DE2416880C3 - Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten GarnenInfo
- Publication number
- DE2416880C3 DE2416880C3 DE742416880A DE2416880A DE2416880C3 DE 2416880 C3 DE2416880 C3 DE 2416880C3 DE 742416880 A DE742416880 A DE 742416880A DE 2416880 A DE2416880 A DE 2416880A DE 2416880 C3 DE2416880 C3 DE 2416880C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- bundle
- yarn
- fiber bundle
- twisted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/38—Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/11—Spinning by false-twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen, bestehend aus
einem Bündel von im wesentlichen nicht getrennten Kernfasern, die aus Stapelfasern bestehen, und Stapelfasern,
die das Kernfaserbündel umhüllen, mit einem Preßwalzenpaar, einer in Laufrichtung dahinter angeordneten
Vereinigungseinrichtung und dahinter angeordneter Falschdrallvorrichtung.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-Patentschrift 30 79 746 bekannt. Dort werden
drei Werkgarnstränge vereinigt, und wenn diese ein erstes hinteres Walzenpaar durchlaufen haben, werden
sie von einem Überführungstransportband geführt, welches vordere Preßwalzen und entgegen der
Laufrichtung angeordnet, eine hintere Drehwelle aufweist. Die Falschzwirnstrecke erstreckt sich zwischen
einer in Förderrichtung noch weiter vorn angeordneten Falschdrallvorrichtung und dem genannten
Preßwalzenpaar. Unmittelbar hinter diesem in Förderrichtung befindet sich als Vereinigungseinrichtung
eine Ansaugdüse, mit welcher das Kernfaserbündel mit Außenfasern umwickelt werden soll. Bei einer
anderen Ausführungsform nach dieser US-PS 30 79 746 wird neben der erstgenannten Ansaugdüse für den
gesamten Wergstrang eine zweite Ansaugdüse angeordnet, durch welche Außenfasern abgesaugt und
über eine extra geführte Rohrleitung in Förderrichtung getrennt nach vorn und etwa auf halbem Weg vor der
Falschdrallvorrichtung an das Kernfaserbündel geleitet werden. An der Verbindungsstelle kommen die
Außenfasern unregelmäßig und mit veränderlichem Steigungswinkel bzw. Spiralwinkel in Außenanlage an
das Kernfaserbündel. Bei beiden Ausführungsformen besitzen die die Kernfasern umwickelnden Fasern einen
unregelmäßig spiralig angeordneten Zustand. Mit anderen Worten sind die Umwickelpositionen und die
Umwickelwinkel, unter welchen die Außenfasern von dem Kernfaserbündel eingefangen werden, willkürlich
und zufällig, und in nachteiligee Weise gibt es bei der bekannten Vorrichtung keine Ein ichtung zur Steuerung
dieser Stellungen und Winkel. Diese unregelmäßige Stellung stammt daher, iiaß ein Faserbündel
ίο unmittelbar nach dem Verlassen des Preßwalzenspaltes
in die Ansaugdüse eingesaugt wird, während gleichzeitig die Außenfasern auf beiden Seiten des Kernfaserbündels
gleichzeitig angesaugt und um das Faserbündel, welches sich in einem gezwirnten Zustand befindet, mit
zufälliger Verteilung umwickelt werden. Hierdurch entstehen die unbeherrschbaren Stellungen und Wickelwinkel.
Sucht man den Grund hierfür weiter vorn in der Vorrichtung, so stellt man fest, daß sowohl die
Kernfasern als auch die Außenfasern im bekannten Fall nur auf einem Überführungstransportband gefördert
werden, und daß die Parallelführung der Außenfasern gefährdet ist, weil sie dort auf einer Seite völlig frei
liegen, d. h. aus ihrer Bahn durch Luftströmungen umgelenkt v/erden können. Andererseits kann man aber
auch nicht ein weiteres Überführungstransportband dicht in Berührung darüber führen, weil anderenfalls die
Falschzwirnung in diesem Bereich herausgehalten würde.
In jedem Falle konnte man feststellen, daß die
jo bekannte Vorrichtung mit beiden Ausführungsformen
ein gesponnenes Garn mit Fasern liefert, die einen unregelmäßigen spiralförmigen Zustand verschiedener
Winkel im Bereich von 10—80° um ein im wesentlichen nicht gezwirntes Kernbündel herum haben und ohne
Ordnung fest um das Kernfaserbündel herum gezwirnt sind. In diesem umwickelten Garn ist ein Teil sehr fest
umwickelt, während ein weiterer Teil ohne umwickelte Fasern vorliegt. Parallele Faserbündel liegen lediglich
auf der Oberfläche, und der gesamte übrige Teil ist in dem umwickelten Bereich entspannt. Die Fluktuation
der Garnoberfläche und des Aussehens des Querschnittes des Garnes ist stark. Dadurch tritt nicht nur eine
Qualitätsminderung auf, wenn das bekannte, gesponnene Garn zu einem Tuch gestrickt oder gewebt wird,
-π sondern bei den Strick- oder Webverfahren neigen die
Umwicklungsfasern auch dazu, sich zu entspannen und zu bewegen. Infolgedessen sind in nachteiliger Weise
Noppen oder Garnbrüche aufgetreten, weil die Fasern schlüpfen oder rutschen und die Festigkeit sehr
ίο schwankt.
Aus der deutschen Auslegeschrifl 15 10 858 ist zwar auch eine Vorrichtung zur Herstellung umwickelter
Garne bekannt, bei denen die Oberflächenstabilität, der Rutschwiderstand und dergleichen gegenüber den
V) Garnen nach der oben beschriebenen US-Patentschrift
verbessert sind. Die Herstellung erfolgt jedoch in einer Vorrichtung, bei der in Förderrichtung der Faserbänder
hinter einem Riemchenstreckwerk eine flache Kammer angeordnet ist, wo die Fasern von einem Luftstrom
bo erfaßt werden. Getrennt werden den Kern bildende
Fadenstränge der Kammer durch gegenüberliegende öffnungen zugeführt. Es erfolgt dann eine Vereinigung
der Fadenstränge und der luftgeförderten Fasern zu einem gemeinsamen Strang. Etwa bis zu dieser
b> Vcreinigungsstelle in der Kammer erstreckt sich der
Verzwirnungszustand, der durch eine Falschdrallvorrichtung aufgegeben wird, die in Förderrichtung im
Abstand vorn vor dem Kasten angeordnet ist. Schon
insofern handelt es sich um eine Vorrichtung, die dem Herstellungsprinzip gemäß der Erfindung keineswegs
dienlich ist. Außerdem werden mit der bekannten Vorrichtung Garne hergestellt, deren Hauptbestandteil,
d. h. deren Kernbündel, aus Endlosfäden und nicht aus Stapelfasern besteht. Stapelfasern können nach üblichen
Verfahren ohne Spinnvorgang nicht für die Garnherstellung verwendet werden.
