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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft eine Leitungsverbindungsvorrichtung und insbesondere,
wenn auch nicht ausschließlich,
eine automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung für eine Leitungsumschaltstation,
und spezifisch eine automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung
für eine
Leitungsumschaltstation, bei welcher eine Leitung, die beispielsweise
in einem System für
eine stapelweise bzw. schubweise Produktion verwendet wird, zum
Transferieren von Rohmaterialien, eines Endprodukts, eines Zwischenprodukts
und von ähnlichem
umgeschaltet wird.
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STAND DER
TECHNIK
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In
einem System für
eine stapelweise Produktion ist bislang eine Übertragung von Fluiden, wie beispielsweise
Rohmaterialien und von einem Produkt (einem Zwischenprodukt oder
einem Endprodukt), primär
durch ein Übertragungssystem
durchgeführt
worden, das feste Leitungen verwendet und eine Umschaltoperation
von ei nem oder mehreren Ventilen erfordert. Zum Übertragen eines Zwischenprodukts
von einer Gruppe von mehreren Tanks bzw. Behältern in einem Schritt zu einer
weiteren Gruppe von mehreren Tanks bzw. Behältern in einem weiteren Schritt,
wie es beispielsweise in einer Nahrungsmittel- oder Getränkeherstellungsfirma
nötig ist,
wird diese Übertragung
durch Anordnen einer Gruppe von festen Verteilerkopfleitungen und
durch Umschalten der Leitungen, nämlich durch Durchführen einer
Umschaltoperation von Ventilen, ausgeführt. Ein System, das aus einem
Verteilerkopf und Ventilen aufgebaut ist, wie es oben beschrieben
ist, ist von Problemen begleitet, wie beispielsweise einem Verlieren von
den Rohmaterialien und den Produkten, die in den Leitungen bleiben,
und einem Mischen mit einem Fluid anderer Art (einer Querkontamination).
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Gebiete,
die ein solches Umschalten von Produktarten enthalten, enthalten
beispielsweise Gebiete, wie beispielsweise Nahrungsmittel, pharmazeutische
Artikel, feine Chemikalien und ähnliches.
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Auf
dem Gebiet der Nahrungsmittelherstellung wird beispielsweise ein
Waschen durchgeführt, um
eine Kontamination oder ähnliches
aufgrund eines möglichen
Verderbens eines Zwischenprodukts zu vermeiden, das in einer Leitung
bleibt, wann immer die Leitung umgeschaltet wird. Es ist allgemeine Praxis,
dieses Waschen durch Waschen von Teilen, die mit einem Produkt in
Kontakt gelangen, mit Waschwasser zu bewirken, während die Leitungseinrichtung
ohne ein Auseinandernehmen, ein Bewegen und ähnlichem von Produktionseinrichtungen
in einem festen Zustand bleibt, d.h. durch das so genannte Verfahren
eines Reinigens vor Ort (hierin nachfolgend mit "CIP" =
Cleaning-In-Place abgekürzt).
Demgemäß sind bislang
Wegeventile mit einem komplexen Aufbau zum Umschalten von einer Übertragung eines
Produkts zu einem Waschen und umgekehrt verwendet worden.
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Weiterhin
wird auf den Gebieten von pharmazeutischen Artikeln und biotechnologiebezogenen Artikeln
zusätzlich
zu einer CIP-Waschoperation eine Sterilisierung durchgeführt, um
eine Sterilität
sicherzustellen, wann immer eine Leitung umgeschaltet wird. Es ist
allgemeine Praxis, diese Sterilisierung durch das Verfahren einer
Sterilisierung vor Ort (hierin nachfolgend mit "SIP" =
Sterilization-In-Place abgekürzt)
zu bewirken, d.h. durch Veranlassen, dass ein Fluid hoher Temperatur,
wie beispielsweise Dampf oder ähnliches,
auf Teile einwirken, die mit einem Produkt in Kontakt gelangen,
während
eine Leitungseinrichtung ohne ein Auseinandernehmen, eine Bewegen
und ähnlichem
von Produktionseinrichtungen in einem festen Zustand beibehalten
wird. Zum Bewirken eines Umschaltens zwischen einer Übertragung
eines Produkts, einem Waschen und einer Sterilisierung ist es somit
nötig gewesen,
einen komplizierteren Leitungsaufbau und viele Ventile zu verwenden.
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Aus
Hygienegründen
ist es auch nötig,
ein einfaches Zerlegen bzw. Auseinandernehmen von diesen Ventilen
zuzulassen. Weiterhin wird als ihr Material korrosionsbeständiger rostfreier
Stahl verwendet, und darüber
hinaus sind ihre Oberflächen durch
eine Oberflächenbehandlung
geglättet.
Ventile von diesem Typ sind daher teuer. Für eine Umschaltstation sind
so viele Ventile nötig,
wie das Produkt aus der Anzahl von Leitungen in einer Gruppe und der
Anzahl von Leitungen in einer anderen Gruppe. Eine Verwendung von
Leitungen in großer
Anzahl führt
daher zu einer wesentlichen Kostenerhöhung.
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In
den japanischen Patentanmeldungen Nr. 21252/1992, 215812/1992, 315207/1992
und 2140347/1993 haben die gegenwärtigen Erfinder daher Umschaltsysteme
im Hinblick auf ein Überwinden einer
solchen Situation vorgeschlagen.
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Die
in diesen Anmeldungen vorgeschlagenen Systeme sind von einem derartigen
Typ, dass bei ihm erwünschte
Leitungen ohne einen Aufbau von einem derartigen festen gitterartigen
Ventilblock wie bei dem herkömmlichen
System, das in 15 gezeigt
ist, nach Notwendigkeit miteinander verbunden werden können.
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Als
Beispiel wird eine automatisierte Leitungsverbindungs-Umschaltvorrichtung,
die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 214034/1993 offenbart
ist, unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. Wenn
zwei Gruppen von Leitungssträngen
miteinander verbunden sind, wie es in der Zeichnung gezeigt ist,
ist eine Gruppe von beweglichen Schlittenzellen, die mit so vielen,
wie es Leitungsstränge
in einer der Leitungsgruppen gibt, mit deren Längen sich parallel zueinander
erstreckend benachbart zueinander angeordnet sind, als Einheit A
bezeichnet, während eine
andere Gruppe von beweglichen Schlittenzellen, die mit so vielen,
wie es Leitungsstränge
in einer anderen Leitungsstranggruppe gibt, mit deren Längen sich
unter rechten Winkeln relativ zu den Längen der bewegbaren Schlittenzellen
in der Gruppe der Einheit A erstreckend benachbart zueinander angeordnet
sind, als Einheit B angezeigt ist. Einzelne bewegliche Schlittenzellen
in der Einheit A sind jeweils mit beweglichen Schlitten versehen,
wobei die Schlitten mit den entsprechenden Leitungssträngen in der einen
Leitungsstranggruppe über
flexible Leitungen verbunden sind, so dass die beweglichen Schlitten
in Richtungen der Längen
der zugehörigen
beweglichen Schlittenzellen bewegbar sind. Leitungskupplungen, die
mit Endteilen der jeweiligen flexiblen Leitungen verbunden sind,
sind jeweils in den beweglichen Schlitten zusammen angeordnet, und
wenn sich die beweglichen Schlitten in den entsprechenden beweglichen
Schlittenzellen bewegen, wird veranlasst, dass sich Endflächen der
jeweiligen Leitungskupplungen entlang einer gemeinsamen einzigen
imaginären
Ebene bewegen.
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Gleichermaßen sind
in der Einheit B bewegliche Schlitten, die mit den entsprechenden
Leitungssträngen
in der anderen Leitungsstranggruppe über flexible Leitungen verbunden
sind, auch in Richtungen senkrecht zu den Richtungen einer Bewegung der
beweglichen Schlitten in der Einheit A bewegbar, so dass Endflächen von
Leitungskupplungen, die in den jeweiligen beweglichen Schlitten
zusammen angeordnet sind, entlang einer gemeinsamen einzigen imaginären Ebene
bewegbar sind.
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Die
Einheit A und die Einheit B des oben beschriebenen Aufbaus sind
mit ihren Imaginärebenen sich
entgegengesetzt zueinander erstreckend in einer wechselseitig parallelen
Beziehung zueinander angeordnet. Demgemäß bewegen sich die beweglichen
Schlitten in der Einheit A und diejenigen in der Einheit B unter
rechten Winkeln relativ zueinander. Jeder bewegliche Schlitten ist
mit seiner entsprechenden Leitungskupplung versehen. Diese Leitungskupplung
ist mit ihrer zugehörigen
flexiblen Leitung verbunden, die an ihrem entgegengesetzten Ende
mit einer der Leitungsstränge
verbunden ist, die die entsprechende Leitungsstranggruppe bilden.
In Reaktion auf einen Befehl für
eine Kombination werden die entsprechenden beweglichen Schlitten
durch ihre zugehörigen
Antriebseinheiten zu vorbestimmten Positionen bewegt und miteinander
verbunden. Aufgrund des Aufbaus, wie er oben beschrieben ist, werden
die Leitungskupplungen in der Einheit A und der Einheit B durch
ihre beweglichen Schlitten zu erwünschten Positionen bewegt und
dann miteinander verbunden. Durchflussdurchgänge werden daher jeweils zwischen
den Leitungen in der einen Leitungsstranggruppe und denjenigen in
den anderen Leitungsstranggruppen über die flexiblen Leitungen
gebildet. Es ist daher möglich,
eine Verbindungs-Umschaltoperation
zwischen der mit der Einheit A verbundenen Leitungsstranggruppe
und der mit der Einheit B verbundenen gemäß Kombinationen der einzelnen
beweglichen Schlitten durchzuführen.
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Eine
Verwendung eines Systems, wie beispielsweise demjenigen, das in
der japanischen Patentanmeldung Nr. 214034/1993 offenbart ist, auf
die oben Bezug genommen ist, als Verbindungs-Umschaltsystem hat
es möglich
gemacht, auf ein Wechseln von Produkten flexibel zu reagieren. Ein
Wechseln auf Gebieten, bei welchen ein Waschen und eine Sterilisierung
unverzichtbar und wichtig sind, enthält jedoch noch die folgenden
Probleme.
- (1) Nach einem Waschen werden die
Leitungskupplungen getrennt und bleiben gegenüber der Luft freigelegt. Es
gibt somit das potenzielle Problem, dass sich verschiedene Bakterien
an den Leitungskupplungen ablagern können.
- (2) Solange die Leitungen nach dem Waschen innen nicht sterilisiert
werden, gibt es auch das potenzielle Problem, dass sich dort Bakterien
vermehren können.
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JP 5215300 offenbart eine
Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von flexiblen Leitungssträngen, die
aus einer ersten und einer zweiten Einheit zusammengesetzt sind,
wobei jede Einheit eine Gruppe von Schläuchen und einen sich bewegenden Körper und
eine Einrichtung zum linearen Bewegen von jedem Körper aufweist,
wobei der sich bewegende Körper
in der ersten Einheit zu einer spezifizierten Position bewegt wird,
jeder sich bewegende Körper in
der zweiten Einheit gleichermaßen
zu einer spezifizierten Position bewegt wird und beide von der ersten
und von der zweiten Einheit verbunden werden, so dass wechselseitig
entsprechende Kupplungen miteinander verbunden werden oder die wechselseitig
entsprechenden Kupplungen der zwei Einheiten, nämlich der ersten und der zweiten,
die zueinander mit einem definiert gehaltenen Abstand gegenüberliegen,
darauf folgend miteinander verbunden werden. Nachdem eine Fluidübertragung
beendet ist, werden die Verbindungen der Kupplungen gelöst, wobei
sowohl die erste als auch die zweite Einheit getrennt werden oder
wobei die Kupplungen getrennt werden.
