DE8528710U1

DE8528710U1 - Wand, die aus mehreren lösbar miteinander gekuppelten Wandelementen besteht

Info

Publication number: DE8528710U1
Application number: DE19858528710
Authority: DE
Original assignee: FUGMANN STEPHAN; FUGMANN THOMAS 4000 DUESSELDORF DE
Current assignee: FUGMANN STEPHAN; FUGMANN THOMAS 4000 DUESSELDORF DE
Priority date: 1985-10-09
Filing date: 1985-10-09
Publication date: 1986-01-30

Description

Patentanwalt Dlpf.Hng.'R*. Beyer 2WDict-ialsbaeti 8 D-/»030 Ratlngen

Hand, die amis mehreren lösbar imiteinaimder gekiuippelteim liainideleeeffliten besteht

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Die Neuerung betrifft eine Wand, die aus mehreren lösbar miteinander gekuppelten Wandelementen besteht, die an ihren aneinander angrenzenden Stirnseiten durch ein Kupplungselement oder mehrere Kupplungselemente miteinander und im Abstand sowie parallel zueinander und parallel 'zu den zueinander weisenden Stirnflächen der Wandelemente verlaufenden Schwenkachsen stufenlos schu/enkbeweglich miteinander verbunden sind, wobei das Kupplungselement aus zwei Teilen besteht, von denen jeweils eines mit dem betreffenden Wandelement verbunden ist, wobei die Verbindung dieser beiden Teile des Kupplungselementes übeir die Schwenkachsen erfolgt, die über ein starres Koppelglied miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachsen in Schwenklager koaxial zu der jeweiligen Längsachse des zugeordneten Schwenklagers eingreifen und jedes Kupplungselement mit einem Ansatz zwischen parallel zueinander verlaufenden Wandungen des betreffenden Wand-

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Patentanwalt DlpMrig. ft.'Beyei'Ärrvblck'ütebach'a D-4030 Ratingen

elementes eingreift.

Stand der Technik

Wände gemäß der vorausgesetzten Gattung sind z.B* durch die DE-OS 32 01 160 vorbekannt. Bei dieser Konstruktion handelt es sich um sogenannte Schautafeln, die z.B.

mit einer magnetisierbaren Paste versehen sein können, um Darstellungen lösbar an den Außenflächen der SchaU-tafelelemente anbringen zu können. Solche Schautafeln können aber aUirh auf Messen als Trennwände oder in sonstiger Weise, beispielsweise in Geschäften, als Werbeträger, zur Abtrennung von Raumecken oder zur Bildung von Sitz- und/oder Verkaufsecken, Umkleidekabinen oder dergleichen, verwendet werden. Bei der vorbekannten Konstruktion sind die beiden Teile des Kupplungselementes an der Stirnseite des betreffenden Wandelementes angeordnet und greifen mit einer Art Feder in einen rechteckförmigen Rahmen des Wandelementes ein. Der Hohlraum dahinter kann durch ein leichtes Füllmaterial, wie Schaumstoff oder dergleichen, ausgefüllt sein. Die Wandungen sind dünn ausgestaltet.

Nachteilig ist, daß die vorgeschlagenen Kupplungselemente relativ aufwendig sind und dennoch nur einen begrenzten Winkelbereich als Verstellbereich der Wandelemente gewährleisten, innerhalb dessen die Wandelemente stufenlos zueinander eingestellt werden können.

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Patentanwalt DipL-Ing« £. Beyer'Am Dickefsbash 8 D-4030 Ratlngen 6

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Es können selbstverständlich mehrere solcher Wandelemente neben- und/oder übereinander angeordnet und durch Kupplungselemente miteinander verbunden sein. Außer der relativ aufwendigen Konstruktionen ist auch die Stabilität nicht zufriedenstellend, weil die Teile des Kupplungselementes nur mit einer dünnen Fetter in den rechteckförmigen Rahmen eingreifen, so daß die Teile der Kupplungselemente nur vor der Stirnseite der Wandelemente angeordnet sind und sich wie bei einem Scharnier nur über einen gewissen Höhenbereich erstrecken.

Durch diese besondere Konstruktion ist ein rechteckförmiger, starrer Rahmen im Bereich der Stirnseiten zwingend notwendig, um einerseits die notwendige Stabilität der Wandelemente zu gewährleisten, andererseits aber überhaupt eine Anbringungsmöglichkeit für die Teile der Kupplungselemente zu schaffen.

Daneben gibt es eine Fülle der unterschiedlichsten Konstruktionen an Schautafeln bzw. Kupplungselementen.

Aufgabe

Der Neuerung liegt die Aufgab-- gründe, eine Wand gemäß dem Gattungsbegriff so auszugestalten, daß die Konstruktion

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Patentanwalt Dipl.-lngg-Ff. Beyer "Am" Dickefebach 8 D-4030 Ratlngen 6

vereinfacht vi/ird, bei maximal möglichem Uerstellbereich der Wandelemente zueinander.

Lösung

Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.

Einige Vorteile

Bei der Erfindung greift jedes Teil nach Art einer Nut-Feder-Verbindung mit einem rechteckförmigen Abschnitt zwischen die Wandungen ein, vi/obei dieser Ansatz gleichzeitig als Abstandshalter, als Widerlager und zur Befestigung für die Wandungen des Wandelementes dient.

Da der Ansatz mit dem Schwenklager materialmäGig einstückig verbunden ist, kann das Teil z.B. aus Kunststoff gespritzt, gegossen oder sonstvi/ie geformt sein.

Von besonderem Vorteil ist, daß das Lagerelement mit einem halbkreisförmigen, konvexen, nach außen gewölbten kreisförmigen Teil versehen ist, dessen Begrenzung genau mit den Seitenwänden und den Stirnflächen der Wandungen zusammenfällt, so daß sich keine Sprünge oder Stufen ergeben,

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Patentanwalt Djp|.-lne,'R*Peyer.Airf PjekeisbfScft ß'D-4030 Ratingen 6

Auf diese Weise ist es möglich, zwei benachbarte Wandelemente nicht nur stufenlos um einen großen Winkelbereich - z.B. in horizontaler Ebene - zu schwenken, sondern die Wandelemente miteinander verbunden auch nebeneinandei zu .legen, was für den Transport von Vorteil ist.

Der Ansatz kann durch einen Steg oder dergleichen verstärkt sein.

Besonderen Vorteil besitzt die Neuerung für solche Konstruktionen, bei denen der Innenraum zwischen den Wandungen mit Papier, Wellpappe, Styropor oder dergleichen ausgefüllt ist. Die Wandungen selbst können aus Kunststoff, Plexiglas oder dergleichen bestehen.

Außerdem können die Wandungen mit geeigneten Werbeinformationen serienmäßig mit Drucken kaschiert sein.

Heitere Ausfohrumgsforunen

In den Schutzanspruchen 2 bis 5 sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung beschrieben.

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Patentanwalt Dip|.-ipg: R^BeyertAfaDlckdlsbachfi D-4030 Ratingen

-ΙΟ-Dadurch, daQ die beiden Teile des Kupplungselementes sich leistenförrnig über die einander zugekehrten Seitenwandungen der Wandelemente erstrecken, ergibt sich neben einem formschönen Äußeren auch eine sehr stabile Konstruktion, da die Wandungen über ihren gesamten F'henbereich an ihren endseitigen Abschnitten durch die dazwischen liegenden Ansätze der Kupplungsteil abgestützt und gehaltert sind. Außerdem werden auf diese Art und Weise die Ansätze sehr fest mit den Wandelementen verbunden, was z.B. durch Kleben oder in sonstiger geeigneter Weise geschehen kann.

Der Neuerungsgedanke (Aufgabe und Lösung) eignet sich aber nicht nur zur Verbindung von zwei Wandelementen. Vielmehr können auch durch Anordnung mehrerer Schwenkachsen und deren Verteilung an dem Koppelglied mehr als zwei Wandalemente miteinander in verschiedene Winkellagen und/oder Ebenen verbunden sein, beispielsweise drei oder noch mehrere Wandelemente.

Schließlich ist es möglich, die Schwenkachsen nur einseitig vom Koppelglied parallel zueinander verlaufend anzuordnen, oder aber auch auf beiden Seiten des K^ppelgliedes koaxial oder niüht koaxial zueinander befindliche Schwenkachsen zu befestigen, die jeweils in Lägerelemente eingreifen.

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Patentanwalt Dlpl.-|ng_<*R».9eyeiii\rfi.t?fcke1sfc)äeh'ä D-4030 Ratingen

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Ih der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen}

Fig* 1 eine aus zwei Wandelementen gebildete Wand in Explosionsdarstellung;

Fig. 2 die aus Figur 1 ersichtliche Wand, wobei die Wandeleniente parallel, nebeneinander (auf einander) geklappt sind, gleichfalls in Fxplosionsdarstellung;

Schwenkachsen mit Koppelgliedern bei unterschiedlichen Ausführungsformen;

Fig. 10 ein Teil eines Kupplungselementes in der Draufsicht ;

Fig. Il eine aus acht Wandelementen aufgebaute Wand.

Die aus den Figuren 1 und 2 ersichtliche Wand besteht aus zwei Wandelementen 1 bzw. 2, die bei der dargestellten Ausführungsform zwei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufende Wandungen 3 bzw. 4 aufweist, die aus Kunststoff, kaschiertem Papier, Pappe, Wellpappe, Plexiglas oder dergleichen bestehen können. Die nach

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Patentanwalt Dipl.-[ng.'R«.Oeye?iNm.t?ickeisl»aah<a D-4Ö30 Ratingen

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außen «/eisenden Seitenflächen der Wandelemente 1 und 2 sind - was aus der Zeichnung allerdings nicht hervorgeht - werbewirksam kaschiert, wofür Bilder und/oder Texte in Betracht kommen können. Besonders wenn die Wandelemente 1, 2 aus Vollpappe hergestellt werden, lassen sie sich leicht handhaben, so daß solche Wandelemente mit besonderem Vorteil zum Aufbauen von Messeständen, Repräsentationsständen oder dergleichen verwendet werden können.

An ihren einander zugekehrten Stirnseiten 5 bzw. 6 sind die Wandelemente 1 bzw, 2 zunächst offen ausgebildet.

In diese offenen Zwischenräume wird jeweils ein Teil 7 bzw. 8 eines Kupplungselementes eingesetzt, das einen in der Draufsicht rechteckförmigen Ansatz 9 bzw. 10 aufweist, der in seinem mittleren Bereich durch einen durchlaufenden Steg 11 bzw. 12 versteift ist. Ansatz 9 bzw. 10 und Steg 11 bzw. 12 sind durchlaufend ausgebildet, erstrecken sich somit über den gesamten Höhenbereich H des betreffenden Wandelementes 1 bzw. 2. An ihrem rückseitigen, inneren Endabschnitt ist ein jeder Ansatz 9 bzw. 10 durch eine sich ebenfalls über den gesamten Höhenbereich H erstreckende, einstückige Wand 13 bzw. 14 kastenförmig geschlossen.

Hit dem Bezugszeichen 15 bzw. 16 sind Schwenklager bezeich-

Patentanwalt

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net, die ebenfalls materialmäßig einstückig mit dem betreffenden Ansatz 9 bzw. 10 ausgebildet sind und sich gleichfalls über den gesamten Höhenbereich H erstrecken und den Ansatz 9 bzw. 10 nach vorn kastenförmig begrenzen. Der Mittelpunkt der in der Draufsicht kreisförmigen Schwenklager 15 bz\i/. 16 fällt mit dem Schnittpunkt der durch den Zwischenraum zwischen den Wandungen 3 bzw,

4 verlaufenden Längsachsen 17 bzw, 18 und der darauf senkrecht stehenden Stirnseite 5 bzw. 6 zusammen, was durch die Ebene 19 bzw* 20 vereinfacht dargestellt wurde. Das bedeutet, daß die Hälfte des Schwenklagers 15 bzw. 16 im Zwischenraum zwischen den Wandungen 3 bzw. 4 und die andere Hälfte außerhalb, also über die Stirnseite

5 bzw. 6 jeweils in Richtung auf die gegenüberliegende Stirnseite angeordnet ist. Dieses nach außen hervorragende Teil des Schwenklagers 15 bzvi/. 16 wird von einem Halbkreis 21 bzw. 22 umgriffen, der jeweils in der Ebene der Stirnseiten 5 und 6 (19, 20) endet, derart, daß die Außenwandung des Halbkreises 21 bzw, 22 keine Stufe nach außen mit der Wandung 3 bzw. 4 bildet, diese also sprunglos in den Halbkreis 21 und 22 übergeht.

Zur Vergrößerung der Stabilität ist in dem verbleibenden

Patentanwalt Dlpl.-fng.'R^eyej&rmBfekeiabäalniä D-4030 Ratingen

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Ringraum 23 bzw. 24 zwischen der Außenseite des Schwenklagers 15 bzw* 16 und der Innenwanduhg des betreffenden Halbkreises 21 bzw. 22 eine ebenfalls durchlaufende Rippe 25 bzw· 26 angeordnet, die gleichfalls mäterialmäßig ;uintückig mit den übrigen Teilen ausgebildet ist.

Rippen 27, 28 und 29, 30 verbinden auch das betreffende Schwenklager 15 bz\i/. 16 mit dem Halbkreis 21 bzw. 22, derart, daß sich die ebenflachigen Rippen 27, 28 bzw. 29, 30 mit ihren Rückseiten jeweils an den Stirnflächen 5 bzw. 6 abstützen.

Die Einzelheiten wurden in Figur 11 besonders herausgezeichnet, um eine bessere Übersicht zu ermöglichen. Die eingetragenen Maßangaben sollen für ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, welche Verhältniswerte für die einzelnen Teile in Bezug aufeinander eingehalten sind. Die Maßangaben sind in Millimetern.

In die kreisringförmigen Öffnungen der Schwenklager 15 bzw. 16 werden Schwenkachsen eingesteckt, wobei bei der aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsformen unten zwei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen 31, 32 angeordnet sind, die durch ein Koppelglied 33 miteinander verbunden sind. Die Schwenkachsen 31 und 32 werden bis zum Anschlag an das Koppelglied

Patentanwalt DipL-h£j_cT{..Bteyer.Am'Wcke&^'ch.8'D-i»030 Ratingen

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33 in die Schwenklager 15 bz\i/. 16 eingeschoben. Sämtliche SchM/enkachsen bei allen Ausführungsformen sind an ihren freien Enden konisch verlaufend ausgebildet.

Am oberen Teil sind die Wandelemente 1 bzvi/. 2 durch Schwenkachsen 34 bzw. 35 miteinander verbunden, die ebenfalls an ein Koppelglied 36 angeordnet sind. Auf der anderen Seite des Koppeiglieds 36 sind koaxial zu den Schwenkachsen 34 und 35 zwei weitere Schwenkachsen 37 bzw. 38 angeordnet, so daß nach dem Einschieben der Schwenkachsen 34 bzw. 35 in die Schwenklager 15 bzw. 16 auf die Schwenkachsen 37 bzw. 38 zwei weitere, nicht dargestellte Wandelemente aufgesteckt werden können, die dann ebenfalls schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.

Deutlich erkennt man aus Figur 2, daß sich durch die besondere Ausgestaltung gemäß der Neuerung die Wandelemente 1 und 2 nebeneinander und aufeinander klappen lassen, so daß ein sehr großer, stufenloser Verstellbereich von z.B. 360° gegeben ist, innerhalb dessen sich die Wandelemente 1 und 2 in der jeweiJ« gewünschten Winkellage zueinander anordnen lassen.

In dem Raum zwischen den Wandelenrenten 3 und 4 befindet

Patentanwalt DipL-tag*. R,.Öeyef!Am.D*ckel£bach6 D-4030 Ratingen

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- 16 sich bei der dargestellten Ausführungsform Wellpappe oder dergleichen. Auch die Wandungen 3 bz\i/. 4 können aus Pappe, Papier oder dergleichen bestehen.

Jeweils zwei Teile, also Ansatz 10 bz\i/. 11 mit zugeordnetem Schvi/enklager 15 bzvi/. 16 und den Schwenkachsen, beispielsweise 31, 32 mit Koppelglied, z.B. 33, bilden zusammen jeweils ein Kupplungselement, durch das sich Wandelsmente, beispielsweise 1, 2, schwenkbeweglich, aber lösbar, miteinander verbinden lassen. Hierzu sind keine Werkzeuge erforderlich. Die Wandelemente 1 und 2 können fabrikseitig mit den Ansätzen 9 bzw. 10 und den Schwenklagern 15 bzw. 16 vorbereitet, beispielsweise durch Kunststoff im Spritz-, Gieß-, Strang- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden, so daß an Ort und Stelle die Schwenkachsen lediglich eingedrückt zu werden brauchen, was sehr schnell und mit wenigen Handgriffen geschehen kann, so daß sich Schautafeln, Abtrennwände oder dergleichen gemäß der Erfindung sehr schnell und in einer sehr großen Vielzahl aufbauen lassen.

Figur 11 zeigt, daß sich viele Wandelemente - dort bis 46, miteinander verbinden lassen, wobei die Zeichnung lediglich schematisch veranschauen soll, daß mehrere Wandelemente über- und/oder nebeneinander angeordnet werden können, die unterschiedliche Winkelstellungen - annähernd beliebig - zueinander aufweisen bzw. einnehmen.

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Patentanwalt Dipl.-ing." R«Seyer!Ar?i.Dicke*lsbach.Ö D-4030 Ratingen

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Aus den Figuren 3 bis 9 sind aus einigen Varianten die Anordnung der Schwenkachsen ersichtlich.

Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind auf jeder Seite eines Koppelgliedes 45 drei Schvi/enkachsen 46, 47, 48 bzw. 49, 50, 51 angeordnet, die jeweils paarweise koaxial zueinander verlaufen, derart, daß bei dieser Ausführungsform sich Paare von Schvi/enkachsen, beispielsweise 46, 49, jeweils in den Ecken eines Dreiecks befinden.

Das Koppelglied 45 ist mit den Schu/enkachsen 46 bis

51 materialmäßir einstückig ausgebildet, beispielsweise

aus Kunststoff geformt, was auch für alle anderen Ausführungsformen gilt.

Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist ein Koppelglied

52 materialmäßig einstückig mit drei Schwenkachsen 53,

54 bzw. 55 ausgebildet, die mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufen und auf einer Seite des Koppelgliedes 52 angeordnet sind. Aurh diese Schwenkachsen

53 bis 55 sind in den Ecken eines Dreiecks angeordnet.

Bei der Ausführungsform nach Figur 5 sind auf jeder Seite eines Koppelgliedes 56 jeweils vier Schwenkachsen 57 bis 60 bis 61 bis 64 angeordnet, derart, daß jeweils

Patentanwalt DipL-teg*. R-BeyeilAfotfickekbacfc.fe D-4030 Ratinqen

- 18 -

zwei Schwenkachsen, beispielsweise 58, 61, paarweise koaxial zueinander auf verschiedenen Seiten des Koppelgliedes 56 zueinander angeordnet sind.

Bei der Ausführungsform nach Figur 6 sind auf eir τ Seite eines Koppelgliedes 65 vier mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen 66, 67, 68, 69 einstückig angeordnet.

Bei der Ausführungsform n^ch Figur 7 sind auf beiden Seiten eines Koppelgliedes 70 materialmäßig wie bei allen anderen Ausführungsformen einstückig je zwei Schwenkachsen 71, 72 bzw. 73, 74, jeweils paarweise koaxial zueinander angeordnet.

Bei der Ausführungsform nach Figur 8 sind auf eine_A Seite eines Koppelgliedes 75 zwei Schwenkachsen 76 bzw. 77 parallel zueinander verlaufend angeordnet, während bei der Ausführungsform nach Figur 9 auf beiden Seiten eines Koppelgliedes 78 je eine Schwenkachse 79 bzw. 80 sich befindet, wobei die Schwenkachsen 79, 80 mit ihren Längsachsen koaxial zueinander angeordnet sind.

Patentanwalt Dlpl.~trcg! fv6eyer&m«E>tcke*l«lDaeb& D-4030 Ratingen 6

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Die beschriebenen Schwenkachsen und Koppelglieder ermöglichen die Kupplung einer entsprechenden Anzahl won Wandelementen und lassen sich an ein oder derselben
Wand untereinander mischfin bz\L'i variieren, sg daß eine sehr größe Variationsbreite gegeben ist.

Die oberen und unteren Seitenflächen v/erden durch Streifen aus gestanztem Kunststoff oder anderen Werkstoffen abgedruckt und durch Kleben Verbunden, so daß sich ein geschlossenes Süßeres ergibt. Nur die Lagerausnehmongen zum Einführen der Schwenkachsen bleiben frei von außen zugänglich.

Die in der Beschreibung, in den Schutzansprüchen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.

Patentanwalt Dlpl.-Ingt R.»6eyef!Aif,«D'lc(<elGbach 8 D-i»030 Ratingen 6

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Bezugszeichenliste

1	Wandelement
2	Il
3	Wandung
4	It
5	Stirnseite
6	Il
7	Teil
8	Il
9	Ansatz
10	Il
11	Steg
12	Il
13	Wand
14	Il
15	Schwenklager
16	Il
17	Längsachse
18	Il
19	Ebene
20	Il

Patentanwalt Dlpl.-Ing.' R\»Öeye?!AiTi.G>ickelsbaci'i O D-4030 Ratingen 6

21	Halbkreis
22	M
23	Ringraum
9/i	11
25	Rippe
26	11
27	Il
28	Il
29	Il
30	Il
31	Schwenkachse
32	11
33	Koppelglied
34	Schwenkachse
35	Il
36	Koppelglied
37	Schwenkachse
38	Il
39	Wandelement
4Q	M
41	M
42	!1
43	Il
44	Il

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- 22 -

45	Koppelglied	It
46	Schwenkachse	Il
47	Il	Koppelglied
48	Il	Schwenkachse
4F	Il	ti
SO	Il	»
31	Il	Il
52	Koppelglied
53	Schwenkachse
54	Il
55	Il
56	Koppelglied
57	Schwenkachse
58	It
59	M
60	Il
61	Schwenkachse
62	Il
63
64
65
66
67
68
69

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Patentanwalt DipL-Jng! Fk«6eyeriAm»ü)1ckeltbact>& D-4030 Ratingen 6

70 Koppelglied

71 Schu/enkachse 72

74 "

75 Koppelglied

76 Schwenkachse

77 "

78 Koppelglied

79 " 80

H Höhenbereich

- 23 -

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Patentanwalt DipL-kgl R- 6eyer'Am<D'icke*lDbach & D-4030 Ratingen 6

Literaturverzeichnis

DE-PS	28	41	345
DE-PS	27	24	578
DE-OS	32	01	160
DE-OS	28	48	855
DE-OS	27	30	905
DE-OS	27	24	578
DE-GM	80	16	040
DE-GM	81	06	790
DE-GM	75	12	319
DE-GM	73	34	485
DE-GM	69	04	545
DE-GM	19	94	556
DE-GM	19	16	625
EP-	00	55	505
EP-	00	17	509
FR-PS	24	35	772
GB-PS	16	04	710
GB-PS	15	31	396
US-PS	42	71	618
US-PS	34	82	347

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Claims

■ ■ · · a F β ■ · ff · ■ · ι ■ * a · ■ Patentanwalt Dipping.· Ff. Beyer iWDickelsbaeh 8 D-4030 Ratingen 3804/5 07. Oktober 1985 I. Stephan F u g ■ a n η Uedesheimer Straße D-4000 Düsseldorf 1 II. T h ο ■ a s F u g ■ a η η Salierstraße 4 D-4000 Düsseldorf 11 Wand, die aus aehreretm lösbar Miteinander gekuppelten Wandeleinenten besteht Schutzansprüche

1. Wand, die aus mehreren lösbar miteinander gekuppelten Wandelementen besteht, die an ihren aneinander

Patentanwalt Dip'l>-«-ihgi«ft. Beyer" Ani Dickeisbach 8 D-4030 RatSngen

■ angrenzenden Stirnseiten durch ein Kupplungselement

oder mehrere Kupplungselemente miteinander und im Abstand sowie parallel zueinander und parallel

ι zu den zueinander weisenden Stirnflächen der Wand

elemente verlaufenden Schwenkachsen stufenlos chwenkbeweglich miteinander verbunden sind, wobei das Kupplungselement aus zwei Teilen besteht, von denen

' jeweils eines mit dem betreffenden Wandelement

verbunden ist, wobei die Verbindung dieser beiden Teile des Kupplungselecentes über die Schwenkachsen erfolgt, die über ein starres Koppelglied miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkachsen in Schwenklager

koaxial zu der jeweiligen Längsachse des zugeordneten

{ Schwenklagers eingreifen und jedes Kupplungselement

mit einem Ansatz zwischen parallel zueinander verlaufenden Wandungen des betreffenden Wandelementas eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (9, .10) im Querschnitt kastenförmig, z.B. rechteckig ist und als Abstandshalter für die Wandungen (3, 4,) und zu deren Befestigung dient und daß mit dem Ansatz (9 bzw. 10) je ein Schwenklager (15, 16) einstückig verbunden ist, mit dem ein Halbkreis ι (21, 22) über mindestens einen bteg (23 bzw. 24)

verbunden ist, derart, daß der Halbkreis (31, 32) in der

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Patentanwalt Dipping* rf. Beyor'Am DlcWsbach 8 D-4030 Ratlngen

Ebene der Stirnseiten (25) der Wandelemente (1, 2) sprunglos endet, derart, daß die Wandelemente (1, 2) parallel zueinander und aufeinander klappbar sind, wobei in die Schwenklager (15,16) je mindestens eine Schwenkachse (36, 37), die einstückig durch ein flächiges Koppelglied (33) miteinander verbunden sindj bis zum Anschlag an dasselbe, eingeschoben ist.

2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß sich die kastenförmigen Ansätze (9, 10), die Schvi/enklager (15, 16), die Halbkreise (21, 22) und etwaige Versteifungsrippen materialmäßig einstückig miteinander Verbunden über den gesamten Höhenbereich

(H) eines jeden Wandelementes (1 bzw. 2) leistenförmig erstrecken.

3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (z.B. 76, 77) nur einseitig von einem Koppelglied (z.B. 75) parallel und mit Abstand zueinander verlaufend und mit dem Koppelglied materialmäßig einstückig verbunden angeordnet sind.

4. Wand nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schwenkachsen (z.B. 46, 48 bzw.

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Patentanwalt DlpVfngi'R. Beyar'Afn Dickeisbach 8 D-4Ö30 Ratingen

h9j 51) auf Verschiedenen Seiten des Koppelgliedes (z*B. 45) materialmäßig einstückig mit diesem verbunden, angeordnet sind.

Wand nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadürcttn gekennzeichnet, daß die Schu/enkachsen (z.B. 58) an ihren freien Endabschnitten konisch zulaufend ausgebildet sind.