Schließlich werden auch bei der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 36 43 416 die das Kerniaserbündel
umwickelnden Fäden separat von einer Spule zugeführt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Herstellung eines spiralig
umwickelten Garnes der eingangs näher bezeichneten Art zu verbessern, mit welcher die spiralförmigen i>
Zustände der Oberflächenumwicklungsfasern in einer im wesentlichen konstanten Richtung vorgesehen
werden können und einen regelmäßigen Verzwirnungswinkel haben, so daß das Kernfaserbündel weitgehend
kontinuierlich und regelmäßig umwickelt ]jt und man
Garne bekommen kann, die eine hohe Festigkeit haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter dem Preßwalzenpaar und vor der Vereinigungseinrichtung
eine Strecke mit schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbändern vorgese- τ,
hen ist. Auf diese Weise ist es überraschend möglich, die Außenfasern nach Durchlaufen des Preßwalzenpaares
dicht neben dem Kernfaserbündel und parallel zu diesem mit gleicher Geschwindigkeit derart gesteuert
zu führen, daß die Vereinigung gleichmäßig und unter κι
Einhaltung regelmäßiger Spirahvinke! erfolgt. Durch die
schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbänder ist es möglich, den Falschdrall im Garn bis zu
dem genannten vorderen Preßwalzenpaar heranzuführen und dennoch die Außenfasern praktisch parallel j>
zum Kernfaserbündel, welches somit falschgezwirnt ist, zu führen. Diese Überführungstransportbänder bilden
jetzt eine Steuerung oder Führung der Außenfasern. Diese können bei der Vereinigung erst aufgrund dieser
erfinderischen Schritte im wesentlichen parallel um das Kernfaserbündel herumgewickelt werden, so daß man
das gewünschte umwickelte Garn erhält, welches an gleichmäßigen Stellen und unter regelmäßigen Spiralwinkeln
umwickelt ist.
Erfindungsgemäß sind die Außenfasern in der 4> Falschzwirnzone infolge der schach auseinanderlaufenden
Überführungstransportbänder nicht gezwirnt. Wenn nun das Kernfaserbündel nach dem Anlegen der
parallelen Außenfasern entzwirnt wird, dann wirkt die Entzwirnung nur auf das Kernfaserbündel selbst,
während den Außenfasern hingegen eine echte Zwirnung erteilt wird. Man erhält damit ein gesponnenes,
umwickeltes Garn, bei welchem die Außenfasern bei echter Zwirnung unter regelmäßigen Spirdwinkeln
um das Kernfaserbündel herumgewickelt sind.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Länge der Strecke mit den Überführungstransportbändern
wenigstens gleich die halbe mittlere Faserlänge der Außenfasern. Dadurch ist es mit Vorteil möglich, die
Bildung von Abfallfasern und Flugfasern zu verhindern e>o
und gleichzeitig unmittelbar die Fasern von den Transportbändern zu der beispielsweise als Düse
ausgebildeten Vereinigungseinrichtung zu saugen.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn jedes der Überführungstransporbänder eine vordere b->
Preßwalze und in Laufrichtung im Abstand dahinter angeordnete Drehwellen umgreift und der Abstand
gegenüberliegender Flächen der beiden Drehwellen 3—10 mm beträgt. Mit Hilfe der iß Lagern gehalterten
Drehwellen kann man die Divergens der beiden Überführungstransportbänder vergrößern oder verkleinern
und damit auf die Eingriffskraft der Bänder auf die Fasern einwirken.
Das durch die erfindungsgemäße Herstellungsvorrichtung erhaltene Garn hat eine ausgezeichnete
Brauchbarkeit und gute homogene Struktur. Es weist außerdem den Vorteil des nichtgezwirr.ten gesponnenen
Garnes auf und besitzt eine allgemeine, dem im herkömmlicher Weise ringgesponnenen Garn entsprechende
Brauchbarkeit. Bei dem umwickelten Garn gemäß der Erfindung haben die Oberflächen-Umwickelfasern
spiralförmige Zustände in konstanter Richtung mit regelmäßigen Verzwirnungswinkeln, und das
Kernfaserbündel ist kontinuierlich und regelmäßig umwickelt.
Das spiralig umwickelte, gesponnene Garn gemäß der Erfindung kann ein Kernfaserbündel aus 100%
Stapelfasern haben, es kann aber auch mit kontinuierlichen Fasern in der Art von Fäden und gesponnenem
Garn vermischt sein, wenn dies erwünscht ist, und die Stapelfasern, die das Kern faserbündel umwickeln,
bedecken nicht das gesamte Kernfaserbündel gleichförmig, so daß dieses unsichtbar würde. Vielmehr
umwickeln die Umhüllungsfasern das Kernfaserbündel spiralförmig mit einem konstanten Abstand in Längsrichtung,
so aaß das Kernfaserbündel auf der Garnoberfläche sichtbar bleibt. Betrachtet man den Umwicklungszustand
der Umhüllungsfasern um das Kernfaserbündel, so umwickeln wenigstens 60% der Umhüllungsfasern
das Kernfaserbündel in einem Zustand eines Bündels von 2—6 Stapelfasern, und die restlichen
Umhüilungsfasern umwickeln das Kernfaserbündel in einem Zustand einer einzigen Stapelfaser oder eines
Bündels von mehr als sechs Stapelfasern. Wenigstens 70% der Umhüllungsfasern besitzen im wesentlichen
einen Spiralwinkel oder Steigungswinkel im Bereich von 20—40° in einer konstanten Richtung, und der
Variationskoeffizient der Abstände der UmhüNungspositionen
der Umwicklungsfasern entlang dem Kernbündel (CV, %) [ = Standardabweichung σ/Mittelwert) χ
100] ist weniger alr. 60%. Außerdem umwickeln wenigstens 90% der Umhüllungsfasern das Kernfaserbündel
in einem spiralförmigen Zustand konstanter Richtung.
Das umwickelte Garn gemäß der Erfindung besitzt einen Festigkeitsvariationskoeffizienten (CV, %) von
weniger als 20%, wobei es etwa den gleichen Festigkeitsvariationskoeffizienten oder Festigkeitsabweichungskoeffizienten
wie ein gesponnenes Garn besitzt, das man durch gewöhnliches Ringspinnen erhält und das eine Zwirndrehung in einer konstanten
Richtung besitzt. Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Schaffung des umhüllten
Garnes mit homogener Struktur wie folgt:
Nach dem Strecken eines Faserbündels, das in der Hauptsache Stapelfasern oder diskontinuierliche Fasern
umfaßt, die natürlich vorkommen oder aus einem kontinuierlichen Fadenbeschneiden oder -streckbrechen
hergestellt werden, wird das Faserbündel den Preßwalzen ausgesetzt, es wird falschgezwirnt, und
dann wird ein Bündel von Fasern, das in der Hauptsache aus falschgezwirnten Stapelfasern und zu einem
kleineren Teil aus Außenfasern besteht, die nicht falschgezwirnt sind und von dem Bündel der falschgezwirnten
Fasern getrennt und parallel zu dem falschgezwirnten Kernfaserbündel vorliegen, zum Vor-
schreiten gebracht, und die beiden werden im wesentlichen parallel in der Position einer Falschdrallvorrichtung
miteinander vereinigt, nachdem die Außenfasern von;inander getrennt wurden und die beiden
Enden der AiRenrasern frei wurden.
Zu diesem Zeitpunkt ist es empfehlenswert, die Zwirnko:.stuhl: K (ausgedrückt in Metern) beim
Fnisehzwirnen des Faserbündels auf wenigstens 100.
vorzugsweise 150 bis 350 zu bringen. Es ist auch bevorzugt, die Außenfasern mit dem Bündel der
falschgezwirnten Fasern in einer bestimmten, von dem
Preß- oder Berührungspunkt an den vorderen Preßwal zen, denen das Faserbündel zugeführt wird, entfernten
Position zu vereinigen. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, die beiden nicht mit unregelmäßiger
Veränderung der Vereinigungsstelle der Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern zu
vereinigen, sondern vielmehr in einer genauen Position mit einem bestimmten Abstand von dem Preß- oder
Berührungspunkt, dem das Faserbündel zugeführt wird. Außerdem ist es bevorzugt, daß bei dem umwickelten
Garn nach der Erfindung die Außenfasern als solche gerade voranschreiten, ohne die Position zu wechseln, in
d!e ΟΛΕ Faserbündel vom Preß- oder Berührungspunkt,
dein das Faserbündel zugeführt wird, befördert wird. AuLerdem ist es bevorzugt, daß die Außenfasern und
das Bündel falschgezwirnter Fasern mit etwa den gleichen Geschwindigkeiten voranschreiten.
