DE9004392U1 - Blockplakatanordnung - Google Patents

Blockplakatanordnung

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DE9004392U1 DE9004392U DE9004392U DE9004392U1 DE 9004392 U1 DE9004392 U1 DE 9004392U1 DE 9004392 U DE9004392 U DE 9004392U DE 9004392 U DE9004392 U DE 9004392U DE 9004392 U1 DE9004392 U1 DE 9004392U1
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Description

B locn.pl akatanordnriisT
öie Erfindung betrifft eine BIock^xakatanordnung, umfass-nd mindestens ein Blockplakat,
wobei das Blockplakat gebildet ist von einem flachquaderformigen Gehäuse mit zwei einander gegenüberliegenden Hauptwänden und einer Folge von ^ier Schmalwänden und von einer den Innenraum dieses Gehäuses im wesentlichen ausfüllenden Füllkörper und
wobei in mindestens einer Ecke des Gehäuses ein Stickelement durch das Flachgehäuse hindurch in einen Steckraum zwischen einer Schmalwand des Gehäuses und einer dieser gegenüberliegenden Schmalfläche des Füllkörpers einsteckbar ist.
Eine solche Blockplakatanordnung ist aus der britischen Patentschrift 12 81 213 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform sind die Steckelemente als Lamellen ausgebildet, welche in die natürlichen toleranzbedingten oder durch Unterbemessung des Füllkörpers entstehenden Zwischenräume zwischen jeweils einer Schmalwand und einer
t · ■· · • ♦
Schmalseite des Füllkörpers eingeschoben werden. Die dazu notwendigen Öffnungen in dem Gehäuse sind durch natürliche Schlitze gebildet, welche sich bei der Herstellung des Flachgehäuses in Faltschachteltechnik ergeben.
Diese bisher angewandte Baus*· je erscheint notwendig und naturgegeben, solange als man darauf Wert legt, die Blockplakate in kompletter Rechteckform zum Einsatz zu bringen- Dieses Bestreben hat bisher aus der natürlichen Überlegung heraus bestanden, dass man häufig nicht alle Ecken mit Steckelementen zu besetzen hat und deshalb die nicht besetzten Ecken als unversehrte Ecken eines Rechteckes in Erscheinung treten sollen.
Erfindungsgemäss wird demgegenüber vorgeschlagen, dass der
% Füllkörper - in Richtung senkrecht zu den Hauptwänden betrachtet
I, eine von der Ecke ausgehende in Einsteckrichtung längliche Füll-
• körperausklinkung besitzt,
dass das Gehäuse - wiederum in Richtung senkrecht zu den Haupt-
% wänden betrachtet - eine von der Ecke ausgehende mit der Füll-
'f körperausklinkung sich deckende jedoch kürzere Gehäuseamsklinkung besitzt,
dass das Steckelement einen Kopfteil besitzt, welcher die Gehäuseausklinkung wenigstens teilweise, vorzugsweise annä-
; hemd vollständig, ausfüllt und mindestens einer zur Einstecken richtung senkrechten Kante der Gehäuseausklinkung mit einer Schulter gegenübersteht oder aufsitzt, und dass das Steckelement ferner einen in dem Schulterbereich
'i an den Kopfteil sich anschliessenden Steckdorn besitzt, welcher von der Fullkorperausklinkung in deren die Gehäuseausklinkung überschreitenden Restlängenbereich aufgenommen ist.
Durch diesen Vorschlag wird man frei in der Querschnitteform der Steckdorne. Diese können quadratisch oder rund ausgeführt sein und alle in Frage kommenden Funktionen über-
„3-
nehmen, insbesondere können sie mit höherer Steifigkeit als bisher ausgeführt werden und sie können auci* .'Scharr, &idigr; ^r cunktion übernehmen, wenn sie mit kreisförmigem Umriss oder wenigstens einem Umriss mit kreisförmiger Einhüllender ausgeführt sind. Dennoch bleibt ein einwandfreies Aussehen der einzelnen Blockplakate auch dort erhalten, wo etwa Ausklinkungen vorgesehen sind, ohne dass aus funktioneilen Gründen an dieser Stelle ein Steckelement benötigt wird. Man behilft sich dann einfach in der Weise, dass man an den funktionell nicht benötigten aber dennoch ausgeklinkten Ecken ein Steckelement einsetzt, dessen Kopfteil als Komplementärkörper für eben diese Ausklinkung ausgebildet ist. Hat man es mit einem einzigen Blockplakat zu tun, dessen Ecken sämtliche oder sum Teil ausgeklinkt sind, so kann man diese Ausklinkungen durch Steckelemente füllen, deren Kopfteile als Komplementärkörper für Einzelausklinkungen ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält man ein Blockplakat mit erkennbarer aber optisch ansprechender Eckenqestaltung.
Die Gehäuse können auch bei der erfindungsgemässen Lösung in Faltschachteltechnik hergestellt werden, wobei sich die Herstellung dadurch erleichtert, dass die natürlichen Ecken wegfallen, die nach bisheriger Technik um des Erscheinungsbildes willen einer besonders sorgfältigen Bearbeitung bedurften.
Der Füllkörper kann, wie an sich bekannt, beispielsweise als ein Schaumkunststoffkörper oder als ein ggfs. mehrschichtiger Wellpappkörper ausgebildet sein.
Die Breite der Ausklinkungen ist an sich unkritisch. Empfohlen wird jedoch, dass die Breite der Ausklinkungen senkrecht zu der jeweiligen Schmalwand gemessen wesentlich grosser ist als die Wandstärke dieser Schmalwand, etwa 3 bis 20 mal so gross, vorzugsweise ca. 5 bis 12 mal so gross.
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Bnsonders vorteilhaft 1st es, wenn din Ausklinkung In ihrer BrEitG senkrecht zur jeweiligen Schmalfläche gleich der lichten Tiefe des Hehäuseinnenraums ist. Dann ergeben qich nämlich im Querschnitt quadratische Steckräume. Bei entsprechend symmetrischer Gestaltung der Steckelemente braucht dann nicht mehr auf die Winkellage der Steckelemente beim Einstecken geachtet zu werden, überdies ist eine solche Form auch aus Gründen des optischen Erscheinungsbildes erwünscht.
Entsprechend der Forderung, auch solche Ausklinkungen füllen zu können, die für Verbindungen zu anderen Blockplakaten oder zu anderen Anschlussteilen nicht benötigt werden, ist für einen ersten Typ von Steckelement vorgesehen, dass der Kopfteil als Komplementärkörper für eine Gehäuseausklinkung eines einzigen Blockplakats ausgebildet ist. Für eine zweite Typengruppe von Steckelementen, die zur Verbindung von benachbarten Blockplakaten bestimmt sind, wird vorgeschlagen, dass der Kopfteil als Komplementärkörper für benachbarte Gehäuseausklinkungen benachbarter Blockplakate ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Steckdornen zum Einstecken in diese benachbarten Blockplakate besitzt.
Innerhalb dieser Typengruppe gibt es nun die verschiedensten Möglichkeiten. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zur Verbindung zweier Blockplakate mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zur Verbindung von drei Blockplakaten mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil drei zueinander parallele gleichgerichtete Steckdorne angebracht sind.
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Nach einem weiteren Ausf ührungsbeispi.el ist vorgesehen, dass zur Verbindung von zwei Blockplakaten mit fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei fluchtende voneinander wegge richtete Steckdorne angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zur Verbindung von vier über Eck benachbarten Blockplakaten
mit zwei nebeneinanderliegenden Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei Paare von jeweils miteinander fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zur Verbindung von sechs über Eck benachbarten Blockplakaten mit drei zueinander parallelen Paaren von jeweils miteinander flüchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil drei Paare von jeweils zwei fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen angebracht sind.
Die Kopfteile können nun so bemessen werden, dass beispielszwei in Hauptwandflucht aneinander anschliessende Blockplakate mit jeweils einer Schmalfläche dicht aneinander anliegen oder dass T-förmig zueinander gestellte Blockplakate dicht aneinander anliegen. Es ist aber auch möglich, dass die Kopfteile gegenüber den Ausklinkungen derart überdimensioniert und die Steckdorne derart an ihnen angebracht sind, dass die miteinander verbundenen Blockplakate wenigstens zum Teil voneinander Abstand haben.
Um d^e Herstellung verschiedener Steckelemente zu rationalisieren, ist vorgesehen, dass der Steckdorn bzw. die Steckdorne an dem jeweiligen Kopfteil lösbar befestigt sind.
Damit- wird es moqli.cn, oin einziges Kopfteil für. dio verschiedensten Formen von G Lecke lernen ten zu verwenden, indem ma;; entsprechend viele Ankoppelungspnsitioren f'.i Steckdorne vorsieht:, ,'.her i fiwe i 1 s nur die benötigten Ankoppe lungspos it ionon besetzt. Dies kann etwa in der Weise geschehen, dass der Kopfteil mit dem Steckdorn bzw. den Steckdoinen durch eine bzw. mehrere Loch-Zapfenverbindungen verbindbar ist bzw. sind. Dabei empfiehlt es sich, um der Erhaltung einfachster und universal verwendbarer Kopfteile willtm. lass das Loch bzw. die Löcher jeweils in dsm Kopfteil und der Zapfen bzw. die Zapfen jeweils an dem Steckdorn angebracht sind.
Man kann auch verschiedene Kopfteile dadurch gewinnen, dass man zwei oder mehrere Kopfteile einfachster Bauform zum Beispiel in Würfelform oder in Zylinderrollenform miteinander zu komplizierteren Kopfteilgruppen verbindet, wobei man dann nur zusätzliche einfache, lose Stackbolzen zur Verfugung zu stellen braucht.
Im Hinblick auf die mögliche Scharnierfunktion, etwa auch auf das denkbare Bedürfnis, benachbarte Blockpl.?kate unter einem von 90 Grad verschiedenen Winkel zusammenzuschliessen, etwa zu einer Röhre, wird empfohlen, dass der Kopfteil in Einsteckrichtung betrachtet, einen gerundeten Umriss besitzt. Dabei ist von besonderem Interesse eine Ausgestaltung derart, dass der Kopfteil einen rechteckigen Umriss mit gerundeten Kanten besitzt. Bei einer solchen Ausführungsform drvi-kt sich im Falle einer Schrägstellung einer Kopfteilfläche gegenüber einer Hauptwand des Gehäuses jeweils eine gerundete Ecke des Kopfteils in den Füllkörper hinein, was sowohl funktionell als auch aussehensmässig akzeptabel ist.
Wiederum im Hinblick auf die Scharnierfurktion wird empfohlen, dass der Steckdorn,im Querschnitt betrachtet, einen kreisförmigen Umriss oder einen Umriss mit kreisförmiger Einhüllender besitzt.
-7-
IM till &iacgr;* · ·- ·*
Mit den erfindungsgemäss angebotenen Mitteln ist es möglich. Anordnungen beispielsweise in ein- oder mehrstöckiger Röhrenform oder in ein- oder mehrstöckiger T-Form zu erhalten.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausfiihrungsbeispiels. Es stellen dar:
Figur 1 ein erfindungsgemasses Blockplakat mit ausgeklinkter Ecke;
Figur 2 eine Gesamtansicht des Blockplakats gemäss Figur 1;
Figur 3 eine Verbindung von insgesamt vier über Eck zuseimmenstossenden Blockplakaten;
Figur 4 a bis 4 i verschiedene Steckelemente zur Verwendung als Blockplakatverbinder;
Figur 5 a bis 5 h verschiedene Blockplakatkonstrukt· innen hergestellt unter Verwendung eines Blockplakats gemäss Figuren 1 und 2;
Figur 6 a bis 6 c verschiedene Kopfteile zur Herstellung von Blockplakatverbindern gemäss Figuren 4 a bis 4 i;
Figur 7 einen Steckdorn zur Kombination mit einem Kopfteil gemäss Figur 6t
Figur 8 einen Steckbolzon zur Verbindung von Kopf teilen gemäss FL-qur 6 zu Kopf hoilgruppen.
