DE390755C - Geschwindigkeitsmesser mit einem oder mehreren Fallstuecken - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser mit einem oder mehreren Fallstuecken

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DE390755C
DE390755C DER57040D DER0057040D DE390755C DE 390755 C DE390755 C DE 390755C DE R57040 D DER57040 D DE R57040D DE R0057040 D DER0057040 D DE R0057040D DE 390755 C DE390755 C DE 390755C
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speedometer
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falling pieces
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DER57040D
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KOLOMAN REZSNY DIPL ING
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KOLOMAN REZSNY DIPL ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmesser mit einem oder mehreren Fallstücken. Um bei Geschwindigkeitstriessern mit einem orler mehreren Fallstücken die durch,den nicht genauen Ein-riff der Fallstücke in die sie anfreil,enlen Organe herbeigeführte unruhige Zeigereinstelfung zu vermeiden, ist eine Ausführung vorgeschlagen, bei der die Fallstücke, deren Wellen von der Wegwelle aus ail-etriehen werden, im ständigen Eingriff mit je einem Aurch Steuerung von der Zeitwelle aus zeitweilig festgehaltenen Teil stehen. Diese Aus-HihrLin- soll erfin-lungsgemäß dadurch vereinfacht werden, daß die Fallstücke a:ls Schrauben i tus, gebädet sind, die je mit einem zeitweilig Z, festgehaltenen Schraubenrad in Eingriff .stehlen. In Ader Zeichnung ist eine Ausführung darel 01.estellt: Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2-ein Schnitt nach LinieA-A :der Abl). i, Albb. 3 ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. i und AM. 4 eine Abwickelung des doppelten Steuerrinzes.
  • Die Fallstück-,vellen a mit den auf ihr längsverschiebbar sitzen-den Fallstücken b werden in bekannter Weise durch die zu messende Welle ,angetrieben. Die Fallstücke haben schraubeng gang prtige RilIen und Z, greifen in Schraubenräler c ein. Jedes Schraubenrad bildet mit einem Sperrad e mit sägeförmigen Zähnen ein Stück und ist auf einer waaerechten Welle E angeordnet. In die SperräAer greifen Bremsb ZD klinken f" f2 ein, die auf der Welle h gelagert sind und durch Buchsen g init Hebeln gl und g, verbunIen sin! o1er init ihnen aus einem Stück bestehen, Die Fallstücke ruhen auf Kolben auf, dfie beim Zurückfallen der Fallstücke federnde Luftpuffer bilden.
  • Durch das Uhrwerk wird die sogenannte 7eitwelle k angetrieben, auf welcher ein Zylincler 1 festsitzt. Auf diesem sind z-,#-ei Steuerriiige in, und in. mit Steuer-iioel#enin" angeordnet, die mit den Hebeln g" a, zusaininenarbeiten können.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Fallstückwellen a von der züi niessenden Welle gedreht werden, so u-er-len Iie init-enommenen Fallstücke b gehoben, Ja sie init ihren Schraubengängen in die Schrauhenräder c eingreifen. GlIeichzeiti- wer,-len durch (las Uhrwerk die Zeitwelle k und mit ihr die Steuerringem, und in, gedreht.
  • Wird angenommen, daß ilie Zeitwelle in 1:2 Sekunden eine Umdrehung macht unt-1 daß an jedem Steuerring je drei Stetiernocken in', (s. Abb. _1) vorhanden sind, und zwar derart, daß die oberen und unteren Steuernocken zueinander entsprechend versetzt sind, so die beiden Fallstücke abwechselnd -lurch die Steuernocken in, freigegeben, und zwar zuz# sammen sechsinal während einer Umdrehung r# der Zeitwelle. Wird ferner angenommen, -"aß jeder Steuernocken in" den entsprechenden Hebel gl bzw. g. an" seiner Mittellage r Sekunde lang ausrückt, so bleiben für las Hochlieben jedes FallstÜck', 3 Sekun len Zeit. Die Meßzeit beträgt 3 Sekunden, un! da zwei Fallstücke vorhanden sind, so wird in je 2 Sekunden das Meßorgan (Zeigerwerk, Registrierung) ZD neu eingestellt.
  • Wenn durch einen Steuernocken ni" der betreffende Hebel gl oder g.. aus seiner Mittellage ausgerückt wird, so wird die entsprecheride Brenisklinkef, oder f.., ans den Zähnen ;les zugehörigen Sperraodes e herausgedrückt. Infolgedessen wird das Fallstück b f reigegehen, so daß es -herunterfallen kann, wobei das Sperrad e und -las Schraubenrarl c durch das Ei-en-ewicht des Fallstücks nach rechts ge-Ireht werden. Der ausgerückte Hebel kehrt, nachdem der Steuernocken in" vorbeigegangen t' r' ist, Jurch entsprechenie Federkraft wieder in seine --Xlittellage zurück, und es wird die -betreffende Bremsklinke wieder ein-eschaltet und das Sperrad e festgehalten, bis in der nächsten Meßzeit das FallIstück sich wieder hebt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Sperrad e bedeutend größer ist als das Schraubenrad c und ganz feine Zähne besitzt, #o daß das Fallstück unabhängig von der Fein-Z_# heit seiner Rillen so genau arbeitet, ais wenn die Rillen (Schraubengänge) ganz feine Teilungen hätten, di. li. als wenn am Schraubenra 1 .so viele Zähne wären, als das Sperrad besitzt. Dahei können die Rillen so grob sein f vorteilhaft mit einer Teilung von i min), daß la, Zusammenarbeiten zwischen Sclirau7)-2iira,-I und Fallstück sicher und das Rillenprofil in bezug auf Festigkeit genügend stark ist. Wenn I#_ kn z. B. Aas Scfliratib,-nra.1 bei einer TePung von Z-, i mm am Umfang 30 Zähne und das Sperrrad bei einer Teilung von li, min i 2o Zähne hat, dann arbeiten Jie Fallstücke so genau, als welin -liese- selbst eine Rill'enteill-iiig von I#', inin hätten, obwohl die wirkliche Teilung i rini beträut.
  • Durch diese Anordnung werrlen lie Fallstücke immer auf die richtige Höhe gelv-)ben und, wird Iie Höch#stlage der Fallstücke am 1,--,iide jeder -Meßzeit richtig auf das Zeigerz3 2-1 werk wil die Registrierung übertragen, z#) arheitet der Apparat ohne geringste St;irting an1 richtig.
  • Es ist selbstverständlich, laß an Stelle von zwei Fallstücken mehrere oder nur ein Fallz;tück vorhan.-Jen sein könnte, ferner laß -ziatt ler Brenisklinkef, und f2 eine andere Brenis---orrichtun- z. B. mit Brernsku-C-1 an-e-W(IIIIet werden könnte.
  • Die Fallstückwelle könnte auch wa-erecht angewendet werden und dann wür,-le statt Schwerkraft eine Federkraft das Fallstück (.\,leßstücl,z) in seine Anfa#ngslage zurückbringen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung kann nicht nur bei GeschwiiiIigkeitsmessern. son-lern auch bei Urtv-Irehungszählern, Taxametern usw. Z, mit gleichen Vorteilen angewendet wer-len.

Claims (1)

  1. P A T E N- T-A.-zsplzüciiE: i. Geschwindi-Ilzeitsmesser mit eineni z3 mehreren Fallstücken, deren Wellen von der We.-welle aus angetrieben werlen und Jie, je mit einemdurch Steuerun,- vc)ii der Zeitwelle aus zeitweilig fcstgehaltenen Teil im ständigen Eingriff stehen, ladurch (rekennzeichnet, laß die Fallstüc],#e al## Schrauben ausgebildet sind, die je mit einem zeitweilig festgehaltenen Schrauben- ra-1 in Eingriff stehen. 2. Geschwindigkeitsmesser nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Iie auf einer die Fallstückwellen kreuzen len Welle sitzenden Schraubenräder je init einein verhältnismäßig groflen Sperra 1 un- mittelbar verbunden sind, in das Ier von der Zeitwelle gesteuerte Sperrliebel ein- greift.
DER57040D 1922-10-26 1922-10-26 Geschwindigkeitsmesser mit einem oder mehreren Fallstuecken Expired DE390755C (de)

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