Die Vorrichtung umfaßt unter anderem Einrichtungen zur Zuführung eines Bündels von gestreckten
Stapelfasern zu dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen und die endlosen Überführungstransportbänder für die Außenfasern (oder endlose
Transportketten), welche die Außenfasern von dem Preß- oder Berührungspunkt, dem das Faserbündel
zugeführt wird, geradeaus vorzurücken und zu überführen vermögen, ohne die Fortpflanzung der Falschzwirnung
bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt zu behindern. Die Bänder öffnen sich dazu weit genug. Ein
Paar der endlosen Bänder kann mit den vorderen Preßwalzen einer Streckzone verbunden sein. Es ist
bevorzugt, daß das endlose Band eine solche Länge hat. daß die beiden Enden voneinander getrennter Außenfasern
frei werden.
Es ist möglich, daß die Einrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit dem Bündel der falschgezwirnten
Fasern eine Saugeinrichtung ist, durch die das Bündel der falschgezwirnten Fasern und die voneinander
getrennten Außenfasern linear hindurchgehen können, und daß die Saugeinrichtung eine Saugdurchgangsöffnung
solcher Enge besitzt, daß die Außenfasern mit dem Bündel der falsch gezwirnten Fasern vereinigt werden.
Die Saugeinrichtung ist noch brauchbarer, wenn sie mit der Saugeinrichtung verbunden ist, die die Fasern zum
Zeitpunkt des Garnbruches mit einem Luftstrom absaugt
Als Falschzwirnapparatur ist jede bisher bekannte derartige Apparatur brauchbar, jedoch wird zweckmäßig
eine Falschzwirnspindel verwendet, die Wirbler und eine Fließmittelwirbeldüse besitzt, welche ein Fließmittel
(Gas oder Flüssigkeit) in Drillbewegung versetzt, um die Falschzwirnung zu erzeugen. Es ist bevorzugt, daß
die Fließmittelwirbeldüse so konstruiert ist, daß sie das Faserbündel falschzwirnt während sie gleichzeitig eine
Saugwirkung ausübt Außerdem ist es bevorzugt, daß die Fließmittelwirbeldüse mit einer Saugwirkung mit
der obenerwähnten Saugeinrichtung, die die Außenfasem mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern
vereinigt, verbunden und vereinigt !·;!. Die FlicRmittel
wirbeldüse mit Saugwirkung ist dcran angeordnet, d;>l
der r '/.-,iand von dom Preß- oder Berührungspunkt den
das Faserbündel zugeführt ν '■■ ei. bis zu dem Faserbün
dcleinlaß dieser Düse wenigstens die mittlere Faserlänge,
aber höchstens die zweifache mittlere Faserlänge bcir pgt.
Bei der Vonichtiing nach der Krfindung sind iili
Materialien, die (H-: die Herstellung der umwickelter
Garr.c brauchbar sind, Naturfasern, wie Baumwolle
Seide. Flachs, Jute, Hanf und dergleichen, aber auch
svpthensche Fasern, wie Polyamide, Polyester, Polyacrylfasern
und Polyolefine und dergleichen, sowie halbsyn'hetische Fasern, regenerierte Fasern. Metalltasern.
Glasfasern und dergleichen sowie auch Gemische dieser Fasern brauchbar. Außerdem sind die f-ascrlänge
Faserftiimeit (Denierzahl einer einzelnen Faser) und die
Querschnittsform dieser Fasern für die Verwendung nach der Erfindung in keiner Weise beschränkt
Bezüglich uer Spinnzahl gibt es keine Begrenzung bein
Spinnen von Garnen eines superfeinen Titers von etwa '/200, eines mittleren Titers von etwa 1Ae und eines extr£
groben Titers von '/4. Kurz gesagt ist es möglich, aus dei
vorliegenden Erfindung Spinntechniken anzuwenden die innerhalb eines sehr weiten Bereiches liegen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nähet erläutert. In diesen bedeutet
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
zur Herstellung des Garns nach einer Ausführungsform,
F i g. 2 die perspektivische Darstellung einer anderen Vorrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit
einem Bündel falschgezwirnter Fasern,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 4 (A) die Verbindungslage des Bündels falschgezwirnter Fasern mit Außenfasern, unmittelbar bevor sie
eine Falschdrallvorrichtung passieren. Fig. 4(B) ist ein senkrechter Schnitt durch F i g. 4 (A); F i g. 4 (C) ist die
Darstellung eines umwickelten Garnes, und Fig.4(D)
ist ein senkrechter Schnitt durch F i g. 4 (C):
Fig. 5 schematisch die Garnstrukturen herkömmlicher Bündelgarne und eines umwickelten Garnes nach
der Erfindung,
F i g. 6 eine graphische Darstellung für die Beziehung zwischen der Zahl der Oberflächenwickeiungsfasern
und der Frequenz oder Häufigkeit, und zwar einerseits für das herkömmliche Bündelgarn und andererseits das
umwickelte bzw. umhüllte Garn nach der Erfindung,
F i g. 7 eine graphische Darstellung für die Beziehung zwischen den Abständen der Umhüllungsstellen der
Oberflächenwicklungsfasern und der Frequenz oder Häufigkeit, und zwar einerseits für das herkömmliche
gesponnene Bündelgarn und andererseits das umhüllte Garn nach der Erfindung und
F i g. 8 einen Verteilungszustand, wenn der Spiraloder Steigungswinkel der Oberflächenumwicklungsfasern
des herkömmlichen Bündelgarnes einerseits und des umwickelten Garnes nach der Erfindung andererseits
auf der Ordinate und die Zahl der Umhüllungsfasern jeweils auf der Abszisse aufgetragen werden.
In Fig. 1 wird ein Bündel von Stapelfasern 1, wie
Vorgarn und Faserband, mit Hilfe einer bekannten Streckapparatur zu einer geeigneten Dicke gestreckt.
Diese Apparatur besteht aus einem hinteren Walzenpaar 2, 2\ einem Paar eines oberen und unteren
Transportbandes 3,3' und einem vorderen Preßwalzenpaar 4, 4' Ein Paar von Oberführungstransportbändern
8, 8' ist auf dem vorderen Preßwal/enpaar 4, 4 derail
angeordnet, daß diese Transportbänder sich zu ihren Spitzen hin allmählich öffnen. Das allmähliche öffnen
der Transportbänder 8, 8' ist deswegen vorgesehen, damit sie nicht die Fortpflanzung der einem Bündel von
gestrecken Fasern durch eine Falschdrallvorrichtung 15
erteilten Falschzwirnung bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt der Walzen 4,4' behindern.
Beim Strecken eines Faserbündels nach der Erfindung ist es wichtig, daß niuii einen Abstand ZlZ. von den
Spitzen der Transportbänder 3, 3' zu dem Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4, 4'
vorsieht, nämlich eine lichte Weite von etwa 15 bis 30 mm. wodurch das Faserbündel, das von den
Transportbändern 3, 3' kommt und /u den vorderen Prcßwalzen 4. 4' vorrückt, der Wirkung eines
Luftstromes unterliegt, welcher von den vorderen Preßwalzen 4, 4' erzeugt wird, und andererseits die
Außenfasern 7 in einer Richtung nach außen vom Bündel getrennt werden. Hierbei wird ein größerer Teil
des Faserbündels zu einem Bündel 6 und wird von den vorderen Preßwalzen 4, 4' aufgenommen. Zu diesem
Zeitpunkt ist es erwünscht, Sammler 5, 5' vorzusehen, um die Außenfasern an einer stärkeren Trennung in
Richtung nach außen zu hindern, als sie zwischen den Spitzen der Transportbänder 3, 3' und dem Preß- oder
Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen 4, 4' erforderlich ist, jedoch ist dies kein unbedingt
notwendiges Erfordernis.
