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Scharnierlose Tiire für Öfen, Backrohre u. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine scharnierlose Türe, welche sich insbesondere zur Verwendung bei Herden als Heiz- und Backrohrtüre eignet. Die Erfindung ermöglicht, dass die Türe nicht nur in geschlossener und offener Lage im Rahmen festhält, sondern zwischen diesen beiden Endstellungen ohne besondere Vorrichtung in den Rahmen eingesetzt und ausgehoben werden kann.
Den Gebrauch sowie die Reinhaltung erschwerende und vorspringende Teile fallen weg. Die Türe weist, wenn nicht irgendwelche Ziermotive wünschenswert erscheinen, vollständig glatte Flächen auf.
Doppelwände verhindern ein Heisswerden der Stirnfläche und bei Verwendung einer derartigen nach abwärts klappenden Türe als Heiztüre, wird beim Öffnen das Herausfallen brennender Stoffe vermieden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer solchen für ein Backrohr bestimmten Türe nach Wegnahme der in der Zeichnung zu einem Knopfe ausgebildeten Handhabe. Fig. 2 veranschaulicht einen Vertikalschnitt A-B und Fig. 3 einen solchen nach C-D der Fig. 1. In Fig. 4 ist der Vertikalschnitt A-B in grösserem Massstabe dargestellt und Fig. 5 zeigt ein Schaubild der Türe.
Der Rahmen, in welchem die Türe sitzt, ist mit a bezeichnet. Unter dieser Backrohrtüre zeigen die Fig. 1, 2 und 3 noch die unter derselben angebrachten Russtüre b. Die Türe ist aus zwei miteinander verfalzten Blechen hergestellt. Die untere, die beiden miteinander verfalzten Türwände verbindende Querwand c ist zu einer Rinne ausgestaltet, deren innerer Rand gegenüber dem äusseren hervorragt (Fig. 2 und 4). Mit Hilfe dieser Rinne dreht sich die Türe auf der unteren Rahmenkante a und lehnt sich in geöffnetem Zustande der vorragende innere Rand an das eine Leiste bildende Formeisen d an und sitzt so in gewünschter Lage fest. Dieses Formeisen ist mit dem vor ihm liegenden Rahmenschenkel a durch den Kloben e versteift und seitlich mit den Seitenteilen des Rahmens a verbunden.
Die Spalte zwischen diesen beiden Stäben lässt Asche, Staub u. dgl. durchfallen, so dass eine Verkittung oder Versperrung der Spalte nicht stattfinden kann. Fig. 3 zeigt die Türe geschlossen und durch den Riegel/* festgehalten. indem er mit seinem gabelförmigen unteren Ende in die Ausschnitte des Klobens e eingreift. Fig. 5 zeigt ein Schaubild der Einrichtung, wobei der Klarheit wegen der vordere Rahmenschenkel a weggelassen wurde. Das Blech l hält den Riegel innen an der Türe beim Auf-und Abgleiten in seiner Bahn. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Riegels durch die Handhabe bedingt in der vorderen Türwand einen länglichen
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wird. Die Stäbe h und i dienen als Führung beim Einschieben der Backröhre.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scharnierlose Türe für Öfen. Backrohre u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die untere, die beiden miteinander verfalzten Türwände verbindende Querwand zu einer Rinne (c) ausgebildet ist, deren innerer Rand gegenüber dem äusseren hervorragt und im Türrahmen in der Höhe der unteren Rahmenkante eine Leiste (d) angeordnet ist, gegen die sich der hervorragende Rinnenteil bei geöffneter Tür von unten stützt und so die Türe hält.
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