DE3912984A1 - Vorhangfassade mit vertikalen pfosten und horizontalen riegeln - Google Patents

Vorhangfassade mit vertikalen pfosten und horizontalen riegeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorhangfassade mit vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln, wobei die Pfosten und Riegel aus jeweils zumindest zwei als Leichtmetallprofile ausgebildeten Teilprofilen bestehen, die miteinander ver­ bunden und mit in die zwischen den Pfosten und Riegeln ge­ bildeten Rahmenfelder eingesetzten Paneelen, Isolierglas­ scheiben oder dergleichen ausgefüllt sind, die in umlaufende, an den Fassaden-Innen- und Außenseiten angeordnete Dichtungen eingesetzt sind.
Eine Vorhangfassade dieser Art ist aus der DE-OS 36 21 408 der Anmelderin bekannt. Diese in der Praxis an sich bewährte Vorhangfassade bietet im Brandfall nur einen relativ geringen Widerstand gegen das Feuer und die dadurch entstehende Hitze, weil die aus Kunststoff bestehenden Isolierstege bereits bei einer niedrigen Temperatur schmelzen und dadurch im Brandfall die gesamte Fassaden-Konstruktion schon bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen instabil wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Vorhangfassade so zu gestalten, daß zumindest die nach der Brandschutzklasse G 30 (DIN-Vorschrift 4102, Teil 5, Ausgabe September 1977) geforderten Sicherheitsbedingungen erfüllt sind und die Fassade sich außerdem von den bekannten Leichtmetall-Vorhangfassaden optisch nicht unterscheidet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtungen in zusätzlich vorgesehene Profilschienen aus gegenüber den Leichtmetallprofilen hitzebeständigerem Material eingesetzt sind, die äußeren und inneren Profil­ schienen unter Zwischenlage der Paneele durch Verbindungs­ elemente miteinander fixiert sind, und daß die auf der Fassaden-Innenseite angeordneten Profilschienen der Pfosten an den zugeordneten Leichtmetallprofilen befestigt sind.
Durch die beidseitig der Glasscheiben liegenden Profil­ schienen wird eine in sich geschlossene, praktisch als Mehrpunktverbindung wirkende Fachwerkkonstruktion gebildet, die auch dann noch ihre Stabilität beibehält, wenn die Isolierstege oder die Aluminiumprofile bereits geschmolzen sind. Da der Querschnitt der Profilschienen so gestaltet werden kann, daß sehr hohe Widerstandsmomente gegen Biegung und Korrosion erzielt werden, können die Querschnittsab­ messungen der üblicherweise eingesetzten Aluminiumprofile verhältnismäßig klein gehalten werden mit dem Vorteil, daß unter Aufrechterhaltung extrem hoher Brandschutzwerte gegenüber bekannten Aluminiumfassaden-Konstruktionen äußer­ lich kein Unterschied feststellbar ist. Außerdem schafft die Konstruktion nach der Erfindung gute Voraussetzungen für einen optimalen Wasserablauf.
Üblicherweise ist das innenseitige Tragprofil der jeweils vertikalen Pfosten mit einem parallel und dem Abstand zur zugeordneten Glasscheibe verlaufenden Trennsteg versehen, so daß dieses Teilprofil zwei Hohlkammern aufweist. Bei einer solchen Profilgestaltung ist es zweckmäßig, in die der Glasscheibe am nächsten gelegenen Hohlkammer eine Einschub­ hohlprofilschiene aus einem gegenüber den Leichtmetall­ profilen hitzebeständigerem Material schließend einzusetzen, wobei die Einschubhohlprofilschiene mit der zugeordneten, die innenseitige Dichtung aufnehmenden Profilschiene ver­ bunden ist. Durch dieses Lösungsmerkmal entsteht eine große Anlagefläche zwischen den Leichtmetallprofilen und den sonstigen Einschubprofilschienen, so daß im Brandfall die von der innenseitigen Profilschiene über die Einschubhohl­ profilschiene auf das außenseitige Teilprofil übertragenen Kräfte auf eine relativ große Fläche übertragen werden und dadurch eine hohe Stabilität der Gesamtkonstruktion gegeben ist. Da mit zunehmender Temperatur die Belastbarkeit der Leichtmetallprofile sinkt, hält die erfindungsgemäße Vorhangfassade mit den zusätzlich vorgesehenen Profilen aus hitzebeständigerem Material als Aluminium im Vergleich zu bisher bekannten Aluminium/Stahl-Konstruktionen wesentlich höhere Brandbelastungen aus.
