DE3131003C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
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- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/164—Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem beweglichen Schaltglied, mit einer am Schaltglied mit
seitlichem Spiel gehaltenen und von einer Druckfeder belasteten Kontaktbrücke
und mit vier Festkontakten, die in einer Ein-Position über die Kontaktbrücke
leitend verbunden sind.
Die Notwendigkeit, vier Festkontakte in einem Schalter elektrisch miteinander
zu verbinden, besteht zum Beispiel dann, wenn ein Lichtschalter in einem
Kraftfahrzeug die Ausgangsklemmen 58, 58 R und 58 L besitzt und diese zur
gleichen Zeit positives Potential führen sollen. Auch bei der Steuerung
mehrerer Elektromotoren, von denen jedem ein Positionsschalter zugeordnet ist,
der über mehrere Leitungen mit einem Betriebsschalter verbunden ist, kann es
notwendig sein, vier Festkontakte zusammenzuschalten. Im Zusammenhang mit einer
derartigen Anwendung zeigt die DE-OS 28 42 695 einen Schalter mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei diesem bekannten Schalter liegen die
Festkontakte in einer Reihe nebeneinander. Zwei von ihnen nehmen eine absolut
feste Lage ein, während sich alle anderen über Druckfedern am Schaltergehäuse
abstützen und auf die Kontaktbrücke zu und von ihr weg bewegbar sind. Die
beiden absolut festen Kontakte bestimmen die Lage der Kontaktbrücke, während
die anderen von den Federn gegen die Kontaktbrücke gedrückt werden. Die
Druckfedern verursachen neben dem durch sie bedingten Material- und
Montageaufwand auch Schwierigkeiten dabei, einen gleichmäßigen Kontaktdruck
zwischen der Kontaktbrücke und allen Festkontakten zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß er möglichst einfach
aufgebaut ist und klare Verhältnisse hinsichtlich des Kontaktdrucks vorliegen.
Insbesondere soll der Montage- und Teileaufwand reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem elektrischen Schalter, der die
Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, dadurch gelöst, daß die
Festkontakte paarweise hintereinander angeordnet sind und daß die Kontaktbrücke
in der Ein-Position an zwei Stellen je zwischen den beiden zu einem Paar
gehörenden Festkontakten liegt und senkrecht zu einer Verbindungslinie zwischen
diesen beiden Stellen das Spiel gegenüber dem Schaltglied besitzt, wobei der Kontaktdruck auf
Festkontakte in eine Richtung schräg zur Kraft der Druckfeder wirkt.
Bei einem
erfindungsgemäßen elektrischen Schalter nehmen alle vier Festkontakte ruhende
Positionen ein. Zusätzliche Druckfedern entfallen, so daß sich der Aufwand für
Einzelteile und Montage reduziert und der Schalter kostengünstiger hergestellt
werden kann. Toleranzen in der Lage der Festkontakte können durch das bewußte
seitliche Spiel der Kontaktbrücke gegenüber dem Schaltglied ausgeglichen
werden. Außerdem sind die Festkontakte und die Kontaktbrücke so geformt und
zueinander angeordnet, daß die Kontaktbrücke die Festkontakte in eine Richtung
schräg zur Federkraft beaufschlagt. Dies gewährleistet in Verbindung mit dem
Spiel gegenüber dem Schaltglied, daß in jedem einzelnen Schalterexemplar
unabhängig davon, welche aktuelle, durch die Toleranzen von der vorgesehenen
Idealposition abweichende Position ein Festkontakt einnimmt, in jedem Fall alle
vier Festkontakte überbrückt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. So
ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 3 die Kontaktbrücke um eine
parallel zur Federkraft gerichtete Achse bezüglich des Schaltglieds verschwenkbar ist. Eine gute Führung
in Richtung der Verbindungslinie zwischen den beiden Stellen, an denen die
Kontaktbrücke mit einem Paar Festkontakte zusammenwirkt, und eine
Verschwenkbarkeit werden gemäß Anspruch 4 dadurch gewährleistet, daß die
Kontaktbrücke und das Schaltglied in Richtung der Verbindungslinie über ebene
und gekrümmte Kanten und/oder Flächen aneinanderliegen. Dabei ist eine
Ausbildung gemäß Anspruch 5 besonders günstig. Die gekrümmten Kanten und/oder
Flächen lassen sich leicht an das Schaltglied anbringen, da dieses
normalerweise aus Kunststoff gespritzt ist. Eine besonders zweckmäßige
Konstruktion ergibt sich dabei gemäß Anspruch 7 dadurch, daß die Kontaktbrücke
die Form eines U-förmig gebogenen Bügels hat, der über zwei Aussparungen in
seinen Schenkeln in das Schaltglied eingehängt ist, und daß das Schaltglied an
der Innenseite der Schenkel mit einer gekrümmten Kante bzw. Fläche anliegt.
