DE391322C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer

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DE391322C
DE391322C DEG57075D DEG0057075D DE391322C DE 391322 C DE391322 C DE 391322C DE G57075 D DEG57075 D DE G57075D DE G0057075 D DEG0057075 D DE G0057075D DE 391322 C DE391322 C DE 391322C
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Germany
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liquid
water
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liquid heater
wall
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/145Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using fluid fuel

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Description

  • Flüssigkeitserhitzer. Bei bekannten Flüssigkeitserhitzern mit Einspritzung der Flüssigkeit in einen von außen beheizten Kessel gegen dessen Wandung wird die Flüssigkeit zumeist auf die oberen Teile der Kesselwand gespritzt, so daB die untere, unmittelbar erhitzte Heizfläche nur durch. ungestört rieselnde Flüssigkeit bedeckt ist. Demzufolge erfolgt hier die Wärmeübertragung langsam, und es kann sich leicht Kesselstein ansetzen.
  • Efindungsgemäß weist der Flüssi,leeitserhitzer# einen kugelförmigen oder ähnlichgestalteten, mit unterem Abfluß versehenen Kessel auf, dessen gesamte untere Heizfläche von der fein verteilt aufgeschleuderten Flüssigkeit getroffen wird. Die Flüssigkeit wird also von einer Speisevorrichtung unmittelbar und stetig in fein verteiltem Zustande mit einer solchen lebendigen Kraft auf die gesamte untere Heizfläche zum Aufprallen gebracht, daß die Wasserteile zu einer dünnen an der Wand anliegenden Haut verbreitert und erhitzt unmittelbar darauf abgeschleudert oder gegen die Abflußöffnung beschleunigt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Die als Badeofen ausgeführte Vorrichtung besteht aus dem Mantel i, der im unteren Teil desselben angebrachten Feuerung a, dem kugeligen oder ähnlich gestalteten Behälter 3 und aus der in diese ragenden Düse 5, die an eine Druckwasserleitung 4 angeschlossen ist. Wird die Feuerung in Betrieb gesetzt und gleichzeitig der Hahn 6 geöffnet; so verbreiten sich die auf die Oberfläche der erhitzten Wandung des Kessels 3 auftreffenden Wasserteile zu einer sehr dünnen, am Metall anliegenden Haut, wobei sie sich einerseits sehr schnell erwärmen und anderseits die Wandung ständig und energisch abkühlen.
  • Diese Wirkung wird gefördert, wenn man die gegenseitige Lage der Düse und des Kessels derart wählt, daB .die aus der Düse austretenden Wasserstrahlen mit der Kesseloberfläche an der Auftreffstelle einen gegen die Ausflußöffnung 7 gerichteten spitzen Winkel bilden, so daB die Wasserteile einerseits genügend steil auftreffen, anderseits aber eine beträchtliche Komponente ihrer lebendigen Kraft zum V@Tegschleudern von der Heizfläche vorhanden ist. Der Aufprallwinkel soll nicht unter 5o° betragen.
  • Beim dargestellten Beispiel sammelt sich das im Kessel erhitzte Wasser in der Rohrschlange 8 und tritt im Überlauf 9 aus. Nach Abstellen der Heizung kann die Rohrschlange durch Niederklappen des Überlaufes 9 vollständig entleert werden.
  • Es ist empfehlenswert, den Behälter gemäß der Zeichnung aus einem Kessel 3 und aus einem ohne Dichtung auf denselben aufgeschobenen Deckel io zu bilden, um auch diesen letzteren für die Heizung heranzuziehen. Zu diesem Behufe erhält die Düse eizie Ausführung, die auch auf die obere Zone des Kessels und auch auf den Deckel Wasser gelangen läßt. Dieses Wasser wird in der oben beschriebenen Weise erhitzt und abgeschleudert. Soweit bei geringem Wasserzufluß das auftreffende Wasser teilweise gleich verdampft, wird der Dampf beim Aufsteigen niedergeschlagen und wärmt dabei das zuströmende Wasser vor.
  • Da die Wandungen der Vorrichtung weder auf Druck noch auf Gewichtsbelastung beansprucht sind, so können sie aus sehr dünnem Blech erzeugt werden, wodurch sich einerseits die Gestehungskosten verringern und sich anderseits ein vollkommenerer Wärmeaustausch erzielen läßt. Da die Wasserteile die Wände an allen Stellen ständig spülen, so tritt keine Kesselsteinabtagerung ein. Da der Kessel ferner außer Betrieb stets leer ist, so kann. man bereits in einer halben Minute heißes Wasser erhalten, insbesondere wenn man. den Überlauf g nach unten dreht. Dabei kann eine für große Mengen eingerichtete Anlage der Vorrichtung auch für Erwärmung geringer Wassermengen ökonomisch verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Flüssigkeitserhitzer mit Einspritzung der Flüssigkeit ,in einen von außen beheizten Kessel gegen dessen Wandung, gekennzeichnet durch einen kugelförmigen oder ähnlich gestalteten, mit unterem Abfluß versehenen Kessel, dessen gesamte untere Heizfläche von der fein verteilten Flüssigkeit getroffen wird.
DEG57075D 1922-04-15 1922-07-18 Fluessigkeitserhitzer Expired DE391322C (de)

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HU391322X 1922-04-15

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