Die getrennten Außenfasern werden nach der Erfindung durch die oben erwähnte Einrichtung
erhalten, und die Zahl der Außenfasern wird durch die Länge der lichten Weite AL und die Umfangsgeschwindigkeit
der vorderen Preßwalzen 4, 4' eingestellt. Eine erwünschte Zahl der Außenfasern liegt bei 1 bis 10
Stapelfasern, zweckmäßig bei 2 bis 6 Stapelfasern. Wenn die Zahl der Außenfasern 10 Stapelfasern
überschreitet, stören die Außenfasern einander, und es wird schwierig, die Außenfasern in einem voneinander
getrennten Zustand mit einem Bündel von falschgezwirnten Fasern zu vereinigen, und daher wird es dann
schwierig, ein umhülltes Garn einer homogenen Struktur zu erhalten. Andere die Zahl der Außenfasern
betreffende Faktoren sind physikalische Eigenschaften, wie die Steifheit des Fasermaterials, die Faserlänge, die
Denierzahl, die Faserform, der Oberflächenzustand der Faser, der gebündelte Zustand der Fasern, die
Zwirnungszahl eines Faserbündels bei der Zuführung zu einer Streckapparatur, das Strecksystem, das Streckverhältnis
der Streckapparatur und die Hilfsmittel, durch welche die Streckapparatur ergänzt ist, wie der Trichter,
Kondensor, Sammler und dergleichen.
Sobald in F i g. 1 die gestreckten Fasern durch den Preß- oder Berührungspunkt der vorderen Preßwalzen
4, 4' gehen, wird ein größerer Teil des Faserbündels 6 mit Hilfe der Falschzwirneinrichtung 15 falschgezwirnt,
und die Fasern rücken zwischen einem Paar eines oberen und eines unteren Überführungstransportbandes
8,8' mit einem Abstand dazwischen vor, während sie ein Bündel von falschgezwirnten Fasern 9 bilden.
Andererseits werden einige Außenfasern 7, die von dem Faserbündel 9 abgetrennt wurden, nicht von dem
Bündel der falschgezwirnten Fasern festgehalten, nachdem diese aus den Preßwalzen 4, 4' kommen. Die
Außenfasern 7 werden geradeaus überführt und vorgerückt, während sie sich in einem voneinander
getrennten Zustand befinden, und zwar auf den Überführungsbändern 8 an beiden Außenseiten des
Bündels der falschgezwirnten Fasern.
Eines der wesentlichen Erfordernisse, um das umwickelte Garn einer homogenen Struktur nach der
Erfindung zu erhalten, besteht darin, daß man solche bestimmten Überführungseinrichtungen für die Außcnfasern
hat, wie sie oben erwähnt wurden. Darin nämlich unterscheiden sich die umwickelten Garne nach der
Erfindung und das Verfahren zu ihrer Herstellung von herkömmlichen Bündelgarnen und Herstellungsverfahren.
Erst durch die Erfindung bekommt man somit die Möglichkeit, eine ausgezeichnete Garnqualität und
Spinnstabilität zu erhalten.
Das allmähliche Öffnen der Überführungstransportbänder 8, 8' kann in einem solchen Umfang vorliegen,
daß die Fortpflanzung der Falschzwirnung eines Faserbündels bis zu dem Preß- oder Berührungspunkt
der vorderen Preßwalzen 4,4' nicht behindert wird, und eine größere Öffnung als bis zu diesem Maß ist nicht
erforderlich.
In einem gewöhnlichen Fall ist für den Abstand 4/an
der Spitze der Überführungstransportbänder 8, 8' ein Bereich von etwa 3 bis 10 mm empirisch erwünscht. Die
Überführungstransportbänder 8, 8' stehen in ihren jeweiligen Spitzen durch Drehwellen 17, 17', die durch
Lager abgestützt sind, unter einer gewissen Zugspannung, und wenn die vorderen Preßwalzen 4,4' rotieren,
werden die Transportbänder 8, 8' angetrieben und gedreht. Der Preß- oder Berührungspunkt der Preßwalzen
4, 4' bedeuet ersichtlich eine Berührung über diese Bänder 8,8'.
Die Arbeitslänge L der Überführungstransportbänder 8, 8' kann ausreichen, um ihre beiden Enden
voneinander frei zu machen, während die Außenfasern 7, 10 im wesentlichen parallel zu dem Bünde! 9 der
falschgezwirnten Fasern vorrücken, ohne daß sie von dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 gestört oder
festgehalten werden, so daß die Außenfasern in einem voneinander getrennten Zustand mit freien Enden
verbleiben, bis die Außenfasern 10 mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern vereinigt werden. Dieser
Effekt steht hauptsächlich in Beziehung zu der Faserlänge des verwendeten Fasermaterials, und L ist
wenigstens '/2 der mittleren Faserlänge der Außenfasern,
vorzugsweise wenigstens gleich der mittleren Faserlänge der Außenfasern.
Mit Hilfe einer Einrichtung 12 läßt man auf das Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 und die
Außenfasern 10, die in dem Zwischenraum zwischen den Überführungstransportbändern 8, 8' vorrücken, eine
Kraft einwirken, welche die Außenfasern 10 mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 vereinigt,
während die Außenfasern 10 sich in einem Zustand im wesentlichen parallel zu den letzteren befinden. Zur
Ausübung dieser Kraft kann eine endlose, z. B. mechanische Einrichtung, eine elektrische Einrichtung
oder eine Vereinigungseinrichtung 12 mit dem Strom eines Fließmittels benutzt werden. In F i g. 1 ist ein
Beispiel gezeigt, bei dem eine Saugleitung 12 einer speziellen Form unter Benutzung eines Stromes von
Saugluft verwendet wird. Die Einrichtung 12 erleichtert die Vereinigung der angesaugten Außenfasern mit dem
Bündel der falschgezwirnten Fasern.
F i g. 2 zeigt eine andere Einrichtung zur Vereinigung der Außenfasern mit einem Bündel falschgezwirnter
Fasern, worin die Außenfasern 10 wieder mit dem Zustand, in dem beide Enden freiliegen, von dem einen
gezeigten der zwei vorhandenen Überführungstransportbänder 8' mit der gleichen Geschwindigkeit wie das
Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 und um dieses Bündel falschgezwirnter Fasern herum überführt und
von einem Sammler 23 geführt werden, welcher in einer Position in einem Abstand von dem Preß- oder
Berührungspunkt aus vorgesehen ist, welcher wenig- ■■> stens der mittleren Faserlänge der Stapelfasern mit
beiderseits freien Enden gleicht, so daß diese mit dem Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 in Berührung
kommen und vereinigt werden.
Unmittelbar bevor das Faserbündel 14 nach Fig. 1 in
durch die Falschdrallvorrichtung 15 geht, liegt es in einem Zustand vor, in welchem die Außenfasern 10 in
einem schwach festgehaltenen Zustand, (nämlich in einem bloß anhaftenden Zustand), in einem Zustand, der
viel weniger gezwirnt ist als das Faserbündel 9, oder in |-, einem dichtgezwirnten Zustand an der Oberflächenschicht
der Kernfasern oder des Bündeis der faischgezwirnten Fasern 9 anhaften. Die Zahl der Außenfasern
in irgendeinem Abschnitt des Faserbündels 14 liegt zu diesem Zeitpunkt bei 1 bis 10 und ein größerer Teil liegt
bei einer Zahl von 2 bis 6, und gleichzeitig liegen die Außenfasern 10 ungeordnet entlang der Oberfläche des
Bündels der falschgezwirnten Fasern 9 vor.