Um die vertikalen Profilschienen, die Einschubhohlprofile und die horizontalen Profilschienen miteinander leicht verbinden zu können, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß die Leichtmetall­ profile der innenseitigen Pfosten nahe der anliegenden Paneele und die Einschubhohlprofilschienen Öffnungen auf­ weisen, in die die horizontalen Riegel eingreifen, wobei die Enden der Leichtmetallprofile und horizontalen Profil­ schienen in den Öffnungen der Einschubhohlprofilschienen gelagert und befestigt sind. Die Verbindung zwischen den Einschubhohlprofilen und den horizontalen Profilleisten bildet dabei praktisch einen Formschluß, so daß durch die hitzebeständigen Teile Rahmenfelder gebildet werden, durch die ein thermisch hoch belastbares Traggerüst für die Scheiben entsteht.
Zweckmäßig bestehen die Profilschienen und die Einschubhohl­ profilschienen aus Stahl oder dergleichen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen 5 und 6.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Rahmen-Konstruktion mit vertikalen Pfosten und im Bereich der Knotenpunkte angeschlossenen horizontalen Riegeln,
Fig. 2 einen Knotenpunkt-Ausschnitt A der Rahmen- Konstruktion nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen innenseitigen Pfosten- und Riegelquerschnitt in Explosivdarstellung vor dem Einsetzen des Riegels,
Fig. 4 eine Ansicht des Knotenpunkt-Ausschnittes A aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines abgewandelten Ausführungsbeispieles einer Isolierkonstruktion, bei der die äußeren und inneren Stahlprofile durch Isolierstege miteinander verbunden sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorhangfassade besteht im wesent­ lichen aus vertikalen, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Pfosten 10 und zwischen die Pfosten parallel und im Abstand zueinander angeordneten Riegeln 11. In die zwischen den Pfosten und Riegeln gebildeten Rahmenfelder sind andeutungsweise Isolierglasscheiben 12, Paneele oder ähnliche Füllungsplatten (Fig. 2) eingesetzt. Die Abstände zwischen den Pfosten und Riegeln können beliebig variiert werden.
Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, bestehen die vertikalen Pfosten 10 jeweils aus einem innenseitigen Teilprofil 13, einem außenseitigen Teilprofil 14, einer in das Teilprofil 13 eingeschobenen Einschubhohlprofilschiene 15, einer zwei innenseitige Dichtungen 16 aufnehmenden innen­ seitigen Profilschiene 17 und einer die außenseitige Dichtung 18 aufnehmenden außenseitigen Profilschiene 19. Die äußeren und inneren vertikalen Randbereiche der Isolierglasscheiben 12 liegen zwischen den Dichtungen 16, 18. Wie durch die strich­ punktierte Linie 20 in Fig. 2 angedeutet, ist die Einschubhohl­ profilschiene 15 mit den Profilschienen 17, 19 durch Schrauben oder ähnliche Verbindungselemente verbunden, so daß eine formstabile Einheit entsteht. Das Teilprofil 14 kann in be­ liebiger Weise an der zugeordneten Profilschiene 19 mittels Verbindungselementen, z.B. durch Rastung oder Klemmung fest­ gelegt werden. Das Teilprofil 13 ist durch einen parallel und im Abstand zu den Glasscheiben 12 stehenden Trennsteg 13 a in zwei Hohlkammern 13 b, 13 c unterteilt. Die den Glasscheiben benachbart liegende Hohlkammer 13 c ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, derart, daß der senkrecht zu den Glas­ scheiben 12 stehende Teilquerschnitt eine Breite hat, die wesentlich geringer ist als die Breite des Teilprofils 13. In die Hohlkammer 13 c ist die Einschubhohlprofilschiene 15 schließend eingeschoben.
