DE3904924A1 - Blockplakatanordnung - Google Patents

Blockplakatanordnung

Info

Publication number
DE3904924A1
DE3904924A1 DE19893904924 DE3904924A DE3904924A1 DE 3904924 A1 DE3904924 A1 DE 3904924A1 DE 19893904924 DE19893904924 DE 19893904924 DE 3904924 A DE3904924 A DE 3904924A DE 3904924 A1 DE3904924 A1 DE 3904924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
plug
arrangement according
poster
head part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19893904924
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Alt
Otto Axt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREIM JEAN OFFSETT DISPLAY
Original Assignee
GREIM JEAN OFFSETT DISPLAY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GREIM JEAN OFFSETT DISPLAY filed Critical GREIM JEAN OFFSETT DISPLAY
Priority to DE19893904924 priority Critical patent/DE3904924A1/de
Priority to EP19900101905 priority patent/EP0383096A3/de
Priority to DE9004392U priority patent/DE9004392U1/de
Publication of DE3904924A1 publication Critical patent/DE3904924A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0068Modular articulated structures, e.g. stands, and articulation means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blockplakatanordnung, umfassend mindestens ein Blockplakat,
wobei das Blockplakat gebildet ist von einem flachquaderförmigen Gehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden Hauptwänden und einer Folge von vier Schmalwänden und von einer den Innenraum dieses Gehäuses im wesentlichen ausfüllenden Füllkörper und
wobei in mindestens einer Ecke des Gehäuses ein Steckelement durch das Flachgehäuse hindurch in einen Steckraum zwischen einer Schmalwand des Gehäuses und einer dieser gegenüberlie­ genden Schmalfläche des Füllkörpers einsteckbar ist.
Eine solche Blockplakatanordnung ist aus der britischen Patent­ schrift 12 81 213 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform sind die Steckelemente als Lamellen ausgebildet, welche in die natürlichen toleranzbeding­ ten oder durch Unterbemessung des Füllkörpers entstehenden Zwischenräume zwischen jeweils einer Schmalwand und einer Schmalseite des Füllkörpers eingeschoben werden. Die dazu notwendigen Öffnungen in dem Gehäuse sind durch natürliche Schlitze gebildet, welche sich bei der Herstellung des Flach­ gehäuses in Faltschachteltechnik ergeben.
Diese bisher angewandte Bauweise erscheint notwendig und naturgegeben, solange als man darauf Wert legt, die Blockpla­ kate in kompletter Rechteckform zum Einsatz zu bringen. Dieses Bestreben hat bisher aus der natürlichen Überlegung heraus bestanden, daß man häufig nicht alle Ecken mit Steckelementen zu besetzen hat und deshalb die nicht besetzten Ecken als un­ versehrte Ecken eines Rechteckes in Erscheinung treten sollen.
Erfindungsgemäß wird demgegenüber vorgeschlagen, daß der Füllkörper - in Richtung senkrecht zu den Hauptwänden betrachtet - eine von der Ecke ausgehende in Einsteckrichtung längliche Full­ körperausklinkung besitzt,
daß das Gehäuse - wiederum in Richtung senkrecht zu den Haupt­ wänden betrachtet - eine von der Ecke ausgehende mit der Füll­ körperausnehmung sich deckende jedoch kürzere Gehäuseausklin­ kung besitzt,
daß das Steckelement einen Kopfteil besitzt, welcher die Gehäuseausklinkung wenigstens teilweise, vorzugsweise annä­ hernd vollständig, ausfüllt und auf zur Einsteckrichtung senk­ rechten Kanten der Gehäuseausklinkung mit einer Schulter auf­ sitzt und
daß das Steckelement ferner einen in dem Schulterbereich an den Kopfteil sich anschließenden Steckdorn besitzt, wel­ cher von der Füllkörperausklinkung in deren die Gehäuseaus­ klinkung überschreitenden Restlängenbereich aufgenommen ist.
Durch diesen Vorschlag wird man frei in der Querschnitts­ form der Steckdorne. Diese können quadratisch oder rund aus­ geführt sein und alle in Frage kommenden Funktionen über­ nehmen, insbesondere können sie mit höherer Steifigkeit als bisher ausgeführt werden und sie können auch Scharnierfunktion übernehmen, wenn sie mit kreisförmigem Umriß oder wenigstens einem Umriß mit kreisförmiger Einhüllender ausgeführt sind. Dennoch bleibt ein einwandfreies Aussehen der einzelnen Block­ plakate auch dort erhalten, wo etwa Ausklinkungen vorgesehen sind, ohne daß aus funktionellen Gründen an dieser Stelle ein Steckelement benötigt wird. Man behilft sich dann ein­ fach in der Weise, daß man an den funktionell nicht benötigten aber dennoch ausgeklinkten Ecken ein Steckelement einsetzt, dessen Kopfteil als Komplementärkörper für eben diese Ausklin­ kung ausgebildet ist. Hat man es mit einem einzigen Blockplakat zu tun, dessen Ecken sämtliche oder zum Teil ausgeklinkt sind, so kann man diese Ausklinkungen durch Steckelemente füllen, deren Kopfteile als Komplementärkörper für Einzelausklinkungen ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält man ein Blockplakat mit erkennbarer aber optisch ansprechender Eckengestaltung.
Die Gehäuse können auch bei der erfindungsgemäßen Lösung in Faltschachteltechnik hergestellt werden, wobei sich die Her­ stellung dadurch erleichtert, daß die natürlichen Ecken weg­ fallen, die nach bisheriger Technik um des Erscheinungsbildes willen einer besonders sorgfältigen Bearbeitung bedurften.
Der Füllkörper kann, wie an sich bekannt, beispielsweise als ein Schaum­ kunststoffkörper oder als ein ggfs. mehrschichtiger Wellpappkörper ausgebildet sein.
Die Breite der Ausklinkungen ist an sich unkritisch. Empfohlen wird jedoch, daß die Breite der Ausklinkungen senkrecht zu der jeweiligen Schmalwand gemessen wesentlich größer ist als die Wandstärke dieser Schmalwand, etwa 3 bis 20 mal so groß, vorzugsweise ca. 5 bis 12 mal so groß.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausklinkung in ihrer Breite senkrecht zur jeweiligen Schmalfläche gleich der lichten Tiefe des Gehäuseinnenraums ist. Dann ergeben sich nämlich im Querschnitt quadratische Steckräume. Bei entsprechend symmetri­ scher Gestaltung der Steckelemente braucht dann nicht mehr auf die Winkellage der Steckelemente beim Einstecken geachtet zu werden. Überdies ist eine solche Form auch aus Gründen des optischen Erscheinungsbildes erwünscht.
Entsprechend der Forderung, auch solche Ausklinkungen füllen zu können, die für Verbindungen zu anderen Blockplakaten oder zu anderen Anschlußteilen nicht benötigt werden, ist für einen ersten Typ von Steckelement vorgesehen, daß der Kopf­ teil als Komplementärkörper für eine Gehäuseausklinkung eines einzigen Blockplakats ausgebildet ist. Für eine zweite Typen­ gruppe von Steckelementen, die zur Verbindung von benachbarten Blockplakaten bestimmt sind, wird vorgeschlagen, daß der Kopfteil als Komplementärkörper für benachbarte Gehäuseausklin­ kungen benachbarter Blockplakate ausgebildet ist und eine Mehr­ zahl von Steckdornen zum Einstecken in diese benachbarten Block­ plakate besitzt.
Innerhalb dieser Typengruppe gibt es nun die verschiedensten Möglichkeiten. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist vor­ gesehen, daß zur Verbindung zweier Blockplakate mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß zur Verbindung von drei Blockplakaten mit parallel neben­ einander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil drei zuein­ ander parallele gleichgerichtete Steckdorne angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß zur Verbindung von zwei Blockplakaten mit fluchtenden Aus­ klinkungen an dem Kopfteil zwei fluchtende voneinander wegge­ richtete Steckdorne angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß zur Verbindung von vier über Eck benachbarten Blockplakaten mit zwei nebeneinanderliegenden Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei Paare von je­ weils miteinander fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß zur Verbindung von sechs über Eck benachbarten Blockplakaten mit drei zueinander parallelen Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil drei Paare von je­ weils zwei fluchtenden und voneinander weggerichteten Steck­ dornen angebracht sind.
