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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung, die für das Verbinden
bzw. Anschließen
eines Reservoirs verwendet wird, um zwei oder mehr Fluide über Leitungen
auszulassen bzw. einzulassen und für den Durchgang von jedem der
jeweiligen Fluide, sowie ein Verfahren der Verwendung der Verbindungseinrichtung
zum Verbinden bzw. Anschließen des
Reservoirs mit den Leitungen und für den Durchgang bzw. das Durchleiten
von jedem der jeweiligen Fluide sowie ein darin verwendetes Reservoir.
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In
der chemischen Industrie und in der Halbleiterindustrie werden unterschiedliche
Fluide mittels Gasdruck oder Pumpendruck von Reservoiren, die diese
Fluide beherbergen, über
Leitungen zu Orten befördert,
wo diese Fluide benötigt
werden.
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Da
beispielsweise große
Mengen von sehr reinen Chemikalien für ein Reinigen, die Fotolithographie,
ein Ätzen
und andere Prozesse bei der Herstellung von Halbleiterschaltkreisen
oder Flüssigkristallanzeigenelementen
verwendet werden, werden automatische Zuführvorrichtungen für Chemikalien
eingesetzt, und die Hersteller von Chemikalien für derartige automatische Zuführvorrichtungen
stellen normalerweise Chemikalien bereit, die in geschlossene Reservoire
gefüllt
sind.
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Andere
Verfahren, wie beispielsweise das Einbringen eines Rohrs für das Einziehen
von Fluiden in das Reservoir, das Verbinden des Rohrs mittels Schrauben,
das Verwenden einer Verbindungseinrichtung für eine einfache Verbindung
und dergleichen, werden für
das Verbinden der Vorrichtung mit dem Reservoir verwendet. Alle
diese Verfahren erfordern jedoch ein direktes manuelles Eingreifen
bzw. Handhaben des Reservoirdeckels, wenn das Reservoir und die
Zuführvorrichtung
miteinander verbunden werden.
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Reservoire,
die beispielsweise mit der vorstehend erwähnten Verbindungseinrichtung
(Schnellverbindungseinrichtung; quick connector) ausgestattet sind,
weisen normalerweise zwei derartige Schnellverbindungseinrichtungen
auf, und zwar eine für
den Durchgang einer Flüssigkeit
und die andere für
den Durchgang eines Gases. Diese zwei Komponenten sind üblicherweise
an einer Position an der Oberseite des Reservoirs angeschlossen,
die nicht mittig liegt. Wenn daher das Reservoir gefüllt wird und
eine Chemikalie abgelassen wird, muss zunächst die Position und die Richtung
des Reservoirs manuell angepasst bzw. verstellt und innerhalb einer Reinigungskammer
fixiert werden. Ferner müssen
für die
Verbindung mit der Leitung zwei Schnellverbindungseinrichtungen
fixiert werden.
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Hinsichtlich
der Betriebseffizienz gibt es ferner bedeutende Probleme, da eine
Automatisierung schwierig ist und sogar ein manueller Betrieb einen Grad
an Handfertigkeiten erfordert, da eine Feineinstellung für Reservoire
notwendig ist, die aus Kunststoff hergestellt sind, was der Fall
für die
meisten Reservoire ist, da die Position der Verbindungseinrichtungskomponenten
hinsichtlich der Form des Reservoirs sich bei unterschiedlichen
Reservoiren ein wenig unterscheidet, und da lediglich nur extrem
geringe Toleranzen für
den Verbindungsabschnitt zugelassen werden können, da Schnellverbindungseinrichtungen
aufgrund ihrer Betriebsweise ein senkrechtes Einbringen erfordern,
usw.
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Andererseits
beschreibt
JP A 7-33196 ein Verfahren
zum Ausrichten einer Vielzahl der Fluidöffnungen des Reservoirs in
Bezug auf die jeweiligen Leitungen mittels eines Sensors.
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Dies
ist jedoch nicht effizient, da die Öffnungen jeweils ausgerichtet
werden müssen,
und deren Position jeweils detektiert werden muss.
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Folglich
besteht das Ziel der erforderlichen Erfindung darin, die Betriebseffizienz
drastisch zu verbessern, indem eine Verbindungseinrichtung zum Vereinfachen
des Prozesses des Verbindens eines Reservoirs zum Einlassen und
Ablassen eines Fluids mit Leitungen zum Befördern der Fluide bereitgestellt wird,
ein Verfahren für
den Durchgang von Fluiden unter Verwendung der Verbindungseinrichtung
sowie ein darin verwendetes Reservoir.
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Eine
Verbindungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 wird in der
EP
A 0 548 570 beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Lichte der vorstehend erwähnten
Situation haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung als ein
Ergebnis umfangreicher Untersuchungen eine Technologie entdeckt,
die alle diese Probleme auf einen Schlag löst.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung gemäß Anspruch
1.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verbinden
eines Reservoirs gemäß Anspruch
14.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Reservoir gemäß Anspruch
16, das in dem vorstehend erwähnten
Verfahren verwendet wird.
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Wenn
somit gemäß der vorliegenden
Erfindung die Mitte bzw. das Zentrum von lediglich einer der Öffnungen
für Fluide
der Reservoirendseite mit der Mitte von einer der Öffnungen
für Fluide
der Verbindungseinrichtung ausgerichtet wird, dann werden die anderen Öffnungen
automatisch verbunden. Im Ergebnis ist es möglich, den Vorgang des Verbindens bzw.
Anschließens
des Reservoirs mit bzw. an der Verbindungseinrichtung zu vereinfachen,
ohne dass die mit Problemen beladene genaue Ausrichtung von Positionen
durch ein manuelles Eingreifen erforderlich ist.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Mitte von lediglich einer der Öffnungen für Fluide der Reservoirendseite
mit der Mitte von einer der Öffnungen
für Fluide
der Verbindungseinrichtung ausgerichtet wird, werden die anderen Öffnungen
für Fluide automatisch
verbunden. Im Ergebnis ist es möglich, den
Vorgang des Verbindens des Reservoirs mit der Verbindungseinrichtung
zu vereinfachen, ohne dass das mit Problemen beladene genaue Ausrichten
von Positionen durch ein manuelles Eingreifen erforderlich ist.
Das heißt,
indem die Mitte von einer der Öffnungen
für Fluide
der Reservoirendseite mit der Mitte von einer der Öffnungen
für Fluide
der Verbindungseinrichtung ausgerichtet wird, werden die anderen Flusspfade
für Fluide
durch die geschlossenen Durchgangsräume verbunden, die den jeweiligen
anderen Öffnungen
für Fluide
des Reservoirs und den entsprechenden jeweiligen anderen Öffnungen
für Fluide
der Verbindungseinrichtung gemein sind. Daher ist die bisher verwendete
Feineinstellung der Öffnungen
für Fluide
absolut unnötig. Überdies
wird die Betriebsfähigkeit
verbessert, da aufgrund des vergrößerten Be reichs von zulässigen Abweichungen
von der exakten Position eine Grobausrichtung ausreichend ist. In
der vorliegenden Erfindung bezeichnet ferner der Begriff Fluid nicht
nur Flüssigkeiten
sondern Fluide, wie beispielsweise Substanzen in Gasform oder Pulverform,
usw.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf Reservoire angewendet werden, deren
Endseite zwei Öffnungen
für Fluide
aufweist, genauso wie für
Reservoire, deren Endseite drei oder mehr Öffnungen für Fluide aufweist. Ferner bezeichnet
in der vorliegenden Erfindung der Begriff Reservoirendseite typischerweise
die Oberseite eines Reservoirs. Wenn jedoch Öffnungen für Fluide zum Einlassen und
Ablassen von Fluiden an einer Seite oder der Bodenseite eines Reservoirs
bereitgestellt sind, dann sollen diese Seiten als die Endseiten
des Reservoirs erachtet werden. Ferner ist die Endseite von Elementen,
die mit dem Reservoir über
Leitungen verbunden sind, die das Reservoir erweitern, ebenso in
dem Begriff Reservoirendseite gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht der Abstand bzw. entsprechen die Abstände von
der Mitte der Öffnung
für Fluide
für die Ausrichtung
der Mitten zu einer, zwei oder mehr anderen Öffnungen für Fluide der Verbindungseinrichtungsendseite
dem Abstand bzw. den Abständen
von der Mitte der Öffnung
für Fluide
für die
Ausrichtung der Mitten zu einer, zwei oder mehr anderen Öffnungen
für Fluide
der Reservoirendseite. Wenn diese Öffnungen für Fluide für die Ausrichtung der Mitten miteinander
verbunden werden, wird bzw. werden ein geschlossener Durchgangsraum
bzw. geschlossene Durchgangsräume
ausgebildet, der bzw. die aus einem kreisförmigen Flusspfad bzw. kreisförmigen Flusspfaden
besteht bzw. bestehen, der bzw. die die andere Öffnung bzw. die anderen Öffnungen
für Fluide
auf dem konzentrischen Kreis bzw. den konzentrischen Kreisen enthält bzw.
enthalten, dessen bzw. deren Mitte sich in den Öffnungen für Fluiden befindet bzw. befinden.
Das heißt
z.B. in dem Fall einer Verbindungseinrichtung mit zwei Öffnungen
für Fluide
gibt es im Wesentlichen einen kreisförmigen Flusspfad. In dem Fall
einer Verbindungseinrichtung mit drei Öffnungen für Fluide gibt es zwei kreisförmige Flusspfade.
Dieser kreisförmige
Flusspfad bzw. diese kreisförmigen
Flusspfade wird bzw. werden durch eine Fuge bzw. Fugen (groove(s))
ausgebildet, die an der Verbindungseinrichtungsendseite bereitgestellt
ist bzw. sind. Dieser bzw. diese kann bzw. können jedoch ebenso durch eine
Fuge bzw. Fugen ausgebildet werden, die an der Reservoirend seite bereitgestellt
ist bzw. sind, oder durch Fugen, die sowohl an der Reservoirendseite
als auch an der Verbindungseinrichtungsendseite bereitgestellt sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
mit zwei Öffnungen
für Fluide
weist eine Verbindungseinrichtung eine Öffnung für Fluide für eine Mittenausrichtung und
eine andere Öffnung
für Fluide und
eine Form auf, die, wenn die Mitten ausgerichtet sind und die erste Öffnung für Fluide
verbunden ist, wobei der Umfang der Verbindungseinrichtungsendseite
abgedichtet ist, einen geschlossenen Durchgangsraum ausbildet, der
der einen anderen Öffnung für Fluide
des Reservoirs und der einen anderen Öffnung für Fluide der Verbindungseinrichtung
gemein ist. In dieser Ausführungsform
ist das Abdichtungselement, insbesondere ein O-Ring, vorzugsweise
an dem Umfang der Verbindungseinrichtungsendseite bereitgestellt.
Somit kann das gewünschte
Ziel erreicht werden, indem lediglich ein O-Ring an dem Umfang der
Verbindungseinrichtungsendseite bereitgestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Form, die Größe und die Anzahl der Öffnungen für Fluide
usw. der Verbindungseinrichtungsendseite im Wesentlichen durch die
Form, die Größe und die Anzahl
der Öffnungen
für Fluide
der Endseite des Reservoirs bestimmt, mit dem diese verbunden werden
soll. In der Regel ist es notwendig, dass die Verbindungseinrichtungsendseite
eine Fläche
aufweist, die alle Öffnungen
für Fluide
der Reservoirendseite abdecken kann. Es wird ferner bevorzugt, dass
die Öffnungen
für Fluide
zum Zeitpunkt des Verbindens miteinander zusammenpassen, so dass
das Fluid nicht leckt. Ferner wird an dem Umfang der Öffnung für Fluide
für eine
Ausrichtung der Mitten bzw. eine Mittenausrichtung der Verbindungseinrichtungsendseite
oder der Öffnung
für Fluide
für Ausrichtung
Mitten der Reservoirendseite die Verwendung eines O-Rings bevorzugt,
um das Fluid daran zu hindern, zum Zeitpunkt des Verbindens zu lecken.
Ferner entspricht typischerweise die Anzahl von Öffnungen für Fluide der Verbindungseinrichtungsendseite
der Anzahl von Öffnungen
für Fluide
der Reservoirendseite. Es ist jedoch ebenso möglich, eine kleinere oder größere Anzahl
von Öffnungen
für Fluide
an der Verbindungseinrichtungsendseite als an der Reservoirendseite
zu verwenden.
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Hinsichtlich
des Verfahrens zum Durchleiten der unterschiedlichen Fluide unter
Verwendung der Verbindungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ferner das Verbinden zwischen den Öffnungen für Fluide für eine Ausrichtung der Mitten
manuell durchgeführt
werden. Es wird jedoch bevorzugt, das Verbinden der Öffnungen
für Fluide
mittels einer CCD-Kamera und einer Bildbearbeitungsvorrichtung oder
durch Sensoren zu automatisieren, die das Vorhandensein von Objekten
detektieren, wie beispielsweise Begrenzungsschalter, Näherungsschalter, usw.,
während
ein Zylindermotor und andere Antriebsvorrichtungen verwendet werden.
Wenn ferner Sensoren verwendet werden, dann ist es bevorzugt, Luftsensoren
zu verwenden, da die Mitten der Öffnungen
für Fluide
miteinander ausgerichtet werden können, ohne eine Verunreinigung
zu erzeugen, während
gleichzeitig eine Korrosion in der Umgebung vermieden wird, die
Fluiden, wie beispielsweise Chemikalien, ausgesetzt ist, indem lediglich
Luftstrahlen und Luftröhren
in der Nähe
des zu detektierenden Objekts verwendet werden.
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Überdies
kann das Reservoir gemäß der vorliegenden
Erfindung, das an seiner Endseite zwei oder mehr Öffnungen
für Fluide
zum Einlassen und Ablassen von zwei oder mehr Fluiden aufweist,
jedwede Form haben, sofern es dazu verwendet werden kann, das erfindungsgemäße Verfahren
zu implementieren. Reservoirs mit Ventilen zum Aufrechterhalten
von einer, zwei oder mehr Öffnungen
für Fluide
in einem blockierten Zustand sind jedoch bevorzugt, um die Verunreinigung
des Inhalts des Reservoirs zu vermeiden. In dieser Ausführungsform
wird das Ventil nach unten gedrückt,
wenn die Verbindungseinrichtungsendseite in Berührung mit der Reservoirendseite
gebracht wird, wonach das Fluid fließen kann.
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Ferner
sind Reservoire, da Reservoire zwei Öffnungen für Fluide an deren Endseite
aufweisen, mit einem Abdichtungselement, insbesondere einem O-Ring,
zum Umschließen
der zwei Öffnungen
für Fluide
und eine Form bevorzugt, die einen geschlossenen Durchgangsraum
mittels des O-Rings ausbilden kann, da hierdurch das Ziel der vorliegenden
Erfindung ohne Weiteres erreicht werden kann. Ferner werden Reservoire,
anders als Reservoire, bei denen die Öffnungen für Fluide direkt an der Reservoiroberseite
angeordnet sind, beispielsweise Reservoire, deren Endseite die Endseite
eines Elements ist, das mit dem Reservoir über Leitungen verbunden ist, durch
die die Fluide durchgeleitet werden, bevorzugt, da diese ermöglichen,
den Verbindungsvorgang mittels einer Fernsteuerung durchzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ausführungsform
einer Verbindungseinrichtung und eines Reservoirs einer Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
mittels Gasdruck, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Verbindungseinrichtungs- und einer
Reservoirendseite (Oberseitenabschnitt) gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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3 zeigt
eine Verbindungseinrichtungsendseite einer Ausführungsform der Erfindung.
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4 zeigt
einen Reservoirendseitenabschnitt einer Ausführungsform der Erfindung.
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5 zeigt
den Zentrierungsmechanismus einer Verbindungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6 zeigt
den Zustand einer Verbindungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wenn es eine Abweichung von der Mitte während der
Zentrierung gibt, die unter Verwendung von Luftsensoren ausgeführt wird.
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7 zeigt
den Zustand einer Verbindungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wenn die Mitten während
der Zentrierung ausgerichtet werden, die unter Verwendung von Luftsensoren
durchgeführt
wird.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm einer Vorrichtung zum Befördern von Flüssigkeiten
durch Pumpendruck gemäß einer
Ausführungsform
zum Implementieren eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
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9 zeigt
ein Reservoir einer Ausführungsform
der Erfindung, das drei Öffnungen
für Fluide
an dessen Endseite aufweist.
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10 zeigt
eine Verbindungseinrichtungsendseite gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, die drei Öffnungen
für Fluide
aufweist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Während nachstehend
Ausführungsformen der
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
werden, ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschrankt ist.
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1 zeigt
den Aufbau der Hauptkomponenten einer Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
mittels Gasdruck, die gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm einer Vorrichtung zum Befördern von Fluiden unter Verwendung einer
Pumpe. Lediglich die Art und Weise des Einziehens der Flüssigkeit
unterscheidet sich bei dem Verfahren zum Befördern von Flüssigkeiten
durch Gasdruck und dem Verfahren zum Befördern von Flüssigkeiten
mittels einer Pumpe. Das Verfahren zum Befördern der Flüssigkeiten
und der grundlegende Aufbau sind identisch. Daher wird nachstehend
das Verfahren zum Befördern
von Flüssigkeiten
mittels Gasdruck anhand von 1 beschrieben.
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Ein
Flüssigkeitsreservoir 9,
wie beispielsweise eine Chemikalienflasche, wird mittels einer separaten
Vorrichtung 10 zum Transportieren von Chemikalienflaschen
zu einer Position transportiert, die sich direkt unterhalb einer
Vorrichtung 11 zum Befördern von
Flüssigkeiten
befindet. Gas 17, wie beispielsweise N2,
wird einem Flüssigkeitsreservoir 9 zugeführt, das
bereits mit einer Flüssigkeit,
wie beispielsweise einer Chemikalie, gefüllt worden ist, nachdem ein Endseitenabschnitt 8 des
Flüssigkeitsreservoirs
und eine Verbindungseinrichtung 7 einer Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
miteinander verbunden worden sind, wonach die Flüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs
heraus getrieben wird und über
Leitungen zu dem Ort befördert
wird, wo die Flüssigkeit
verwendet wird.
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Der
Endseitenabschnitt 8 des Flüssigkeitsreservoirs, der sich
an der Oberseite des Flüssigkeitsreservoirs
befindet, ist mit einer Öffnung
für Flüssigkeiten
und einer Öffnung
für Gas
ausgestattet. Jede der Verbindungsöffnungen, d.h. die Öffnung für Flüssigkeiten
und die Öffnung
für Gas,
ist mit einem Ventil ausgestattet. Wenn das Ventil der Öffnung für Flüssigkeiten
geschlossen ist, dann ist die Öffnung
für Flüssigkeiten
dicht abgeschlossen.
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Die
Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
hängt an
einem Kolbenende eines Luftdruckzylinders 1 in Z-Richtung,
der oberhalb einer Gleitplatte bzw. eines Gleitblechs 4 installiert
ist. Ein Luftdruckzylinder 2 in X-Richtung und ein Luftdruckzylinder 3 in
Y-Richtung zum Ausrichten der Mitte der Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten mit
der Mitte des Endseitenabschnitts 8 des Flüssigkeitsreservoirs
sind an die Gleitplatte 4 angepasst bzw. angeschlossen.
Lasten, die auf die Gleitplatte 4 aufge bracht werden, werden
durch ein unteres Lager 6 aufgenommen, da die Gleitplatte 4 von
dem unteren Lager 6 getragen wird.
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Die
Verbindungsteile werden miteinander verbunden, wenn der Kolben des
Luftdruckzylinders 1 in Z-Richtung nach unten gedrückt wird,
nachdem die Mitte der Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
mit der Mitte des Endseitenabschnitts 8 des Flüssigkeitsreservoirs ausgerichtet
worden ist. Wenn die Verbindung erfolgt ist, dann werden die Verbindungsteile
durch die Antriebskraft des Luftdruckzylinders 1 in Z-Richtung
gegeneinander gedrückt
und die Reaktionskraft, die zu diesem Zeitpunkt auftritt, wird durch
ein oberes Lager 5 aufgenommen, das sich oberhalb der Gleitplatte 4 befindet.
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2 zeigt
die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 9 und
der Vorrichtung 11 zum Befördern von Flüssigkeiten
in größerem Detail.
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(1) Zentrieren
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Die
Ausrichtung der Mitte der Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
mit der Mitte des Endseitenabschnitts 8 des Flüssigkeitsreservoirs
erfolgt, nachdem das Flüssigkeitsreservoir 9 zu
einer Position direkt unterhalb der Vorrichtung 11 zum
Befördern
von Flüssigkeiten
transportiert worden ist. Die Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
wird abgesenkt, wenn sich der Luftdruckzylinder 1 in Z-Richtung
oberhalb der Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
vorwärts
bewegt. Ein Zentrierungsring 28 ist an die Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
angepasst und eine Zentrierungsplatte 29 ist an den Endseitenabschnitt 8 des
Flüssigkeitsreservoirs angepasst.
Wenn die Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
sich nach unten bewegt, dann endet die nach unten gerichtete Bewegung
an einer Position, wo der Zentrierungsring 28 in Berührung mit
der Zentrierungsplatte 29 kommt.
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Der
Zentrierungsring 28 weist vier Luftsensorlöcher 48, 49, 50, 51 auf.
Der Außendurchmesser der
Zentrierungsplatte 29 ist ein wenig größer als der Abstandsdurchmesser
der Luftsensorlöcher 48, 49, 50, 51.
Wie dies in 7 dargestellt ist, werden die Mitten
ausgerichtet, wenn die vier Luftsensorlöcher 48, 49, 50, 51 vollständig durch
die Zentrierungsplatte 29 blockiert werden, wobei der Zentrierungsring 28 sich
in Berührung
mit der Zentrierungsplatte 29 befindet.
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Wie
sich dies 5 entnehmen lässt, kann, indem
die Gleitplatte 4 durch den Luftdruckzylinder 2 in
X-Richtung und den Luftdruckzylinder 3 in Y-Richtung bewegt
wird, der Zentrierungsring 28 zu jedweder Position in der
X-Y-Richtung bewegt werden und dort angehalten werden.
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Wenn,
wie sich dies außerdem 6 entnehmen
lässt,
es eine Abweichung von der Mitte gibt, dann wird eines der Luftsensorlöcher X1
48, X2 49, Y1 50, Y2 51 offen sein.
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Luft
wird ununterbrochen aus den Luftsensorlöchern 48, 49, 50, 51 geblasen,
und da es einen Unterschied hinsichtlich des Luftdruckes in dem
Luftzufuhrpfad je nachdem gibt, ob die Luftsensorlöcher offen
oder blockiert sind, wird die Druckdifferenz durch Druckschalter 30, 52, 53, 54 detektiert,
die in dem Luftzufuhrpfad bereitgestellt sind, und der offene und
der geschlossene Zustand der Luftsensorlöcher 48, 49, 50, 51 wird
detektiert.
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Hinsichtlich
der X-Richtung bewegt sich der Kolben des Luftdruckzylinders 2 in
X-Richtung vorwärts, wenn
X1 48 offen ist, und wird zurückgezogen, wenn
X2 49 offen ist.
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Hinsichtlich
der Y-Richtung bewegt sich der Kolben des Luftdruckzylinders 3 in
Y-Richtung vorwärts, wenn
Y1 50 offen ist, und wird zurückgezogen, wenn
Y2 51 offen ist.
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Somit
wird die Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
durch die Kolben des Luftdruckzylinders 2 in X-Richtung und
des Luftdruckzylinders 3 in Y-Richtung bewegt und deren
Mitte wird mit der Mitte des Endseitenabschnitts 8 des
Flüssigkeitsreservoirs
ausgerichtet.
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(2) Druckbeaufschlagung durch Gas
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Nachdem
die Mitte der Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
mit der Mitte des Endseitenabschnitts 8 des Flüssigkeitsreservoirs
ausgerichtet worden ist, bewegt sich der Kolben des Luftdruckzylinders 1 in
Z-Richtung vorwärts, wodurch
die Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
gegen den Endseitenabschnitt 8 des Flüssigkeitsreservoirs gedrückt wird,
um in unmittelbarer Berührung miteinander
zu stehen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie dies in den 3 und 4 dargestellt
ist, eine Gaszufuhröffnung 42 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
mit einer Öffnung
für Gas 46 des
Flüssigkeitsreservoirs
verbunden, und eine Öffnung
für Flüssigkeiten 45 des
Flüssigkeitsreservoirs
wird mit einer Flüssigkeitseinzugöffnung 43 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
durch einen externen O-Ring 37 und einen internen O-Ring 36 verbunden, der
an die Unterseite der Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
angepasst ist, um die Außenluft
auszuschließen
und Lecke der unterschiedlichen Flusspfade zu vermeiden.
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Ein
Ventil 35 der Öffnung
für Gas
des Endseitenabschnitts des Flüssigkeitsreservoirs
wird nach unten gedrückt
und durch die konkave Seite einer Gaszufuhrfuge 44 der
Unterseite der Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
geöffnet,
wenn die Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
fest mit dem Endseitenabschnitt 8 des Flüssigkeitsreservoirs
verbunden ist.
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Wenn
ein Gas 17 von einer Öffnung 25 für Gas der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
zugeführt
wird, nachdem die Verbindungsteile fest miteinander verbunden worden
sind, wird das Gas durch die Gaszufuhrfuge 44 der Unterseite
der Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
geleitet, wird von der Öffnung für Gas 46 des
Endseitenabschnitts des Flüssigkeitsreservoirs
in das Flüssigkeitsreservoir 9 zugeführt und
beaufschlagt das Innere des Flüssigkeitsreservoirs
mit Druck. Aufgrund dieses Gasdrucks wird eine Flüssigkeit 59 in
dem Flüssigkeitsreservoir 9 extrahiert
und mittels Kraft dem Ort zugeführt,
wo diese verwendet wird.
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Da
die Gaszufuhrfuge 44 der Verbindungseinrichtung der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten
konzentrische kreisförmige
Flusspfade ausbildet, ist es möglich,
das Gas zuzuführen,
nachdem die Teile miteinander verbunden worden sind, und zwar unabhängig von
der winkligen Ausrichtung, und zwar zwischen 0° und 360°, der Öffnung für Gas auf der Seite des Flüssigkeitsreservoirs
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Teile miteinander verbunden werden.
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(3) Befördern von Flüssigkeiten
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Das
Innere des Flüssigkeitsreservoirs
wird durch Gas mit Druck beaufschlagt, nachdem die Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
fest mit dem Endseitenabschnitt 8 des Flüssigkeitsreservoirs
verbunden worden ist. Die Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
ist mit einem Ventildruckstab 24 ausgestattet und der obere
Abschnitt des Ventildruckstabs 24 ist mit einem Kolben 21 verbunden,
der innerhalb eines Zylinders 20 untergebracht ist. Der
Kolben 21 ist normalerweise, wenn kein Luftdruck auf den
oberen Abschnitt des Kolbens aufgebracht wird, durch eine Feder 22 nach
oben gedrückt,
die unterhalb des Kolbens angeordnet ist. Außerdem schließt ein Ventil
zum Schließen
einer Flüssigkeitseinzugsöffnung 43,
die an den unteren Abschnitt des Ventildruckstabs angepasst ist,
einen Flüssigkeitsflusspfad 27 der
Flüssigkeitseinzugsöffnung.
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Komprimierte
Luft 40 wird dem oberen Abschnitt des Kolbens zugeführt, der
Luftdruck wirkt auf den Kolben 21, und dann, wenn die Antriebskraft
des Kolbens 21 den Widerstand der Feder 22 übersteigt, werden
der Kolben 21 und der Ventildruckstab 24 nach
unten gedrückt,
und wenn die Spitze des Ventildruckstabs 24 ein Ventil 34 der Öffnung für Flüssigkeiten
des Flüssigkeitsreservoirs 9 nach
unten drückt,
dann werden die Öffnung
für Flüssigkeiten 45 des
Flüssigkeitsreservoirs
und der Flüssigkeitsflusspfad 27 der
Flüssigkeitseinzugsöffnung 43 gleichzeitig
geöffnet,
und die Flüssigkeit 59 innerhalb
des Flüssigkeitsreservoirs,
die ein Flüssigkeitseinzugsrohr 58 innerhalb
des Reservoirs passiert, wird von der Öffnung für Flüssigkeiten 45 des
Flüssigkeitsreservoirs über die
Flüssigkeitseinzugsöffnung 43
der Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
in ein Flüssigkeitszufuhrrohr 12 durch
den Gasdruck innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs
getrieben.
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Das
Flüssigkeitszufuhrrohr 12 führt zu dem Ort,
wo die Flüssigkeit 59 verwendet
wird. Wenn der Einzug der Flüssigkeit
unterbrochen wird, wird die komprimierte Luft oberhalb des Kolbens
an dem oberen Abschnitt des Ventildruckstabs freigegeben. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Kolben 21 durch die Antriebskraft der
Feder 22 nach oben gedrückt,
der Flüssigkeitsflusspfad 27 der
Vorrichtung zum Befördern
von Flüssigkeiten
und das Ventil 34 der Öffnung für Flüssigkeiten
des Flüssigkeitsreservoirs
werden gleichzeitig geschlossen und der Einzug der Flüssigkeit
wird unterbrochen.
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Somit
kann die Flüssigkeit 59 innerhalb
des Flüssigkeitsreservoirs
nach Belieben zu den Orten befördert
werden, wo die Flüssigkeit
verwendet wird, indem der Kolben 21 an dem oberen Abschnitt
des Ventildruckstabs nach oben und nach unten bewegt wird.
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(4) Austausch des Flüssigkeitsreservoirs
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Wenn
die Flüssigkeit
innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs
zuneige geht, dann fließt
das Gas zum Druckbeaufschlagen des Flüssigkeitsreservoirs in das
Flüssigkeitszufuhrrohr 12.
Das Flüssigkeitszufuhrrohr 12 ist
mit einem Sensor 13 zum Detektieren des Vorhandenseins
einer Flüssigkeit
von außerhalb des
Rohrs ausgestattet, und dann, wenn die Flüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitszufuhrrohrs
zuneige geht, wird bestimmt, dass es keine Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsreservoir
gibt, und das Flüssigkeitsreservoir 9 wird
ausgetauscht. Wenn die Flüssigkeit 59 innerhalb
des Flüssigkeitsreservoirs
zuneige geht, dann wird zunächst
die Zufuhr des Gas 17 unterbrochen. Der Luftdruck oberhalb
des Kolbens an dem oberen Abschnitt des Ventildruckstabs der Verbindungseinrichtung 7 der
Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten
wird freigegeben, woraufhin das Ventil 34 der Öffnung für Flüssigkeiten
und der Flüssigkeitsflusspfad 27 der
Flüssigkeitseinzugöffnung gleichzeitig
geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Gasdruck innerhalb
des Flüssigkeitsreservoirs
immer noch aufrechterhalten. Daher wird ein Gasauslassventil 16 geöffnet, woraufhin
das Gas innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs
entweicht und der Druck innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs sich dem
Atmosphärendruck
angleicht.
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Anschließend wird
der Luftdruckzylinder 1 in Z-Richtung der Vorrichtung zum
Befördern
von Flüssigkeiten
angehoben und die Verbindungseinrichtung 7 der Vorrichtung
zum Befördern
von Flüssigkeiten wird
von dem Endseitenabschnitt 8 des Flüssigkeitsreservoirs getrennt.
Das leere Reservoir wird durch die separate Vorrichtung 10 zum
Transportieren von Flüssigkeitsreservoiren
von einer Position direkt unterhalb der Vorrichtung 11 zum
Befördern
von Flüssigkeiten
transportiert und ein neues Flüssigkeitsreservoir 9,
das mit einer Flüssigkeit
angefüllt
ist, wird von der Vorrichtung 10 zum Transportieren von
Flüssigkeitsreservoiren
zu einer Position direkt unterhalb der Vorrichtung zum Befördern von
Flüssigkeiten 11 transportiert.
Anschließend
werden die Zentrierung, die Druckbeaufschlagung durch Gas und die
Beförderung
von Flüssigkeiten
in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge durchgeführt.
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Somit
ist es möglich,
die notwendige Flüssigkeitsmenge
zu dem Ort zuzuführen,
wo die Flüssigkeit
verwendet wird, indem die notwendige Anzahl von Flüssigkeitsreservoiren 9 bereitgestellt
wird, die mit der Flüssigkeit
gefüllt
sind.
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Anschließend wird
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der die Reservoirendseite
und die Verbindungseinrichtungsendseite jeweils drei Öffnungen
für Fluide
aufweisen, wobei Bezug auf die 9 und 10 genommen
wird.
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9 zeigt
ein Reservoir 71, das mit einem Reservoirendseitenabschnitt 72 mit
drei Öffnungen für Fluide 77, 78, 79 bereitgestellt
ist, um jeweils drei Fluide einzulassen und abzulassen, d.h. ein
Gas 76 und zwei Flüssigkeiten 74, 75.
Im Vergleich hierzu zeigt 10 eine
Verbindungseinrichtung 73, die mit einer Verbindungseinrichtungsendseite
bereitgestellt ist, die Öffnungen
jeweils für
Fluide 91, 92, 93 aufweist, die den Öffnungen
für Fluide 77, 78, 79 der
vorstehend erwähnten
Reservoirendseite 72 entsprechen. Wenn die Öffnung für Fluide 78 der
Reservoirendseite mit der Öffnung
für Fluide 92 der
Verbindungseinrichtungsendseite zentriert worden ist und an diese
angeschlossen worden ist, werden ein geschlossener Durchgangsraum,
der von dem kreisförmigen
Flusspfad 94 ausgebildet wird, der den Öffnungen für Fluide 77, 91 gemein
ist, sowie ein geschlossener Durchgangsraum, der aus dem kreisförmigen Flusspfad 95 ausgebildet
wird, der den Öffnungen
für Fluide 79, 93 gemein
ist, automatisch ausgebildet, woraufhin der Durchgang eines Gases 76 und
von Flüssigkeiten 74, 75 unabhängig voneinander
erfolgen kann. Der Gasdruck innerhalb des Reservoirs nimmt zu, indem
mittels Kraft das Gas 76 von der Leitung 80 zugeführt wird,
flexible Behälter, die
jeweils die Flüssigkeiten 74, 75 enthalten,
mit Druck beaufschlagt werden und die Flüssigkeiten 74, 75 über die
Leitungen 81 bzw. 82 abgelassen werden.
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Somit
kann sogar bei dem Durchgang von drei Fluiden jedes der Fluide ohne
Weiteres durchgeleitet werden, indem die Mitte von lediglich einer Öffnung für Fluide
der Verbindungseinrichtung mit der Mitte lediglich einer Öffnung für Fluide
des Reservoirs ausgerichtet wird.
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Gleichermaßen ist
es im Fall des Durchgangs von vier oder mehr Fluiden möglich, jedes
Fluid durchzuleiten, indem eine vergleichbare Verbindungseinrichtung
und ein vergleichbares Verfahren verwendet wird.
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Wie
sich dies aus den vorstehenden Beschreibungen ergibt, trägt die vorliegende
Erfindung zusätzlich
zu der Vereinfachung und Automatisierung der Verbindung zwischen
einem Reservoir und einer Leitung zu der Fabrikautomatisierung und
der Verminderung manueller Arbeit bei, während Personenschäden aufgrund
von Chemikalien usw. vermieden werden.