DE3910962C2 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- DE3910962C2 DE3910962C2 DE19893910962 DE3910962A DE3910962C2 DE 3910962 C2 DE3910962 C2 DE 3910962C2 DE 19893910962 DE19893910962 DE 19893910962 DE 3910962 A DE3910962 A DE 3910962A DE 3910962 C2 DE3910962 C2 DE 3910962C2
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- switch
- movable
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/48—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding with provision for adjusting position of contact relative to its co-operating contact
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
- H01H19/585—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
Landscapes
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem inte
grierten, beweglichen Element, das mit mindestens einem
beweglichen Kontakt versehen ist, und einem Träger mit
Festkontakten, an den der bzw. die bewegliche(n) Kon
takt(e) herangeführt wird/werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihe von Schaltern,
einschließlich Dreh- und Schiebeschaltern. Dabei soll
insbesondere eine verbesserte Genauigkeit der Einstell
positionen an Schaltern erreicht werden, bei denen be
wegliche Kontakte eine Verbindung zu feststehenden Kon
takten herstellen.
Derartige Schalter werden im herkömmlichen Anwendungsbereich
in einer Vielzahl verschiedener Schaltertypen, wie
z. B. als Dreh- und Schiebeschalter, als Umschalter ver
wendet. Dabei wird ein bewegliches Element, das mit einem
beweglichen Kontakt versehen ist, durch einen Bedienungs
hebel über ein Substrat oder einen Träger mit feststehen
den Kontakten geführt, wodurch ein Umschalten zwischen
den einzelnen Festkontakten bewirkt wird. Ein Arbeitsmo
dell dieser Art ist beispielsweise in der japanischen Gbm.-
Vorveröffentlichung Nr. 55-2041 beschrieben. Diese Schal
ter erfordern oft eine äußerst genaue Einstellung der
gemeinsamen oder beweglichen Kontaktposition in bezug auf
die Festkontakte.
Die DE 18 14 083 U1 offenbart eine Schaltvorrichtung mit
einem Bedienungshebel und einem daran befestigten,
beweglichen Element mit Kontakten, wobei das bewegliche
Element durch Betätigung des Bedienungshebels über einen
Träger mit Festkontakten geschoben werden kann. In einer
ersten Stellung des Bedienungshebels stehen die Kontakte
nicht mit den Festkontakten in Verbindung, wohingegen die
Kontakte und Festkontakte in einer zweiten Stellung des
Bedienungshebels, in der das bewegliche Element an der
Wandung eines Rahmens der bekannten Schaltvorrichtung
anschlägt, leitend miteinander verbunden sind. In der
zweiten Stellung fluchtend ein erster Bezugspunkt auf dem
Bedienungshebel und ein zweiter Bezugspunkt auf dem
Träger.
Aus der DE 31 31 003 C2 ist ein elektrischer Schalter
bekannt, der einen ähnlichen Aufbau wie die zuvor
beschriebene Schaltvorrichtung aufweist. Zur Sicherung
des Trägers in einer bestimmten Schaltstellung weist
dieser eine Rastvorrichtung auf.
Ein weiterer elektrischer Schalter ist aus der DE 31 50 210 C2
bekannt, der ein knopfförmiges Betätigungsorgan
aufweist.
Bei Fahrzeugen, die mit Automatikgetriebe und einer Ge
schwindigkeitsregelanlage ausgerüstet sind, wird zum
Einstellen der gewünschten konstanten Fahrgeschwindigkeit
ein Sperrschalter vom Getriebe her auf mechanischem Wege
aktiviert oder betätigt. Dabei wird der bewegliche Kon
takt des Sperrschalters zwischen mehreren Festkontakten,
die auf dem Träger fixiert sind, hin- und hergeschaltet.
Dies geschieht in Abhängigkeit von der Schwenkwinkelgröße
des Hebels, der mit der Steuerwelle des Automatikgetrie
bes verbunden ist. Da dieser Schalter unmittelbar auf
die Getriebefunktionen einwirkt, wird die Getriebesteue
rung nachteilig beeinflußt, wenn eine größere Positions
abweichung der beweglichen Kontakte vorhanden sein sollte.