Die Kopfteile können nun so bemessen werden, daß beispiels­ zwei in Hauptwandflucht aneinander anschliessende Blockplakate mit jeweils einer Schmalfläche dicht aneinander anliegen oder daß T-förmig zueinander gestellte Blockplakate dicht anein­ ander anliegen. Es ist aber auch möglich, daß die Kopfteile gegenüber den Ausklinkungen derart überdimensioniert und die Steckdorne derart an ihnen angebracht sind, daß die mitein­ ander verbundenen Blockplakate wenigstens zum Teil voneinander Abstand haben.
Um die Herstellung verschiedener Steckelemente zu rationali­ sieren, ist vorgesehen, daß der Steckdorn bzw. die Steckdorne an dem jeweiligen Kopfteil lösbar befestigt sind.
Damit wird es möglich, ein einziges Kopfteil für die verschieden­ sten Formen von Steckelementen zu verwenden, indem man ent­ sprechend viele Ankoppelungspositionen für Steckdorne vorsieht, aber jeweils nur die benötigten Ankoppelungspositionen besetzt. Dies kann etwa in der Weise geschehen, daß der Kopfteil mit dem Steckdorn bzw. den Steckdornen durch eine bzw. mehrere Loch- Zapfenverbindungen verbindbar ist bzw. sind. Dabei empfiehlt es sich, um der Erhaltung einfachster und universal verwendbarer Kopfteile willen, daß das Loch bzw. die Löcher jeweils in dem Kopfteil und der Zapfen bzw. die Zapfen jeweils an dem Steck­ dorn angebracht sind.
Man kann auch verschiedene Kopfteile dadurch gewinnen, daß man zwei oder mehrere Kopfteile einfachster Bauform zum Bei­ spiel in Würfelform oder in Zylinderrollenform miteinander zu komplizierteren Kopfteilgruppen verbindet, wobei man dann nur zusätzliche einfache, lose Steckbolzen zur Verfügung zu stellen braucht.
Im Hinblick auf die mögliche Scharnierfunktion, etwa auch auf das denkbare Bedürfnis, benachbarte Blockplakate unter einem von 90 Grad verschiedenen Winkel zusammenzuschließen, etwa zu einer Röhre, wird empfohlen, daß der Kopfteil in Einsteck­ richtung betrachtet, einen gerundeten Umriß besitzt. Dabei ist von besonderem Interesse eine Ausgestaltung derart, daß der Kopfteil einen rechteckigen Umriß mit gerundeten Kanten besitzt.Bei einer solchen Ausführungsform drückt sich im Falle einer Schrägstellung einer Kopfteilfläche gegenüber einer Hauptwand des Gehäuses jeweils eine gerundete Ecke des Kopfteils in den Füllkörper hinein, was sowohl funktionell als auch aussehensmäßig akzeptabel ist.
Wiederum im Hinblick auf die Scharnierfunktion wird empfohlen, dass der Steckdorn im Querschnitt betrachtet, einen kreis­ förmigen Umriß oder einen Umriß mit kreisförmiger Einhüllen­ der besitzt.
Mit den erfindungsgemäß angebotenen Mitteln ist es möglich, Anordnungen beispielsweise in ein- oder mehrstöckiger Röhren­ form oder in ein- oder mehrstöckiger T-Form zu erhalten.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Blockplakat mit ausgeklinkter Ecke;
Fig. 2 eine Gesamtansicht des Blockplakats gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Verbindung von insgesamt vier über Eck zusammenstos­ senden Blockplakaten;
Fig. 4a bis 4i verschiedene Steckelemente zur Verwendung als Blockplakat­ verbinder;
Fig. 5a bis 5h verschiedene Blockplakatkonstruktionen hergestellt unter Verwendung eines Blockplakats gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 6a bis 6c verschiedene Kopfteile zur Herstellung von Blockplakatverbin­ dern gemäß Fig. 4a bis 4i;
Fig. 7 einen Steckdorn zur Kombination mit einem Kopfteil gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Steckbolzen zur Verbindung von Kopfteilen gemäß Fig. 6 zu Kopfteilgruppen.
