DE3909297A1 - Belueftungsvorrichtung zum einbau in ein tonnenfoermig gewoelbtes lichtband - Google Patents

Belueftungsvorrichtung zum einbau in ein tonnenfoermig gewoelbtes lichtband

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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung zum Einbau in ein tonnenförmig gewölbtes Lichtband.
Bei einer bekannten Belüftungsvorrichtung dieser Gattung ist entweder ein ganzes Segment des gewölbten Lichtbandes oder ein Teilsektor desselben als Klappe ausgebildet, die im Bereich eines Traufrandes mit einem Anhebemechanismus versehen und entweder am anderen Traufrand oder im Scheitelbereich des Licht­ bandes schwenkbar gelagert ist. Vor allem bei großer Spannweite und/oder großer Breite der Klappe ergeben sich hierbei hohe, in die Dachkonstruktion einzuleiten­ de Kräfte während des Öffnungsvorganges. Außerdem sind große Öffnungsquerschnitte nur schwer zu realisieren.
Eine andere bekannte Belüftungsvorrichtung besteht aus einem Aufsetzkranz, dessen Anschlußflansch ent­ sprechend der Wölbung des Lichtbandes ausgebildet und in ein Segment des Lichtbandes eingebunden ist. Der Aufsetzkranz trägt eine konventionelle Lichtkuppel. Diese Lösung wirkt gestalterisch unbefriedigend und hat den Nachteil eines kleinen Belüftungsquerschnitts.
Schließlich ist es auch bekannt, das gewölbte Licht­ band an der für die Belüftungsvorrrichtung vorgese­ henen Stelle durch ein ebenes Element zu ersetzen und dieses mit einem Aufsetzkranz und einer Lichtkuppel üblicher Konstruktion zu versehen. Auch diese Lösung ist unter gestalterischen Gesichtspunkten wenig befriedigend, zumal Belüftungsvorrichtungen der gat­ tungsgemäßen Art häufig auch als Rauch- und Wärme­ abzüge ausgebildet und dann zur Erzielung eines hin­ reichend großen Querschnittes in entsprechend großer Zahl vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die sich unter gestalterischen Gesichts­ punkten harmonisch in das Lichtband einfügt und einen großen Belüftungsquerschnitt ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zwar sind z.B. aus der DE-OS 22 26 974 und aus der DE-OS 32 34 519 bereits Belüftungsvorrichtungen bekannt, die aus zwei parallelen, an zwei gegenüber­ liegenden Rändern einer Gebäudeöffnung angeordneten Tragprofilen und sich rechtwinklig zu diesen erstrecken­ den Lamellen bestehen, die mittels mindestens eines gebogenen Verbindungsprofiles und eines Antriebes zwi­ schen einer Schließstellung mit dichtender Überlappung der Lamellen und einer Offenstellung schwenkbar sind. Diese bekannten Belüftungsvorrichtungen eignen sich jedoch aufgrund ihrer Konstruktion nicht zum Einbau in gewölbte Lichtbänder.
Demgegenüber hat der vorliegende Vorschlag den Vorteil einer problemlosen Anbindung der Belüftungsvorrichtung an die benachbarten Segmente des Lichtbandes. Auch die Abdichtungsprobleme lassen sich vergleichsweise einfach lösen.
Für die Kinematik der Öffnungs- und Schließbewegung der Lamellen bestehen mehrere Möglichkeiten. Die im Anspruch 2 angegebene Ausführungsform, bei der die Lamellen um eine näherungsweise mit ihrem einen Längs­ rand zusammenfallende Achse schwenken, hat den Vorteil niedriger Antriebskräfte.
Bei der im Anspruch 3 angegebenen Ausführungsform schwenken die Lamellen um eine außerhalb von ihnen liegende Drehachse. Je nach Ausbildung des Lagerhebels und damit je nach Lage der Lamellen im Verhältnis zu ihrer Drehachse, befinden sich die Lamellen in ihrer gegenüber der Schließstellung verdrehten bzw. ver­ schwenkten Lage entweder vollständig oberhalb der durch die gebogenen Tragprofile definierten, gewölbten Ebene oder verschwenken im wesentlichen in dieser Ebene.
In der Ausführungsform nach Anspruch 4 werden die Lamellen symmetrisch an ihren beiden jeweiligen seitlichen Enden angetrieben, was nicht nur (insbesondere bei langen Lamellen) Verwindungsprobleme vermeidet, sondern auch die Abdichtung der jeweiligen seitlichen Spalte zu den angrenzenden Rändern des Lichtbandes erleich­ tert, und zwar so, wie dies im einzelnen im Anspruch 5 angegeben ist.
Den Vorteil einer einfachen Abdichtung ohne aufwendige Anschlußprofile und dergleichen hat auch die Ausfüh­ rungsform nach Anspruch 6.
In den Ansprüchen 7 bis 9 sind bevorzugte Ausgestaltun­ gen des die Lamellen schwenkenden Antriebs angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 eignet sich für Belüftungsvorrichtungen großer Breite, also mit ent­ sprechend langen Lamellen.
Eine vom Scheitel der Belüftungsvorrichtung zu deren einem Traufrand bzw. zu deren beiden Traufrändern dachziegelartig überlappende Lage der Lamellen unter­ einander läßt sich für unterschiedliche Konstruktionen durch die in den Ansprüchen 11 bis 13 genannten Merk­ male erreichen.
In der Zeichnung ist die Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schema­ tisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf einen Ausschnitt der Belüftungs­ vorrichtung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 2b einen Schnitt ähnlich Fig. 2a, jedoch in einer anderen Ausführungsform des Antriebes,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausschnittes der Vorrichtung in Offenstellung, etwa entsprechend der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jedoch in einer zum Scheitel des Licht­ bandes spiegelsymmetrischen Ausführungs­ form,
Fig. 5 die stirn- bzw. scheitelseitige Abdichtung der obersten Lamelle der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jedoch in einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, jedoch in einer dritten Ausführungsform der Vor­ richtung.
Die durch die Fig. 1, 2a, 3 und 5 veranschaulichte Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Belüftungs­ vorrichtung umfaßt zwei gebogene Tragprofile 6, die selbsttragend parallel zu gleichartigen Bogensegmenten B mit Wasserrinnen W eines tonnenförmig gewölbten Lichtban­ des, dessen Verglasung mit 8 bezeichnet ist, angeordnet sind. Rechtwinklig zu den Tragprofilen 6 erstrecken sich mehrere plane Lamellen 3, die in der Mitte auf einem zusätzlichen Unterstützungsprofil 6′ aufliegen. Jede Lamelle ist mit jedem ihrer beiden seitlichen Enden mit dem einen Ende eines Lagerhebels 10 fest verbunden, der mit seinem anderen Ende an dem zuge­ hörigen gebogenen Tragprofil 6 über einen Drehzapfen 11 angelenkt ist. Gemäß Fig. 3 sind die Drehzapfen 11 der Lagerhebel 10 gegenüber der zugehörigen Lamelle 3 seitlich und höhenmäßig versetzt, so daß die zwei sich gegenüberliegenden Drehzapfen 11 für die Lager­ hebel 10 jeweils einer Lamelle 3 eine außerhalb und unterhalb derselben verlaufende Drehachse festlegen.
Beim Öffnen der Belüftungsvorrichtung führen die Lamel­ len 3 daher eine zusammengesetzte Heb- und Drehbewegung aus, bei der die Lamellen vollständig aus der die Ver­ glasung des gewölbten Lichtbandes enthaltenden Ebene herausgehoben werden.
Anstatt der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform, bei der die Lamellen in der geschlossenen Stellung mit ihren Enden auf den Tragprofilen 6 über einen auf deren Oberseite angeordneten Dichtstreifen 22 (vgl. Fig. 2a) aufliegen und die Drehzapfen 11 an den äußeren Seiten­ schenkeln der Tragprofile 6 angeordnet sind, ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Lamellenenden die Tragprofile 6 nur teilweise oder überhaupt nicht überdecken, in welchem Fall die Drehzapfen 11 dann an der Innenseite der Tragprofile 6 vorzusehen sind, und die Länge der Lagerhebel 10 gewünschtenfalls kürzer ge­ wählt werden kann, so daß dann in der Offenstellung die den Drehzapfen 11 näherliegenden Längsränder der Lamellen 3 sich unterhalb der durch die Schließstellung der Lamellen definierten Ebene befinden (vgl. auch die Beschreibung der in Fig. 6 dargestellten Ausführungs­ form). Bei einer solchen Konstruktion können indessen keine zusätzlichen Unterstützungsprofile 6′ verwendet werden.
Zur Erzielung einer gemeinsamen Öffnungs- und Schließ­ bewegung aller Lamellen 3 sind deren seitliche Enden über jeweils ein Drehlager 5 mit einem ebenfalls ge­ bogenen Verbindungsprofil 1 verbunden. Die Drehlager 5 sind in dem weiter von dem Drehzapfen 11 entfernt lie­ genden Bereich der kurzen seitlichen Stirnflächen oder seitlichen Enden der Lamellen 3 vorgesehen. Jedes der beiden gemeinsamen, seitlichen Verbindungsprofile 1 hat einen kurzen, nach oben weisenden Schenkel, an dem eine Dichtung 2 befestigt ist, die den Spalt 7 zwischen den seitlichen Enden der Lamellen 3 und dem angrenzenden Verglasungselement 8 des Lichtbandes überdeckt, wenn die Lamellen 3 sich in ihrer Schließ­ stellung befinden. In dieser Schließstellung überlappt der untere Längsrand der Lamelle 3 den oberen Längs­ rand der in Richtung auf den Traufrand nächstfolgenden Lamelle mittels einer Dichtlippe 3 a.
Zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine erste Möglichkeit ist in Fig. 2a dargestellt. An der Unterseite wenigstens einer Lamelle 3 sind zweiarmige Hebel 13 befestigt, die auf Drehzapfen 11′ gelagert sind, die an den gebogenen Tragprofilen 6 bzw. an dem gebogenen Unterstützungsprofil 6′ vorgesehen sind. Die anderen Arme der Hebel 13 sind durch eine Quer­ stange 14 verbunden, an der eine Zug- und Druckstange 12 eines beliebigen translatorischen Antriebes angreift.
Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 2b. Hier ist das Verstärkungsprofil 6′ beidseits mit Drehzapfen 11′ ver­ sehen, auf denen zwei zweiarmige Hebel 13′ drehbar ge­ lagert sind, die mit ihren einen Enden an der Unter­ seite der betreffenden Lamelle 3 und mit ihren anderen Enden mit dem Ende der Zug- und Druckstange 12 ver­ bunden sind.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nimmt die beschriebene Belüftungsvorrichtung lediglich einen Sektor des Lichtbandes ein. Dieser Sektor kann z.B. (wie dargestellt) von dem durch die strichpunktierte Linie S symbolisierten Scheitel des Lichtbandes bis zu dem entsprechenden Traufrand reichen.
Diese Ausführungsform kann symmetrisch zu dem Scheitel S ergänzt werden, wodurch sich die in Fig. 4 dargestell­ te Ausführungsform ergibt. Um trotz gegensinniger Be­ wegung der beiden Sektoren mit einem gemeinsamen An­ trieb 12 auszukommen, kann an dem zweiarmigen Hebel 13 des linken Sektors ein Zugseil 23 befestigt werden, das über eine erste Umlenkrolle 17 und eine zweite Umlenkrolle 18 an dem gleichen unteren Ende des ent­ sprechenden, zweiarmigen Hebels 13 des anderen Sektors angreift. Am oberen Ende des gleichen Hebels greift über ein weiteres Zugseil 20 und eine weitere Rolle 15 ein passives Zugorgan 19 an, das hier als Schrauben­ feder dargestellt ist.
Im Scheitel S der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine gebogene Lamelle 30 fest mit dem Tragprofil 6 und gegebenenfalls dem Unterstützungsprofil 6′ verbun­ den. Diese fest montierte Lamelle 30 kann aus gleichem Material wie die Verglasungselemente 8 bestehen. Die Abdichtung zwischen ihren Längsrändern und den angrenzenden Längsrändern der jeweils obersten Lamellen 3 der beiden Sektoren ist in Fig. 5 darge­ stellt, und zwar im oberen Teil in der Offenstellung, im unteren Teil in der geschlossenen Stellung. Die Längs­ ränder der Lamellen 3 sind hierzu mit einer Balg- oder Schlauchdichtung 21 ausgerüstet.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Be­ lüftungsvorrichtung dargestellt. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungs­ form vornehmlich dadurch, daß die Lagerhebel 10′ so gestaltet sind, daß die Lamellen 3 sich in der Schließ­ stellung oberhalb und im wesentlichen symmetrisch zu der durch die Drehzapfen 11 jeweils festgelegten Drehachse befinden. Wie der Vergleich der gezeichneten Offenstellungen der Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 3 ergibt, ist bei im wesentlichen gleichem Öffnungsquerschnitt bei der Ausführungsform nach Fig. 6 zum Öffnen keine nennenswerte Hubarbeit zu ver­ richten, so daß die erforderlichen Antriebskräfte kleiner als bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bleiben. Auch sind die in der Offenstellung angreifen­ den Windkräfte bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kleiner als bei derjenigen nach Fig. 3.
Bei der dritten, in Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungs­ form fallen die durch die Drehzapfen 11 festgelegten Drehachsen mit den vorderen, bzw. oberen Längsrändern der Lamellen 3 zusammen. Es sind daher auch keine ge­ sonderten Lagerhebel 10 bzw. 10′ erforderlich. Die vom Antrieb zu leistende Hubarbeit ist kleiner als im Fall der Fig. 3, jedoch größer als im Fall der Fig. 6. Hinsichtlich der Belastung durch Windkräfte verhält sich diese Ausführungsform etwa wie diejenige nach Fig. 3. Als Vorteil gegenüber der in Fig. 6 ge­ zeigten Ausführungsform ist zu nennen, daß im ge­ öffneten Zustand keine Teile der Lamellen 3 in den Innenraum unterhalb des Lichtbandes bzw. der Belüftungs­ vorrichtung ragen.

Claims (13)

1. Belüftungsvorrichtung zum Einbau in ein tonnenförmig gewölbtes Lichtband, gekennzeichnet durch zwei parallele, voneinander beabstandete und entsprechend der Wölbung des Lichtbandes gebogene Tragprofile (6) und mehrere, sich rechtwinklig zu den Tragprofilen (6) erstreckende, plane Lamellen (3), die im Bereich ihrer seitlichen Enden über Drehzapfen (11) mit dem jeweili­ gen Tragprofil (6) verbunden sind und die mittels mindestens eines gemeinsamen, mit dem seitlichen Enden jeder Lamelle (3) über ein Drehlager (5) verbundenen und im wesentlichen translatorisch bewegbaren, gebo­ genen Verbindungsprofils (1) und eines Antriebes (12) zwischen einer Schließstellung mit dichtender Über­ lappung der Lamellen (3) und einer Offenstellung schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) etwa in Höhe ihres einen Längsrandes über die Drehzapfen (11) mit den gebogenen Tragpro­ filen (6) und etwa in Höhe ihres anderen Längsrandes über die Drehlager (5) mit dem Verbindungsprofil (1) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (3) an jedem ihrer beiden Enden mit dem einen Ende eines seitlichen Lagerhebels (10) ver­ bunden ist, der mit seinem anderen Ende an dem gleich­ seitigen Tragprofil (6) über den Drehzapfen (11) der­ art angelenkt ist, daß die gegenüberliegenden Dreh­ zapfen (11) eine außerhalb der Lamelle (3) verlaufende Drehachse festlegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an beiden seitlichen Enden jeder Lamelle je ein gemeinsames Verbindungsprofil über ein Drehlager (5) angreift und die gegenüberliegende Drehlager verbin­ dende Linie annähernd mit einem Längsrand der zuge­ hörigen Lamelle zusammenfällt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungsprofile (1) eine oberhalb dessen angeordnete, zu ihm parallel ver­ laufende Dichtung (2) trägt, die in der Schließstellung den Spalt (7) zwischen den seitlichen Enden der Lamel­ len (3) und dem angrenzenden Rand des Lichtbandes überdeckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden der Lamellen (3) die Tragprofile (6) überdecken, und daß die Dreh­ zapfen (11) an den außenliegenden Seitenflächen der Tragprofile (6) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) an dem einen Ende mindestens eines zweiarmigen Hebels (13) angreift, der an einem der gebogenen Tragprofile (6) drehbar gelagert und mit einer der Lamellen (3) fest verbun­ den ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Hebel (13) zur Verbindung mit dem Antrieb (12) in an den innenliegenden Seitenflächen der ge­ bogenen Tragprofile (6) vorgesehenen Drehzapfen (11′) drehbar gelagert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß gegenüberliegende Hebel (13) durch eine Querstange (14) verbunden sind, an der der Antrieb (12) angreift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gebogenen Tragprofi­ len (6) zu diesen parallele, gebogene Unterstützungs­ profile (6′) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Tragprofile (6) Bestandteil der Lichtbandkonstruktion sind, und daß die Lamellen (3) sowie ihre Verbindungsprofile (1) einen vom Scheitel bis zum Traufrand des Lichtbandes reichenden Sektor einnehmen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch eine zur Scheitellinie (S) spiegel­ symmetrische Konstruktion und einen gemeinsamen An­ trieb (12, 23, 19) für die gegensinnige Bewegung der beiden Lamellensektoren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine gebogene Lamelle (30) im Scheitel (S) fest mit den Tragprofilen (6) verbunden ist, und daß mit dem dieser feststehenden Lamelle (30) zugewandten Längsrand der jeweils obersten Lamelle (3) der beiden spiegelsymmetrischen Lamellensektoren eine den Spalt zwischen diesem Längsrand und dem Längsrand der fest­ stehenden Lamelle (30) überbrückende Balgdichtung (21) verbunden ist.
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