DE579969C - Eiserner Gluehtopf o. dgl. mit einem aeusseren Schutzueberzug - Google Patents
Eiserner Gluehtopf o. dgl. mit einem aeusseren SchutzueberzugInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0025—Supports; Baskets; Containers; Covers
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Description
- Eiserner Glühtopf o. dgl. mit einem äußeren Schutzüberzug Die Erfindung bezieht sich auf eiserne Glühtöpfe o. dgl. mit einem äußeren, aufgeschweißten Schutzüberzug aus hitzebeständigem Werkstoff und bezweckt, diese Glühtöpfe so auszubilden, daß, sie sich einfach und billig herstellen lassen. Die Erfindung besteht darin, daß .ein an dem Glühtopf anliegender Mantel aus hitzebeständigen Blechen vorgesehen ist, die nur an ihren Kanten mit dem Glühtopf durch Schweißung fest verbunden sind.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
- Der Glühtopf A, der aus Flüß,eiseri z. B. durch Ziehen hergestellt ist, ist an seinem unteren, den Heizgasen am stärksten ausgesetzten Teile mit feinem Mantel aus hitzebeständigen Blechen versehen. Der Mantel besteht aus einem Bodenstück B mit :einem aasgebördelten oder angepreßten Rande b1 und einem besonderen Seitenstück C, welches durch Biegen aus einer Blechplatte hergestellt ist. Die Bördelung b1 und das Seitenstück C sowie die aneinanderstoßenden Kanten cl des Seitenstückes C sind durch Schweißjung miteinander und dem Glühtopf verbunden, ebenso die obere Kante des Seitenstückes C mit dem Glühtopf A.
- Das Anbringen des Mantels B, b1, C geht so vor sich, daß zunächst däs zusammengebogene, aber noch nicht geschweißte Seitenstück C über den Topf A gestreift und sodann der BodenB aufgebracht wird. Diese beiden Teile werden so an den Topf A angepaßt, daß sie gut anliegen. Hierauf werden die Kanten cl miteinander und die Bördelung b1 mit dem Seitenstück C verschweißt, wobei die Teile B, b1 und C bereits teilweise an den Topf A angeheftet werden. Zuletzt wird die obere Kante des Seitenstückes C mit dem Topf A fest verschweißt.
- Vor den bekannten Glühtöpfen, bei denen ein die Lebensdauer des Glühtopfes erhöhender Überzug ini Form von unmittelbar nebeneinanderliegenden Schweißraupen hergestellt, bei denen also der ganze Überzug in Form von hitzebeständigem Schweißwerkstoff aufgebracht wird, hat die beschriebene Bauart den Vorteil einer einfacheren und billigeren @Herstellung. Weiterhin besteht der Vorteil, daß ein nach Güte und Dicke gleichmäßiger überzug oder Mantel unabhängig von der Ges dhicgdichkeit c des Schweißers erreicht wird.
- Es sind ferner Schänelzkessel bekannt, deren unterer Teil durch ein Schutzblech gegen die unmittelbare Einwirkung der Heizgase abgeschirmt ist. Bei dieser Bauart ist aber das Schutzblech mit dem Kessel nicht fest verbunden und verbleibt stets im Ofen. Es findet somit eine Schutzwirkung nur gegen die aufprallenden Heizgase statt; ein Glühtopf, der im glüheriden Zustande aus dem Ofen entfernt und der Einwirkung der ihn dann umgebenden Luft ausgesetzt wird, würde dann der Verzunderung ausgesetzt sein; das ist jedoch nicht der Fall, wenn der Glühtopf mit einem Schutzmantel gemäß der Erfindung versehen ist. Durch das geschilderte Herstellungsverfahren wird ferner Herreicht, daß, der Mantel B, bi, C gut an dem Glühtopf A zur Anlage kommt und somit der Wärmeübergang vom Mantel zur Topfwandung nicht erschwert ist.
Claims (3)
- PATENT ANSPRÜCIIE: I. Eiserner Glühtopf @o. dgl. mit :einem ,äußeren, aufgeschweißten Schutzüberzug aus hitzebeständigem Werkstoff, gekennzeichnet durch einen an dem Glühtopf (A) anliegenden Mantel aus hitzebeständigen Blechen, die nur an ihren Kanten mit dem Glühtopf durch Schweißung fest verbunden sind.
- 2. Glühtopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel aus einem Bodenstück (B) mit aasgebördeltem Rande (b1) und einem besonderen, aus ,einer Blechplatte gebogenen Seitenstück (C) besteht, die unter sich durch Schwei-Bung miteinander verbunden sind.
- 3. Verfahren: zur Herstellung von Glühtöpfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß die einzelnen Bleche (B und C) des Mantels für sich an den Topf (A) angepaßt und sodann an ihr#ea Kanten sowohl untereinander als auch mit dem Topf verschweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK115540D DE579969C (de) | Eiserner Gluehtopf o. dgl. mit einem aeusseren Schutzueberzug |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK115540D DE579969C (de) | Eiserner Gluehtopf o. dgl. mit einem aeusseren Schutzueberzug |
Publications (1)
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DE579969C true DE579969C (de) | 1933-07-11 |
Family
ID=7243320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK115540D Expired DE579969C (de) | Eiserner Gluehtopf o. dgl. mit einem aeusseren Schutzueberzug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE579969C (de) |
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