DE3911781C2 - Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von Transportbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von TransportbehälternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen und
Reinigen von Transportbehältern nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-AS 12 94 254
bereits bekannt.
Dort ist eine Vorrichtung zum Reinigen und Füllen eines Be
hälters mit einer Armatur mit einem äußeren und einem inneren
Ventil für die Zuführung und Abführung von flüssigen und gas
förmigen Medien beschrieben, welche einen mit als Zulauf- und
Ablaufleitungen für die Getränkeflüssigkeit und die Behand
lungsmedien ausgebildeten Verbindungsleitungen versehenen Be
handlungskopf aufweist, welcher mit zwei Steuerorganen ausge
stattet ist, die eine Übertragung von die Getränkeflüssigkeit
beeinträchtigenden Behandlungsmedien während des Füllvorganges
verhindern. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Be
hälter auf einen mit einem Motor angetriebenen Drehtisch ge
stellt und pneumatisch an einen Behandlungskopf angeschlossen.
Dabei ist jeder Behandlungskopf mit einer Vielzahl von Zu- und
Ablaufleitungen an Ringleitungen bzw. einem Ausgleichsbehälter
angeschlossen. Die Steuerorgane eines jeden Behandlungskopfes
werden durch eine dezentrale mechanisch-pneumatische Steuerung
betätigt, so daß jeder Behandlungskopf unabhängig von den
anderen evtl. vorhandenen Behandlungsköpfen arbeitet. Der
Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht zum einen in dem
erheblichen baulichen Aufwand mit motorangetriebenem Drehtisch
und der Vielzahl von Steuerungseinheiten sowie dem großen
Verrohrungsaufwand, zum anderen in der Unflexibilität der
Steuerung und dem hohen Herstellungsaufwand der Behandlungs
köpfe mit den komplizierten Steuerungsorganen.
Die Veröffentlichung Rädler, Moderne Reinigungspraxis in
Brauereien, 2. Auflage, Brauwelt-Verlag, Nürnberg 1981
beschreibt die Reinigung stationärer Anlagen von Brauereien,
insbesondere der dort verwendeten Rohrleitungssysteme oder
stationärer Tanks in zusammengebautem Zustand, wobei die zu
reinigenden Komponenten nicht ausgewechselt werden. Die
Reinigungsanlagen sind fest mit den zu reinigenden Tanks oder
Rohrleitungssysteme verbunden. Im Gegensatz zu einer gängigen
Abfüllanlage für Transportgebinde, bei der die
Transportgebinde nacheinander an mehrere, jeweils eine
spezialisierte Aufgabe aus führende Behandlungsköpfe
angekoppelt werden, bedarf in einer stationären Anlage jeder
feststehende Tank mehrerer nebeneinander angeordneter Anlagen
zur Erfüllung der jeweiligen Versorgungsfunktion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche bei
erheblich reduziertem Bau- und Verrohrungsaufwand den Einsatz
einer zentralen Steuerung und durch die Verwendung
kostengünstig herstellbarer Behandlungsköpfe eine einfache
Erweiterung der Anlage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Auf diese
Weise ist der bauliche Aufwand der Vorrichtung als Ganzes und
insbesondere der Behandlungsköpfe erheblich reduziert, so daß
einerseits die Herstellungskosten und andererseits die Gefahr
von Fehlfunktionen verringert sind. Zudem können die Behand
lungsköpfe einfach montiert und demontiert werden, so daß die
Vorrichtung schnell und kostengünstig auf unterschiedliche
Anforderungen ausgelegt werden kann. Wegen der Einfachheit
des Systems kann die Umrüstung auch in dem Getränkebetrieb,
bspw. in der Brauerei, selbst vorgenommen werden.
Für eine rationelle Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist es von Vorteil, wenn die Zulauf- und Ablaufven
tile über eine zentrale Steuerung, z. B. eine Speicherprogram
miersteuerung, betätigbar sind, so daß bei Umrüstung der
Vorrichtung lediglich die zentrale Steuerung ausgetauscht bzw.
neu programmiert werden muß.
