DE10349578A1 - Milchprobenentnahme aus einem Milchsammelbehälter - Google Patents

Milchprobenentnahme aus einem Milchsammelbehälter Download PDF

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Abstract

Zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter wird ein Verfahren sowie eine Vorrichtung vorgeschlagen, wobei ein Probennehmer so in den Milchsammelbehälter eingebracht wird, dass aus wenigstens einem Abschnitt einer Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch eine für diesen Abschnitt repräsentative Milchmenge entnommen wird.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter, eine Einrichtung zur Entnahme einer Milchprobe sowie auf eine Vorrichtung mit einem Milchsammelbehälter und einer Einrichtung zur Entnahme einer Probe.
  • Zur Bestimmung einer Qualität von ermolkener Milch ist bekannt, dass Milchproben aus dieser Milch gezogen werden, die anschließend analysiert werden. Durch die Analyse der Milch kann die Zusammensetzung, insbesondere der prozentuale Fettgehalt der Milch bestimmt werden. Dieser ist insbesondere für den erzielbaren Preis für die Milch von Bedeutung. Durch die Analyse der Milch erhält der Milchviehbetreiber auch Auskünfte über die Inhaltsstoffe der Milch, welche ihm Informationen insbesondere über das Fressverhalten des Tieres geben. Die Qualität der Milch kann auch dazu herangezogen werden, um Informationen über den Gesundheitszustand, insbesondere den Euterzustand eines Tieres zu gewinnen. Hierzu sind unterschiedliche Vorschläge unterbreitet worden.
  • Durch die DE 4007327C1 ist beispielsweise ein Verfahren zur Überwachung der Qualität bei der Milchabgabe von Tieren bekannt. Hierzu gelangt die Milch aus einem Melkbecher in eine Messkammer. Diese Messkammer weist ein Gehäuse auf mit einem Einlass im Deckel und einem Auslass im Boden. Innerhalb des Gehäuses befindet sich unterhalb des Einlasses ein Auffängbehälter, in dem die Milch vom Einlass herabfällt. Im Auffangbehälter ist ein Sensor angeordnet, der ein Leitfähigkeitssignal in Abhängigkeit von der Milch, die sich im Auffangbehälter befindet, liefert.
  • Durch Vergleich der Leitfähigkeitsmesskurve während des gesamten Melkvorgangs mit einer Referenzkurve kann ein abnormaler Verlauf erkannt werden. Im Falle einer Entzündung liegt eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit vor. Die frühzeitige Erkennung einer solchen Entzündung ist bei Kühen von großer Wichtigkeit, da geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden können, bevor die Entzündung sichtbar wird. Milch, die aus von Mastitis befallenen Zitzen stammt, ist abzuscheiden.
  • Durch die WO 92/15196 ist ein weiteres Beispiel für die Entnahme einer Milchprobe bekannt. Die Entnahme der Milchprobe erfolgt aus einer Milchleitung, die an ein Vakuum angeschlossen ist. Ein Teil der in der Milchleitung fließenden Milch wird durch einen Bypass abgezweigt. Mit Hilfe einer Entnahmevorrichtung wird eine Probe aus der Bypass fließenden Milch abgetrennt. Diese Probe wird dann an eine Testvorrichtung abgegeben.
  • Bei den vorstehend genannten Verfahren bzw. Vorrichtungen erfolgt die Probennahme bei fließender Milch, d. h. während eines Melkvorgangs. Gelangt die ermolkene Milch in einen Milchsammelbehälter, in dem sie für eine gewisse Zeit aufbewahrt wird, kommt es zu einer gewissen Entmischung der Milch. Bei der Milch neigt das Fett sich verhältnismässig schnell von den übrigen Milchinhaltsstoffen abzusetzen. Es ist festgestellt worden, dass durch einen Mischvorgang der Anteil der freien Fettsäuren steigen kann, was einen negativen Einfluss auf die Qualität der Milch haben kann.
  • Eine solche Entmischung der Milch kann dazu führen, dass eine Entnahme einer repräsentativen Probe der sich in dem Milchsammelbehälter befindenden Milch nicht mehr zuverlässig erfolgen kann. Es besteht zwar die Möglichkeit, die Milch im Milchsammelbehälter einem Mischvorgang zu unterziehen, dies gestaltet sich jedoch schwierig. Dieser Vorgang ist auch technisch aufwendig und zeitintensiv.
  • Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass eine Mischung des Inhaltes des Milchsammelbehälters zu einer negativen Auswirkung auf die Milchinhaltsstoffe führen kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Zielsetzung zugrunde, ein Verfahren zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter anzugeben, durch welches die Entnahme einer repräsentativen Probe ermöglicht wird.
  • Diese Zielsetzung wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter wird vorgeschlagen, dass ein Probennehmer so in den Milchsammelbehälter eingebracht wird, dass aus wenigstens einem Abschnitt einer Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch für diesen Abschnitt eine repräsentative Milchmenge entnommen wird. Die Füllhöhe beschreibt die Höhe der sich in einem Milchsammelbehälter befindende Milch. Die Entnahme der Probe kann in einem Abschnitt oder in mehreren Abschnitten erfolgen.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Überlegung zugrunde, dass es zu einer Schichtung der Milch innerhalb des Behälters kommen kann, wenn sich die Milch bereits über einen längeren Zeitraum innerhalb des Milchsammelbehälters befindet. Dadurch, dass eine Probe aus wenigstens einem Abschnitt einer Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch entnommen wird, wird eine Korrelation zwischen einem Abschnitt und einer Zusammensetzung der Milch hergestellt.
  • Wird durch den Probennehmer eine Probe über die gesamte Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch gezogen, so werden durch die Milchprobe sämtliche Schichten der sich im Milchsammelbehälter enthaltenen Milchanteile entsprechend der Dicke der Schicht aufgenommen. Der Probennehmer enthält somit eine repräsentative Probe der sich im Sammelbehälter befindenden Milch. Der Vorteil dieser Verfahrensführung ist, dass es nicht notwendig ist, dass vor der Probennahme die Mischung des Behälterinhaltes durchgeführt wird, die mit dem Nachteil verbunden sein kann, dass zusätzliche freie Fettsäuren durch den Mischvorgang entstehen.
  • Es ist nicht zwingend, dass der Probennehmer über die gesamte Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch eine entsprechende Milchprobe entnimmt. Dadurch, dass aus einzelnen Abschnitten einer Füllhöhe Proben gezogen werden, kann die Schichtung der Milch innerhalb des Behälters ermittelt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in Kenntnis der gesamten Füllhöhe Daten über die Schichtung der Milch im Milchsammelbehälter vorhanden sind, die dann mit den gezogenen Milchproben der einzelnen Abschnitte verglichen werden, so dass aus diesen Milchproben die Schichtung der Milch ermittelt werden kann. Eine solche Verfahrensführung ist insbesondere bei Milchviehbetrieben von Vorteil, bei denen eine relativ geringe Tierfluktuation auftritt, so dass die Herdenzusammensetzung und die damit verbundene Milchqualität relativ geringen Schwankungen unterliegt. Da die Qualität der Milch insbesondere auch vom Laktationsstand der Tiere, dem Fressverhalten sowie anderen Einflussgrößen abhängig sein kann, können diese in die Ermittlung der Schichtung Milch berücksichtigt werden.
  • Die Bewegung des Probennehmers erfolgt vorzugsweise in Richtung des tiefsten Punktes des Milchsammelbehälters. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Probennehmer im wesentlichen gradlinig bewegt wird. Bevorzugt ist eine Ausges taltung des Verfahrens, bei der der Probennehmer in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, vorzugsweise in einer im wesentlichen vertikalen Richtung, bewegt wird.
  • Die Bewegung des Probennehmers kann auch an die Kontur des Milchsammelbehälters angepasst sein. Dies ist insbesondere dann bevorzugt, wenn der Behälter beispielsweise tonnenförmig oder insbesondere im Querschnitt oval ausgebildet ist. Bei z. B. kugelförmigen Behältern kann der Probennehmer eine entsprechend angepasste Form aufweisen.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass während der Bewegung des Probennehmers Milch in diesen gelangt. Diese Verfahrensführung hat den Vorteil, dass der Einfluss der Bewegung des Probennehmers auf die im Milchsammelbehälter stehende Milch sehr gering ist. Es besteht hierbei die Möglichkeit, dass der Probennehmer zunächst bis zu einer bestimmten Tiefe in den Milchsammelbehälter eingebracht wird, ohne dass Milch in den Probennehmer gelangt. Hat der Probennehmer eine bestimmte Tiefe erreicht, so kann bei einer weiteren Einführung des Probennehmers Milch während der Bewegung des Probennehmers in diesen gelangen, so dass Proben aus tieferen Abschnitten der Füllhöhe entnehmbar sind.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Probennehmer zunächst in dem Milchsammelbehälter wenigstens in eine vorgegebene Position zu bringen. Danach gelangt die Milch in den Probennehmer. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass Milch in den Probennehmer einfließt und für eine bestimmte Zeitdauer die Milch aus dem Probennehmer abgesaugt wird.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass der Probennehmer wenigstens einen Einlass und Mittel aufweist, und die Mittel während einer Positionierung des Probennehmers einen Milcheintritt verhindern und in einer vorgegebenen Position einen Milcheintritt ermöglichen. Diese erfindungsgemäße Verfahrensführung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Anpassung der Geometrie des Probennehmers an die Gestalt des Milchsammelbehälters problematisch ist, um sicherzustellen, dass wenigstens eine der Schichtdicke im Milchsammelbehälter entsprechende Milchschicht in den Probennehmer gelangt. Eine solche Problematik stellt sich beispielsweise bei Milchsammelbehältern, die kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Bei solchen kegelstumpfförmigen Milchsammelbehältern sind die Dicken der Schichten der Milch anders als bei beispielsweise zylinderförmigen Milchsammelbehältern bei gleicher Milchmenge in den Milchsammelbehältern.
  • Das zu entnehmende Volumen der Milch kann durch die Geometrie des Probennehmers definiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Zeitspanne, innerhalb der die Milch in den Probennehmer eintritt, zu begrenzen. Diese Zeitspanne kann vorgegeben werden. Sie ist abhängig von zahlreichen Faktoren und wird entsprechend den Bedürfnissen der Genauigkeit der Analyse der Milch angepasst.
  • Zum Ausschleusen der sich in dem Probennehmer befindenden Milchprobe können unterschiedliche Wege eingeschlagen werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Einlass, durch den die Milch in den Probennehmer gelangt, zu verschließen und anschließend den Probennehmer aus dem Milchsammelbehälter zu entnehmen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass unter einem Einlass eine Öffnung oder eine Vielzahl von Öffnungen verstanden werden kann. Die Öffnung kann beispielsweise im Stirnbereich des Probennehmers ausgebildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Öffnungen vorzusehen, die in Längsrichtung des Probennehmers betrachtet im Mantel des Probennehmers ausgebildet sind. Des weiteren kann der Probennehmer dadurch gebildet sein, dass dieser zwei längliche Schalen aufweist, die um eine Längsachse des Probenneh mers relativ zueinander verschwenkbar sind, so dass im verschwenkten Zustand die Schalen des Probennehmers ein definiertes Volumen begrenzen.
  • Die Milch kann aus dem Probennehmer auch abgesaugt werden. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung des Verfahrens, bei dem der Probennehmer zum Ausschleusen der Milch durch den Boden des Milchsammelbehälters durchgeführt wird. Hierzu wird vorzugsweise durch den Probennehmer ein, im Boden des Milchsammelbehälters angeordnetes Verschlussmittel, insbesondere ein Ventil geöffnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Probennehmer nachdem die Milch in den Probennehmer gelangte, dieser mit Milchprobe verschlossen wird und der Probennehmer aus dem Milchsammelbehälter herausgezogen wird. Nach dem Herausziehen des Probennehmers kann die Milch aus dem Probennehmer ausgeschleust werden. Das Ausschleusen kann dadurch erfolgen, dass der Probennehmer in eine gegenüber horizontalen Linie geneigt wird, so dass die Milch aus dem Probennehmer herausfließt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass zunächst für wenigstens einen Abschnitt eine repräsentative Milchmenge ausgewertet wird, wobei das Ergebnis der Auswertung mit vorbekannten Milchzusammensetzungen verglichen wird. Wird festgestellt, dass durch diese Auswertung eine Zuordnung zu der bekannten Milchzusammensetzung möglich ist, so ist es nicht zwingend, dass eine weitere Probe aus einem anderen Abschnitt gezogen wird. Wird festgestellt, dass das Ergebnis der Auswertung keine eindeutige Zuordnung zur vorbekannten Milchzusammensetzung zulässt, so wird wenigstens eine weitere Milchprobe einem anderen Abschnitt bzw. einem weiteren Abschnitt entnommen. Diese Vorgehensweise kann so oft wiederholt werden, bis eine eindeutige Zuordnung zur vorbekannten Milchzusammensetzung möglich ist. Liegt keine vorbekannte Milchzusammensetzung vor, so können die ermittelten Daten gespeichert werden. Diese bilden dann eine Ausgangsgröße für die Vergleichsoperation. Da mit jeder Milchprobe Daten der Auswertung bereitgestellt werden können, besteht auch die Möglichkeit, eine Datensammlung anzulegen deren Auswertung auch dazu genutzt werden kann, den Milchviehhaltungsbetrieb weiter zu optimieren. Insbesondere besteht die Möglichkeit, Veränderungen im Rahmen der Milchviehhaltung, bei denen es sich beispielsweise um Änderungen der Fütterungsmethode oder der Futterzusammensetzung in Beziehung zu der Qualität der Milch zu setzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Zielsetzung zugrunde, eine Einrichtung zur Entnahme einer Milch aus einem Milchsammelbehälter anzugeben, welche mit einfachen Mitteln realisiert werden kann.
  • Diese Zielsetzung wird durch eine Einrichtung zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Einrichtung sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass diese wenigstens einen Probennehmer aufweist, der so in einen Milchsammelbehälter einbringbar ist, dass aus wenigstens einem Abschnitt einer Füllhöhe sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch eine für diesen Abschnitt repräsentative Milchmenge entnehmbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Einrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, repräsentative Milchmengen aus einem Milchsammelbehälter mittels eines Probennehmers zu nehmen. Weist die Einrichtung wenigstens zwei Probennehmer auf, so können diese so ausgebildet sein, dass sie in verschiedenen Abschnitten eine Füllhöhe der sich im Milchsammelbehälter befindenden Milch jeweils eine für diesen Abschnitt repräsentative Milchmenge entnehmbar ist. Eine Mehrzahl von Probennehmern können dabei zu einem Bündel zusammengefasst werden, die eine bauliche Einheit bilden.
  • Die Bewegung des wenigstens einen Probennehmers ist vorzugsweise im wesentlichen gradlinig. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Probennehmer in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, vorzugsweise in einer im wesentlichen vertikalen Richtung, bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass diese einen im wesentlichen vertikal beweglichen Probennehmer aufweist. Der Probennehmer ist so ausgebildet, dass dieser in einen Milchsammelbehälter einführbar ist.
  • Während z. B. einer vertikalen Bewegung des Probennehmers in den Milchsammelbehälter hinein gelangt die Milch, die sich im Milchsammelbehälter befindet, in den Probennehmer. Hierbei entsteht in dem Probennehmer der Milchsäule, deren Konsistenz der Konsistenz der Milch in einer vertikalen Richtung entspricht.
  • Eine solche Einrichtung kann an unterschiedliche Sammelbehälter angebracht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vorhandene Milchsammelbehälter mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auszustatten.
  • Zur Verwirklichung der Bewegung des Probennehmers wird vorgeschlagen, dass der Probennehmer mit einer Antriebseinheit, insbesondere einer Zylinder-Kolben-Einheit verbunden ist. Die Zylinder-Kolben-Einheit kann als eine pneumatisch oder hydraulisch wirkende Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet sein, wobei eine pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit bevorzugt ist, da bei einer Melkanlage ein Druckluftsystem vorhanden ist. Darüber hinaus hat die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit den Vorteil, dass bei möglichen Leckagen oder Undichtigkeiten keine Kontamination der Milch in dem Milchsammelbehälter eintritt.
  • Um den Probennehmer mittels der Zylinder-Kolben-Einheit in den Sammelbehälter einzuführen und aus diesem herauszunehmen, ist die Zylinder-Kolben-Einheit vorzugsweise so ausgebildet, dass diese einen zweiseitig wirkenden Kolben aufweist, der mit dem Probennehmer verbunden ist. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Probennehmer mit einem Schlitten verbunden ist, der entlang eines im wesentlichen vertikal angeordneten Trägers verfahrbar ist. Der Schlitten kann seinerseits mit einer Zylinder-Kolben-Einheit verbunden sein.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Schlitten mit einer Antriebseinheit insbesondere mit einem elektrisch betriebenen Motor verbunden ist, so dass eine im wesentlichen vertikale Bewegung des Schlittens entlang des Trägers auf den Probennehmer übertragen wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung wird auch vorgeschlagen, dass die Einrichtung wenigstens eine Positioniereinheit aufweist, durch die der Probennehmer innerhalb des Milchsammelbehälters positionierbar ist. Diese Positioniereinheit kann mit der entsprechenden Antriebseinheit gekoppelt sein.
  • Der Probennehmer wird in den Milchsammelbehälter eingeführt und aus diesem herausgezogen. Um eine mögliche Kontamination der Milch in dem Milchsammelbehälter zu vermeiden wird vorgeschlagen, dass der Probennehmer im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist. Die rohrförmige Ausgestaltung des Probennehmers hat den Vorteil, dass dieser einfach gereinigt werden kann. Der Probennehmer kann hierzu mit einer entsprechenden Reinigungseinheit ausgestaltet sein.
  • Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Einrichtung, bei der der Probennehmer wenigstens einen Einlass aufweist, vorzugsweise durch Mittel verschließbar oder öffnenbar ist. So besteht die Möglichkeit, dass der Einlass während der Einbrin gung des Probenbehälters in einen Abschnitt einer Füllhöhe verschlossen bleibt, wobei nach Erreichen des Abschnittes der Einlass geöffnet wird, so dass vorzugsweise Milch lediglich aus diesem Abschnitt in den Probennehmer gelangt. Hierbei kann der Probennehmer auch weiter bewegt werden, so dass dieser über mehrere Abschnitte einer Füllhöhe repräsentative Mengen entnimmt.
  • Der Probennehmer kann auch mit geöffneten Einlass in den Milchsammelbehälter eingeführt werden. Der Einlass ist vorzugsweise mit einem Stirnbereich als eine Öffnung ausgebildet.
  • Ist der Probennehmer in den Milchsammelbehälter eingeführt worden, so wird vorgeschlagen, dass dann eine in einem Stirnbereich ausgebildete Öffnung verschlossen wird. Hierzu ist beispielsweise ein entsprechendes Ventil im Stirnbereich des Probennehmers vorgesehen. Bei diesem Ventil kann es sich beispielsweise um ein Rückschlagventil handeln. Dies ist nicht zwingend notwendig.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Probennehmer ein Ventil aufweist, welches außerhalb des Milchsammelbehälters liegt, wenn der Probennehmer in den Milchsammelbehälter eingeführt worden ist. Während des Einführens des Probennehmers in den Milchsammelbehälter ist das Ventil geöffnet, so dass Luft aus dem Probennehmer entweichen kann. Hat der Probennehmer seine Endstellung erreicht, so wird das Ventil geschlossen und der Probennehmer aus dem Milchsammelbehälter herausgezogen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat darüber hinaus zahlreiche weitere Vorteile. Bei dem Milchsammelbehälter kann es sich um unterschiedliche Ausgestaltungen eines Sammelbehälters handeln. Hierbei kann der Milchsammelbehälter beispielsweise ein Behälter sein, in den wenigstens ein Teil eines Gemelks eines Tie res gelangt. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise eine euterviertel individuelle Probennahme möglich ist.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, eine Probe eines Gemelkes eines Tieres für jeden einzelnen Melkvorgang zu entnehmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Milchsammelbehälter dazu geeignet und bestimmt ist, mehrere Gemelke auch unterschiedlicher Tiere aufzunehmen. Eine Probe gibt dann Auskunft über die Eigenschaften der insgesamt ermolkenen Milch. Tierindividuelle Proben des Gemelks können analysiert werden. Sie geben dann eine Auskunft über den Gesundheitszustand des Tieres. Darüber hinaus kann durch die Probennahme die Qualität des Gemelks festgestellt werden. Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Einrichtung kann auch bei bereits bestehenden Milchsammelbehältern eingesetzt und verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt des weiteren die Zielsetzung zugrunde, eine Vorrichtung zur Entnahme wenigstens einer Milchprobe vorzuschlagen, bei der eine Probennahme sicher und zuverlässig durchgeführt werden kann.
  • Diese Zielsetzung wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 20 verwirklicht. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Milchsammelbehälter und eine Einrichtung zur Entnahme einer Probe auf, wobei die Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 19 ausgestaltet ist.
  • Zur Vereinfachung des apparativen Aufwandes sowie zur sicheren Ausschleusung der Probe aus dem Probennehmer wird vorgeschlagen, dass der Milchsammelbehälter einen Boden aufweist, in dem eine Öffnung ausgebildet ist, welche geöffnet und geschlossen werden kann, wobei der Probennehmer durch die Öffnung hindurchführbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine sichere und zuverlässige Ausschleusung der Milch aus dem Probennehmer erreicht werden kann.
  • Zum Öffnen und Schließen der Öffnung wird wenigstens ein Ventil vorgesehen. Vorzugsweise wird dieses Ventil durch den Probennehmer betätigt. Die Betätigung des Ventils durch den Probennehmer hat den Vorzug, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Ventils im Boden des Milchsammelbehälters nicht dazu führt, dass die sich im Milchsammelbehälter befindende Milch abfließen kann.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, dass die Öffnung im Bereich eines Auslasses des Milchsammelbehälters vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung einer oder mehrerer der zuvor beschriebenen Weiterbildungen oder Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, der erfindungsgemäßen Einrichtung oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein im wesentlichen rohrförmiger Probennehmer derart in eine geschichtete Flüssigkeit getaucht, dass am Ende der Verfahrbewegung die Zusammensetzung innerhalb des Probennehmers der Zusammensetzung der Flüssigkeit (Milch) außerhalb des Probennehmers entspricht. Es wird dabei gewissermaßen ein Abstich der einzelnen Konzentrationsschichten vorgenommen. Besonders bevorzugt erfolgt die Verfahrbewegung in vertikaler Richtung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf das konkrete Ausführungsbeispiel beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Milchsammelbehälter mit einem Probennehmer,
  • 2 schematisch eine Vorrichtung mit einem Probennehmer und
  • 3 die Vorrichtung nach 2 mit einem Probennehmer im Milchsammelbehälter.
  • 1 zeigt schematisch einen Milchsammelbehälter 1. Der Milchsammelbehälter 1 ist im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. In ihm befindet sich Milch. Die Füllhöhe H ist schematisch dargestellt. In der 1 ist eine Situation dargestellt, in der sich die Milch im Milchsammelbehälter bereits über einen längeren Zeitraum befindet, so dass es zu einer Schichtung der Milch innerhalb des Behälters kam. Die einzelnen Schichten der Milch innerhalb des Milchsammelbehälters sind mit A1 bis A5 bezeichnet. Zur Entnahme einer Milchprobe ist ein Probennehmer 3 vorgesehen. Der Probennehmer 3 ist in einer im wesentlichen vertikalen Richtung Z hin und her bewegbar. Der Probennehmer 3 weist stirnseitig und benachbart zum Milchsammelbehälter 1 eine Einlassöffnung auf, so dass Milch während der vertikalen Bewegung zum tiefsten Punkt des Milchsammelbehälters 1 in den Probennehmer 3 gelangen kann. Die Bewegung des Probennehmers 3 ist dabei so gesteuert bzw. geregelt, dass durch die Bewegung des Probennehmers 3 es zu keinen Verwirbelungen innerhalb der Milch kommt. Vorzugsweise ist der Probennehmer 3 entsprechend strömungstechnisch ausgebildet.
  • Wird der Probennehmer 3 in den Milchsammelbehälter 1 eingeführt, so gelangen die einzelnen Schichten A1 bis A5 in den Probennehmer. Es besteht anschließend die Möglichkeit, die stirnseitige Öffnung bzw. der Einlass des Probennehmers 3 zu verschließen, so dass bei einer rückwärtigen Bewegung des Probennehmers 3 die sich in ihm befindende Milch in ihm verbleibt.
  • Gestrichelt ist in der 1 ein zweiter Probennehmer 3A dargestellt. Der Probennehmer 3A ist dabei in Längsrichtung betrachtet kürzer als der Probennehmer 3. Beide Probennehmer 3, 3A können gleichzeitig in den Milchsammelbehälter 1 eingeführt werden. Dies ist nicht zwingend notwendig. Werden diese beiden Probennehmer 3, 3A in den Milchsammelbehälter eingeführt, so erfolgt dies zunächst in der Art und Weise, dass keine Milch in die Probennehmer 3, 3A gelangen. Erreichten die Probennehmer 3, 3A ihre vorgegebenen Positionen innerhalb ausgewählter Schichten, so kann der Einlass de Probennehmer geöffnet werden, wenn die Öffnungsdauer vorgegeben ist. In diesen Zeitraum gelangt Milch aus den ausgewählten Schichten, wobei in den Probennehmer 3 Milch einer anderen Schicht in diesen gelangt, als in den Probennehmer 3A. Anschließend erfolgt eine Entnahme der Milch aus dem Probennehmer und eine Analyse der Milch.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Probennehmer eine an die Innengeometrie des Milchsammelbehälters angepasste Gestalt haben. Der Einlass in den Probennehmer 3 kann auch durch mehrere Öffnungen gebildet werden, die in Längsrichtung des Probennehmers betrachtet beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Öffnungen können dabei gleichzeitig oder selektiv geöffnet oder geschlossen werden.
  • Der Milchsammelbehälter 1 aus 1 kann auch eine andere als eine zylindrische Form aufweisen. Er kann auch rechteckig, dreieckig, mehreckig oder sonst wie geartete Querschnittsformen aufweisen. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche über den wesentlichen Teil der Füllhöhe wenigstens im wesentlichen gleich. Möglich ist aber auch eine davon abweichende Form, wie beispielsweise eine kugel- oder pyramidenartige Gestalt. Die Gestalt muss keine Symmetrieachse oder -ebene aufweisen. Bei Milchsammelbehältern, die über der Höhe unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, wird bei der Probenentnahme durch z. B. ein geeignetes Absaug- oder Ableitverfahren sichergestellt, dass von im wesentlichen jeder relevanten Schicht ein im wesentlichen repräsentativer Anteil entnommen wird.
  • 2 zeigt schematisch die Ausgestaltung einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter 1. Zur Entnahme einer Probe ist ein Probennehmer 3 vorgesehen, der Teil einer Einrichtung 2 zur Entnahme einer Milchprobe aus dem Milchsammelbehälter 1 ist. Der Probennehmer 3 ist in eine im wesentlichen vertikalen Richtung in den Milchsammelbehälter 1 hin- und her bewegbar ausgebildet.
  • Zur Bewegung des Probennehmers 3 ist eine Zylinder-Kolben-Einheit 4 vorgesehen. Der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 4 ist über ein Verbindungsmittel 5 mit dem Probennehmer 3 verbunden. 1 zeigt den Probennehmer 3 in einer Endstellung, in der der vordere Bereich 8 des Probennehmers 3 sich durch einen Deckel 9 des Milchsammelbehälters 1 hindurch erstreckt und in den Milchsammelbehälter 1 hineinragt. Der Deckel 9 weist hierzu eine nicht dargestellte Öffnung auf, in der Abdichtungsmittel angeordnet sind. Das Dichtungsmittel dichtet den Innenraum des Milchsammelbehälters 1 gegenüber der Umgebung ab. Bei dem Dichtmittel kann es sich beispielsweise um wenigstens einen O-Ring handeln, der aus einem elastischen Material, insbesondere aus Silikon, besteht. Der Probennehmer 3 ist im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
  • Durch eine nicht dargestellte Betätigungseinheit kann die Zylinder-Kolben-Einheit 4 aktiviert erden, so dass der Probennehmer 3 aus der in der 1 dargestellten Stellung heraus in den Milchsammelbehälter 1 eingeführt wird. Während dieses Vorgangs gelangt Milch, die sich im Milchsammelbehälter 1 befindet, durch eine Öffnung im vorderen Bereich 8 des Probennehmers 3 in diesen hinein.
  • Im Boden 10 des Milchsammelbehälters 1 ist eine Öffnung 11 ausgebildet, die durch ein nicht dargestelltes Ventil, welches geöffnet und geschlossen werden kann. Die Öffnung ist so angeordnet, dass der Probennehmer 3 durch diese Öffnung hindurchgeführt werden kann.
  • Der Probennehmer 3 wird von oben in den Milchsammelbehälter 1 eingeführt. Der vordere Bereich bzw. die Stirnfläche des Probennehmers 3 gelangt zu dem dargestellten Ventil, welches die Öffnung 11 verschließt. Während dieses Vorgangs wird die Probenmenge von der restlichen Milchmenge, die sich im Milchsammelbehälter 1 befindet, getrennt. Durch den Probennehmer 3 wird bei einer weiteren vertikalen Bewegung desselben das Ventil, welches nicht dargestellt ist, geöffnet, so dass die sich in dem Probennehmer 3 befindende Probenmenge aus dem Milchsammelbehälter ausgeschleust werden kann.
  • Das Ventil ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es eine Dichtfunktion erfüllt, so dass beim Öffnen des Ventils keine Milch aus dem Milchsammelbehälter heraustreten kann. Gegebenenfalls können auch Dichtmittel vorgesehen sein, die diese Funktionalität erfüllen.
  • Die Öffnung 11 ist im Bereich eines Auslasses 7 des Milchsammelbehälters angeordnet.
  • Durch die Vorrichtung bzw. die Einrichtung kann eine repräsentative Milchprobe aus dem Milchsammelbehälter entnommen werden, ohne dass der Behälterinhalt vorher gemischt werden muss. Bei dem Milchsammelbehälter kann es sich beispielsweise um einen Behälter handeln, in den ein Viertelgemelk eingeleitet wird, so dass Viertelgemelkproben gezogen werden können. Der Milchsammelbehälter kann auch so ausgebildet sein, dass in ihn das Gemelk eines Melkvorgangs eines Tieres gelangt.
  • Zum Schutz der Einrichtung 2 zur Probennahme ist eine Haube 6 vorgesehen, die lösbar mit dem Milchsammelbehälter 1 verbunden ist. Durch die Haube 6 wird vermieden, dass der Probennehmer 3 verschmutzt wird und so möglicherweise Schmutzpartikel oder andere Substanzen, die an dem Probennehmer 3 anhaften könnten, in die Milch des Milchsammelbehälters 1 gelangt.
  • 1
    Milchsammelbehälter
    2
    Einrichtung
    3
    Probennehmer
    4
    Zylinder-Kolben-Einheit
    5
    Verbindungsmittel
    6
    Haube
    7
    Auslass
    8
    Vorderer Bereich
    9
    Deckel
    10
    Boden
    11
    Öffnung

Claims (25)

  1. Verfahren zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter (1), bei dem ein Probennehmer (3) so in den Milchsammelbehälter (1) eingebracht wird, dass aus wenigstens einem Abschnitt (A) einer Füllhöhe (H) der sich im Milchsammelbehälter (1) befinden Milch eine für diesen Abschnitt (A) repräsentative Milchmenge entnommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Probennehmer (3) in Richtung eines tiefen Punktes des Milchsammelbehälters (1) bewegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Probennehmer (3) im wesentlichen gradlinig bewegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Probennehmer (3) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, vorzugsweise in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem während der Bewegung des Probennehmers (3) Milch in diesen gelangt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Probennehmer (3) zunächst in dem Milchsammelbehälter (1) in wenigstens eine vorgegebene Position gebracht wird und danach Milch in den Probennehmer (3) gelangt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Probennehmer (3) wenigstens einen Einlass und Mittel aufweist, wobei die Mittel während einer Positionierung des Probennehmers (3) einen Milcheintritt verhindern und in einer vorgegebenen Position einen Milcheintritt ermöglichen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem ein Milcheintritt für eine vorgegebene Zeitspanne ermöglicht wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 8, wobei der Probennehmer (3) zum Ausschleusen der Milch durch den Boden (10) des Milchsammelbehälters (1) hindurchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, bei dem die für einen Abschnitt (A1 bis A5) repräsentative Milchmenge ausgewertet wird, wobei das Ergebnis der Auswertung mit vorbekannten Milchzusammensetzungen verglichen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem wenigstens eine weitere Milchprobe aus einem weiteren Abschnitt entnommen wird, wenn im wesentlichen keine eindeutige Zuordnung zur vorbekannten Milchzusammensetzungen möglich ist.
  12. Einrichtung zur Entnahme einer Milchprobe aus einem Milchsammelbehälter (2) umfassend einen Probennehmer (3), der so in einen Milchsammelbehälter (1) einbringbar ist, dass aus wenigstens einem Abschnitt (A) einer Füllhöhe (H) der sich im Milchsammelbehälter (1) befinden Milch eine für diesen Abschnitt (A1 bis A5) repräsentative Milchmenge entnehmbar ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) im wesentlichen gradlinig bewegbar ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, vorzugsweise in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbar ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) mit wenigstens einer Antriebseinheit verbunden ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine Positioniereinheit aufweist.
  17. Einrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) wenigstens einen Einlass aufweist, der vorzugsweise durch Mittel verschließbar oder öffnenbar ist.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, durch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) mit einem Schlitten, der entlang eines Trägers verfahrbahr ist, verbunden ist.
  19. Einrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 12 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung umfassend einen Milchsammelbehälter (2) und eine Einrichtung (2) zur Entnahme einer Probe nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 19.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Milchsammelbehälter (1) einen Boden (10) aufweist, in dem eine Öffnung (11) ausgebildet ist, welche geöffnet und geschlossen werden kann.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) durch die Öffnung (11) wenigstens teilweise hindurchführbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen und Schließen der Öffnung (11) wenigstens ein Verschlussmittel, insbesondere ein Ventil vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11) im Bereich eines Auslaßes (10) des Milchsammelbehälters (1) vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Probennehmer (3) von unten nach oben oder von oben nach unten in den Milchsammelbehälter einführbar ist.
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