DE3529792C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blut­ körperchen.
Ein rotes Blutkörperchen, dessen Durchmesser ungefähr 7,5 µm beträgt, hat die Form einer Scheibe, deren Querschnitt der­ jenige einer bikonkaven Linse ist. Diese Form, die speziell den Gasaustauschvorgängen angepaßt ist, trägt zu der Elasti­ zität und zu der Verformbarkeit des roten Blutkörperchens bei, die zu seinem turbulenten Durchlauf durch die Blutkreis­ laufgefäße, insbesondere durch die Kapillaren, von denen ge­ wisse Kapillaren nicht viel größer als 2 bis 3 µm im Durchmesser sind, d. h. einen deutlich kleineren Durchmesser haben als es derjenige der roten Blutkörperchen ist, notwendig sind. Die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen ist eine Eigen­ schaft, die mehr und mehr untersucht wird, und zwar sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der klinischen For­ schung bzw. bei klinischen Untersuchungen. So können Steifhei­ ten bzw. Versteifungen von roten Blutkörperchen durch allzu folgenreiches Eintreten von hämatologischen (Anämien) und mikrozirkulatorischen Anomalien in Extremfällen bis zum Tod des Subjekts (Drepanocytosen) gehen. Die Messung der Verform­ barkeit der roten Blutkörperchen ist infolgedessen eine wissenschaftliche und klinische Notwendigkeit.
Es sind zahlreiche Verfahren zum Messen der Verformbarkeit und der Nichtverformbarkeit, d. h. der Steifheit der roten Blutkörperchen, vorgeschlagen und entwickelt worden. Diese Verfahren können in zwei Kategorien klassifiziert werden:
  • 1. Die erste Kategorie ist diejenige der globalen Verfah­ ren: Die Messung wird an der Gesamtheit der Körper­ chen bzw. roten Blutkörperchen ausgeführt. Zu dieser Kategorie gehören:
    • a) Die Verfahren der Filtration, die auf dem Hindurch­ fließenlassen einer Suspension von roten Blutkörper­ chen durch kalibrierte Löcher, deren Durchmesser kleiner als derjenige der roten Blutkörperchen ist, beruhen (es sei hier insbesondere auf die Arbeit von P. Teitel "Blood-Cells" 3, Seiten 55-70, 1977, auf die französische Patentschrift 2 463 927 von M. F. Hanss, sowie auf "Biorheology" 20, (2) Sei­ ten 199-212, 1983 und noch andere verwiesen); und
    • b) die optischen Beugungsverfahren, die auf der Analyse eines optischen Beugungslichtflecks von roten Blut­ körperchen beruhen, der durch eine Scherströmung deformiert ist (s. insbesondere Bessis et al. "Blood Cells" 1, Seiten 307-313, 1975).
  • 2. Die zweite Kategorie ist diejenige der individuellen Verfahren: Jede Messung wird an einem Individuum ausgeführt und die Er­ gebnisse werden gemittelt. Zu dieser Kategorie gehören:
    • a) Das Verfahren, bei dem die Messung der Verformbar­ keit durch Ansaugen in eine Mikropipette angewandt wird; man beobachtet die statische Verformung (An­ saugen) und die dynamische Verformung (Ausstoßen) des Körperchens bzw. roten Blutkörperchens; und
    • b) das Verfahren, bei dem die Messung der Durchgangs­ zeit in einer einzigen Pore angewandt wird (es sei insbesondere auf die Arbeit von Kiesewetter et al. "Scand. J. Clin. Lab. Invest," 41, Suppl. 156, Sei­ ten 229-231, 1981 und "Biorheology" 19, Seiten 737-753, 1982) verwiesen.
Jede Kategorie und jedes Verfahren weist Vorteile und Nach­ teile auf. Die globalen Verfahren sind sehr viel einfacher, aber sie haben den grundsätzlichen Fehler, daß sie eine Un­ terpopulation nicht evident machen können und daß sie nicht mehr als eine qualitative Idee geben können. Die individuel­ len Verfahren hingegen sind sehr viel zuverlässiger, sie geben ein viel exakteres Bild und ermöglichen es, den ge­ nauen Prozentsatz festzustellen, mit anderen Worten gesagt, sie ermöglichen es, die Anzahl der steifen Körperchen bzw. roten Blutkörperchen quantitativ anzugeben. Trotzdem sind die individuellen Verfahren wirtschaftlich sehr teuer, schwierig und benötigen lange Zeit zu ihrer Ausführung. Zum Beispiel verwenden Kiesewetter et al. (siehe die oben zitier­ te Literaturstelle) eine Membrane, die ein einziges Loch zum Durchgang des Körperchens bzw. roten Blutkörperchens ent­ hält, so daß die Untersuchungszeiten extrem lang sind, häu­ fig Verstopfungen auftreten, und die Membranen teuer sind.