Die Kippbarkeit der Kontaktbrücke um eine Achse senkrecht zur Verbindungslinie
der beiden Stellen, an denen sie mit den Festkontakten zusammenwirkt, und
senkrecht zur Richtung der Federkraft wird in besonderer Weise gemäß Anspruch 8
dadurch unterstützt, daß die gekrümmte Fläche nur eine geringe Höhe hat und
sich am unteren Rand des Schaltglieds befindet und daß die übrigen Teile der zu
einem Schenkel der Kontaktbrücke weisenden Flächen des Schaltglieds
zurückgesetzt sind.
Während sich die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 8 vor allem darauf
beziehen, wie auf günstige Weise eine Lageänderung der Kontaktbrücke gegenüber
dem Schaltglied erreicht werden kann, enthalten die Ansprüche 9 bis 17
Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters im Hinblick auf
die Formen der Festkontakte und der Kontaktbrücke. So besteht eine vorteilhafte
Möglichkeit, die Festkontakte von der Kontaktbrücke in einer Richtung schräg
zur Federkraft beaufschlagen zu lassen, gemäß Anspruch 9 darin, daß jedes Paar
der Festkontakte eine Rinne bildet, in der die Kontaktbrücke liegt. Am
günstigsten hat sich dabei eine Rinne mit einem keilförmigen Querschnitt
erwiesen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß Anspruch 12 die Kontaktbrücke an ihrer
Unterseite Nocken trägt, die auf den einander zugekehrten oberen Kanten jedes
Paares von Festkontakten aufliegen und teilweise in den freien Raum zwischen
den beiden Festkontakten eines Paares hineinragen. Zweckmäßigerweise besitzen
die beiden Nocken eine Kegelform. Bei einer derartigen Form ist gewährleistet,
daß die Kontaktbrücke nur punktförmig an jedem Festkontakt anliegt. Auch dann,
wenn jedes Paar der Festkontakte eine Rinne bildet, ist diese punktförmige
Anlage von Vorteil. Durch sie wird nämlich die Verschwenkbarkeit der
Kontaktbrücke unterstützt. Die Nocken erhält man auf einfachste Weise dadurch,
daß man sie aus der Kontaktbrücke ausprägt.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters
sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Beispiele soll die
Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen elektrischen
Schalter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenplatte des elektrischen Schalter aus
Fig. 1 mit den Festkontakten und zwei Kontaktbrücken,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 2, jedoch mit
Schaltglied und im eingeschalteten Zustand des Schalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schaltglied aus den Fig. 1 und 3 mit der
mit Spiel eingehängten Kontaktbrücke und
Fig. 5 die schematische Ansicht eines Paares von Festkontakten mit
Kontaktbrücke in anderer Ausbildung.
Das Schaltergehäuse 10 des Schalters aus den Fig. 1 bis 4 setzt sich aus
einem Rahmen 11 und einer Bodenplatte 12 zusammen, die den Rahmen 11 auf der
einen Seite verschließt. Am Rahmen 11 ist eine Betätigungswippe 13 drehbar
gelagert, die mit zwei Fingern 14 durch eine Zwischendecke 15 des Rahmens 11
hindurch in einen Raum 16 greift, der nach unten von der Bodenplatte 12 und
nach oben von der Zwischendecke 15 begrenzt wird. Im Raum 16 sind die beiden
Finger 14 der Betätigungswippe 13 mit einem Schaltglied 17 gekoppelt, das
insgesamt drei Schaltstellungen einnehmen kann, in denen es durch eine
Rastvorrichtung, bestehend aus der Kugel 18, der Druckfeder 19 und der
Rastkurve 20, verrastet ist.
