DE4101486C2 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden vorzugsweise flächiger Teile - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden vorzugsweise flächiger Teile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden flächiger Teile bestehend aus an den dem jeweils anderen Teil zugewandten Randbereich befestigten, U-förmigen Verbindungsele­ menten, die im Übergangsbereich zwischen deren Stegen und Schenkeln Eingriffsbereiche aufweisen, die durch Ausnehmungen und durch das verbleibende Material gebildete Nasen gebildet sind, wobei die Verbindungselemente der zu verbindenden Teile paarweise durch Einstecken der Nasen des einen Verbindungselements in die Ausnehmungen des anderen Verbindungselements und umgekehrt, in Eingriff bringbar sind.
Flächige Teile bzw. Elemente jeglicher Art sind in den unterschiedlichsten technischen Bereichen miteinander zu verbinden. Dies ist beispielsweise bei Raumteilern bzw. Trennwänden der Fall, insbesondere aber auch bei wiederverwendbaren Verpackun­ gen bzw. bei sogenannten Mehrwegbehältern. Die Wandungen dieser wiederverwendbaren Behälter müssen sicher miteinander verbunden werden, müssen sich jedoch auch zum Entpacken bzw. zum Abbau der Wandungen oder dgl. wieder einfach voneinander lösen las­ sen.
Nachfolgend wird die beim Verbinden vorzugsweise flächiger Teile auftretende Problematik am Beispiel der sogenannten Mehr­ wegbehälter beschrieben.
Mit zunehmendem Umweltbewußtsein und angesichts der zukünftigen rechtlichen Situation sollte Verpackungsmaterial grundsätzlich so beschaffen sein, daß es mehrfach verwendet werden kann. Dies trifft insbesondere bei der Schwergutverpackung in sogenannten Containern zu. Solche Container waren bislang aus Holzwandungen zusammengenagelt oder geschraubt, das Containermaterial wurde nach dem Transport zum Abfall gegeben. Heutzutage ist man aus den voranstehend genannten Gründen immer mehr bestrebt, Contai­ ner der in Rede stehenden Art wiederverwendbar auszugestalten.
Im Rahmen solcher Bestrebungen sind bislang Container mit Sei­ tenwandungen bekannt, die über Scharniere aneinander angelenkt sind. Solche Container bzw. die Seitenwandungen solcher Contai­ ner lassen sich nach dem Gebrauch zusammenklappen bzw. zusam­ menfalten. Dabei nehmen Sie jedoch immer noch einen beachtli­ chem Stauraum bei der Lagerung ein.
Des weiteren sind auch bereits wiederverwendbare Container be­ kannt, deren Seitenwandungen über Klammern oder dgl. zusammen­ gehalten werden. Bei einer solchen Ausführung wiederverwendba­ rer Container ist die Handhabung äußerst problematisch, zumal die Seitenwandungen in bestimmte Positionen zu verbringen sind, so daß die Klammern an entsprechenden Stellen angebracht werden können. Dazu sind stets mindestens zwei Arbeitskräfte erforder­ lich.
Eine gattungsbildende Vorrichtung zum lösbaren Verbinden flä­ chiger Teile ist aus der DE-OS 35 40 027 bekannt. Genauer ge­ sagt wird dort eine Dünnplattenkonstruktion beschrieben, die sich aus mindestens zwei aneinandergrenzenden, hauptsächlich waagerecht angeordneten Profilbalken mit je mindestens zwei hauptsächlich senkrechten, plattenförmigen Seitenstücken zusam­ mensetzt, wobei diese Profilbalken mittels einer Anzahl von Verbindungsvorrichtungen in den Seitenstücken paarweise mitein­ ander verbunden sind. Als Verbindungsvorrichtung wird hier eine Schloßvorrichtung mit Schloßzungen und Schloßgreifern vorge­ schlagen, die mit entsprechend ausgestanzten Löchern zusammen­ wirken. Die nach unten kehrenden Schloßzungen und die nach oben kehrenden Schloßgreifer sind in den Seitenstücken der Profil­ balken ausgeschnitten und längs eines sich vorzugsweise waage­ recht erstreckenden Biegebereichs versetzt nach außen gebogen. Die aneinander grenzenden Seitenstücke der zu verbindenden Pro­ filbalken weisen also neben den ausgestanzten Schloßzungenlö­ chern und Schloßgreiferlöchern hervorstehende Strukturelemente in Form der Schloßzungen und Schloßgreifer auf.