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Es
ist erwünscht,
eine verbesserte und/oder eine alternative Leitungsverbindungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Leitungsverbindungsvorrichtung
zum selektiven und temporären
Verbinden von einem einer Mehrzahl von ersten stationären Leitungssträngen (a1,
a2) mit einem einer Mehrzahl von zweiten stationären Leitungssträngen (b1,
b2) zur Verfügung
gestellt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
- eine
erste Einheit (A), welche folgendes aufweist:
- eine Mehrzahl von ersten flexiblen Leitungen, welche jeweils
mit einer U-förmigen Gestalt
in einer zugeordneten ersten Ebene ausgebildet sind, wobei ein Ende der
beiden Enden der jeweiligen ersten flexiblen Leitung fest mit einem
anderen ersten stationären
Leitungsstrang (a1, a2) verbindbar ist, wobei das andere Ende der
beiden Enden der jeweiligen ersten flexiblen Leitung in ihrer ersten
Ebene bewegbar ist, und wobei die ersten flexiblen Leitungen in
einer Richtung ausgerichtet sind, in der die zugeordneten ersten Ebenen
parallel zueinander sind; und
- eine Mehrzahl von ersten, beweglichen Schlitten (11),
die jeweils eine obere Kupplung (25) haben, wobei das bewegliche
Ende jeder ersten flexiblen Leitung mit einem zugeordneten anderen
ersten beweglichen Schlitten verbunden ist, jeder erste bewegliche Schlitten
individuell in der zugeordneten ersten Ebene der ersten hiermit
verbundenen flexiblen Leitung in seiner zugeordneten ersten Achse
(Y) bewegbar ist, die zugeordneten ersten Achsen parallel zueinander
sind, und wobei jede obere Kupplung ein erstes inneres Ventil (48)
zum Verschließen
der oberen Kupplung (25) hat, welches einen inneren Sprühdurchgang
(90) besitzt;
- eine zweite Einheit (B), welche folgendes aufweist:
- eine Mehrzahl von zweiten flexiblen Leitungen, welche jeweils
mit einer Uförmigen
Gestalt in einer zugeordneten zweiten Ebene ausgebildet sind, wobei
ein Ende der beiden Enden der jeweiligen zweiten flexiblen Leitung
fest mit einem anderen zweiten stationären Leitungsstrang (b1, b2)
verbindbar ist, das andere der beiden Enden der jeweiligen zweiten
flexiblen Leitung in der zweiten Ebene hiervon bewegbar ist, und
wobei die zweiten flexiblen Leitungen in einer Richtung ausgerichtet
sind, in der die zugeordneten zweiten Ebenen parallel zueinander
und senkrecht zu den ersten Ebenen der ersten flexiblen Leitungen sind;
- eine Mehrzahl von zweiten beweglichen Schlitten (14),
welche jeweils eine untere Kupplung (26) haben, wobei das
bewegliche Ende der zweiten flexiblen Leitung mit einem zugeordneten
anderen zweiten beweglichen Schlitten verbunden ist, jeder zweite
bewegliche Schlitten individuell in der zugeordneten zweiten Ebene
der hiermit verbundenen flexiblen Leitung längs einer zugeordneten zweiten
Achse (X) bewegbar ist, die zugeordneten zweiten Achsen (X) parallel
zueinander sind, jede untere Kupplung (26) ein zweites
inneres Ventil (49) zum Verschließen der unteren Kupplung (26)
hat, das Ventil (49) eine innere Ablauföffnung (85) hat, und
die innere Ab lauföffnung derart
beschaffen und ausgelegt ist, dass sie mit dem Sprühdurchgang
(90) eines. vorbestimmten ersten beweglichen Schlittens
verbunden werden kann;
- eine Kupplungsandockeinrichtung zum Andocken der oberen Kupplung
(25) eines vorbestimmten ersten beweglichen Schlittens
an der unteren Kupplung (26) eines vorbestimmten zweiten
beweglichen Schlittens zum selektiven Verbinden eines der ersten stationären Leitungsstränge mit
einem der zweiten stationären
Leitungsstränge,
nachdem der vorbestimmte erste bewegliche Schlitten längs einer
ersten Achse (Y) bewegt worden ist und der vorbestimmte zweite bewegliche
Schlitten längs
einer zweiten Achse (X) bewegt worden ist und diese aufeinandertreffen;
- wobei jede erste Achse (Y) jeweils senkrecht zu der jeweiligen
zweiten Achse (X) ist und die von der ersten Achse (Y) gebildete
Ebene parallel zu der von der zweiten Achse (X) gebildeten Ebene
ist;
- eine Ventilsteuereinrichtung zum Zusammenbringen des ersten
Ventils (48) des vorbestimmten ersten beweglichen Schlittens
und des zweiten inneren Ventils (49) des vorbestimmten
zweiten beweglichen Schlittens, um den Sprühdurchgang (90) in
kommunizierender Verbindung mit der Ablauföffnung (85) zu bringen
und das erste innere Ventil (48) und das zweite innere
Ventil (49) zu öffnen
und zu schließen;
und
- erste Kappen (114) und zweite Kappen (111),
welche jeweils mit den unteren und oberen Kupplungen (26, 25)
verbindbar sind, wenn die Kupplungen in einer Grundposition sind,
wobei die ersten Kappen jeweils eine Wasch- und/oder Sterilisierungskammer
(90) haben und die jeweiligen zweiten Kappen einen Ableitungsdurchgang
für das
Wasch- und/oder Sterilisierungsfluid haben.
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Ein
Beispiel für
eine automatisierte Verbindungsvorrichtung weist folgendes auf:
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- eine automatisierte Verbindungseinrichtung
zum Umschalten einer Verbindung zwischen (A) einer Leitungsstranggruppe,
die aus mehreren Leitungssträngen
mit beweglichen Schlitten an ihren einen Endteilen zusammengesetzt
ist, und (B) einer weiteren Leitungsstranggruppe, die aus mehreren
Leitungssträngen
mit beweglichen Schlitten an ihren einen Endteilen zusammengesetzt
ist, wobei die automatisierte Verbindungseinrichtung, wie es nachfolgend
unter [I] und [II] definiert werden wird, versehen ist mit:
- [I] einer Einheit A mit beweglichen Schlittenzellen, die Seite
an Seite mit so vielen, wie es Leitungsstränge in der Leitungsstranggruppe
(A) gibt, in einer wechselseitig benachbarten Beziehung mit ihren
Längen
sich parallel zueinander erstreckend angeordnet sind, wodurch durch
die beweglichen Schlittenzellen eine Ebene gebildet wird, und
einer
Einheit B mit beweglichen Schlittenzellen, die mit so vielen, wie
es Leitungsstränge
in der Leitungsgruppe (B) gibt, mit ihren Längen sich in einer wechselseitig
parallelen Beziehung in einer Richtung senkrecht zu den Längen der
beweglichen Schlittenzellen in der Einheit A erstreckend angeordnet
sind, wodurch durch die beweglichen Schlittenzellen eine weitere
Ebene gebildet wird, wobei die Einheit A und die Einheit B mit einem vorbestimmten
Intervall dazwischen in einer wechselseitig gegenüberliegenden
Beziehung so angeordnet sind, dass sich die beiden Ebenen parallel
zueinander erstrecken,
wobei jede der beweglichen Schlittenzellen
in der Einheit A mit einem beweglichen Schlitten versehen ist, der
in einer Richtung der Länge
der beweglichen Schlittenzelle entlang der einen Ebene hin- und
herbewegbar ist,
wobei jede der beweglichen Schlittenzellen
in der Einheit B mit einem beweglichen Schlitten versehen ist, der
in einer Richtung senkrecht zu der Länge der beweglichen Schlittenzelle
in der Einheit A hin- und herbewegbar ist,
wobei jede der beweglichen
Schlittenzellen versehen ist mit einer flexiblen Leitung und einer
Antriebseinheit zum Bewegen des beweglichen Schlittens in der Richtung
der Länge
der entsprechenden beweglichen Schlittenzelle zu einer Position,
die dieselbe wie eine erwünschte
Position ist,
wobei jede von solchen flexiblen Leitungen an
ihrem Ende mit einer Kupplung des entsprechenden beweglichen Schlittens
verbunden ist, wobei jede der Einheiten mit wenigstens einem beweglichen
Schlitten versehen ist, der mit einer Wasch- und/oder Sterilisierungszweck-Kupplung
ausgestattet ist, wobei einer der beweglichen Schlitten, die miteinander
verbunden sind, mit einer automatisierten Verbindungsvorrichtung
für die
Kupplungen versehen ist,
wobei entgegengesetzte Enden von solchen
flexiblen Leitungen in jeder der Einheit A und der Einheit B in
der Reihenfolge einer Anordnung der beweglichen Schlittenzellen
in einer Ebene fest angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu
der Richtung einer Anordnung der beweglichen Schlittenzellen erstreckt
und in einer Höhe
angeordnet ist, die unterschiedlich von derjenigen der Ebene der
Einheit ist, und einen Endteil der Einheit bilden, und [II] Kombinationen
der folgenden Kupplungen IIa und IIb:
- [IIa] Kupplungen, die individuell mit einer Druckschale versehen
sind, die eine Öffnung
eines Fluiddurchgangsteils definiert, der gegenüberliegend zu dem Ventilsitzteil
angeordnet ist, und die ein Dichtungselement zum Bereitstellen einer
Abdichtung zwischen dem Ventilsitzteil und dem inneren Ventil hat,
eine Antriebseinrichtung für
innere Ventile, die an einer Verlängerung eines Fußes des
inneren Ventils ange ordnet ist, eine Wasch/Sterilisierungskammer,
die im Fuß des
inneren Ventils angeordnet ist, und eine Waschfluiddüse, die
in einem freien Endteil der Wasch/Sterilisierungskammer angeordnet
ist, und
- [IIb] Kupplungen, die individuell versehen sind mit einer Druckschale,
die eine Öffnung
eines Fluiddurchgangsteils definiert, und eine weitere Öffnung mit
einem Ventilsitzteil, einem inneren Ventil zum Öffnen oder Schließen des
Fluiddurchgangsteils, der gegenüberliegend
zu dem Ventilsitzteil angeordnet ist, mit einem Dichtungselement
zum Liefern einer Abdichtung zwischen dem Ventilsitzteil und dem
inneren Ventil der entsprechenden Kupplung, die oben unter [IIa]
beschrieben ist, einer Antriebseinrichtung für das innere Ventil, die an
einer Verlängerung
eines Stempels des inneren Ventils angeordnet ist, und einem Durchflussdurchgang,
der im Stempel des inneren Ventils ausgebildet ist, um Wasch- und/oder
Sterilisierungsfluid von der oben unter [IIa] beschriebenen entsprechenden
Kupplung nach außen
ablaufen zu lassen,
eine Mehrzweck-Zufuhreinrichtung zum Waschen und/oder
Sterilisieren der Kupplungen und Leitungsstranggruppen in der automatisierten
Verbindungseinrichtung, und
eine Ablaufeinrichtung zum Ablaufenlassen
von gereinigtem Abwasser, das als Ergebnis eines Waschens und/oder
einer Sterilisierung erzeugt wird;
wobei die beweglichen Schlitten
der Leitungsstranggruppe (A) jeweils versehen sind mit Kupplungen
in einer (IIa oder IIb) der Kupplungskombinationen [II], während die
beweglichen Schlitten der Leitungsstranggruppe (B) jeweils versehen sind
mit den Kupplungen in der anderen (IIb oder IIa) der Kupplungskombinationen,
um dadurch eine Leitungsverbindung zwischen den zwei Leitungsgruppen
zu ermöglichen;
wobei
Mehrzweckleitungen von der Mehrzweckeinheit verbunden sind mit Wasch-
und/oder Sterilisierungskammern der Kupplungen, die in den jeweiligen
beweglichen Schlitten der automatisierten Verbindungseinrichtung
angeordnet sind, Öffnungen
der Wasch- und/oder Sterilisierungszweck-Kupplungen, und einer ersten
Gruppe von Kappen, die an den beweglichen Schlitten der automatisierten
Verbindungseinrichtung angeordnet sein können, wobei die erste Gruppe
von Kappen, die eine Wasch- und/oder Sterilisierungskammer (90)
aufweisen, für
eine Abwärtsverbindung
zu Kupplungen angeordnet sind, die Ablaufdurchgänge für ein Wasch- und/oder Sterilisierungsfluid haben;
wobei
die Ablaufeinrichtung Schmutzwasser, das durch Wasch- und/oder Sterilisierungsoperationen
erzeugt wird, über
eine zweite Gruppen von Kappen ansammelt, die für eine Aufwärtsverbindung mit Kupplungen
angeordnet sind, die darin Wasch- und/oder Sterilisierungskammern
haben, wobei die zweite Gruppe von Kappen optional an den jeweiligen
beweglichen Schlitten der automatisierten Verbindungseinrichtung
angeordnet sind, wobei die Kupplungen Ablaufdurchgänge für ein Wasch-
und/oder Sterilisierungsfluid und Ablauftore von Kupplungen für den Zweck
eines Waschens und/oder eines Sterilisierens haben, und wobei jede
Kappe in der zweiten Gruppe von Kappen einen Ablaufdurchgang für ein Wasch- und/oder
Sterilisierungsfluid aufweist; und
wobei die erste Gruppen
von Kappen und die zweite Gruppe von Kappen an ihre entsprechenden
Kupplungen anbringbar ist, wenn die Kupplungen nicht miteinander
verbunden sind.
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Ein
Steuersystem für
die automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung kann einen Hostcomputer
zum Durchführen
einer Steuerung von Kombinationen der Leitungsstränge und
von Bedingungen für
Operationen einschließlich
CIP und SIP und einen Endgerätecomputer
(Ablauffolgesteuerung bzw. Sequenzen oder ähnliches) zum Steuern einer Übertragung
bzw. eines Transfers der beweglichen Schlitten, einer Kombination
der Kupplungen und eines Transfers von Fluiden, wie beispielsweise
von sterilisierter Luft, von Dampf und von Waschwasser für CIP oder SIP
aufweisen.
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Durch
ein Durchführen
einer so genannten Produktionssteuerung macht es ein Entscheiden über einen
Transfer eines Materials zur nächsten Stufe
oder einen Wechsel von einem Produkt zu einem anderen möglich, zu
bestimmen, dass Leitungskombinationen zu der Leitungsverbindungs-Umschaltstation
beordert werden, wobei durch den Hostcomputer eine Transfersequenz
auch in Bezug auf Tank- bzw. Behälterinhalte
und/oder eine Transfersequenz von Fluiden bestimmt werden kann,
und eine Bestimmung von Transferwegen und eine Betriebssequenz von
Ventilen auch gesteuert werden kann.
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Als
nächstes
wird ein System zum Steuern von Bewegungen von erwünschten
beweglichen Schlitten und Verbindungen davon betrieben. Hier werden
die Richtung, in welcher jeder erwünschte bewegliche Schlitten
bewegt werden kann, und die Position, zu welcher der bewegliche
Schlitten bewegt werden kann, gesteuert, und weiterhin wird auch
vorzugsweise eine Arbeit durchgeführt, um zu bestätigen, ob
die Verbindungen genau gemacht worden sind.
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Es
ist erwünscht,
diese Steuersysteme als verteilte Systeme aufzubauen, weil das automatisierte
Leitungsverbindungssystem einfach in der Form von Einheiten aufgebaut
werden kann und eine gute Erweiterbarkeit hat.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
die Verbindung zwischen der Einheit A und der Einheit B in der automatisierten
Verbindungseinrichtung, die die automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, erreicht werden durch Trennen eines erwünschten der
beweglichen Schlitten in der Einheit A von der zugehörigen Kappe,
Bewegen des beweglichen Schlittens zu einer vorbestimmten Position,
Trennen eines erwünschten
der beweglichen Schlitten in der Einheit B von der zugehörigen Kappe,
Bewegen des beweglichen Schlittens zu einer vorbestimmten Position zum
Lokalisieren der Kupplungen, die vorzugsweise in dem jeweiligen
beweglichen Schlitten angeordnet sind, und zwar in einer Vorderseiten-zu-Vorderseiten-Beziehung,
und dann durch vorzugsweises Verbinden dieser Kupplungen miteinander
durch die automatisierte Verbindungsvorrichtung, die auf der Seite
der Einheit B angeordnet ist, wodurch ein erwünschter Fluidtransferweg gebildet
werden kann. Auf diese Weise kann eine Verbindung von Leitungen in
einer erwünschten
Kombination erreicht werden, oder es kann gleichzeitig eine Verbindung
von Leitungen in erwünschten
mehreren Kombinationen erhalten werden.
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Vor
einem Trennen der Kupplungen voneinander kann als nächstes eine
CIP- und SIP-Operation der verbundenen Oberflächen durchgeführt werden.
Nach der Trennung wird eine Verbindung mit der Kupplung zum Zwecke
eines Waschens und/oder Sterilisierens durchgeführt, um ein internes Waschen und
eine interne Sterilisierung jeder Leitung zuzulassen. Nach einer
Beendigung des internen Waschens und/oder der internen Sterilisierung
kann die Kupplung zu ihrer Ausgangsposition zurückkehren und wird an der Kappe
angebracht.
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Auf
diese Weise können
Kupplungsteile erzielt werden, deren Waschen und/oder Sterilisierung bislang
unerreichbar gewesen sind, insoweit die Kupplungen miteinander verbunden
sind. Nach der Beendigung des Waschens und/oder der Sterilisierung
können
die Kupplungen in einem keimfreien Zustand gehalten werden, und
zwar beispielsweise durch Halten von ihnen unter einem positiven
Druck mit sterilisierter Luft, bis das nächste Umschalten der Leitungsverbindung
durchgeführt
wird.
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Damit
die vorliegende Erfindung besser verstanden wird, werden nun Ausführungsbeispiele
von ihr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nur anhand
eines Beispiels beschrieben werden.
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1 ist ein schematische Darstellung,
die den Gesamtsystemaufbau einer automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, wie sie bei Ausgangspositionen angeschlossen ist;
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2 ist eine schematische
Darstellung, die ein Beispiel eines Verbindungsmechanismus bei der automatisierten
Leitungsverbindungsvorrichtung zeigt;
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3 ist ein Blockdiagramm,
das ein Beispiel eines Leitungsverbindungsmechanismus bei der automatisierten
Leitungsverbindungsvorrichtung darstellt;
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4 ist eine schematische
Querschnittsansicht von Kupplungen mit einer hohen Waschbarkeit, die
bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung vor einer
Verbindung verwendet werden;
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5 ist ein schematisches
Aussehen der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bei einer Verbindung einer Leitung A1 mit einer Leitung B1;
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6 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem ein
Fluid als Ergebnis einer Verbindung zwischen einer Kupplung auf
einer Seite einer Einheit A und einer Kupplung auf einer Seite einer
Einheit B fließt,
und zwar bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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7 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die ein Schnittstellenwaschen der Kupplung
auf der Seite der Einheit A und der Kupplung auf der Seite der Einheit
B bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung zeigt;
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8 ist ein Diagramm, das
Abläufe
bzw. Flüsse
durch ein Mehrzweckblock- und
Ablaufblocksystem bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
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9 ist ein schematisches
Diagramm, das eine gesamte Anordnung der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
bei einer Verbindung einer Kupplung zum Zwecke eines Waschens für die Einheit
A mit einer Kupplung auf der Seite der Einheit A und bei einer Verbindung
einer Kupplung zum Zwecke eines Waschens für die Einheit B mit einer Kupplung
auf der Seite der Einheit B darstellt;
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10 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Fluid als
Ergebnis einer Verbindung zwischen der Kupplung zum Zwecke eines
Waschens für
die Einheit A und einer Kupplung auf der Seite der Einheit A bei der
automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
fließt;
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11 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Fluid als
Ergebnis einer Verbindung zwischen der Kupplung zum Zwecke eines
Waschens für
die Einheit B und einer Kupplung auf der Seite der Einheit B bei der
automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
fließt;
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12 ist ein Diagramm, das
andere Beispiele eines Flussmusters durch die Mehrzweckblock- und
Ablaufblockvorrichtung bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
zeigt;
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13 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Kappe,
die für
Kupplungen auf der Seite der Einheit A dient, auf eine der Kupplungen
auf der Seite der Einheit A bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angewendet worden ist;
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14 ist eine schematische
Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine Kappe,
die für
Kupplungen auf der Seite der Einheit B dient, auf eine der Kupplungen
auf der Seite der Einheit B bei der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angewendet worden ist;
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15 ist eine schematische
Darstellung, die ein herkömmliches
Beispiel einer Verbindung von Leitungen zeigt;
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16 ist ein schematischer
Umriss, der das herkömmliche
Beispiel einer Verbindung von den Leitungen zeigt; und
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17 ist ein gesamter schematischer
Umriss der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist
die sterilisierbare automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung
aus einer automatisierten Verbindungseinrichtung 1, einem Mehrzweckblock 2 und
einem Ablaufblock 3 aufgebaut.
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Automatisierte Verbindungseinrichtung
1
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Solange
nichts anderes angegeben ist, ist die automatisierte Verbindungseinrichtung 1 horizontal
angeordnet.
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Wie
es in 2 dargestellt
ist, ist die automatisierte Verbindungseinrichtung 1 zusammengesetzt
aus der Einheit A mit flexiblen Leitungen, die nur in einer Richtung
einer Y-Achse beweglich sind, und der Einheit B mit flexiblen Leitungen,
die nur in einer Richtung einer X-Achse unter rechten Winkeln relativ zu
der Einheit A beweglich sind. Die gesamte automatisierte Verbindungseinrichtung
ist durch Anordnen beider Einheiten gegenüberliegend zueinander mit einem
vorbestimmten Intervall dazwischen aufgebaut, so dass Bewegungsrichtungen
von beweglichen Schlitten in den beiden Einheiten senkrecht zueinander
werden.
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Beide
Einheiten sind horizontal angeordnet, so dass sie in einer Aufwärts- und
Abwärts-Positionsbeziehung
angeordnet sind. Die Einheiten A, B sind jeweils mit Antriebseinheiten
7 zum Antreiben ihrer entsprechenden beweglichen Schlitten versehen,
die als so viele wie die zugehörigen
flexiblen Leitungen angeordnet sind. Jede Antriebseinheit 7 endet
in Vorwärtsrichtung
in einer Welle 17 mit Gewinde. An der Welle 17 mit
Gewinde ist über
das Gewinde ein beweglicher Schlitten 11 (oder 12)
oder 14 (oder 15) als ein Endbewegungsteil der
flexiblen Leitung angebracht. Jede Antriebseinheit 7 kann
beispielsweise einen Motor aufweisen. Die Welle mit Gewinde ist
jeweils an ihrem Endteil mit der Antriebseinheit verbunden und an
ihrem entgegengesetzten Endteil mit Drehlagern versehen. Eine bewegliche
Schlittenzelle 9 und eine weitere bewegliche Schlittenzelle 10 sind aufgebaut,
wie es oben beschrieben ist.
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Solche
beweglichen Schlittenzellen 9 sind als so viele wie die
flexiblen Leitungen in einer Reihe in der Richtung der X-Achse angeordnet,
um eine einzige Ebene zu bilden, wodurch die Einheit A auf einer
Seite der automatisierten Verbindungseinrichtung aufgebaut ist.
Andererseits sind solche beweglichen Schlittenzellen 10 als
so viele wie die flexiblen Leitungen auf der Seite der Einheit B
in einer Reihe in der Richtung der Y-Achse angeordnet, um eine weitere
einzige Ebene zu bilden, wodurch die andere Einheit B der automatisierten
Leitungsverbindungseinrichtung erhalten wird.
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Es
ist zu beachten, dass jede flexible Leitung an ihrem einen Ende
oberhalb oder unterhalb ihrer entsprechenden beweglichen Schlittenzelle
fixiert ist und an ihrem entgegengesetzten Ende mit dem entsprechenden
beweglichen Schlitten verbunden ist. Jede flexible Leitung ist daher
angeordnet, um eine U-förmige
Gestalt zu einer horizontalen Richtung innerhalb ihrer entsprechenden
beweglichen Schlittenzelle anzunehmen. In Zusammenhang mit jeder
flexiblen Leitung kann eine bewegliche Schlittenzelle aufgebaut
und angeordnet sein. Als solche flexiblen Leitungen sind flexible
Schläuche
praktisch. Ihr Material kann angesichts von Eigenschaften von Fluiden gewählt werden,
welche innerhalb von ihnen fließen, von
Einsatzbedingungen (Druck, Temperatur, etc.), einer Sicherheit und
von ähnlichem.
Schläuche,
die frei von einer Flüssigkeitsstockung
sind und eine hohe Reinheit haben, werden insbesondere für Gebiete
wie beispielsweise die pharmazeutische Industrie und die Biotechnologie
verwendet.
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In
jeder Einheit sind die flexiblen Leitungen an ihren entsprechenden
Schlauchendfixierteilen 6 oder 8 fixiert, die
oberhalb oder unterhalb der zugeordneten beweglichen Schlittenzellen 9 oder 10 angeordnet
sind, um zu verhindern, dass sie verwickelt bzw. verheddert werden.
In der Einheit A sind die beweglichen Schlitten 11 als
die Schlauchendbewegungsteile nur in der Richtung der Y-Achse beweglich und
sind die entgegengesetzten Endteile in der Richtung der X-Achse
fest angeordnet. In der Einheit B sind andererseits die flexiblen
Leitungen nur in der Richtung der X-Achse beweglich, während ihre
entgegengesetzten Endteile in der Richtung der Y-Achse fest angeordnet
sind. Es wird daher verhindert, dass die flexiblen Leitungen verwickelt
bzw. verheddert werden. Ein Verwickeln wird durch Reduzieren des
Bewegungsfreiheitsgrads der flexiblen Leitungen verhindert, wie
es oben beschrieben ist.
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Der
Bewegungsmechanismus für
bewegliche Schlitten, der in jeder oben beschriebenen beweglichen
Schlittenzelle angeordnet ist, weist eine oder mehrere Führungseinrichtungen
zum Führen von
Bewegungen des beweglichen Schlittens auf, Innengewinde, die in
Seitenwänden
des beweglichen Schlittens ausgebildet sind, und die Welle 17 mit
Außengewinde,
die in einem Gewindeeingriff mit den Innengewinden gehalten wird,
und die Antriebseinheit 7 zum Drehen der Welle mit Außengewinde,
wobei die Antriebseinheit typischerweise ein Motor ist. Ein solcher
Bewegungsmechanismus für
bewegliche Schlitten kann beispielsweise aus einem Schrittmotor oder
einem Servomotor und einer Welle mit Gewinde (in der Praxis einer
Kugelumlaufspindel, einem trapezförmigem Schraubengewinde oder ähnlichem) aufgebaut
sein und ist in der gegenwärtigen
Automatisierungstechnologie wohlbekannt. Durch den Motor und, wenn
es nötig
ist, einen Rückkoppelmechanismus
kann der bewegliche Schlitten, der der Endbewegungsteil der flexiblen
Leitung ist und in Gewindeeingriff mit der zugehörigen Welle mit Gewinde gehalten
wird, genau positioniert werden. Es muss nicht gesagt werden, dass
beispielsweise ein Synchronriemen oder ein Zahnstangenmechanismus
anstelle der Welle mit Gewinde verwendet werden kann. Zum Veranlassen,
dass sich der bewegliche Schlitten linear bewegt, werden die Welle 17 mit
Gewinde und ein Führungsstab 18 als
Schraubenteil zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung
bzw. als Führungseinrichtung
benötigt.
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In
der obigen Beschreibung werden Motoren anhand eines Beispiels verwendet.
Anstelle von Bewegungsmechanismen durch elektrische Energie kann
ein Positionieren durch pneumatische Energie durchgeführt werden,
und zwar insbesondere durch pneumatische Zylinder. Innerhalb der
beweglichen Schlittenzellen mit diesen darin eingebauten Positioniermechanismen
werden die Endbewegungsteile der flexiblen Leitung (die beweglichen
Schlitten) in der Einheit A und der Einheit B so bewegt, dass sie zu
wechselseitig gegenüberliegenden
Positionen gebracht werden können.
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Die
automatisierte Verbindungseinrichtung 1, die aufgebaut
ist, wie es oben beschrieben ist, ist mit dem Mehrzweckblock 2 und
dem Ablaufblock 3 kombiniert.
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Beispielsweise
sind, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, mit der Einheit
A der automatisierten Verbindungseinrichtung über die festen Schlauchenden
insgesamt drei Leitungen verbunden, d.h. Verarbeitungsleitungen
a1, a2, die mit Tanks bzw. Behältern
vorbestimmter Rohmaterialien oder Zwischenprodukte verbunden sind,
und eine Leitung a3, die mit einer Kupplung BWL (13) zum
Zwecke eines Waschens und/oder Sterilisierens verbunden ist, die
mit einer Waschflüssigkeit,
mit Dampf oder mit sterilisierter Luft verbunden sein kann, um die
Leitungen in der Einheit B zu waschen und/oder zu sterilisieren.
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Andererseits
sind mit der Einheit B über
die entsprechenden festen Schlauchenden insgesamt mehrere Leitungen
verbunden, und zwar insbesondere insgesamt drei Leitungen bei diesem
Ausführungsbeispiel,
d.h. mehrere Leitungen mit ihren freien Enden beispielsweise mit
Auffüllmaschinen
verbunden, und zwar insbesondere zwei Verarbeitungsleitungen b1,
b2 und eine Leitung b3, die mit einer Kupplung AWL (16)
zum Zwecke eines Waschens und/oder eines Sterilisierens verbunden
ist, die mit einer Waschflüssigkeit,
mit Dampf oder sterilisierter Luft verbunden sein kann, um die Leitungen
in der Einheit A zu waschen und/oder zu sterilisieren.
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Die
Einheit A und die Einheit B sind jeweils mit den Antriebseinheiten
für bewegliche
Schlitten versehen, die als so viele wie die zugehörigen Leitungen
angeordnet sind. Es ist keine Beschränkung auf die Anzahl von Verarbeitungsleitungen
in jeder Einheit beim Ausführen
der vorliegenden Erfindung auferlegt, obwohl die Anzahl der Verarbeitungsleitungen in
jeder der Einheiten bei diesem Ausführungsbeispiel zwei ist.
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Wie
es in 1 dargestellt
ist, sind beide bewegliche Schlitten A1 (11), A2 (12),
die mit den Leitungen a1, a2 verbunden sind, wobei die beweglichen
Schlitten auch die Kupplungen anzeigen, die in den beweglichen Schlitten
angeordnet sind, so angeordnet, dass dann, wenn die beweglichen
Schlitten bei ihren Ausgangspositionen angeordnet sind, die beweglichen
Schlitten bei der Höhe
der Ebene auf der Seite der Einheit B angeordnet sind und mit zweiten
Kappen 111, 112 verbunden sind, die bei Positionen
angeordnet sind, die jeweils gegenüberliegend zu den beweglichen
Schlitten angeordnet sind.
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Wie
bei der Seite der Einheit A sind beide beweglichen Schlitten B1
(14), B2 (15), die mit den Leitungen b1, b2 verbunden
sind, so angeordnet, dass dann, wenn die beweglichen Schlitten bei
ihren Ausgangspositionen angeordnet sind, die beweglichen Schlitten
bei der Höhe
der Ebene auf der Seite der Einheit A angeordnet sind und mit ersten
Kappen 114 verbunden sind, die bei Positionen angeordnet
sind, die jeweils gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu den beweglichen Schlitten angeordnet sind.
Es ist auch möglich,
die Positionen der Kappen 114, 115 zu fixieren
und als Ausgangspositionen der beweglichen Schlitten B1 (14),
B2 (15) Positionen zu verwenden, zu welchen nur die beweglichen
Schlitten für
jeweils eine Verbindung mit den Kappen bewegt werden.
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Kupplungen
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3 und 4 sind Querschnittsansichten eines Beispiels
von Kupplungen 25, 26, die eine ausgezeichnete
Waschbarkeit haben und in jedem beweglichen Schlitten in der Einheit
A bzw. in jedem beweglichen Schlitten in der Einheit B eingebaut
sind. 3 stellt Verbindungen
zu der Mehrzweckleitung bzw. der Ablaufleitung dar, wohingegen die 4 das Innere der Kupplungen
vor einer Verbindung im Querschnitt zeigt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Kupplung 25 in der Einheit A angeordnet, während die
Kupplung 26 in der Einheit B angeordnet ist. Sie können ohne
irgendein Problem vertauscht werden.
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Die
Kupplung 26 auf der Seite der Einheit B weist einen unteren
sphärischen
Schalenteil 52 als Ganzes auf, und ein Ventilelement 49,
das innerhalb des unteren Schalenteils angeordnet ist. Die sphärische Schale
ist an ihrem oberen Teil mit einem Ventilsitz 52a zum Sicherstellen
einer Abdichtung zwischen der sphärischen Schale und einem äußeren Randteil
des Ventilelements versehen. Das Ventilelement 49, das
in der sphärischen
Schale (dem unteren Schalenteil) 52 zentral angeordnet
ist, ist in der Form eines Trichters. Diese Gestalt dient zum Sicherstelen eines
ruhigen Flusses eines Fluids.
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Aufgrund
dieser Ausgestaltungen der sphärischen
Schale 52 und des Ventilelements 49 wird ein ausreichender
Flussbereich für
den ruhigen Fluss des Fluids selbst dann sichergestellt, wenn das
Ventilelement in eine offene Position gebracht wird. Weiter hin können diese
Gestaltungen auch eine Flussunterbrechung und ein Verzögern bzw.
Stocken der Flüssigkeit
eliminieren und stellen eine gute Waschbarkeit sicher.
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Das
Ventilelement ist in seiner äußersten
Peripherie mit einem O-Ring 52c zum Sicherstellen einer
Abdichtung zwischen dem Ventilelement und dem Ventilsitz 52a versehen.
Dieser O-Ring ist aus einem Dichtungsmaterial mit Flexibilität hergestellt. Ein
Ventilstempel 57, der bei einem zentralen Teil des Ventilelements
angeordnet ist, erstreckt sich durch eine untere Endplatte 54 der
sphärischen
Schale nach unten, so dass der Ventilstempel aus der sphärischen
Schale hervorsteht.
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Es
wird unter den Gesichtspunkten einer Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Drücken,
einer Gewichtsreduzierung und der Sicherstellung eines Flussbereichs
um das Ventilelement auf eine Aktivierung des Ventils hin bevorzugt,
den Schalenteil in eine solche sphärische Schale auszubilden.
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In
einem Bodenteil der sphärischen
Schale 52 als Hauptkörper
ist die untere Endplatte 54 durch eine Fixierklemme 72 fixiert.
Die untere Endplatte 54 definiert zentral eine Öffnung,
durch welche sich der Ventilstempel 57 erstreckt. Ein Dichtungselement 80 ist
an einem peripheren Randteil der Öffnung angeordnet, um ein Ausfließen von
Flüssigkeit
zu verhindern.
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Weiterhin
ist ein Flansch mit einem kegelförmigen
Randteil, nämlich
einem schräg
abgeschnittenen Teil 52b, an einer Außenseite des Ventilsitzes 52a ausgebildet.
Wie es hierin nachfolgend beschrieben wird, wird dieser schräg abgeschnittene
Teil zum Zwecke eines Klemmens verwendet, wenn die untere Kupplung
mechanisch an der oberen Kupplung befestigt ist.
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Das
Ventilelement 49 ist bei seiner oberen Oberfläche bei
einer Position weiter innen als eine Dichtung der oberen Kupplung 25 mit
einer Dichtung 52e versehen, um eine Dichtung zwischen
der oberen Oberfläche
des Ventilelements 49 und einer unteren Oberfläche eines
Ventilelements 48 der oberen Kupplung 25 zu bilden.
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Der
Ventilstempel 57 erstreckt sich zentral durch die untere
sphärische
Kupplung 26, und der Ventilstempel 57 ist an seinem
unteren Endteil mit einer Feder 86 zum automatischen Schließen des
Ventils 49 und einer Federeinheit 1800, die die
Feder darin unterbringt, versehen. Der Ventilstempel 57 definiert
ein Entladetor bzw. Auslasstor für
CIP und/oder SIP, woran eine Ablaufleitung angeschlossen ist.
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Als
nächstes
wird die andere Kupplung beschrieben, die in Kombination zur Verbindung
mit der einen Kupplung des oben beschriebenen Aufbaus angeordnet
ist, d.h. die Kupplung 25 an der oberen Seite, nämlich auf
der Seite der Einheit A.
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Ein
Ventilelement 48 ist zentral in der oberen Kupplung 25 angeordnet,
die in der Form einer sphärischen
Schale als gesamtes ist. Das Ventilelement 48 ist integral
mit einem oberen Ventilstempel 58 ausgebildet. Der Ventilstempel 58 ist
an seinem oberen Endteil mit einem Antriebsstellglied 1900 für ein inneres
Ventil als Antriebseinrichtung für
das innere Ventil versehen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt
ist, ist ein Tei, über
welchen der Ventilstempel 58 und das Stellglied 1900 miteinander
verbunden sind, zwischen dem Stellglied und der sphärischen Schale
angeordnet. Dieser Ventilstempel 58 ist auch mit einem
Zufuhrtor versehen, das in Kommunikationsverbindung mit dem Wasch-
und Sterilisierungs-Mehrzweckblock 2 steht, um sterilisierte
Luft 21, Dampf 22 und Waschwasser 23 zuzuführen, welches
zu einem freien Ende des Ventilelements 48 zu liefern ist.
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Das
Ventilelement 48 ist derart konfiguriert, dass es eine
Form eines im Wesentlichen umgekehrten T hat, und ist in seiner äußersten
Peripherie mit einer Dichtung 52c versehen, um eine Abdichtung zwischen
dem Ventilelement 48 und dem Ventilsitz 52a der
oberen Kupplung 25 zu bilden.
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Ein
O-Ring 52d ist in einem unteren Teil des Ventilsitzes 52a angeordnet,
um eine Ausbildung eines abgedichteten Durchflussdurchgangs auf
eine Verbindung der oberen Kupplung mit der unteren Kupplung hin
zu ermöglichen.
Es muss nicht gesagt werden, dass dieses Dichtungselement aus flexiblem Material
hergestellt ist.
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Eine
obere Endplatte 55 ist mit der sphärischen Schale mit einer Klemme 73 integriert.
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Der
Ventilstempel 58 hat eine Doppelwandstruktur, so dass der
Ventilstempel konzentrisch und intern mit einer Wasch- und Sterilisierungskammer 90 versehen
ist, die in Kommunikationsverbindung mit Mehrzweckleitungen von
Waschwasser, Dampf und sterilisierter Luft ist. Eine Düse 91 ist
an einem freien Ende der Kammer ausge bildet, um Waschwasser und
Dampf radial auszusprühen,
das durch einen Innenraum der Kammer laufen gelassen wird. Die Wasch-
und Sterilisierungskammer 90 ist intern von dem Ventilstempel 58 angeordnet
und ist etwas abwärts
von derselben Ebene angeordnet, wodurch ein Waschen und eine Sterilisierung
der oberen und der unteren Kupplung, einschließlich der Dichtungen und der
abgedichteten Oberflächen,
und eine Entladung von gereinigtem Abwasser effektiv erreicht werden können. Die
Düse 91,
die an dem freien Ende der Wasch- und Sterilisierungskammer 90 ausgebildet ist,
ist mit kleinen Löchern
versehen, die bei adäquaten
Intervallen oder in Richtung nach außen angeordnet sind. Das Waschwasser,
der Dampf oder ähnliches,
welches unter Druck geliefert worden ist, wird durch einen trichterförmigen zentralen
Freigaberaum 85 der unteren Kupplung 26 und eine
unterhalb des Raums 85 angeordnete (nicht gezeigte) Ablaufleitung
nach außen
entladen.
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Gleich
der unteren Kupplung ist die obere sphärische Schale 53 an
ihrem unteren Teil mit einem schräg abgeschnittenen Teil bzw.
Kegelteil 52b versehen, der für einen mechanischen Verriegelungszweck
geeignet ist. Die obere Kupplung und die untere Kupplung sind durch
eine Klemme 35 mechanisch miteinander verriegelt.
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Der
Ventilstempel 58 ist an seinem oberen Endteil mit dem Antriebsstellglied 1900 für innere Ventile
verbunden. Das obere Ventilelement 48 wird in einen integralen
Kontakt mit dem unteren Ventilelement 49 gebracht und wird
weiter in Richtung nach unten bewegt. Als Antriebseinrichtung für innere
Ventile für
die untere Kupplung ist die Federeinheit 1800 mit der darin
untergebrachten Feder 86 in einem Zustand vorgesehen, der
vorgespannt ist, um ein automatisches Rückstellen zuzulassen.
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Es
ist zu beachten, dass die Aufwärts-
und Abwärts-Positionsbeziehung
in der obigen Beschreibung nicht spezifisch definiert ist und vertauscht
sein kann, wenn es nötig
ist.
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Obwohl
dem Material der oben beschriebenen Kupplungen keine besondere Beschränkung auferlegt
ist, wird bei Gebieten, wo pharmazeutische Produkte behandelt werden,
oft rostfreier Stahl verwendet. Weiterhin werden Oberflächen, mit
welchen Fluide in Kontakt gebracht werden, in vielen Fällen durch
Polieren und elektrolytisches Polieren veredelt.
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Die
Kupplung des beweglichen Schlittens A1 (11) auf der Seite
der Einheit A und die Kupplung des beweglichen Schlittens B1 (14)
auf der Seite der Einheit B sind durch eine Verbindungs-Antriebseinheit 1850 in 2 miteinander verbunden,
die auf der Seite der Einheit B angeordnet ist. Obwohl die Verbindungs-Antriebseinheiten
auf der Seite der Einheit B in 1 angeordnet
sind, sollte man daran denken, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Anordnung beschränkt
ist und die Verbindungs-Antriebseinheit
offensichtlich auf der Seite der Einheit A angeordnet werden kann.
Ein pneumatischer Zylinder mit einer darin untergebrachten Rückstellfeder wird
oft als diese Verbindungs-Antriebseinheit verwendet. Die Verbindungs-Antriebseinheit
ist jedoch nicht notwendigerweise auf einen solchen pneumatischen
Zylinder beschränkt,
und als Alternative kann ebenso ein Elektromotor eingesetzt werden,
wie es benötigt
wird.
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Verbindungsverfahren
der Kupplungen
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Hierin
nachfolgend wird ein Verfahren zum Wechseln bzw. Umschalten einer
Verbindung von Leitungen beschrieben, die mit der Einheit A bzw.
der Einheit B über
die oben beschriebenen Kupplungen unter Verwendung der automatisierten
Verbindungsvorrichtung verbunden sind, um eine Ausgabe eines Produkts
oder von ähnlichem
sowie ein Waschen und eine Sterilisierung durchzuführen.
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Beispielsweise
ist die 5 ein gesamtes Verbindungsdiagramm
zum Liefern eines Produkts eines Tanks bzw. Behälters, der mit der Leitung
a1 auf der Seite der Einheit A und mit der Leitung b auf der Seite
der Einheit B verbunden ist.
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Wenn
der bewegliche Schlitten A1 (11) bei der Ausgangsposition
ist, ist die Kupplung des beweglichen Schlittens A1 (11)
mit der Kappe 111 für die
Kupplung der Leitung A1 durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit
(1) abgedeckt. Vor einer Bewegung
wird diese Abdeckung gelöscht.
Als nächstes
wird der bewegliche Schlitten A1 (11) der Einheit A in
der Richtung der Länge
davon durch die Antriebseinheit zum Positionieren von ihm bei einer erwünschten
Stelle bewegt. Gleichermaßen
ist die Kupplung des beweglichen Schlittens B1 (14) mit
der Kappe 114 für
die Kupplung der Leitung B1 durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit
(1) abgedeckt. Vor einer
Bewegung wird diese Abdeckung gelöscht. Der bewegliche Schlitten
B1 (14) auf der Seite der Einheit B wird dann in der Richtung
der Länge
davon durch die Antriebseinheit zum Positionieren von ihm bei einer
erwünschten
Stelle bewegt. Somit werden die Kupplung des beweglichen Schlittens
A1 (11) und diejenige des beweglichen Schlittens B1 (14)
bei Stellen positioniert, wo sie einander gegenüberliegen. Als nächstes werden
die Kupplung des beweglichen Schlittens A1 (11) und diejenige
des beweglichen Schlittens B1 (14) durch die Antriebseinheit 1850 miteinander
verbunden, die auf der Seite des beweglichen Schlittens B1 (14)
angeordnet ist.
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Auf
ein Durchführen
dieser Verbindung hin werden ein Führungsmechanismus zum Ermöglichen
bzw. Erleichtern eines Zentrierens und ein geeigneter Versatzabsorptionsmechanismus
zum Absorbieren eines Zentrierungsfehlers verwendet. Diese Mechanismen
sind in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt, weil sie gleich
denjenigen sind, die für
herkömmliche
Kupplungen verwendet werden. Beispielsweise dient ein Mechanismus,
der allgemein als solcher Führungsmechanismus
verwendet wird, zum Verwenden eines kegelförmigen Konus oder eines Führungsstifts
und eines Führungslochs, von
welchen jedes Teil eine geneigte Oberfläche hat. Als solchen Versatzabsorptionsmechanismus
gibt es einen Mechanismus, bei welchem die Kupplungen als Gesamtheit über ein
freies Lager gestützt
werden, so dass die Kupplungen in horizontaler Richtung verschiebbar
sind.
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Nachdem
die Zentrierung durch einen Führungsmechanismus
und einen Versatzabsorptionsmechanismus erreicht worden ist, wie
beispielsweise denjenigen, die oben beschrieben sind, werden die Kupplungen
schließlich
gegeneinander gedrückt. Dies
erlegt dem O-Ring 52d (4 und 6) einen geeigneten Sitzdruck
auf, so dass die Kupplungen in einen Zustand gebracht werden, der
bereit dafür
ist, abgedichtet zu werden. Durch Befestigen der schräg abgeschnittenen
Teile aneinander mit der Klemme 35 in diesem Zustand werden
die Kupplungen mechanisch gehalten, d.h. miteinander verriegelt.
Diese Klemmen kann durch automatisches Schließen einer halben Klemme erreicht
werden, die zum Befestigen von Sanitärteilen oder - vorrichtungen verwendet wird.
Wenn die schräg
abgeschnittenen Teile bzw. Kegelteile 52b kegelförmig sind,
kann ein Verwenden der Klemme 35, die auch kegelförmig ist,
für das
Befestigen eine große
Befestigungskraft erhalten, nämlich
einen Sitzdruck bzw. Passdruck durch eine kleine Kraft aufgrund
des Keileffekts. Demgemäß kann das Klemmen
durch eine geringe Kraft selbst dann erreicht werden, wenn der Druck
eines Fluids hoch ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein mechanisches Verriegeln durch die Klemme 35 bewirkt. In
Abhängigkeit
von der Größe der Kupplungen,
des Drucks des Fluids oder von ähnlichem
kann eine ausreichende Abdichtung durch einfaches Ausüben einer
Kraft erreicht werden, unter welcher der O-Ring 52d, der
an den Kontaktoberflächen
angeordnet ist, wo die obere und die untere Kupplung in Kontakt
miteinander gehalten werden, in ausreichendem Maß zwischen der oberen und der
unteren Kupplung gedrückt
wird. In diesem Fall ist weder ein mechanisches Verriegeln durch
eine Klemme noch ein schräges
Abschneiden von verbundenen Teilen von Kupplungen nötig.
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Zum
Herstellen einer Kommunikationsverbindung von der Leitung a1 zu
der Leitung b1 wird dann das Antriebsstellglied 1900 für innere
Ventile, das in Zusammenhang mit der Kupplung des beweglichen Schlittens
A1 (11) angeordnet ist, betrieben. Dieses innere Ventil
ist so eingestellt, dass es normalerweise durch die Feder eine geschlossene
Position annimmt; und ist eingestellt, um dann eine offene Position
anzunehmen, wenn ihm beispielsweise Luft zugeführt wird.
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6 stellt eine Situation
dar, in welcher das Ventilelement 48 auf der Seite der
oberen Kupplung 25 betätigt
worden ist und somit in einer offenen Position ist. Insbesondere
ist beschrieben, dass das Ventilelement 48 herunterkommt
bzw. abfällt,
um das Ventilelement 49 der unteren Kupplung 26 weiter nach
unten zu drücken.
Als Ergebnis wird ein Fluiddurchflussdurchgang gebildet.
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Nach
einer Beendigung einer nötigen
Ausgabe wird das Zuführen
von Luft zum pneumatischen Zylinder gestoppt, so dass zugelassen
wird, dass die Ventilelemente zu ihren Ursprungspositionen zurückkehren
(7).
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Mehrzweckblock (2)
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Der
Mehrzweckblock 2 zum Zuführen von verschiedenen Mitteln
bzw. Leistungen der öffentlichen
Versorgungsbetriebe bzw. von Strom, Gas und Wasser zum Erreichen
von CIP und SIP ist aufgebaut, wie es in 1 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Mehrzweckblock 2 aus einer Waschwasserversorgungsleitung,
einer Dampfversorgungsleitung und einer Versorgungsleitung für sterilisierte
Luft aufgebaut. Jede Leitung kann an ihrem freien Ende mit der Sprüheinrichtung
einer jeweiligen Kupplung verbunden sein, einer jeweiligen Kappe
und der Öffnung
der Kupplung zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens. Wenn
es nötig
ist, ist es auch möglich,
zusätzlich
eine Spülleitung
und/oder eine Mehrzweckleitung, wie beispielsweise eine Stickstoffgasleitung
anzuordnen, die auch für
ein Waschen und eine Sterilisierung erforderlich sein können.
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Der
Mehrzweckblock 2 ist wünschenswerterweise
bei einer Position angeordnet, die höher als der Ablaufblock 3 ist,
um ein Stocken von Flüssigkeit zu
vermeiden. Zum Minimieren der Menge an Flüssigkeit, die in jeder Leitung
des Mehrzweckblock zurückbleiben
kann, ist es bevorzugt, die einzelnen Leitungen für die sterilisierte
Luft 21, den Dampf 22 und das Waschwasser 23 in
der Reihenfolge von oben nach unten im Mehrzweckblock zuzuteilen,
obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
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Der
Mehrzweckblock 2 ist beispielsweise über Schläuche 20 mit der Seite
der automatisierten Leitungsverbindungsvorrichtung 1 verbunden,
wo CIP und SIP erwünscht
sind.
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Der
Schlauch kann im Hinblick auf Drücke und
Temperaturen während
CIP und SIP ausgewählt werden.
Es ist bevorzugt, ihn aus Schläuchen
mit Sanitärleistungsfähigkeit
auszuwählen.
Wenn die sterilisierte Luft 21, der Dampf 22 oder
das Waschwasser 23 nötig
ist, wird die Lieferung davon durch Betreiben von beispielsweise
einem Wegeventil 210, 220 oder 230 durchgeführt. Diese
gerichteten Steuerventile können
aus kommerziellen Produkten durch Berücksichtigen der Größen, der
Fluidtemperaturen, der Sanitärleistungsfähigkeit
und von ähnlichem
ausgewählt
werden.
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Ablaufblock (3)
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Zum
Entladen bzw. Ablaufenlassen von Dampf und Waschwasser ist der Ablaufblock 3 angeordnet,
wie es in 1 gezeigt
ist. Dieser Ablaufblock weist Ablaufleitungen auf, die mit den trichterförmigen Ventilelementen 49 der
Kupplungen verbunden sind, Kappen zum Abdecken der gegenüberliegenden
Kupplungen, Ablaufleitungen, die mit den Kappen verbunden sind,
und Ablaufleitungen, die mit den Entladetoren der Kupplungen zum
Zwecke eines Waschens und Sterilisierens verbunden sind. Die Kappen 111, 112 können mit
den beweglichen Schlitten der automatisierten Verbindungsvorrichtung
verbunden sein, so dass die Kappen beweglich angeordnet sind. Als
Alternative können
die Positionen der Kappen ohne irgendein Problem fixiert sein.
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Die
einzelnen Ablaufleitungen 30 sind mit einem Ablauf-Verteilerkopf 300 zum
Entladen von Dampf und Waschwasser zu einem Außenablauf verbunden.
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Auf
eine Dampfsterilisierung hin wird veranlasst, dass Dampf von dem
Mehrzweckblock 2 beispielsweise durch den beweglichen Schlitten
A1 (11), die Kappe 111 und die Ablaufleitung 30 fließt. Nachdem
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird ein Ventil 31 geschlossen,
und zum Erhöhen
der Temperatur auf einen voreingestellten Pegel wird ein oberhalb
eines Dampf-Wasserabscheiders 33 angeordnetes Ventil 32 geöffnet. Dies
macht es möglich, Dampf über den
Dampf-Wasserabscheider zu entladen und gleichzeitig eine Sterilisierungstemperatur beizubehalten.
Auf ein Ablaufenlassen von Waschwasser hin wird das Ventil 32 geschlossen
und wird das Waschwasserentladeventil 31 geöffnet. Solche Dampf-Wasserabscheider
und Ventile können
aus denjenigen ausgewählt
werden, die auf dem Markt erhältlich
sind, und zwar im Hinblick auf die Temperatur eines gereinigten
Abwassers und von ähnlichem. Es
ist bevorzugt, den Ablaufblock bei einer Position anzuordnen, die
niedriger als diejenige der automatisierten Verbindungseinrichtung 1 ist,
und weiterhin die Leitungen zu veranlassen, sich in einer Stromabwärtsrichtung
nach unten zu neigen, und zwar für
die Verhinderung einer Flüssigkeitsstockung.
Es ist auch möglich,
sterilisierte Luft zum Entladen von irgendeiner übrigen Flüssigkeit zu verwenden.
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Wasch- und Sterilisierungsverfahren
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7 stellt eine Situation
dar, in welcher die Schnittstelle unter Verwendung der Wasch- und
Sterilisierungskammer 90 gewaschen und sterilisiert wird.
In dieser Situation ist eine Zufuhr von Luft zu dem Antriebsstellglied 1900 für innere
Ventile, das am oberen Endteil des Ventilstempels 58 der
oberen Kupplung 25 angeordnet ist, gestoppt worden.
-
Innerhalb
des Ventilstempels ist die Wasch- und Sterilisierungskammer 90 konzentrisch
angeordnet. Zu dem Raum dieser Kammer werden die sterilisierte Luft 21,
der Dampf 22 und das Waschwasser 23 über den
Schlauch 20 zugeführt.
Die sterilisierte Luft 21, der Dampf 22 und das
Waschwasser 23 werden über
die Sprüheinrichtung
(Düse) 91,
die am freien Ende der Kammer angeordnet ist, ausgesprüht. Als
die Sprüheinrichtung
gibt es eine Vielfalt von Beispielen, einschließlich eines Mechanismus, der
enge Schlitze verwendet, eines Mechanismus, der kleine Löcher verwendet,
die schräg
ausgebildet sind, und eines Mechanismus mit kleinen Löchern, die
in tangentialen Richtung gebohrt sind, um jedes Fluid in der Form
eines Wirbels zu sprühen.
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Als
illustratives Beispiel für
die Zufuhrsequenz wird das Waschwasser 23, das unter Druck zugeführt worden
ist, durch die Sprüheinrichtung 91 zum
Waschen der Dichtung 52e, die das obere und das untere
Ventilelement zusammen abdichtet, und eine kontaktierende Oberfläche 61 des
inneren Ventils gesprüht.