Sobald in F i g. 1 das Faserbündel 14 den Falschzwirnpunkt der Falschdrallvorrichtung 15 passiert, unterliegt
es einer Entzwirnung. Als Ergebnis hiervon erhält das falschgczwirnte Faserbündel 9 einen im wesentlichen
nichtgezwirnten Zustand bzw. gemäß mikroskopischer tteobac! mng einen Zustand, der die Zwirnung in
S-Richtung und Z-Richtung enthält, nämlich mit einer jo alternierenden Zwirnung. Andererseits unterliegen die
Außenfasern einer wesentlichen Zwirnung durch die Entzwirnwirkung.
Während des Betriebes der Vorrichtung neigt das Bündel der falschgezwirnten Fasern 9 dazu, sich infolge ji
der Entzwirnung zu verlängern, d. h., es verlängert sich um einen Betrag, der äquivalent dem Betrag der
Zwirnungsschrumpfung ist, und andererseits werden die Außenfasern 10 der Oberflächenschicht des Bündels der
falschgezwirnten Fasern 9 einer entgegengesetzten Zwirnwirkung unterzogen, so daß die Außenfasern 10
durch die Zwirnungsschrumpfung unter Zugspannung gesetzt werden. Da man in dem Faserbündel 14, wie in
F i g. 4 (C), (D) gezeigt ist, diese vollständig entgegengesetzten Wirkungen erhält, werden die Außenfasern aus
ihren ungeordneten Positionen in ein sehr geordnetes stabilisiertes Bündel 10 aneinanderhaftend überführt
und umhüllen regelmäßig und kontinuierlich ein Bündel von im wesentlichen nicht gezwirnten Kernfasern 9.
Andererseits bringt das Bündel der falschgezwirnten Fasern (Bündel der Kernfasern) 9 eine Auswölbung 28
zwischen den regelmäßigen Abständen der bündeiförmigen Umhüllungsfasern hervor, und diese Auswölbung
ist stabilisiert. Dieses Phänomen der »Überführung der Außenfasern« ist ein wesentliches Kennzeichen der
Erfindung, das in erster Linie dadurch erreicht wird, daß die Außenfasern 10 in einem Zustand mit beiderseits
freien Enden voneinander getrennt und überführt und mit dem Bündel der falschgezwirnten Kernfasern 9 in
einem im wesentlichen zu dem Bündel parallelen und schwach gehaltenen Zustand vereinigt werden, nämlich
durch genaue Einstellung oder Kontrolle der Außenfasern 10, die ursprünglich in einem instabilen Zustand
vorliegen. Darin ist der Grund zu sehen, warum ein umwickeltes Garn nach der Erfindung ein spiralig b5
umwickeltes Garn homogener Struktur ist.
Gemäß F i g. 1 wird ein nach Passieren der Falschdrallvorrichtung 15 erhaltenes umwickeltes Garn 16
dieser Struktur als Endprodukt um eine nicht gezeigte Abwickeleinrichtung über Aufnahmewalzen 18, 18'
aufgewickelt.
Die gemäß der Erfindung dem Faserbündel 9 erteilte Falschzwirnung kann mit einer mechanischen Falschdrallvorrichtung
erzeugt werden. wi< einer Falschdrallspindel mit Stiften, oder mit einer
<eibungsfalschdrullvorrichtung, und gute Ergebnisse erhält man auch nach
einer Methode, die eine Wirbelbildung eines Fließmittels
(eines Gases oder einer Flüssigkeit) mit hoher Geschwindigkeit benutzt.
F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispieles für eine integrale Verbindung einer Flielimittelwirbeldüse
26 mit einer Saugleitung. In diesem Fall kann der folgende Effekt angenommen werden. Es ist
möglich, die Saugstärke der Fließmittelwirbeldüse 26 durch die Saugleitung zu verstärken. Wenn die
Außenfasern 10 in der Richtung der Breite der Transportbänder 8, 8' stark voneinander getrennt
zugeführt werden, ist es aus diesem Grund möglich, sie leicht mit einem Bündel falschgezwirnter Fasern 9 zu
vereinigen. Als weiterer Effekt wird zu Beginn des Spinnens der Betrieb der Vorrichtung sehr einfach. In
diesem Falle nämlich ist es bevorzugt, daß ein Saugeinlaß der Fließmittelwirbeldüse 26 die Nachbarschaft
der Zweigleitung erreicht, die mit der Saugapparatur (nicht gezeigt) in der Saugleitung verbunden ist,
und außerdem ist es bevorzugt, eine Hilfsmaschine vorzusehen, die in der Lage ist, temporär den
Saugluftstrom in der iviitte einer Leitung (nicht gezeigt)
zu unterbrechen, welche die Zweigleitung mit der Saugapparatur verbindet. Noch ein weiterer Effekt
besteht darin, daß im Falle, daß vor und hinter der Fließmittelwirbeldüse 26 Garnbrüche auftreten, es
möglich ist, die Fasern aus der Zweigleitung 19 zu der Saugapparatur zu saugen.
Es ist möglich, das Erscheinungsbild der umhüllten Garne nach der Erfindung wesentlich durch ein
Überbeschickungsverhältnis bei den falschgezwirnten Anteilen zu variieren, nämlich durch das Verhältnis
zwischen der Faserbeschickungsgeschwindigkeit mit Hilfe der vorderen Preßwalzen 4, 4' und der
Aufnahmegeschwindigkeit mit Hilfe der Aufnahmewalzen 18, 18', d. h. das Überbeschickungsverhältnis
(Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Preßwalzen — Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmewalzen/Umfangsgeschwindigkeit
der vorderen Preßwalzen) und die Menge der Falschzwirnungen, die den von den vorderen
Preßwalzen zugeführten Faserbündeln erteilt werden. Wenn das Überbeschickungsverhältnis klein gemacht
wird (wie beispielsweise unterhalb 3%) und die Menge der Falschzwirnungen relativ klein gehalten wird (wie
beispielsweise eine Zwirnungskonstante K von etwa 150
bis 200, T— K \iNm [Nm=metrischer Garntiter,
T= Menge der Falschzwirnungen/m]), wird der Zwirnungswinkel
Θ der Außenfasern 10 in der Garnstruktur, die in F i g. 4 (C) gezeigt ist, klein, und die Auswölbung
28 des Bündels der Kernfasern 9 wird ebenfalls klein, und das Garn bekommt eine relativ glatte Oberfläche.
Wenn im Gegensatz dazu das Überbeschickungsverhältnis groß gemacht wird (wie beispielsweise etwa
10%) und die Menge der Faischzwirnungen relativ groß
gehalten wird ( wie beispielsweise eine Zwirnungskonstante K von etwa 300), wird der Zwirnungswinkel θ der
Außenfaser 10 in der Garnstruktur, die in Fig.4(C)
gezeigt ist, groß, und auch die Auswölbung 28 des Bündels der Kernfasern wird groß, und das Garn
bekommt ein unebenes Aussehen und ist somit geeignet
für ein rauhes Produkt.
Da das umwickelte Garn, das man nach der Erfindung erhält, die obenerwähnte Struktur besitzt, hat es
folgende Eigenschaften:
1. Die Festigkeit ist hoch, und der Koeffizient für die Festigkeitsabweichung (CV0Zo) ist höchstens so
groß wie bei einem riiiggesponnenen Garn.
2. Es besitzt eine Zwirnungsdrehung in einer Richtung,
die gleich oder etwas geringer ist als die eines ringgesponnenen Garnes.
\ Der Oricntierungbgrad der Fasern. .;us ücücn das
Garn besteht, ist gut.
4. Es ist fest und stabil gegen den Reibungseffekt an den Führungen, Sehvingfcdern und Zugeinrichtungen
und ist gut stabilisiert.
5. Die Zahl der Aufrauiiungen isi gering und ihre
Länge kurz.
Vom Standpunkt de. Ilersiellungsmethode besitzen
die umhüllten Garne mch der Erfindung folgende Eigenschaften:
1. Selten treten Garnbrüche auf, und die Spinnbarkeit beim Spinnen mi ι hoher Geschwindigkeit ist gut.
2. Es gibt keinerlei Beschränkung hinsichtlich des zu verwendenden Fasermaterials, der spinnbare Bereich
ist breit, es ist möglich, Garne mit sehr feinem Titer bis zu sehr grobem Titer zu verspinnen, und
die allgemeine Brauchbarkeit ist groß.
12
3. F.s gib! keinen Primärfaktor, der einen Antrieb mit hoher Geschwindigkeit beschränken würde, und
somit ist ein Antrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich.
4. Die Fasern werden beim Spinnen fast überhaupt nicht beeinträchtigt.
5. Die Vorrichtung ist einfacii und raumsparend.
6. Selbst beim Spinnen mit hoher Geschwindigkeit wird keine große Energiemenge (elektrischer
Strom) verbraucht.
7. Es ist möglich, gesponnene Garne mit Eigenschaften
in einem breiten Bereich ζυ erhalten, indem man einfach die Spinnbedingungen verändert.
8. Die auftretende Menge an Flugfasern beim Spinnen ist gering.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispieles weiter erläutert, auf welches der Erfindungsgedanke nicht beschränkt ist.
20
Ein umwickeltes Garn nach der Erfindung wurde nach der Ausführungsform der Fig. 1 gesponnen, und
zu Vergleichszwecken wurde ein bekanntes Garn (US-Patent 30 79 746) unter den folgenden Bedingungen
gesponnen:
Nach der Erfindung
Stand der Technik
Material
Spinntiter
Gesamtstreckverhältnis
Lichte Weite AL, mm
Regulierte Sammlerbreite, mm
Lichte Weite AL, mm
Regulierte Sammlerbreite, mm
Geschwindigkeit der vorderen
Preßwalzen, m/min
Preßwalzen, m/min
Aufnahmegeschwindigkeit, m/min
(Aufnahmewalztn)
(Aufnahmewalztn)
Arbeitslänge (L) der Transportbänder χ Breite, mm
Abstand Al an der Spitze der
Transportbänder, mm
Transportbänder, mm
U/Min, der Falschdrallspindel
Pneumatischer Druck, kg/cm2
Wirbeldüse (Drallstrahldüse)
Pneumatischer Druck, kg/cm2
Wirbeldüse (Drallstrahldüse)
Saugapparat
Saugleitung
Saugstärke, mm Wassersäule
Nylon 6, 1,5 | den | das gl |
χ 190 mm V | Vorgarn | |
1/100 | desgl. | |
30 | desgl. | |
15 | desgl. | |
19 | desgl. | |
115 | desgl. | |
110 | desgl. | |
145x32 | desgl. |
χ 000
3,5
(Luftdurchgangsdurchmesser) χ
(Zahl der Öffnungen)
0,3 mm χ 8 H Garndurchgangsdurchmesser 1,6 mm
0,3 mm χ 8 H Garndurchgangsdurchmesser 1,6 mm
(Luftdurchgangsdurchmesser) χ
(Zahl der Öffnungen)
(Zahl der Öffnungen)
0,5 mm χ 4 H Garndurchgangsdurchmesser 2,0 mm
kleinster Durchmesser
des Garndurchgangs
mm
des Garndurchgangs
mm
Nach der Erfindung wurde ein gutes gesponnenes Garn unter den erwähnten Bedingungen erhalten, doch
nach dem Stand der Technik traten häufig Garnbrüche auf.
Die wesentlichen Eigenschaften der erhaltenen Garne sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Zunächst konnten die in den Garren der beider
Systeme enthaltenen Garnstrukturen in 5 Typen klassifiziert werden, die in F i g. 5 dargestellt sind.
Aussehen
Eigenschaften
Garn
nach der
Erfindung
nach der
Erfindung
Garn nach
dem Stand
der Technik
dem Stand
der Technik
Titer, Nm 1/85,9 1/84,7
Festigkeit, g 322,0 229,2
Produkt von Titer und 16 346,9 11 500.3
Festigkeit, Sg
Dehnung, % 20,0 15.5
Zerreißfestigkeit, g/den 3,07 2,16
Koeffizient der Festigkeits- 14,7 30,8
abweichung, %
Maximale Festigkeit, g 440 399
K'le'nste Festigkeit, g 190 70
Methode der Messung der Zerreißfestigkeit und Dehnung:
(!) Probengröße N=IOO
(!) Probengröße N=IOO
(2) Meßapparatur: Automatische Uster-Zerreißfestigkeits-
und Dehnungstestapparatur
und Dehnungstestapparatur
(3) Probenlänge 50 mm
Koeffizient der Abweichung = (Standardabweichung lVMitteiwert)
χ 100(%).
Das Garn nach der Erfindung zeigte Eigenschaften, die bei der Verwendung vollständig frei von irgendwelchen
Problemen waren, doch im Falle des Garnes nach dem Stand der Technik gab es einen recht großen
Koeffizienten der Festigkeitsabweichung und außerdem eine geringe kleinste Festigkeit; es trat ein Rutschen von
Fasern auf, und bei der Verwendung gab es Probleme.
Weiterhin wurden von den nach den beiden Verfahren erhaltenen Garnen jeweils 2 m als Probe
abgenommen, und die Garnstruktur wurde mit Hilfe eines Mikroskops an 200 Stellen in regelmäßigen
Abständen vergrößert und untersucht.
I kontinuierliche Umwicklung
II Teilumwicklung
III teilweise echte Zwirnung des Faserbündels
(S oder Z), keine Umwicklung
IV überhaupt keine Zwirnung
V kompliziert aufgebaute Umwicklung
Die Häufigkeit des Auftretens jedes dieser Typen in den Garnen der beiden Systeme ist in der folgenden
Tabelle zusammengestellt:
Type | 11 | III | IV | V | |
Garnart | 1 | ||||
Garn nach der Erfindung | 0 | 2 | 0 | 2 | |
Punktzahl | 196 | 0 · | 1 | 0 | 1 |
% | 98 | ||||
Garn nach dem Stand | |||||
der Technik | 20 | 32 | 22 | 10 | |
Punktzahl | 116 | 10 | 16 | 11 | 5 |
% | 58 | ||||
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß da>
Garn nach der Erfindung von der Struktur der Type ! war, d. h. die Oberflächenfasern umwickelten das Bünde
der Kernfasern in einem kontinuierlichen spiralförmigen Zustand, während im Falle des Garns nach den·
Stand der Technik Strukturen verschiedener Typen irr Gemisch miteinander vorlagen und außerdem ungünstig
war, daß etwa 30% ohne Oberflächenumhüllungsfaserr waren.
Weiterhin ist in F i g. 6 und der folgenden Tabelle die Verteilung der Zahl der Oberfiächenumhüllungsfaserr
gezeigt.
Garnart | Anzahl | 6 | Technik | 54 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
0 | 2,9 | 28,6 | ||||||||||
Garn nach der Erfindung | 27 | 66 ' | 46 | 24 | 13 | 21 | 2 | 0 | ||||
Punktzahl | 13,2 | 32,2 | 22,4 | 11,7 | 6,3 | 10,2 | U | 0 | ||||
% | ||||||||||||
Garn nach dem Stand der | 67 | 53 | 11 | 3 | 0 | 0 | 1 | 0 | ||||
Punktzahl | 35,4 | 28,0 | 5,8 | 1,6 | 0 | 0 | 0,6 | 0 | ||||
% |
Im Falle des Garns nach der Erfindung gab es viele Stellen, bei denen eine Vielzahl von Fasern eine
Umwicklung im Zustand eines Bündels ergaben, und die Zahl der Stellen, bei denen es keine Umwicklungsfasern
gab, war nahezu 0. Im Gegensatz dazu gab es bei dem Garn nach dem Stand der Technik viele Stellen, wo die
Umwicklung nur aus einer Faser bestand, und viele Stellen, die keine Faserumwicklung hatten.
Als nächstes sind in Fig. 7 die Abstände P der
Oberflächenhüüenfasern als Häufigkeitsverteilung gezeigt. Es ist ersichtlich, daß im Falle des Garns nach der
Erfindung die Hüilenfasern regelmäßig angeordnet sind,
während im Falle des Garnes nach dem Stand dei Technik die Hüllenfasern unregelmäßig und ungeordnei
vorliegen. Der Koeffizient für die Abweichung hinsiehtlieh
der Abstände im Falle des Garns nach der Erfindung liegt bei 20,4%, während der Koeffizient im Falle de;
Garns nach dem Stand der Technik bei 117,1% liegt d. h., es wurde ein großer Unterschied beobachtet, dei
etwa das 6fache betrug.
Nunmehr wurden die Spiralsteigungswinkel dei Oberflächenhüllenfasern gemessen und sind in dei
nachfolgenden Tabelle gezeigt.
15 | 24 | 86 44,6 |
68 35,2 |
16 | 880 | 60- | 16 | 80- | 90- | 100- | |
Garnart | Spiralsteigungswinkel (Grad) 10- 20- 30- |
16 11,9 |
25 18,5 |
40- | 5(1- | 3 1,6 |
70- | 0 0 |
0 0 |
0 0 |
|
Garn nach der Erfindung Punktzahl % |
7 3,6 |
24 12,4 |
5 2,6 |
8 5,9 |
0 0 |
3 2,2 |
22 16,2 |
1 0,8 |
|||
Garn nach dem Stand der Technik Punktzahl % |
0 0 |
31 23,0 |
26 19,3 |
3 2,2 |
|||||||
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß das Garn nach der Erfindung geringe Fluktuation besitzt
und eine regelmäßige Spiralstruktur hat, und zwar gleich wie bei herkömmlichem ringgesponnenem Garn.
Außerdem betrifft Fig.8 den Spiralsteigungswinkel
der Oberflächenhüllenfasern und zeigt einen Vergleich der Garne, die nach den beiden Verfahren hergestellt
wurden, indem die Zahl der Hüllenfasern und der Spiralsteigungswinkel auf der Abszisse bzw. Ordinate
aufgetragen wurden, woraus die technischen Eigenschaften der betreffenden Garne klar beurteilt werden
können.
Nach dem Stand der Technik sind die Spiralsteigungswinkel innerhalb eines breiten Bereiches von 20 bis 90°
weit gestreut, und die Zahl der Hüllenfasern ist in vielen Fällen 1. Im Gegensatz dazu liegt beim Garn nach der
i> Erfindung der Spiralsteigungswinkel innerhalb eines
engen Bereiches von 20 bis 40°, und die Zahl der Umwicklungsfasern ist bei einem größeren Teil ein
Bündel von wenigstens zwei Stapelfasern.
Da das umwickelte Garn hergestellt mit der ?(i Vorrichtung nach der Erfindung, eine derart ausgezeichnete
Homogenität besitzt, ist es nicht nur ausgezeichnet hinsichtlich seiner Verarbeitbarkeit beim nachfolgenden
Stricken oder Weben, sondern auch die erhaltenen Produkte besitzen ausgezeichnete Homogenität und
;■-> können hohen Glanz und gute Abfühlqualität bekommen,
was mit herkömmlichem gesponnenem Garn schwierig zu erreichen war.
Hierzu 5 Hhü! Zcich
909 610/188
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen, bestehend aus einem Bündel
von im wesentlichen nicht gezwirnten Kernfasern, die aus Stapelfasern bestehen, und Stapelfasern, die
das Kernfaserbündel umhüllen, mit einem Preßwalzenpaar, einer in Laufrichtung dahinter angeordneten
Vereinigungseinrichtung und dahinter angeordneter Falschdrallvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Preßwalzenpaar (4, 4') und vor der Vereinigungseinrichtung (12) eine
Strecke mit schwach auseinanderlaufenden Überführungstransportbändern
(8,8') vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Strecke mit den
Überführungs-Transportbändern (8, 8') wenigstens gleich der halben mittleren Faserlänge der Außenfasern
(10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Überführungstransportbänder
(8,8') eine vordere Preßwalze (4,4') und in Laufrichtung im Abstand (L) dahinter angeordnete
Drehwellen (17,17') umgreift und der Abstand (AIj
gegenüberliegender Flächen der beiden Drehweilen (17,17') 3-10 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48039991A JPS5243256B2 (de) | 1973-04-10 | 1973-04-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416880A1 DE2416880A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2416880B2 DE2416880B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2416880C3 true DE2416880C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=12568389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE742416880A Expired DE2416880C3 (de) | 1973-04-10 | 1974-04-06 | Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3978648A (de) |
JP (1) | JPS5243256B2 (de) |
DE (1) | DE2416880C3 (de) |
GB (2) | GB1457010A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533655A1 (de) * | 1974-10-09 | 1976-04-22 | Toray Industries | Verfahren und vorrichtung zum beginnen, unterbrechen und anhalten des spinnvorganges eines mit einem band umwundenen gesponnenen garns |
Families Citing this family (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5824530B2 (ja) * | 1975-02-19 | 1983-05-21 | 東レ株式会社 | 結束紡績糸製造装置の運転方法 |
JPS51130334A (en) * | 1975-05-06 | 1976-11-12 | Murata Machinery Ltd | Apparatus for making spun yarns |
US4169350A (en) * | 1976-10-04 | 1979-10-02 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Pneumatic spinning apparatus |
JPS53119334A (en) * | 1977-03-24 | 1978-10-18 | Murata Machinery Ltd | Direct spinning device |
AT345701B (de) * | 1977-04-27 | 1978-10-10 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum spinnen textiler fasern |
AU529092B2 (en) * | 1978-03-24 | 1983-05-26 | Toray Industries, Inc. | Fasciated yarn |
DE2921515A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-20 | Elitex Zavody Textilniho | Spindelloses spinnverfahren zur herstellung von garnen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
JPS5853091B2 (ja) * | 1978-07-10 | 1983-11-26 | 東レ株式会社 | 多色糸およびその製造方法 |
JPS5557035A (en) * | 1978-10-20 | 1980-04-26 | Teijin Ltd | False twisted spun yarn and production |
US4346553A (en) * | 1979-11-09 | 1982-08-31 | Conshohocken Cotton Co., Inc. | Helically wrapped yarn |
DE3018551A1 (de) * | 1980-05-14 | 1981-11-19 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von garn durch verziehen und umwinden |
DE3102623A1 (de) * | 1981-01-27 | 1982-09-23 | Keeler, Lawrence M., 01588 Whitinsville, Mass. | Vorrichtung und verfahren zum spinnen von faeden |
US4463549A (en) * | 1981-06-30 | 1984-08-07 | Toray Industries, Inc. | Apparatus for making fasciated spun yarn |
JPS5932606Y2 (ja) * | 1981-10-13 | 1984-09-12 | 村田機械株式会社 | 空気式紡績装置における空気ノズル先端部の空気の整流板 |
JPS6056817B2 (ja) * | 1981-10-13 | 1985-12-12 | 村田機械株式会社 | 紡績糸 |
FR2519035A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Rhone Poulenc Fibres | Produit textile type file de fibres, procede et dispositif pour sa fabrication |
AT382902B (de) * | 1982-04-23 | 1987-04-27 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte |
AU560321B2 (en) * | 1982-05-04 | 1987-04-02 | Toray Industries, Inc. | Apparatus for fasciated yarn |
CS8203229A (de) * | 1982-05-05 | 1984-05-14 | ||
AT379620B (de) * | 1982-07-01 | 1986-02-10 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum umwinden einer faserlunte mit von der faserlunte abstehenden luntenfasern |
AT382404B (de) * | 1982-07-26 | 1987-02-25 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum umwinden einer faserlunte mit von der faserlunte abstehenden luntenfasern |
US5392588A (en) * | 1982-06-07 | 1995-02-28 | Burlington Industries, Inc. | Spinning with hollow rotatable shaft and air flow |
US4507913A (en) * | 1982-06-07 | 1985-04-02 | Burlington Industries, Inc. | Vacuum spinning |
FR2533593A1 (fr) * | 1982-09-27 | 1984-03-30 | Rhone Poulenc Fibres | Produit textile type file de fibres, procede et dispositif pour sa fabrication |
AT383152B (de) * | 1982-10-11 | 1987-05-25 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte |
AT381730B (de) * | 1982-10-25 | 1986-11-25 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte |
IN161355B (de) * | 1983-07-01 | 1987-11-14 | Rieter Ag Maschf | |
US4635435A (en) * | 1984-12-03 | 1987-01-13 | Burlington Industries, Inc. | Vacuum spinning from sliver |
US5103626A (en) * | 1984-12-03 | 1992-04-14 | Burlington Industries, Inc. | Fasciated yarn structure made by vacuum spinning |
JPS61186541A (ja) * | 1985-02-08 | 1986-08-20 | 村田機械株式会社 | 紡績糸 |
JPS6385123A (ja) * | 1986-09-22 | 1988-04-15 | Murata Mach Ltd | 紡績糸の製造方法及び製造装置 |
DE3927739A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Fritz Stahlecker | Verfahren und vorrichtung zum falschdrallspinnen |
US5467512A (en) * | 1994-02-14 | 1995-11-21 | Burlington Industries, Inc. | Knitted fabric construction for an industrially launderable knitted garment |
US5477595A (en) * | 1994-02-14 | 1995-12-26 | Burlington Industries, Inc. | Knitted fabric construction for an industrially launderable soft hand knitted garment |
US5950413A (en) * | 1997-04-18 | 1999-09-14 | Wellman, Inc. | Spinning apparatus, method of producing yarns, and resulting yarns |
US6023926A (en) * | 1997-09-08 | 2000-02-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Carpet styling yarn and process for making |
WO2001071073A1 (en) * | 2000-03-20 | 2001-09-27 | Baker Paul W Jr | Composite yarn |
US6679044B2 (en) | 2000-12-22 | 2004-01-20 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Pneumatic spinning apparatus |
EP1595009A2 (de) * | 2003-01-24 | 2005-11-16 | Polymer Group, Inc. | Einheitliche faserbetonbewehrung |
MXPA05012930A (es) * | 2003-05-30 | 2006-02-28 | Polymer Group Inc | Construccion para reforzamiento estructural, unificada. |
WO2004108622A2 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-16 | Polymer Group, Inc. | Unitized filamantary concrete reinforcement having circumferential binding element |
US7571594B2 (en) * | 2006-07-28 | 2009-08-11 | Milliken & Company | Composite yarn and process for producing the same |
CN102618986B (zh) * | 2012-04-16 | 2015-06-03 | 东华大学 | 一种纺制皮芯结构功能性纱线的加工装置 |
CN102605491A (zh) * | 2012-04-16 | 2012-07-25 | 东华大学 | 一种功能性纱线的加工装置 |
CN103462270A (zh) * | 2013-09-16 | 2013-12-25 | 吴江市海丰喷织有限公司 | 一种多功能透气面料 |
RU171811U1 (ru) * | 2016-06-15 | 2017-06-16 | Общество с ограниченной ответственностью "Компания "КОРД" | Жидкостно-кольцевая машина |
CN113106593B (zh) * | 2019-05-27 | 2022-03-25 | 广东五源新材料科技集团有限公司 | 具有纳米级分支的动物皮革纤维包缠纱、面料及制品 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3079746A (en) * | 1961-10-23 | 1963-03-05 | Du Pont | Fasciated yarn, process and apparatus for producing the same |
US3365872A (en) * | 1964-09-17 | 1968-01-30 | Du Pont | Yarn wrapped with surface fibers locked in place by core elements |
US3487619A (en) * | 1966-09-02 | 1970-01-06 | Du Pont | Apparatus for high speed drafting |
US3643416A (en) * | 1969-12-10 | 1972-02-22 | Railway Supply & Mfg Co The | Compact textile tow and method fof forming same |
US3835637A (en) * | 1971-12-06 | 1974-09-17 | Owens Corning Fiberglass Corp | Yarns including fibrous glass strands and methods of their production |
US3835639A (en) * | 1971-12-08 | 1974-09-17 | Rhyne P | Method of making novelty yarn |
US3831369A (en) * | 1972-08-11 | 1974-08-27 | Spanco Yarns | Yarn structure and method of making same |
-
1973
- 1973-04-10 JP JP48039991A patent/JPS5243256B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-04-06 DE DE742416880A patent/DE2416880C3/de not_active Expired
- 1974-04-09 GB GB1557674A patent/GB1457010A/en not_active Expired
- 1974-04-09 US US05/459,396 patent/US3978648A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-03-03 GB GB881475A patent/GB1447922A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533655A1 (de) * | 1974-10-09 | 1976-04-22 | Toray Industries | Verfahren und vorrichtung zum beginnen, unterbrechen und anhalten des spinnvorganges eines mit einem band umwundenen gesponnenen garns |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416880A1 (de) | 1974-10-24 |
GB1447922A (en) | 1976-09-02 |
US3978648A (en) | 1976-09-07 |
JPS5243256B2 (de) | 1977-10-29 |
GB1457010A (en) | 1976-12-01 |
JPS49125639A (de) | 1974-12-02 |
DE2416880B2 (de) | 1978-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2416880C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von spiralig umwickelten Garnen | |
DE60025273T2 (de) | Streckreissverfahren und produkt | |
DE2660983C2 (de) | Verfahren zum pneumatischen Drallspinnen | |
DE4036119C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung gesponnener Fäden | |
EP1594785B1 (de) | Vorrichtung zum herstellen und aufwickeln synthetischer fäden | |
DE2722319B2 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen | |
EP0986659A1 (de) | Verfahren und spinnmaschine zum herstellen von coregarn | |
DE3842120C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen doublierter Fäden | |
DE2628396A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum falschzwirnen | |
CH628095A5 (de) | Verfahren zum direkten spinnen eines garnes aus einem faserband, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE2836591A1 (de) | Mehrkomponentengarn und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE3943600C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mehrfachfadens sowie Mehrfachfaden | |
DE3935705C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus gesponnenen Fäden bestehenden Mehrfachfadens sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH687767A5 (de) | Spinnverfahren. | |
DE10236450A1 (de) | Spinnmaschine mit einem Mehrstufen-Verdichtungs-Streckwerk | |
CH682825A5 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spinngarn. | |
DE10251727A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flyerlunte | |
DE3634904C2 (de) | ||
DE3926227C2 (de) | ||
DE3237989C2 (de) | Verfahren zum Spinnen eines echt gedrehten Fadens | |
DE3304827C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kerngarnen | |
DE102010051434B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Umwindegarns | |
EP2980284B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines luftgesponnenen garnes | |
DE102006006504B4 (de) | Streckverfahren und Streckwerk zur Verfeinerung von Fasermaterial | |
DE102008011617A1 (de) | Pneumatische Stapelfaserspinnvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |