DE390476C

DE390476C - Aufschraubbarer Reisszahn fuer Bagger u. dgl.

Info

Publication number: DE390476C
Application number: DES62152D
Authority: DE
Inventors: Waldemar Priegnitz
Original assignee: SUEDDEUTSCHE TIEFBAUGESELLSCHA
Current assignee: SUEDDEUTSCHE TIEFBAUGESELLSCHA
Priority date: 1923-02-13
Filing date: 1923-02-13
Publication date: 1924-02-23

Description

Aufschraubbarer Reißzahn für Bugger u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an aufschraubbaren Reißzähnen für Bagger u. dgl. und bezweckt, dem auswechselbaren Teil des Zahnes auf dem Zaluistumpf eine solche Befestigung zu geben, daß, dieser bei gleichzeitigem festen Sitz auf dem Zahnstumpf eine sichere Auflage hat und sich jederzeit wieder leicht von dem Zahnstumpf lösen läßt.
Soweit aufschraubbare Reißzähne seither bekannt waren, zeigten diese den Nachteil, daß sich kaum ein festes Aufsitzen des auswechselbaren Teiles mit der richtigen Einstellung zum Zahnstumpf erreichen ließ; außerdem trat leicht ein Einrosten des die beiden Teile verbindenden Schraubenbolzens infolge leicht eindringender Feuchtigkeit ein, so daß das Abnehmen des abgenutzten Zahnkopfes zwecks Auswechselns sehr erschwert war.
Um den praktischen Anforderungen zu genügen, muß die Verbindung zwischen dem auswechselbaren Zahnkopf und 'dem Zahnstumpf derart sein, daß in der Arbeitsstellung der Zahnkopf mit seiner ganzen Auflagerfläche auch fest aufliegt und dabei die richtige Lage in der Arbeitsrichtung besitzt; außerdem muß der verbindende Schraubenbolzen gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sein.
Diese Schwierigkeiten werden nun nach der Erfindung dadurch gehoben, daß zwischen Zahnkörper und Zahnkopf eine in der Stärke abänderliche Zwischenlage eingelegt wird. Mit dieser Zwischenlage, die aus irgendwelchem Stoff bestehen kann, erreicht man ohne wesentlichen Kosten- und Zeitaufwand auch auf der Baustelle die richtige Stellung des Zahnkopfes in der Arbeitsrichtung und das richtige Aufeinanderliegen der Auflagerflächen für eine günstige Druckverteilung. Wählt man nun noch für die Zwischenlage einen Stoff aus nicht rostendem Metall, Holz oder am besten ölgetränktes Papier, so erreicht man gleichzeitig mit der erwähnten richtigen Einstellung der beiden Teile auch noch die leichte Lösbarkeit der Verbindung, indem dadurch das Anrosten der beiden Verbindungsflächen und infolge der Abdichtung durch das Papier auch noch der Verschraubung verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar in Abb. r eine teilweise geschnittene Seitenansicht, in Abb. a der Zahnstumpf allein von oben gesehen und in. Abb. 3 eine Vorderansicht des Zahnes.
Der auswechselbare Zahnkopf a bildet mit dem Zahnstumpf b -den Greifzahn; beide treffen sich in rechtwinklig zur Zahnlänge verlaufender Trennungsebene. Die Verbindung des Zahnkopfes mit dem Zahnstumpf wird durch den. mit dem Zahnstumpf aus einen Stück bestehenden Schraubenbolzen d hergestellt, der in eine entsprechende, mit Gewinde versehene Ausbohrung des Zahnkopfes eingreift.
Auf die Trennungsebene ist eine Abdichtung c, bestehend aus ölgetränktem Papier o. dgl., aufgelegt, so daß die Nässe nicht in die Trennungsfuge und die Verschraubung eindringen kann. Ein Sicherungsbolzen e aus Bronze wird von außen zwischen Zahnstumpf und Zahnkopf in eine entsprechende Ausbohrung, die zum Teil im Stumpf und zum Teil im Kopf liegt, nachdem sie etwas eingefettet wurde, stramm eingezogen, um den Zahnkopf am Drehen zu verhindern.

Claims

PATENT-ANSPR.ucH Aufschraubbarer Reißzahn für Bagger u. dgl., gekennzeichnet durch eine nachgiebige Einlage (c) aus nicht rostendem 5o Stoff zwischen Zahnkopf (d) und Zahnstumpf (b).