Die horizontalen Riegel 11 bestehen aus einem an der Fassaden­ innenseite angeordneten Teilprofil 22, einem außenseitigen Teilprofil 21 und zwei die zugeordneten Dichtungen 23, 24 aufnehmenden Profilschienen 25 bzw. 26. Die Verbindung der äußeren und inneren Profilschienen 26, 25 sowie der Teilprofile 21, 22 kann in nicht dargestellter Weise durch geeignete Ver­ bindungselemente erfolgen. Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß die innenseitigen Teilprofile 22 und die zugeordneten Profilschienen 25 in das fassadeninnenseitige Pfosten-Teilprofil 13 eingreifen, wobei die Profilschiene 25 mit dem vertikalen Pfosten verbunden ist, wie anhand der Fig. 4 und 5 noch er­ läutert wird. Das Teilprofil 13 weist dazu der Außenprofilierung der Profilschiene 25 entsprechende, konturengerechte Ausschnitte bzw. Öffnungen auf, die zur vereinfachten Darstellung in den Fig. 2 und 3 nur auf einer Seite dargestellt sind. In jede Öffnung ist eine das jeweilige Teilprofil 22 umgreifende Dichtungsmanschette 34 eingesetzt. Das außenseitige Teil­ profil 21 und die zugehörige Profilschiene 26 sind stumpf zwischen die vertikalen Pfosten gesetzt. Entsprechende Dichtungsmanschetten 34 können aber auch sowohl fassaden­ außenseitig als auch -innenseitig vorgesehen werden.
Zur Verbindung und Lagerung des Teilprofils 22 und der Profil­ schiene 25 des horizontalen Riegels 11 mit dem Teilprofil 13 und der Einschubhohlprofilschiene 15 ist, wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, in dem Innenraum zwischen dem Teilprofil 22 und der Profilschiene 25 an der Profilschiene ein Verbindungs­ rohrstück 27 befestigt, das bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel ein Quadratrohr ist. In das dem vertikalen Pfosten 10 zugewandt liegende Ende des Verbindungsrohrstückes 27 ist ein gegenüber den Stirnenden der Profilschiene 25 und des Teil­ profils 22 vorstehender Zapfen 28 eingesetzt. Der Ansatz des Zapfens 28 durchgreift eine kreisrunde Öffnung 29, die in Stegen 30, 31 vorgesehen ist, die senkrecht zur Glasscheibe 12 stehen und im Querschnitt die T-förmige Hohlkammer 13 c begrenzen.
Diese Stege 30, 31 liegen parallel und im Abstand zu den Seiten­ flächen des Teilprofils 13 und in geringem Abstand zur Mittelebene desselben. Diese Verbindungsart kann selbstverständlich auch anders ausgeführt sein.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Zapfen 28 an einen Vierkantstift 32 angedreht, der schließend in das Verbindungs­ rohrstück 27 eingreift. Die axiale Sicherung des Vierkant­ stiftes 32 erfolgt durch einen Gewindestift 33, der die Profilschiene 25 und die anliegende Seite des Verbindungs­ rohrstückes 27 durchdringt. Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß an jeder Seite eines Pfostens 10 jeweils ein Riegel 11 anliegt. Die Befestigung und Lagerung aller Riegel der Fassaden­ konstruktion ist gleich.
Die Profilschienen 17, 19, 25, 26 sowie die Einschubhohlprofil­ schiene 15, die Verbindungsrohrstücke 27, der Vierkantstift 32 und der Gewindestift 33 sind vorzugsweise aus Stahl, in jedem Fall aber aus einem solchen Material gefertigt, so daß die Be­ dingungen der Brandschutzklasse G 30 erfüllt sind. Die Profil­ schienen 17, 19, 25, 26 sind querschnittsgleich und an beiden Längsrändern mäanderförmig abgewinkelt, so daß jeweils zwei Rinnen entstehen, die an den gegenüberliegenden Seiten geöffnet sind. In jede äußere Rinne greift jeweils ein Steg des zugeordneten Teilprofils ein, mit Ausnahme der mit dem innenseitigen Teilprofil 13 des vertikalen Pfostens 10 ver­ bundenen Profilschiene. In die inneren Rinnen greifen Harpunen­ stege der an der Profilschienen 17, 19, 25, 26 festgelegten Dichtungen 16, 18, 23, 24 ein. Der zwischen den mäanderförmigen Rändern jeder Profilschiene 16, 18, 23, 24 liegende Mittelsteg verläuft parallel und im Abstand zu den Isolierglasscheiben 12.
Die Teilprofile 13, 14, 21, 22 sind bekannte Aluminium-Strang­ preßprofile. Die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar, wenn die Teilprofile über Isolierstege 35, 36 oder dergleichen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, miteinander verbunden sind. Statt der Isolierstege 35, 36 können auch in bekannter Weise Isolier­ klötze oder dergleichen eingesetzt werden, die gleichzeitig die Funktion von Abstandshaltern übernehmen.
Obwohl für die Profilschienen 15, 17, 19, 25, 26 in der Praxis der Werkstoff Stahl eingesetzt werden soll, sind natürlich auch andere Ersatzwerkstoffe, z.B. Keramik, aus nicht brennbarem Material einsetzbar.

Claims (6)

1. Vorhangfassade mit vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln, wobei die Pfosten und Riegel aus jeweils zu­ mindest zwei als Leichtmetallprofile ausgebildeten Teilprofilen bestehen, die miteinander verbunden und mit in die zwischen den Pfosten und Riegeln gebildeten Rahmenfelder eingesetzten Paneelen, Isolierglasscheiben oder dergleichen ausgefüllt sind, die in umlaufende an den Fassaden-Innen- und -Außenseiten angeordnete Dichtungen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich­ tungen (16, 18, 23, 24) in zusätzlich vorgesehene Profil­ schienen (17, 19, 25, 26) aus gegenüber den Leichtmetall­ profilen hitzebeständigerem Material eingesetzt sind, die äußeren und inneren Profilschienen (17, 19, 25, 26) unter Zwischenlage der Paneele (12) durch Verbindungselemente (20) miteinander fixiert sind, und daß die auf der Fassaden- Innenseite angeordneten Profilschienen (15, 17) der Pfosten (10) an den zugeordneten Leichtmetallprofilen (13) befestigt sind.
2. Vorhangfassade nach Anspruch 1, bei der das innenseitige Leichtmetallprofil (13) der Pfosten (10) durch einen parallel und im Abstand zur Glasscheibe (12) stehenden Trennsteg (13 a) in zwei Hohlkammern (13 b, 13 c) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Glasscheibe (12) am nächsten gelegene Hohlkammer (13 c) eine Einschub­ hohlprofilschiene (15) aus einem gegenüber den Leicht­ metallprofilen hitzebeständigerem Material schließend eingesetzt ist, und daß die Einschubhohlprofilschiene (15) mit der zugeordneten, die innenseitige Dichtung (16) aufnehmende Profilschiene (17) verbunden ist.
3. Vorhangfassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innenseitigen Leichtmetallprofile (13) der Pfosten (10) nahe der anliegenden Paneele (12) und die Einschubhohlprofilschienen (15) Öffnungen aufweisen, in die die horizontalen Riegel (11) eingreifen, und daß die Enden der Leichtmetallprofile (22) und der horizon­ talen Profilschienen (25) in den Öffnungen der Einschub­ hohlprofilschienen (15) gelagert und befestigt sind.
4. Vorhangfassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (17, 19, 25, 26) und die Einschubhohlprofilschienen (15) aus Stahl bestehen.
5. Vorhangfassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetall­ profile (21, 22) und die Profilschienen (25, 26) der horizontalen Riegel (11) vor parallel und im Abstand zu den Außenflächen der Teilprofile der vertikalen Pfosten (10) verlaufenden Stegen (30, 31) enden, daß an den Endbereichen der innenseitigen horizontalen Profilschienen (25) Ver­ bindungsstifte (32) oder dergleichen befestigt sind, die gegenüber den Stirnenden der Teil- und Profilschienen (22, 25) vorstehen und in Öffnungen (29) der Stege (30, 31) ge­ lagert sind.
6. Vorhangfassade nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Profilschienen (17, 19, 25, 26) querschnittsgleich und an ihren Längsrändern mäander­ förmig ausgebildet sind, und daß in jeweils eine von einer Längskante zugeordneten Rinnen ein Harpunensteg oder dergleichen der an den Profilschienen (17, 19, 25, 26) festgelegten Dichtungen (16, 18, 23, 24) eingreift.
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