Das Waschwasser wird dann über
den trichterförmigen
zentralen Hohlraum 85, der innerhalb des unteren Ventilelements
angeordnet ist, und die Ablaufleitung 30, die mit dem Ablaufblock 3 verbunden
ist, zu einem Ablauf entladen. Bei dem Ablaufblock 3 wird
das Ablaufventil 31 vor einem Zuführen des Waschwassers 23 geöffnet.
-
Zum
Ausstoßen
des Waschwassers 23 wird dann die sterilisierte Luft 21 von
dem Mehrzweckblock 2 zugeführt, gefolgt durch das Zuführen des Dampfes 22 für eine Sterilisierung.
Vor einem Zuführen
des Dampfes 22 wird das Ablaufventil 31 im Ablaufblock 3 geschlossen.
Weil der Dampf-Wasserabscheider 33 als Einrichtung zum
Extrahieren eines Dampfkondensats während SIP verwendet wird, wird das
Ventil 31 nur für
eine bestimmte Zeit offen gehalten, um zuzulassen, dass der Dampf
dort hindurch fließt,
und wird dann geschlossen, und darauf folgend wird das Ventil 32,
das oberhalb des Dampf-Wasserabscheiders 33 angeordnet
ist, geöffnet.
Schließlich wird
das oberhalb des Dampf-Wasserabscheiders 33 angeordnete
Ventil 32 geschlossen und wird das Ablaufventil 31 geöffnet. Die
sterilisierte Luft 21 wird dann von dem Mehrzweckblock 2 zugeführt, um
einen Dampf zu reinigen, der während
des Dampfens abgegeben wird. 8 zeigt
eine Betriebssequenz (8a bis 8d), in welcher die Ventile,
die vollständig
in schwarz angemalt sind, anzeigen, dass sie offen sind.
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Die
Betriebssequenz dient zum Durchführen eines
Schnittstellen-CIP (eines Reinigens vor Ort) und einer Schnittstellen-SIP
(einer Sterilisierung vor Ort). Da ein Waschen und eine Sterilisierung
vor einer Trennung durchgeführt
werden, kontaminiert bzw. verschmutzt diese Betriebssequenz einen
Umgebungsbereich nicht, und darüber
hinaus ist die Schnittstelle selbst sterilisiert worden. Es ist
daher möglich,
eine Ausbreitung von verschiedenen Bakterien zu verhindern. Es muss
nicht gesagt werden, dass diese Operationen vor einem Liefern eines
Rohmaterials, eines Zwischenprodukts oder von ähnlichem durchgeführt werden
können.
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Danach
wird die Befestigung durch die halbe Klemme 35 für das oben
beschriebene mechanische Halten gelöst, um eine Trennung zuzulassen.
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9 ist ein gesamter Umriss,
der Verbindungen zum Durchführen
eines Waschens und einer Sterilisierung der Leitungen a1, b1 gleichzeitig
zeigt.
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Es
muss nicht gesagt werden, dass es möglich ist, die Kupplungen der
beweglichen Schlitten A1 (11), B1 (14) mit der
Kupplung AWL (16) oder BWL (13) zum Zwecke eines
Waschens und Sterilisierens unabhängig zu verbinden, so dass
das Innere der zugehörigen
Leitungen unabhängig
gewaschen und sterilisiert werden kann. Hierin nachfolgend wird
eine detaillierte Beschreibung erfolgen.
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Nachdem
ein Übertragen
bzw. Transferieren durch die Leitungen a1, b1 fertiggestellt ist,
werden die kontaktierenden Oberflächen der Kupplungen der beweglichen
Schienen A1 (11), B1 (14) durch ein Schnittstellen-CIP
und ein Schnittstellen-SIP einem Waschen und einer Sterilisierung
unterzogen. Die Kupplungen werden dann voneinander getrennt, und die
Leitungen, durch welche ein Fluid geliefert wurde, werden einem
internen Waschen und einer internen Sterilisierung unterzogen. Zu
diesem Zweck wird die Kupplung A1 (11) der Leitung a1 mit
der Kupplung AWL (16) zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens
für die
Einheit A verbunden. Die Kupplung AWL (16) zum Zwecke eines
Waschens und Sterilisierens für
die Einheit A ist in ihrem Schalenteil mit einem Tor 160 versehen,
das ausschließlich
für die
sterilisierte Luft 21, den Dampf 22 und das Waschwasser 23 ausgebildet
ist, von welchen alles von dem Mehrzweckblock zugeführt wird.
Gleichzeitig wird zum Waschen und Sterilisieren der Leitung b1 auf gleiche
Weise die Kupplung B1 (14) mit der Kupplung BWL (13)
zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens für die Einheit B (11) verbunden. Die Kupplung
BWL (13) zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens für die Einheit
B ist in ihrem Schalenteil mit einem Tor 130 versehen,
das ausschließlich
für die
sterilisierte Luft 21, dem Dampf 22 und das Waschwasser 23 ausgebildet
ist, von welchem alles von dem Mehrzweckblock zugeführt wird.
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Als
nächstes
wird ein Wasch- und Sterilisierungsverfahren des Inneren der Leitung
a1 unter Bezugnahme auf die 10 und 12 beschrieben. Positionier-
und Verbindungsverfahren sind dieselben wie diejenigen, die beim
Durchführen
einer Verbindung zwischen der Kupplung der beweglichen Schiene A1 (11)
und der Kupplung der beweglichen Schiene B1 (14) verwendet
werden.
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Die
Kupplung AWL (16) zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens
und die Kupplung der beweglichen Schiene A1 (11) werden
miteinander verbunden. Von dem Mehrzweckblock 2 wird veranlasst,
dass die sterilisierte Luft 21, der Dampf 22 und die
Waschlösung 23 durch
den Durchflussdurchgang in der Leitung a1 fließen, so dass die Leitung innen gewaschen
und sterilisiert wird. Beispielsweise werden CIP und SIP gemäß den folgenden
Prozeduren durchgeführt.
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Zum
Wiedergewinnen oder Entladen irgendeines Flüssigkeitsprodukts, das noch
in der Leitung a1 zurückbleibt,
wird die Leitung a1 durch Zuführen
der sterilisierten Luft 21 von dem Mehrzweckblock 2 durch
die Kupplung AWL (16) zum Zwecke eines Waschens und Sterilisierens
und die Kupplung der beweglichen Schiene A1 (11) gereinigt.
Das Waschwasser 23 wird dann vom Mehrzweckblock 2 zugeführt. Nach
einer Beendigung des Waschens der Innenseite der Leitung a1 wird
die sterilisierte Luft 21 von dem Mehrzweckblock 2 in
die Leitung a1 zugeführt,
um das Waschwasser 23 zu reinigen, so dass irgendein zurückbleibendes
Waschwasser aus der Innenseite der Leitung entfernt wird.
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Zur
Sterilisierung wird der Dampf 22 dann von dem Mehrzweckblock 2 zugeführt. Nach
einer Beendigung der Sterilisierung des Inneren der Leitung a1 wird
die sterilisierte Luft 21 von dem Mehrzweckblock 2 zugeführt, um
irgendwelches zurückgebliebenes
Dampfkondensat zu entladen. Die Leitung wird somit so gereinigt,
dass das übrige
Dampfkondensat nicht länger
innerhalb der Leitung a1 zurückbleibt.
Es ist natürlich
möglich,
die sterilisierte Luft 21 von dem Mehrzweckblock 2 so
zuzuführen, dass
durch die Kupplung AWL (16) für ein Waschen und Sterilisieren
und die Kupplung der beweglichen Schiene A1 (11) das Innere
der Leitung mit der sterilisierten Luft 21 aufgefüllt wird,
um das Innere der Leitung im sterilisierten Zustand zu halten.
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Gemäß Prozeduren,
die gleich denjenigen sind, die oben beschrieben sind, kann ein
Waschen und eine Sterilisierung des Inneren der Leitung b1 entweder
gleichzeitig oder unabhängig
erreicht werden (11).
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13 ist ein schematisches
Diagramm der Kupplung der oberen beweglichen Schiene A1 (11) und
der Kappe 111 für
die obere Kupplung. Wie es aus 13 gesehen
wird, weist die Kappe 111 einen Entladedurchflussdurchgang 30 auf.
Zum Abdichten eines Fluiddurchflussdurchgangs auf eine Verbindung
der oberen sphäri schen
Schale mit der unteren sphärischen
Schale hin ist der O-Ring 52d im Kegelteil 52b der
sphärischen
Schale angeordnet. Dieser Teil ist die Stelle, mit welcher das Fluid
in Kontakt war, und erfordert somit ein Waschen. Das oben beschriebene
Schnittstellenwaschen, das vor einer Trennung durchgeführt wird,
ist selbst nicht zum dortigen Waschen möglich. Zum Waschen des O-Rings (primäre Dichtung)
und seines Inneren wird die Kupplung der beweglichen Schiene A1
(11) bei ihrer Ausgangsposition mit der Kappe 111 verbunden,
die ausschließlich
für die
Kupplung angeordnet ist. Diese Verbindung wird durch die Antriebseinheit
durchgeführt,
die auf der Seite der Kappe vorgesehen ist. Die Kappe wird unter
einer geeigneten Druckkraft gedrückt,
um eine Abdichtung zu bilden, und dann wird ein Waschen durchgeführt. Diese
Kappe wird gegen einen Randteil des Kegelteils der sphärischen
Schale gedrückt,
wobei der Randteil auf einer Außenseite des
O-Rings 52d angeordnet ist.
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Demgemäß wird der
Innendurchmesser der Kappe auf größer als der Außendurchmesser
des O-Rings 52d eingestellt, wenn er angeordnet wird. Die
Kappe ist an ihrem unteren Teil mit der Ablaufleitung 30 versehen,
die mit dem Ablaufblock 3 kommuniziert. Zum Bilden einer
Dichtung zwischen der Kappe und der oberen Kupplung ist ein O-Ring 118 im äußeren Randteil
der unteren Kappe bei einer Stelle vorgesehen, die der oberen Kupplung
gegenüberliegt.
Weiterhin sind die obere Kupplung und die Kappe durch die Klemme 35 mechanisch
miteinander verriegelt.
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Aufgrund
der Kappenvorrichtung ist es möglich,
zuzulassen, dass eine geringe Menge an Dampf selbst dann hineinfließt, wenn
die Kupplung bei der Ausgangsposition ist und im Wartezustand ist.
Dies kann verhindern, dass verschiedene Bakterien durch den abgedichteten
Teil der Kupplung in die Atmosphäre
eintreten.
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14 ist ein schematisches
Diagramm der Kupplung der unteren beweglichen Schiene B1 (14) und
der Kappe 114 für
die untere Kupplung. Wie es aus 14 gesehen
werden wird, weist die Kappe 114 eine Wasch- und/oder Sterilisierungskammer 90 auf.
Zum Waschen eines Kontaktteils 62, mit welchem die primäre Dichtung 52d in
Kontakt war, und des Inneren davon, wird die Kupplung der beweglichen
Schiene B1 (14) bei ihrer Ausgangsposition in Kontakt mit
der Kappe 114 gebracht, die ausschließlich für die bewegliche Schiene B1
angeordnet ist. Diese Verbindung wird durch die Antriebseinheit durchgeführt, die
auf der Seite der Kupplung der beweglichen Schiene B1 vorgesehen
ist. Die Kappe wird unter einer geeigneten Druckkraft gedrückt, wodurch
ein Waschen durchgeführt
wird, während
ein abgedichteter Zustand beibehalten wird. Diese Kappe wird gegen
einen Randteil des Kegelteils der sphärischen Schale gedrückt, wobei
der Randteil auf einer Außenseite
des Teils 62d angeordnet ist, mit welchem der O-Ring in
Kontakt gebracht wird. Demgemäß ist der
Innendurchmesser der Kappe auf größer als der Außendurchmesser
des O-Rings 52d eingestellt, wenn sie angeordnet sind.
In einem oberen Teil der Kappe ist die Wasch- und Sterilisierungskammer 90 in
Kommunikation mit dem Mehrzweckblock 2 angeordnet. Durch
die Sprüheinrichtung 91,
die am freien Ende der Kammer angeordnet ist, werden die sterilisierte
Luft 21, der Dampf 22 und das Waschwasser 23 radial
gesprüht.
Um in Kontakt mit der unteren Kupplung gehalten zu werden, um eine
Dichtung dazwischen zu bilden, ist ein O-Ring 119 im äußeren Randteil
der oberen Kappe bei einer Stelle angeordnet, die der unteren Kupplung
gegenüberliegt. Weiterhin
sind die untere Kupplung und die Kappe durch die Klemme 35 mechanisch
miteinander verriegelt.
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Die
Zufuhrsequenz von dem Mehrzweckblock 2 und die Positionen
der Ventile im Ablaufblock 3 sind im Wesentlichen dieselben
wie diejenigen, die oben unter Bezugnahme auf 8 in Bezug auf das Waschen und Sterilisieren
einer Schnittstelle zwischen den Kupplungen beschrieben sind.
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Ein
Waschen und ein Sterilisieren werden durchgeführt, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist. Durch die Sprüheinrichtung,
die am freien Ende angeordnet ist, werden das Waschwasser 23 zum
Waschen, die sterilisierte Luft 21 zum Reinigen des Waschwassers,
der Dampf 22 zur Sterilisierung und die sterilisierte Luft 21 zum
Reinigen von irgendeinem zurückbleibenden
Dampfkondensat in der Reihenfolge, in der sie präsentiert worden sind, gesprüht.
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Auf
diese Weise werden der Teil, der für die Ausbildung eines Flussdurchgangs
für die
oben beschriebenen Fluide und der Dichtungskontaktteil gewaschen
und sterilisiert, und das Waschwasser wird durch die untere Ablaufleitung 30 zum
Ablaufblock 3 entladen. Bezüglich der Position des Ventils
im Ablaufblock 3 wird das Ablaufventil 31 auf
ein Entladen des Waschwassers hin geöffnet, und das Ablaufventil 31 wird
auch dann geöffnet,
wenn ein Reinigen mit der sterilisierten Luft für die Eliminierung des Waschwassers
erfolgt. Weiterhin wird auf ein Veranlassen hin, dass Dampf zur
Sterilisierung fließt,
das Ablaufventil 31 geschlossen, und um den Dampf-Wasserabscheider 33 zu
verwenden, wird das oberhalb des Dampf-Wasserabscheiders angeordnete Ventil 32 geöffnet. Auf
eine Beendigung der Sterili sierung hin wird das oberhalb des Wasserabscheider
angeordnete Ventil 32 geschlossen. Auf ein Reinigen von
irgendeinem übrigen
Dampfkondensat mit der sterilisierten Luft hin wird das Ablaufventil 31 geöffnet, und auf
eine Beendigung des Reinigens hin wird das Ventil 31 geschlossen.
Zum Beibehalten des sterilisierten Zustands kann die sterilisierte
Luft natürlich
kontinuierlich von dem Mehrzweckblock zugeführt werden, wobei die Ventile
im Ablaufblock geschlossen sind, so dass die automatisierte Verbindungsvorrichtung mit
der sterilisierten Luft aufgefüllt
bleibt.
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Entladebetrieb
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Die
Zufuhrsequenz von dem Mehrzweckblock 2 und die Positionen
der Ventile im Ablaufblock 3 sind in 12 gezeigt. Die Ventile, die vollständig in
schwarz ausgemalt sind, zeigen an, dass sie offen sind. Die sterilisierte
Luft 21 wird zuerst veranlasst, zum Treiben eines Produkts
nach außen,
das innerhalb der Leitung zurückbleibt
(12a). Um zu waschen
wird dann veranlasst, dass Waschwasser 23 fließt (12b). Zum Eliminieren des
Waschwassers wird dann ein Reinigung mit der sterilisierten Luft 21 durchgeführt (12c). Der Dampf 22 wird
zur Sterilisierung zugeführt
(12d). Weiterhin wird
irgendein übriges
Dampfkondensat mit der sterilisierten Luft 21 gereinigt
(12e).
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In
dieser Sequenz werden die Leitungen a1, a2, b1, b2 innen durch die
Kupplungen der beweglichen Schienen A1 (11), A2 (12),
B1 (14), B2 (15) gewaschen und sterilisiert, die
mit den Kupplungen AWL (16), BWL (13) durch den
Hauptkörper 1 der
automatisierten Verbindungsvorrichtung verbunden sind. Das Waschwasser
wird durch den trichterförmigen
zentralen Hohlraum 85, der innerhalb des unteren Ventilelements 49 angeordnet
ist, und die Ablaufleitung 30, die unterhalb des Raums
angeordnet ist, zum Ablaufblock 3 entladen. In Bezug auf
die Positionen der Ventile im Ablaufblock 3 wird das Ablaufventil
auf ein Reinigen mit der sterilisierten Luft 21 hin zum
Treiben der in der Leitung zurückbleibenden Flüssigkeit
nach außen
geöffnet,
wird das Ablaufventil auf ein Entladen des Waschwassers hin geöffnet und
wird das Ablaufventil 31 auf ein Reinigen mit der sterilisierten
Luft hin zum Treiben des Waschwassers nach außen geöffnet. Auf ein Veranlassen
hin, dass der Dampf 22 zur Sterilisierung fließt, wird
das Ablaufventil 31 geschlossen, und zum Verwenden des Dampf-Wasserabscheiders 33 wird
das oberhalb des Wasserabscheiders angeordnete Ventil 32 geöffnet. Weiterhin
wird das Ventil 32 oberhalb des Wasserabscheiders 33 auf
eine Beendigung der Sterilisierung hin geschlossen. Das Ablaufven til 31 wird
auf ein Reinigen des zurückbleibenden
Dampfkondensats mit der sterilisierten Luft 21 hin geöffnet, wird
aber auf eine Beendigung des Reinigens hin geschlossen.
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Zum
Ausfüllen
der Leitung mit der sterilisierten Luft 21 ist es natürlich möglich, dieses
Füllen durch
Zuführen
der sterilisierten Luft 21 von dem Mehrzweckblock 2 zu
erreichen, was zulässt,
dass sie durch die Kupplungen fließt, und was dann die Ventile 31, 32 im
Ablaufblock 3 schließt.
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Sobald
das Waschen und die Sterilisierung des Inneren der Leitung beendet
ist, wird die Befestigung durch die halbe Klemme 35 für das oben
beschriebene mechanische Halten sofort gelöst, um eine Trennung zu erreichen.
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Die
bewegliche Schiene A1 (11), die Kupplung AWL (16),
die bewegliche Schiene B1 (14) und die Kupplung BWL (13)
bewegen sich jeweils zu ihren Ausgangspositionen.
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Zum
Durchführen
eines Waschens und eines Sterilisierens des Teils des O-Rings 52d,
der abgedichtet wurde, um einen Durchflussdurchgang sicherzustellen,
wenn die Kupplung der beweglichen Schiene A1 (11) und die
Kupplung der beweglichen Schiene B1 (14) miteinander verbunden
wurden, wird jede der Kupplungen mit ihrer entsprechenden Kappe
bei ihrer Ausgangsposition verbunden, gefolgt durch ein Waschen
und ein Sterilisieren (13 und 14).
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Eine Öffnung/Schließ-Steuerung
der Ventile im Mehrzweckblock 2 und diejenige der Ventile
im Ablaufblock 3 werden beide durch einen Computer ausgeführt. Eine
Kombination aus Waschwasser, sterilisierter Luft und Dampf kann
so eingestellt werden, dass sie für das Maß jedes Produkts optimal wird.
Darüber
hinaus können
selbst dann, wenn die Kupplungen in einer Kombination miteinander
verbunden werden und ein Fluid dort hindurch fließt, die Kupplungen
in den übrigen
Kombinationen mit ihren entsprechenden Kappen verbunden werden,
um sie in einem sterilisierten Zustand zu halten.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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sAls
das erste Ausführungsbeispiel
wurde die automatisierte Verbindungsvorrichtung für die Umschaltstation
beschrieben, die einem Waschen und einem Sterilisieren un terzogen
wird. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
wie es in 17 dargestellt
ist, wird ein Mehrzweckblock 2 exklusiv zum Waschen vorbereitet
und ist nur mit einer Luftleitung und einer Waschwasserleitung versehen.
In einem Ablaufblock 3 sind Ablaufleitungen mit Öffnungs/Schließ-Ventilen
versehen, durch welche Abläufe
jeweils zu einem Ablauf-Verteilerkopf entladen werden. Die automatisierte
Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel für
eine automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung für eine Umschaltstation
für nur den
Waschschritt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
Luft zum Treiben des Waschwassers nach außen zugeführt und ist nicht auf sterilisierte
Luft beschränkt.
Der Hauptkörper 1 der
automatisierten Verbindungsvorrichtung hat einen Aufbau, der gleich dem
Hauptkörper
der automatisierten Verbindungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
Weiterhin sind ein Operationsverfahren und ein Kupplungsverbindungsverfahren
gleich denjenigen, die für
das erste Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Bei
jedem des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels ist der Mehrzweckblock 2 angeordnet.
Wenn verschiedene Mittel bzw. Leistungen der öffentlichen Versorgungsbetriebe
nur für
CIP benötigt werden,
d.h. wenn die verschiedenen Mittel bzw. Leistungen der öffentlichen
Versorgungsbetriebe einzig in Waschwasser bestehen, ist nur eine
Anordnung einer Waschleitung nötig,
und ist der Aufbau des Mehrzweckblocks 2 nicht nötig. Selbst
in diesem Fall ist ein Hauptkörper
einer automatisierten Verbindungsvorrichtung wie beim ersten Ausführungsbeispiel
aufgebaut. Weiterhin sind ein Operationsverfahren und ein Kupplungsverbindungsverfahren
gleich denjenigen, die für
das erste Ausführungsbeispiel verwendet
werden.
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Wie
es oben beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung eine
automatisierte Leitungsverbindungsvorrichtung zur Verfügung stellen, die
auf Gebieten nützlich
ist, wo ein Waschen und/oder ein Sterilisieren nötig sind, und die die folgenden
charakteristischen Merkmale hat:
- – Leitungen
sind physikalisch voneinander isoliert, so dass ein Mischen mit
einem Produkt einer anderen Art vollständig vermieden werden kann.
- – Wasch-
und/oder Sterilisierungsoperationen können gemäß den erforderlichen Stufen
einer Sanitärsituation
und einer Sterilisierung, die für
jedes Produkt spezifiziert sind, flexibel kombiniert und durchgeführt werden.
- – Leitungen
in mehreren Kombinationen können gleichzeitig
umgeschaltet werden.
- – Selbst
in einem Wartezustand gibt es kein potenzielles Problem eines Eintretens
von verschiedenen Bakterien durch den abgedichteten Teil einer jeweiligen
Kupplung.