Beieiner weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die zentrale Steuerung ebenfalls auf dem Modul Ventil
platte angeordnet, so daß zur Umrüstung der Vorrichtung ledig
lich der Modul Ventilplatte als Baueinheit ausgetauscht werden
braucht.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können an den Modul Kopf ebenfalls über drei Verbindungs
leitungen weitere Module Kopf parallel angeschlossen werden,
wodurch eine besonders einfache Erweiterung der Vorrichtung
auf eine solche mit mehreren Behandlungsköpfen, welche jeweils
sowohl Reinigungs- als auch Füllfunktion übernehmen, ermög
licht wird. Aufgrund der Parallelschaltung der weiteren Behand
lungsköpfe können die vorhandene zentrale Steuerung und der
größte Teil der Zulauf- und Ablaufventile, nämlich diejenigen,
welche auf dem Modul Ventilplatte angeordnet sind, mitgenutzt
werden. Somit ist unter Berücksichtigung der Ventilnennweiten
und der Pumpenleistung jederzeit eine Erweiterung auf eine
größere Anzahl von Behandlungsköpfen auf kostengünstige Weise
möglich. Aufgrund der zentralen Steuerung werden alle Prozesse
auf allen Behandlungsköpfen parallel durchgeführt. Dies be
deutet, daß bspw. auch der Behälterwechsel nach dem Reinigen
und Füllen gleichzeitig stattfindet.
Um sicherzustellen, daß während des Füllvorgangs keinerlei
Behandlungsmedien in die Getränkeflüssigkeit gelangen können,
ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, daß in der Reinigungsmittelzulaufleitung
und/oder der Fülleitung als Doppelsitz-Leckageventil ausge
bildete Trennstellen angeordnet sind, so daß selbst bei einer
Ventil-Leckage keine Vermischung stattfinden kann.
Eine noch größere Sicherheit gegen Beeinträchtigung der Ge
tränkeflüssigkeit durch Behandlungsmedien erhält man bei einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch,
daß die Reinigungsmittelzulaufleitung während des Füllvorgangs
drucklos schaltbar ist, so daß die Behandlungsmedien selbst
bei Undichtigkeit des Ventils nicht in die Getränkeflüssigkeit
gelangen können.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Fülleitung wahlweise an
die Getränkequelle oder einen Rohrreinigungsrücklauf anschließ
bar ist, wodurch die Fülleitung nach dem CIP-Prinzip (Clean
in-place) einfach zu reinigen ist.
Die Reinigungsmittelrücklaufleitung mündet vorzugsweise über
Ablaufventile in getrennte Laugen-, Säuren- und/oder sonstige
Rückläufe, so daß diese Behandlungsmedien nach ihrer Benutzung
voneinander getrennt abgeführt werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließschema einer die Erfindung aufwei
senden Reinigungs- und Füllvorrichtung am
Beispiel mit einem Modul Ventilplatte und
zwei Modulen Kopf, und
Fig. 2a und 2b schematisch zwei Versionen einer Füllanlage,
bei welcher eine erfindungsgemäße Einfüll-
und Reinigungsvorrichtung eingesetzt werden
kann, die erste ohne die zweite mit Modul
bauweise.
Fig. 1 veranschaulicht eine Vorrichtung zum Füllen und Reini
gen von Behältern, welche eine beim Aufsetzen auf einen Behand
lungskopf K einen äußeren Strömungsweg Wa freigebenden äußeres
Ventil und ein einen inneren Strömungsweg Wi freigebendes
inneres Ventil aufweisende Armatur hat, so daß an den Behand
lungskopf K angeschlossene Verbindungsleitungen FL, RRL, RZL
mit dem Behälterinneren unmittelbar bzw. über einen in das
Behälterinnere ragenden Stechdegen in Strömungsverbindung
stehen.