In Fig. 1 ist ein Blockplakat ganz allgemein mit 10 be­ zeichnet. Dieses Blockplakat 10 besteht aus einem in Falt­ schachteltechnik hergestellten Gehäuse 12 mit Hauptwänden 14 und Schmalwänden 16. Das Gehäuse 12 ist mit einem seinen Innenraum vollständig füllenden Füllkörper 18 aus Schaumkunst­ stoff oder Wellpappe gefüllt. Der Füllkörper 18 weist eine Ausklinkung 20 auf, die sich längs einer Schmalwand 16 er­ streckt. Das Gehäuse 12 weist eine Ausklinkung 22 auf, die sich nur über einen Teil der Füllkörperausklinkung 20 erstreckt.
Fig. 2 zeigt, daß in allen vier Ecken des Blockplakats 10 Ausklinkungen vorgesehen sein können.
In Fig. 3 erkennt man vier Blockplakate 10, die mit jeweils einer Schmalfläche 16 aneinander anliegen, so daß die Aus­ klinkungen 20 und 22 benachbart sind. Ein Steckelement 26, bestehend aus einem Kopfteil 28 und vier Steckdornen 30 dient dazu, die vier Blockplakate 10 über Eck miteinander zu verbinden. Der Kopfteil 28 ist hierzu so bemessen, daß er Komplementärkörper zu den vier zusammenstoßenden Gehäuse­ ausklinkungen 22 ist und die Steckdorne 30 sind so bemessen, daß sie in die Gehäuse jeweils im Bereich der Füllkörperaus­ klinkungen 20 eingesteckt werden können.
In den Fig. 5a bis 5h erkennt man verschiedene Kon­ struktionen von Plakatwänden, die unter Verwendung des Blockplakats gemäß den Fig. 1 und 2 hergestellt werden können. Fig. 5a und 5b zeigen Blockplakate in dreiecks­ röhrenförmiger Anordnung. Fig. 5c und 5d zeigen
Falt­ wände. Fig. 5e und 5f zeigen Quadratröhren und Fig. 5g und 5h zeigen T-förmige Anordnungen, sämtlich jeweils zweistöckig.
Dabei ist in den Fig. 5a, 5c, 5e und 5g erkennbar, daß die Plakate in den einzelnen Stockwerken dadurch je­ weils einen Spalt voneinander beabstandet sind, während in den Fig. 5b, 5d, 5f und 5h die Plakate übereinanderliegen­ der Stockwerke stumpf gegeneinander gestoßen sind.
In Fig. 4a erkennt man ein Steckelement, das lediglich zur Komplementierung einer Gehäuseausklinkung 22 dient. Das Kopfteil ist hierbei in seiner Höhe entsprechend der Höhe der Gehäuseausklinkung 22 in Fig. 1 bemessen.
Das Steckelement gemäß Fig. 4b dient dazu, zwei Block­ plakate gemäß Fig. 1 in benachbarten Ecken zu verbinden.
Das Steckelement gemäß Fig. 4c dient dazu, T-förmige Anordnungen gemäß Fig. 5g und 5h am oberen bzw. unteren Ende miteinander zu verbinden.
Das Steckelement gemäß Fig. 4d dient dazu, zwei überein­ ander stehende Einzelplakate oder zwei endständige überein­ ander stehende Plakate etwa einer Faltwand gemäß Fig. 5d miteinander zu verbinden, wenn die übereinander stehenden Plakate mit ihren Schmalwänden dicht auf dicht stehen sollen.
Fig. 4e zeigt nochmals das Steckelement gemäß Fig. 3.
Fig. 4f zeigt ein Steckelement, wie es für eine T-förmige Anordnung gemäß Fig. 5h verwendet werden kann.
Fig. 4g zeigt ein Steckelement, das zur Verbindung von zwei übereinander stehenden Einzelplakaten verwendet werden kann, wenn diese zwischen ihren einander zugekehrten Schmal­ flächen Abstand halten sollen. Dieses Steckelement kann auch für eine Anordnung nach Fig. 5g in den dortigen Positionen 31 a, 3 b und 3 c verwendet werden.
