DE391260C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE391260C
DE391260C DEM73834D DEM0073834D DE391260C DE 391260 C DE391260 C DE 391260C DE M73834 D DEM73834 D DE M73834D DE M0073834 D DEM0073834 D DE M0073834D DE 391260 C DE391260 C DE 391260C
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DE
Germany
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valve
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Expired
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DEM73834D
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MAXIMALL APP FABRIK PAUL WILLM
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MAXIMALL APP FABRIK PAUL WILLM
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Brennstoffsauger mit Saug- und Luftventil, dessen Steuerung durch einen Schwimmer erfolgt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Ventilhebel als ungleich belasteter Doppelhebel ausgebildet ist, der mit jedem Arm ein Ventil anhebt und sein Übergewicht auf der Seite des Luftventils hat, während auf der Seite des Saugventils eine Nase für eine selbsttätig einfallende, in der Höchstlage des Schwimmers aber ausgelöste Klinke angeordnet ist. Der Ventilhebel wird in der tiefsten Lage des Schwimmers durch einen am Schwimmer befestigten Haken mitgenommen und durch die Einfallklinke in dieser Lage festgehalten, bis die Auslösung durch den aufgestiegenen Schwimmer stattfindet. Der Vorteil dieser Steuerung besteht in ihrer Zwangläufigkeit, so daß ein zuverlässiges und regelmäßiges Arbeiten des Schwimmers unabhängig von Stößen, wie sie besonders im Fahrzeugbetrieb auftreten, herbeigeführt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Abb.1 im Schnitt irt derjenigen Lage des Schwimmers dargestellt, in welcher die Verbindung nach der Saugleitung offen ist, in Abb. 2 im Schnitt .in derjenigen Lage, in welcher die Verbindung nach der Atmosphäre offen ist.
  • Es ist i der Hilfsbehälter, welcher durch eine Öffnung 2 im Deckel dauernd mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Am Boden des Hilfsbehälters ist der Stutzen 3 angeordnet, durch welchen das Abflußrohr q. hindurchragt, welches am unteren Ende das zylindrische Filter 6 trägt, das nach Abschrauben der Kappe 7 nach außen herausgezogen werden kann, und durch welches der Brennstoff nach dem Stutzen 8 des Hahnes 9 hindurchtritt, der den Behälter i mit dem zu speisenden Vergaser unmittelbar oder durch eine Rohrleitung verbindet. Konzentrisch im oberen Teil des Behälters i, mit einem gewissen Spielraum, sitzt der Schwimmerbehälter i o, in dem der Schwimmer i i auf Führungsstangen 12 verschieblich gelagert ist. Am Boden des Behälters io ist ein Abflußstutzen angeordnet, der durch ein Rückschlagventil 13 so abgeschlossen ist, daß, wenn im Behälter io Unterdruck herrscht, der Abflußstutzen nach dem Behälter i gesperrt ist, während, wenn im Behälter io atmosphärischer Druck herrscht, die Rückschlagkappe 13 sich unter dem Druck der Flüssigkeit im Behälter io öffnet, so daß der Abfluß nach dem Behälter i erfolgen kann. Die Steuerung des Behälters io derart, daß er je nach dem Flüssigkeitsstand in ihm mit der Atmosphäre oder mit der Saugleitung des Motors in Verbind Jung steht, erfolgt durch ein Wechselventil, wobei der Ventilkörper 17 des mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Ventilsit7es 1q. und der Ventilkörper 18 des mit der Saugleitung in. Verbindung stehenden Ventilsitzes durch Schwinghebel 16 miteinander verbunden sind, derart, daß bei gehobenem Schwimmer i i und ungesperrtem Schwinghebel 16 das Ventil 17 sich unter seinem Übergewicht gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Federkraft selbsttätig öffnet; senkt sich dagegen der Schwimmer, wenn die Flüssigkeit im Behälter io sich entleert, so nimmt er durch einen Bügel den Schwinghebel 16 mit, so daß das Ventil 17 sich schließt, das Ventil 18 sich öffnet, wobei dann eine Sperrklinke i9, die um den Drehpunkt 2o schwingt, zur Sicherung des Hebels 16 mit einem Haken in eine offene Raste des Hebels eingreift. Hebt sich der Schwimmer 6, so löst er in bestimmter Stellung die Raste aus, wodurch der Schwinghebel 16 freigegeben wird, und die Umsteuerung der Ventile 17 und 18 wieder stattfindet. Es erfolgt demnach eine periodische Verbindung des Behälters io mit der Atmosphäre bzw. der Saugleitung, derart, daß in höchster Stellung des Schwimmers Verbindung mit der Atmosphäre stattfindet, in tiefster Stellung des Schwimmers Verbindung mit der Saugleitung. Der Zufluß des Brennstoffes zum Behälter io erfolgt vom Stutzen 15 aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennstoffsauger mit Saug- und Luftventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhebel als ungleich belasteter Doppelhebel ausgebildet ist, der mit jedem.Arm ein Ventil anhebt und sein Übergewicht auf der Seite des Luftventils hat, auf der Seite des Saugventils dagegen eine Nase für eine selbsttätig einfallende, in der Höchstlage des Schwimmers aber ausgelöste Klinke besitzt und der in der Tiefstlage des Schwimmers durch einen am Schwimmer befestigten Haken mitgenommen und durch die einfallende Klinke in dieser Lage festgehalten wird, bis die Auslösung durch den aufgestiegenen Schwimmer erfolgt.
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