DE60308769T2 - Rauchabzugsvorrichtung mit einziehbaren Windschotten - Google Patents

Rauchabzugsvorrichtung mit einziehbaren Windschotten Download PDF

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Bruno Freslon
Jacques Gandemer
Sophie Moreau
Stephane Sanquer
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
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    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers
    • A62C2/14Hinged dampers with two or more blades

Description

  • Die Erfindung sieht eine Rauchabzugsvorrichtung, welche auf dem Dach eines Gebäudes angeordnet ist, vor.
  • Insbesondere sieht die Erfindung eine Rauchabzugsvorrichtung vor, welche einen umlaufenden Einsatz mit im Wesentlichen senkrechter Achse aufweist, der vorgesehen ist, in einem komplementären Sitz im Dach eines Gebäudes angeordnet zu werden, und der einen Abluftkanal abgrenzt, welcher das Innere des Gebäudes mit der Außenseite verbindet, welche wenigstens einen Flügelrahmen aufweist, der bezogen auf den Einsatz beweglich befestigt ist zwischen einer geschlossenen Position zum Verschließen des Abluftkanals und wenigstens einer zumindest teilweisen Öffnungsposition des Abluftkanals, und welche wenigstens ein Windschott aufweist, das sich senkrecht nach oben über einen oberen Rand des Einsatzes erstreckt, um den Abluftkanal wenigstens auf einer Seite nach oben zu verlängern.
  • Im Fall eines Feuers muss der Rauch aus einem Raum ausgelassen werden, damit die Personen, die sich im Inneren befinden, atmen können, und/oder um das Eingreifen der Einsatzkräfte zu erleichtern.
  • In großen Räumen, wie beispielsweise Fabriken und Hangars, wird diese Funktion des Rauchauslassens durch eine oder mehrere Rauchabzugsvorrichtungen gewährleistet, welche jeweils einen Kanal abgrenzen, durch den der Rauch abziehen kann.
  • Eine herkömmliche Rauchabzugsvorrichtung weist wenigstens einen Flügelrahmen auf, welcher gelenkig zwischen einer Verschlussposition des Abzugkanals, in welcher der Rauch nicht aus dem Gebäude ausgelassen werden kann, und einer Öffnungsposition des Abluftkanals, welcher das Auslassen des Rauchs ermöglicht, befestigt ist.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung kann auch eine Belüftungsfunktion für das Gebäude haben. Hierzu kann der Flügelrahmen eine Zwischenposition einnehmen, in welcher die Öffnung des Abluftkanals mehr oder weniger groß ist.
  • Der Flügelrahmen wird zwischen seiner Öffnungsposition und seiner Verschlussposition des Abluftkanals durch einen Zylinder hydropneumatischer, pneumatischer oder elektrischer Art bewegt. Der Weg des Zylinders sowie der Aufbau der Rauchabzugsvorrichtung beschränken im Allgemeinen die Amplitude der Bewegung des Flügelrahmens, welche somit im Allgemeinen zwischen 90° und 140° liegt.
  • Die Wirksamkeit der Rauchabzugsvorrichtung hängt auch von den äußeren Witterungsverhältnissen ab. So wird sie im Fall von Wind verbessert. Wenn jedoch der Flügelrahmen in Öffnungsposition des Abluftkanals ist, sowie bei bestimmten Richtungen des Winds bezogen auf die Rauchabzugsvorrichtung, hat der Flügelrahmen eine zur gewünschten Wirkung umgekehrte Wirkung, denn er bildet ein Hindernis für den Wind und erzeugt einen örtlich begrenzten Überdruck auf Höhe des Ausgangs des Abluftkanals, welcher über dem Druck, der im Inneren der Raums herrscht, liegt und somit das Auslassen des Rauchs verhindert.
  • Zur Vermeidung dieser Wirkung ist vorgeschlagen worden, den Weg des Flügelrahmens auf ungefähr 180° zu erhöhen, so dass der Flügelrahmen in der Öffnungsposition des Abluftkanals parallel zum Dach des Gebäudes ist und somit dem Wind nicht mehr als Hindernis entgegensteht.
  • Diese Lösung ist bei Rauchabzugsvorrichtungen, welche geeignet sind, sich nach dem Löschen des Feuers wieder zu schließen, schwer zu verwirklichen. Tatsächlich bestehen die Steuermittel und die Mittel zum Bewegen des Flügelrahmens im Allgemeinen aus Zugkabeln, deren Wirksamkeit beschränkt ist oder die sogar wirkungslos sind, wenn der Öffnungswinkel nahe 180° ist.
  • Um die Wirkung des vom Flügelrahmen erzeugten Überdrucks zu verringern, ist auch vorgeschlagen worden, die Rauchabzugsvorrichtung mit feststehenden Schotten zu versehen, welche Windfänger bilden, welche sich senkrecht über den äußeren Rand der Rauchabzugsvorrichtung erstrecken, um den Abluftkanal zu verlängern, und die diesen kaminartig umgeben.
  • Der Flügelrahmen ist im Inneren dieses "Kamins" beweglich, so dass er unabhängig von der Richtung des Winds keine Barriere mehr für den Wind bilden kann.
  • Eine solche Anordnung der Rauchabzugsvorrichtung erweist sich jedoch als verhältnismäßig unansehnlich auf dem Dach des Gebäudes. Außerdem können sich Ablagerungen wie beispielsweise Schnee oder Blätter in diesem Kamin ansammeln und so das Öffnen des Flügelrahmens behindern. Daher ist es notwendig, den Schmutz zu beseitigen, was das Eingreifen einer Person erforderlich macht, die auf das Dach des Gebäudes steigen muss und dabei Gefahr läuft hinabzustürzen. Zudem können die Schotte aufgrund des Windes schädliche aerodynamische Geräusche verursachen.
  • Die Druckschriften DE-A-25 43 979, DE 637 028 C , DE 578 247 C und DE 29 612 188 U beschreiben Rauchabzugsvorrichtungen, welche Windschotte aufweisen, welche sind bezogen auf den Einsatz beweglich montiert zwischen einer eingezogenen und einer ausgeklappten Position, in welcher sie den Abluftkanal verlängern, und welche von dem Flügelrahmen zu ihrer ausgeklappten Position mitgenommen werden.
  • Somit sind unabhängig von der Öffnungsposition des Flügelrahmens die Windschotte selbst auch in einer ausgeklappten Position. Die Wirksamkeit des Auslassens des Rauchs oder der Belüftung des Inneren des Gebäudes kann somit vermindert sein, wenn der Flügelrahmen in einer Zwischenposition ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Rauchabzugsvorrichtung vorzusehen, welche es ermöglicht, die Wirkung des vom Flügelrahmen erzeugten Überdrucks zu vermindern, und welche ein späteres Verschließen der Rauchabzugsvorrichtung ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Rauchabzugsvorrichtung der oben beschriebenen Art vor, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott bezogen auf den Einsatz beweglich befestigt ist zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgeklappten Position, in der es den Abluftkanal verlängert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – ist das Schott geeignet, seine eingezogene Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen in seiner Verschlussposition ist, und es ist geeignet, seine ausgeklappte Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen in einer Öffnungsposition ist;
    • – weist die Rauchabzugsvorrichtung Steuermittel zum Ausklappen der Schotte und Mittel zum Bewegen des Schotts sowie Steuermittel zum Ausklappen des Flügelrahmens und Mittel zum Bewegen des Flügelrahmens auf;
    • – sind die Steuermittel zum Ausklappen des Schotts unabhängig von den Steuermitteln zum Ausklappen des Flügelrahmens;
    • – sind die Mittel zum Bewegen des Schotts unabhängig von den Mitteln zum Bewegen des Flügelrahmens;
    • – wird das Ausklappen des Schotts gemäß einer vorbestimmten Abfolge durchgeführt;
    • – ist das Schott durch einen waagerechten unteren Rand abgegrenzt, der sich nahe einem oberen Rand des Einsatzes erstreckt;
    • – ist das Schott ein starres Element, das bezogen auf den Einsatz gelenkig um eine waagerechte Achse senkrecht zur Ebene des Schotts befestigt ist;
    • – ist die Gelenkachse des Schotts auf Höhe eines Endes des unteren Rands des Schotts angeordnet;
    • – ist das Schott ein starres Element, das bezogen auf den Einsatz gelenkig um eine waagerechte Achse parallel zum unteren Rand des Schotts befestigt ist;
    • – ist das Schott ein weiches Element, das in eingezogener Position auf sich selbst zusammengefaltet ist und das in ausgeklappter Position entfaltet ist;
    • – weist das Schott die Form eines Dreiecks auf, dessen eine Seite der untere Rand ist;
    • – weist das Schott die Form eines im Wesentlichen Rechtecks auf, dessen eine Seite der untere Rand ist;
    • – ist der Flügelrahmen gelenkig nahe einem oberen Rand des Einsatzes um eine im Wesentlichen waagerechte Achse befestigt, so dass er sich in Öffnungsposition im Wesentlichen senkrecht erstreckt und den Abluftkanal auf der entsprechenden Seite verlängert;
    • – trägt wenigstens ein seitlicher Rand des Flügelrahmens wenigstens ein Schott;
    • – ist wenigstens ein erster Rand des Schotts mit dem Flügelrahmen verbunden, und ist ein zweiter Rand des Schotts mit dem Einsatz verbunden;
    • – ist der Flügelrahmen gegenüber dem Einsatz parallel zu einer waagerechten, im Wesentlichen Längsrichtung gleitend befestigt, und ist der Flügelrahmen geeignet, nach hinten zu gleiten, um den Abluftkanal zu öffnen;
    • – weist die Rauchabzugsvorrichtung eine Gestaltungssymmetrie gegenüber einer transversalen senkrechten Mittelebene auf;
    • – weist die Rauchabzugsvorrichtung eine Symmetrie bezogen auf eine senkrechte mittlere Längsebene auf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden genauen Beschreibung deutlich, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer Rauchabzugsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, welche zwei einander gegenüberliegende gelenkige Flügelrahmen aufweist und auf dem Dach eines Gebäudes befestigt ist;
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht der hinteren linken Ecke der in 1 dargestellten Rauchabzugsvorrichtung ist;
  • 3 einen senkrechten Längsschnitt einer Rauchabzugsvorrichtung gemäß einer Gestaltungsvariante der Schotte ist;
  • 4 in einer ähnlichen Ansicht wie 3 eine andere Ausführungsvariante der Gestaltung der Schotte darstellt;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 1 ist, wobei die Rauchabzugsvorrichtung einen einzigen gelenkigen Flügelrahmen aufweist und eine andere Gestaltungsvariante der Schotte dargestellt ist;
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 1 ist, wobei der Flügelrahmen bezogen auf den Einsatz gleitend befestigt ist, und eine Gestaltungsvariante der Schotte dargestellt ist.
  • Zur Beschreibung der Erfindung werden nicht beschränkend die Richtungen senkrecht (V), längs (L) und quer (T) gemäß den in den Figuren angegebenen Markierungen verwendet.
  • Außerdem wird die Richtung von hinten nach vorne als die Längsrichtung und von rechts nach links unter Bezugnahme auf 1 verwendet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind identische, ähnliche oder analoge Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In den Figuren ist eine Rauchabzugsvorrichtung 10 dargestellt, welche auf dem Dach 12 eines Gebäudes (nicht dargestellt) angeordnet ist. Um die nachfolgende Beschreibung zu vereinfachen, ist das Dach 12 hier waagerecht. Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch auch auf eine Rauchabzugsvorrichtung 10, welche auf einem geneigten Dach 12 befestigt ist, angewendet werden.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Einsatz 14 mit im Wesentlichen senkrechter Hauptachse auf und hat hier einen rechteckigen Horizontalschnitt. Der Einsatz 14 ist in einem komplementären Sitz 16 des Dachs 12 angeordnet und erstreckt sich von der oberen Fläche 12s des Dachs 12 an senkrecht nach oben.
  • Der Einsatz 14 grenzt so einen Abluftkanal 18 ab, welcher das Innere des Gebäudes mit der Außenseite verbindet, und so kaminartig ermöglicht, dass der Rauch aus dem Gebäude abzieht.
  • In den 1 bis 4 ist eine Rauchabzugsvorrichtung 10 dargestellt, welche zwei einander gegenüberliegende bewegliche vordere und hintere Flügelrahmen 20 aufweist, von denen jeder beweglich zwischen einer Öffnungsposition des Abluftkanals 18 und einer Position zum Verschließen des Abluftkanals 18 (nicht dargestellt) ist, in welcher sich die Flügelrahmen 20 im Wesentlichen waagerecht erstrecken und dabei vollständig den Einsatz 14 bedecken, indem sie sich auf die Ränder des oberen Endes 14T, 14L des Einsatzes 14 drücken.
  • Die Flügelrahmen 20 sind auf dem Einsatz 14 angeordnet, so dass die Rauchabzugsvorrichtung 10 eine allgemeine Gestaltungssymmetrie bezogen auf eine transversale senkrechte Mittelebene aufweist.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung kann auch nur ein einziges, den Flügelrahmen 20 bildendes Paneel aufweisen, welches geeignet ist, den Einsatz 14 vollständig zu bedecken, wenn er in der Verschlussposition des Abluftkanals 18 ist, wie in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • Die Wahl der Anzahl von Flügelrahmen 20 wird abhängig von den Abmessungen des Einsatzes 14, insbesondere abhängig von seiner Länge "L", bestimmt, um das Gewicht jedes Flügelrahmens 20 zu beschränken und hiervon abhängig die Abmessungen der Mitnahmemittel oder der Mittel zum Bewegen jedes Flügelrahmens zu beschränken.
  • So weist bei großen Abmessungen des Einsatzes 14 die Rauchabzugsvorrichtung 10 zwei Flügelrahmen 20 auf, und bei geringeren Abmessungen des Einsatzes 14 weist die Rauchabzugsvorrichtung 10 nur einen Flügelrahmen 20 auf.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Rauchabzugsvorrichtung 10 wird auf einen einzigen Flügelrahmen 20 Bezug genommen. Selbstverständlich gilt diese Beschreibung ebenso sowohl für eine Rauchabzugsvorrichtung 10, welche einen einzigen Flügelrahmen 20 aufweist, als auch für eine Rauchabzugsvorrichtung 10, welche zwei Flügelrahmen 20 aufweist; die Beschreibung des zweiten Flügelrahmens 20 lässt sich bezogen auf die allgemeine Symmetrieebene symmetrisch von der des ersten Flügelrahmens 20 herleiten.
  • Der Flügelrahmen 20 ist hier ein ebenes Paneel, welches aus einem lichtundurchlässigen Material oder einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material, welches somit eine natürliche Beleuchtung des Gebäudes ermöglicht, hergestellt sein kann. Gemäß einer nicht dargestellten Variante ist der Flügelrahmen 20 gewölbt, um jedwede Ansammlung von Wasser oder Schmutz auf seiner oberen Fläche zu verhindern, wenn er in Verschlussposition des Abluftkanals 18 ist.
  • Da der Einsatz 14 einen rechteckigen Querschnitt hat, ist der Flügelrahmen 20 im Wesentlichen rechteckig, wobei die langen Seiten hier allgemein in Querrichtung verlaufen, und sein hinterer Querrand 20b ist bezogen auf den Einsatz 14 gelenkig um eine Querachse A, welche nahe einem oberen Querrand 14T des Einsatzes 14 angeordnet ist, befestigt.
  • Es können auch andere gelenkige Mittel zum Befestigen und Bewegen des Flügelrahmens 20 vorgesehen sein, wie beispielsweise ein verformbares Parallelogrammsystem (nicht dargestellt).
  • Die Abmessungen des Flügelrahmens 20 sind wenigstens gleich denen des Abluftkanals 18. Damit jedoch der Verschluss des Abluftkanals 18 dicht ist, sind die Abmessungen des Flügelrahmens 20 größer als die des Abluftkanals 18 und die des Einsatzes 14.
  • Darüber hinaus ist der obere Rand 14T, 14L des Einsatzes 14 waagerecht zur Außenseite hin durch einen umgebenden Kragen 21 verlängert, auf welchen der Flügelrahmen 20 drückt, um ein dichtes Verschließen des Abluftkanals 18 zu gewährleisten.
  • Wenn der Flügelrahmen 20 seine Öffnungsposition des Abluftkanals 18 einnimmt, darf er das Auslassen des Rauchs nicht einschränken, indem er den Querschnitt des Abluftkanals vermindert. Hierzu begrenzen der Flügelrahmen 20 und der Kragen 21 einen Winkel "α", welcher vorzugsweise größer als oder gleich 90° ist.
  • Zusätzlich zu seiner Position zum Verschließen und seiner Öffnungsposition des Abluftkanals 18 ist der Flügelrahmen 20 geeignet, mehrere so genannte Zwischenpositionen zum Belüften einzunehmen, bei welchen der Winkel "α" kleiner als 90° ist, so dass sich ein Luftstrom vom Inneren des Gebäudes zur Außenseite hin bildet.
  • Auf bekannte Art und Weise wird der Flügelrahmen 20 mit Hilfe eines Zylinders 22, dessen erstes Ende 22a mit dem Einsatz verbunden ist, und dessen zweites Ende 22b mit dem Flügelrahmen 20 verbunden ist, von seiner Position zum Verschließen zur Öffnungsposition bewegt. Der Zylinder ist hier pneumatisch-ölhydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Art und wirkt auf den Flügelrahmen 20.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist auch Mittel (nicht dargestellt) auf, welche die Steuerung des Öffnens des Flügelrahmens 20 ermöglichen. Auf allgemeine Art und Weise bestehen diese Steuermittel aus einer Winde, welche ein Kabel aufweist, dessen eines Ende mit dem Flügelrahmen verbunden ist, und dessen anderes Ende sich um eine Trommel wickelt.
  • Wenn der Zylinder 22 ein pneumatischer oder elektrischer Zylinder ist, kann es ein Zylinder mit einfacher oder doppelter Wirkung sein, welcher von Mitteln, die auf bekannte Weise in einem Steuerschrank zusammengefügt sind, gesteuert wird. Darüber hinaus kommt die für das Öffnen des Flügelrahmens 20 benötigte Energie von einer Gaskartusche, wenn es sich um einen pneumatischen Zylinder handelt, oder aber von einer Stromquelle niedriger Spannung, die eine Spannung zwischen 24 und 48 Volt liefert, wenn es sich um einen Zylinder elektrischer Art handelt.
  • Die Walze kann auch automatisch bestätigt werden, damit sich das Kabel ohne menschliches Eingreifen abrollen kann, wenn der Feueralarm ausgelöst wird. Sie kann auch manuell betätigt werden, was es dem Benutzer ermöglicht, das Öffnen des Flügelrahmens 20 manuell zu steuern, um so den Abluftkanal 18 für den Fall, dass die Rauchabzugsvorrichtung 10 zur Belüftung des Gebäudes verwendet wird, nur teilweise zu öffnen. Diese Steuermittel können auch mittels eines unter Druck stehenden Luft- oder Gasnetzes sowie mittels einer Stromversorgung realisiert sein.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist auch so genannte "Windfänger"-Schotte 24 auf, welche es ermöglichen, wenn der Flügelrahmen in Öffnungsposition ist, den Abluftkanal teilweise zu begrenzen und nach oben zu verlängern, um die Rauchauslasskapazität der Rauchabzugsvorrichtung 10 bei Wind zu verbessern.
  • Hierzu erstrecken sich die Schotte 24 senkrecht nach oben über den oberen Rand 14T, 14L des Einsatzes 14 hinaus und bilden somit ein Hindernis für den Wind, um zu verhindern, dass sich der Wind im Gebäude verfängt, während er durch die Rauchabzugsvorrichtung 10 strömt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Schotte 24 bezogen auf den Einsatz 14 zwischen einer eingezogenen Position (nicht dargestellt), in der sie den Abluftkanal 18 nicht verlängern, und einer in den Figuren dargestellten ausgeklappten Position, in der sie den Abluftkanal 18 verlängern, beweglich befestigt.
  • Die Schotte 24 sind geeignet, ihre eingezogene Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen 20 in seiner Position zum Verschließen des Abluftkanals 18 ist. In ihrer eingezogenen Position sind die Schotte 24 im Inneren des Einsatzes 14 und/oder des Gebäudes versteckt und ragen somit nicht über den oberen Rand 14L des Einsatzes 14 vor. Die Schotte 24 bilden somit kein äußeres Hindernis mehr für Wind oder Witterungseinflüsse, welche sie im Laufe der Zeit beschädigen könnten, und Schmutz kann sich somit nicht auf dem Flügelrahmen 20 ansammeln.
  • Die Schotte 24 sind geeignet, ihre ausgeklappte Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen 20 wenigstens in seiner Öffnungsposition des Abluftkanals 18 ist, damit das Auslassen des Rauchs möglichst effizient ist.
  • Wenn jedoch der Flügelrahmen 20 in einer Zwischenposition ist, kann vorgesehen sein, dass die Schotte 24 in ihrer eingezogenen Position oder in ihrer ausgeklappten Position sind.
  • Zu diesem Zweck sind Steuermittel zum Ausklappen der Schotte 24 und Mittel zum Bewegen der Schotte 24 (nicht dargestellt) vorgesehen, welche es abhängig von der Ausführungsform der Erfindung ermöglichen, dass die Schotte 24 bei bestimmten Öffnungspositionen des Flügelrahmens 20 eingezogen bleiben, und dass die Schotte bei den anderen Öffnungspositionen des Flügelrahmens 20 ausgeklappt werden.
  • Die Steuermittel zum Ausklappen der Schotte 24 sind unabhängig von den Steuermitteln zum Öffnen des Flügelrahmens 20, so dass sich die Schotte 24 beispielsweise abhängig von der Geschwindigkeit oder der Richtung des Winds, oder aber ab einer gewissen Temperatur im Inneren des Gebäudes, ausklappen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante können die Schotte 24 auch durch den Flügelrahmen über ein Gestänge bewegt werden, wobei dieses Gestänge außerdem ermöglicht, dass, abhängig von seiner Gestaltung, das Ausklappen der Schotte 24 bezogen auf das Öffnen des Flügelrahmens 20 verzögert erfolgt.
  • Die Mittel zum Bewegen der Schotte 24 können auch von den Mitteln zum Bewegen des Flügelrahmens 20 verschieden sein.
  • Diese Mittel zum Bewegen der Schotte 24 können aus biegsamen Mitteln bestehen, zum Beispiel Federn, die geeignet sind, sich zu entspannen, um das Ausklappen der Schotte 24 zu verursachen.
  • Die Schotte 24 werden durch die Steuermittel zum Ausklappen der Schotte 24, welche unabhängig von den Steuermitteln zum Öffnen des Flügelrahmens 20 sind, in eingezogener Position gehalten.
  • Schließlich kann das Ausklappen der Schotte 24 und das Öffnen des Flügelrahmens 20 gemäß einer vorbestimmten Abfolge durchgeführt werden, so dass die beiden Vorgänge gleichzeitig oder aber zeitversetzt ablaufen.
  • Im Allgemeinen hat der Einsatz 14 einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, die Gelenkachse A des Flügelrahmens 20 ist entlang einer der Wände des Einsatzes 14 befestigt, welche hier die hintere Querwand 26b ist, und der Flügelrahmen erstreckt sich quer über wenigstens die gesamte Länge der hinteren Wand 26b.
  • Wenn also der Flügelrahmen 20 in Öffnungsposition des Abluftkanals 18 ist, erfüllt er über die gesamte Länge dieser Seite 26b hinweg die Funktion des Windfängers. Somit ist es also unnötig, die Schotte 24 auf Höhe der hinteren Wand 26b anzuordnen.
  • Die Schotte 24 müssen also auf Höhe der anderen Wände angeordnet werden, d.h. der seitlichen Längswände 28 und, wenn die Rauchabzugsvorrichtung 10 nur einen Flügelrahmen 20 aufweist, auf Höhe der vorderen Querwand 26a. Darüber hinaus müssen sich die Schotte 24 parallel zur verbundenen Wand 26a, 28 erstrecken, damit ihre Funktion als Windfänger effizienter ist.
  • Damit die Windfänger-Funktion der Schotte 24 effizient ist, ist es auch erforderlich, dass möglichst wenig Wind zwischen dem oberen Rand 14L des Einsatzes 14 und den Schotten 24 zirkuliert. Hierzu ist, wenn die Schotte 24 in ausgeklappter Position sind, jedes durch einen unteren Rand 24i begrenzt, welcher waagerecht ist und sich nahe dem oberen Rand 14L des Einsatzes 14 erstreckt.
  • Die Wirksamkeit der Rauchabzugsvorrichtung 10 muss die gleiche sein, unabhängig davon, ob der Wind nun von rechts oder aber von links kommt. Hierzu weist die Rauchabzugsvorrichtung 10 eine Symmetrie bezogen auf eine mittlere Längsebene auf, d.h. die auf Höhe einer Seitenwand 28 angeordneten Schotte 24 sind mit den auf Höhe der anderen Seitenwand 28 angeordneten Schotten 24 identisch.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, welche in den 1 und 2 dargestellt ist, sind die Schotte 24 starre Paneele.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist hier zwei Arten von Schotten 24 auf.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist erste Schotte 24 auf, welche mit dem Einsatz 14 verbunden sind, damit sie eingezogen werden können, wenn der Flügelrahmen 20 in Position zum Verschließen des Abluftkanals 14 ist.
  • Hierzu ist jedes Schott 24 bezogen auf den Einsatz 14 gelenkig um eine waagerechte Achse parallel senkrecht zur Ebene des Schotts 24, d.h. um eine Querachse, wenn das Schott 24 mit einer Seitenwand 28 verbunden ist, und um eine Längsachse, wenn das Schott 24 mit der vorderen Wand 26a verbunden ist, befestigt.
  • Darüber hinaus ist diese Gelenkachse nahe einem Ende des unteren Rands 24i des Schotts 24 angeordnet damit, wenn das Schott 24 in eingezogener Position ist, sie sich senkrecht gegenüber der inneren Fläche 28i der Seitenwand 28 des verbundenen Einsatzes 14 und über den oberen Rand 14L des Einsatzes 14 hinaus erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist das Schott 24 gelenkig bezogen auf den Einsatz um eine waagerechte Achse parallel zum unteren Rand 24i des Schotts 24, d.h. um eine Längsachse, wenn das Schott mit einer Seitenwand 28 verbunden ist, und um eine Querachse, wenn das Schott 24 mit der vorderen Wand 26a verbunden ist, angebracht.
  • So erstreckt sich das Schott 24, wenn es in eingezogener Position ist, im Wesentlichen waagerecht zum Inneren ausgehend vom oberen Rand 14T, 14L des Einsatzes 14.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Rauchabzugsvorrichtung 10 ist das Schott 24 bezogen auf den Einsatz 14 parallel zur senkrechten Richtung gleitend befestigt. So erstreckt sich das Schott 24, wenn es in eingezogener Position ist, senkrecht gegenüber der inneren Fläche 28i der Seitenwand 28 des verbundenen Einsatzes 14 und unterhalb des oberen Rands 14L des Einsatzes 14, und, wenn es sich ausklappt, verschiebt es sich senkrecht nach oben.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, welche in den 3 und 4 dargestellt ist, sind die Schotte 24 aus einem weichen Material hergestellt, welches geeignet ist, auf sich selbst zusammengefaltet zu werden, wenn es in eingezogener Position ist, und welches geeignet ist, sich zu entfalten, wenn es sich ausklappt.
  • Jedes Schott 24 hat somit die Form eines Winkelsektors mit einem Strahl, welcher gleich der Länge des Flügelrahmens 20 ist, und einer Öffnung, welche gleich einem Winkel "α" begrenzt von dem Einsatz 14 und dem Flügelrahmen 20 ist. Eine Seite des Schotts ist somit der untere Rand 24i, und die andere Seite des Schotts 24 ist mit dem Flügelrahmen 20 verbunden. Deshalb nimmt der Flügelrahmen 20, wenn er sich zu seiner Öffnungsposition des Abluftkanals 18 verschiebt, gleichzeitig das Schott 24 zu seiner ausgeklappten Position mit.
  • Egal wie die Schotte 24 ausgeklappt werden, ihre Abmessungen und Formen sind durch die Abmessungen der Rauchabzugsvorrichtung 10 und durch die Amplitude ihrer Bewegung beschränkt.
  • So ist beispielsweise ein Schott 24, wenn es gelenkig um eine Achse senkrecht zur Ebene des Schotts 24 angebracht ist, wobei dieses im Wesentlichen die Form eines Dreiecks hat, dessen eine untere Seite der untere Rand 24i ist, auf Höhe einer seiner Spitzen, deren eine Seite der untere Rand 24i ist und die einen Winkel "β" gleich dem Weg des Schotts 24 begrenzt, gelenkig angebracht.
  • Auch wenn das Schott 24 bezogen auf den Einsatz 14 gleitend befestigt ist, hat es die Form eines Rechtecks und eine Höhe gleich dem Weg des Schotts 24.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist auch zweite Schotte 24 auf, welche bezogen auf den Flügelrahmen 20 feststehend sind.
  • Diese Schotte 24 werden von den Seitenrändern 30 des Flügelrahmens 20 getragen und erstrecken sich senkrecht und in Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Flügelrahmens 20. Die Schotte 24 sind also beweglich bezogen auf den Einsatz 14 um die Gelenkachse A des Flügelrahmens 20 bezogen auf den Einsatz 14.
  • Wenn also der Flügelrahmen 20 seine Öffnungsposition des Abluftkanals 18 einnimmt, erstrecken sich die Schotte 24 über den oberen Rand 14L des Einsatzes 14 hinaus, und wenn der Flügelrahmen 20 in seiner Position zum Verschließen des Abluftkanals 18 ist, sind die Schotte 24 in ihrer eingezogenen Position und erstrecken sich senkrecht nach unten vom oberen Rand 14L des Einsatzes aus.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Schotte 24 auf dem Flügelrahmen 20 feststehend, so dass sie in der eingezogenen Position im Inneren des Einsatzes 24 angeordnet sind. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind sie derart angeordnet, dass sie sich zur Außenseite des Einsatzes 14 erstrecken.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsform sind die Abmessungen der Schotte 24 dadurch beschränkt, dass in eingezogener Position das freie Ende 24a jedes Schotts 24 auf dem Dach 12 des Gebäudes zum Anschlag kommt. Deshalb muss die Höhe "h" der Schotte 24 geringer sein als die Höhe "H" des Einsatzes 14.
  • Wenn die Rauchabzugsvorrichtung 10 nur einen einzigen Flügelrahmen 20 aufweist, wie in den 5 und 6 dargestellt, muss wenigstens ein Schott 24 auf Höhe des oberen Rands der vorderen Wand 26a angeordnet sein.
  • Dieses Schott 24 hat die Form eines Rechtecks und es kann auf eine der oben beschriebenen Weisen verschoben werden.
  • Die Rauchabzugsvorrichtung 10 weist ebenfalls nicht dargestellte Mittel auf, welche das Einrasten des Flügelrahmens 20 in der Verschlussposition ermöglichen. Diese Mittel zum Einrasten sind im Allgemeinen wie das Schott 24 gegen die innere Fläche 27 der vorderen Wand 26a des Einsatzes 14 angeordnet.
  • Damit das Schott 24 sich ohne Probleme ausklappen kann, ist es in zwei Teile 32 geteilt, welche auf beiden Seiten der Mittel zum Einrasten angeordnet sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Rauchabzugsvorrichtung 10 ist der Flügelrahmen 20 bezogen auf den Einsatz 14 parallel zu einer waagerechten Richtung gleitend befestigt. Der Flügelrahmen 20 ist geeignet, nach hinten zu gleiten, um den Abluftkanal 18 zu öffnen, und er ist mit dem Einsatz 14 mittels Gleitschienen 34 verbunden.
  • Die Gleitschienen 34 sind Teleskopgleitschienen, wodurch sie zwischen dem Flügelrahmen 20 und dem Einsatz 14 verborgen werden können, wenn der Flügelrahmen 20 in Verschlussposition des Abluftkanals 18 ist, und sie ermöglichen, dass der Flügelrahmen 20 eine äußerste hintere Position erreichen kann, in welcher der gesamte Abluftkanal 18 offen ist.
  • Gemäß der Erfindung weist die Rauchabzugsvorrichtung 10 Schotte 24 auf, welche irgendeine der oben beschriebenen Gestaltungen haben können. Hier weist die Rauchabzugsvorrichtung 10 zwei dreieckige Schotte 24 auf, welche auf Höhe der Seitenwände 28 des Einsatzes 14 angeordnet sind, und ein rechteckiges Schott 24, welches auf Höhe der vorderen Wand 26a angeordnet ist.
  • Jedoch können die Schotte 24, welche entlang der Seitenwände 28 angeordnet sind, durch die Gleitschienen 34 eingeschränkt werden. Deshalb erstrecken sich die Schotte 24 nur von der Mitte der verbundenen Seitenwand 28 bis zur vorderen Wand 26a. Die Wirksamkeit der Schotte ist somit vermindert, aber die Gleitschienen 34 selbst haben eine gewisse Höhe, so dass auch sie als Windfänger dienen.
  • Wenn der Flügelrahmen 20 in Öffnungsposition ist, erstreckt er sich waagerecht und bildet kein Hindernis für den Wind, so dass er auf Höhe der hinteren Wand 26b die Funktion als Windfänger nicht erfüllt.
  • Damit die Funktion als Windfänger auf Höhe der hinteren Wand 16b erfüllt wird, trägt der Flügelrahmen 20 ein zusätzliches Schott 36, welches sich von seinem äußersten vorderen Rand 38 senkrecht nach oben erstreckt.
  • Dieses zusätzliche Schott 36 ist hier bezogen auf den Flügelrahmen 20 feststehend, es kann jedoch bezogen auf den Flügelrahmen 20 beweglich sein, so dass es sich ausklappt, um, wenn dies erforderlich ist, eine Funktion als Windfänger zu erfüllen.
  • Eine Rauchabzugsvorrichtung 10, welche Schotte 24 gemäß der Lehre der Erfindung aufweist, hat eine verbesserte Wirksamkeit und gewährleistet gleichzeitig andere Funktionen, wie beispielsweise die Beleuchtung oder die Belüftung des Gebäudes.
  • Außerdem haben derartige Schotte 24 herkömmliche Formen, welche an alle Formen von Rauchabzugsvorrichtungen 10 angepasst werden können. Daher ist es möglich, dass ein Gebäude mit einer herkömmlichen Rauchabzugsvorrichtung 10 um Schotte 24 entsprechend der Lehre der Erfindung ergänzt wird, um die Wirksamkeit des Rauchabzugs zu verbessern.

Claims (16)

  1. Rauchabzugsvorrichtung (10), welche einen umlaufenden Einsatz (14) mit im Wesentlichen senkrechter Achse aufweist, der vorgesehen ist, in einem komplementären Sitz (16) im Dach (12) eines Gebäudes angeordnet zu werden und der einen Abluftkanal (18) abgrenzt, welcher das Innere des Gebäudes mit dem Äußeren verbindet, welche wenigstens einen Flügelrahmen (20) aufweist, der bezogen auf den Einsatz (14) beweglich befestigt ist zwischen einer geschlossenen Position zum Verschließen des Abluftkanals (18) und wenigstens einer Position zum Öffnen des Abluftkanals (18), in welcher es den Schnitt des Abluftkanals (18) nicht verkleinert, welche wenigstens ein Windschott (24) aufweist, das sich senkrecht nach oben über einen oberen Rand (14T, 14L) des Einsatzes (14) erstreckt, um den Abluftkanal (18) wenigstens auf einer Seite nach oben zu verlängern und das bezogen auf den Einsatz (14) beweglich befestigt ist zwischen einer einziehbaren Position und einer ausgeklappten Position, in der es den Abluftkanal (18) nach oben verlängert, um das Auslassen von Rauch im Fall von Wind und unabhängig von der Richtung des Winds zu ermöglichen, und welche Steuermittel zum Ausklappen des Schotts (24), Mittel zum Bewegen des Schotts (24), Steuermittel zum Ausklappen des Flügelrahmens (20) und Mittel zum Bewegen des Flügelrahmens (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zum Ausklappen des Schotts (24) unabhängig von den Steuermitteln zum Ausklappen des Flügelrahmens (20) sind.
  2. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) geeignet ist, seine eingezogene Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen (20) in seiner Verschlussposition ist, und geeignet ist, seine ausgeklappte Position einzunehmen, wenn der Flügelrahmen (20) in seiner Öffnungsposition ist.
  3. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen des Schotts (24) unabhängig von den Mitteln zum Bewegen des Flügelrahmens (20) sind.
  4. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufklappen des Schotts (24) gemäß einer vorbestimmten Abfolge durchgeführt wird.
  5. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in ausgeklappter Position das Schott (24) durch einen waagerechten unteren Rand (24i) abgegrenzt ist, der sich nahe eines oberen Rands (14T, 14L) des Einsatzes (14) erstreckt.
  6. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) ein starres Element ist, das bezogen auf den Einsatz (14) gelenkig um eine waagerechte Achse senkrecht zur Ebene des Schotts (24) befestigt ist.
  7. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse des Schotts (24) auf Höhe eines Endes des unteren Rands (24i) des Schotts (24) angeordnet ist.
  8. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) ein starres Element ist, das bezogen auf den Einsatz (14) gelenkig um eine waagerechte Achse parallel zum unteren Rand (24i) des Schotts (24) befestigt ist.
  9. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) ein weiches Element ist, das in eingezogener Position auf sich selbst zusammengefaltet ist und das in ausgeklappter Position entfaltet ist.
  10. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) die Form eines Dreiecks aufweist, dessen untere Seite der untere Rand (24i) ist.
  11. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schott (24) die Form eines im Wesentlichen Rechtecks aufweist, dessen eine Seite der untere Rand (24i) ist.
  12. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (20) gelenkig nahe dem oberen Rand (14T, 14L) des Einsatzes (14) um eine im Wesentlichen waagerechte Achse befestigt ist, so dass er sich in Öffnungsposition im Wesentlichen senkrecht erstreckt und den Abluftkanal (18) auf der entsprechenden Seite verlängert.
  13. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Rand des Schotts (24) mit dem Flügelrahmen (20) verbunden ist und dass ein zweiter Rand (24i) des Schotts (24) mit dem Einsatz (14) verbunden ist.
  14. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (20) gegenüber dem Einsatz (14) parallel zu einer waagerechten, im Wesentlichen Längsrichtung gleitend befestigt ist und dass der Flügelrahmen (20) geeignet ist, nach hinten zu gleiten, um den Abluftkanal (18) zu öffnen.
  15. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gestaltungssymmetrie gegenüber einer transversalen senkrechten Mittelebene aufweist.
  16. Rauchabzugsvorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Symmetrie gegenüber einer senkrechten mittleren Längsebene aufweist.
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