Die Fülleitung FL ist einerseits an einer Getränkequelle Q,
beispielsweise eine Bierbrauerei, anschließbar und führt
andererseits über den äußeren Strömungsweg Wa unmittelbar in
das Behälterinnere, sobald der Behälter auf den Behandlungs
kopf K mit nach unten gekehrter Armatur aufgesetzt worden ist.
In der Fülleitung FL befindet sich eine als Doppelsitz-Leckage
ventil ausgebildete Trennstelle Y2. Zur Überwachung des Füll
vorgangs sind die beiden vor und hinter der Trennstelle Y2
liegenden Rohrleitungsabschnitte der Fülleitung FL über Druck-
Strom-Wandler P/J an einen Komparator angeschlossen, welcher
seinerseits mit einer zentralen Speicherprogrammiersteuerung
PLC in Verbindung steht. Unmittelbar vor der Einmündung in den
Behandlungskopf K ist an die Fülleitung FL ferner eine Sonde S
für die Naß-/Trocken-Meldung angeschlossen.
Zum Füllen wird die Getränkeflüssigkeit über den äußeren
Strömungsweg Wa in das Behälterinnere gedrückt, während das im
Behälterinnere vorhandene Spanngas über den Stechdegen und den
inneren Strömungsweg Wi über ein Ventil V in eine an den
inneren Strömungsweg Wi angeschlossene Reinigungsmittelzulauf
leitung RZL ausgetrieben wird, welche über ein Auslaufventil
AV in eine Rückluftleitung mündet. An die Reinigungsmittelzu
laufleitung RZL sind über Zulaufventile ZV Zulaufleitungen für
Dampf und/oder CO₂ für das Sterilisieren und Vorspannen des
Behälterinneren angeschlossen. Diese Anschlüsse befinden sich
in einem Rohrleitungsabschnitt der Reinigungsmittelzulauf
leitung RZL zwischen dem Behandlungskopf K und einer in der
Reinigungsmittelzulaufleitung RZL angeordneten ersten als
Doppelsitz-Leckageventil ausgebildeten Trennstelle Y1. In den
jenseits dieser ersten Trennstelle Y1 liegenden Rohrleitungs
abschnitt der Reinigungsmittelzulaufleitung RZL münden über
Zulaufventile ZV Zulaufleitungen für Luft, Heißwasser, Misch
wasser, Säure, Lauge und ggfs. anderer Reinigungsmedien. An
den Rohrleitungsabschnitt der Reinigungsmittelzulaufleitung
RZL zwischen Ventil V und Behandlungskopf K ist ein Druckschal
ter P zur Überwachung angeschlossen.
Von dem Rohrleitungsabschnitt der Fülleitung FL zwischen
Behandlungskopf K und der Trennstelle Y2 zweigt über ein
Auslaufventil AV eine Reinigungsmittelrücklaufleitung RRL ab.
Im Falle der Reinigung des Behälterinneren werden die Reini
gungsmedien über den inneren Strömungsweg Wi und den Stech
degen in das Behälterinnere eingeführt und über den äußeren
Bewegungsweg Wa über die Reinigungsmittelrücklaufleitung RRL
abgeführt, welche über Auslaufventile AV in getrennte Rück
läufe für Lauge, Säure und sonstige Reinigungsmedien mündet.
Die Fülleitung FL ist zum Zwecke der Reinigung nach dem CIP-
Prinzip statt an die Getränkequelle Q wahlweise auch an einen
Rohrreinigungsrücklauf RRR anschließbar. Aus der Darstellung
wird ersichtlich, daß durch die beiden Doppelsitz-Leckageven
til Y1 und Y2 eine vollständige Trennung von Getränke- und
Reinigungsmittel gewährleistet werden kann, obgleich ein und
derselbe Behandlungskopf K sowohl für das Füllen als auch für
das Reinigen des Behälters dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist die Füll- und Reinigungsvor
richtung als Modul-System ausführbar, nämlich in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel mit zwei Modulen Kopf MK1 und MK2
und einem gemeinsamen Modul Ventilplatte MVP. Der Modul Kopf
MK1 ist lediglich über die drei Verbindungsleitungen FL, RRL
und RZL und die Steuerung an den Modul Ventilplatte MVP ange
schlossen. Auf dem Modul Ventilplatte MVP befinden sich prak
tisch alle Zu- und Ablaufventile, der Anschluß für die Ge
tränkequelle Q sowie die zentrale Steuerung PLC. Lediglich die
einem jeden Behandlungskopf K unmittelbar zuzuordnenden Ven
tile befinden sich auf dem Modul Kopf MK1.
Fig. 1 zeigt, daß sich aufgrund des erfindungsgemäßen Modul-
Systems die Vorrichtung über den ersten Behandlungskopf K
hinaus durch weitere Module Kopf MK2 usw. erweitern läßt,
wobei ebenfalls lediglich die drei Verbindungsleitungen FL,
RRL und RZL und die Steuerung angeschlossen werden müssen.
Sämtliche Ventile V, ZV, AV und Y sind, vorzugsweise pneuma
tisch von der zentralen Steuerung PLC aus betätigbar.
Aus Fig. 2a und 2b sind zwei Versionen einer Füll- und Reini
gungsanlage veranschaulicht, in deren Rahmen die erfindungsge
mäße Vorrichtung mit mehreren Füll- und Reinigungsköpfen
eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung gemäß Version 1 hat
vier Behandlungsköpfe K in einem Grundgestell. Auf der Anlage
werden jeweils vier Behälter B in Vorlage vorpositioniert,
während jeweils vier Behälter B auf den Behandlungsköpfen K
gereinigt und gefüllt werden. Nach dem Ende des Behandlungs
programms werden alle acht Behälter B gleichzeitig so weit
vorwärts transportiert, daß nunmehr die vier vorher in Vorlage
wartenden Behälter B über die Behandlungsköpfe K zum Still
stand kommen und auf diese mit ihrer Armatur nach unten ab
senkbar sind, während die vier behandelten Behälter B aus der
Anlage ausgefahren werden. Nun wird die zweite Vierer-Gruppe
von Behältern B behandelt, während die dritte Vierer-Gruppe
bereits in die Anlage zur Vorzentrierung in Wartestellung
eingefahren ist.
Die Version 2 zeigt einen modulen Aufbau. Die Behälter B
kommen auf einer Transportbahn an und werden in einer Sperre
SP zunächst zurückgehalten. Für den Behälterwechsel werden je
vier Behälter B durch die Sperre SP durchgelassen und vor
jeweils einem Kopf Modul MK durch einen Stopper ST auf der
Transportbahn angehalten. Je ein Überschieber SCH schiebt
anschließend die vier Behälter B in das jeweils zugehörige
Kopf-Modul MK, wobei der jeweilige bereits gereinigte und
gefüllte, sich noch in der Vorrichtung befindliche Behälter B
gleichzeitig aus dem Kopf-Modul MK auf eine Abtransportbahn
herausgeschoben wird. Die Version 2 läßt sich ersichtlich auf
einfache Weise durch Anschluß weiterer Kopf-Module MK preis
günstig erweitern, wie mit gestrichelten Linien angedeutet.
Bezugszeichenliste
AV Ablaufventil
B Behälter
FL Fülleitung
K Behandlungskopf
MK Modul Kopf
MVP Modul Ventilplatte
P Druckschalter
P/J Druck-Strom-Wandler
PLC Zentrale Speicherprogrammiersteuerung
Q Getränkequelle
RRL Reinigungsmittelrücklaufleitung
RRR Rohrreinigungsrücklauf
RZL Reinigungsmittelzulaufleitung
S Sonde
SCH Überschieber
SP Sperre
ST Stopper
Wa äußerer Strömungsweg
Wi innerer Strömungsweg
Y Trennstelle
ZV Zulaufventil.
B Behälter
FL Fülleitung
K Behandlungskopf
MK Modul Kopf
MVP Modul Ventilplatte
P Druckschalter
P/J Druck-Strom-Wandler
PLC Zentrale Speicherprogrammiersteuerung
Q Getränkequelle
RRL Reinigungsmittelrücklaufleitung
RRR Rohrreinigungsrücklauf
RZL Reinigungsmittelzulaufleitung
S Sonde
SCH Überschieber
SP Sperre
ST Stopper
Wa äußerer Strömungsweg
Wi innerer Strömungsweg
Y Trennstelle
ZV Zulaufventil.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von
Transportbehältern (B) insbesondere Kegs, für die Aufnahme
5 von Getränken, wie Bier, wobei der Behälter (B) eine Armatur
für die Zuführung und Abführung von flüssigen und gasförmigen
Medien aufweist, welche ein beim Aufsetzen eines
Behandlungskopfes (K) einen äußeren Strömungsweg (Wa)
freigebendes äußeres Ventil und ein einen inneren
Strömungsweg (Wi) freigebendes inneres Ventil aufweist, so
daß an den Behandlungskopf angeschlossene
Verbindungsleitungen mit dem Behälterinneren unmittelbar oder
über einen in das Behälterinnere ragenden Stechdegen in Strö
mungsverbindung stehen, wobei die Verbindungsleitungen ein
und desselben Behandlungskopfes (K) sowohl Zulaufleitungen
als auch Ablaufleitungen für die Getränkeflüssigkeit und die
Behandlungsmedien aufweisen und wobei Mittel vorgesehen sind,
welche eine Übertragung von die Getränkeflüssigkeit
beeinträchtigenden Behandlungsmedien während des
Füllvorganges auf die Getränkeflüssigkeit verhindern, so daß
der Behandlungskopf (K) die Funktion eines kombinierten
Reinigungs- und Füllkopfes ausübt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungskopf (K) als ein über lediglich drei
Verbindungsleitungen, nämlich eine Fülleitung (FL), eine
Reinigungsmittelzulaufleitung (RZL) und eine
Reinigungsmittelrücklaufleitung (RRL) sowie den zugehörigen
Ventilen an einer Ventilplatte anschließbarer Modul Kopf (MK)
ausgebildet ist und daß die Ventilplatte ebenfalls als Modul
(MVP) ausgebildet ist und bis auf die auf dem Modul Kopf (MK)
angeordneten Ventile (Y2, V, AV) zum Öffnen und Verschließen
der drei Verbindungsleitungen (FL, RZL, RRL) sämtliche
Zulauf- und Ablaufventile (ZV, AV) für die Behandlungsmedien
enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zulauf- und Ablaufventile (ZV, AV) , vorzugsweise pneu
matisch, über eine zentrale Steuerung (PLC) , insbesondere eine
Speicherprogrammiersteuerung, betätigbar sind
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (PLC) auf dem Modul Ventilplatte (MVP) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Modul Kopf (MK) über die drei Ver
bindungsleitungen (FL, RZL, RRL) ein oder mehrere weitere
Module Kopf (MK) kopfparallel anschließbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der an den inneren Strömungsweg (Wi)
anschließbaren Reinigungsmittelzulaufleitung (RZL) und/oder in
der an den äußeren Strömungsweg (Wa) anschließbaren Fülleitung
(FL) als Doppelsitz-Leckageventil ausgebildete Trennstellen
(Y1, Y2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelzulaufleitung (RZL)
während des Füllvorganges drucklos schaltbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fülleitung (FL) wahlweise an die Ge
tränkequelle (Q) oder einen Rohrreinigungsrücklauf (RRR) an
schließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelrücklaufleitung (RRL)
über Ablaufventile (AV) in getrennte Laugen-, Säuren- und/oder
sonstige Rückläufe mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893911781 DE3911781C2 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von Transportbehältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911781 DE3911781C2 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von Transportbehältern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6378381
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893911781 Expired - Fee Related DE3911781C2 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Vorrichtung zum Füllen und Reinigen von Transportbehältern |
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