Fig. 4h zeigt ein Steckelement, das in der Anordnung nach Fig. 3 verwendet werden kann, wenn ein Spalt zwischen den unteren und oberen Plakaten beabsichtigt ist.
Fig. 4i zeigt ein Steckelement, das in der Anordnung gemäß Fig. 5g in der Position 32 a verwendet werden kann. Hierzu ist zu bemerken, daß in dieser Anordnung die den Mittelschen­ kel der T-Form bildenden Plakate mit ihren Hauptflächen zwi­ schen den Schmalflächen der den Querschenkel bildenden Plakate liegen.
Fig. 6a bis 6c lassen erkennen, daß die Kopfteile zur Verbindung mit Steckdornen gemäß Fig. 7 mit Löcher 34 versehen sind, in welche Zapfen 36 der Steckdornen 30 ein­ gesetzt werden können, so daß man durch Bereitstellung von verschiedenen Kopfteilen gemäß den Fig. 6a bis 6c und einem einzigen Typ von Dornen gemäß Fig. 7 die Steckelemente gemäß Fig. 4a bis 4f zusammenstellen lassen kann. Für die Steckelemente nach den Fig. 4g bis 4i kann man dann die jeweiligen Kopfteile durch Zusammenstecken von Kopfteilen gemäß den Fig. 6a bis 6c gewinnen, jeweils vermittels von Stiften 38 gemäß Fig. 8.
Fig. 7 zeigt, daß die Steckdorne 30 einen Umriß mit kreis­ förmiger Umhüllender besitzen, so daß sie in die Blockpla­ kate im Bereich der jeweiligen Ausklinkungen 20 in beliebiger Winkellage eingesteckt werden können, vorausgesetzt, daß die Querschnittsform der Ausklinkung 20 einer quadratisch Einhüllenden zu der Querschnittsform der Steckdorne 30 entspricht.
Die Steckdorne 30, die Kopfteile 28 und die Stifte 38 können aus Kunststoff gegossen oder gespritzt sein. Die Steckdorne 30 sind an ihren unteren Enden mit Einsteckspitzen versehen und im Querschnitt kreuzförmig. Die Einhüllende der Kreuzform ist jedoch ein Kreis.

Claims (23)

1. Blockplakatanordnung, umfassend mindestens ein Blockpla­ kat (10),
wobei das Blockplakat (10) gebildet ist von einem flach­ quaderförmigen Gehäuse (12) mit zwei einander gegenüber­ liegenden Hauptwänden (14) und einer Folge von vier Schmal­ wänden (16) und von einer den Innenraum dieses Gehäuses (12) im wesentlichen ausfüllenden Füllkörper (18) und
wobei in mindestens einer Ecke des Gehäuses (12) ein Steck­ element (26) durch das Gehäuse hindurch in einen Steckraum zwischen einer Schmalwand (16) des Gehäuses und einer die­ ser gegenüberliegenden Schmalfläche des Füllkörpers (18) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (18) - in Richtung senkrecht zu den Hauptwänden (14) betrachtet - eine von der Ecke ausgehende in Einsteckrichtung längliche Füllkörperausklinkung (20) besitzt,
daß das Gehäuse (12) - wiederum in Richtung senkrecht zu den Hauptwänden (14) betrachtet - eine von der Ecke ausge­ hende mit der Füllkörperausnehmung (20) sich deckende jedoch kürzere Gehäuseausklinkung (22) besitzt,
daß das Steckelement (26) einen Kopfteil (28) besitzt, welcher die Gehäuseausklinkung (22) wenigstens teilweise, vorzugsweise annähernd vollständig, ausfüllt und auf zur Einsteckrichtung senkrechten Kanten (22 a) der Gehäuseaus­ klinkung (22) mit einer Schulter aufsitzt und
daß das Steckelement ferner einen in dem Schulterbereich an den Kopfteil (28) sich anschließenden Steckdorn (30) besitzt, welcher von der Füllkörperausklinkung (20) in deren die Gehäuseausklinkung (22) überschreitenden Restlängenbe­ reich aufgenommen ist.
2. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausklinkungen (20, 22) senkrecht zu der jeweiligen Schmalwand (16) gemessen wesentlich größer ist als die Wandstärke dieser Schmalwand, etwa 3 bis 20 mal so gross, vorzugsweise ca. 5 bis 12 mal so groß.
3. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (28) als ein Komplementärkörper für eine Gehäuseausklinkung (22) eines Blockplakats (10) ausgebildet ist.
4. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (28) als Komlementärkörper für benach­ barte Gehäuseausklinkungen (22) benachbarter Blockplakate (10) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Steckdornen (30) zum Einstecken in diese benachbarten Blockplakate (10) besitzt.
5. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Blockplakate (10) mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne ange­ bracht sind (Fig. 4b).
6. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von drei Blockplakaten mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) drei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne (30) angebracht sind (Fig. 4c).
7. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von zwei Blockplakaten mit fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) zwei fluchtende voneinan­ der weggerichtete Steckdorne angebracht sind (Fig. 4d).
8. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von vier über Eck benachbarten Block­ plakaten (10) mit zwei nebeneinander liegenden Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopf­ teil (28) zwei Paare von jeweils miteinander fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen (30) vorgesehen sind (Fig. 4e).
9. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von sechs über Eck benachbarten Block­ plakaten (10) mit drei zueinander parallelen Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) drei Paare von jeweils zwei fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen angebracht sind (Fig. 4f).
10. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (28) derart bemessen und die Steckdorne (30) derart an ihnen angebracht sind, daß die miteinander verbundenen Blockplakate aneinander anliegen (Fig. 5b, 5d, 5f und 5h).
11. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (28) gegenüber den Ausklinkungen derart überdimensioniert und die Steckdorne derart an ihnen ange­ bracht sind, daß die miteinander verbundenen Blockplakate (10) wenigstens zum Teil voneinander Abstand haben (Fig. 5a, 5c, 5e und 5g).
12. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdorn (30) bzw. die Steckdorne an dem jewei­ ligen Kopfteil (28) lösbar befestigt sind.
13. Blockplakatanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (28) mit dem Steckdorn (30) bzw. den Steckdornen durch eine bzw. mehrere Loch-Zapfenverbindungen (34, 36) verbindbar ist bzw. sind.
14. Blockplakatanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch bzw. die Löcher (34) jeweils in dem Kopfteil (28) und der Zapfen (36) bzw. die Zapfen jeweils an dem Steckdorn (30) angebracht sind.
15. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kopfteile (28) durch Lochzapfenver­ bindungen (34, 38) zu Kopfteilgruppen zusammenfaßbar sind.
16. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (28) in Einsteckrichtung betrachtet, einen gerundeten Umriß besitzt.
17. Blockplakatanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (28) einen rechteckigen Umriß mit ge­ rundeten Kanten besitzt.
18. Blockplakat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdorn (30) im Querschnitt betrachtet, einen kreisförmigen Umriß oder einen Umriß mit kreisförmiger Einhüllender besitzt.
19. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger Röhrenform (Fig. 5a, 5b, 5e und 5f).
20. Blockplakatanordnung nach Anspruch 19 in Dreiecksröhren­ form (Fig. 5a, 5b).
21. Blockplakatanordnung nach Anspruch 19 in Rechteck- oder Quadratröhrenform (Fig. 5e, 5f).
22. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger T-Form (Fig. 5g, 5h).
23. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger Faltwandform (Fig. 5c, 5d).
DE19893904924 1989-02-17 1989-02-17 Blockplakatanordnung Ceased DE3904924A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893904924 DE3904924A1 (de) 1989-02-17 1989-02-17 Blockplakatanordnung
EP19900101905 EP0383096A3 (de) 1989-02-17 1990-01-31 Blockplakatanordnung
DE9004392U DE9004392U1 (de) 1989-02-17 1990-01-31 Blockplakatanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893904924 DE3904924A1 (de) 1989-02-17 1989-02-17 Blockplakatanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3904924A1 true DE3904924A1 (de) 1990-09-13

Family

ID=6374362

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893904924 Ceased DE3904924A1 (de) 1989-02-17 1989-02-17 Blockplakatanordnung
DE9004392U Expired - Lifetime DE9004392U1 (de) 1989-02-17 1990-01-31 Blockplakatanordnung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9004392U Expired - Lifetime DE9004392U1 (de) 1989-02-17 1990-01-31 Blockplakatanordnung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0383096A3 (de)
DE (2) DE3904924A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139279A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Ermert Cornelia Vorrichtung mit wenigstens zwei anzeigetafeln
DE29706850U1 (de) * 1997-04-16 1998-11-12 Deutscher Sparkassenverlag GmbH, 70565 Stuttgart Präsentationssystem

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101486C2 (de) * 1991-01-19 1995-02-16 Erwin Herrmann Vorrichtung zum lösbaren Verbinden vorzugsweise flächiger Teile
RO113092B1 (ro) * 1997-02-04 1998-03-30 D Albon Valerian Esme Partenie Panou publicitar cu geometrie variabila
FR2874279A1 (fr) * 2004-08-10 2006-02-17 Umberto Maggi Dispositif de liaison pour l'assemblage et le desassemblage de panneaux de signaletique

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1281213A (en) * 1968-12-03 1972-07-12 Designa Gmbh Block placards
DE8517546U1 (de) * 1985-06-15 1985-08-01 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 7900 Ulm Aufstellplakat

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476885A1 (fr) * 1980-02-22 1981-08-28 Roger Et Gallet Sa Panneau muni d'organes d'assemblage rapide avec des panneaux identiques et dispositif publicitaire en faisant application
DE8528710U1 (de) * 1985-10-09 1986-01-30 Fugmann, Stephan Wand, die aus mehreren lösbar miteinander gekuppelten Wandelementen besteht
SE452918B (sv) * 1986-04-21 1987-12-21 Johansson Gert A Skyltstell

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1281213A (en) * 1968-12-03 1972-07-12 Designa Gmbh Block placards
DE8517546U1 (de) * 1985-06-15 1985-08-01 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 7900 Ulm Aufstellplakat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139279A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Ermert Cornelia Vorrichtung mit wenigstens zwei anzeigetafeln
DE29706850U1 (de) * 1997-04-16 1998-11-12 Deutscher Sparkassenverlag GmbH, 70565 Stuttgart Präsentationssystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE9004392U1 (de) 1990-08-09
EP0383096A2 (de) 1990-08-22
EP0383096A3 (de) 1991-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69231591T2 (de) Bauspielzeuge
DE69419429T2 (de) Dreidimensionales puzzle
DE3114693C2 (de) Als gerade Stange ausgebildetes Gestaltungsspielzeug
DE69738308T2 (de) Kontaktstift mit in entgegen gesetzter Richtung orientierte Verankerungsflügel und Steckerelement
DE4040220A1 (de) Taschenfederkern
DE2901472A1 (de) Baukastenelemente zum zusammenbau einer gesamtheit von vertikalen oder horizontalen rauminhalten in nur einer ebene oder in versetzten ebenen
DE3333097C1 (de) Bauelement aus Kunststoff fuer Dekorations- und Spielzwecke
DE3142283A1 (de) Bausatz fuer gestelle fuer den moebelbau
DE2039039B2 (de) Blockartiger, mit ähnlichen Bausteinen zusammensetzbarer Spielbaustein
DE3904924A1 (de) Blockplakatanordnung
DE2638969C2 (de) Spielzeugbausatz
DE2446475B2 (de) Spielzeug-Steckbaustein
DE2921599C2 (de)
CH362354A (de) Bauelement für Bauspielzeuge
DE4304602C2 (de) Verbindungsknoten
DE3232590C2 (de) Bauelement
DE60103558T2 (de) Bauelement und damit errichtete stützwand
DE3303695C1 (de) Vorrichtung zur Darstellung des Zahlenaufbaus und der Maechtigkeit von Mengen
DE4411329C2 (de) Steckbaustein
AT302121B (de) Spielzeug-Baukasten
DE3240647A1 (de) Lehrgeraet
DE2744145A1 (de) Spielbaukloetze fuer kinder
DE3320174C2 (de) Bauelemente
DE10013271C1 (de) Systembaustein
DE3426807C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection