DE3910962A1 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/48—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding with provision for adjusting position of contact relative to its co-operating contact
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
- H01H19/585—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem inte
grierten, beweglichen Element, das mit mindestens einem
beweglichen Kontakt versehen ist, und einem Träger mit
Festkontakten, an denen der bzw. die bewegliche(n) Kon
takt(e) anliegt bzw. anliegen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihe von Schaltern,
einschließlich Dreh- und Schiebeschaltern. Dabei soll
insbesondere eine verbesserte Genauigkeit der Einstell-
Positionen an Schaltern erreicht werden, bei denen be
wegliche Kontakte eine Verbindung zu feststehenden Kon
takten herstellen.
Derartige Schalter werden im herkömmlichen Anwendungsbe
reich in einer Vielzahl verschiedener Schaltertypen, wie
z.B. als Dreh- und Schiebeschalter, als Umschalter ver
wendet. Dabei wird ein bewegliches Element, das mit einem
beweglichen Kontakt versehen ist, durch einen Bedienungs
hebel über ein Substrat oder einen Träger mit feststehen
den Kontakten geführt, wodurch ein Umschalten zwischen
den einzelnen Festkontakten bewirkt wird. Ein Arbeitsmo
dell dieser Art ist beispielsweise in der japanischen Gbm.-
Vorveröffentlichung Nr. 55-2041 beschrieben. Diese Schal
ter erfordern oft eine äußerst genaue Einstellung der
gemeinsamen oder beweglichen Kontaktposition in bezug auf
die Festkontakte.
Bei Fahrzeugen, die mit Automatikgetriebe und einer Ge
schwindigkeitsregelanlage ausgerüstet sind, wird zum
Einstellen der gewünschten konstanten Fahrgeschwindigkeit
ein Sperrschalter vom Getriebe her auf mechanischem Wege
aktiviert oder betätigt. Dabei wird der bewegliche Kon
takt des Sperrschalters zwischen mehreren Festkontakten,
die auf dem Träger fixiert sind, hin- und hergeschaltet.
Dies geschieht in Abhängigkeit von der Schwenkwinkelgröße
des Hebels, der mit der Steuerwelle des Automatikgetrie
bes verbunden ist. Da dieser Schalter unmittelbar auf
die Getriebefunktionen einwirkt, wird die Getriebesteue
rung nachteilig beeinflußt, wenn eine größere Positions
abweichung der beweglichen Kontakte vorhanden sein sollte.
Aus diesem Grunde ist eine präzise Definition der Schal
terstellung der beweglichen Kontakte in bezug auf die
Festkontakte von größter Wichtigkeit.
Die eingangs beschriebenen Schalter, die dem heutigen
Stand der Technik entsprechen, weisen allerdings den
folgenden Nachteil auf: sie erlauben es nicht, den Hebel
des Schalters so zu positionieren, daß der bewegliche
Kontakt eine optimale Verbindung mit den entsprechenden
Gegenkontakten des Trägers herstellt. Dies hat eine unge
naue Stellung des beweglichen Kontaktes zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter zu schaffen,
bei dem die Einstellgenauigkeit der beweglichen Kontakte
bei der Verbindung mit feststehenden Kontakten verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Schalter der eingangs be
schriebenen Art gelöst, bei dem das bewegliche Element
über einen an ihm befestigten Bedienungshebel aktivier
bar ist, mit dem das Element über den Träger geführt
wird, wodurch der bzw. die besagte(n) bewegliche(n) Kon
takt(e) mit den Festkontakten nacheinander in Berührung
kommen, und bei dem an dem Bedienungshebel ein erster
Bezugspunkt und an dem Träger ein zweiter Bezugspunkt
vorgesehen sind und ein beweglicher Kontakt auf dem Trä
ger in bezug auf einen Festkontakt genau positioniert
ist, wenn der erste Bezugspunkt mit dem zweiten Bezugs
punkt ausgerichtet ist.
Durch die Erfindung wurde ein neuer Schaltertyp entwic
kelt, bei dem sich ein beweglicher Kontakt auf einem
Träger verschieben läßt, um eine Verbindung zwischen den
einzelnen Festkontakten, die auf dem Träger fixiert
sind, herzustellen. In Abweichung zu dem vorher be
schriebenen bekannten Schalter werden bei der neuarti
gen Bauweise sowohl der Bedienungshebel als auch der
Träger mit einem Bezugspunkt für den genauen Einstellbe
reich der entsprechenden Schalterposition versehen, wo
durch die bei herkömmlichen Schaltern vorhandenen Nach
teile eliminiert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Umschalters gemäß dem Prinzip der
Erfindung.
Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen bezug genom
men.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch einen Schalter
gemäß dem Prinzip der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 im Quer
schnitt dargestellten Schalter und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Substrat oder den
Träger des in Fig. 1 im Querschnitt darge
stellten Schalters.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Sperrschalter, der das
Prinzip der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Ein dünnes
Gehäuse 1 dient als tragender Halter, der mit einem Sub
strat oder Träger 2 verschraubt oder anderweitig ver
bunden ist. Das Gehäuse 1 ist mit mindestens einem Lang
loch 1 a versehen, das zur Befestigung des Gehäuses 1 am
(nicht abgebildeten) Automatikgetriebe dient. Der Träger
2 ist mit einem Vorsprung 2 a versehen, um den die Fest
kontakte 3 konzentrisch angeordnet sind, wie es in Fig.
3 gezeigt ist. Ein Stecker 2 b ist mit dem Träger 2 inte
griert oder fest an diesem angebracht und stellt die
Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten und dem
Zuleitungskabel her.
Das bewegliche Element 4 besteht aus einer Welle 4 a, die
in der Öffnung 1 b des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist.
Der integrierte Arm 4 b bildet einen rechten Winkel zur
Welle 4 a. Das untere Ende der Welle 4 a sitzt am Vor
sprung 2 a auf und läßt sich um die eigene Achse drehen;
es bildet somit den Mittelpunkt der Drehbewegung des be
weglichen Elementes 4 in bezug auf den Träger 2. Der Arm
4 b ist mit den beweglichen Kontakten 6 versehen, die -
bedingt durch den anliegenden Druck der Feder 5 - auf die
Festkontakte 3 gedrückt werden.
Der Bedienungshebel 7 ist am oberen Teil der Welle 4 a be
festigt, die ein Teil des beweglichen Elementes 4 bildet.
Die Anschlußöffnung 7 a dient zur Befestigung des (nicht
abgebildeten) Mitnehmerarmes, der seinerseits mit der
Steuerwelle des Automatikgetriebes verbunden ist.
Das bewegliche Ende des Bedienungshebels 7 ist an der
Seite mit einem Durchgangsloch 7 b versehen, das als Refe
renz- oder Bezugspunkt für die Einstellposition des Be
dienungshebels dient. Auf der Oberseite des Trägers 2
befindet sich eine Erhöhung 2 d mit einem Sackloch oder
Grundloch 2 c. Dieses Sackloch oder Grundloch 2 c dient
als Referenz- oder Bezugspunkt, der mit dem Durchgangs
loch 7 b auszurichten ist. Das Loch 2 c ist am Träger 2
in einer Position angebracht, die gewährleistet, daß
sich der Sperrschalter in der Stellung N befindet (der
Leerlaufstellung des Getriebes), wenn das Durchgangs
loch 7 b mit dem Sackloch oder Grundloch 2 c auf der Po
sitionsachse No ausgerichtet ist. Dies ermöglicht, daß
nach dem Einpassen eines Stiftes 8 a einer Haltevorrich
tung 8 in das Sackloch oder Grundloch 2 c und durch Ein
setzen des Endstücks 8 b in das Durchgangsloch 7 b ein
beweglicher Kontakt am Arm 4 b montiert werden kann, der
sich in bezug auf die auf dem Träger 2 fixierten Fest
kontakte 3 in einer präzise definierten Winkelposition
befindet.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele für die Referenz
oder Bezugspunkte, insbesondere das Durchgangsloch 7 b
und das Sackloch oder Grundloch 2 c, dienen lediglich als
Beispiele. Die Winkelposition des Bedienungshebels 7
kann je nach Bedarf variiert werden, wodurch sich die
Position des beweglichen Kontaktes in bezug auf die Fest
kontakte des Trägers ebenfalls beliebig verändern läßt.
Gleichermaßen sind Form und Ausführung des nach oben wei
senden Vorsprungs oder der Erhöhung 2 d nur als Beispiel
anzusehen. Es können verschiedene andere Einrichtungen
vorgesehen werden, die es gestatten, das Fluchten des
ersten Bezugspunktes an dem Bedienungshebel 7 mit dem
zweiten Bezugspunkt an dem Träger 2 festzustellen. Diese
Einrichtungen können sowohl mechanischer Art sein als
auch optische Hilfsmittel einschließen.
Claims (5)
1. Schalter mit einem integrierten, beweglichen Ele
ment (4), das mit mindestens einem beweglichen
Kontakt (6) versehen ist, und einem Träger (2)
mit Festkontakten (3), an denen der bzw. die be
wegliche(n) Kontakt(e) (6) anliegt bzw.
anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Element (4) über einen an ihm be festigten Bedienungshebel (7) aktivierbar ist, mit dem das Element (4) über den Träger (2) ge führt wird, wodurch der bzw. die besagte(n) be wegliche(n) Kontakt(e) (6) mit den Festkontakten (3) nacheinander in Berührung kommen,
und daß an dem Bedienungshebel (7) ein erster Bezugspunkt und an dem Träger (2) ein zweiter Be zugspunkt vorgesehen sind und ein beweglicher Kontakt (6) auf dem Träger (2) in bezug auf einen Festkontakt (3) genau positioniert ist, wenn der erste Bezugspunkt mit dem zweiten Bezugspunkt ausgerichtet ist.
das bewegliche Element (4) über einen an ihm be festigten Bedienungshebel (7) aktivierbar ist, mit dem das Element (4) über den Träger (2) ge führt wird, wodurch der bzw. die besagte(n) be wegliche(n) Kontakt(e) (6) mit den Festkontakten (3) nacheinander in Berührung kommen,
und daß an dem Bedienungshebel (7) ein erster Bezugspunkt und an dem Träger (2) ein zweiter Be zugspunkt vorgesehen sind und ein beweglicher Kontakt (6) auf dem Träger (2) in bezug auf einen Festkontakt (3) genau positioniert ist, wenn der erste Bezugspunkt mit dem zweiten Bezugspunkt ausgerichtet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bezugspunkt als Durchgangsloch (7 b)
und der zweite Bezugspunkt als Erhöhung (2 d) aus
gebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bezugspunkt als Durchgangsloch (7 b)
und der zweite Bezugspunkt als Sackloch oder
Grundloch (2 c) ausgebildet ist.
4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bezugspunkt als Sackloch oder
Grundloch (2 c) in einer Erhöhung oder einem vor
sprung (2d) ausgebildet ist.
5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Haltevorrichtung (8) umfaßt, die
einen Stift (8 a) aufweist, der in das Sackloch
oder Grundloch (2 c) eingreift, wenn ein konzen
trisch zu dem Stift vorgesehenes Endstück (8 b)
in das Durchgangsloch (7 b) eingreift.
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