Die in der DE-OS 35 40 027 beschriebene Verbindungsvorrichtung erweist sich insbesondere dann als problematisch, wenn die da­ mit zu verbindenden Teile häufiger aus der Gesamtkonstruktion entfernt, zwischengelagert und in anderem Zusammenhang wieder­ verwendet werden. Durch häufiges Lösen und Eingehen von Verbin­ dungen werden die hervorstehenden, über einen Biegebereich nach außen gebogenen Schloßzungen und Schloßgreifer stark bean­ sprucht, so daß ein hoher Verschleiß zu erwarten ist. Die her­ vorstehenden Strukturelemente stellen ferner eine erhöhte Ver­ letzungsgefahr für den Monteur bzw. die mit der Verbindungsvor­ richtung arbeitende Person dar. Auch die Lagerung von Profil­ balken oder flächigen Teilen, die mit den beschriebenen Verbin­ dungsvorrichtungen versehen sind, ist problematisch, da die hervorstehenden Strukturelemente zu Verkantungen der zu lagern­ den Teile und zu Beschädigungen dieser Teile führen können.
Aus der US 28 45 150 ist ebenfalls eine Verbindungsvorrichtung bekannt, wobei zusätzlich zu den den zu verbindenden Teilen zu­ geordneten Verbindungselementen ein Verankerungsmittel vorgese­ hen ist. Im konkreten handelt es sich hier um Metallstifte zur Fixierung benachbarter Teile in Metallösen, die entlang der Ränder der zu verbindenden Teile angeordnet sind und durch ent­ sprechend angeordnete Öffnungen der benachbarten Teile hin­ durchragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden flächiger Teile der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der eine Verbindung leicht herstellbar ist und die konstruktiv einfach ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist eine Vor­ richtung der in Rede stehenden Art derart ausgebildet, daß alle Verbindungselemente zusätzlich zu den Ausnehmungen diese erwei­ ternde in Längsrichtung der Verbindungselemente verlaufende Verbindungsöffnungen aufweisen, in die die Nasen der Verbindungselemente in Querrichtung arretierend einschiebbar sind.
Erfindungsgemäß ist demnach erkannt worden, daß hervorstehende Strukturelemente der die Seitenstücke bildenden Verbindungsele­ mente zu vermeiden sind. Dies geschieht erfindungsgemäß durch im Querschnitt U-förmig ausgebildete, lediglich Ausnehmungen aber keine hervorspringenden Strukturelemente aufweisende Ein­ griffsbereiche der Verbindungselemente.
In besonders vorteilhafter Weise könnten die Verbindungsele­ mente jeweils integraler Bestandteil der zu verbindenden Teile sein. Dies würde bedeuten, daß das Verbindungselement entweder direkt an das Teil angeformt oder gleich in einem Stück mit dem Teil hergestellt ist. Eine solche Ausgestaltung hätte jedoch den Nachteil, daß sich das Verbindungselement von dem jeweili­ gen Teil nicht lösen läßt.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung des zuvor erörter­ ten Verbindungselements ist es einerseits konstruktionstech­ nisch, andererseits unter dem Gesichtspunkt der einfachen An­ bringung von besonderem Vorteil, wenn die Teile von der offenen Seite des U-förmigen Verbindungselements her mit Abstand zum Boden des U-förmigen Verbindungselements in dieses eingeschoben und dort festgelegt werden.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Verbindungselemente könnte es weiter von Vorteil sein, daß die Schenkel des U-förmigen Verbindungselements unterschiedlich lang ausgebildet sind. Diese unterschiedlich lange Ausgestaltung der Schenkel könnte derart realisiert sein, daß der jeweils längere Schenkel entwe­ der eine sichere Abstützung des Verbindungselements an dem zu verbindenden Teil oder gar eine Stärkung des Befestigungsbe­ reichs sowie des entsprechenden Bereichs des zu verbindenden Teils bewerkstelligt. Je nach der Dicke der zu verbindenden Teile sind die Verbindungselemente in weiter vorteilhafter Weise entsprechend dimensioniert. Mit anderen Worten sind die Verbindungselemente und insbesondere deren Verbindungsbereiche auf die jeweiligen zu verbindenden Teile abgestimmt, so daß sie diese sicher aufnehmen können bzw. mit diesen sicher verbunden werden können.
Das Verbindungselement könnte insgesamt so ausgebildet sein, daß es sich entlang des gesamten Randbereichs des jeweiligen Teils kontinuierlich erstreckt. Im Falle der Wandung eines Con­ tainers würde das Verbindungselement entlang der gesamten Kante der Wandung verlaufen. Das Verbindungselement könnte ebenso le­ diglich partiell entlang des Randbereichs des jeweiligen Teils ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung hätte den Vorteil, daß aufgrund der lediglich partiellen Ausgestaltung Material eingespart wird, wobei dies die Festigkeit des Containers ins­ gesamt mindert.
Insbesondere bei der Konstruktion einer Kiste, eines Containers oder dgl. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von wei­ terem Vorteil, wenn die den in Eingriff verbrachten Verbin­ dungselementen zugeordneten flächigen Teile einen in etwa rech­ ten Winkel zueinander bilden, diesen rechten Winkel also mehr oder weniger vorgeben. Dadurch wäre bereits die Geometrie des Behältnisses bzw. der Verpackung - durch die Vorrichtung - vor­ gegeben. Die Verbindungselemente der jeweils miteinander ver­ bundenen Teile könnten dabei jeweils eine Kante bilden, so daß beispielsweise die Kanten einer Kiste durch die Verbindungsele­ mente vorgegeben werden können. Dies stellt gleichzeitig einen zusätzlichen Schutz vor mechanischer Einwirkung dar.
Damit nun die Verbindungselemente mechanischen Beanspruchungen standhalten, also beispielsweise auch extrem auf Biegung bzw. Torsion belastbar sind, ist es von weiterem Vorteil, wenn die Verbindungselemente eine vorzugsweise in Längsrichtung verlau­ fende Prägung zur Steigerung der Festigkeit aufweisen. Diese Prägung könnte beispielsweise in Form mehrerer parallel zuein­ ander verlaufender Kanäle bzw. Ausnehmungen ausgebildet sein. Ebenso könnten die über die Teile hinausragenden flächigen Be­ reiche der Verbindungselemente mit einer Prägung zur Steigerung der Festigkeit versehen sein, so daß einerseits beim Aufsetzen auf eine Palette, andererseits beim Aufsetzen eines Deckels auf die Kiste oder dgl. keine Deformationen der Verbindungselemente stattfinden.
Insbesondere hinsichtlich einer raumsparenden Lagerung der bei­ spielsweise zu einer Kiste zusammenfügbaren Teile könnte es von Vorteil sein, daß die Seitenwandungen der Kiste - zur Lagerung - weiter unterteilbar sind. Dabei wäre es von besonderem Vor­ teil, wenn die Teile mit den daran befestigten Verbindungsele­ menten auch aufeinander aufsteckbar ausgeführt wären. Somit ließe sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur eine winklige Verbindung oder eine Verbindung in Längsrichtung, son­ dern vielmehr auch eine die Bauhöhe betreffende Verbindung von Teilen erreichen.
Nachdem bislang die konstruktive Ausgestaltung der Verbindungs­ elemente erörtert worden ist, wird nachfolgend kurz das in Frage kommende Material zur Herstellung der Verbindungselemente beschrieben. In erster Linie können die Verbindungselemente aus Metall hergestellt werden. Dabei eignet sich insbesondere auf­ grund des günstigen Preises handelsübliches Stahlblech. Ebenso können die Verbindungselemente jedoch auch aus Kunststoff, bei hohen Beanspruchungen aus faserverstärktem Kunststoff, herge­ stellt sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, teilweise vergrößert, eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum lösbaren Ver­ binden zweier flächiger Teile, wobei die Teile recht­ winklig miteinander verbunden sind,
Fig. 2 in einem Querschnitt ein Verbindungselement der Vor­ richtung aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung einen mittels der Vorrichtung aus Fig. 1 aus Seitenwandungen, Palette und einem Deckel zusammengesetzten Container und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung einen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus flächigen Teilen zu einer Trennwand zusammengesetzter Raumteiler.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden flächiger Teile 1, wobei die flächigen Teile 1 teilweise - gebrochen - dargestellt sind.
Den zu verbindenden Teilen 1 ist an ihrem dem jeweils anderen Teil 1 zugewandten Randbereich 2 ein U-förmiges Verbindungsele­ ment 3 zugeordnet. Die Verbindungselemente 3 der zu verbinden­ den Teile 1 sind paarweise in Eingriff bringbar.
Fig. 1 zeigt des weiteren, daß die Verbindungselemente 3 einen Eingriffsbereich 4 zum gegenseitigen Eingriff und einen Befe­ stigungsbereich 5 aufweisen. Der Befestigungsbereich 5 dient zur Befestigung an den Teilen 1.
Fig. 1 läßt des weiteren erkennen, daß die Verbindungselemente 3 U-förmig ausgebildet sind und daß die Schenkel 6 des U-Pro­ fils den Befestigungsbereich 5 bilden, so daß das Teil 1 von der offenen Seite 7 her mit Abstand zum Boden 8 des U-Profils in dieses eingeschoben und dort festgelegt ist. Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß die Verbindungselemente 3 mittels ihrer Befestigungsbereiche 5 an die jeweiligen Teile 1 geklam­ mert sind, daß also Klammern 9 zur Befestigung der Verbindungs­ elemente 3 an den Teilen 1 verwendet worden sind.
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Verbindungselement 3 im Quer­ schnitt. Die Schenkel 6 des U-Profils sind dabei unterschied­ lich lang ausgebildet, wobei der längere Schenkel 6 einerseits eine Stützfunktion, andererseits eine besondere Befestigungs­ funktion innehat.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß die Verbindungselemente 3 je nach der Dicke d des Teils 1 entsprechend dimensionierte Befestigungsbereiche 5 aufweisen.
Das vergrößerte Teil aus Fig. 1 zeigt deutlich, daß der ge­ schlossene Bereich des U-Profils als Eingriffsbereich 4 ausge­ bildet ist. Der Eingriffsbereich 4 weist Ausnehmungen 10 und Nasen 11 auf, so daß die Verbindungselemente 3 der zu verbin­ denden Teile 1 durch Ineinanderstecken der Eingriffsbereiche 4, d. h. durch Einstecken der Nasen 11 des einen Verbindungsele­ ments 3 in die Ausnehmungen 10 des anderen Verbindungselements 3 und umgekehrt, in Eingriff bringbar sind.
Der vergrößerte Teil aus Fig. 1 zeigt des weiteren deutlich, daß die Verbindungselemente 3 zusätzlich zu den Ausnehmungen 10 und Nasen 11 in Längsrichtung verlaufende Verbindungsöffnungen 12 aufweisen. Entsprechend sind die Verbindungselemente 3 nach dem Einstecken der Nasen 11 in die Ausnehmungen 10 in Längs­ richtung in die Verbindungsöffnungen 12 ineinanderschiebbar bzw. gegeneinander schiebbar. Im Ergebnis sind die Verbindungs­ öffnungen 12 der in Eingriff bringbaren Verbindungselemente 3 komplementär zueinander ausgebildet. Gemäß dem in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 3 insgesamt komplementär zueinander ausgebildet.
