DE390650C - Verfahren und Vorrichtung zum Geruchlosmachen von Schmierseife - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Geruchlosmachen von Schmierseife

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DE390650C
DE390650C DEA35224D DEA0035224D DE390650C DE 390650 C DE390650 C DE 390650C DE A35224 D DEA35224 D DE A35224D DE A0035224 D DEA0035224 D DE A0035224D DE 390650 C DE390650 C DE 390650C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes

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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

Bei der Natron- oder Sulfatzellulosefabrikation erhält man als Nebenerzeugnis sogen, flüssiges Harz, bestehend aus Fett- und Harzsäuren. Aus dem flüssigen Harz als solchem 5 oder nach dem Raffinieren des Erzeugnisses, z. B. durch Destillation oder chemische Behandlung, stellt man Schmierseife her, der gewöhnlich ein unangenehmer Geruch eigentümlich ist und im wesentlichen auf gewisse, mit ίο Wasserdampf gemischte flüchtige, chemische Verbindungen zurückzuführen ist. Es ist schon bekannt, diesen üblichen Geruch durch Verdampfen der flüchtigen Beimengungen zu beseitigen, indem man z. B. die Seife bei hohen Temperaturen unter Anwendung von Druck oder mit strömendem Dampf behandelt.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Verdampfung der genannten Beimengungen der Schmierseife auf erwärmten metallischen Unterlagen bewirkt, die! gegebenenfalls in Um- ao drehung sich befinden, beispielsweise auf einem metallischen, Zylinder, der mit seinem unteren Teil in einen mit der Seifenmasse gefüllten Trog taucht.
Eine derartige Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Abb. 1 in Stirnansicht und in
Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht äüs" etrieM inittels Dampf erwärmten, in Umdrehung versetzbaren Trockenzylinder A, der so angebracht ist, daß der untere Teil des Zylinders mit der Schmierseife oder Seife in Berührung kommt, die in Trog D enthalten ist. Dabei geht die Schmierseife auf den Zylindermantel über. Ein rakelartiger Verteiler C ist so angebracht,
ίο daß er mit Hilfe von Stellschrauben in dem erforderlichen Abstand von dem Zylinder eingestellt werden kann, wodurch die Dicke der Schmierseifenschicht nach Belieben geregelt werden kann. Die geruchlos gemachte
Schmierseife wird vom Trockenzylinder mit Hilfe des Schabers B entfernt.
!Der Trog D besitzt einen Doppelboden, der einen geschlossenen Raum bildet, in dem eine Heizschlange für mittelbare Dampferwärtnung
ao und eine mit Löchern versehene Schlange für unmittelbare Dampferwärmung angeordnet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Geruchlosmachen von Schmierseife durch Verdampfen flüchtiger Beimengungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung auf einer gegebenenfalls in Umdrehung befindlichen, erwärmten metallischen Unterlage erfolgt.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen anwärmbaren, in Umdrehung versetzbaren metallischen Zylhl·- der (A), dessen unterer Teil in einen Trog (D) zur Aufnahme der zu behandelnden Schmierseife eingreift, die durch einen einstellbaren rakelartigen Verteiler (C) verteilt und durch einen Schaber (B) abgenommen wird.
Abb.
Abb.
rri
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