DE3909515C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3909515C2 DE3909515C2 DE3909515A DE3909515A DE3909515C2 DE 3909515 C2 DE3909515 C2 DE 3909515C2 DE 3909515 A DE3909515 A DE 3909515A DE 3909515 A DE3909515 A DE 3909515A DE 3909515 C2 DE3909515 C2 DE 3909515C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid surface
- probes
- blood
- lowering
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/483—Physical analysis of biological material
- G01N33/487—Physical analysis of biological material of liquid biological material
- G01N33/49—Blood
- G01N33/491—Blood by separating the blood components
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/10—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
- G01N35/1009—Characterised by arrangements for controlling the aspiration or dispense of liquids
- G01N35/1011—Control of the position or alignment of the transfer device
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/10—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
- G01N35/1009—Characterised by arrangements for controlling the aspiration or dispense of liquids
- G01N2035/1025—Fluid level sensing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Hematology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Ecology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen
Messung des Hämatokritwertes und der getrennten
Entnahme von Blutkomponenten.
Hierbei können das Plasma (oder Serum) und die
Blutzellen (oder Blutklümpchen) nach dem Auftrennen des
Bluts in diese Bestandteile separat untersucht werden.
Der Hämatokritwert (im folgenden mit Ht bezeichnet) bedeutet
ein Volumenverhältnis von einer Blutzellenkomponente im
Blut. Im allgemeinen wird der Ht-Wert vertreten durch ein
Verhältnis zwischen der Höhe einer sich absetzenden Blutzellenkomponente
und der Gesamthöhe des Blutes in einem Glasgefäß,
in dem Blut zusammen mit einem Antikoagulant in eine
Plasmakomponente und eine Blutzellenkomponente getrennt
wurde. Dieser Wert ist ein wirksamer Maßstab zur Überprüfung,
ob das Blut gesund ist. Somit ist der Ht-Wert nicht
nur eine wirksame Maßnahme zur Überprüfung des Gesundheitszustandes
eines Menschen, sondern auch ein wichtiges Instrument
zur Überprüfung, ob Blut auf andere Patienten übertragbar
ist. Aus diesem Grund wird eine Messung des Ht-Wertes
von Spenderblut stets vor einer Bluttransfusion durchgeführt.
Getrenntes Plasma und Blutzellenkomponenten werden
von einer Blutprobe, an der der Ht-Wert gemessen werden
soll, untersucht und im weiteren verschiedenen Pathologie-
und Kompatibilitäts-Test verwendet.
Der Ht-Wert muß gemessen werden, um die Sicherheit sowohl
eines Blutspenders als auch eines Blutempfängers garantieren
zu können. Wenn beispielsweise der Ht-Wert des Spenderblutes
unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, kann eine Blutabnahme
zur Anämie führen. Wenn somit der Ht-Wert bemerkenswert
gering ist, muß eine Blutentnahme vermieden werden.
Wenn andererseits der Ht-Wert abnormal hoch oder niedrig
ist, kann auch eine Einflußnahme auf den Blutempfänger nicht
außer Betracht gelassen werden. Somit muß die Verwendung
derartigen Blutes sehr sorgfältig erfolgen oder in manchen
Fällen sogar unterbleiben.
Ein bekanntes Ht-Meßverfahren ist in der JP-OS 60-93 348
beschrieben. Bei diesem Verfahren wird Blut zusammen
mit einem Antikoagulant zentrifugal in einer Glaskapillare
getrennt und mit kollimiertem Licht beleuchtet und die
Lichtmenge, die durch die Kappillare übertragen wird, wird
durch eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen gemessen.
Ein durchgelassener Lichtbetrag in einem Plasmabereich
ist natürlicherweise höher als in einem Blutzellenbereich.
Somit können die Füllstandshöhen von Plasma und Blutzellen
abhängig von der durchgelassenen Lichtmenge bestimmt werden,
die von jedem lichtempfindlichen Element erfaßt wurde und
der Ht-Wert wird auf der Grundlage der bestimmten Längen-
oder Füllstandshöhen berechnet und einem geeigneten Ausgabegerät,
beispielsweise einem Drucker zugeführt.
Eine Vorrichtung zur Entnahme einer Serumkomponente ist
in der JP-OS 62-2 69 037 beschrieben. Durch Ver
wendung dieser Vorrichtung kann Serum separat in einer
wirkungsvollen Weise von Blut mit einem bekannten
Ht-Wert wie folgt entnommen werden: Blut wird in einem
Sammelglas in Serum und Blutklumpen separiert. Eine Ab
saugdüse, die in einer festgelegten Höhe von der Boden
fläche des Sammelglases angeordnet ist, wird mit einer
festgelegten Rate nach und nach abgesenkt. Wenn das di
stale Ende der Absaugdüse die Oberfläche der Serum
schicht erreicht, wird Serum von der Absaugdüse einge
saugt und fließt durch einen Leiter, der mit der Düse
verbunden ist. Der Leiter beinhaltet eine Detektions
elektrode. Wenn die Elektrode den Serumfluß erfaßt, wird be
stimmt, daß die Absaugdüse die Serumoberfläche erreicht hat.
Somit kann durch Berechnung der Eintauchdistanz abhängig von
der Eintauchrate der Düse und einem Zeitintervall von dem
Zeitpunkt an, zu dem die Absaugdüse mit dem Absenken begonnen
hat zu einem Zeitpunkt, an dem das Detektionssignal
erhalten wird, die Höhe der Serumoberfläche bestimmt werden.
Durch Multiplikation der Höhe der Serumoberfläche mit dem
bekannten Ht-Wert kann die Pegelhöhe der Serumschicht über
der Bodenoberfläche erhalten werden. Im Ergebnis kann die
Eintauchdistanz der Absaugdüse bestimmt werden und das Serum
kann wirkungsvoll separat entnommen werden.
Diese bekannten Techniken weisen jedoch den folgenden
wesentlichen Nachteil auf:
Bei beiden soeben beschriebenen bekannten Techniken kann
entweder nur eine Messung des Ht-Wertes oder eine Serumentnahme
durchgeführt werden. Da somit Ht-Messung und Serumentnahme
voneinander unabhängig durchgeführt werden müssen,
verlängert sich die Untersuchungszeit in nachteiliger Weise.
Die US-PS 45 77 514 zeigt eine Vorrichtung, mittels der das
relativ dünnflüssige Blutserum oder -plasma nach einem Zentrifugierungsvorgang,
in welchem es der dickflüssigeren
Blutzellensuspension überschichtet wird, aus dem Probenbehälter
abgesaugt werden kann, um Blutserum und Blutzellensuspension
voneinander trennen zu können. Hierzu wird mittels
einer Elektrode die Grenzfläche zwischen den beiden
Komponenten detektiert und somit die Eintauchtiefe eines Absaugröhrchens
bestimmt. Danach wird die spezifisch leichtere,
obere Flüssigkeit abgesaugt, wobei die Eintauchtiefe
des Absaugröhrchens unverändert bleibt.
Beim Gegenstand der JP 58-1 47 630 A wird Blut in einem Probengefäß
zunächst in Blutserum als obere Schicht und Blutzellensuspension
als untere Schicht separiert. Eine Absaugdüse
zum Absaugen des Blutserums alleine und eine Elektrode
zur Detektion der Oberfläche des Blutserums sind an
einem Hubtisch für eine gemeinsame vertikale Bewegung angeordnet.
Beim Gegenstand der JP 58-1 47 630 A wird die Absenkdistanz
der Absaugdüse durch eine Rechen-Zentraleinheit auf
der Grundlage eines ermittelten Hämatokritwertes bestimmt.
Dieser Hämatokritwert wird bereits vorher bestimmt, wonach
die Eintauchtiefe der Absaugdüse auf der Grundlage dieses
bereits vorab ermittelten Hämatokritwertes bestimmt und das
in dem Probenbehälter oben liegende Blutserum nachfolgend
abgesaugt wird. Eine ähnliche Anordnung wie in der JP 58-1 47
630 A ist auch in der EP 01 85 330 A2 beschrieben.
Beim Gegenstand der DE 32 28 767 C2 sind zwei Saugröhrchen
oder Saugdüsen vorgesehen, wobei die freien Enden der
Saugdüsen in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind.
Zusätzlich zu den beiden Saugdüsen ist eine Elektrode vorgesehen,
mit der aufgrund einer Impedanzänderung oder dergleichen
Grenzflächen zwischen Blutplasma- und Blutkörperchen-
Suspension erfaßbar sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung zur Bestimmung
der Grenzfläche zwischen einer Blutplasma- und einer Blutkörperchen-
Suspension ist, daß hier wenigstens drei Einzelbauteile
oder -komponenten (zwei Saugröhrchen und eine Elektrode)
in das Probengefäß eingetaucht werden. Hieraus ergeben
sich Schwierigkeiten dahingehend, daß für die wenigstens
drei Einzelbauteile in dem Probenröhrchen selbst genügend
Platz vorhanden sein muß, so daß das Probenröhrchen selbst
und damit wiederum auch die sich darin befindlichen Blutkomponenten
entsprechend großvolumig sein müssen. Weiterhin ergeben
sich Probleme dahingehend, daß aufgrund der drei Bauteile
gegenüber zwei in das Blut eintauchender Bauteile der
Verschleppungsgrad beim Ausziehvorgang aus einem Probenröhrchen
und dem Eintauchvorgang in ein weiteres Röhrchen um bis
zu 50% anwächst und der gesamte Sondenkopf schwieriger zu
reinigen bzw. zu sterilisieren ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
anzugeben, bei
dem gleichzeitig eine Ht-Wertmessung einer Blutprobe, die
in einem bestimmten Gefäß in zwei Blutkomponenten getrennt
ist, und die Entnahme der jeweiligen Blutkomponenten möglich
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Hierbei ist die Erkennung einer Blutkomponente
möglich, die von Blut stammt, welches keinen normalen
Ht-Wert hat.
Es sei hier noch vorab festgehalten, daß in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung der Ausdruck "Blutkomponente"
Plasma (oder Serum) und Blutzellen (oder Blutklümpchen)
bedeutet, die in einem Probengefäß durch Zentrifugentrennung
oder dergleichen getrennt wurden. Weiterhin bedeutet
"erste Komponente" das Plasma (oder Serum), das als
obenliegende Flüssigkeit der beiden Komponenten vorliegt,
und "zweite Komponente" bedeutet die Blutzellen (oder Blutklümpchen),
die darunter in dem Gefäß liegen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die gesamte Anordnung einer Vor
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Detektions
elektrode und einer Antriebseinheit in der Ab
saug/Ablaßvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3A eine vergrößerte Ansicht einer Sonde in der
Vorrichtung von Fig. 1; und
Fig. 3B in Schnittdarstellung eine andere Sonde in der
Detektionselektrode der Vorrichtung gemäß Fig.
1.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtansicht einer Vor
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens und Fig. 2 zeigt perspektivisch einen wesentlichen
Teil dieser Vorrichtung. Gemäß Fig. 1 ist ein Proben
gefäß oder -röhrchen 1 vorgesehen, welches eine vorher
bestimmte Größe und Formgebung hat. Das Probengefäß 1
enthält eine Blutprobe, der ein Antikoagulant zugeführt
wurde. Mittels Zentrifugenseparation wird die Blutprobe
in Plasma 2 und Blutzellen 3 getrennt. Gemäß Fig. 2 ist
das Gefäß 1 in einer Kassette oder einem Probenständer
13 in einer bestimmten Höhenlage gehalten. Die Kassette
13 wird von einer in der Fig. 2 nicht dargestellten
Fördereinrichtung in Richtung wie durch den Pfeil
dargestellt mit einer bestimmten Förderdistanz bewegt.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Sonden 6a und 6b zueinander pa
rallel oberhalb des Gefäßes 1 angeordnet. Die Sonden 6a
und 6b sind absenkbar und tauchen hierbei in das Gefäß 1
ein, wobei sie mit einer Antriebseinheit 8 in Verbindung
stehen. Die Antriebseinheit 8 kann eine vertikale Bewe
gung der Sonden erzielen. Insbesondere bei einem Meß
vorgang senkt die Einheit 8 sich um einen bestimmten
Betrag ab, um die Sonden 6a und 6b mit einer bestimmten
Rate nach unten zu bewegen. Von den unteren Enden der
Sonden 6a und 6b stehen Detektionselektroden 4
vor. Wenn die Sonden 6a und 6b abgesenkt werden, geraten
die Elektroden 4 in Kontakt mit den Oberflächen der
Blutkomponenten 2 und 3 und erfassen somit diese Ober
flächen. Eine Anfangshöhe einer jeden Sonde wird auf
einen Höhenwert gesetzt, der von einer Bodenoberflä
chenhöhe ª des Gefäßes 1 um eine Distanz b entfernt
ist.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Antriebseinheit 8 im De
tail. Die Einheit 8 weist einen Arm 14 zur Befestigung
der Sonden 6a und 6b, eine Führung 17 zur Stützung des
Arms 14 derart auf, daß der Arm 14 vertikal gleiten kann
und einen Motor 18 auf, zur vertikalen Bewegung des Ar
mes 14 entlang der Führung 17. Der Motor 18 ist mit ei
ner nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden, um
das Absenken des Armes 14 steuern zu können.
Fig. 3A zeigt in vergrößerter Ansicht die Sonde 6a und
Fig. 3B zeigt in vergrößerter Schnittdarstellung die
Sonde 6b. Wie aus den Fig. 3A und 3B hervorgeht, be
steht jede der Sonden 6a und 6b aus einem isolierenden
zylindrischen Teil mit einer Durchgangsbohrung P darin.
Jede Detektionselektrode 4 besteht im wesentlichen aus
einem zylindrischen Bauteil aus einem leitfähigen Me
tall. Die Elektrode 4 ist in die zylindrische Sonde 6a
(6b) über ihre gesamte Länge hinweg eingebettet und
steht von deren distalen Enden um einen bestimmten Be
trag vor. Wenn die Sonden 6a und 6b abgesenkt werden und
die Elektroden 4 in Kontakt mit den Oberflächen von
Plasmaschicht 2 oder Blutzellschicht 3 gelangen, ändern
sich Impedanz oder dergleichen zwischen den Elektroden
4, so daß die Flüssigkeitsoberfläche erfaßt werden
kann.
Gemäß Fig. 2 sind Leitungen 15 mit den proximalen End
abschnitten der Sonden 6a bzw. 6b verbunden. Jede Lei
tung 15 ist mit einer nicht dargestellten Absaugvor
richtung verbunden. Bestimmte Mengen von Plasma 2 und
Blutzellen 3 in dem Probengefäß 1 werden durch die Ab
saugvorrichtung durch die Bohrungen P in den Sonden 6a
und 6b angesaugt und in separate Probengefäße oder
-röhrchen 7 injiziert, wie in Fig. 1 dargestellt. Elek
trische Leiter 16a sind mit den Elektroden 4 an den
proximalen Endabschnitten der Sonden 6a bzw. 6b in Ver
bindung. Die Leiter 16a sind mit einem Signalprozessor 5
verbunden. Durch diese Anordnung werden Detektionssi
gnale für die Flüssigkeitsoberflächen von den Detek
tionselektroden 4 dem Signalprozessor 5 zugeführt.
Ein Distanzdetektor 9 ist in der Antriebseinheit 8 (Fig.
1) angeordnet und erfaßt eine Bewegungsdistanz der Ein
heit 8 (d. h. eine Bewegungsdistanz der Sonden 6a und
6b). Der Detektor 9 ist mit dem Prozessor 5 durch elektrische Leiter
16b verbunden. Fig. 2 zeigt die Anordnung des Detektors
9 im Detail. Gemäß Fig. 2 umfaßt der Detektor 9 ein
geschlitztes Bauteil 19, welches sich von einer seitli
chen Oberfläche des Armes 14 aus vorstreckt und zusammen
mit dem Arm 14 bewegt wird. Eine große Anzahl von
Schlitzen ist in dem Bauteil 19 in festgelegten Inter
vallen ausgebildet. Ein photoelektrischer Aufnehmer 20
ist derart angeordnet, daß er das Schlitzbauteil 19 um
faßt. Der Aufnehmer 20 ist mit einem Gehäuse fest ver
bunden und bewegt sich somit nicht, wenn der Arm 14 be
wegt wird. Eine Lichtquelle des Aufnehmers 20 ist in
einem Bereich angeordnet, der sich über eine seitliche
Oberfläche des Bauteils 19 erstreckt. Ein lichtempfind
liches Element für die Lichtquelle ist in einem Bereich
entlang der anderen seitlichen Oberfläche des Bauteils
19 angeordnet und steht somit der Lichtquelle gegenüber.
Wenn somit der Arm 14 abgesenkt wird, wird das Bauteil
19 mit abgesenkt und bewegt sich hierbei zwischen diesen
Bereichen des Aufnehmers 20 und das lichtempfindliche
Element empfängt Licht von der Lichtquelle jedesmal
dann, wenn ein Schlitz des Bauteils 19 den Detektions
bereich passiert. Da die Schlitze in festgelegten In
tervallen ausgebildet sind, entspricht die Anzahl der
Detektionszeiten einer Absenkdistanz des Armes 14.
Auf der Grundlage des Absenk-Distanzsignals von dem De
tektor 9 und Flüssigkeitsoberflächen-Detektionssignalen
von den Detektionselektroden 4 berechnet der Signalpro
zessor 5 die Absenkdistanzen x und y, die für die Elek
troden 4 benötigt sind, um die Flüssigkeitsoberflächen
des Plasmas 2 und der Blutzellen 3 zu erreichen. Die
Signale x und y werden von dem Prozessor 5 an eine
Arithmetikeinheit 10 ausgegeben.
Die Arithmetikeinheit 10 berechnet Flüssigkeitsoberflä
chenhöhen c = b-x und d =b-y für die Schichten 2 bzw. 3 von
Plasma bzw. Blutzellen in Abhängigkeit von den Signalen
x und y und der Anfangshöhe b der Elektroden 4. Zusätz
lich berechnet die Einheit 10 ein Volumen (V1) des Pro
bengefäßes 1 entsprechend der Oberflächenhöhe c und ein
Volumen (V2) hiervon abhängig von der Oberflächenhöhe d,
so daß der Ht-Wert aus V2/V1 berechnet werden kann.
Der wie beschrieben berechnete Ht-Wert wird von der
Arithmetikeinheit 10 einer Bestimmungseinheit 11 zuge
führt. Die Einheit 11 speichert normale Ht-Wertbereiche
von männlichen und weiblichen Personen. Die Einheit 11
überprüft, ob der Ht-Wert von der Arithmetikeinheit 10
innerhalb des normalen Bereiches fällt. Die Einheit 11
ist mit einer Markierungseinheit 12 verbunden und gibt
ein entsprechendes Bestimmungsergebnis an diese ab.
Die Markierungseinheit 12 weist nicht dargestellte Mar
kierungsmittel auf. Als Antwort auf ein Signal von der
Bestimmungseinheit 11 markiert die Markierungseinheit
mittels einer bestimmten Nummer, einem Symbol oder der
gleichen das Probengefäß 7, in welches die Blutkompo
nente von dem Probengefäß 1 injiziert wurde.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche
den oben beschriebenen Aufbau verwendet, wird nun im
folgenden beschrieben.
Die Kassette oder der Probenständer 13 wird von der
nicht dargestellten Bewegungsvorrichtung gefördert, so
daß das Probengefäß unmittelbar unterhalb der Sonden 6a
und 6b angehalten wird. Danach wird das Absenken der
Antriebseinheit 8 gestartet. Mit anderen Worten, bei
Antrieb des Motors 18 bewegt sich der Arm 14 entlang der
Führung 17 nach unten.
Zur gleichen Zeit beginnt der Distanzdetektor 9 mit der
Ausgabe von Signalen entsprechend den Absenkdistanzen
der Antriebseinheit 8. Hierbei bewegt sich das Schlitz
bauteil 19 zusammen mit dem Arm 14 nach unten und der
photoelektrische Aufnehmer 20 erzeugt einen Distanzsi
gnal-Impuls jedesmal dann, wenn ein Schlitz des Bautei
les 19 den Erfassungsbereich passiert. Diese Signalim
pulse werden durch die Leitungen 16b dem Signalprozessor
5 zugeführt.
Wenn sich die Antriebseinheit 8 wie beschrieben absenkt,
senken sich die Sonden 6a und 6b mit einer Rate gleich
der der Einheit 8 ebenfalls ab und treten in das Pro
bengefäß 1 ein. Wenn die distalen Enden der Sonden 6a
und 6b in Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche der
Plasmaschicht 2 gelangen, wird dies von den beiden De
tektionselektroden 4 erfaßt. Das Absenken der Antriebs
einheit 8 wird unmittelbar nach dem Erkennen der Flüs
sigkeitsoberfläche angehalten und die distalen Enden der
Sonden 6a und 6b werden in der Schicht 2 in einer be
stimmten Tiefe gehalten. Die nicht dargestellte Absaug
vorrichtung wird von den Detektionssignalen hinsichtlich
der Flüssigkeitsoberfläche aktiviert. Dies hat zur Fol
ge, daß eine bestimmte Menge des Plasmas 2 durch die
Sonde 6a angesaugt und in ein entsprechendes separates
Probengefäß 7 injiziert wird.
Die Oberflächendetektionssignale von den Elektroden 4
werden durch die Leitungen 16a dem Signalprozessor 5
zugeführt. Wie bereits erläutert berechnet der Prozessor
5 die Absenkdistanz x der Elektroden 4, bis diese die
Flüssigkeitsoberfläche der Plasmaschicht 2 erreichen.
Auf der Grundlage dieser Distanz x berechnet die Arith
metikeinheit 10 die Oberflächenhöhe c =b-x der Schicht 2,
wie bereits beschrieben. Zusätzlich berechnet die Ein
heit 10 das Gesamtvolumen V1 der Blutprobe (Volumen von
dem Bodenpegel ª bis zur Flüssigkeitshöhe c in dem Gefäß
1).
Der Motor 18 wird dann wieder aktiviert und die An
triebseinheit 8 beginnt mit dem weiteren Absenken. Beim
weiteren Absenken der Sonden 6a und 6b werden die Elek
troden 4 in Kontakt mit der Flüssigkeitsoberfläche der
Blutzellenschicht 3 gebracht, woraufhin entsprechende
Oberflächenerkennungssignale erzeugt werden. Bei Erzeu
gung dieser Erkennungssignale wird ein bestimmter Men
genbetrag von Blutzellen 3 angesaugt. Hierbei werden
jedoch die Blutzellen 3 durch die andere Sonde 6b ange
saugt, die nicht zur Ansaugung des Plasmas 2 verwendet
wurde und in das andere separate Probengefäß 7 inji
ziert, welches das Plasma 2 nicht beinhaltet.
Der Signalprozessor 5 berechnet die Absenkdistanz y, die
für die Elektroden 4 nötig war, um die Oberfläche der
Schicht 3 zu erreichen. Auf der Grundlage der Distanz y
berechnet die Arithmetikeinheit 10 die Oberflächenhöhe
d =b-y der Schicht 3. Die Einheit 10 berechnet weiterhin
das Volumen V2 der Blutzellen 3 (Volumen von der Ober
flächenhöhe ª zur Oberflächenhöhe d in dem Probengefäß
1).
Daraufhin berechnet die Arithmetikeinheit 10 den Ht-Wert
der Blutprobe durch Ht=V2/V1. Die Bestimmungseinheit 11
vergleicht den berechneten Ht-Wert von der Einheit 10
mit dem normalen Ht-Wertbereich. Wenn der berechnete
Wert innerhalb des normalen Bereiches liegt, wird die
nächste Blutprobe durchgemessen. Wenn jedoch der be
rechnete Wert als abnormal bestimmt wird, wird die Mar
kierungseinheit 12 betrieben, bevor die nächste Probe
gemessen wird. Dies hat zur Folge, daß ein bestimmtes
Symbol, eine Zahl oder dergleichen auf das getrennte
Probengefäß 7 aufgebracht wird, das die Blutkomponente
beinhaltet, die als abnormal bestimmt wurde.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren bei einem Absenkvorgang
der Sonden 6a und 6b in das Probengefäß 1 ein separates
Entnehmen von Plasma- und Blutzellenkomponenten und die
Messung des Ht-Wertes gleichzeitig durchgeführt. Zusätz
lich erfolgt eine Bestimmung von Normalität einer Blut
probe auf der Grundlage des gemessenen Ht-Wertes. Wenn
weiterhin in der beschriebenen Ausführungsform bestimmt
wird, daß eine gemessene Blutprobe nicht normal ist,
bringt die Markierungseinheit ein Symbol oder derglei
chen auf das separate Probengefäß auf, in dem sich das
Plasma oder die Blutzellen befinden. Auf diese Art und
Weise kann die Normalität oder Abnormalität der separat
entnommenen Komponente leicht überprüft werden. Wie
weiterhin aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann
das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Verwendung einer relativ einfachen Vorrichtung durchge
führt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform erfolgt eine Mar
kierung des separaten Probengefäßes 7, wenn der Ht-Wert
abnormal ist. Diese Markierung kann jedoch auch an dem
Probengefäß 1 durchgeführt werden.
Zusätzlich kann jede der Sonden 6a und 6b dadurch
erhalten werden, daß ein isolierender Film auf einen
bestimmten Bereich der Elektrode 4 in Form einer Sonde
aufgebracht wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur gleichzeitigen Messung des Hämatokrit-Wertes
und der getrennten Entnahme von Blutkomponenten,
mit:
- - Absenken zweier, an ihren distalen nicht gehalterten Enden sich in gleicher Höhenlage befindlicher Sonden (6a, 6b) aus einer vorbestimmten Anfangshöhe (b) in ein bestimmtes Probengefäß (1), welches eine Blutprobe enthält, die in eine erste Komponentenschicht (2) als obere und eine zweite Komponentenschicht (3) als untere Schicht separiert ist, wobei die Sonden (6a, 6b) einstückig mit je einer Detektionselektrode (4) zur Erfassung der Flüssigkeitsoberflächen und einer Absaugdüse (P) ausgeformt sind;
- - Überwachen einer Absenkdistanz beim Absenken der Sonden (6a, 6b) durch einen Distanzdetektor (9);
- - Erzeugen eines ersten Flüssigkeitsoberflächen-Detektionssignals von den Detektionselektroden (4) für die Flüssigkeitsoberfläche, wenn die distalen Enden der Sonden (6a, 6b) nach einer Absenkdistanz (x) bei einer Flüssigkeitsoberflächen-Höhe (c) die Flüssigkeitsoberfläche der ersten Komponentenschicht (2) erreichen;
- - Anhalten des Absenkens und Entnehmen einer bestimmten Menge der ersten Komponente (2) in ein bestimmtes separates Probengefäß (7) durch die Absaugdüse (P) der einen Sonde (6a) als Antwort auf das erste Flüssigkeitsoberflächen-Detektionssignal;
- - weiteres Absenken der Sonden (6a, 6b);
- - Erzeugen eines zweiten Flüssigkeitsoberflächen-Detektionssignals von den Detektionselektroden (4) für die Flüssigkeitsoberfläche, wenn die distalen Enden der Sonden (6a, 6b) nach einer Absenkdistanz (y) bei einer Flüssigkeitsoberflächen-Höhe (d) die Flüssigkeitsoberfläche der zweiten Komponentenschicht (3) erreichen;
- - Entnehmen einer bestimmten Menge der zweiten Komponente (3) in ein weiteres bestimmtes separates Probengefäß (7) durch die Absaugdüse (P) der anderen Sonde (6b) als Antwort auf das zweite Flüssigkeitsoberflächen- Detektionssignal;
- - Berechnen der Flüssigkeitsoberflächen-Höhen (c, d) von der ersten und zweiten Komponentenschicht (2, 3) auf der Grundlage der Anfangshöhe (b) der Sonden (6a, 6b), den überwachten Absenkdistanzen (x, y) der Sonden (6a, 6b) und der ersten und zweiten Flüssigkeitsoberflächen- Detektionssignale; und
- - Berechnen eines Gesamtvolumens (V₁) der Blutprobe und eines Volumens (V₂) der zweiten Komponente (3) auf der Grundlage der Flüssigkeitsoberflächen-Höhen (c, d) der ersten und zweiten Komponentenschichten (2, 3) und Berechnen eines Hämatokrit-Wertes (Ht) aus den Volumina (V₁, V₂).
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Vergleichen des berechneten Hämatokrit-Wertes mit einem
normalen Hämatokrit-Wert zur Überprüfung, ob die Blutprobe
normal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
Anbringen einer Identifikationsmarke auf dem separaten
Probengefäß (7) oder dem Probengefäß (1), wenn die
Blutprobe als abnormal bestimmt wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63068739A JP2501460B2 (ja) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | ヘマトクリット値の測定方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909515A1 DE3909515A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3909515C2 true DE3909515C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=13382456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3909515A Granted DE3909515A1 (de) | 1988-03-23 | 1989-03-22 | Verfahren zur messung des haematokritwertes von blut |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4939925A (de) |
JP (1) | JP2501460B2 (de) |
DE (1) | DE3909515A1 (de) |
FR (1) | FR2629209B1 (de) |
GB (1) | GB2216656B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314144A1 (de) * | 1992-05-01 | 1993-11-04 | Olympus Optical Co | Probenseparator |
DE10349578A1 (de) * | 2003-10-24 | 2005-06-02 | Westfaliasurge Gmbh | Milchprobenentnahme aus einem Milchsammelbehälter |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934344A1 (de) * | 1989-10-14 | 1991-04-25 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Steuervorrichtung fuer das ansaugrohr bei automatischem probengeber |
WO1991018273A1 (en) * | 1990-05-16 | 1991-11-28 | Scientific Imaging Instruments, Inc. | Method and apparatus for preparing a liquid specimen |
JPH04319624A (ja) * | 1991-04-18 | 1992-11-10 | Olympus Optical Co Ltd | 液面検知装置 |
CA2109943A1 (en) * | 1991-06-13 | 1992-12-23 | Herbert S. Chow | Automated specimen analyzing apparatus and method |
ATE140155T1 (de) * | 1992-01-07 | 1996-07-15 | Eugedia Lab | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines hämodialysevorganges |
DE4203638A1 (de) * | 1992-02-08 | 1993-08-12 | Boehringer Mannheim Gmbh | Fluessigkeitstransfereinrichtung fuer ein analysegeraet |
US5385846A (en) * | 1993-06-03 | 1995-01-31 | Boehringer Mannheim Corporation | Biosensor and method for hematocrit determination |
DE4402654A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | Behringwerke Ag | Kunststoffpipette mit Levelsensorfunktion |
US5550059A (en) * | 1994-02-23 | 1996-08-27 | Bayer Corporation | Fluid sensing pipette |
JPH08338849A (ja) * | 1995-04-11 | 1996-12-24 | Precision Syst Sci Kk | 液体の吸引判別方法およびこの方法により駆動制御される分注装置 |
DE19707084A1 (de) * | 1997-02-24 | 1998-08-27 | Buehler Optima Maschf | Vorrichtung zum gesteuerten Befüllen kleinvolumiger oben offener Behälter mit einer Flüssigkeit |
DE19726044C2 (de) * | 1997-06-19 | 1999-06-10 | Effem Gmbh | Flüssigkeitsstandanzeiger |
EP0913671A1 (de) * | 1997-10-29 | 1999-05-06 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Flüssigkeitstransfer mit einem Analysegerät |
JP3577917B2 (ja) * | 1997-10-31 | 2004-10-20 | 株式会社日立製作所 | 自動分析装置 |
DE19919305A1 (de) | 1999-04-28 | 2000-11-02 | Roche Diagnostics Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Flüssigkeitstransfer mit einem Analysegerät |
JP6729558B2 (ja) * | 2015-03-31 | 2020-07-22 | ソニー株式会社 | 電気的特性測定装置、電気的特性測定方法、血液状態解析システム、及び該方法をコンピューターに実現させるための電気的特性測定用プログラム |
JP6134402B1 (ja) * | 2016-01-29 | 2017-05-24 | シスメックス株式会社 | 生体試料撮像装置及び生体試料撮像方法 |
CH712735A1 (de) * | 2016-07-22 | 2018-01-31 | Tecan Trading Ag | Pipettiervorrichtung mit einem Flüssigkeitsvolumensensor und Flüssigkeitsbearbeitungssystem. |
US11386551B2 (en) * | 2018-11-08 | 2022-07-12 | Perkinelmer Health Sciences, Inc. | Method and apparatus for buffy coat imaging |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3561877A (en) * | 1967-06-30 | 1971-02-09 | Delta Research Inc | Hematocrit reader |
US3754444A (en) * | 1970-09-14 | 1973-08-28 | Bio Logics Products | Medical sampling and reading |
US3853008A (en) * | 1972-02-24 | 1974-12-10 | Beckman Instruments Inc | Liquid sample supply apparatus |
US4028930A (en) * | 1976-04-08 | 1977-06-14 | Enrique Moreno | Multiple holder for determining hematocrit |
US4156570A (en) * | 1977-04-18 | 1979-05-29 | Robert A. Levine | Apparatus and method for measuring white blood cell and platelet concentrations in blood |
US4219440A (en) * | 1979-06-06 | 1980-08-26 | Coulter Electronics, Inc. | Multiple analysis hematology reference control reagent and method of making the same |
US4250257A (en) * | 1978-08-24 | 1981-02-10 | Technicon Instruments Corporation | Whole blood analyses in porous media |
JPS5750659A (en) * | 1980-09-12 | 1982-03-25 | Yatoron:Kk | Blood testing instrument |
JPH04279Y2 (de) * | 1981-05-21 | 1992-01-07 | ||
JPS5822946A (ja) * | 1981-08-03 | 1983-02-10 | Olympus Optical Co Ltd | 境界面検出装置 |
US4487830A (en) * | 1982-05-14 | 1984-12-11 | American Hoechst Corporation | Enzyme/immunofluorescent assay for autoantibodies |
JPS6093348A (ja) * | 1983-10-28 | 1985-05-25 | Mochida Pharmaceut Co Ltd | 血液のヘマトクリツト値の測定方法 |
JPS6093349A (ja) * | 1983-10-28 | 1985-05-25 | Mochida Pharmaceut Co Ltd | 血液成分測定装置及びその使用方法 |
US4577514A (en) * | 1984-04-09 | 1986-03-25 | Vanderbilt University | Method and apparatus for sampling liquid phase components from a liquid-semisolid fluid |
EP0185330A3 (de) * | 1984-12-18 | 1987-01-07 | Cetus Corporation | System zur Behandlung mehrfacher Proben |
JPS62269037A (ja) * | 1986-05-17 | 1987-11-21 | Terumo Corp | 血清分取装置 |
US4848900A (en) * | 1987-06-22 | 1989-07-18 | Kuo Cheng Deng | Computerized automatic monitoring and recording system of erythrocyte sedimentation process |
US4829837A (en) * | 1988-01-28 | 1989-05-16 | Shell Oil Company | Robotic liquid separation sensing using a cannula |
JPH0653348A (ja) * | 1991-10-09 | 1994-02-25 | Ibiden Co Ltd | リードレスチップキャリア |
-
1988
- 1988-03-23 JP JP63068739A patent/JP2501460B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-03-13 US US07/323,506 patent/US4939925A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-21 GB GB8906507A patent/GB2216656B/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-22 DE DE3909515A patent/DE3909515A1/de active Granted
- 1989-03-23 FR FR8903867A patent/FR2629209B1/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314144A1 (de) * | 1992-05-01 | 1993-11-04 | Olympus Optical Co | Probenseparator |
DE10349578A1 (de) * | 2003-10-24 | 2005-06-02 | Westfaliasurge Gmbh | Milchprobenentnahme aus einem Milchsammelbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2629209B1 (fr) | 1991-07-12 |
GB2216656A (en) | 1989-10-11 |
FR2629209A1 (fr) | 1989-09-29 |
GB8906507D0 (en) | 1989-05-04 |
JP2501460B2 (ja) | 1996-05-29 |
JPH01240859A (ja) | 1989-09-26 |
GB2216656B (en) | 1991-07-03 |
DE3909515A1 (de) | 1989-10-05 |
US4939925A (en) | 1990-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3909515C2 (de) | ||
DE3905622C2 (de) | ||
DE69837576T2 (de) | Vorrichtung zum Zugang eines verschlossenen Behälters | |
DE19821903B4 (de) | Blutanalysesystem zum Verfahren zum Steuern eines Blutanalysesystems | |
DE4214430C2 (de) | Probenverteilungsverfahren | |
EP1394534B1 (de) | Durchflussmesszelle mit einer Vorrichtung zur Überprüfung der Positionierung und der Blasenfreiheit einer medizinischen Mikroprobe | |
EP1048953B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Flüssigkeitstransfer mit einem Analysegerät | |
DE60114159T2 (de) | Messung von stoffen in flüssigkeiten | |
EP2087363B1 (de) | Verfahren zum feststellen einer verstopfung, eines koagels oder eines pfropfens an der aufnahmeöffnung einer dosiernadel | |
DE4212821C2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen eines Verschlusses von der Öffnung eines Behälters und zur Entnahme von flüssigen Inhalten | |
DE69737255T2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Teilchengrösse | |
DE3529792C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen | |
WO2018015544A1 (de) | Pipettiervorrichtung, flüssigkeitsbearbeitungssystem und verfahren zum betreiben eines flüssigkeitsbearbeitungssystems | |
DE4123705C2 (de) | Gerät zur Messung der Koagulationszeit des Blutes | |
DE2824831C3 (de) | Vorrichtung zur Untersuchung von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen | |
EP0913671A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Flüssigkeitstransfer mit einem Analysegerät | |
DE2750447C2 (de) | Vorrichtung zur Messung bestimmter Eigenschaften in einer Partikelsuspension suspendierter Partikel | |
EP1482998A1 (de) | Brusthaube | |
DE3115567A1 (de) | Verfahren zur gewaehrleistung der aufnahme und abgabe eines gewuenschten fluessigkeitsvolumens, sowie automatisierte pipette hierfuer | |
DE3228767A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der grenzflaeche zwischen blutplasma und einer blutkoerperchen-suspension | |
DE2215486A1 (de) | Teilchenanalysator | |
EP3452836A1 (de) | Pipettiervorrichtung, flüssigkeitsbearbeitungssystem und verfahren zum betreiben eines flüssigkeitsbearbeitungssystems | |
DE3220444A1 (de) | Pipetten-probenehmer | |
EP3821210B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer optischen erkennungeinheit mit hilfe einer kapazitiven füllstandsmessung in flüssigkeitsbehältern | |
DE2534256C3 (de) | Katheder zur Probenentnahme von im Blut gelösten Gasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |