinander vorlagen und außerdem ungünstig war, daß etwa 30% ohne Oberflächenumhüllungsfaserr waren.
Weiterhin ist in F i g. 6 und der folgenden Tabelle die Verteilung der Zahl der Oberfiächenumhüllungsfaserr gezeigt.
Garnart Anzahl 6 Technik 54 1 2 3 4 5 6 7 8
0 2,9 28,6
Garn nach der Erfindung 27 66 ' 46 24 13 21 2 0
Punktzahl 13,2 32,2 22,4 11,7 6,3 10,2 U 0
%
Garn nach dem Stand der 67 53 11 3 0 0 1 0
Punktzahl 35,4 28,0 5,8 1,6 0 0 0,6 0
%
Im Falle des Garns nach der Erfindung gab es viele Stellen, bei denen eine Vielzahl von Fasern eine Umwicklung im Zustand eines Bündels ergaben, und die Zahl der Stellen, bei denen es keine Umwicklungsfasern gab, war nahezu 0. Im Gegensatz dazu gab es bei dem Garn nach dem Stand der Technik viele Stellen, wo die Umwicklung nur aus einer Faser bestand, und viele Stellen, die keine Faserumwicklung hatten.
Als nächstes sind in Fig. 7 die Abstände P der Oberflächenhüüenfasern als Häufigkeitsverteilung gezeigt. Es ist ersichtlich, daß im Falle des Garns nach der Erfindung die Hüilenfasern regelmäßig angeordnet sind,
während im Falle des Garnes nach dem Stand dei Technik die Hüllenfasern unregelmäßig und ungeordnei vorliegen. Der Koeffizient für die Abweichung hinsiehtlieh der Abstände im Falle des Garns nach der Erfindung liegt bei 20,4%, während der Koeffizient im Falle de; Garns nach dem Stand der Technik bei 117,1% liegt d. h., es wurde ein großer Unterschied beobachtet, dei etwa das 6fache betrug.
Nunmehr wurden die Spiralsteigungswinkel dei Oberflächenhüllenfasern gemessen und sind in dei nachfolgenden Tabelle gezeigt.
15 24 86
44,6
68
35,2
16 880 60- 16 80- 90- 100-
Garnart Spiralsteigungswinkel (Grad)
10- 20- 30-
16
11,9
25
18,5
40- 5(1- 3
1,6
70- 0
0
0
0
0
0
Garn nach der Erfindung
Punktzahl
%
7
3,6
24
12,4
5
2,6
8
5,9
0
0
3
2,2
22
16,2
1
0,8
Garn nach dem Stand
der Technik
Punktzahl
%
0
0
31
23,0
26
19,3
3
2,2
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß das Garn nach der Erfindung geringe Fluktuation besitzt und eine regelmäßige Spiralstruktur hat, und zwar gleich wie bei herkömmlichem ringgesponnenem Garn.
Außerdem betrifft Fig.8 den Spiralsteigungswinkel der Oberflächenhüllenfasern und zeigt einen Vergleich der Garne, die nach den beiden Verfahren hergestellt wurden, indem die Zahl der Hüllenfasern und der Spiralsteigungswinkel auf der Abszisse bzw. Ordinate aufgetragen wurden, woraus die technischen Eigenschaften der betreffenden Garne klar beurteilt werden können.
Nach dem Stand der Technik sind die Spiralsteigungswinkel innerhalb eines breiten Bereiches von 20 bis 90° weit gestreut, und die Zahl der Hüllenfasern ist in vielen Fällen 1. Im Gegensatz dazu liegt beim Garn nach der i> Erfindung der Spiralsteigungswinkel innerhalb eines engen Bereiches von 20 bis 40°, und die Zahl der Umwicklungsfasern ist bei einem größeren Teil ein Bündel von wenigstens zwei Stapelfasern.
Da das umwickelte Garn hergestellt mit der ?(i Vorrichtung nach der Erfindung, eine derart ausgezeichnete Homogenität besitzt, ist es nicht nur ausgezeichnet hinsichtlich seiner Verarbeitbarkeit beim nachfolgenden Stricken oder Weben, sondern auch die erhaltenen Produkte besitzen ausgezeichnete Homogenität und ;■-> können hohen Glanz und gute Abfühlqualität bekommen, was mit herkömmlichem gesponnenem Garn schwierig zu erreichen war.
Hierzu 5 Hhü! Zcich
909 610/188

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen, bestehend aus einem Bündel von im wesentlichen nicht gezwirnten Kernfasern, die aus Stapelfasern bestehen, und Stapelfasern, die das Kernfaserbündel umhüllen, mit einem Preßwalzenpaar, einer in Laufrichtung dahinter angeordneten Vereinigungseinrichtung und dahinter angeordneter Falschdrallvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Preßwalzenpaar (4, 4') und vor der Vereinigungseinrichtung (12) eine Strecke mit schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbändern (8,8') vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Strecke mit den Überführungs-Transportbändern (8, 8') wenigstens gleich der halben mittleren Faserlänge der Außenfasern (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Überführungstransportbänder (8,8') eine vordere Preßwalze (4,4') und in Laufrichtung im Abstand (L) dahinter angeordnete Drehwellen (17,17') umgreift und der Abstand (AIj gegenüberliegender Flächen der beiden Drehweilen (17,17') 3-10 mm beträgt.
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