In der Bodenplatte 12 sind insgesamt sechs Festkontakte angeordnet.
Diese sind
zu zwei Gruppen zusammengefaßt, die in Bewegungsrichtung des Schaltglieds 17
hintereinander angeordnet sind und zu denen jeweils drei Festkontakte gehören,
die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schaltglieds 17 nebeneinander liegen.
Die beiden Festkontakte 27 sind als einfache rechte Winkel ausgebildet, deren
einer Schenkel die Bodenplatte 12 senkrecht als Flachstecker verläßt und deren
anderer Schenkel in der Bodenplatte 12 liegt. Zu jeder Gruppe von Festkontakten
gehören noch zwei Kontakte 28 und 29, die jeweils einander gleich, jedoch
verschieden von den Festkontakten 27 und aus Bandmaterial geformt sind. Sie setzen
sich aus einem Flachstecker 30, einem rechtwinklig von diesem abgebogenen und
in der Ebene der Bodenplatte 12 liegenden Abschnitt 31 und einem wiederum
rechtwinklig vom Abschnitt 31 in Richtung des Flachsteckers 30 abgebogenen
Endabschnitt 32 zusammen. Jeder der Festkontakte 28 und 29 hat also ein
U-Profil, wobei die beiden Schenkel, im vorliegenden Beispiel die Abschnitte 30
und 32, verschieden lang sind. Zwei Festkontakte 28 und 29 bilden jeweils ein
Paar und sind, um 180° gegeneinander verdreht, in der Bodenplatte 12 montiert.
Die Endabschnitte 32 liegen benachbart und in einem gewissen Abstand zueinander
in Aussparungen 33 der Bodenplatte 12. In Bewegungsrichtung des Schaltglieds 17
liegen die beiden Festkontakte 28 und die beiden Festkontakte 29 jeweils
hintereinander.
Mit den beiden Festkontakten 27 wirkt die Kontaktbrücke 40, mit den vier
Festkontakten 28 und 29 die Kontaktbrücke 41 zusammen. Um die Anzahl von
verschiedenen Teilen möglichst gering zu halten, sind die beiden Kontaktbrücken
40 und 41 genau gleich ausgebildet. Sie besitzen im wesentlichen die Form eines
U-förmig gebogenen Bügels mit zwei Schenkeln 42, in denen sich jeweils eine
Aussparung 43 befindet, und dem die beiden Schenkel 42 verbindenden Steg 44,
aus dem in der Nähe der Schenkel 42 auf die Festkontakte zu zwei kegelförmige
Nocken 45 ausgeprägt sind. Bei der Kontaktbrücke 40 werden die Festkontakte 27
von der Spitze der Nocken 45 beaufschlagt. Bei der Kontaktbrücke 41 dagegen
liegen die Nocken jeweils zwischen den beiden zu einem Paar gehörenden
Festkontakten 28 und 29 und beaufschlagen diese seitlich an der abgerundeten
Kante zwischen den Abschnitten 31 und 32. Pro Nocken 45 werden also zwei
Festkontakte miteinander verbunden.
Am Schaltglied 17 sind durch drei parallel zu den Kontaktbrücken umlaufende
Stege 46, 47 und 48 zwei Aufnahmen für die Kontaktbrücken gebildet. Durch
Rastnasen 49, die in die Aussparungen 43 der Schenkel 42 der Kontaktbrücken
eingreifen, sind diese unverlierbar am Schaltglied 17 gehalten. Wie die Fig. 3
deutlich zeigt, entspricht der Abstand zwischen den beiden Stegen 46 und 47
etwa der Breite der Kontaktbrücke 40. Diese wird also durch das Schaltglied 17
seitlich geführt. Der Abstand zwischen den Stegen 47 und 48 dagegen ist, wie
aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, deutlich breiter als die Kontaktbrücke 41,
so daß zwischen dieser und dem Schaltglied ein Spiel 50 auftritt. Die
Kontaktbrücke 41 kann also gegenüber dem Schaltglied 17 seitlich verschoben
werden und damit Toleranzen in der Lge der vier Festkontakte 28 und 29
ausgleichen. Die Kegelform der Nocken 45 erlaubt es, daß sich dazu die
Kontaktbrücke leicht um eine Achse, die senkrecht auf ihrem Steg 44 steht,
verschwenken kann und sich nicht verklemmt.
Um trotz der Verschwenkbarkeit eine gute Führung in Bewegungsrichtung zu
erhalten, sind die den Schenkeln 42 der Kontaktbrücke 41 zugewandten
Stirnseiten des Schaltglieds 17 in besonderer Weise ausgebildet. Und zwar
setzen sie sich aus einer zylindrisch gekrümmten Fläche 55, die sich von der
Unterseite des Schaltglied 17 aus eine gewisse Höhe nach oben erstreckt und
einer ebenen Fläche 56 zusammen, die vom oberen Ende der Fläche 55 bis zur
Oberseite des Schaltglieds 17 reicht und allmählich vom Schenkel 42
zurückweicht. Der Radius der zylindrischen Flächen 55 entspricht in etwa dem
Abstand zwischen den inneren Flächen der beiden Schenkel 42 der Kontaktbrücke
41, ihre Mittelachse ist jeweils die Schnittgerade einer Mittelebene zwischen
den beiden Stegen 47 und 48 des Schaltglieds 17 mit der Innenfläche der
Schenkel 42 der Kontaktbrücke 41.
Die Fig. 5 zeigt zwei Festkontakte 28 und 29 und die Kontaktbrücke 41 einer
zweiten erfindungsgemäßen Schalterausführung. Die Kontaktbrücke 41 kann dabei
in genau der gleichen Weise in einem Schaltglied aufgenommen sein wie bei dem
Beispiel aus den Fig. 1 bis 4. Bei dem Beispiel aus Fig. 5 verlaufen die
Endabschnitte 32 der Festkontakte 28 und 29 nicht parallel zur den Abschnitten
30, sondern im Winkel dazu, so daß sie eine keilförmige Rinne 57 für die
Kontaktbrücke 41 bilden. An dieser sind nun keine Ausprägungen 45 mehr
notwendig. Diese kann nun direkt mit ihrem Steg auf den Endabschnitten 32
aufliegen. Um eine gute Verschwenkbarkeit zu gewährleisten, ist an den Steg der
Kontaktbrücke 41 für jeden Festkontakt 28 oder 29 eine kreissegmentartige
Ausbuchtung 58 angebracht. Dadurch ergeben sich zwischen den Festkontakten und
der Kontaktbrücke 41 punktförmige Berührungsstellen. Diese kann man natürlich
auch dadurch erreichen, daß man die Endabschnitte 32 der Festkontakte 28 und 29
in Längsrichtung der Kontaktbrücke gewölbt und den Steg der Kontaktbrücke mit
geraden Kanten ausführt.
Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele zeigt besonders deutlich, daß durch
die Erfindung ein elektrischer Schalter geschaffen ist, bei dem auf äußerst
einfache Weise eine sichere Verbindung zwischen vier Festkontakten hergestellt
wird. Da die vier Kontaktstellen nahe beieinanderliegen, ist außerdem der
Spannungsabfall an der Kontaktbrücke sehr gering.
Claims (17)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem bewegbaren Schaltglied (17), mit einer am Schaltglied (17) mit
seitlichem Spiel (50) gehaltenen und von einer Druckfeder (51) belasteten
Kontaktbrücke (41) und mit vier Festkontakten (28, 29), die in einer
Ein-Position über die Kontaktbrücke (41) leitend verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festkontakte (28, 29) paarweise hintereinander
angeordnet sind und daß die Kontaktbrücke (41) in der Ein-Position an zwei
Stellen je zwischen den beiden zu einem Paar gehörenden Festkontakten (28,
29) liegt und senkrecht zu einer Verbindungslinie zwischen diesen beiden
Stellen das Spiel (50) gegenüber dem Schaltglied (17) besitzt, wobei der
Kontaktdruck auf die Festkontakte (28, 29) in eine Richtung schräg zur Kraft
der Druckfeder (51) wirkt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (41) längs der Verbindungslinie bewegt wird.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (41) um eine parallel zur Federkraft
gerichtete Achse bezüglich des Schaltglieds (17) verschwenkbar ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (41) und das Schaltglied (17) in Richtung der
Verbindungslinie über ebene und gekrümmte Kanten und/oder Flächen (42, 55)
aneinanderliegen.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten oder Flächen (55) kreisförmig bzw. zylindrisch gekrümmt sind,
einen Radius aufweisen, der kleiner oder gleich dem Abstand der Stellen an
der Kontaktbrücke (41) ist, die im unverschwenkten Zustand das Schaltglied
(17) berühren, und ihren Kreismittelpunkt bzw. ihre Mittelachse in einer
Mittelebene der Kontaktbrücke (41) bzw. des Schaltglieds (17) haben.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreis- bzw. zylindrisch gekrümmten Kanten oder
Flächen (55) am Schaltglied (17) angebracht sind.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (41) die Form eines U-förmig gebogenen Bügels hat, der
über zwei Aussparungen (43) in seinen Schenkeln (42) in das Schaltglied (17)
eingehängt ist, und daß das Schaltglied (17) an der Innenseite der Schenkel
(42) an einer gekrümmten Kante bzw. Fläche (55) anliegt.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmte Fläche (55) nur eine geringe Höhe hat und sich am unteren
Rand des Schaltglieds (17) befindet und daß die übrigen Teile (56) der zu
einem Schenkel (42) der Kontaktbrücke (41) weisenden Flächen des
Schaltglieds (17) zurückgesetzt sind.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Paar der Festkontakte (28, 29) eine Rinne (57)
bildet, in der die Kontaktbrücke (41) liegt.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne (57) einen keilförmigen Querschnitt hat.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (41) durch eine entsprechende
Formgebung der Rinnenseiten und/oder der Kanten der Kontaktbrücke (41) nur
punktförmig an jedem Festkontakt (28, 29) anliegt.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (41) an ihrer Unterseite Nocken (45)
trägt, die auf den einander zugekehrten, oberen Kanten (31, 32) jedes Paares
von Festkontakten (28, 29) aufliegen und teilweise in den freien Raum (33)
zwischen den beiden Festkontakten (28, 29) eines Paares hineinragen.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Nocken (45) und/oder die Kanten der Festkontakte so geformt sind, daß die
Kontaktbrücke (41) nur punktförmig an jedem Festkontakt (28, 29) anliegt.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nocken (45) eine Kegel- oder Kugelform haben.
15. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (45) aus der Kontaktbrücke (41)
ausgeprägt sind.
16. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten, oberen Kanten (31, 32)
der
Festkontakte (28, 29) gerade sind.
17. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten (31, 32) der Festkontakte (28,
29) abgerundet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813131003 DE3131003A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813131003 DE3131003A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131003A1 DE3131003A1 (de) | 1983-02-24 |
DE3131003C2 true DE3131003C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6138654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813131003 Granted DE3131003A1 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3131003A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910962C2 (de) * | 1988-05-23 | 2002-02-28 | Niles Parts Co Ltd | Schalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19806073C2 (de) * | 1998-02-14 | 2002-11-14 | Nvb Nachtrodt & Vom Brocke Gmb | Wippenschalter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842695A1 (de) * | 1978-09-30 | 1980-04-10 | Rau Swf Autozubehoer | Einrichtung zur verstellung eines beweglichen mechanischen systems |
-
1981
- 1981-08-05 DE DE19813131003 patent/DE3131003A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910962C2 (de) * | 1988-05-23 | 2002-02-28 | Niles Parts Co Ltd | Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3131003A1 (de) | 1983-02-24 |
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