In Figur 1 ist ein Blockplakat ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses Blockplakat 10 besteht aus einem in Faltschachte ltechnik hergestellten Gehäuse 12 mit Hauptwänden und Schmalwänden 16. Das Gehäuse 12 ist mit einem seinen
Innenraum vollständig füllenden Füllkörper 18 aus Schaumkunststoff oder Wellpappe gefüllt. Der Füllkörper 18 .;tist sine Ausklinkung 20 auf, die sich längs einer Schmalwand 16 e; streckt, üäs Gehäuse 12 weist eine Ausklinkung 22 auf,,
die sich nur über einen Teil der ^üllkörperausklinkung 20
er reckt.
Figur 2 zeigt, dass in '.Ilen vier Ecken des Blockplakats Iu Ausklinkungen vorgesehen sein können.
In Figur 3 erkennt man vier Blockplakate 10, die mit jeweils einer Schmal fläche 16 aneinander anliegen, so dass die Ausklinkungen 20 und 22 benachbart sind. Ein Steckelement 26, bestehend aus einem Kopfteil 28 und vier Steckdornen 30
dient dazu, die vier Blockplakate 10 über Eck miteinander
zu verbinden. Der Kopfteil 28 ist hierzu so bemessen, dass er Komplementärkörper zu den vier zusammenstossenden Gehäuseausklinkungen 22 ist und die Steckdorne 30 sind so bemessen, dass sie in die Gehäuse jeweils im Bereich der Füllkörperausklinkungen 20 eingesteckt werden können.
In den Figuren 5 a bis 5 h erkennt man verschiedene Konstruktionen von Plakatwänden, die unter Verwendung des
Blockplakats gemäss den Figuren 1 und 2 hergestellt werden können. Figur 5 a und 5 b zeigen Blockplakate in dreiecksröhreniörmiger Anordnung. Figuren 5 c und 5 d zeigen Faltwände. Fiquren 5 e und 5 f zeigen Quadratröhren und Figuren 5 g und 5 h zeigen T-fÖrmige Anordnungen, sämtlich jeweils zweistöckig.
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Dabei ist in den Figuren 5 a, 5 c, 5 e und 5 g erkennbar, dass die Plakate in den einzelnen Stockwerken dadurch jeweils einen Spalt voneinander beabstandet sind, während in den Figuren 5b,5d,5f und 5 h die Plakate übereinanderliegender Stockwerke stumpf gegeneinander gestossen sind.
In Figur 4 a erkennt man ein SteckeIenent, das lediglich zur Komplementierung einer Gehäusaauskiirikung 22 dient. Das Köpfteil ist hierbei in seiner Hohe entsprechend der Hohe der Gehauseausklinkung 22 in Figur 1 bemessen.
Das Steckeleiw..nt gemäss "Vgur 4 b dient dazu, zwei plakate gemäü Figur 1 in benachL-,rten Ecken zu verbinden.
Das Steckelement gemäss Figur 4 c dient dazu, T-förmige Anordnungen g«mäss Figuren 5 g und 5 h am oberen bzw. unteren Ends miteinander zu verbinden.
Das Steckelement gemäss Figur 4 d dient dazu, zwei übereinander stehende Einzelplakate oder zwei endstäadige übereinander stehende Plakate etwa einer Faltwand gemäs3 Figur 5 d miteinander zu verbinden, wenn die übereinander stehenden Plakate mit ihren Schmalwänden dicht auf dicht stehen sollen.
Figur 4 e zeigt nochmals das Steckelement gemäss Figur 3.
Figur 4 f zeigt ein Steckelement, wie es für eine T-förmige Anordnung gemäss Figur 5 h verwendet werden kann.
Figur 4 g zeigt ein Steckelement, das zur Verbindung von zwei übereinander stehenden Einzelplakaten verwendet werden kann, wenn diese zwischen ihren einander zugekehrten Schmalflächen Abstand halten sollen. Dieses Steckelement kann
-10-
auch für eine Anordnung nach Figur 5 g in den dortigen Positionen 31a, 31b und 31c verwendet werden.
Figur 4 h zeigt ein Steckelement, das in der Anordnung nach 7igur 3 verwendet werden kann, wenn ein Spalt zwischen den unteren und oberen Plakaten b-r,.. jichtigt ist.
Figur 4 i zeigt ein Steckelement, das in der Anordnung gemäss Figur 5 g in der Position 32 a verwendet werden kann. Hierzu ist zu bemerken, dass in dieser Anordnung die fi-itn Mittelschenkel der T-Form bi'denüen Plakate mit ihren Hauptflächen zwisehen den Schmalflächen der den Querschenkel bildenden Plakate liegen.
Figuren 6 a bis 6 c lassen erkennen, dass die Kopf teile zur Verbindung mit Steckdornen gemäss Figur 7 mit Löcher 34 versehen sind, in welche Zapfen 36 der Steckdornen 30 eingesetzt werden können, so dass man durch Bereitstellung von verschiedenen Kopfteilen gemäss den Figuren 6 a bis 6 c und einem einzigen Typ von Dornen gemäss Figur 7 die Steckelemente gemäss Figuren 4 a bis 4 f zusammenstellen lassen kann. Für die Steckelemente nach den Figuren 4 g bis 4 i kann man dann die jeweiligen Kcpfteile durch Zusammenstecken von Kopfteilen gemäss den Figuren 6 a bis 6 c gewinnen, jeweils vermittels von Stiften 38 gemäss Figur 8.
Figur 7 zeigt, dass die Steckdorne 30 einen Umriss mit kreisförmiger Umhüllender besitzen, so dasd sie in die Blockplakate im Bereich der jeweiligen Ausklinkungen 20 in beliebiger Winkellage eingesteckt werden können, vorausgesetzt, dass die Querschnittsform der Ausklinkung 20 einer quadratisch Einhüllenden zu der Querschnittsform e'er Steckdorne 30 entspricht.
■■■-&pgr;
Die r^nr-krlorno "30, din Kopf tn \ la 28 ind din :;t i f t-^. 38 kö.-.nRn ■um Kunststoff qnqor,r,pn odnr gespritzt sein. Din 5t'ckdorne sind an ihron unteren EncVn mit Eins tecksp i tzen ve ;e:ien und ·. .:i Querschnitt, krouz f örmi q . Die Einhüllende der Krnuzform ist jedoch ein Kreis.

Claims (22)

Schutzansprüche
1. Blockplakatanordnung, umfassend mindestens ein Blockplakat (10),
wobei das Blockplakat (10) gebildet ist von einem flachquaderförmigen Gehäuse (12) mit zwei einander gegenüberliegenden Hauptwänden (14) und einer Folge von vier Schmal-
wänden
wänden (16) und von einer den Innenraum dieses Gehäuses (12) im wesentlichen ausfüllenden Füllkörper (18) und
wobei in mindestens einer Ecke des Gehäuses (12) ein Steckelement (26) durch das Gehäuse hindurch in einen Steckraum zwischen einer Schmalwand (16) des Gehäuses und einer dieser gegenüberliegenden Schmalfläche des Füllkörpers (18) einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
döis der Füllkörper (18) - in Richtung senkrecht zu den Hauptwänden (14) betrachtet - eine von der Ecke ausgehende in Einsteckrichtung längliche Füllkörperausklinkung (20)
besitzt,
-2-
•2-
dass das Gehäuse (12) - wiederum in Richtung ienkrTht zu den Hauptwänden (14) betrachtet - eine von der Ecke ausgehende mit der Füllkörperausklinkung (2^) sich deckende jedoch kürzere Gehäuseausklinkung(22) besitzt,
dass das Steckelement (26) einen Kopfteil (28) besitzt, welcher die Gehäuseausklinkung (22) wenigstens teilweise, vorzugsweise annähernd vollständig, ausfüllt und mindestens einer zur Einsteckrichtung senkrechten Kante (22a) der Gehäuseausklinkung (22) mit einer Schulter gegenübersteht oder aufsitzt, und
dass das Steckelement ferner einen in dem Schulterbereich an den Kopfteil (28) sich anschl!essenden Steckdorn (30) besitzt, welcher von der Füllkörperausklinkung (20) in deren die Gehäuseausklinkung (22) überschreitenden Restlängenbereich aufgenommen ist.
2. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite der Ausklinkungen (20,22) senkrecht zu der jeweiligen Schmalwand (16) gemessen wesentlich grosser ist als die Wandstärke dieser Schmalwand, etwa 3 bis 20 mal so gross, vorzugsweise ca. 5 bis 12 mal so gross.
3. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kopfteil (28) als ein Komplementär!^ rper für eine Gehäuseausklinkung (22) eines Blockplakats (10) ausgebildet ist.
4. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kopfteil (28) als Komlementärkcrper für benachbarte Gehäuseausklinkungen (22) benachbarter Blockplakate (10) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Steckdornen (30)
W. zum Einstecken in diese benachbarten Blockplakate (10) besitzt.
5. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, i
dass zur Verbindung zweier Blockplakate (10) mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil zwei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne angebracht sind (Figur 4 b).
6. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verbindung von drei Blockplakaten mit parallel nebeneinander liegenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) drei zueinander parallele, gleichgerichtete Steckdorne (30) angebracht sind (Figur 4 c).
7. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verbindung von zwei Blockplakaten mit fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) zwei fluchtende voneinander weggerichtete Steckdorne angebracht sind (Figur 4 d).
8. Blockplakatanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verbindung von vier über Eck benachbarten Block' Plakaten (10) mit zwei nebeneinander liegenden Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) zwei Paare von jeweils miteinander fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen (30) vorgesehen sind (Figur 4 e).
9. Blockplakafeanördnüng nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
t · · B
I · · I
I · · I
• · I
dass zur Verbindung von sechs über Eck benachbarten Blockplakaten (10) mit drei zueinander parallelen Paaren von jeweils miteinander fluchtenden Ausklinkungen an dem Kopfteil (28) drei Paare von jeweils zwei fluchtenden und voneinander weggerichteten Steckdornen angsbracnc sind •Figur 4 f> .
10. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, c* durch gekennzeichnet,
dass die Kopfteile (28) derart bemessen und die Steckdorne (3D) derart an ihnen -^gebracht sind, dass die miteinander verbundenen Blockplakate aneinander anliegen (Figuren 5 b, 5d, 5 f und 5 h).
11. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopfteile (28) gegenüber den Ausklinkungen derart überdimensioniert und die Steckdorne derart an ihnen angebracht sind, dass die miteinander verbundenen Blockplakate (10) wenigstens zum Teil voneinander Abstand haben (Figuren 5 a, 5 c, 5 e und 5 g).
12. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steckdorn (30) bzw. die Steckdorne an dem jeweiligen Kopfteil (28) lösbar befestigt sind.
13. Blockplakatanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass dnr Kopfteil (28) mit dem Steckdorn (30) bzw. den Steckdornen durch eine bzw. mehrere Loch-Zapfenverbindungen (34,36) verbindbar ist bzw. sind.
14. Blockplakatanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Loch bzw. die Locher {34) jeweils in dem Kopfteil (28) und der Zapfen (36) bzw. die Zapfen jeweils an de-e Steckdorn (30) angebracht sind.
15. Blockplakatanordnung nach einem der Anspruchs 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei oder mehrere Kopfteile (28* üvxch £>ochzapfenverbindungen (34,38) zu Kopfteilgruppen zufiel iaenfasäbar sind.
16. Blockp1akatanordnimg nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch «skennzei, i,.net>
dass der Kcj. "teil (28) *n Einsteckrichtung betrachtet, einen gerun^ten Umriss besitzt
17. Blockplakatanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kopfteil (28) einen rechteckigen Umriss mit gerundeten Kanten besitzt.
18. Blockplakat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steckdorn (30) im Querschnitt betrachtet, einen kreisförmigen Umriss oder einen Umriss mit kreisförmiger . Einhüllender besitzt.
19. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger Röhrenform (Figuren 5 a, 5 b, 5 e und 5 f).
20. Blockplakatanordnung nach Anspruch 19 in Dreiecksröhrenform (Figuren 5a, 5b).
21. Blockplakatanordnung nach Anspruch 19 in Rechteck- oder Quadratröhrcnform (Figuren 5 e, 5 f).
22. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger T-Form (Figuren 5g, 5h).
"3. Blockplakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ein- oder mehrstöckiger Ti^twandfonn (Figuren 5 c, 5 d)
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