Weiterhin sind aus der DE 32 15 719 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blut­ körperchen bekannt. Es wird eine Meßkammer verwendet, die durch eine mit einer einzigen Pore versehene Folie in zwei Hohlräume unterteilt ist. Der eine Hohlraum wird von einem Eintrittskanal gebildet, der durch einen Steigkanal mit einem Reservoir für rote Blutkörperchen verbunden ist. Der andere Hohlraum wird von einem Austrittskanal und einem Reinigungs­ kanal gebildet. Der eine Hohlraum enthält während der Messung eine Suspension von roten Blutkörperchen in einer leitenden Pufferlösung, und der andere Hohlraum ist mit einer Puffer­ lösung ohne rote Blutkörperchen gefüllt. Dadurch, daß der Eintrittskanal mit Bezug auf den Austrittskanal höher ange­ ordnet ist, wird eine hydrostatische Druckdifferenz erhal­ ten, um das Fließen der Suspension, die die roten Blutkör­ perchen enthält, durch die einzige Pore zu bewirken, welche im Durchmesser kleiner als der Ruhedurchmesser eines roten Blutkörperchens ist, so daß aus der Durchgangszeit eines roten Blutkörperchens durch die Pore auf dessen Verformbar­ keit geschlossen werden kann. Zur Messung dieser Durchgangs­ zeit ist beiderseits der Pore je eine flächige, zum Beispiel quadratische, Elektrode angeordnet. Die beiden Elektroden werden von einer Wechselstromspannungsquelle gespeist und sind mit einer Einrichtung verbunden, die es ermöglicht, den elektrischen Widerstand zwischen den beiden Elektroden zu messen und zu analysieren. Dieser elektrische Widerstand verändert sich beim Durchgang eines roten Blutkörperchens durch die Pore, so daß die Dauer der erhaltenen elektrischen Impulse der jeweiligen Durchgangszeit eines roten Blutkör­ perchens durch die Pore entspricht und es infolgedessen er­ möglicht, die Verformbarkeit des roten Blutkörperchens zu bestimmen, indem eine Vielzahl von Durchgängen von roten Blutkörperchen von einer Auswerteeinheit statistisch ausge­ wertet wird.
In diesem Verfahren und dieser Vorrichtung nach der DE 32 15 719 A1 kommt es, wenn die einzige Pore durch ein ver­ hältnismäßig steifes rotes Blutkörperchen verstopft wird, dazu, daß der Meßvorgang unterbrochen wird. Daher sind zu­ sätzliche Maßnahmen erforderlich, um den Meßvorgang im Fal­ le einer solchen Verstopfung der einzigen Pore jeweils wie­ der in Gang zu setzen. Diese zusätzlichen Maßnahmen können, wie in der DE 32 15 719 A1 beschrieben ist, beispielsweise darin bestehen, daß eine automatisch arbeitende Putzeinrichtung die verstopfte Pore jeweils wieder frei macht. Die beschrie­ bene automatische Putzeinrichtung umfaßt eine Putzimpulser­ zeugungseinrichtung, die immer dann einen Putzimpuls erzeugt, wenn die Meßeinheit ein Überschreiten der maximalen Durch­ gangszeit von zum Beispiel 0,2 Sekunden eines roten Blut­ körperchens durch die Pore feststellt. Weiter umfaßt die automatische Putzeinrichtung eine Druckstoßwellenerzeugungs­ einrichtung, die den Putzimpuls erhält und in Ansprechung darauf eine Druckstoßwelle auf die mit der Pore versehene Folie ausstößt, durch welche die Pore freigedrückt wird. Wenn man bedenkt, daß zur Erzielung von zuverlässigen Mes­ sungen eine sehr große Anzahl von Blutkörperchen durch die­ se einzige Pore hindurchgehen muß, wird deutlich, daß häufi­ ge Verstopfungszeiten von 0,2 Sekunden dazu führen, daß eine relative lange Meßzeit zur Gewinnung eines zuverlässigen Meß­ werts erforderlich ist oder - falls die Meßzeit fest einge­ stellt ist - der erhaltene Meßwert unzuverlässig wird.
Außerdem sind aus der DE 25 02 621 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung elastischer und dielektrischer Eigen­ schaften der Membranen lebender Zellen bekannt, worin eine oder mehrere lebende Zellen durch eine oder mehrere Poren einer Filtermembran, welche zwei Kammern trennt, hindurchge­ schickt werden, wobei in jeder dieser Kammern zwei Elektro­ den zur Steuerung und zur Messung angeordnet sind. Im Falle der Anwendung von mehreren Poren sind diese zu dem Zweck eines gleichzeitigen Hindurchtretens von vielen lebenden Zellen auf einmal durch die Filtermembran vorgesehen. Wenn diese Maßnahme zur Bestimmung der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen im Sinne des weiter oben erörterten Verfah­ rens und der weiter oben diskutierten Vorrichtung angewen­ det wurde, dann besteht nicht nur die Gefahr einer Ver­ stopfung sondern wegen des gleichzeitigen Durchgangs von einer Vielzahl von roten Blutkörperchen wäre die elektroni­ sche Meßeinrichtung unfähig, die Durchgangszeiten von einzel­ nen roten Blutkörperchen voneinander zu unterscheiden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen zur Verfügung zu stellen, welche ein zuverlässiges Meßergebnis innerhalb kürzerer Meßzeiten er­ möglichen, eine Unterbrechung des Meßvorgangs durch ein Ver­ stopfen der von den Blutkörperchen zu durchdringenden Mem­ bran vermeiden und die Registrierung der Signale einzelner Blutkörperchen gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung wird anstelle von sehr teuren Membranen, wie es diejenigen sind, die von Knie­ sewetter beschrieben sind, eine einfache Membran des Han­ dels verwendet, wie beispielsweise die von NUCLEPORE im Han­ del vertriebene polycarbonisierte Membran, die eine Poren­ dichte in der Nähe von 4·105 pro cm2 hat, wobei jedoch prak­ tisch alle Poren mit Ausnahme von 15 bis 100 Poren durch eine Maske verschlossen werden. Die Vertikalposition des Fil­ ters ermöglicht es gleichzeitig, die Verstopfungen auf ein Minimum herabzusetzen.
Dabei besteht die Maske aus einem elektrisch isolierenden Film, eventuell einem Klebstoff, der von einem Loch mit einem Durchmesser von 10 bis 500 µm durchsetzt ist.
Die Elektroden sind vorzugsweise aus Nadeln aus rostfreiem Stahl ausgebildet, die mit Spritzen, insbesondere Injektions- oder Handspritzen verbunden sind, welche das Einführen der Pufferlösung bzw. der zu messenden Suspension gestatten.
Diese Elektroden ermöglichen es, eine dem Widerstand des Filters proportionale elektrische Spannung anzulegen. Diese Spannung wird mit Hilfe eines Stroms konstanter Intensität erhalten, der durch die Zelle hindurchfließt.
Während der gesamten Zeit, welche dem Durchgang eines roten Blutkörperchens durch eine Pore entspricht, ist der elek­ trische Widerstand der Membran erhöht, da die roten Blut­ körperchen im Vergleich mit verwendeten Puffern, die sehr leitfähig sind, praktisch elektrisch isolierend sind. Es ergibt sich ein elektrischer Impuls, dessen Dauer im we­ sentlichen gleich derjenigen des Durchgangs des roten Blut­ körperchens durch das Filter ist. Diese Dauer wird Durch­ gangszeit des roten Blutkörperchens genannt. Im Ergebnis ist es so daß, je steifer das rote Blutkörperchen ist (also je weniger verformbar es ist und mit je größerer Schwie­ rigkeit es durch die Poren hindurchgeht) umso länger ist der entsprechende Impuls. Anders gesagt, wenn beispiels­ weise ein steifes rotes Blutkörperchen einem norma­ len roten Blutkörperchen folgt (also leicht verformbar), dann beobachtet man einen Impuls langer Dauer nach einem Impuls kurzer Dauer.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Einrichtung mit einer Sig­ nalbehandlungs- und/oder -verarbeitungseinrichtung verbun­ den.
Bei der Messung erhält man ein Histogramm, das der Vertei­ lung der biologischen Eigenschaften der untersuchten roten Blutkörperchen entspricht.
Das Verfahren und die Vorrichtung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung;
Fig. 2 Einzelheiten des Filters;
Fig. 3 eine schematische Meßanordnung; und
Fig. 4 Beispiele von Messungen.
Die Vorrichtung zum Messen der Verformbarkeit von roten Blutkörperchen, die in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine Meßzelle 1, die von zwei Teilen oder Abteilungen 2a und 2b aus Kunststoff ausgebildet ist, von denen der eine, nämlich der Teil 2a, dazu bestimmt ist, die Pufferlösung 11 aufzu­ nehmen, während der andere, nämlich der Teil 2b, dazu be­ stimmt ist, die Suspension 12 der zu messenden roten Blut­ körperchen aufzunehmen. Jeder dieser Teile, die einer am an­ deren befestigt bzw. einer gegen den anderen gedrückt sind, umfaßt einen Hohlraum 16a bzw. 16b, jeder dieser Hohlräume ist mit einer seitlichen Öffnung 3a bzw. 3b an der Stelle versehen, wo die beiden Teile 2a und 2b den vertikalen Fil­ terhalter 4 ein- bzw. umschließen, der seinerseits mit dem Filter 5 versehen ist, dessen Membran über ihren Hauptteil hinweg durch eine Maske 18 verschlossen ist. Die beiden Tei­ le 2a und 2b der Meßzelle 1 sind mit Eintritts- und Austritts­ öffnungen 6, 7, 8 und 9 versehen, welche zu den nachfolgen­ den Zwecken vorgesehen sind: Die Eintrittsöffnung 6 verbin­ det die Meßzelle 1 mit einer Druckerzeugungseinrichtung 10, diese Druckerzeugungseinrichtung 10 steuert und betätigt das Abfließen der zu messenden Suspension 12 nach der Pufferlö­ sung 11 hin. Die Eintrittsöffnung 7 verbindet den Teil 2a der Meßzelle 1 mit dem atmosphärischen Druck, während die Austrittsöffnungen 8 und 9 zum Entleeren bzw. Auslaufenlas­ sen der Pufferlösung 11 bzw. der Suspension 12 dienen. Die Elektroden 13 und 14 tauchen bzw. stechen in die Pufferlö­ sung 11 bzw. die zu messende Suspension 12. Die Elektroden 13, 14 bestehen aus Nadeln aus rostfreiem Stahl, und diese Nadeln sind mit Spritzen 15a und 15b, insbesondere Hand- bzw. Injektionsspritzen, verbunden und dienen gleichzeitig dazu, die Meßzelle 1 mit der Pufferlösung 11 (Spritze 15a) und mit Suspension 12 (Spritze 15b) zu speisen.
Das Manometer 16 ermöglicht es, den Druck zu kontrollieren, zu messen und zu steuern, welcher in dem Teil 2b ausgeübt wird. Dieser Druck wird beispielsweise mit Hilfe einer ein­ fachen Vorrichtung erzeugt, wie z. B. mittels einer Gummi­ birne oder einer Spritze 17, insbesondere einer Hand- oder Injektionsspritze.
Die Nadel, welche die Elektrode 14 bildet, die in die Sus­ pension 12 eintaucht, ermöglicht es außerdem im gegebenen Fall, eine Verstopfung des Filters 5 zu beseitigen, indem man eine kleine Menge an Suspension 12 zugibt, wodurch ein leichter lokaler Überdruck bewirkt wird, der ausreicht, die Teilchen abzuführen, welche die Poren verstopfen, wie bei­ spielsweise Anhäufungen von roten Blutkörperchen, eventuel­ le Leukozyten bzw. Lymphkörperchen, etc.
Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten des Filterhalters 4, der mit der Membran des Filters 5 versehen ist. Letztere ist in ihrem Hauptteil durch ein elektrisch isolierendes Band als Maske 18 verschlossen, die nur eine sehr beschränkte An­ zahl von Poren übrigbleiben läßt, ungefähr 15 bis 100.
Die Suspension 12 fließt durch die Membran des Filters 5 nach dem Teil 2a zu, der die Pufferlösung 11 enthält (Fig. 3), und die Elektroden 13 und 14 sind auf der Höhe der Membran des Filters 5 angeordnet. Die Änderungen des elektrischen Widerstands des Filters 5 hängen von dem Vorhandensein von roten Blutkörperchen in den Poren ab: bei einer konstanten elektrischen Polarisierung mißt man den Strom und infolge­ dessen den elektrischen Widerstand. Die Konzentration der Suspension 12, der Druck (welcher durch die Druckerzeugungs­ einrichtung 10 erhalten wird), und die Anzahl der Poren der Membran des Filters 5 werden in der Weise gewählt, daß die Messung optimalisiert wird: Durchgang eines einzigen roten Blutkörperchens auf einmal. Eine klassische elektronische Einrichtung und eine einfache Informationseinrichtung, wie beispiels­ weise ein Kurvenschreiber, die für die Manipulation nicht spezifisch sind (in den Figuren der Zeichnung nicht darge­ stellt) ermöglichen es, die Variationen der elektrischen Impedanz bzw. des elektrischen Scheinwiderstands in Durch­ gangszeiten zu übertragen, die erhaltenen Impulse sichtbar zu machen (Fig. 4), und Histogramme bzw. Häufigkeitsschau­ bilder zu erhalten, die der Verteilung der rheologischen Eigenschaften der untersuchten roten Blutkörperchen entspre­ chen.
Meßbeispiel
Die verwendete Membran ist beispielsweise eine polycarbonatisierte Membran wie sie von der Firma NUCLEPORE vertrieben wird, und zwar mit einer Dicke von 11 µm, die 4·105 Poren pro cm2 enthält, wobei der mittlere Durchmesser dieser Poren ungefähr 5 µm beträgt. Auf diese Membran wird ein Klebeband (beispielsweise von der Firma 3M) in einer Menge geklebt, die ausreicht, daß nicht mehr als 20 bis 50 Poren übrigbleiben; die von diesem Klebefilm bzw. -band ge­ bildete Maske ist beispielsweise von einem Loch durchsetzt, das einen Durchmesser von 175 µm hat. Die so her­ gerichtete Membran wird dann auf dem vertikalen Filterhal­ ter angebracht. Danach werden die beiden Hohlräume der bei­ den Abteilungen der Meßzelle mit Hilfe der Nadelelektroden, die mit Spritzen verbunden sind, gefüllt: der eine Hohlraum wird mit Tris-HCl mit pH = 7,4 als Pufferlösung gefüllt, während der andere Hohlraum mittels der zu messenden Suspension ge­ füllt wird, die eine Volumenkonzentration (Hämatokrit) Ht) in der Größenordnung von 0,01 Prozent bis 1 Prozent, bei­ spielsweise von 0,1 Prozent, hat. Die Größe dieser Konzen­ tration hängt von der Anzahl der wirksamen Poren und ihrer Charakteristika bzw. Eigenschaften ab. Man untersucht den Durchgang von jeweils einem einzigen roten Blut­ körperchen auf einmal, und zwar so schnell wie möglich, bzw. einen jeweils so schnell wie möglich verlaufenden Durchgang.
Die Suspension an roten Blutkörperchen wird durch Verdün­ nen eines kleinen Volumens roter Blutkörperchen in einem großen Volumen von Puffer, der ein isotonischer bzw. isos­ motischer Leiter ist, hergestellt. Um ein Strömen der ro­ ten Blutkörperchen durch die Membran zu erzielen, wird ein gewünschter Überdruck in der Größenordnung von 1 bis 100 mm Wassersäule (entspricht 9,80 bis 980,4 Pa), beispielsweise von 50 mm Wassersäule (entspricht 490,2 Pa), mit Hilfe jeder Druckerzeugungseinrichtung 10 angewandt, die mit dem Teil verbunden ist, welcher die zu messende Suspension enthält.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Impulse, die während des Durchgangs von normalen roten Blutkörper­ chen erhalten worden sind, während die Fig. 4c, 4d, 4e und 4f die Impulse zeigen, die während des Durchgangs von roten Blutkörperchen eines pathologischen Bluts (Dre­ panocytose) erhalten worden sind: man sieht das Vorhanden­ sein von Impulsen kurzer Dauer, die normalen roten Blut­ körperchen entsprechen, sowie von Impulsen längerer Dauer und unterschiedlicher Form, die steifen, starren, straffen o. dgl. roten Blutkörperchen entsprechen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Bestimmen der Verformbarkeit von ro­ ten Blutkörperchen mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Es wird eine Suspension von roten Blutkörperchen durch Verdünnen eines kleinen Volumens roter Blutkörperchen in einem großen Volumen einer leitenden isotonischen Pufferlösung hergestellt, so daß man eine Volumenkon­ zentration in der Größenordnung von 0,01 bis 1 Prozent erhält,
  • b) zwei Hohlräume einer Meßzelle werden jeweils mit der reinen Pufferlösung bzw. der Suspension gefüllt,
  • c) es wird eine Strömung der Suspension durch ein Filter eingestellt, welches in einem Filterhalter angebracht und zwischen den zwei Hohlräumen der Meßzelle angeordnet ist, wobei das Filter Öffnungen in den beiden Teilen der Meßzelle verschließt und aus einer Membran besteht, welche eine Dicke in der Größenordnung von 3 bis 20 µm aufweist sowie einen Porendurchmesser zwischen 3 und 5 µm, wobei diese Membran auf ihrem Hauptteil durch eine Maske in der Weise verschlossen ist, daß nur eine geringe und beschränkte Anzahl von Poren für das Durchströmen der rotem Blutkörperchen enthal­ tenden Suspension in der Größenordnung von 15 bis 100 Poren zur Verfügung steht, indem durch eine Druckerzeu­ gungseinrichtung ein bestimmter Überdruck von 1 bis 100 nm Wassersäule in dem Hohlraum erzeugt wird, welcher die zu messende Suspension enthält, wobei die Konzentration der Sus­ pension, der Überdruck und die Anzahl der Poren in der Membran in der Weise gewählt werden, daß nur ein einzi­ ges rotes Blutkörperchen auf einmal durch die Membran gelangt, und
  • d) unter Verwendung von zwei Elektroden in den beiden Hohl­ räumen werden Änderungen der elektrischen Impedanz in ihrer zeitlichen Abhängigkeit aufgezeichnet und in Durchgangszeiten der roten Blutkörperchen übertragen.
2. Vorrichtung zum Bestimmen der Verformbarkeit von ro­ ten Blutkörperchen durch Messung der Änderungen elektrischer Impedanz beim Durchgang der roten Blutkörperchen durch eine Filtermembran, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale auf­ weist:
  • a) eine Meßzelle (1), die aus zwei Teilen oder Abteilungen (2a, 2b) zusammengesetzt ist, welche elektrisch isoliert sind und welche mechanisch eines gegen das andere ge­ drückt bzw. eines am anderen befestigt ist, wobei je­ des dieser Teile (2a, 2b) wenigstens eine Eintrittsöff­ nung und eine Austrittsöffnung (6, 7, 8, 9) sowie einen Hohlraum (16a, 16b), der mit einem seitlichen Loch bzw. einer seitlichen Öffnung (3a, 3b) versehen ist, auf­ weist, wobei der eine Hohlraum (16a) während der Mes­ sung eine Pufferlösung (11) und der andere Hohlraum (16b) die zu messende Suspension (12) enthält,
  • b) einen in Betriebsstellung vertikal angeordneten Filter­ träger bzw. -halter (4), der zwischen den beiden Tei­ len (2a, 2b) der Meßzelle (1) an der Stelle, an welcher sich die beiden seitlichen Löcher bzw. Öffnungen (3a, 3b) befinden, angeordnet ist,
  • c) ein Filter (5), das vertikal in dem Filterhalter (4) angebracht ist und aus einer Membran besteht, welche eine Dicke in der Größenordnung von 3 bis 20 µm auf­ weist, sowie einen Porendurchmesser zwischen 3 und 5 µm, wobei diese Membran auf ihrem Hauptteil durch eine Mas­ ke (18) in der Weise verschlossen ist, daß nur eine ge­ ringe und beschränkte Anzahl von Poren für das Durch­ strömen der rote Blutkörperchen enthaltenden Suspension in der Größenordnung von 15 bis 100 Poren zur Verfügung steht,
  • d) zwei Elektroden (13, 14), von denen je eine in je einem der Hohlräume (16a, 16b) auf der Höhe des Filterträgers bzw. -halters (4) gegenüber dem Filter (5) angeordnet ist, wobei die Elektroden (13, 14) von Nadeln ge­ bildet sind, welche mit Spritzen (15a, 15b) verbunden sind, die es ermöglichen, die Pufferlösung (11) bzw. die zu messende Suspension (12) in die Hohlräume (16a, 16b) einzuführen,
  • e) eine elektronische Einrichtung, die es ermöglicht, die elektrischen Impedanzänderungen in Durchgangszeiten der roten Blutkörperchen zu übertragen, und
  • f) eine Druckerzeugungseinrichtung (10), die mit der Ein­ trittsöffnung (6) des Teils (2b) der Meßzelle (1), wel­ cher die zu messende Suspension (12) enthält, verbun­ den ist, und die Anwendung eines Drucks ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektronische Einrichtung mit einer Signalverarbeitungseinrichtung und einer Registriereinrichtung verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filter (5) aus einer Kunst­ stoffmembran besteht.
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