Fig. 1 zeigt des weiteren, daß die Verbindungselemente 3 in Längsrichtung mit einem flächigen Bereich 13 über die ihnen zu­ geordneten Teile 1 hinausragen. Dabei bilden die flächigen Be­ reiche 13 eine Anlage für eine als Boden dienende Palette 14 und einen als Abschluß dienenden Deckel 15.
Die Figuren zeigen insgesamt, daß die Verbindungselemente 3 entlang des gesamten Randbereichs 2 des jeweiligen Teils 1 kon­ tinuierlich verlaufen. Die den in Eingriff verbrachten Verbin­ dungselementen 3 zugeordneten flächigen Teile 1 bilden in etwa einen rechten Winkel zueinander, so daß sie die Form des Con­ tainers vorgeben. Des weiteren bilden die Verbindungselemente 3 der jeweils miteinander verbundenen Teile 1 stets die Kante des Containers.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel sind die Verbin­ dungselemente 3 aus Stahlblech hergestellt. Die flächigen Teile 1 bestehen dagegen aus Holz.
Fig. 3 zeigt besonders deutlich, daß die Teile 1 mit den her­ ausragenden flächigen Bereichen 13 der Verbindungselemente 3 auf eine Palette 14 aufsteckbar sind. Die Teile 1 sind dabei derart dimensioniert, daß sie in etwa auf die Maße standardi­ sierter Paletten 14 abgestimmt sind. Auf die auf die Palette 14 aufgesteckten Teile 1 ist des weiteren ein Deckel 15 aufsetz­ bar, der von den nach oben hinausragenden flächigen Bereichen 13 der Verbindungselemente 3 gehalten wird. Solche Paletten 14 mit den aufgesteckten Teilen 1 sind nicht zuletzt aufgrund der durch die Verbindungselemente 3 hervorgerufenen Versteifung ohne weiteres stapelbar.
Fig. 4 zeigt schließlich andeutungsweise, daß mittels der er­ findungsgemäßen Vorrichtung flächige Teile 1 auch zu einer in einer Ebene liegenden Fläche, beispielsweise zu einer als Raum­ teiler dienenden Trennwand 16 zusammengesetzt bzw. zusammenge­ steckt werden kann. Weitere Ausführungen hierzu erübrigen sich unter Hinweis auf die ein rechtwinkliges Zusammenstecken be­ treffenden Ausführungen, die auch hier entsprechend gelten.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden flächiger Teile (1) be­ stehend aus an den dem jeweils anderen Teil (1) zugewandten Randbereich (2) befestigten, U-förmigen Verbindungselementen (3), die im Übergangsbereich zwischen deren Stegen und Schenkeln (6) Eingriffsbereiche (4) aufweisen, die durch Ausnehmungen (10) und durch das verbleibende Material gebildete Nasen (11) gebil­ det sind, wobei die Verbindungselemente (3) der zu verbindenden Teile (1) paarweise durch Einstecken der Nasen (11) des einen Verbindungselements (3) in die Ausnehmungen (10) des anderen Verbindungselements (3) und umgekehrt, in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbin­ dungselemente (3) zusätzlich zu den Ausnehmungen (10) diese er­ weiternde in Längsrichtung der Verbindungselemente (3) verlaufende Verbindungsöffnungen (12) aufweisen, in die die Nasen (11) der Verbindungselemente (3) in Querrichtung arretierend einschieb­ bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) jeweils integraler Bestandteil der zu verbindenden Teile (1) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teile (1) von der offenen Seite (7) des U-förmigen Verbindungselements (3) her mit Abstand zum Boden (8) des U- förmigen Verbindungsprofils (3) in dieses eingeschoben und dort festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (6) des U-förmigen Verbindungs­ elements (3) unterschiedlich lang sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das Verbindungselement (3) entlang des gesamten Randbereichs (2) des jeweiligen Teils (1) kontinuier­ lich erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den in Eingriff verbrachten Verbindungs­ elementen (3) zugeordneten flächigen Teile (1) einen in etwa rechten Winkel zueinander bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) aus Metall sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) aus Stahlblech hergestellt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) aus Kunststoff hergestellt sind.
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