Aus diesem Grunde ist eine präzise Definition der Schal
terstellung der beweglichen Kontakte in bezug auf die
Festkontakte von größter Wichtigkeit.
Die eingangs beschriebenen Schalter, die dem heutigen
Stand der Technik entsprechen, weisen allerdings den
folgenden Nachteil auf: sie erlauben es nicht, den Hebel
des Schalters so zu positionieren, daß der bewegliche
Kontakt eine optimale Verbindung mit den entsprechenden
Gegenkontakten des Trägers herstellt. Dies hat eine unge
naue Stellung des beweglichen Kontaktes zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter zu schaffen, der
eine hohe Einstellgenauigkeit der beweglichen Kontakte
bei der Verbindung mit feststehenden Kontakten
erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch einen Schalter der eingangs be
schriebenen Art gelöst, bei dem das bewegliche Element
über einen an ihm befestigten Bedienungshebel aktivier
bar ist, mit dem das Element über den Träger geführt
wird, wodurch der bzw. die besagte(n) bewegliche(n) Kon
takt(e) mit den Festkontakten in Berührung
kommen, und bei dem an dem Bedienungshebel ein erster
Bezugspunkt und an dem Träger ein zweiter Bezugspunkt
vorgesehen sind und ein beweglicher Kontakt auf dem Trä
ger in bezug auf einen Festkontakt genau positioniert
ist, wenn der erste Bezugspunkt mit dem zweiten Bezugs
punkt ausgerichtet ist.
Erfindungsgemäß kommen die besagten beweglichen Kontakte
mit den Festkontakten nacheinander in Berührung und der
erste Bezugspunkt ist als Durchgangsloch und der zweite
Bezugspunkt ist als Sackloch oder Grundloch ausgebildet
und der Schalter umfaßt eine Haltevorrichtung, die einen
Stift aufweist, der in das Sackloch oder Grundloch
eingreift, wenn ein konzentrisch zu dem Stift
vorgesehenes Endstück in das Durchgangsloch eingreift,
wobei der Bedienungshebel in der Ebene verschwenkbar ist,
die parallel zu der Ebene des Trägers angeordnet ist.
Durch die Erfindung wurde ein neuer Schaltertyp entwic
kelt, bei dem sich ein beweglicher Kontakt auf einem
Träger verschieben läßt, um eine Verbindung zwischen den
einzelnen Festkontakten, die auf dem Träger fixiert
sind, herzustellen. In Abweichung zu dem vorher be
schriebenen bekannten Schalter werden bei der neuarti
gen Bauweise sowohl der Bedienungshebel als auch der
Träger mit einem Bezugspunkt für den genauen Einstellbe
reich der entsprechenden Schalterposition versehen, wo
durch die bei herkömmlichen Schaltern vorhandenen Nach
teile eliminiert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Umschalters gemäß dem Prinzip der
Erfindung.
Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen bezug genom
men.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch einen Schalter
gemäß dem Prinzip der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 im Quer
schnitt dargestellten Schalter und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Substrat oder den
Träger des in Fig. 1 im Querschnitt darge
stellten Schalters.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Sperrschalter, der das
Prinzip der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Ein dünnes
Gehäuse 1 dient als tragender Halter, der mit einem Sub
strat oder Träger 2 verschraubt oder anderweitig ver
bunden ist. Das Gehäuse 1 ist mit mindestens einem Lang
loch 1a versehen, das zur Befestigung des Gehäuses 1 am
(nicht abgebildeten) Automatikgetriebe dient. Der Träger
2 ist mit einem Vorsprung 2a versehen, um den die Fest
kontakte 3 konzentrisch angeordnet sind, wie es in Fig.
3 gezeigt ist. Ein Stecker 2b ist mit dem Träger 2 inte
griert oder fest an diesem angebracht und stellt die
Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten und dem
Zuleitungskabel her.
Das bewegliche Element 4 besteht aus einer Welle 4a, die
in der Öffnung 1b des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist.
Der integrierte Arm 4b bildet einen rechten Winkel zur
Welle 4a. Das untere Ende der Welle 4a sitzt am Vor
sprung 2a auf und läßt sich um die eigene Achse drehen;
es bildet somit den Mittelpunkt der Drehbewegung des be
weglichen Elementes 4 in bezug auf den Träger 2. Der Arm
4b ist mit den beweglichen Kontakten 6 versehen, die -
bedingt durch den anliegenden Druck der Feder 5 - auf die
Festkontakte 3 gedrückt werden.
Der Bedienungshebel 7 ist am oberen Teil der Welle 4a be
festigt, die ein Teil des beweglichen Elementes 4 bildet.
Die Anschlußöffnung 7a dient zur Befestigung des (nicht
abgebildeten) Mitnehmerarmes, der seinerseits mit der
Steuerwelle des Automatikgetriebes verbunden ist.
Das bewegliche Ende des Bedienungshebels 7 ist an der
Seite mit einem Durchgangsloch 7b versehen, das als Refe
renz- oder Bezugspunkt für die Einstellposition des Be
dienungshebels dient. Auf der Oberseite des Trägers 2
befindet sich eine Erhöhung 2d mit einem Sackloch oder
Grundloch 2c. Dieses Sackloch oder Grundloch 2c dient
als Referenz- oder Bezugspunkt, der mit dem Durchgangs
loch 7b auszurichten ist. Das Loch 2c ist am Träger 2
in einer Position angebracht, die gewährleistet, daß
sich der Sperrschalter in der Stellung N befindet (der
Leerlaufstellung des Getriebes), wenn das Durchgangs
loch 7b mit dem Sackloch oder Grundloch 2c auf der Po
sitionsachse No ausgerichtet ist. Dies ermöglicht, daß
nach dem Einpassen eines Stiftes 8a einer Haltevorrich
tung 8 in das Sackloch oder Grundloch 2c und durch Ein
setzen des Endstücks 8b in das Durchgangsloch 7b ein
beweglicher Kontakt am Arm 4b montiert werden kann, der
sich in bezug auf die auf dem Träger 2 fixierten Fest
kontakte 3 in einer präzise definierten Winkelposition
befindet.
Die Winkelposition des Bedienungshebels 7
kann je nach Bedarf variiert werden, wodurch sich die
Position des beweglichen Kontaktes in bezug auf die Fest
kontakte des Trägers ebenfalls beliebig verändern läßt.
Gleichermaßen sind Form und Ausführung des nach oben wei
senden Vorsprungs oder der Erhöhung 2d nur als Beispiel
anzusehen.
Claims (2)
1. Schalter mit einem integrierten, beweglichen Element (4), das mit mindestens einem
beweglichen Kontakt (6) versehen ist, und einem Träger (2) mit Festkontakten (3), an
denen der bzw. die bewegliche(n) Kontakt(e) (6) anliegt bzw. anliegen, wobei das
bewegliche Element (4) über einen an ihm befestigten Bedienungshebel (7) aktivierbar
ist, mit dem das Element (4) über den Träger (2) geführt wird, wodurch der bzw. die
besagte(n) bewegliche(n) Kontakt(e) (6) mit den Festkontakten (3) in Berührung
kommen, und an dem Bedienungshebel (7) ein erster Bezugspunkt und an dem Träger
(2) ein zweiter Bezugspunkt vorgesehen sind und ein beweglicher Kontakt (6) auf dem
Träger (2) in bezug auf einen Festkontakt (3) genau positioniert ist, wenn der erste
Bezugspunkt mit dem zweiten Bezugspunkt ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß oder erste Bezugspunkt
als Durchgangsloch (7b) und der zweite Bezugspunkt als Sackloch oder Grundloch (2c)
ausgebildet ist und der Schalter eine Haltevorrichtung (8) umfaßt, die einen Stift (8a)
aufweist, der in das Sackloch oder Grundloch (2c) eingreift, wenn ein konzentrisch zu
dem Stift vorgesehenes Endstück (8b) in das Durchgangsloch (7b) eingreift, wobei der
Bedienungshebel (7) in einer Ebene verschwenkbar ist, die parallel zu der Ebene des
Trägers (2) angeordnet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bezugspunkt als
Sackloch oder Grundloch (2c) in einer Erhöhung oder einem Vorsprung (2d)
ausgebildet ist.
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